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Title:
FILTER ASSEMBLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/052872
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a filter assembly, in particular functioning as a portable service assembly for hydraulic applications, at least consisting of a motor-pump unit (8), which is connected to a filter element (18) by an outlet (14) in the main flow and is connected to a device for particle measurement in the fluid by its other outlet (26) in the bypass flow, which has a particle sensor (36), wherein a fluid line (38) of a predefinable length is provided as a calming section, as a component of the device for particle measurement on the in-flow side of the particle sensor (36), in such a way that gases carried along in the fluid dissolve back into the fluid, characterised in that the fluid line of a predefinable length is accommodated in a housing part (52) of the assembly, collected to form at least one winding (38).

Inventors:
FALK THORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/073858
Publication Date:
March 21, 2019
Filing Date:
September 05, 2018
Export Citation:
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Assignee:
HYDAC FILTER SYSTEMS GMBH (DE)
International Classes:
F15B21/04; G01N15/06
Domestic Patent References:
WO2014026733A12014-02-20
WO2010142403A12010-12-16
Foreign References:
US20140326086A12014-11-06
DE10343457B32005-04-21
DE202009017886U12010-08-26
EP0427908B11994-09-07
DE10343457C52012-01-12
Other References:
"Filteraggregat OF7", NIEHUES, 31 March 2017 (2017-03-31), XP055530097, Retrieved from the Internet [retrieved on 20181204]
Attorney, Agent or Firm:
BARTELS UND PARTNER, PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

Filteraggregat, insbesondere als portables Serviceaggregat für hydraul ische Anwendungen dienend, zumindest bestehend aus einer Motor-Pumpen-Einheit (8), die mit einem Ausgang (14) im Hauptstrom an ein Filterelement (18) und mit ihrem anderen Ausgang (26) im Nebenstrom an eine Einrichtung zur Partikelmessung im Fluid angeschlossen ist, die einen Partikelsensor (36) aufweist, wobei als Bestandteil der Einrichtung zur Partikelmessung auf der Einströmseite des Partikelsensors (36) eine Fluidleitung (38) vorgebbarer Länge als Beruhigungsstrecke derart vorhanden ist, dass sich im Fl uid mitgeführte Gase wieder im Fluid lösen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung vorgebbarer Länge zu mindestens einer Wicklung (38) zusammengefasst in einem Gehäuseteil (52) des Aggregats aufgenommen ist.

Filteraggregat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die jeweil ige Wicklung aus einer Spirale (38) im Gehäuseteil (52) gebildet ist.

Filteraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuseteil (52) zwei Spiralen (38) vorhanden sind, die von einer Gehäusewand (46) in abdichtender Weise getrennt sind bis auf eine gemeinsame Fluidverbindungsstel le (78), und dass die beiden Spiralen (38) hintereinander durchströmt sind.

Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, in dem Gehäuseteil (52) aufgenommen, die eine Spirale (38) dem Partikelsensor (36) zugewandt und die andere abgewandt ist und dass der Partikelsensor (36) auf das Gehäuseteil (52) aufgesetzt ist.

5. Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Partikelsensor (36) abgewandte Spirale (38) von außen nach innen zu einem Ende (74) der Spirale (38) durchströmt ist und dass an einer Durchtrittsstel le (76) der abdichtenden Gehäusewand (46) dieses Ende in ein Ende der anderen, dem Partikelsensor (36) zugewandten Spirale (38) übergeht, die, von innen nach außen durchströmt, das Fluid aus der Beruhigungsstrecke (32) an den Partikelsensor (36) weiterleitet.

6. Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausgang der Beruhigungsstrecke (32) und dem Eingang des Partikelsensors (36) ein weiteres Filterelement (34) geschaltet ist.

7. Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Vorspannung in der Beruhigungsstrecke (32) hinter dem Partikelsensor (36) ein Vorspannventil (40) geschaltet ist.

8. Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motor-Pumpen-Einheit (8) über zwei Hydraul ikpumpen (10, 12) verfügt, die einmal die Fluidversorgung im Hauptstrom und einmal im Nebenstrom sicherstel len.

9. Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Ausgang der Nebenstrom-Hydraul ikpumpe (12) in einem Nebenzweig ein Druckbegrenzungsventil (30) geschaltet ist.

1 0. Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang (14) der Hauptstrom-Hydraul ik- pumpe (10) über ein Vorspannventil (24) im Nebenzweig abgesichert ist. 1 .Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass in Fluidströmungsrichtung gesehen hinter dem im Hauptstrom (1 6) befindlichen Filterelement (18) eine Fluidver- bindung (44), vorzugsweise mit einer Drossel oder Blende (42) versehen, als Trocken laufschutz dienend zu der Eingangsseite (6) der Hauptstrom-Hydraulikpumpe (10) geführt ist. 2. Filteraggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptstrom- (10) und die Nebenstrom- Hydraulikpumpe (12) durch eine einzige Flügelzellenpumpe real isiert sind.

Description:
Filteraggregat

Die Erfindung betrifft ein Filteraggregat, insbesondere als portables Serviceaggregat für hydraulische Anwendungen dienend, zumindest bestehend aus einer Motor-Pumpen-Einheit, die mit einem Ausgang im Hauptstrom an ein Filterelement und mit ihrem anderen Ausgang im Nebenstrom an eine Ein- richtung zur Partikelmessung im Fluid angeschlossen ist, die einen Partikelsensor aufweist, wobei als Bestandteil der Einrichtung zur Partikelmessung auf der Einströmseite des Partikelsensors eine Fluidleitung vorgebbarer Länge als Beruhigungsstrecke derart vorhanden ist, dass sich im Fluid mitgeführte Gase wieder im Fluid lösen.

Aus dem Prospekt D7.940.5/02.1 5 der Anmelderin ist ein Filteraggregat dieser Art mit der Produktbezeichnung OF7CM bekannt. Solche Filteraggregate können zum Befüllen von Hydrauliksystemen, zum Spülen kleiner Hydraulikanlagen sowie zu deren Abreinigung im Nebenstrom eingesetzt werden. Die portable Bauweise ermöglicht auch den Einsatz zur temporären Nebenstromfiltration an Hydraulikanlagen. Gleichzeitig ermöglicht die Einrichtung zur Partikelmessung die Überwachung des Fluids auf Feststoffverschmutzung. Im Stand der Technik kommen hierfür Partikelzähler zum Einsatz, die nach dem Abdunkelungsverfahren arbeiten. Wie in dem Do- kument EP 0 427 908 B1 offenbart ist, erfolgt hierbei das Zählen von opaken Partikeln in einem Fluidstrom mittels einer Lichtschranke, deren Lichtstrahl einen Messkanal für das Fluid durchdringt, wobei dem Empfänger der Lichtschranke eine Auswerteelektronik nachgeschaltet ist. Bekanntermaßen wird die Genauigkeit des Zählergebnisses beeinträchtigt, wenn sich im Fl uid mitgeführte, nicht gelöste Gasanteile befinden, deren Blasen der optische Partikelzähler aufgrund der verschiedenen Brechungsindizes zwischen Gas (Luft) und Medium fälschlicherweise als Verschmutzung für das Fluid detek- tieren würde. Daher ist es, wie im Dokument DE 1 03 43 457 C5 ausgeführt, Stand der Technik, im Strömungsweg vor dem Partikelsensor eine Fluidleitung mit einer solchen Länge vorzusehen, dass sie als Beruhigungsstrecke wirkt, innerhalb deren im Fluid mitgeführte Gase, wie Luft, wieder in Lösung gehen. Ein Gas- oder Lufteintrag wird dadurch nicht mehr als Verschmutzung des Fluids detektiert, sodass die Qual ität des Fluids betreffende Fehleinschätzungen vermieden sind.

Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Auf- gäbe, ein Filteraggregat der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stel len, das sich durch eine besonders kompakte Bauweise auszeichnet.

Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch ein Filteraggregat gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist.

Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 besteht eine wesentl iche Besonderheit der Erfindung darin, dass die Fluidleitung vorgebbarer Länge zu mindestens einer Wicklung zusammengefasst in einem Gehäuseteil des Aggregats aufgenommen ist. Im Vergleich zu dem erwähnten, be- kannten Filteraggregat, bei dem die die Beruh igungsstrecke bildende Fluidleitung in Form einer 2,5 m langen Schlauchleitung an der Außenseite des Aggregates angebracht ist, ist mit einem Leitungswickel eine Beruhigungsstrecke mit entsprechender Länge in einer besonders kompakten Bauform real isierbar. Bei zu einem Wickel zusammengefasster Leitung ist diese in das Aggregat selbst integrierbar, so dass auch der umgebende Raumbedarf für eine externe Schlauchstrecke entfäl lt. Mit Vorteil kann die jeweil ige Wicklung aus einer Spirale im Gehäuseteil gebildet sein.

Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind in dem Gehäuseteil zwei Spiralen vorhanden, die von einer Gehäusewand in abdichtender

Weise getrennt sind bis auf eine gemeinsame Fluidverbindungsstel le, wobei die beiden Spiralen hintereinander durchströmt sind. Bei an einer Gehäusewand aneinanderl iegenden Spiralen ist eine große Leitungslänge in besonders flacher Bauweise realisierbar.

Mit Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass, in dem Gehäuseteil aufgenommen, die eine Spirale dem Partikelsensor zugewandt und die andere abgewandt ist und dass der Partikelsensor auf das Gehäuseteil aufgesetzt ist.

Mit Vorteil kann die dem Partikelsensor abgewandte Spirale von außen nach innen zu einem Ende der Spirale durchströmt sein, wobei an einer Durchtrittsstel le der abdichtenden Gehäusewand dieses Ende in ein Ende der anderen, dem Partikelsensor zugewandten Spirale übergeht, die, von innen nach außen durchströmt, das Fluid aus der Beruhigungsstrecke an den Partikelsensor weiterleitet.

Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist zwischen dem Ausgang der Beruhigungsstrecke und dem Eingang des Partikelsensors ein weiteres Fi l- terelement geschaltet. Nach einer dadurch erfolgten Abreinigung gröberer Verschmutzungen ist vom Partikelsensor die Feinverschmutzung des Fluids zu detektieren.

Für eine Vorspannung in der Beruhigungsstrecke kann hinter dem Parti- kelsensor ein Vorspannventil geschaltet sein, beispielsweise in Form eines federbelasteten Rückschlagventils. Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen verfügt die Motor-Pumpen-Einheit über zwei Hydraulikpumpen, die einmal die Fluidversorgung im Hauptstrom und einmal im Nebenstrom sicherstellen. Hinter dem Ausgang der Nebenstrom-Hydraulikpumpe kann in einem Nebenzweig ein Druckbegrenzungsventil geschaltet sein, das die im Nebenstrom befindliche Beruhigungsstrecke und damit den Partikelsensor absichert. Der Ausgang der Hauptstrom-Hydraulikpumpe kann über ein Vorspannventil im Nebenzweig abgesichert sein, das, wie das Vorspannventil des Nebenstroms, durch ein federbelastetes Rückschlagventil gebildet sein kann.

In Fluidströmungsrichtung gesehen kann hinter dem im Hauptstrom befind- liehen Filterelement eine Fluidverbindung, vorzugsweise mit einer Drossel oder Blende versehen, als Trockenlaufschutz dienend zu der Eingangsseite der Hauptstrom-Hydraulikpumpe geführt sein. Das Vorhandensein des Trockenlaufschutzes verhindert eine Schädigung des Aggregats, wenn sich kein Fluid in der Pumpe befindet. Dadurch ist ein risikoloses Leersaugen von Behältern möglich. Ebenso eignet sich dadurch das Aggregat zur Leckölab- saugung.

Mit Vorteil können die Hauptstrom- und die Nebenstrom-Hydraulikpumpe durch eine einzige Flügelzellenpumpe realisiert sein, die als Doppelpumpe ausgebildet sein kann.

Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im Einzelnen erläutert.

Es zeigen: die Fluidschaltung des Ausführungsbeispiels in Symboldarstellung; eine perspektivische Schrägansicht des Ausführungsbeispiels, wobei ein mit II bezeichneter Wandbereich aufgeschnitten dargestellt ist; und eine schräg von oben gesehene perspektivische Schrägansicht des Ausführungsbeispiels, wobei in der Art einer Explosionszeichnung ein Partikelzähler und ein Wandteil vom Aggregatgehäuse nach oben abgehoben dargestellt sind.

In Fig. 1 ist ein eingangsseitiger Sauganschluss mit 2 bezeichnet, der über ein Schutzsieb 4 mit der Eingangsseite 6 einer Motor-Pumpen-Einheit 8 in Verbindung ist. Diese weist eine Hauptstrom-Hydraulikpumpe 10 und eine Nebenstrom-Hydraulikpumpe 12 auf, die jede durch eine Flügelzellenpumpe gebildet sind. Beim vorliegenden Beispiel handelt es sich um eine Doppelpumpe bekannter Art mit mittels gemeinsamer Welle elektromoto- risch angetriebenen Konstantpumpen mit jeweils unterschiedlichem Fördervolumen pro Umdrehung. Derartige Pumpen sind beispielswese unter der Bezeichnung PVF101 (s. Pumpenproduktübersicht D2.902.5/1 1 .14 der Anmelderin) handelsüblich. Eine am Ausgang 14 der Hauptstrompumpe 10 angeschlossene Hauptstromleitung 16 führt über ein einen Partikelfilter bil- dendes Filterelement 18 zum Aggregat-Ausgangsanschluss 20. Vor dem

Eingang des Filterelements 18 ist an der Hauptstromleitung 16 ein Manometer 22 als Verschmutzungsanzeige angeschlossen. Des Weiteren ist die Hauptstromleitung 1 6 über ein federbelastetes, als Druckbegrenzer wirkendes Rückschlagventil 24 zur Eingangsseite 6 hin abgesichert. Am Ausgang 26 der Nebenstrompumpe 12 ist eine Nebenstromleitung 28 angeschlossen, die, ebenso wie die Hauptstromleitung 1 6, gegen Überdruck zur Ein- gangsseite 6 hin abgesichert ist, wobei für die Nebenstromleitung 28 ein Druckbegrenzungsventil 30 vorgesehen ist, das den Druck der Nebenstromleitung 28 auf einen Bereich von etwa 3 bar begrenzt. Die Nebenstromleitung 28 führt über eine Beruhigungsstrecke 32 und ein zweites Filterele- ment 34 zum Partikelsensor in Form eines nach dem Abdunkelungsprinzip arbeitenden Partikelzählers 36. Die Beruhigungsstrecke 32 ist, wie nachstehend unter Bezug auf Fig. 2 und 3 näher erläutert, durch zwei Leitungsspiralen 38 gebildet. Vervollständigt ist die Schaltung von Fig. 1 durch ein in der Beruhigungsstrecke 32 eine Vorspannung bildendes, federbelastetes Rückschlagventil 40, das den Ausgang des Partikelzählers 36 mit der Eingangsseite 6 der Motor-Pumpen-Einheit 8 verbindet. Zudem ist als Trockenlaufschutz eine mit einer drosselnden Blende 42 versehene Schutzleitung 44 vom Ausgangsanschluss 20 zur Eingangsseite 6 der Motor-Pumpen- Einheit 8 zurückgeführt.

In den Fig. 2 und 3, in denen das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filteraggregats mit Blick auf die Außenseite des Aggregatgehäuses dargestellt ist, ist dieses mit Ausnahme von Teilbereichen mit geschlossener Außenwand gezeigt, so dass von den in Fig. 1 gezeigten Elementen der Fl u- idschaltung lediglich der Beruhigungsstrecke 32 zugeordnete Teile sichtbar sind. Genauer gesagt ist in Fig. 2 das Gehäuse bis auf einen mit II bezeichneten, aufgeschnittenen Teilbereich geschlossen und in Fig. 3 ist lediglich der Partikelzähler 36 mit einem zugeordneten Wandteil 46 in vom ansonsten geschlossenen Aggregatgehäuse abgehobener Stellung gezeigt. Das Ag- gregatgehäuse weist ein zentral gelegenes Gestell mit zwei im Abstand voneinander parallel verlaufenden Holmen in Form von Rundrohren 48 auf, die mit ihren abgebogenen Rohrenden 50 Standfüße bilden, mit denen das Aggregat auf einer Standfläche abstellbar ist. Von den die Fußteile bildenden Rohrenden 50 erstrecken sich die Rundrohre 48 in leicht schräger Neigung nach oben, wobei sie mit den Rohrenden 50 einen Winkel von 70° einschließen. Die oberen Enden der Rundrohre 48 sind mit einem Ge- häuseteil in Form eines Deckteils 52 verbunden, das sich als Traverse mit einer schmalen Kastenform im rechten Winkel zu den Rundrohren 48 von diesen mit einem Flügel zur einen Seite und mit einem anderen Flügel zur anderen Seite hin erstreckt. Oberhalb des Deckteils 52 verläuft zwischen den Enden der Rundrohre 48 eine bandförmige Traverse 54, von deren Mitte ein Ansatz 56 nach oben vorsteht, an den sich ein Handgriff 58 anschließt. Unterhalb des sich an die Traverse 54 anschließenden und in den Fig. 2 und 3 nach links verlaufenden Flügels des Deckteils 52 schließt sich das Filterelement 18 mit seinem Gehäuse 60 an. Unterhalb des sich von der Traverse 54 nach rechts erstreckenden Flügels des Deckteils 52 schließt sich die Motor-Pumpen-Einheit 8 an. Innerhalb des kastenartigen Deckteils 52 verlaufen die in Fig.1 gezeigten Fluidführungen mit den zugeordneten Schaltungselementen, durch die die Fluidschaltung gebildet ist, die zwischen dem Sauganschluss 2, der sich unterhalb des Handgriffs 58 auf dem Deckteil 52 befindet, und dem Ausgangsanschluss 20 verläuft, der sich am linksseitigen Ende des Deckteils 52 befindet.

Die Beruhigungsstrecke 32 ist aus zwei Spiralen 38 gebildet, von denen die in Fig. 3 sichtbare eine Spirale 38 in einer flachen, tellerartigen Vertiefung 62 in der Oberseite des linksseitigen Flügels des Deckteils 52 aufgenommen ist. Die zweite, in Fig. 3 nicht sichtbare Spirale 38 ist in entsprechender Weise in einer Bodenplatte 64 aufgenommen, die den Träger für den darauf angebrachten Partikelzähler 36 bildet. Dabei sind die Spiralen 38 durch das zwischen ihnen liegende Wandteil 46 voneinander getrennt, das ein Verschlussteil für die Vertiefung 62 im Deckteil 52 bildet. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Bodenplatte 64 des Partikelzählers 36 von einer Halteschraube 66 durchgriffen, die über eine zentrale Bohrung 68 im Wandteil 46 mit einer Gewindebohrung 70 im Deckteil 52 verschraubt ist. Im Betrieb sind die beiden Spiralen 38 hintereinander durchströmt. Dabei verläuft der Strömungsweg von dem in Fig. 3 mit 72 bezeichneten äußeren Ende der im Deckteil 52 sitzenden Spirale 38 zu deren innerem Ende 72 hin. Über eine im Wandteil 46 neben der Bohrung 68 gelegenen Durchtrittsstelle 76 setzt sich der Strömungsweg zum inneren Ende der in der Bodenplatte 64 befindlichen Spirale 38 fort, so dass diese von innen zum äu- ßeren Ende hin durchströmt ist, von dem das Fluid zum Partikelzähler 36 gelangt. Von diesem wiederum setzt sich der Nebenstrom-Kreislauf über das Ventil 40 zur Eingangsseite 6 hin fort. Der Zustrom zu dem den Anfang des Nebenstrom-Kreises bildenden Ende 72 der unteren Spirale 38 (Fig.3) erfolgt von der oberen Flügelzellenpumpe 12 der Motor-Pumpen-Einheit 8 her über eine innere Fluidleitung im Deckteil 52. In Fig.2 ist die Fluidver- bindungsstelle mit 78 bezeichnet, über die das innere Ende 74 der unteren Spirale 38 über die Durchtrittsstelle 76 mit dem inneren Ende der oberen Spirale 38 in Verbindung ist. Der Ausgang 14 der die Hauptstrompumpe bildenden unteren Flügelzellenpumpe 10 ist über eine die Hauptstromleitung 16 bildende Fluidführung im Deckteil 52 zum Gehäuse 60 des Filterelements 18 geführt, dessen reinseitiger Ausgang zum Ausgangsanschluss 20 führt. Wie gezeigt, bildet das Filtergehäuse 60 eine Art Patronenfilter vom Anschraubtyp. Die in Fig.1 mit 44 bezeichnete Schutzleitung ist über das Innere des Deckteils 52 vom Ausgangsanschluss 20 zur Eingangsseite 6 der Motor-Pumpen-Einheit 8 rückgeführt. In den Fig.2 und 3 ist mit 80 ein Betätigungsschalter für den Elektromotor 82 der Motor-Pumpen-Einheit 8 bezeichnet, deren Pumpen 10 und 12 als Flügelzellen-Doppelpumpe oberhalb des Elektromotors 82 an- geordnet und unmittelbar an der Unterseite des Deckteils 52 angebracht sind. Des Weiteren ist in Fig.2 und 3 der elektrische Anschluss des Partikelzählers 36 mit 84 bezeichnet.