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Title:
FILTER COMPONENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/122095
Kind Code:
A1
Abstract:
A filter component comprises a housing body (100), a first and at least a second busbar (210, 220) which each have a first end section (211, 221) and a second end section (212, 222) between which a central section (213, 223) is arranged in each case. The end sections of the at least two busbars (210, 220) each have connections (214, 215, 224, 225) for connecting electrical conductors to the filter component. The first and the second end section (211, 212) and the central section of the first busbar are arranged in a first plane (E1), and the first and the second end section (221, 222) and the central section (223) of the at least one second busbar (220) are arranged in a second plane (E2) which is different from the first plane. As a result, the filter component can be connected to the electrical conductors from a mounting direction.

Inventors:
BECK FABIAN (CH)
Application Number:
PCT/EP2014/052055
Publication Date:
August 14, 2014
Filing Date:
February 03, 2014
Export Citation:
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Assignee:
EPCOS AG (DE)
International Classes:
H03H1/00; H02G5/00
Foreign References:
DE102005013509A12005-10-20
Other References:
"DC Filters FN2200 - DC EMC/EMI Filter for PV Inverters", 1 February 2012 (2012-02-01), XP055118379, Retrieved from the Internet [retrieved on 20140516]
EPCOS AG: "EMC filters 2-line filters SIFI-G for enhanced insertion loss Rated current 3 to 36 A", 1 January 2006 (2006-01-01), XP055117793, Retrieved from the Internet [retrieved on 20140513]
Attorney, Agent or Firm:
EPPING HERMANN FISCHER PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Filterbauelement, umfassend:

- einen Gehäusekörper (100),

- mindestens zwei Stromschienen (210, 220), die jeweils einen ersten Endabschnitt (211, 221) und einen zweiten Endabschnitt (212, 222), zwischen denen jeweils ein mittlerer Abschnitt (213, 223) angeordnet ist, aufweisen,

- wobei eine erste der Stromschienen (210) einen ersten An- schluss (214) zum Anschließen eines ersten Potentials und ei¬ nen zweiten Anschluss zum Anschließen einer ersten Last (LI) aufweist,

- wobei mindestens eine zweite der Stromschienen (220) einen ersten Anschluss (224) zum Anschließen eines zweiten von dem ersten Potential verschiedenen Potentials und einen zweiten Anschluss (225) zum Anschließen einer zweiten von der ersten Last verschiedenen Last (L2) oder zum Anschließen eines Bezugspotentials (N) aufweist,

wobei der jeweilige erste Anschluss (214, 224) in dem je- weiligen ersten Endabschnitt (211) und der jeweilige zweite Anschluss (215, 225) in dem jeweiligen zweiten Endabschnitt (212, 222) der mindestens zwei Stromschienen angeordnet ist,

- wobei der jeweilige erste Endabschnitt (211, 221) der min¬ destens zwei Stromschienen (210, 220) an einer ersten Seite (SlOOa) des Gehäusekörpers (100) aus dem Gehäusekörper aus¬ tritt und der jeweilige zweite Endabschnitt (212, 222) der mindestens zwei Stromschienen (210, 220) an einer zweiten von der ersten Seite verschiedenen Seite (SlOOb) des Gehäusekörpers (100) aus dem Gehäusekörper austritt und wobei der je- weilige mittlere Abschnitt (213, 223) der mindestens zwei Stromschienen in dem Gehäusekörper (100) angeordnet ist, - wobei der erste Endabschnitt (211), der zweite Endabschnitt (212) und der mittlere Abschnitt (213) der ersten Stromschie¬ ne (210) in einer ersten Ebene (El) angeordnet sind,

- wobei der erste Endabschnitt (221), der zweite Endabschnitt (222) und der mittlere Abschnitt (223) der mindestens einen zweiten Stromschiene (220) in einer von der ersten Ebene verschiedenen zweiten Ebene (E2) angeordnet sind.

2. Filterbauelement nach Anspruch 1,

- wobei der jeweilige erste Endabschnitt (211, 221) der min¬ destens zwei Stromschienen (210, 220) derart zueinander ge¬ formt sind, dass der erste Anschluss (214) der ersten Strom¬ schiene (210) und der erste Anschluss (224) der mindestens einen zweiten Stromschiene (220) nicht zueinander fluchtend ausgerichtet sind,

- wobei der jeweilige zweite Endabschnitt (212, 222) der min¬ destens zwei Stromschienen (210, 220) derart zueinander ge¬ formt sind, dass der zweite Anschluss (215) der ersten Strom¬ schiene (210) und der zweite Anschluss (225) der mindestens einen zweiten Stromschiene (220) nicht zueinander fluchtend ausgerichtet sind.

3. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

- wobei einer des ersten und zweiten Endabschnitts (212) der ersten Stromschiene (210) innerhalb der ersten Ebene (El) in eine andere Richtung als der mittlere Abschnitt (213) der ersten Stromschiene (210) ausgerichtet ist,

- wobei einer des ersten und zweiten Endabschnitts (221) der mindestens einen zweiten Stromschiene (220) innerhalb der zweiten Ebene (E2) in eine andere Richtung als der mittlere Abschnitt (223) der zweiten Stromschiene (220) ausgerichtet ist .

4. Filterbauelement nach Anspruch 3,

- wobei der eine des ersten und zweiten Endabschnitts (212) der ersten Stromschiene (210) zu dem mittleren Abschnitt (213) der ersten Stromschiene in einem Winkel zwischen 80° und 100° angeordnet ist,

- wobei der eine des ersten und zweiten Endabschnitts (221) der zweiten Stromschiene (220) zu dem mittleren Abschnitt (223) der zweiten Stromschiene in einem Winkel zwischen 80° und 100° angeordnet ist.

5. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 3 oder 4,

- wobei ein anderer des ersten und zweiten Endabschnitts (211) der ersten Stromschiene (210) innerhalb der ersten Ebe¬ ne (El) in die gleiche Richtung wie der mittlere Abschnitt (213) der ersten Stromschiene (210) ausgerichtet ist,

- wobei ein anderer des ersten und zweiten Endabschnitts (222) der mindestens einen zweiten Stromschiene (220) inner¬ halb der zweiten Ebene (E2) in die gleiche Richtung wie der mittlere Abschnitt (223) der mindestens einen zweiten Strom- schiene (220) ausgerichtet ist.

6. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens zwei Stromschienen (210, 220) jeweils förmig ausgebildet sind.

7. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die mindestens zwei Stromschienen (210, 220) jeweils als ein Flachleiter ausgebildet sind.

8. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

- wobei der jeweilige erste Anschluss (214, 224) der ersten und zweiten Stromschiene (210, 220) als eine Vertiefung in dem jeweiligen ersten Endabschnitt (211, 221) der ersten und zweiten Stromschiene ausgebildet ist,

- wobei der jeweilige zweite Anschluss (215, 225) der ersten und zweiten Stromschiene (210, 220) als eine Vertiefung in dem jeweiligen zweiten Endabschnitt (212, 222) der ersten und zweiten Stromschiene ausgebildet ist.

9. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

- wobei der erste Anschluss (214) der ersten Stromschiene (210) als eine erste Fixierungseinrichtung zum Fixieren des ersten Endabschnitts (211) der ersten Stromschiene (210) an einem ersten elektrischen Leiter (10) zum Bereitstellen des ersten Potentials ausgebildet ist,

- wobei der zweite Anschluss (215) der ersten Stromschiene (210) als eine zweite Fixierungseinrichtung zum Fixieren des zweiten Endabschnitts (212) der ersten Stromschiene (210) an einem zweiten elektrischen Leiter (20) zum Ankoppeln des zweiten Endabschnitts (212) der ersten Stromschiene (210) an die erste elektrische Last (LI) oder das Bezugspotential (N) ausgebildet ist,

- wobei der erste Anschluss (224) der mindestens einen zwei¬ ten Stromschiene (220) als eine dritte Fixierungseinrichtung zum Fixieren des ersten Endabschnitts (221) der zweiten

Stromschiene (220) an einen dritten elektrischen Leiter (30) zum Bereitstellen des zweiten Potentials ausgebildet ist,

- wobei der zweite Anschluss (225) der mindestens einen zwei¬ ten Stromschiene (220) als eine vierte Fixierungseinrichtung zum Fixieren des zweiten Endabschnitts (222) der mindestens zweiten Stromschiene (220) an einem vierten elektrischen Lei- ter (40) zum Ankoppeln des zweiten Endabschnitts (222) der mindestens einen zweiten Stromschiene (220) an die zweite elektrische Last (L2) oder das Bezugspotential (N) ausgebil¬ det ist.

10. Filterbauelement nach Anspruch 9,

wobei mindestens einer des jeweiligen ersten und zweiten Anschlusses (214, 215, 224, 225) der mindestens zwei Strom- schienen (210, 220) als ein Schraubengewinde ausgebildet ist.

11. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, um¬ fassend :

- mindestens einen magnetischen Kern (300),

- wobei der mindestens eine magnetische Kern (300) in dem Ge¬ häusekörper (100) angeordnet ist und den jeweiligen mittleren Abschnitt (213, 223) der mindestens zwei Stromschienen (210, 220) umgibt. 12. Filterbauelement nach Anspruch 11,

wobei die mindestens zwei Stromschienen (210, 220) derart ausgebildet sind, dass mindestens einer des jeweiligen ersten und zweiten Endabschnitts (211, 222) und der jeweilige mitt¬ lere Abschnitt (213, 223) der mindestens zwei Stromschienen (210, 220) in den mindestens einen magnetischen Kern (300) einschiebbar sind.

13. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens eine der ersten und der mindestens einen zweiten Stromschiene (210, 220) mehrere elektrische Leiter, die in dem Gehäusekörper (100) in einer Stapelanordnung angeordnet sind und von dem mindestens einen magnetischen Kern (300) umgeben sind, aufweist. 14. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, um¬ fassend :

- mindestens zwei Kondensatoren (401, 402), - wobei die mindestens zwei Stromschienen (210, 220) über ei¬ nen jeweiligen der mindestens zwei Kondensatoren (401, 402) mit dem Bezugspotential (N) verbunden sind. 15. Filterbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, um¬ fassend :

- mindestens einen Kondensator (403) ,

- wobei der mindestens eine Kondensator (403) die mindestens zwei Stromschienen (210, 220) miteinander verbindet.

Description:
Beschreibung

Filterbauelement Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filterbauelement, ins ¬ besondere ein EMV-Filter.

Im Automotive-Bereich, beispielsweise bei Hybrid- und Elekt- ro-Fahrzeugen, sind lange Verbindungen eines Hochvolt-Busses zwischen einer Hochvolt-Batterie und einer Antriebseinheit zu realisieren. Die Antriebseinheit kann typischerweise auf der Verbindungsleitung eine Störspannung von 120 dByV bei 150 kHz erzeugen. Zukünftig ist geplant, dass der Hochvolt-Bus eine offene Architektur aufweist, so dass eine Vielzahl von Kompo- nenten im Fahrzeug, beispielsweise Wechselspannungsgenerato ¬ ren, Pumpen, etc., auf den gemeinsamen Hochvolt-Bus zugreifen können. Daher ist es erforderlich, die Verbindungen zwischen der Hochvolt-Batterie und der Antriebseinheit durch aufwändig geschirmte Stecker und Leitungen zu realisieren.

Es ist ein Anliegen, ein Filterbauelement bereitzustellen, das es ermöglicht, Störspannungen auf einer elektrischen Leitung ausreichend zu unterdrücken, einen geringen Platzbedarf aufweist und möglichst einfach zu montieren ist.

Gemäß einer möglichen Ausführungsform umfasst ein Filterbauelement einen Gehäusekörper und mindestens zwei Stromschie ¬ nen, die jeweils einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt, zwischen denen jeweils ein mittlerer Abschnitt angeordnet ist, aufweisen. Eine erste der Stromschienen weist einen ersten Anschluss zum Anschließen eines ersten Potentials und einen zweiten Anschluss zum Anschließen einer ersten Last auf. Mindestens eine zweite der Stromschienen weist ei- nen ersten Anschluss zum Anschließen eines zweiten von dem ersten Potential verschiedenen Potentials und einen zweiten Anschluss zum Anschließen einer zweiten von der ersten Last verschiedenen Last oder zum Anschließen eines Bezugspotenti- als auf. Der jeweilige erste Anschluss ist in dem jeweiligen ersten Endabschnitt und der jeweilige zweite Anschluss ist in dem jeweiligen zweiten Endabschnitt der mindestens zwei

Stromschienen angeordnet. Der jeweilige erste Endabschnitt der mindestens zwei Stromschienen tritt an einer ersten Seite des Gehäusekörpers aus dem Gehäusekörper aus. Der jeweilige zweite Endabschnitt der mindestens zwei Stromschienen tritt an einer zweiten von der ersten Seite verschiedenen Seite des Gehäusekörpers aus dem Gehäusekörper aus. Der jeweilige mitt ¬ lere Abschnitt der mindestens zwei Stromschienen ist in dem Gehäusekörper angeordnet. Der erste Endabschnitt, der zweite Endabschnitt und der mittlere Abschnitt der ersten Strom ¬ schiene sind in einer ersten Ebene angeordnet. Der erste End ¬ abschnitt, der zweite Endabschnitt und der mittlere Abschnitt der mindestens einen zweiten Stromschiene sind in einer von der ersten Ebene verschiedenen zweiten Ebene angeordnet.

Das Filterbauelement kann als ein EMV-Filter eingesetzt wer ¬ den. Da die Endabschnitte mit den Anschlüssen für jede Stromschiene in der gleichen Ebene liegen und die beiden Strom- schienen in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, kann die

Montage der Anschlüsse des Filterbauelements an weiterführen ¬ de Leiter von einer Montagerichtung aus erfolgen. Wenn die Endabschnitte der ersten und der mindestens einen zweiten Stromschiene in der jeweiligen Ebene in unterschiedliche Richtungen angeordnet sind, sind sämtliche Anschlüsse aus ei ¬ ner Montagerichtung leicht zugänglich, um beispielsweise eine Verschraubung an die weiterführenden Leiter durchzuführen. Die erste und die mindestens eine zweite Stromschiene kann dazu L-förmig gebogen sein. Die L-förmige Geometrie der Stromschienen hat den weiteren Vorteil, dass beispielsweise beim Ausstanzen der Stromschienen aus einem Blech nur eine geringer Materialverbrauch anfällt.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Filterbauelements sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren, die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Ausführungsform eines Filterbauelements zum

Filtern einer Störspannung auf einer elektrischen Leitung,

Figur 2 eine Ausführungsform von mindestens zwei Stromschienen für ein Filterbauelement zum Filtern einer Störspannung auf einer elektrischen Leitung,

Figur 3 eine Anordnung einer Ausführungsform von mindestens zwei Stromschienen für ein Filterbauelement zum Filtern einer Störspannung auf einer elektrischen Leitung,

Figur 4A eine Draufsicht auf eine Anordnung von mindestens zwei Stromschienen für ein Filterbauelemente zum Filtern einer Störspannung auf einer elektrischen Leitung,

Figur 4B eine Queransicht auf eine Anordnung von mindestens zwei Stromschienen für ein Filterbauelement zum Filtern einer Störspannung auf einer elektrischen

Leitung,

Figur 5 eine weitere Ausführungsform von mindestens zwei

Stromschienen für ein Filterbauelement zum Filtern einer Störspannung auf einer elektrischen Leitung,

Figur 6 Ausführungsform eines Filterbauelement zum

Filtern einer Störspannung auf einer elektrischen

Leitung .

Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Filterbauelements 1, insbesondere eines EMV-Filterbauele ments, zur Filterung eines Störsignals, das zusammen mit ei- nem Nutzsignal auf einer elektrischen Leitung übertragen werden kann. Das Filterbauelement weist einen Gehäusekörper 100, in dem eine Stromschiene 210 und eine Stromschiene 220 ange ¬ ordnet sind, auf. Die Stromschienen 210 und 220 können je ¬ weils als Flachleiter ausgebildet sein. Die Stromschiene 210 weist einen Endabschnitt 211, der auf einer Seite SlOOa des Gehäusekörpers aus dem Gehäuse austritt, auf. Ein weiterer Endabschnitt 212 der Stromschiene 210 ragt auf einer gegen ¬ überliegenden Seite SlOOb aus dem Gehäusekörper heraus. Ein mittlerer Abschnitt 213 der Stromschiene 210 ist im Inneren des Gehäuses angeordnet. Die Stromschiene 220 weist einen Endabschnitt 221, der aus der Seite SlOOa des Gehäuses 100 austritt, auf. Ein weiterer Endabschnitt 222 der Stromschiene 220 tritt auf einer Seite SlOOb aus dem Gehäusekörper 100 aus. Ein mittlerer Abschnitt 223 der Stromschiene 220 ver- läuft im Inneren des Gehäuses.

Zum Anschließen des Filterbauelements 1 an elektrische Leiter weist die Stromschiene 210 einen Anschluss 214 und einen An- schluss 215 auf. Der Anschluss 214 ist an dem Endabschnitt 211 der Stromschiene 210 angeordnet. Der Anschluss 215 ist an dem Endabschnitt 212 der Stromschiene 210 angeordnet. Mit dem Anschluss 214 kann die Stromschiene 210 beispielsweise an ei- ne Versorgungsspannung, zum Beispiel an eine Batterie, ange ¬ schlossen sein. Der Anschluss 215 kann mit einer Last beziehungsweise einem Verbraucher verbunden werden. Die Stromschiene 220 weist zum Verbinden mit elektrischen Leitern ein Anschluss 224, der an dem Endabschnitt 221 der Stromschiene 220 angeordnet ist, und einen Anschluss 225, der an dem End ¬ abschnitt 222 der Stromschiene 220 angeordnet ist, auf.

Die mittleren Abschnitte 213 und 223 der Stromschienen 210 und 220 sind im Inneren des Gehäusekörpers 100 von magneti- sehen Kernen 300 umgeben. Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 sind im Inneren des Gehäusekörpers 100 beispielsweise vier magnetische Ringkerne, die die jeweiligen mittleren Abschnit ¬ te 213, 223 der Stromschienen 210 und 220 umgeben, angeord ¬ net. Die Stromschiene 210 kann über einen Kondensator 401 mit einem Bezugsspannungsanschluss N, beispielsweise einem Masse- anschluss, verbunden sein. Die Stromschiene 220 kann über ei ¬ nen Kondensator 402 mit dem Bezugsspannungsanschluss N ver ¬ bunden sein. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform eines Filterbauelements sind die Stromschienen 210 und 220 als geradlinig verlaufende Flachleiter ausgebildet. Figur 2 zeigt eine Aus ¬ führungsform von Stromschienen 210, 220, die ebenfalls als Flachleiter ausgebildet sind, die jedoch im Unterschied zu der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Stromschienen nicht geradlinig sondern L-förmig ausgebildet sind. Die

Stromschienen 210 und 220 können in Abhängigkeit von ihrer Stromtragfähigkeit beispielsweise eine Länge zwischen 10 cm und 1 m, eine Breite zwischen 10 mm und 10 cm und eine Hö ¬ he/Dicke zwischen 1 mm und 20 mm aufweisen.

Die Stromschiene 210 weist einen Endabschnitt 211 mit einem Anschluss 214 zum Anschließen eines elektrischen Leiters 10 auf. Der Anschluss 214 kann über den elektrischen Leiter 10 mit einem Spannungspotential VI, beispielsweise dem Potential einer Versorgungsspannung, verbunden sein. Des Weiteren weist die Stromschiene 210 ein Endabschnitt 212 mit einem Anschluss 215 zum Anschließen einer elektrischen Last LI auf. Der Anschluss 215 kann über einen elektrischen Leiter 20 mit der elektrischen Last LI verbunden sein. Zwischen den beiden Endabschnitten 211 und 212 ist ein mittlerer Abschnitt 213 der Stromschiene 210 angeordnet.

Der Endabschnitt 211 ist kürzer als der übrige Teil der

Stromschiene 210 aus dem mittlere Abschnitt 213 und dem End ¬ abschnitt 212 ausgebildet. Der Endabschnitt 211, der Endab ¬ schnitt 212 und der mittlere Abschnitt 213 der Stromschiene 210 sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Anstelle der gradlinigen Ausbildung ist der Endabschnitt 211 zu den mittleren Abschnitt 213 in einem Winkel zwischen 80° und 100° an ¬ geordnet. Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist der Endabschnitt 211 zu den mittleren Abschnitt 213 recht- winklig beziehungsweise in einem Winkel von 90° angeordnet.

Die Stromschiene 220 ist ähnlich wie die Stromschiene 210 aufgebaut. Sie umfasst einem Endabschnitt 221 mit einem An ¬ schluss 224 zum Anschließen eines Spannungspotentials, bei- spielsweise zum Anschließen einer Versorgungsspannung V2, und einen Endabschnitt 222 mit einem Anschluss 225 zum Anschlie ¬ ßen einer Last L2. An den Anschluss 224 kann beispielsweise ein elektrischer Leiter 30 angeschlossen sein, der den An- schluss 224 mit dem Spannungspotential V2 verbindet. An den Anschluss 225 kann ein elektrischer Leiter 40 angeschlossen sein, der den Anschluss 225 mit der Last L2 verbindet. Zwi ¬ schen den Endabschnitten 221 und 222 ist ein mittlerer Ab- schnitt 223 der Stromschiene 220 angeordnet.

Bei der Stromschiene 220 ist der Endabschnitt 222 kürzer als der übrige Teil der Stromschiene 220 aus dem mittleren Ab ¬ schnitt 223 und dem Endabschnitt 221 ausgebildet. Der Endab- schnitt 221, der mittlere Abschnitt 223 und der Endabschnitt 222 sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Anstelle der gradlinigen Ausbildung ist der Endabschnitt 222 zu dem mittleren Abschnitt 223 in einem Winkel zwischen 80° und 100° an ¬ geordnet. Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist der Endabschnitt 222 zu den mittleren Abschnitt 223 recht ¬ winklig beziehungsweise in einem Winkel von 90° angeordnet.

Figur 3 zeigt eine Anordnung der in Figur 2 gezeigten L- förmig ausgebildeten Stromschienen 210 und 220. Die beiden Stromschienen 210 und 220 sind in einer Stapelanordnung übereinander gestapelt. Die beiden Stromschienen sind derart in der Stapelanordnung angeordnet, dass der Endabschnitt 211 der Stromschiene 210 und der Endabschnitt 221 der Stromschiene 220 an einem Ende der Stapelanordnung angeordnet sind. Ent- sprechend sind in der Stapelanordnung der Endabschnitt 212 der Stromschiene 210 und der Endabschnitt 222 der Stromschie ¬ ne 220 an dem anderen Ende der Anordnung angeordnet. Aufgrund der Formung der Endabschnitte 211 und 221 sind der Anschluss 214 der Stromschiene 210 und der Anschluss 224 der Strom- schiene 220 nicht zueinander fluchtend ausgerichtet. Ebenso sind aufgrund der Formung der Endabschnitt 212 und 222 die Anschlüsse 215 und 225 nicht aufeinander fluchtend ausgerich ¬ tet . Figur 4A zeigt, dass bei der in Figur 3 gezeigten Anordnung der Stromschiene 210 die Endabschnitte 211, 212 und der mitt ¬ lere Abschnitt 213 der Stromschiene 210 in einer gemeinsamen Ebene El angeordnet sind. Die Ebene El wird in einer x- und y-Richtung aufgespannt. Bei der Stromschiene 210 ist der End ¬ abschnitt 211 innerhalb der Ebene El in einer anderen Richtung als der mittlere Abschnitt 213 ausgerichtet. Der Endab ¬ schnitt 212 der Stromschiene 210 ist innerhalb der Ebene El in die gleiche Richtung wie der mittlere Abschnitt 213 ausge ¬ richtet .

Bei der Stromschiene 220 sind die Endabschnitte 221, 222 und der mittlere Abschnitt 223 in einer gemeinsamen Ebene E2 angeordnet. Die Ebene E2 wird wie die Ebene El in einer x- und y-Richtung aufgespannt. Die Ebene El, in der die Stromschiene 210 angeordnet ist, und die Ebene E2, in der die Stromschiene 220 angeordnet ist, sind zueinander versetzt angeordnet. Bei der Stromschiene 220 ist der Endabschnitt 222 innerhalb der Ebene E2 in eine andere Richtung als der mittlere Abschnitt 223 ausgerichtet. Der Endabschnitt 221 der Stromschiene 210 ist innerhalb der Ebene E2 in die gleiche Richtung wie der mittlere Abschnitt 223 ausgerichtet. Dadurch sind die in den Endabschnitten 211 und 221 vorhandenen Anschlüsse 214 und 224 beziehungsweise die in den Endabschnitten 212 und 222 enthal ¬ tenen Anschlüsse 215 und 225 nicht zueinander fluchtend aus ¬ gerichtet .

Figur 4B zeigt die als Flachleiter ausgebildete Stromschiene 210 und die als Flachleiter ausgebildete Stromschiene 220 in einer Queransicht. Die Stromschiene 210 weist eine Seitenflä ¬ che S210a und eine Seitenfläche S210b auf, wobei diese beiden Seitenflächen aufgrund der Geometrie des Flachleiters den größten Flächeninhalt sämtlicher Seitenflächen des Flachleiters aufweisen. Ebenso weist die als Flachleiter ausgebildete Stromschiene 220 eine Seitenfläche S220a und eine Seitenflä ¬ che S220b auf. Die beiden Seitenflächen S220a und S220b wei- sen von sämtlichen Seitenflächen des Flachleiters 220 den größten Flächeninhalt auf. Die Ebene El ist zwischen den Sei ¬ tenflächen S210a und S210b parallel zu den Seitenflächen S210a und S210b angeordnet. Die Ebene E2 ist zwischen den Seitenflächen S220a und S220b parallel zu den Seitenflächen S220a und S220b angeordnet. Anhand von Figur 4B wird deut ¬ lich, dass die Ebenen El und E2, in der die beiden Stromschienen 210 und 220 angeordnet sind, zueinander versetzt an ¬ geordnet sind. Figur 5 zeigt eine Ausführungsform von Stromschienen 210 und 220 eines Filterbauelements, wobei jede der Stromschienen mehrere elektrische Leiter umfasst. Die elektrischen Leiter können als Flachleiter ausgebildet sein. Die Stromschiene 210 weist beispielsweise die einzelnen elektrischen Leiter 210a und 210b auf, die übereinander gestapelt angeordnet sind. Die Stromschiene 220 weist die elektrischen Leiter 220a und 220b auf, die ebenfalls in einer Stapelanordnung übereinander angeordnet sind. Die Leiter 210a und 210b weisen jeweils Endabschnitte 211 und 212 mit Anschlüssen 214 und 215 auf. Zwischen den jeweiligen Endabschnitten 211 und 212 ist ein mittlerer Abschnitt 213 der Leiter 210a, 210b angeordnet. Die elektrischen Leiter 220a und 220b weisen jeweils Endabschnitte 221 und 222 mit Anschlüssen 224 und 225 auf. Zwischen den jeweiligen Endabschnitten 221 und 222 ist ein mittlerer Abschnitt 223 der Leiter 220a, 220b angeordnet. Bei der Stromschiene 210 sind die elektrischen Leiter 210a und 210b derart übereinander gestapelt angeordnet, dass die jeweiligen Endabschnitte 211 der elektrischen Leiter 210a, 210b übereinander angeordnet sind. Ebenso sind die jeweiligen Endabschnitt 212 der Leiter 210a, 210b und die jeweiligen mittleren Abschnitte 213 der Leiter 210a, 210b übereinander angeordnet. Die einzelnen Abschnitte können dabei, wie in Fi ¬ gur 5 gezeigt, deckungsgleich übereinander angeordnet sein. Somit sind auch die jeweiligen Anschlüsse 214 und 215 der elektrischen Leiter 210a, 210b deckungsgleich übereinander angeordnet .

Bei der Stromschiene 220 sind die elektrischen Leiter 220a und 220b derart übereinander gestapelt angeordnet, dass die jeweiligen Endabschnitte 221 der Leiter 220a, 220b übereinander angeordnet sind. Ebenso sind die jeweiligen Endabschnitte 222 der Leiter 220a, 220b und die jeweiligen mittleren Abschnitte 213 der Leiter 220a, 220b übereinander angeordnet. Die einzelnen Abschnitte können auch bei der Stromschiene 220, wie in Figur 5 gezeigt, deckungsgleich übereinander angeordnet sein. In diesem Fall sind auch die jeweiligen Anschlüsse 224 und 225 der elektrischen Leiter 220a, 220b de ¬ ckungsgleich übereinander angeordnet. Figur 6 zeigt eine Ausführungsform eines Filterbauelements 2, das als ein EMV-Filterbauelement zur Filterung eines Störsig ¬ nals, das zusammen mit einem Nutzsignal auf einer elektrischen Leitung übertragen werden kann, ausgebildet ist. Das Filterbauelement 2 weist einen Gehäusekörper 100, in dem eine Stromschiene 210 und eine Stromschiene 220 angeordnet sind, auf. Die Stromschienen 210 und 220 können die in den Figuren 2, 3, 4A, 4B und 5 dargestellten Ausführungsformen aufweisen. Die Stromschienen 210 und 220 können jeweils als Flachleiter ausgebildet sein. Bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungs ¬ form des Filterbauelements weisen die Stromschienen 210 und 220, wie in Figur 5 gezeigt, mehrere gestapelte elektrische Leiter auf. Jede der Stromschienen kann auch, wie in Figur 3 gezeigt, jeweils nur einen elektrischen Leiter aufweisen. Die Stromschienen sind derart an dem Gehäusekörper angeordnet, dass der Endabschnitt 211, auf einer Seite SlOOa des Gehäuse ¬ körpers aus dem Gehäuse herausragt. Der Endabschnitt 212 ragt auf einer gegenüberliegenden Seite SlOOb aus dem Gehäusekörper 100 heraus. Ein mittlerer Abschnitt 213 der Stromschiene 210 ist im Inneren des Gehäuses angeordnet. Bei der Strom ¬ schiene 220 ragt der Endabschnitt 221 auf der Seite SlOOa des Gehäuses 100 aus dem Gehäusekörper heraus. Der Endabschnitt 222 der Stromschiene 220 tritt auf der Seite SlOOb aus dem

Gehäusekörper 100 aus. Ein mittlerer Abschnitt 223 der Stromschiene 220 verläuft im Inneren des Gehäuses. Zur Isolationen der Stromschienen voneinander kann zwischen den Stromschienen

210 und 220 ein Isolator 500 angeordnet sein.

Zum Anschließen des Filterbauelements 1 an elektrische Leiter weist die Stromschiene 210 den Anschluss 214 und den An- schluss 215 auf. Der Anschluss 214 ist an dem Endabschnitt

211 der Stromschiene 210 angeordnet. Der Anschluss 215 ist an dem Endabschnitt 212 der Stromschiene 210 angeordnet. Mit dem

Anschluss 214 kann die Stromschiene 210 beispielsweise an ei ¬ ne Versorgungsspannung, zum Beispiel an eine Batterie, ange ¬ schlossen sein. Der Anschluss 215 kann mit einer Last beziehungsweise einem Verbraucher verbunden werden. Die Strom- schiene 220 weist zum Verbinden mit elektrischen Leitern den Anschluss 224, der an dem Endabschnitt 221 der Stromschiene 220 angeordnet ist, und den Anschluss 225, der an dem Endab ¬ schnitt 222 der Stromschiene 220 angeordnet ist, auf. Die mittleren Abschnitte 213 und 223 der Stromschienen 210 und 220 sind im Inneren des Gehäusekörpers 100 von mindestens einem magnetischen Kern 300 umgeben. Im Ausführungsbeispiel der Figur 6 sind im Inneren des Gehäusekörpers 100 beispiels ¬ weise vier magnetische Ringkerne, die die jeweiligen mittle ¬ ren Abschnitte 213, 223 der Stromschienen 210 und 220 umge ¬ ben, angeordnet. Das Filterbauelement kann mindestens zwei Kondensatoren aufweisen.

Die Stromschienen 210 und 220 sind jeweils über einen dieser Kondensatoren mit einem Bezugsspannungsanschluss N, bei ¬ spielsweise einem Masseanschluss , verbunden. Die Stromschiene 210 kann über einen Kondensator 401 mit dem Bezugsspannungs- anschluss N verbunden sein. Die Stromschiene 220 kann über einen Kondensator 402 mit dem Bezugsspannungsanschluss N ver ¬ bunden sein. Alternativ oder zusätzlich dazu können die beiden Stromschienen über mindestens einen Kondensator untereinander verbunden sein. Bei dieser symmetrischen Ausführungs- form des Filterbauelements kann ein Kondensator 403 zwischen die Stromschiene 210 und die Stromschiene 220 geschaltet sein .

Der Endabschnitt 211, der Endabschnitt 212 und der mittlere Abschnitt 213 der Stromschiene 210 sind in einer Ebene El an ¬ geordnet. Der Endabschnitt 221, der Endabschnitt 222 und der mittlere Abschnitt 223 der Stromschiene 220 sind in einer von der Ebene El verschiedenen Ebene E2 angeordnet. Im Unterschied zu der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform 1 eines Filterbauelements sind die Stromschienen 210 und 220 somit nicht in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Stattdessen sind die Stromschienen 210 und 220, wie anhand der Figuren 3, 4A und 4B erläutert, in unterschiedlichen Ebenen El und E2 ange- ordnet. Dadurch kann der mindestens eine magnetische Kern 300 kleiner als bei der in Figur 1 gezeigten Variante eines Filterbauelements ausgebildet sein und ist daher deutlich wir ¬ kungsvoller als bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform.

Die Anschlüsse 214, 215, 224 und 225 können jeweils als eine Fixierungseinrichtung zum Fixieren der elektrischen Leiter 10, 20, 30 und 40 ausgebildet sein. Sie können beispielsweise jeweils als eine Vertiefung oder als ein Schraubengewinde, an die die weiterführenden elektrischen Leiter angeschraubt werden können, in den jeweiligen Endabschnitten der Stromschienen 210 und 220 ausgebildet sein.

Da die Anschlüsse 214, 215 in den Endabschnitten 211, 212 der Stromschiene 210 enthalten sind, sind beide Anschlüsse in der gleichen Ebene El vorhanden. Ebenso sind auch die in den Endabschnitten 221 und 222 enthaltenen Anschlüsse 224, 225 der Stromschiene 220 in der gemeinsamen Ebene E2 angeordnet. Da, wie anhand der Figuren 3, 4A und 4B erläutert, die beiden Ebenen El und E2 parallel zueinander verlaufen, sind auch die Anschlüsse 214, 215, 224 und 225 in einer Richtung ausgerichtet. Dadurch wird es ermöglicht, die an die Anschlüsse 214, 215, 224 und 225 anzuschließenden elektrischen Leiter in Bezug auf den Gehäusekörper beziehungsweise in Bezug auf einen Untergrund, auf den der Gehäusekörper fixiert wird, aus einer Richtung mit den Stromschienen 210 und 220 zu verbinden. Da die an einer gemeinsamen Seite des Gehäusekörpers angeordne ¬ ten Endabschnitte der Stromschienen 210 und 220 in ihrer jeweiligen Ebene in unterschiedlichen Richtungen angeordnet sind, überdecken sich die Anschlüsse nicht und sind somit aus einer Montagerichtung leicht zugänglich. Bei der Ausgestaltung der elektrischen Anschlüsse als Schraubengewinde kann die Verschraubung des Filterbauelements 2 mit den weiterfüh- renden elektrischen Leitern kann somit aus einer Montagerichtung erfolgen.

Aufgrund der L-förmigen Geometrie der Stromschienen 210 und 220 kann die Montage der elektrischen Leiter an die Stromschienen aus einer Montagerichtung realisiert werden, ohne dass es erforderlich ist, die verschiedenen Abschnitte der Stromschienen untereinander zu verdrehen, auseinander zu biegen oder zu plätten. Des Weiteren tritt bei der Herstellung der Stromschienen, insbesondere bei einem Ausstanzen der

Stromschienen aus einer Metallplatte, aufgrund der L-förmigen Geometrie der Stromschienen nur ein geringer Materialverbrauch auf. Die Montage des Filterbauelements ist aufgrund der L-förmigen Geometrie der Stromschienen erleichtert, da die Stromschienen von der Seite her in die Anordnung aus dem mindestens einen Ringkern eingeschoben werden können.

Bezugs zeichenliste

1, 2 Ausführungsformen eines Filterbauelements

100 Gehausekörper

210 Stromschiene

211, 212 Endabschnitte der Stromschiene

213 mittlerer Abschnitt der Stromschiene

214, 215 Anschlüsse der Stromschiene

220 Stromschiene

221, 222 Endabschnitte der Stromschiene

223 mittlerer Abschnitt der Stromschiene

224, 225 Anschlüsse der Stromschiene

300 magnetischer Kern

401, 402, 403 Kondensator

500 Isolator