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Title:
FILTER STAGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/208874
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a filter stage for use in a filter module, which is designed for separating particles from contaminated air, in particular separating paint particles from an airflow, comprising a receiving element which has an inlet side for admitting an airflow to be cleaned and an outlet side for discharging the cleaned airflow, wherein the inlet side and the outlet side are arranged opposite one another on the receiving element, and comprising a filter insert which is accommodated in the receiving element, wherein the filter insert has at least two sub-sections connected to one another by a side section, in particular, which are each designed as a flat surface or as two flat surfaces arranged at an angle to one another, wherein the sub-sections are connected to one another via at least one connection element, and wherein each sub-section is designed as a sandwich panel and has at least one filter element and a frame element.

Inventors:
KARA JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/060714
Publication Date:
November 02, 2023
Filing Date:
April 25, 2023
Export Citation:
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Assignee:
KARA JUERGEN (DE)
International Classes:
B01D46/10; B01D46/121; B01D46/52; B05B14/43
Foreign References:
CN109224681A2019-01-18
KR102036483B12019-10-25
EP1492609B12011-05-11
EP3167948A12017-05-17
EP3167948A12017-05-17
DE102015112113A12017-01-26
US20200197970A12020-06-25
Attorney, Agent or Firm:
ISARPATENT - PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARTH HASSA PECKMANN UND PARTNER MBB (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE 1. Filterstufe (10) zur Verwendung in einem Filtermodul (1), welches zur Abscheidung von Partikeln aus verunreinigter Luft, insbesondere zur Abscheidung von Farbpartikeln aus ei- nem Luftstrom, ausgebildet ist, mit einem Aufnahmeelement (2), das eine Eintrittsseite (9), für den Eintritt eines zu reinigenden Luftstroms, und eine Aus- trittsseite (8), für den Austritt des gereinigten Luft- stroms, aufweist, wobei die Eintrittsseite (9) und die Aus- trittsseite (8) gegenüberliegend an dem Aufnahmeelement (2) angeordnet sind, einem Filtereinsatz (4), der in dem Aufnahmeelement (2) auf- genommen ist, wobei der Filtereinsatz (4) zumindest zwei an einem Seiten- abschnitt (3) miteinander verbundene Teilabschnitte (15) aufweist, die insbesondere jeweils als ebene Fläche oder als zwei zueinander abgewinkelte ebene Flächen ausgebildet sind, wobei die Teilabschnitte (15) über zumindest ein Verbin- dungselement (20) miteinander verbunden sind, wobei jeder Teilabschnitt (15) als Sandwichpaneel ausgebil- det ist, und zumindest ein Filterelement (18) und ein Rah- menelement (19) aufweist. 2. Filterstufe (10) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Filtereinsatz (4) zumindest drei, insbesondere drei bis zehn, Teilabschnitte (15) aufweist. 3. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest zwei, insbesondere endseitig angeordnete, Teilabschnitte (15) parallel zu einer Verbindungsebene zwi- schen der Eintrittsseite (9) und der Austrittsseite (8) aus- gerichtet sind, wobei die Verbindungsebene als eine virtuel- le Ebene zwischen der Eintrittsseite (9) und der Aus- trittsseite (8) ausgebildet ist. 4. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest zwei, insbesondere alle, Teilabschnitte (15) geneigt, insbesondere um einen Winkel zwischen 5 und 50° ge- neigt, zu einer Verbindungsebene zwischen der Eintrittsseite (9) und der Austrittsseite (8) ausgerichtet sind, wobei die Verbindungsebene als eine virtuelle Ebene zwischen der Ein- trittsseite (9) und der Austrittsseite (8) ausgebildet ist. 5. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass Seitenabschnitte (3) benachbarter Teilabschnitte (15), die über jeweils zumindest ein Verbindungselement (20) mit- einander verbunden sind, an einer Seite des Filtereinsatzes (4) angeordnet sind.. 6. Filterstufe (10) nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Verbindungselement (20) zumindest eine Klemmschiene (21) umfasst und/oder zur Abscheidung von Partikeln dient. 7. Filterstufe (10) nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Verbindungselement (20) u-förmige ausgebildet ist und einen jeweiligen Endbereich von zwei benachbarten Teil- abschnitten (15) umgreift und/oder kontaktiert. 8. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Filtereinsatz (4) als eine Zickzack-Struktur in dem Aufnahmeelement (2) angeordnet ist. 9. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Aufnahmeelement (2) eine Oberseite (22) und eine Unterseite (23) aufweise, wobei die Oberseite (22) und/oder die Unterseite (23) zumindest eine Lasche (6) aufweist, die durch eine Ausstanzung in dem Aufnahmeelement (2) gebildet ist. 10. Filterstufe (10) nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lasche (6) zwischen zwei Teilabschnitte (15) ein- greift und diese positioniert. 11. Filterstufe (10) nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest zwei Laschen (6) an der Oberseite (22) und/oder der Unterseite (23) derart versetzt angeordnet sind, dass die Teilabschnitte (15) positioniert, insbesonde- re in einer Zickzack-Struktur, gehalten werden. 12. Filterstufe (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwei Laschen (6) miteinander verbindunbar sind, um eine Pyramidenform auszubilden. 13. Filterstufe (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest eine Lasche (6) konische Seitenkanten auf- weist, sodass die Teilabschnitte (15) des Filtereinsatzes (4) geneigt, insbesondere in einer Zickzack-Struktur, zwi- schen der Eintrittsseite (9) und der Austrittsseite (8) ge- halten werden. 14. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Aufnahmeelement (2) und/oder der Filtereinsatz (4) ein rezyklierbares Material und/oder Polyestermaterial ent- halten. 15. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Filterstufe (10) ein Einschubmodul in einem Filter- modul (1) ausbildet. 16. Filterstufe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Aufnahmeelement (2) an der Eintrittsseite (9) und an der Austrittsseite (8) eine quadratische oder rechteckige Grundform aufweist, wobei ein Abstand zwischen der Ein- trittsseite (9) und der Austrittsseite (8) um ein Vielfaches kleiner als eine Seitenkante der Grundform ist, sodass ein flaches Aufnahmeelement (2) ausgebildet ist. 17. Filterstufe (10) nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Teilabschnitte (15) im Wesentlichen quer zu dem Luftstrom ausgerichtet sind.
Description:
Filterstufe GEBIET DER ERFINDUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterstufe zur Verwendung in einem Filtermodul. TECHNISCHER HINTERGRUND Filtermodule werden für unterschiedliche Anwendungen einge- setzt. Beispielsweise können diese im Bereich von Sprühkabi- nen zur Aufnahme von Farbnebel eingesetzt werden. Die Fil- termodule dienen dabei zur Reinigung der von der Sprühkabine abgeführten Luft. Die Farbpartikel, welche nicht an einem zu besprühenden Objekt anhaften, können durch die Filtermodule abgeschieden werden. Derartige Filtermodule können demnach ebenso als Abscheider bzw. Abscheidermodule bezeichnet wer- den. Für gewöhnlich besitzen Filtermodule eine Eintrittsseite, die für den Eintritt eines zu reinigenden Luftstroms ausge- bildet ist. Auf einer gegenüberliegenden Seite ist bevorzugt eine Austrittsseite angeordnet, die zum Austritt des gerei- nigten Luftstroms dient. Beispielsweise können mehrere gleichartige Filtermodule ne- beneinander bzw. aufeinander angeordnet werden, sodass eine zusammenhängende Fläche entsteht, die beispielsweise unter- halb oder auch seitlich neben dem zu besprühenden Objekt an- geordnet werden kann. Dabei sind alle Eintrittsseiten auf einer Seite der zusammenhängenden Fläche angeordnet. Bevor- zugt wird sozusagen hinter den Filtermodulen ein Unterdruck erzeugt, sodass ein Luftstrom durch die Filtermodule ent- steht, der von der Eintrittsseite in Richtung der Aus- trittsseite strömt. Durch den Luftstrom wird die zu reini- gende Luft durch die Filtermodule hindurch geführt und ge- reinigt, indem die Partikel innerhalb der Filtermodule an- haften bzw. an den Filtermodulen abgeschieden werden. Die Druckschrift EP 1492 609 B1 zeigt ein Filtermodul in Form eines Hohlkörpers, das aus einem Papierstoff ausgebil- det ist. Innerhalb des Filtermoduls sind zumindest zwei Wän- de angeordnet, die quer zur Richtung des eintretenden Luft- stroms angeordnet sind. Die Wände weisen jeweils Öffnungen auf, wobei die Öffnungen der Wände von der Eintrittsseite in Richtung der Austrittsseite kleiner werden und/oder versetzt zueinander angeordnet sind. Durch die Wände entstehen Kam- mern innerhalb des Grundkörpers. Der zu reinigende Luftstrom wird mäanderförmig durch die unterschiedlich angeordneten Öffnungen in den hintereinander angeordneten Wänden geführt. Über einen Griff kann zumindest eine Kammer geöffnet werden, sodass in die Kammer ein Füllmaterial oder eine weitre Fil- terstufe eingesetzt werden kann. Weiterhin ist aus der EP 3167 948 A1 ein Filtermodul be- kannt, das ebenso aus einem Hohlkörper besteht, in welchen unterschiedliche Reinigungsstrukturen eingesetzt werden kön- nen. Die hintereinander angeordneten Reinigungsstrukturen können einzeln entnommen werden, sodass unterschiedlich ver- schmutzte Reinigungsstrukturen zu unterschiedlichen Zeiträu- men ausgewechselt werden können. Ebenso können andere Reini- gungsstrukturen, insbesondere als zweite Filterstufen einge- setzt werden, um eine feine Endfilterung zu erzielen. Nachteilig ist bei derartigen Filtermodulen, dass durch die Umleitung des Luftstroms in unterschiedliche Raumrichtungen die Anhaftungen der Partikel innerhalb des Filtermoduls sehr unterschiedlich, d. h. sehr ungleich verteilt, ausfällt. Dies resultiert aus der mäanderförmigen Führung des Luft- stroms, wodurch der Luftstrom nach Eintritt auf der Ein- trittsseite um annähernd 90° in jede mögliche Raumrichtung umgeleitet wird. Durch diese schlagartige Umleitung des Luftstroms, beispielsweise nach links, rechts, oben oder un- ten innerhalb des Filtermoduls, erfolgt eine abrupte und sehr starke Abbremsung. In einer ersten Kammer zwischen ei- ner ersten und einer zweiten Wand, die der zu reinigende Luftstrom als erstes erreicht, werden folglich die meisten Partikel abgeschieden. Weiter hinten angeordnete Kammern werden nur noch von wenigen Partikeln erreicht. Die Effizi- enz und Lebensdauer jedes Filtermoduls wird dadurch verrin- gert, da diese bereits ausgetauscht werden müssen, wenn wei- ter hinten angeordnete Bereiche innerhalb des Filtermoduls erst sehr geringe Partikelansammlungen aufweisen. In der EP 3167 948 A1 wird dies dadurch gelöst, dass ein- zelne Reinigungsstrukturen, die hintereinander innerhalb des Grundkörpers angeordnet sind, einzeln entnommen werden kön- nen. Dadurch kann die Reinigungsstruktur, welche am nächsten an der Eintrittsseite angeordnet ist, ausgetauscht werden. Des Weiteren kann auf die DE 102015 112 113 A1 und die US 2020/0197970 A1 verwiesen werden. Während des Betriebs in einer Sprühkabine, wobei meist meh- rere baugleiche Filtermodule nebeneinander bzw. aufeinander zu einer zusammenhängenden Fläche angeordnet sind, ist der Austausch einzelner Reinigungsstrukturen aus jedem einzelnen Filtermodul jedoch nur unter großem Zeitaufwand möglich. Insbesondere muss zum Austausch einer Reinigungsstruktur aus jedem einzelnen Filtermodul jeder einzelne Hohlkörper geöff- net werden. Dies ist bei nebeneinander sowie aufeinander an- geordneten Filtermodulen nicht möglich. Demnach müsste die zusammenhängende Fläche aus Filtermodulen zunächst auseinan- dergebaut werden, sodass jedes einzelne Filtermodul zugäng- lich ist. Daraus resultiert ein enormer Zeitaufwand. In der Praxis ist der Austausch einzelner Reinigungselemente daher kaum möglich. Folglich wird erfahrungsgemäß das Filtermodul bereits dann komplett ausgetauscht, wenn lediglich das erste Reinigungselement derart verschmutzt ist, dass der Luftstrom dieses eine Reinigungselement nicht mehr durchströmen kann. ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Filterstufe anzugeben. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Filterstufe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Demgemäß ist vorgesehen: Eine Filterstufe zur Verwendung in einem Filtermodul, welches zur Abscheidung von Partikeln aus verunreinig- ter Luft, insbesondere zur Abscheidung von Farbparti- keln aus einem Luftstrom, ausgebildet ist, mit einem Aufnahmeelement, das eine Eintrittsseite, für den Ein- tritt eines zu reinigenden Luftstroms, und eine Aus- trittsseite, für den Austritt des gereinigten Luft- stroms, aufweist, wobei die Eintrittsseite und die Aus- trittsseite gegenüberliegend an dem Aufnahmeelement an- geordnet sind, einem Filtereinsatz, der in dem Aufnah- meelement aufgenommen ist, wobei der Filtereinsatz zu- mindest zwei an einem Seitenabschnitt miteinander ver- bundene Teilabschnitte aufweist, die insbesondere je- weils als ebene Fläche oder als zwei zueinander abge- winkelte ebene Flächen ausgebildet sind, wobei die Teilabschnitte über zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei jeder Teilabschnitt als Sandwichpaneel ausgebildet ist, und zumindest ein Filterelement und ein Rahmenelement aufweist. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, die Filterwirkung durch ein Sandwichpaneel zu erhö- hen. Dabei kann beispielsweise durch angepasste Materialwahl der Filterelemente die Lebensdauer optimiert werden. Weiter- hin ist es möglich, eine Art Vorfilter auszubilden, der bei- spielsweise ausgetauscht werden kann, um die weiteren Fil- ter- und/oder Rahmenelemente ebenso bis zur Unbrauchbarkeit zu nutzen. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende weitere Idee besteht darin, die Luftströmung nicht abzubremsen oder umzu- lenken, sondern stattdessen ein gleichmäßiges Durchströmen der Filterstufe von der Eintrittsseite zu der Austrittsseite zu ermöglichen, um eine ausgeglichene Anhaftung der Partikel an dem Filtereinsatz innerhalb des Aufnahmeelements zu er- möglichen. Vorteilhafterweise muss daher der Filtereinsatz über die komplette Lebensdauer der Filterstufe nicht, oder nur teil- weise ausgetauscht werden, wobei alle Elemente der Filter- stufe bis zur Unbrauchbarkeit, d. h. bis zur Verstopfung durch abgeschiedene Partikel, verwendet werden können. Es ist möglich, die Filterstufe als separate Filterstufe in bekannt Filtermodule, wie im Stand der Technik erläutert, zu integrieren. Dadurch kann eine abgestimmte Filterung inner- halb des Filtermoduls erzielt werden, wodurch die Abschei- deergebnisse optimiert werden können. Die Geometrie der Filterstufe kann nach dem Prinzip eines Baukastens in andere Filtermodule angepasst und integriert werden. Insgesamt wird daher das Abscheideverhalten des Fil- termoduls effizienter ausgestaltet. Ferner muss mit der vorgeschlagenen Filterstufe der Filter- einsatz nicht mit dem Aufnahmeelement verklebt oder verklam- mert werden, da dieser durch die Form des Aufnahmeelements in diesem gehalten wird. Als Filterstufe ist ein Element zu verstehen, das bestimmte Filtereigenschaften aufweist. Die Filterstufe kann ein kom- plettes Filtermodul ausbilden oder als Teilelement, d. h. als eine Reinigungsstufe innerhalb eines Filtermoduls ausge- bildet sein. Dabei kann die Filterstufe beispielsweise als eine Art Nachreinigungsstufe eingesetzt werden. Durch das Sandwichpaneel kann die Filtereigenschaft erheblich erhöht werden. Als Filtereinsatz ist ein Element zu verstehen, an welchem die Partikel abgeschieden werden bzw. anhaften. Der Filter- einsatz ist bevorzugt als im Wesentlichen ebene Fläche aus- gebildet. Weiterhein ist der Filtereinsatz bevorzugt zumin- dest teilweise aus einem luftdurchlässigen Material ausge- bildet, sodass der Luftstrom durch das Material des Filter- einsatzes zumindest teilweise hindurchströmen kann. Dies wird durch das Sandwichpaneel erreicht. Der Filtereinsatz ist als Sandwichpaneel ausgebildet und weist zumindest ein Filterelement und zumindest ein Rahmen- element auf. Das Filterelement kann beispielsweise aus einem strukturierten Papierelement und/oder aus einem Vliesmateri- al ausgebildet sein. Als strukturiertes Papierelement ist beispielsweise ein Papiergelege, wie ein Paper Mesh, zu ver- stehen, das aus mehreren Schichten von dünnem, mehrfach ge- schlitzten Papierlagen gebildet werden kann. Ebenso kann der Filtereinsatz ein anstatt oder zusätzlich zu dem Papiergele- ge ein strukturiertes Kunststoffgelege oder Drahtgelege als Filtereinsatz aufweisen. Benachbart zu den genannten strukturierten Filtereinsätzen kann ein Vliesmaterial angeordnet werden, um das Sandwichpa- neel auszubilden. Das Sandwichpaneel erlangt Stabilität durch das Rahmenelement. Das Rahmenelement kann aus einem Papiermaterial gebildet sein und zumindest eine Aussparung bzw. Öffnung aufweisen. Insbesondere ist die Aussparung groß im Verhältnis zu den Abmessungen des Filtereinsatzes, sodass ein Großteil des durchströmenden Luftstroms auf das Fil- terelement auftrifft. Das Rahmenelement kann aus zwei zueinander abwinkelbaren ebenen Flächen gebildet sein, die insbesondere jeweils zu- mindest eine Öffnung aufweisen. Dadurch kann ein zusammen- hängender, insbesondere V-förmiger, Teilabschnitt ausgebil- det werden. Die V-Form kann durch Falten an zumindest einem Falz erzielt werden. In jeder der zueinander abgewinkelten ebenen Flächen des Rahmenelements kann ein Filterelement eingesetzt werden. Zwei derartige V-förmige Teilabschnitte können durch zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden werden. Ebenso kann ein V-förmiger Teilabschnitt mit einem ebenen Teilabschnitt über zumindest ein Verbin- dungselement miteinander verbunden werden. Ebenso kann ein zusammenhängendes Filterelement eingesetzt werden, das auch entlang des Falzes verläuft. Ein derartiger Teilabschnitt kann mit einem weiteren Teilabschnitt oder zwei zueinander abwinkelbaren ebenen Flächen verbunden wer- den. In einer weiteren Ausführung können zwei Rahmenelemente das zumindest eine Filterelement von je einer Seite umschließen. Die beiden Rahmenelemente umschließen folglich zumindest ein dazwischenliegendes Filterelement. Dadurch kann ein beson- ders stabiler Filtereinsatz ausgebildet werden. Zumindest eines der Rahmenelemente kann innerhalb der Aussparung Un- terteilungen, insbesondere in Form von Sprossen, aufweisen, um das Filterelement innerhalb des Rahmenelements zu stabi- lisieren. Das Filterelement kann aus einzelnen, übereinanderliegenden oder geschichteten Einzelbahnen und/oder Fasern ausgebildet sein. In einer derartigen Ausführung sind bevorzugt zwei Rahmenelemente vorgesehen, die das Filterelement von zwei Seiten umschließen. Ein sogenannter Trägerrahmen und Deck- rahmen sind vorteilhaft, um ein Verrutschen des losen Fil- terelements zu verhindern. Eines der Rahmenelemente weist bevorzugt zumindest eine Quer- und oder eine Längssprosse auf, um das lose Filtermaterial innerhalb der Rahmenebene zu halten. Die einzelnen Schichten des Sandwichpaneels können miteinan- der verpresst und/oder verklebt sein. Bevorzugt ist jeder Teilabschnitt vertikal in dem Aufnahme- element ausgerichtet. Insbesondere verläuft jeder Teilab- schnitt über die komplette Höhe des Aufnahmeelements, sodass voneinander getrennte vertikale Kammern ausgebildet werden, die durch die Teilabschnitte begrenzt sind. Das Verbindungselement verläuft insbesondere über die kom- plette Höhe der Teilabschnitte. Insbesondere ist das Verbin- dungselement aus dem gleichen Material wie das Rahmenelement ausgebildet. Das Verbindungselement ist insbesondere lösbar ausgebildet, sodass der Filtereinsatz vor Ort an gegebene Bedingungen angepasst werden kann. Weiterhin kann das Ver- bindungselement eine Steckverbindung sein, und aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Jeder Teilabschnitt weist bevorzugt an zwei gegenüberliegen- den Seiten jeweils einen Seitenabschnitt auf, der über ein Verbindungselement mit einem Seitenabschnitt eines benach- barten Teilabschnitts verbunden werden kann. Die Seitenab- schnitte sind insbesondere als Randbereich jedes Teilab- schnitts ausgebildet, der als Verbindungsbereich dient. Ist der Teilabschnitt V-förmig ausgebildet, so können die Sei- tenabschnitte des jeweiligen Teilabschnitts alle in Richtung der Eintrittsseite oder in Richtung der Austrittsseite aus- gerichtet sein, wenn der Filtereinsatz in dem Aufnahmeele- ment angeordnet ist. Die Filterstufe weist daher eine Baukastenstruktur auf, wodurch ein platzsparender Transport und ein Zusammenbau vor Ort möglich ist. Des Weiteren ist eine kostengünstige Her- stellung möglich, da die einzelnen Elemente keine großen zu- sammenhängenden Elemente aufweisen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Be- schreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Filter- einsatz zumindest drei, insbesondere drei bis zehn, Teilab- schnitte aufweisen. In einer Ausführungsform können mehr als zehn Teilabschnitte vorgesehen sein. Vorteilhaft sind die Teilabschnitte identisch ausgebildet, sodass alle gleich hergestellt werden können. Die Teilabschnitte, bzw. die Seitenabschnitte der Teilab- schnitte, können insbesondere über ein Verbindungselement in Form einer Steckverbindung miteinander verbunden sein, so- dass der Luftstrom von der Eintrittsöffnung in Richtung der Austrittsöffnung die Teilabschnitte mit dem Filtereinsatz passiert oder streift. Die Verbindung der Teilabschnitte er- folgt insbesondere formschlüssig und/oder luftdicht, sodass der Luftstrom gezielt und ohne Fehlleitung von der Ein- trittsöffnung in Richtung der Austrittsöffnung verlaufen kann. Eine Steckverbindung ermöglicht einen einfachen und schnel- len Aufbau, der auch vor Ort weitgehend ohne Fachkenntnisse erfolgen kann. Dadurch sind die Module im aufgebauten und im nicht aufgebauten Zustand stabelbar und platzsparend trans- portierbar. Gemäß einer Weiterbildung können zumindest zwei, insbesonde- re endseitig angeordnete, Teilabschnitte parallel zu einer Verbindungsebene zwischen der Eintrittsseite und der Aus- trittsseite ausgerichtet sein, wobei die Verbindungsebene als eine virtuelle Ebene zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite ausgebildet ist. Als Verbindungsebene ist ei- ne Ebene zu verstehen, die von der Eintrittsseite zur Aus- trittsseite verläuft. Bevorzugt ist die Verbindungsebene rechtwinklig zur Eintrittsseite und zur Austrittsseite ange- ordnet. Folglich sind die Teilabschnitte bevorzugt recht- winklig zur Eintrittsseite und zur Austrittsseite ausgerich- tet. Dies betrifft insbesondere die Teilabschnitte, die le- diglich an einem Seitenabschnitt mit einem weiteren Teilab- schnitt kontaktiert sind. Dadurch kann der Filtereinsatz in- nerhalb des Aufnahmeelements vorteilhaft gehalten und posi- tioniert werden. Gemäß einer Ausführungsform können zumindest zwei, insbeson- dere alle, Teilabschnitte geneigt, insbesondere um einen Winkel zwischen 5 und 50° geneigt, zu einer Verbindungsebene zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite ausge- richtet sein, wobei die Verbindungsebene als eine virtuelle Ebene zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite ausgebildet ist. Dadurch kann ein höherer Reinigungsgrad er- zeugt werden, beispielsweise im Sinne einer Feinreinigung oder Endreinigung, da die Teilabschnitte geneigt bezüglich der Strömungsrichtung der Luftströmung ausgerichtet sind. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Seitenab- schnitt im Wesentlichen rechtwinklig zwischen der Oberkante und der Unterkante angeordnet sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können Seitenab- schnitte benachbarter Teilabschnitte, die über jeweils zu- mindest ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, an einer Seite des Filtereinsatzes angeordnet sein. Insbe- sondere können alle Seitenabschnitte, die über ein Verbin- dungselement miteinander verbunden sind, an einer Seite des Filtereinsatzes angeordnet sein Dies bedeutet, dass an einer Seite des Filtereinsatzes Verbindungselemente angeordnet sind, und an einer gegenüberliegenden Seite keine Verbin- dungselemente angeordnet sind. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass V-förmige Teilabschnitte eingesetzt werden, die an einer Seite des Filtereinsatzes bereits mit- einander verbunden sind. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können Seitenab- schnitte benachbarter Teilabschnitte an der Eintrittsseite über jeweils zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden sein, wobei auf der Austrittsseite die Seitenab- schnitte der Teilabschnitte durchgängig ausgebildet sind, oder umgekehrt. Umgekehrt bedeutet, dass Seitenabschnitte benachbarter Teilabschnitte an der Austrittsseite über je- weils zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei auf der Eintrittsseite die Seitenabschnitte der Teilabschnitte durchgängig ausgebildet sind. Daher können alle Verbindungselemente in Richtung der Eintrittsseite bzw. in Richtung der Austrittsseite ausgerichtet sind. Dadurch können V-förmige Teilabschnitte alle auf einer Seite mitei- nander verbunden werden und eine zusammenhängende Zickzack- Struktur ausbilden. Des Weiteren kann an den Randbereichen des Filtereinsatzes ein V-förmiger Teilabschnitt mit einem Teilabschnitt verbunden werden, der aus einer ebenen Fläche ausgebildet ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Verbin- dungselement eine Klemmschiene umfassen und/oder zur Ab- scheidung von Partikeln dienen. Eine Klemmschiene kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Insbesondere können zwei Klemmschienen angeordnet sein, die das Verbindungselement jeweils mit einem benachbarten Teilabschnitt verbinden. Ins- besondere erfolgt die Verbindung zwischen dem Verbindungs- element und einem Rahmenelement. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Verbin- dungselement u-förmige ausgebildet sein und einen jeweiligen Endbereich von zwei benachbarten Teilabschnitten umgreifen und/oder kontaktieren. Das u-Förmige Element kann dabei selbst zur Filterung dienen, indem daran ebenso Partikel ab- geschieden werden können. Schenkel des u-förmigen Elements können mit jeweils einer Klemmschiene mit jeweils einem Rah- menelement, insbesondere mit einem Seitenabschnitt, klemmend fixiert werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Filterein- satz als eine Zickzack-Struktur ausgebildet sein. Vorteil- haft ist auf diese Weise ein Filtereinsatz ausbildbar, der eine stabile dreidimensionale Struktur aufweist und inner- halb des Aufnahmeelements geklemmt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Filtereinsatz als Zickzack-Struktur ausgebildet und vertikal in dem Auf- nahmeelement ausgerichtet, sodass einzelne Taschen entste- hen, die quer zu dem Luftstrom innerhalb des Aufnahmeele- ments ausgerichtet sind. Die Taschen werden dabei von Teil- abschnitten des Filtereinsatzes gebildet, die geneigt zuei- nander angeordnet sind. Dadurch kann besonders effektiv eine Feinreinigung mit der Filterstufe erreicht werden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Aufnahmeelement eine Oberseite und eine Unterseite aufwei- sen, wobei die Oberseite und/oder die Unterseite zumindest eine Lasche aufweist, die durch eine Ausstanzung in dem Auf- nahmeelement gebildet ist. Dadurch kann die Lasche aus dem Material des Aufnahmeelements gebildet und durch Knicken, insbesondere entlang eines Falzes, als abstehende Lasche ausgeformt werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Lasche zwischen zwei Teilabschnitte eingreifen und diese positio- nieren. Die Lasche kann als flächiges Element ausgebildet sein, das mit einer Seitenfläche oder frontal zumindest ein Teilabschnitt, insbesondere zwei Teilabschnitte, kontaktiert und damit in der Ausrichtung hält bzw. positioniert. Gemäß einer Ausführungsform können zumindest zwei Laschen an der Oberseite und/oder der Unterseite derart versetzt ange- ordnet sein, dass die Teilabschnitte positioniert, insbeson- dere in einer Zickzack-Struktur, gehalten werden. Dabei kann besonders vorteilhaft ein Filtereinsatz innerhalb des Auf- nahmeelements ohne Klebeverbindung positioniert werden. Ist der Filtereinsatz als Zickzack-Struktur ausgebildet, greifen die Laschen bevorzugt in die Taschen ein, um den Filterein- satz formgebend und stabil aufzunehmen. Die Filterstufe kann daher besonders einfach zusammengebaut werden, indem der Filtereinsatz von oben in das Aufnahmeelement eingeschoben wird. Das Aufnahmeelement kann anschließend vergleichbar zu einem Karton mit einem Steckverschluss verschlossen werden. Die Laschen können an der Oberseite und/oder an der Unter- seite angeordnet sein, sodass der Filtereinsatz von oben und von unten innerhalb des Aufnahmeelements fixiert wird. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können zwei Laschen miteinander verbunden sein, um eine Pyramidenform auszubil- den. Dadurch kann beim Zusammenbau die Lasche aus einem im Wesentlichen zweidimensionalen Element zu einem dreidimensi- onalen Element gefaltet werden. Die Laschen können Hinter- schnitte aufweisen, sodass diese miteinander klemmend fi- xiert werden können. Die Laschen können aus dem vorhandenen Abfallmaterial, wel- ches für die Öffnungen an der Eintrittsseite und/oder Aus- trittsseite herausgetrennt würde, insbesondere durch Stanzen mittels einer Stanzgeometrie, ausgebildet werden. Beispiels- weise können die Laschen aus Material von Seitenelementen, insbesondere des Boden- oder Deckelelements, des Aufnahme- elements mittels einer Stanzgeometrie ausgebildet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann zumindest eine Lasche konische Seitenkanten aufweisen, sodass die Teilab- schnitte des Filtereinsatzes geneigt, insbesondere in einer Zickzack-Struktur, zwischen der Eintrittsseite und der Aus- trittsseite gehalten werden. Diese Ausführungsform eignet sind insbesondere für einen Filtereinsatz mit einer Zick- zack-Struktur. Gemäß einer Weiterbildung können das Aufnahmeelement und/oder der Filtereinsatz ein rezyklierbares Material und/oder Polyestermaterial enthalten. Zumindest eine Schicht des Filtereinsatzes kann aus einem Papiergelege, einem Poly- estervlies, einem Vlies, einem Polyester, insbesondere mit einer Dichte von 250 g/m2 bis 300 g/m2, bevorzugt 290 g/m2 und/oder aus einem 3D-Filament ausgebildet sein. Dadurch kann der Filtereinsatz im Vergleich zu den verbleibenden Zwischenräumen zwischen den Teilelementen einen vergleichs- weise geringen Querschnitt aufweisen, wodurch verbesserte Filtereigenschaften erzielt werden können. Vorteilhafter- weise ist das Aufnahmeelement komplett aus Karton ausgebil- det. Ein derartiges Filtermodul kann auch mit anhaftenden Partikeln einfach entsorgt, insbesondere verbrannt werden. Zudem sind die Herstellungskosten minimal. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Filter- stufe ein Einschubmodul in einem Filtermodul ausbilden. Dadurch kann die Filterstufe in bekannte Filtermodule einge- setzt werden, wobei die Geometrie sowie der Grad der Filte- rung an spezifische Vorgaben angepasst werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Aufnahme- element an der Eintrittsseite und an der Austrittsseite eine quadratische oder rechteckige Grundform aufweisen, wobei ein Abstand zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite um ein Vielfaches kleiner als eine Seitenkante der Grundform ist, sodass ein flaches Aufnahmeelement ausgebildet wird. Der Abstand beschreibt dabei die Tiefe der Filterstufe. Die- se kann insbesondere 80 bis 500 mm, bevorzugt 150 bis 300 mm, betragen. Die Grundfläche kann rechteckig oder quadra- tisch ausgebildet sein, mit einer Seitenlänge von 400 bis 600 mm, insbesondere 500 mm. Bevorzugt ist die Filterstufe als eine Art Karton ausgebil- det. Dadurch kann eine dreidimensionale Struktur ausgebildet werden, die einfach und schnell zusammengebaut werden kann. Verkleben, Klammern oder Blockverleimen der einzelnen Kompo- nenten ist nicht notwendig, wodurch der Herstellungsprozess sehr vereinfacht wird. Zudem kann eine platzsparende Lage- rung vor dem Zusammenbau sichergestellt werden. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können die Teilab- schnitte im Wesentlichen quer zu dem Luftstrom ausgerichtet sein. Dies ist vorteilhaft, wenn das Aufnahmeelement an der Eintrittsseite und an der Austrittsseite eine quadratische oder rechteckige Grundform aufweisen, wobei ein Abstand zwi- schen der Eintrittsseite und der Austrittsseite um ein Viel- faches kleiner als eine Seitenkante der Grundform ist. Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementie- rungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Aus- führungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Ins- besondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen. INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungs- beispiele näher erläutert. Es zeigen dabei: Fig. 1 eine Ausführungsform eines Aufnahmeelements einer Filterstufe; Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 mit eingesetztem Filter- einsatz; Fig. 3 eine Ausführungsform eines Filtereinsatzes; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Filtereinsat- zes; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Filtereinsat- zes; Fig. 6 eine Ausführungsform eines Verbindungselements; Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsele- ments; Fig. 8 eine Ausführungsform einer Filterstufe; Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Aufnahmeelement; Fig. 10 ein Filtereinsatz gehalten an Laschen des Aufnah- meelements; Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Filtereinsat- zes; Fig. 12 eine Ausführungsform von zusammengesetzten Teilab- schnitten; Fig. 13 eine weitere Ausführungsform von zusammengesetzten Teilabschnitten; Fig. 14 eine weitere Ausführungsform von zusammengesetzten Teilabschnitten; Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Filtereinsat- zes; Fig. 16 eine weitere Ausführungsform eines Filtereinsat- zes; Fig. 17 zusammengesetzte Filterstufen zur Ausbildung eines Filtermoduls; Fig. 18 eine weitere Ausführungsform eines Filtermoduls; Fig. 19 eine weitere Ansicht der Ausführungsform aus Fig. 18; Fig. 20 eine weitere Ansicht der Ausführungsform aus Fig. 18 und 19. Die beiliegenden Figuren der Zeichnung sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusam- menhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - so- fern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN Fig. 1 zeigt ein Aufnahmeelement 2 für eine Filterstufe 10, das zur Abscheidung von Partikeln aus verunreinigter Luft, insbesondere zur Abscheidung von Farbpartikeln aus einem Luftstrom, ausgebildet sein kann. Das Aufnahmeelement 2 weist im Innern einen Hohlraum 11 auf, der an einer Ein- trittsseite 9 eine Öffnung 13 aufweist. In dem Hohlraum 11 können unterschiedliche Filtereinsätze 4 in Form von bei- spielsweise unterschiedlichen Reinigungsstrukturen einge- setzt werden. Bevorzugt kann der Filtereinsatz von oben ein- geschoben werden. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 1. In dieser Darstel- lung ist der Filtereinsatz 4 erkennbar, welche in dieser Ausführungsform sechs Teilabschnitte 15 aufweist. Die Teil- abschnitte 15 verlaufen abgewinkelt zu einer Verbindungsebe- ne, welche von der Eintrittsseite 9 zur Austrittsseite 8 ausgerichtet ist. Die Teilabschnitte sind in einer Zickzack- Struktur angeordnet und an den jeweiligen Seitenabschnitten miteinander verbunden. Die Verbindungen können als Gelenke 12 ausgebildet sein, beispielsweise gezeigt in den Figuren 6 und 7. Die Teilabschnitte 15 sind jeweils als ebene Fläche und als Sandwichpaneele ausgebildet. Die Sandwichpaneele können unterschiedliche ausgestaltet sein, beispielsweise gezeigt in den Figuren 3 bis 5, 11 oder 12. Die Seitenab- schnitte 3 verlaufen weiterhin bevorzugt im Wesentlichen vertikal zwischen einer Oberkante und einer Unterkante des Aufnahmeelements 2. In einer nicht dargestellten Ausführung können die beiden endseitigen Teilabschnitte 15, d. h. der rechte und linke Teilabschnitt 15 in Fig. 2, parallel zu einer Ebene zwischen der Eintrittsseite und der Austrittsseite verlaufen. Dadurch können zwei Teilabschnitte 15 der Zickzack-Struktur das Auf- nahmeelement 2 kontaktieren. Die Seitenflächen des Aufnahme- elements 2 können daher ebenso effektiv zur Filterung bei- tragen. Wie beispielhaft in Fig. 3 gezeigt weist das Sandwichpaneel ein Rahmenelement 19 auf. Dieses dient zur Aufnahme und Hal- terung zumindest eines Filterelements 18, beispielhaft ge- zeigt in Fig. 4. Wenn das Filterelement 18 an dem Rahmenele- ment 19 befestigt ist, beispielsweise durch eine Klebever- bindung, verbleiben die Seitenabschnitte 3 als frei zugäng- liche Flächen zurück. Diese dienen zur Verbindung benachbar- ter Teilabschnitte 15. Fig. 5 (a) zeigt eine weitere Ausführung eines Filtereinsat- zes 4 in einer Explosionsdarstellung. Der Filtereinsatz weist zwei Rahmenelemente 19 auf, welche zwei Filterelemente 18 von zwei Seiten umschließen. Dadurch können die in sich nicht stabilen Filterelemente 18 in Form gehalten und stabi- lisiert werden. Fig. 5 (b) zeigt ein zusammengesetztes Fil- termodul 4. Die Seitenabschnitte 3 überlappen dabei die Fil- terelemente 18, sodass die Seitenabschnitte miteinander ver- bunden werden können. Diese können miteinander verklebt sein oder gestanzt bzw. verpresst werden. Wie in den Figuren 3 und 5 erkennbar können die Rahmenele- mente 19 unterschiedlich ausgestaltet sein. Ein Rahmenele- ment kann eine große Öffnung aufweisen, die nahezu der Ge- samtfläche des Rahmenelements entspricht. Dadurch kann eine hohe Filterleistung des Filterelements 18 sichergestellt werden. Ein weiteres Rahmenelement 19 kann Unterteilungen innerhalb der Öffnung, in einer Art Sprossen, aufweisen. Dadurch kann verhindert werden, dass sich das Filterelement 18 aus dem Rahmen bewegt, wenn der Luftstrom dort passiert. Fig. 6 zeigt eine Detailansicht des Gelenks 12 aus Fig. 2. In dieser Ausführungsform ist das Gelenk durch ein Verbin- dungselement 20 ausgeformt, dass die beiden Seitenabschnitte 3 benachbarter Teilabschnitte 15 miteinander verbindet. Das Verbindungselement 20 ist u-förmig ausgebildet und kontak- tiert einen jeweiligen Endbereich von zwei benachbarten Teilabschnitten 15. Der Endbereich umfasst den Seitenab- schnitt 3. Zur Fixierung des u-förmigen Elements an den Sei- tenabschnitten 3 kann das Verbindungselement 20 zumindest eine Klemmschiene 21 aufweisen. Hier ist ein Schenkel des u- förmigen Elements mit jeweils einer Klemmschiene 21 mit je- weils einem Seitenabschnitt 3 verbunden. Die Seitenabschnit- te 3 der Teilabschnitte 15 sind vereinfacht dargestellt, oh- ne detaillierte Darstellung der Filterelemente 18. Durch ei- nen Falz 14 können die Teilabschnitte 15 gegeneinander ver- kippt werden, um in der Zickzack-Struktur gemäß Fig. 2 ange- ordnet zu werden. Das u-Förmige Element ist insbesondere aus einem recycleba- ren Material ausgebildet, beispielsweise aus einem Papierma- terial. Dadurch können an dem Verbindungselement 20 ebenso Partikel abgeschieden werden. Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Gelenks aus Fig. 2. Das Verbindungselement ist zur Abscheidung von Par- tikeln ausgebildet. Das Verbindungselement 20 weist Laschen 24 auf, die in Schlitze 27 (dargestellt in Fig. 12) in den Teilabschnitten 15 verankert sind. Die Endbereiche mit den Seitenabschnitten 3 sind daher bevorzugt abgewinkelt zu dem restlichen Verlauf der Rahmenelemente 19, d. h. zu der ebe- nen Fläche der Teilabschnitte 15, angeordnet, siehe Fig. 7 (a). Dadurch kann jede Lasche direkt in die Schlitze ein- greifen. Auch in dieser Ausführungsform können die Teilab- schnitte 15 gegeneinander gekippt werden, um in einer Zick- zack-Struktur angeordnet zu werden, gezeigt in Fig. 7 (b). Die Verbindung der Teilabschnitte in Fig. 5 und 7 erfolgt insbesondere formschlüssig und/oder luftdicht, sodass der Luftstrom gezielt und ohne Fehlleitung von der Eintrittsöff- nung an der Eintrittsseite in Richtung der Austrittsöffnung an der Austrittsseite verlaufen kann. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des Aufnahmeelements 2 in einer isometrischen Darstellung mit Detailansicht eines Ver- schlusselements 26. Die Verschlusselemente 26 sind an der Oberseite 22 des Aufnahmeelements 2 angeordnet. Die Obersei- te 2 weist vier Elemente auf, die gemeinsam einen Deckel ausbilden. An zwei der Elemente sind jeweils zwei Verschlus- selemente 26 angeordnet. Zwei weitere Elemente des Deckels weisen jeweils zwei Schlitze 25 auf. Die Schlitze 25 sind versetzt zueinander angeordnet. Folglich sind auch die Ver- schlusselemente 26 in gleicher Weise versetzt zueinander an- geordnet. In der Detailansicht in Fig. 8 (b) ist erkennbar, dass das Verschlusselement 26 aus einer Lasche besteht, die in einen Schlitz 24 in einem weiteren Element des Deckels eingreifen kann. Die Lasche wird von oben in den Schlitz 25 eingeführt und in Pfeilrichtung umgebogen. Dadurch weist das Aufnahme- element 2 eine ebene Oberseite 22 auf. Die Aufnahmeelemente 2 können daher leicht gestapelt und gemäß Fig. 14 (b) ange- ordnet werden. Die Oberseite 20 ist vergleichbar zu einem Verpackungskarton ausgestaltet, aufweisende zwei innen lie- gende Laschen sowie zwei außenliegende Laschen, die gemein- sam einen Deckel ausbilden. Fig. 9 zeigt eine Oberseite 22 oder eine Unterseite 23 des Aufnahmeelements 2. Diese können identisch ausgebildet sein. In dieser Ausführung sind mehrere Lasche 6 dargestellt, die durch jeweils eine Ausstanzung in dem Aufnahmeelement 2 ge- bildet sind, siehe Fig. 9 (a). Die Laschen 6 können wie in Fig. 9 (b) dargestellt abgewinkelt werden, insbesondere durch einen Falz oder eine Stanzung, und so zwischen zwei Teilabschnitte 15 eingreifen und diese positionieren. Die Laschen 6 können an der Oberseite 22 und/oder der Unterseite 23 derart versetzt angeordnet sein, dass die Teilabschnitte 15 positioniert, insbesondere in einer Zickzack-Struktur, gehalten werden, wie in Fig. 10 gezeigt. Dabei können die Laschen 6 konische Seitenkanten aufweisen, sodass die Teil- abschnitte 15 geneigt zwischen der Eintrittsseite 9 und der Austrittsseite 8 gehalten werden, wie in Fig. 2 zu sehen. Fig. 9 (b) zeigt weiterhin zwei Laschen 6, die miteinander verbindbar sind, um eine Pyramidenform auszubilden. Dadurch kann eine besonders stabile Form erreicht werden, die zu ei- ner besonders zuverlässigen Positionierung des Filtereinsat- zes 4 dient. Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Filterein- satzes 4, der nur ein Rahmenelement 19 und zwei Filterele- mente 18 aufweist. Eine Ausführung mit nur einem Filterele- ment 18 ist ebenso denkbar. Das zumindest eine Filterelement kann mit dem Rahmenelement 19 verklebt sein und dadurch in Form gehalten werden. Das Rahmenelement kann auch ohne Sprossen ausgebildet sein, wie in Fig. 16 dargestellt. Eine derartige Ausführung dient insbesondere zur Ausbildung eines Filtermoduls wie in den Fig. 15, 16 und 17 (a) gezeigt. Ins- besondere kann daher zumindest eine Seitenabschnitt 3 abge- winkelt ausgebildet sein, insbesondere um 90° abgewinkelt bezüglich der ebenen Fläche des Teilabschnitts. Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform von zusammengesetzten Teilabschnitte 15. Die Teilabschnitte sind unterschiedliche ausgeformt. So weist eines der Teilabschnitte einen Rahmen mit zwei zueinander abwinkelbaren ebenen Flächen auf. Ein Teilabschnitt 15 kann daher im Querschnitt zu einer V-Form gefaltet werden, gezeigt in Fig. 14, und einen Teilbereich des Filtereinsatzes 4 ausbilden. Der in Fig. 12 linke Teil- abschnitt 15 weist zwei Flächen auf, die durch zumindest ei- nen Falz 28, in der dargestellten Ausführung durch zwei zu- einander parallele Falze 28, zueinander gekippt werden kön- nen. Eines der Gelenke aus Fig. 2 kann daher durch eine der- artige Verbindung ohne Verbindungselement 20 ausgeformt sein. Fig. 13 zeigt ein Filtereinsatz, der aus unterschiedlichen Teilabschnitten 15 zusammengesetzt werden kann. Gezeigt ist oben eine Schnittdarstellung im zusammengesetzten Zustand und darunter eine Seitenansicht vor dem Zusammensetzen. Fig. 14 zeigt den gefalteten Zustand unterschiedlicher Fil- tereinsätze 4. Der Filtereinsatz 4 in Fig. 14 (a) zeigt die Ausführung nach Fig. 13. Die Weiteren Ausführungen 14 (b) und (c) zeigen, dass die endseitigen Teilabschnitte 15 auch parallel zu einer Ebene von der Eintrittsseite 9 zu der Aus- trittsseite 8 ausgerichtete werden können. Dies kann bei- spielsweise durch einen Teilabschnitt 15 wie links in Fig. 21 gezeigt erreicht werden. In den Ausführungen der Figuren 12 bis 14 ist erkennbar, dass die Seitenabschnitte 3 aller Teilabschnitte 15, die über ein Verbindungselement 20 miteinander verbunden sind, an einer Seite des Filtereinsatzes 4 angeordnet sind. Dem- nach können in einer Ausführungsform alle Verbindungselemen- te 20 entweder in Richtung der Eintrittsseite 9 oder in Richtung der Austrittsseite 8 ausgerichtet werden, wenn der Filtereinsatz 4 in dem Aufnahmeelement 2 aufgenommen ist. Das Rahmenelement aus Fig. 3, 4 oder 11 kann insbesondere auch wie in Fig. 15 dargestellt ausgebildet sein. Direkt in einem Falz 14 zwischen den abgewinkelten Abschnitten sind Schlitze 27, insbesondere als Langlöcher, ausgeformt, in welche die Laschen 24 des Verbindungselements 20 eingreifen können. Die Verbindung der beiden Rahmenelemente 19 mit dem Verbin- dungselement 20 kann insbesondere ausgeführt sein wie in Fig. 7 dargestellt. Auch dadurch können beliebig viele Rah- menelemente miteinander verbunden werden, um eine zusammen- hängende Filterfläche zu erzielen. Der Filtereinsatz kann daher zumindest wie in Fig. 15 dargestellt, und insbesondere mit einem zwischen den Rahmenelementen angeordneten Fil- terelement 18, ausgebildet sein. Die Filterleistung kann durch zusätzliches Anbringen eines weiteren Filtereinsatzes verstärkt werden. Dieser weitere Filtereinsatz kann wie in Fig. 16 dargestellt, ausgebildet sein. Der Filtereinsatz aus Fig. 15 kann beispielsweise eine Tiefe von 40 mm bis 60 mm, insbesondere 55 mm aufweisen. Fig. 16 zeigt ein Rahmenelement 19 mit einem Filterelement 18 (das Filterelement 18 ist nur beispielhaft in einem klei- nen Bereich dargestellt). Dar Rahmenelement 19 weist an zwei gegenüberliegenden Seitenabschnitten je eine Klemmlasche 16 auf, die in einem eingebauten Zustand in dem Aufnahmeelement 2 mit je einem Verbindungselement 20 kontaktiert werden kann. Dadurch können die beiden Filtereinsätze 4, die in Fig. 15 und Fig. 16 dargestellt sind, parallel zueinander in dem Aufnahmeelement 2 gehalten werden. Eine Derartige Anord- nung zeigen Fig. 17 (a) sowie die Figuren 18 bis 20. Der Filter aus Fig. 16 dient hierbei als eine Art Vorfilter, der einfach und mehrfach ausgetauscht werden kann, wie in Fig. 20 gezeigt. Dadurch kann die Standzeit verlängert werden. Insbesondere können unterschiedliche Filtermedien für den Vorfilter und das eigentliche Filterelement eingesetzt wer- den, wodurch die Filtrationsergebnisse hinsichtlich Stand- zeit und Effizienz verbessert werden können. Die dargestellten Filterelemente und Rahmenelemente können an den Seitenkanten Abmessungen von 600 mm bis 1250 mm, ins- besondere 750 mm bis 1000 mm aufweisen. Beispielsweise kann ein Element Abmessungen von 750 mm x 1000 mmm oder 900 mm x 1000 mm aufweisen. Ebenso können die Elemente quadratische Abmessungen besitzen. Die Filterelemente für ein Filtermodul nach Fig. 2 kann bei- spielsweise eine Breite von 200 mm bis 500 mm aufweisen, so- dass unterschiedliche tiefe Aufnahmeelemente und damit un- terschiedlich Tiefe Filtermodule ausgebildet werden können. Ein Rahmenelement kann beispielsweise eine Breite von 485 mm aufweisen. Die Höhe kann beispielsweise 750 mm, 900 mm, 1000 mm oder 1250 mm betragen. Die Seitenabschnitte, die in Form von Klapplaschen relativ zu der Ebene des Teilabschnitts abgeklappt werden können, wie beispielsweise auch die Klemmlasche 16, können eine Län- ge von 40 mm bis 60 mm, insbesondere 55 mm aufweisen. Das Aufnahmeelement 2 in Fig. 17 (a) weist eine rechteckige oder quadratische Form auf, wobei ein Abstand zwischen der Eintrittsseite 9 und der Austrittsseite 8 um ein Vielfaches kleiner als eine Seitenkante der Grundform ist. Dadurch kann der die Filterstufe 10 beispielsweise als zweite Filterstufe in einem bestehenden Filtermodul 1 nachgerüstet werden. Die Darstellung zeigt eine Draufsicht von der Eintrittsseite auf die Filterstufe 10, wobei drei nebeneinander angeordnete Filtereinsätze aus Fig. 16 als Vorfilter erkennbar ist. Hin- ter dem sichtbaren Filtereinsatz sind drei miteinander ver- bundene Filtereinsätze aus Fig. 15 angeordnet, und zwar pa- rallel zu dem sichtbaren Filtereinsatz. Zur Fixierung der beiden Filtereinsätze wird an den Verbindungselementen 20 die Klemmlasche 16 geklemmt (nicht zu sehen). Dadurch kann eine zweistufige Filterung ausgebildet werden. Bei der Filterstufe in Fig. 17 (a) handelt es sich um ein relativ flaches Modul, bei welchem die Seitenabschnitte der Rahmenelemente übereinander angeordneter Filtereinsätze stoßartig aufeinander liegen und sich zueinander abdecken. Dadurch können Fehlluftströmungen verhindert werden. Fig. 17 (b) zeigt eine weitere Ausführungsform eines Filter- moduls 1 aus mehreren Filterstufen 10. Jede Filterstufe bil- det in dieser Ausführung ein komplettes Filtermodul 1 aus. Die Filtermodule sind gestapelt und nebeneinander angeord- net. Insbesondere ist jede Filterstufe 10 wie in Fig. 1, 2 oder 8 bis 10 ausgebildet. Im Unterschied zur Darstellung in Fig. 17 (a) ist daher der Filtereinsatz als Zickzack- Struktur innerhalb des Aufnahmeelements gehalten. Unter- schiedliche Größen und Ausrichtungen können umgesetzt wer- den, um eine zusammenhängende Fläche auszubilden. Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Filtermo- duls 10. Eine derartige Ausführung kann als Kassettenmodul bezeichnet werden, da das Aufnahmeelement 2 relativ flach ausgebildet ist. In ein derartiges Aufnahmeelement können insbesondere Teilabschnitte nach Fig. 15 und 16 eingeschoben werden, wobei die einzelnen Teilabschnitte mit Verbindungs- elementen 20 nach Fig. 7 verbunden werden. In der Schnitt- darstellung ist erkennbar, wie sich der Teilabschnitt 15‘, d. h. der Vorfilter, an den Verbindungselementen 20 ab- stützt. Der Teilabschnitt 15‘ ist insbesondere nach Fig. 16 ausgebildet. Durch die Abstützungen und Klemmung des Teilabschnitts 15‘, d. h. des Vorfilters, in dem Aufnahmeelement 2 und an den Verbindungselementen 20 kann dieser nicht nach rechts oder links verrutschen und dennoch einfach ausgetauscht werden. Fig. 19 zeigt eine weitere Ansicht der Ausführungsform aus Fig. 18. Dargestellt ist ein Aufnahmeelement 2, in welches vier Teilabschnitte 15 aufgenommen sind. Der rechte Teilab- schnitt 15 ist mit einer geringeren Breite ausgebildet, es könnte jedoch auch die gleiche Breite wie die übrigen Teil- abschnitte 15 aufweisen. Es ist mit einer derartigen Ausge- staltung möglich, beliebig viele Teilabschnitte 15 nebenei- nander anzuordnen, um eine beliebige Fläche auszubilden. In der Ansicht in Fig. 18 sind die Filterelemente nach Fig. 15 bereits in dem Aufnahmeelement 2 angeordnet. Sichtbar sind die Filterelemente 18 und die Verbindungselemente 20. Fig. 20 zeigt eine weitere Ansicht der Ausführungsform aus Fig. 18 und 19. In das linke „Fach“ ist bereits ein Vorfil- ter nach Fig. 16 eingeschoben und damit fixiert. In das zweite „Fach“ von links ist das Einschieben eines derartigen Vorfilters dargestellt. Durch die abgewinkelten Klapplaschen 16 kann sich der Teilabschnitt 15‘ mit den Seitenabschnitten an je einem Verbindungselement 20 abstützen. Zur besseren Übersicht ist der Teilabschnitt 15‘ noch in einer Schnitt- darstellung dargestellt. Das Aufnahmeelement 2 weist an einer Oberseite und einer Un- terseite Vorsprünge 29 auf, hinter welche die Teilabschnitte 15, 15‘ klemmend gehalten werden können. Die Vorsprünge 29 verhindern ein Herausrutschen der Teilabschnitte 15, 15‘ aus dem Aufnahmeelement 2 bzw. aus der Längsebene des Aufnahme- elements 2. Insbesondere der Vorfilter, d. h. der Teilab- schnitt 15‘, kann aufgrund der Klemmlaschen 16 und der sons- tigen Ausbildung einfach ausgetauscht werden. Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh- rungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. So können beispielsweise die Laschen 24 eine Geometrie und Anordnung aufweisen, die von der darge- stellten Ausführungsform abweichen. Insbesondere kann die Anzahl der Teilabschnitte an die zur Verfügung stehende Flä- che angepasst werden. Beispielsweise können manche Teilab- schnitte geneigt zwischen der Eintrittsseite und der Aus- trittsseite verlaufen. Endseitige Teilabschnitte 15 können dabei von der Eintrittsseite in Richtung der Austrittsseite ausgerichtet sein, ohne geneigt zu sein. In einer weiteren Ausführung, insbesondere nach Fig. 17 (a), können die Teilabschnitte 15‘ quer in dem Aufnahmeelement angeordnet sein, und daher parallel zu der Eintrittsseite bzw. zu der Austrittsseite verlaufen. Die Teilabschnitte 15‘ können folglich auch im Wesentlichen quer zu dem Luftstrom ausgerichtet sein. Unterschiedliche Ausführungen der Filterstufe können zu un- terschiedlichen Filtermodulen kombiniert werden, oder ein Filtermodul an sich ausbilden. Bezugszeichenliste Filtermodul Aufnahmeelement Seitenabschnitt Filtereinsatz Falz des Filterelements Lasche Aussparung Austrittsseite Eintrittsseite Filterstufe Hohlraum Gelenk Öffnung der Eintrittsseite Falz Teilabschnitt Klemmlasche Filterelement Rahmenelement Verbindungselement Klemmschiene Oberseite Unterseite Lasche Schlitz Verschlusselement Schlitz Falz Vorsprung