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Title:
FILTRATION SYSTEM FOR REMOVING SOLID PARTICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/000111
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a filtration system for removing solid particles from liquids. In the filtration device, flexible sealing elements (3) are provided between the cover plate (1) and filter plate (2) to form a filtration chamber (4), as well as a filter unit (5) between the sealing elements and filter plate. A base plate is located beneath and at a distance from the filter plate. Flexible tubes are arranged between the filter plate and base plate (6) and are connected via a pressure medium to a pressure-generating device. The filter plate can move perpendicularly relative to the longitudinal axis of the cover plate (1).

Inventors:
FRANZE ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/001065
Publication Date:
January 03, 1997
Filing Date:
June 08, 1996
Export Citation:
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Assignee:
FRANZE ULRICH (DE)
International Classes:
B01D25/127; B01D29/09; B30B1/00; (IPC1-7): B01D25/127; B01D29/09
Foreign References:
DD135446A51979-05-09
EP0241623A11987-10-21
US3306458A1967-02-28
DE3703696A11988-08-18
EP0479315A11992-04-08
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Claims:
Patentansprüche
1. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten mit einer 5 Deckplatte (1) und einer an der Unterseite der Deckplatte (1) angeordneten Filtra¬ tionseinrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrationseinrichtung (10) flexible Dichtungselemente (3) und eine Filteφlatte (2) umfaßt, die im wesentlichen parallel zu der Deckplatte (1) ausgerichtete Filterplatte (2) senkrecht zu der Längsachse (1 1) der Deckplatte (1) beweglich ist, . . » die Dichtungselemente (3) zwischen der Deckplatte (1) und der Filterplatte (2) unter Bildung einer Filtrationskammer (4) angeordnet, ein Filtermittel (5) zwischen den Dichtungselementen (3) und der Filterplatte (2) angeordnet, eine Standplatte (6) sich unterhalb der Filterplatte (2) befindet und von der Filterplatte (2) beabstandet sind, ein oder mehrere flexible Hubelemente (7) zwischen der Filterplatte (2) und der Standplatte (6) angeordnet sind und mit einer Druck erzeugenden Einrichtung druckmediummäßig in Verbindung stehen.
2. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Hubelemente (7) mittels Druckbeaufschlagung derart verformbar sind, daß der Abstand zwischen der Deckplatte (1) und der Filterplatte (2) veränderbar ist.
3. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Hubelemente (7) Formkissen sind.
4. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Hubelemente (7) Schläuche sind.
5. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beaufschlagung Cer Schläuche (7) mit einem definiertem Druck die Schläuche (7) einen in etwa über einstimmenden Durchmesser im Querschnitt aufweisen.
6. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (7) in etwa parallel zueinander angeordnet sind.
7. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (7) mäander förmig, und / oder kreisförmig angeordnet sind.
8. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (7) unterein¬ ander druckmediummäßig in Verbindung stehen.
9. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (7) mittels der Druck erzeugenden Einrichtung über ein Druckmedium beaufschlagbar sind.
10. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteφlatte (2) mit Po ren ausgebildet ist, wobei ein Teil der Poren über Kanäle miteinander in Verbin¬ dung stehen und die Kanäle ausgangsseitig mit einem Filtratablauf und die Kanäle eingangsseitig mit der Filtrationskammer (4) in Verbindung stehen.
11. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermittel (5) ein bandförmiges flaches Gebilde ist.
12. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige flache Gebilde ein tuchartiges ist.
13. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermittel (5) über Rollelemente (9) geführt ist.
14. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermittel (5) über Rollelemente (9) auf und abspulbar ist.
15. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollelemente (9) an gegenüberliegenden Seiten der Filtrationseinrichtung (10) angeordnet sind.
16. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermittel (5) auf der Filterplatte (2) beweglich ist.
17. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermittel (5) auf der Filterplatte (2) führbar ist. Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrationskammer (4) über Zugangsleitungen befülIbT ist Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsleitungen durch die Deck¬ platte ( 1 ) hindurchgefühlt sind Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente (3) als flexible Schlauche ausgestaltet sind Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente (3) mit einer Druck erzeugenden Einrichtung druckmediummaßig in Verbindung ste¬ hen Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrationsanlage zwei oder mehrere Filtrationseinrichtungen (10) aufweist Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (6) der einen Filtrati¬ onseinrichtung (10) derartig als Deckplatte (1) ausgebildet ist, daß eine weitere Filtrationseinrichtung (10) an der Unterseite dieser Deckplatte (1) angeordnet ist Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratablaufe der Filtrati¬ onseinrichtungen (10) in eine gemeinsame Ausgangsleitung munden 25 Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten nach An¬ spruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtratablauf der einen FM trationseinrichtung (10) mit den Zugangsleitungen der Filtrationskammer (4) der anderen Filtrationseinrichtung ( 10) in Verbindung steht.
Description:
Beschreibung

Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoflfteilchen

Die Erfindung betrifft eine Filtrationsanlage zu Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten mit einer Deckplatte und einer an der Unterseite der Deckplatte anliegen¬ den Filtrationseinrichtung.

Es sind mechanische Trennverfahren und Vorrichtungen zur Abscheidung von meist festen Teilchen aus Flüssigkeiten oder Suspensionen und von nichtloslichen Flüs¬ sigkeitströpfchen aus einer anderen Flüssigkeit oder Emulsion mit Hilfe poröser Fil¬ termittel, welche als flaches Gebilde wie Filtertücher oder Drahtgewebe oder dicke Schichten aus Kiesschüttung ausgebildet sind, bekannt. Die treibende physikalische Kraft bei der Filtration ist der durch das Gewicht der über dem Filter stehenden Flus- sigkeitssaule hervorgerufene Druckunterschied zwischen der Zulauf- und Ablaufseite des Filters, die Kraft kann jedoch auch durch Pressen auf der Zulaufseite oder Anlegen von einem Unterdruck auf der Ablaufseite (Druck- oder Vakuumfiltration) hervorgeru¬ fen zumindest verstärkt werden

Mittels z B automatischer Filterpressen wird versucht, die Filtrationsverfahren zu verkürzen und auch die Rüstzeiten zum Ersetzen oder Abscheiden des Filterkuchens zu verkurzen Beispielsweise kann man bei der automatischen Kammerfilterpresse, welche über horizontale übereinander angeordnete Filterkammern und ein als endloses Band ausgestaltetes Filtertuch verfügt, die Filterplatten durch eine elektromechanische Off¬ nungs- und Schließvorrichtung gleichzeitig abwärts- oder aufwärts bewegen. Hierbei wird der Filterkuchen auf dem Filtertuch seitwärts abgeschieden und durch ein neues von einem der seitlich angebrachten Rollelemente abgespultes Filtertuch ersetzt

Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der herkömmlichen automatischen vertikalen

Kammerfilterpresse mit beweglichen Filterplatten ein gleichmäßiges Hoch- und Abfah-

ren der Filterplatten mittels der an der Seite der Filterplatten angeordneten Hubsysteme nicht in hinreichender Weise erfolgte, so daß Undichtigkeiten bei den mit hohem Druck beaufschlagten Filtrationskammern auftreten. Insbesondere lassen sich Undichtigkeiten --J. den die Filtrationskammern seitlich abzudichtenden Dichtungselementen beobachten. Die Undichtigkeiten können auch durch ein Ausstatten der Filterkammern mit hoch¬ elastischen Dichtungselementen nicht verhindert werden, da es sich zeigt, daß je höher elastisch ein Dichtungselement ist, um so höher ist die Gefahr der Brüchigkeit des Ma¬ terials und damit umso geringer ist die Lebensdauer der Dichtungselemente. Die Füh¬ rung des endlosen Filtertuches ist ebenfalls schwierig und beinhaltet ein aufwendiges . Rollensystem, d.h. viele bewegliche Teile, die zu einer Störanfälligkeit führen.

Die Druckfilter mit feststehenden rechteckkanalartigen Filterkammern, deren ge¬ genüberliegenden Öffnungen mit schlauchartigen Dichtungen für den Filtrationsvorgang verschlossen werden können, haben den Nachteil, daß das auf dem perforierten Boden der Kammer liegende Filtertuch mit stetigem Betrieb wellige Konturen bekommt, wo¬ durch Feststoffdurchschläge eintreten. Auch führt ein nicht zu vermeidender S-förmiger Verzug des Filtertuches zu erhöhtem Verschleiß der Kanten beim Verfahren des Tuches bzw. zu Filtrationstotzonen.

■ Unter Filtrationstotzonen sind solche Bereiche der Filterplatte zu verstehen, welche zwar von dem Filtertuch bedeckt sind, jedoch keine Poren bzw. Einlaß fiir das Filtrat aufweisen.

Kammerfilterpressen mit horizontal verschiebbaren Filterplatten haben den Nach- teil, daß die Filtertücher nicht verfahren werden können, um den Kuchenaustrag zu verbessern und eine effektive Tuchwaschung nach jedem Filtrationsvorgang zum Schutz vor Erblinden durchzuführen.

Unter Erblinden ist das Verstopfen der Poren des Filtertuches zu verstehen.

Die in der DE 37 03 696 AI offenbarte Kammerfilterpresse enthält zwei Endplat¬ ten, zwischen denen sich ein Satz von Filterplatten befindet, um die der Reihe nach ein geschlossenes Filtertuchband herumläuft, das mit Hilfe von Rollen gespannt ist. Diese sind in Nuten von an den Platten unbeweglich befestigen Kragarmen bewegbar ange¬ ordnet. Weiterhin weist die Kammerlϊlterpresse eine Vorrichtung zum Andrücken des Satzes der Filterplatten sowie Sammelleitungen zur Zu- und Ableitung der zu trennen¬ den Medien auf. Hierbei zeigt der Nachteil sich, daß die von dem laufenden Filtertuch¬ band erzeugte Belastung von den Platten zwar abnimmt, jedoch Spannelemente stark belastet werden

Die US PS 50 94 760 beschreibt lediglich eine nichtkontinuierlich zu befahrende Filtrationsanlage mit mehreren vertikalen, unbeweglich nebeneinander angeordneten Filterplatten, deren Zwischenräume mit zu filtrierenden Medien beaufschlagt werden Die Zwischenräume sind an zwei gegenüberliegenden Seiten fest verschlossen, oben und unten mit schlauchartigen Dichtungen für den Filtrationsvorgang verschließbar Weiterhin ist mittig zwischen den Filterplatten jeweils eine doppelseitige Membran ein¬ gebracht, die zum Nachpressen des beim Filtrationsvorgang entstandenen Filterkuchens mit einem Druckmedium beaufschlagt werden kann. Hierbei können jedoch aufgrund der unzureichenden Abdichtung der Filtermedien gegen die Filterplatten an den ge- schlossenen Seiten der Zwischenräume Feststoffdurchschläge auftreten und eine früh¬ zeitige Erblindung des Filtertuchs durch einseitige Waschung auftreten.

Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, nicht nur die o. g. Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen, sondern auch eine universell einsetzbare Filtrationsanlage zu schaffen, die aufgrund ihres einfachen Aufbaus kostengünstig erstellbar und zu betrei¬ ben ist und somit auch für Umweltschutzaufgaben betriebswirtschaftlich günstig ein¬ setzbar ist. Zudem sollte es möglich sein, daß nach der Filtration der Suspension oder der Flüssigkeit im Falle des Entstehens eines kompressiblen Filterkuchen die Möglich¬ keit besteht, diesen gleichmäßig auszupressen.

Daher ist es wünschenswert, eine Filtrationsanlage bereitzustellen, welche ein unter Arbeitsbedingungen gleichmaßig beabstandetes Hoch- und Abfahren der Filterplatten unter Andrucken derselben gegen die Deckplatten ermöglicht Weiterhin wäre es von Vorteil, daß eine höhere Entfeuchtung eines kompressiblen Filterkuchens durch einen zusatzlichen Preßvorgang mit bereits vorhandenen Einrichtungen erfolgt, so daß die Verwendung von aufwendigen Membranen, welche in herkömmlichen Filtrationsanla¬ gen die Filterkuchen zusammenpressen, nicht erforderlich gemacht wird

Ebenso sollte es möglich sein, daß eine kontinuierliche Filtration ermöglicht wird, wobei bei Filtrationsbetrieb ein Auswechseln von Filtertuchern und / oder Abscheiden des Filterkuchens ermöglicht wird, ohne daß der gesamte Filtrationsprozeß gestört, verlangsamt oder gar unterbrochen werden muß Hierbei ist es erstrebenswert, daß die Filtrationsanlage leicht handhabbar verschiedenste Filtrationsverfahren ohne nennens¬ werte Umbauten ermöglicht, wie parallel oder hintereinander geschaltete Filtration

Die Aufgabe wird gelost durch den Hauptanspruch Die Unteranspruche betreffen bevorzugte Ausführungsformen

Die Erfindung betrifft eine Filtrationsanlage zur Trennung von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten oder Suspensionen mit einer Deckplatte und einer an der Unterseite der Deckplatte angeordneten Filtrationseinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Filtrationseinrichtung flexible Dichtungselemente und eine Filterplatte umfaßt, wobei die parallel zu der Deckplatte im wesentlichen ausgerichtete Filterplatte senkrecht zur Langsachse der Deckplatte beweglich ist, die Dichtungselemente zwischen der Deck- platte und der Filterplatte unter Bildung einer Filtrationskammer angeordnet sowie ein

Filtermittel zwischen den Dichtungselementen und der Filterplatte angeordnet sind, eine Standplatte sich unterhalb der Filterplatte befindet und von der Filteφlatte beabstandet ist. ein oder mehrere flexible Hubelemente zwischen der Filterplatte und der Standplatte angeordnet sind und mit einer Druck erzeugenden Einrichtung druckmediummaßig in Verbindung stehen

Die Filterplatte ist im wesentlichen parallel zu der Deckplatte ausgerichtet, da ge¬ wisse geringe Abweichungen ihrer Lage aufgrund der Flexibilität der Dichtungselemen¬ te auftreten können. Die Dichtungselemente vermögen auch als Abstandshalter zwi¬ schen όχτ Filteiplatte und der Deckplatte zu wirken, wenn die Filterplatte z.B. bei Fil- trationsbetrieb mittels der Hubelemente gegen die Dichtungselemente gedrückt werden Minimale Unterschiede in der Form- oder Verformbarkeit der Dichtungselemente kön¬ nen aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit auftreten, wobei jedoch eine Einschränkung des Erfolgs der vorliegenden Erfindung nicht zu beobachten ist

Auch kann ein geringer Unterschied in der Lage der Filterplatte aufgrund der durch elastisches Material bedingten unterschiedlichen Verformbarkeit der Hubelemente auf¬ treten, ein Umstand, der jedoch ebenso den überragenden Erfolg der vorliegenden Er¬ findung nicht einschränkt; zumal die Möglichkeit besteht, die Lage der Filterplatte z B im Falle der Verwendung von druckbeaufschlagbaren Dichtungselementen durch unter- schiedliche Druckbeaufschlagung dieser die Lage der Filterplatte entsprechend zu ver¬ andern

Z B können die vorzugsweise flexiblen Hubelemente Formkissen wie Luftkissen sein, die als groß- und / oder kleinflachige verwendbar sind Ebenfalls ist es möglich, als flexible Hubelemente Schläuche zu verwenden

Ein verwendbarer Schlauch kann dergestalt ausgebildet sein, daß z B der Umfang des Schlauchs im Querschnitt vor der Druckbeaufschlagung -im entspannten Zustand- und bei Druckbeaufschlagung im wesentlichen unverändert bleibt, hingegen die Form der Querschnittsfläche des Schlauchs vor bzw. bei Druckbeaufschlagung eine unter¬ schiedliche ist. Z.B zeigt ein als Hubelement verwendbarer gewebeverstarkter Schlauch zwar im entspannten Zustand eine veränderliche Querschnittsform, aber sein Umfang im Querschnitt bleibt im wesentlichen unverändert

Unter einem flexiblen Hubelement kann ein Hohlkörper mit elastischen Wänden aus elastischem Material zu verstehen sein, welcher unter Druckbeaufschlagung im

Querschnitt seinen Durchmesser vergrößert und bei fehlendem Druck seinen Durch¬ messer verringert aufgrund der z.B. Eigenelastizität oder Eigenspannung seines Mate¬ rials.

Die flexiblen Hubelemente sind zwischen der Filterplatte und der Standplatte derart angebracht, daß die flexiblen Hubelemente aufgrund ihrer durch Druckbeaufschlagung hervorgerufenen Verformbarkeit den Abstand zwischen der Deckplatte und der Filter¬ platte bei Druck verringern durch das Auffahren der Filteφlatte senkrecht zu der Längsachse der Deckplatte in Richtung Deckplatte -also aufwärts-. Bei Druckablaß verringert sich z.B. der Durchmesser der flexiblen Hubelemente und die Filterplatte fährt in Richtung Standplatte -also abwärts-. Durch die Anordnung der flexiblen Hube¬ lemente verbleibt die Filterplatte beim Auf- und Abfahren hierbei im wesentlichen paral¬ lel ausgerichtet zu der Längsachse der Deckplatte.

Es zeigt sich, daß es von Vorteil ist, wenn die Schläuche ihren Durchmesser mittels

Druckbeaufschlagung verändern und bei der Beaufschlagung der Schläuche mit einem definierten Druck dieselben eine in etwa übereinstimmende Form im Querschnitt auf¬ weisen. Die erfindungsgemäße Filtrationsanlage ermöglicht durch die Verwendung von Schläuchen, welche durch Druckbeaufschlagen verformbar sind, eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die Filterplatte, so daß diese in gerade zu idealer Weise an die Deckplatte gefahren werden kann.

Zudem erweist es sich, daß durch die Verwendung von elastischen Schläuchen die Filterplatten nach der Filtration bei kompressiblem Filterkuchen hinreichend derartig gleichmäßig in Richtung der Deckplatte gedrückt werden können, daß der Filterkuchen durch Zusammenpressen so stark entwässert wird, daß eine ausreichende Trocknung oder Entfeuchtung des Filterkuchens sich ermöglichen läßt, ohne daß es noch zusätzlich erforderlich ist, im Gegensatz zu herkömmlichen Filtersystemen aufwendige Membra¬ nen zu verwenden.

In einer Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Gegenstandes können die Schlauche parallel, maanderformig und / oder auch kreisförmig angeordnet sein Vor¬ zugsweise sind die Schlauche in etwa parallel zueinander angeordnet Die Anordnung der Schlauche ist abhangig von der Ausgestaltung der z.B Filterplatte als Rundfilter oder rechteckig geformter Filter Von Vorteil ist es, wenn die Schlauche untereinander druckmediummaßig z B mittels Verbindungsschlauche in Verbindung stehen Diese Verbindungsschlauche als auch die Verteilerrohre können von gleicher Gestalt, Material und Große wie die Schlauche beschaffen sein, so daß auch hierbei ein gleichmaßiges Einwirken der durch die Schlauche hervorgerufene Andruckkraft auf die Filterplatte gewahrleistet ist, mit welcher die Filterplatte gegen die Deckplatte über die Dichtungse¬ lemente gedruckt wird

In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemaßen Filtrationsanlage kön¬ nen die Schlauche mittels der Druck erzeugenden Einrichtung über ein Druckmedium, vorzugsweise Luft, Wasser und / oder ölhaltige Flüssigkeiten, beaufschlagt werden Die Verwendung der Druckmedien ist abhangig von dem Verwendungszweck der Filtrati¬ onsanlage, wobei jedoch Luft oder Wasser, insbesondere Luft, sich als zweckmäßig erweist, um z B die Korrosion der Druck erzeugenden Einrichtung möglichst gering zu halten Als Druck erzeugende Einrichtung können jegliche Arbeitsmaschinen verwendet werden, die die ihr von einer Antriebsaggregat zugefuhrte Energie dem Gas und / oder

Flüssigkeit mitteilt, wie Elektropumpen oder dergleichen mehr

Die Filterplatten der erfindungsgemaßen Filtrationsanlage sind so beschaffen, daß diese für die Flüssigkeit durchgangig sind, was vorzugsweise dadurch ermöglicht wird. daß die Filterplatte porös ist Die Poren der Oberseite der Filterplatte sind zumindest teilweise über Kanäle miteinander verbunden, wobei die Flüssigkeit über die Kanäle und / oder über die an der Unterseite der Filterplatte angeordneten Poren in einen Filtratab¬ lauf fließen Bei der Filtration gelangt beispielsweise die von Feststoffen befreite Flüs¬ sigkeit durch das Filtermittel über die auf der Oberseite der Filterplatte angeordneten Poren mittels Kanäle zu den an der Unterseite angeordneten Poren Vorzugsweise kann bei der erfindungsgemaßen Filtrationsanlage die Filterplatte mit Poren ausgebildet sein,

wobei ein Teil der Poren über Kanäle miteinander in Verbindung stehen und die Kanäle ausgangsseitig mit einem Filtratablauf und die Kanäle eingangsseitig mit der Filtrations¬ kammer in Verbindung stehen

Von Vorteil ist es, daß die Schlauche, welche sich an der Unterseite der Filterplatte befinden, derartig mit Druck beaufschlagt werden, daß diese sich vorzugsweise im Querschnitt gesehen bezuglich ihres Durchmessers verformen Jedoch ist eine Verform¬ barkeit in ihrer Lange nicht störend

Als Filtermittel kann jegliches bandförmiges flaches Gebilde wie Tuch aus Gewebe oder Vlies wie Metall-, Natur-, Kunststoff- und Glasfasern, Filter-, Filtrierpapiere, oder Filtermembranen wie aus Cellulosederivaten, Keramik oder Kunststoffen Verwendung finden Auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Filtrationsanlage bzw Filtrationsein¬ richtung können Rollelemente angebracht sein, welche das Filtermittel fuhren und unter Umstanden dieses auf- bzw abspulen können Das Filtermittel wird auf der Filterplatte der erfindungsgemaßen Filtrationsanlage derartig gefuhrt, daß die gesamte Flache der Filterplatte als Auflage für das Filtermittel dient und Totraume nicht auftreten, welche herkommlicherweise die Filtrierflache einzuschränken vermögen

Zudem zeigt es sich als Vorteil, daß bei der erfindungsgemaßen Filtrationsanlage zwei oder mehrere Filtrationseinrichtungen kombiniert werden können Hierbei ist dann die Standplatte der einen Filtrationseinrichtung als Deckplatte ausgebildet, so daß eine weitere Filtrationseinrichtung an der Unterseite dieser Deckplatte angeordnet ist bzw anliegt Von Vorteil zeigt es sich hinzukommend, daß bei der erfindungsgemaßen Fil- trationsanlage die Filtratablaufe eine gemeinsame Ausgangsleitung aufweisen können, so daß eine Parallelschaltung der Filtrationseinrichtungen ermöglicht wird Hingegen ist es auch möglich, den Filtratablauf der einen Filtrationseinrichtung mit der Zugangslei¬ tung der Filtrationskammer der weiteren Filtrationseinrichtung dergestalt zu verbinden, daß eine Hintereinanderschaltung der Filtrationseinrichtungen ermöglicht wird Durch die Hintereinanderschaltung der Filtrationseinrichtungen kann eine stufenweise höhere Filtration ermöglicht werden

Bei der Parallelschaltung der Filtrationseinrichtungen kann ein kontinuierliches Verfahren ermöglicht werden, indem eine Filtrationseinrichtung gefahren wird, wohin¬ gegen bei einer weiteren der sich bereits angesammelte " Hlterku chen nach Abfahren der Filterplatte und Auf- bzw. Abspulen des Filtermittels seitlich abgeschieden werden kann.

Ausführungsbeispiele:

Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, ver¬ größerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in

Fig. 1 die Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Filtrationsanlage während der Filtration und mit Druckluft beaufschlagten Schläuche

Fig. 2 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Filtrationsanlage nach Filtration und Evakuieren der Schläuche

Fig. 3 eine Draufsicht auf die mit Filtermittel versehene Filterplatte

Die erfindungsgemäße Filtrationsanlage umfaßt eine Deckplatte 1. Unterhalb der Deckplatte 1 befindet sich parallel zu ihr eine Filterplatte 2 (Fig. 1). Elastische Dich- tungselemente 3 aus herkömmlichem gummiähnlichen Material können auch als in ih¬ rem Querschnitt bei Druckbeaufschlagung verformbare Schläuche ausgebildet sein, um die seitliche Abdichtung der Filterkammer 4 der erfindungsgemäßen Filtrationsanlage zu erhöhen. Z.B. können hierbei die Schläuche 7 und die als Schläuche ausgebildeten Dichtungselemente 3 miteinander in Verbindung stehen und mit Luft als Druckmedium gleichzeitig beaufschlagt werden.

Die Schlauche 3 sind derartig an der Unterseite der Deckplatte 1 angeordnet, daß bei der Druckbeaufschlagung der Schlauche 7 die Schlauche 3 auch die Filterplatte 2 gegen das Filtertuch 5 abdichten Die Deckplatte 1 weist Zuleitungen auf, welche die zu filtrierende Flüssigkeit in die Filtrationskammer 4 zuzuführen vermögen Auf der Unter- seite der Filterplatte 2 befinden sich die parallel zueinander angeordnete Schlauche 7 z B aus silikon- und / gummiahnlichem Material, welche elastisch sind Die Druckbe¬ aufschlagung erfolgt hierbei mittels Luft

Der Schlauch 7 kann ein gewebeverstarkter aus handelsüblichem Kunststoff oder gummihaltigem Material hergestellter sein, dessen Querschnittsform bei Druckbeauf¬ schlagung sich verändert, hingegen sein Querschnittsumfang im wesentlichen unverän¬ dert bleibt Jedoch kann genauso ein nicht gewebeverstarkter Schlauch aus handelsübli¬ chem Kunststoff oder gummihaltigem Material verwendet werden, bei dem sich sowohl sein Querschnittsumfang als auch seine Querschnittsform bei unterschiedlichem Druck- zustand des Schlauchs verändert

Durch die Druckbeaufschlagung wird die Filterplatte 2 in Richtung Deckplatte 1 gefahren, so daß die Filtrationskammer 4 zu ihren Seiten über die Dichtungselemente 3 abgedichtet ist und kein Austritt der unter Druck stehenden zu filtrierenden Flüssigkeit festzustellen ist

Wesentlich ist, daß die Filterplatte 2 im wesentlichen parallel zu der Langsachse verschiebbar ist, so daß eine hinreichende Abdichtung der Filterkammer 4 gewahrleistet ist

Auf der Oberseite der Filteφlatte 2 befindet sich ein Filtertuch 5 handelsüblicher Qualität Dieses Filtertuch 5 wird auf Rollelementen 9 umgelenkt und auf Spulen oder dergleichen auf- bzw abgespult Die zu filtrierende Flüssigkeit gelangt über Zuleitun¬ gen durch die Deckplatte 1 in die Filterkammer 4, wird unter Druck durch das Filter- tuch 5 gepreßt und gelangt über die Filtratablaufe in einen Sammelbehalter Nach Bil¬ dung eines geeigneten Filterkuchens kann das noch in der Filtrationskammer 4 befindli-

ehe Filtrat mittels Druckbeaufschlagung über die in der Deckplatte 1 befindlichen Zulei¬ tungen durch den Filterkuchen in die Filteφlatte 2 gedrückt werden und der Filterku¬ chen durch Lufteinblasen in die Filtrationskammer 4 weiter entwässert werden Auch ist es möglich, bei einem kompressiblen Filterkuchen durch eine weitere höhere Druckbe¬ aufschlagung der Schlauche 7 den Abstand zwischen der Deckplatte 1 und der Filter¬ platte 2 unter Verformung der Dichtungselemente 3, eventuell auch durch Druckentla¬ stung dieser Dichtungselemente 3, derart zu verringern, daß ein Auspressen des Filter¬ kuchens durchführbar ist Die auf der Unterseite der Filterplatte 2 über Poren munden¬ den Kanäle der Filterplatte 2 fuhren zu dem oder den Filtratablaufen

Die Schlauche 7 sind an einer ihrer Enden durch ein Verteilerrohr 12 verbunden (Fig 3), welches mit einer Pumpe verbunden ist Die anderen Enden der Schlauche 7 sind mittels Blindstopfen 14 dichtend verschlossen

Um den auf dem Filtertuch 5 sich ansammelnden Filterkuchen zu beseitigen, kön¬ nen die Schlauche 7 evakuiert werden, indem das Druckmedium aus den Schlauchen 7 herausgepumpt wird Ebenso ist es möglich durch Offnen eines Ventils in der Vertei¬ lereinrichtung 12 das aus den unter Eigenspannung und Gewichtslast der Filterplatte 2 stehenden Schlauche 7 befindliche Druckmedium entweichen zu lassen (Fig 2)

Nach Absenken der Filterplatte 2 kann das Filtertuch 5 seitwärts über Rollelemente 9 gefuhrt verfahren werden, so daß der Filterkuchen abgeschieden wird Dabei ist es möglich, daß das Filtertuch 5 nach Abscheidung des Filterkuchens zurückgefahren wird oder auf den Rollelementen 9 verbleibt Beim Zurückfahren des Filtertuches 5 ist eine Reinigung des Filtertuches mittels eines Druckmediums durch eine zwischen den Rolle¬ lementen 9 angebrachte Bedüsung möglich Unter Druckbeaufschlagung der Schlauche 7 fahrt die Filterplatte 2 entlang der an der Seite der Filterplatte 2 angeordneten Füh¬ rungsschienen nach oben in Richtung Deckplatte 1, so daß die Langsebene der Filter¬ platte 2 im wesentlichen durch die mittels der durch Schlauche 7 bedingte gleichmaßige Kraftbeaufschlagung mit der Längsachse 1 1 der Deckplatte 1 parallel ausgerichtet ist und einen gleichbleibenden Abstand aufweist

Ebenso ist es möglich, jedoch nicht erforderlich oder zwingend, daß die Dichtung¬ selemente 3 mit derselben Druck erzeugenden Einrichtung in Verbindung stehen, wel¬ che gleichfalls die Schlauche 7 mit Druck beaufschlagen Jedoch ist es auch möglich, daß die Dichtungselemente 3 getrennt an eine Druck erzeugende Einrichtung gekoppelt sind

Steuereinrichtungen, welche die Druck erzeugenden Einrichtungen, die die Filtrati- onskammer 4 mit Filtrationslosung versorgenden Pumpen etc steuern, werden nicht weitergehend beschrieben, da diese Steuereinrichtung herkömmliche und hinlänglich dem Fachmann bekannt sind

Von Vorteil zeigt es sich, daß die erfindungsgemaßen Filtrationsanlage auch derar¬ tig gefahren werden kann, daß die zuzuführende Flüssigkeit entweder unter Druck durch die Filtermittel 5 betrieben oder unter Ansetzen von Vakuum auf der Ausgangs¬ seite der Filterplatte 2 betrieben werden kann

Die erfindungsgemaße Filtrationsanlage verbindet die optimalen Filtrationseigen- schaften einer Drucknutsche im Labormaßstab mit den Anforderungen des Industriebe- . tπebes Das druckbeaufschlagte Schlauchsystem zum Heben und Senken der Filterplat¬ te bei nahezu idealer Kraftverteilung kombiniert mit einer Verfahrbarkeit des Filterme¬ diums zum Austragen des Feststoffes und anschließender Reinigung des Filtertuches in kürzester Zeit gewahrleistet eine extrem geringe Tot- und somit hohe Betriebszeit Die Einfachheit der erfindungsgemaßen Filtrationsanlage z B durch die Verwendung leicht auswechselbarer Schlauche für das Hubsystem der Filterplatte und leicht zu ersetzender Filtertucher für je eine Filtrationseinrichtung führen zu einer extrem hohen Verfügbar¬ keit

Durch Kopplung weiterer Filtrationseinrichtungen laßt sich die Filtrationsanlage bei einer erforderlichen Erhöhung der Kapazität leicht den Erfordernissen anpassen Eine

Computersteuerung der Filtrationsanlage ermöglicht eine optimale Anpassung der ein-

zelnen Arbeitstakte an den erforderlichen Betrieb; Umstände also, die für den Fach¬ mann unerwarteterweise die bekannten Nachteile des Stands der Technik beseitigen und in geradezu idealer Weise die Vorteile der erfindungsgemäßen Filtrationsanlage verbinden.