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Title:
FIRE PROTECTION DEVICE FOR HUNG BACK-VENTILATED FACADES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/001755
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fire protection device (10) for hung back-ventilated facades, comprising a closure element (14) which is designed to close a gap in a hung back-ventilated facade in the event of a fire, and which can be moved between an open position and a closed position, wherein a tension element (48) is provided which impinges the closure element into the closed position and which can be moved between a pretensioned position and a closing position, wherein the closure element (14) is retained in the pretensioned position by means of a securing element (50), wherein the securing element is designed in such a way that it releases the closure element when a temperature threshold value is exceeded.

Inventors:
LAMMER-KLUPAZEK EWALD (AT)
HOLESINSKY KLAUS (AT)
HELLWIG MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/064749
Publication Date:
January 04, 2018
Filing Date:
June 16, 2017
Export Citation:
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Assignee:
EJOT BAUBEFESTIGUNGEN GMBH (DE)
International Classes:
E04F13/00; E04B1/94; E04F13/08
Domestic Patent References:
WO2013117479A12013-08-15
Foreign References:
DE202014102196U12014-08-21
EP3034709A12016-06-22
DE202014102196U12014-08-21
Attorney, Agent or Firm:
DREISS PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden, mit einem Schließelement (14), das im Brandfall zum Verschließen eines Spalts (16) in einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade ausgelegt ist und das zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verlagerbar ist, wobei ein

Spannelement (48) vorgesehen ist, welches das

Schließelement (14) in die Schließstellung

beaufschlagt und zwischen einer Vorspannlage und einer Schließlage verlagerbar ist, wobei das Schließelement (14) mittels eines Sicherungselements (50), in der Vorspannlage gehalten wird, wobei das

Sicherungselement (50) derart ausgelegt ist, dass es das Schließelement (14) bei Überschreiten eines

Temperaturgrenzwertes freigibt, dadurch

gekennzeichnet, dass ein Befestigungselement (22) vorgesehen ist, das zur Befestigung an einer

Gebäudewand (20) ausgelegt ist, und dass das

Schließelement (14) zur Befestigung eines

Isolierungselements (18) an der Gebäudewand (20) ausgelegt ist, wobei das Befestigungselement (22) und das Schließelement (14) koaxial zu einer

Mittellängsachse (24) der Brandschutzvorrichtung (10) angeordnet sind, wobei das Schließelement (14) axial zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verlagerbar ist.

2. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach Anspruch 1, wobei das Spannelement (48) das Schließelement (14) in der

Schließlage axial beaufschlagt.

3. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte hinterlüftete Fassaden nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schließelement (14) das Befestigungselement (22) radial zumindest abschnittsweise umgibt.

4. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Sicherungselement (50) als Zündschnur oder als KunstStoffschnür ausgebildet ist, die bei Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes aufschmilzt oder wobei das Sicherungselement als flüssigkeitsbefüllte Glasampulle ausgebildet ist, die eine Luftblase enthält und bei Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes platzt, oder wobei das

Sicherungselement als Schmelzlot ausgebildet ist.

5. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Schließelement (14) einen helixförmigen Spiralbefestigungsabschnitt aufweist, der zum Einschrauben in ein brandhemmendes und/oder nicht brennbare Isolierungselement ausgelegt ist .

6. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach Anspruch 5, wobei der helixförmige Spiralbefestigungsabschnitt eine

Helixsteigung aufweist, wobei am Befestigungselement (22) ein Gewinde vorgesehen ist, das eine

Gewindesteigung aufweist, die der Helixsteigung entspricht .

7. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der

Ansprüche 1 bis 5, wobei das Befestigungselement (22) einen Anschlag (30) aufweist, wobei das Spannelement (48) zwischen dem Anschlag (30) und dem Schließelement (14) angeordnet ist.

8. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Befestigungselement (22) einen Befestigungsabschnitt (26) und einen

Schaftabschnitt (28) aufweist, wobei der

Befestigungsabschnitt (26) zur Anordnung in einer Gebäudewand (20) ausgelegt ist.

9. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassen nach Anspruch 7 und 8, wobei der Anschlag (30) als flanschartiger Ringbund ausgebildet ist, der zwischen dem Befestigungsabschnitt (26) und dem Schaftabschnitt (28) des Befestigungselements (22) angeordnet ist.

10. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der

Ansprüche 7 bis 9, wobei der Anschlag (30) als

Schraubenmutter (32) ausgebildet ist, wobei das

Befestigungselement (22) ein Außengewinde aufweist, wobei die Schraubenmutter (32) auf das Außengewinde aufgeschraubt ist.

11. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der

Ansprüche 7 bis 10, wobei das Befestigungselement (22) an seinem dem Befestigungsabschnitt (26) abgewandten Ende am Schaftabschnitt (28) einen

Drehmomentantriebsabschnitt (34) aufweist.

12. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der

Ansprüche 7 bis 11, wobei der Schaftabschnitt (28) in Richtung der Mittellängsachse (24) der

Brandschutzvorrichtung (10) eine Länge (52) aufweist und wobei das Schließelement (14) in Richtung der Mittellängsachse (24) der Brandschutzvorrichtung (10) eine Länge (54) aufweist, wobei die Länge (52) des Schaftabschnitts (28) größer ist als die Länge (54) des Schließelements (14).

13. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der

Ansprüche 7 bis 12, wobei der Schaftabschnitt (28) das Schließelement (14) axial überragt und im Bereich seines dem Befestigungsabschnitt (26) abgewandten Endes eine Querbohrung (56) aufweist, die zur

Anordnung des Sicherungselements (50) ausgelegt ist.

14. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Schließelement (14) an einem ersten Ende (36) eine scheibenartige Druckplatte (38) aufweist und wobei das Schließelement (14) an einem zweiten Ende (40) eine Druckhülse (42) aufweist, wobei die Druckhülse (42) am zweiten Ende (40) des Schließelements (14) einen ersten zylindrischen

Hülsenabschnitt (44) aufweist und wobei zwischen dem ersten Ende (36) und dem zweiten Ende (40) des

Schließelements (14) ein zweiter Hülsenabschnitt (46) vorgesehen ist, wobei sich das Schließelement (14) im Bereich des zweiten Hülsenabschnitts (46) radial aufweitet und wobei die Druckplatte (38) mit der Druckhülse (42) am ersten Ende (36) im Bereich des zweiten Hülsenabschnitts (46) verbunden ist.

15. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach Anspruch 14, wobei das Spannelement (48) im Bereich des zweiten

Hülsenabschnitts (46) zumindest teilweise innerhalb der Druckhülse (42) angeordnet ist.

16. Brandschutzvorrichtung (10) für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Spannelement (48) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.

17. Brandschutzeinrichtung (12), umfassend wenigstens eine Brandschutzvorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche und wenigstens ein brandhemmendes und/oder nicht brennbareas Isolierungselement (18).

18. Brandschutzeinrichtung (12) nach Anspruch 17, wobei die Druckhülse (42) in Richtung der Mittellängsachse (24) der Brandschutzvorrichtung (10) eine Länge (60) aufweist, die größer ist als eine Dicke (62) des

Isolierungselements (18).

19. Brandschutzeinrichtung (12) nach Anspruch 17 oder 18, wobei eine Mehrzahl von Brandschutzvorrichtungen (10) vorgesehen ist, wobei die Brandschutzvorrichtungen (10) ein gemeinsames Sicherungselement (50) aufweisen.

20. Brandschutzverfahren für vorgehängte hinterlüftete

Fassaden, umfassend die folgenden Schritte:

horizontales Anordnen wenigstens eines brandhemmenden und/oder nicht brennbaren Isolierungselements (18) an einer Gebäudewand (20) mittels einer Brandschutzvorrichtung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16.

Brandschutzverfahren für vorgehängte hinterlüftete Fassaden nach Anspruch 20, wobei zunächst die

Brandschutzvorrichtung (10) an der Gebäudewand (20) und danach das brandhemmende und/oder nicht brennbare Isolierungselement (18) angebracht wird.

Description:
Titel :

BRANDSCHUTZVORRICHTUNG FÜR VORGEHÄNGTE HINTERLÜFTETE FASSADEN

Besehreibung

Die Erfindung betrifft eine Brandschutzvorrichtung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden, mit einem

Schließelement, das im Brandfall zum Verschließen eines Spalts in einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade

ausgelegt ist und das zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verlagerbar ist, wobei ein

Spannelement vorgesehen ist, welches das Schließelement in die Schließstellung beaufschlagt und zwischen einer

Vorspannlage und einer Schließlage verlagerbar ist, wobei das Schließelement mittels eines Sicherungselements, in der Vorspannlage gehalten wird, wobei das Sicherungselement derart ausgelegt ist, dass es das Schließelement bei

Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes freigibt. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden werden immer öfter dazu verwendet, um an Gebäuden, insbesondere an großen

Bürogebäuden, eine ansprechende Außenfassade zu generieren. Dazu sind die vorgehängten hinterlüfteten Fassaden einer Gebäudewand derart vorgelagert, dass sich zwischen der Gebäudewand und der vorgehängten hinterlüfteten Fassade bzw. zwischen einer an der Gebäudewand angeordneten

Wärmedämmschicht und der vorgehängten hinterlüfteten

Fassade ein Spalt ausbildet. Dieser sogenannte

Hinterlüftungsspalt kann sich oftmals über mehrere

Stockwerke erstrecken. Im Brandfall besteht dabei die

Möglichkeit, dass sich ein Brandherd über den

Hinterlüftungsspalt von einem Stockwerk zu einem anderen Stockwerk ausbreitet. Um im Brandfall eine

Flammenverlängerung und somit eine Ausbreitung des Feuers bei Eintritt einer Flamme in den Hinterlüftungsspalt zu verhindern, sind aus dem Stand der Technik

Brandschutzvorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt .

Die DE 20 2014 102 196 Ul zeigt eine solche

Brandschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Das Schließelement ist in der DE 20 2014 102 196 Ul als Klappe ausgebildet, die an der Vorhangfassade angeordnet ist. Diese Klappe ist in einer Offenstellung entweder durch eine als Schnur ausgebildete Klappenbefestigung oder alternativ dazu durch ein zusätzliches Vorspannelement gesichert, wobei die Klappenbefestigung bei einer

vorgegebenen Temperatur schmilzt, so dass die Klappe freigegeben wird.

Dabei hat es sich jetzt als nachteilig an der aus der DE 20 2014 102 196 Ul bekannten Vorrichtung herausgestellt, dass die Brandschutzvorrichtung einerseits nur auf komplizierte Weise an der Vorhangfassade befestigt werden kann und dass die Brandschutzvorrichtung aufgrund des Klappenaufbaus andererseits einen komplizierten Aufbau aufweist. Ferner ist es nicht möglich, die Brandschutzvorrichtung in eine an einer Gebäudewand angeordnete Wärmedämmschicht zu

intergieren, so dass hieraus insgesamt ein größerer und komplizierterer Aufbau der gesamten Vorhangfassade

resultiert .

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine

Brandschutzvorrichtung für vorgehängte hinterlüftete

Fassaden bereitzustellen, die einerseits einfach zu

montieren und in eine Wärmedämmschicht zu integrieren ist und andererseits einen einfachen Aufbau aufweist und kostengünstig herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird durch eine Brandschutzvorrichtung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine derartige Brandschutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Befestigungselement vorgesehen ist, das zur Befestigung an einer Gebäudewand ausgelegt ist, und dass das Schließelement zur Befestigung eines Isolierungselements an der Gebäudewand ausgelegt ist, wobei das Befestigungselement und das Schließelement koaxial zu einer Mittellängsachse der

Brandschutzvorrichtung angeordnet sind, wobei das

Schließelement axial zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verlagerbar ist. Mittels einer derartigen Brandschutzvorrichtung kann ein Isolierungselement,

insbesondere ein brandhemmendes und/oder nicht brennbares Isolierungselement an einer Gebäudewand befestigt werden, wobei das Schließelement bei Überschreiten eines

Temperaturgrenzwerts in die Schließstellung bewegt werden kann und so ein am Schließelement befestigtes brandhemmendes und/oder nicht brennbares Isolierungselement ebenfalls derart in die Schließstellung bewegt wird, dass ein sogenannter Hinterlüftungsspalt einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade verschlossen werden kann. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn ein länglich ausgebildetes Isolierungselement auf einer vollen Breite einer

Gebäudewand mittels einer Mehrzahl von

Brandschutzvorrichtungen befestigt wird, so dass beim

Verlagern der Brandschutzvorrichtungen in ihre jeweilige Schließstellung der Hinterlüftungsspalt auf der gesamten Breite der Gebäudewand verschlossen werden kann. Somit kann eine Brandschutzvorrichtung bereitgestellt werden, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und die einfach zu montieren und in eine Wärmedämmschicht zu integrieren ist .

Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn das Spannelement das Schließelement in der Schließlage axial beaufschlagt. Wenn das Spannelement das

Schließelement in seiner Schließlage axial beaufschlagt kann somit das Schließelement in seine Schließstellung bewegt werden, wenn das Sicherungselement bei Überschreiten eines Temperaturgrenzwerts, bspw. in einem Brandfall, das Schließelement freigibt.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Brandschutzvorrichtung sieht vor, dass das Schließelement das Befestigungselement radial zumindest abschnittsweise umgibt. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn das

Befestigungselement im Bereich, an dem das Schließelement am Befestigungselement angeordnet ist, kreiszylindrisch ausgebildet ist. Somit kann das Schließelement am

Befestigungselement auf einfache Art und Weise axial beweglich geführt werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der

Brandschutzvorrichtung kann vorgesehen sein, dass das Sicherungselement als Zündschnur oder als KunstStoffschnür ausgebildet ist, die bei Überschreiten des

Temperaturgrenzwertes aufschmilzt oder dass das

Sicherungselement als flüssigkeitsbefüllte Glasampulle ausgebildet ist, die eine Luftblase enthält und bei

Überschreiten des Temperaturgrenzwertes platzt, oder dass das Sicherungselement als Schmelzlot ausgebildet ist. Wenn das Sicherungselement als flüssigkeitsbefüllte Glasampulle ausgebildet ist kann aufgrund der Korrosionsbeständigkeit der Glasampulle eine besonders lange Funktionsfähigkeit der Brandschutzvorrichtung, auch von über 50 Jahren,

gewährleistet werden.

Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Schließelement einen helixförmigen Spiralbefestigungsabschnitt aufweist, der zum Einschrauben in ein brandhemmendes und/oder nicht brennbares Isolierungselement ausgelegt ist.

Besonders bevorzugt ist dabei, wenn der helixförmige

Spiralbefestigungsabschnitt eine Helixsteigung aufweist, wobei am Befestigungselement ein Gewinde vorgesehen ist, das eine Gewindesteigung aufweist, die der Helixsteigung entspricht. Somit kann zunächst das brandhemmende und/oder nicht brennbare Isolierungselement an einer Gebäudewand angeordnet werden und dann die Brandschutzvorrichtung durch eine Drehbewegung gleichzeitig mittels des

Befestigungselements einerseits mit der Gebäudewand

verbunden werden und mittels des helixförmigen

Spiralbefestigungsabschnitts andererseits in das

brandhemmende und/oder nicht brennbare Isolierungselement eingebracht werden. Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der

Brandschutzvorrichtung sieht vor, dass das

Befestigungselement einen Anschlag aufweist, wobei das Spannelement zwischen dem Anschlag und dem Schließelement angeordnet ist. Somit kann das Spannelement sich einerseits am Anschlag des Befestigungselements und andererseits am Schließelement abstützen und dieses axial in die

Schließstellung beaufschlagen.

Um die Brandschutzvorrichtung einfach an einer Gebäudewand befestigen zu können hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Befestigungselement einen Befestigungsabschnitt und einen Schaftabschnitt aufweist, wobei der

Befestigungsabschnitt zur Anordnung in einer Gebäudewand ausgelegt ist. Der Befestigungsabschnitt kann dabei

beispielsweise als in eine Gebäudewand einzementierbarer Anker, als Gewinde oder ähnliches ausgebildet sein.

Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das

Befestigungselement im Bereich des Schaftabschnitts

kreiszylindrisch ausgebildet ist.

Um für das Spannelement eine möglichst große Anlagefläche bereitstellen zu können hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn der Anschlag als flanschartiger Ringbund ausgebildet ist, der zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Schaftabschnitt des Befestigungselements angeordnet ist .

Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Anschlag als Schraubenmutter ausgebildet ist, wobei das

Befestigungselement ein Außengewinde aufweist, wobei die Schraubenmutter auf das Außengewinde aufgeschraubt ist. Somit kann der Anschlag bzw. die Schraubenmutter besonders einfach und kostengünstig mit dem Befestigungselement verbunden werden.

Um das Befestigungselement möglichst einfach an einer

Gebäudewand zu montieren bzw. zu befestigen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Befestigungselement an seinem dem Befestigungsabschnitt abgewandten Ende am

Schaftabschnitt einen Drehmomentantriebsabschnitt aufweist. Über diesen Drehmomentantriebsabschnitt kann dann bspw. mittels einer Schraub- oder Schlagwerkzeugs ein

Antriebsdrehmoment in das Befestigungselement eingeleitet werden, so dass dieses in eine Rotation versetzt werden kann, wobei ein bspw. am Befestigungsabschnitt vorgesehenes Gewinde bspw. in einen in der Gebäudewand bspw.

angeordneten Dübel und/oder Bohrloch eingeschraubt oder eingeschlagen werden kann.

Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der

Brandschutzvorrichtung sieht vor, dass der Schaftabschnitt in Richtung der Mittellängsachse der Brandschutzvorrichtung eine Länge aufweist und dass das Schließelement in Richtung der Mittellängsachse der Brandschutzvorrichtung eine Länge aufweist, wobei die Länge des Schaftabschnitts größer ist als die Länge des Schließelements.

Dabei ist es insbesondere möglich, dass der Schaftabschnitt das Schließelement axial überragt und im Bereich seines dem Befestigungsabschnitt abgewandten Endes eine Querbohrung aufweist, die zur Anordnung des Sicherungselements

ausgelegt ist. Somit kann in der Querbohrung ein

Sicherungselement derart angeordnet werden, dass das

Schließelement in der Offenstellung gesichert werden kann, wobei beim Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes das Sicherungselement bspw. aufschmilzt und das Schließelement entsprechend freigibt, so dass das Schließelement vom

Spannelement in die Schließstellung verlagert wird. Dabei ist es denkbar, dass das Sicherungselement als Zündschnur oder als Kunststoffschnür ausgebildet ist, die bei einem entsprechenden Temperaturgrenzwert aufschmilzt.

Um ein an dem Schließelement befestigtes brandhemmendes und/oder nicht brennbares Isolierungselement einfach in die Schließstellung bewegen zu können, hat es sich als

vorteilhaft erwiesen, wenn das Schließelement an einem ersten Ende eine scheibenartige Druckplatte aufweist und wenn das Schließelement an einem zweiten Ende eine

Druckhülse aufweist, wobei die Druckhülse am zweiten Ende des Schließelements einen ersten zylindrischen

Hülsenabschnitt aufweist und wobei zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Schließelements ein zweiter

Hülsenabschnitt vorgesehen ist, wobei sich das

Schließelement im Bereich des zweiten Hülsenabschnitts radial aufweitet und wobei die Druckplatte mit der

Druckhülse am ersten Ende im Bereich des zweiten

Hülsenabschnitts verbunden ist. Die Druckplatte ist dabei vorteilhafterweise kreisförmig ausgebildet.

Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Spannelement im Bereich des zweiten Hülsenabschnitts zumindest teilweise innerhalb der Druckhülse angeordnet ist. Somit kann das Spannelement vor äußeren Einflüssen wie bspw. vor dem

Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden.

In einer kostengünstigen und zuverlässigen Weiterbildung der Brandschutzvorrichtung hat es sich dabei als

vorteilhaft erwiesen, wenn das Spannelement als

Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Spannelement als Tellerfederpaket oder federndes Spannelement ausgebildet ist.

Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Brandschutzeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Eine derartige Brandschutzeinrichtung umfasst wenigstens eine Brandschutzvorrichtung nach wenigstens einem der

Ansprüche 1 bis 16 und wenigstens ein brandhemmendes und/oder nicht brennbares Isolierungselement.

Um das Sicherungselement außerhalb des brandhemmenden und/oder nicht brennbaren Isolierungselements anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Druckhülse in Richtung der Mittellängsachse der Brandschutzvorrichtung eine Länge aufweist, die größer ist als eine Dicke des

Isolierungselements. Somit überragt die Druckhülse ein Isolierungselement auch dann, wenn dieses an dem

Schließelement befestigt ist.

Vorteilhafterweise ist eine Mehrzahl von

Brandschutzvorrichtungen vorgesehen, wobei die

Brandschutzvorrichtungen ein gemeinsames Sicherungselement aufweisen. Somit können beim Überschreiten des

Temperaturgrenzwertes alle Schießelemente der

Brandschutzvorrichtungen gleichzeitig oder nahezu

gleichzeitig in die Schließlage verlagert werden.

Die eingangs genannte Aufgabe wird darüber hinaus gelöst durch ein Brandschutzverfahren für vorgehängte

hinterlüftete Fassaden mit den Merkmalen des Anspruchs 20. Ein derartiges Verfahren umfasst die folgenden Schritte: horizontales Anordnen wenigstens eines brandhemmenden und/oder nicht brennbaren Isolierungselements mittels einer Brandschutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16. Vorteilhafterweise werden die Isolierungselemente mit den jeweiligen Brandschutzvorrichtungen auf einer horizontalen Linie angeordnet, so dass ein

Hinterlüftungsspalt auf einer gesamten Breite einer

Gebäudewand im Brandfall verschlossen werden kann.

Es hat sich für eine einfache Montage als besonders

vorteilhaft erwiesen, wenn zunächst die

Brandschutzvorrichtung an der Gebäudewand und danach das brandhemmende und/oder nicht brennbare Isolierungselement angebracht wird.

Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, anhand derer die in den Figuren dargestellte

Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben und

erläutert ist.

Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen

Brandschutzvorrichtung in einer Offenstellung;

Figur 2 einen Schnitt durch die Brandschutzvorrichtung gemäß Figur 1 entlang der Linie A-A; eine als Teil einer Brandschutzeinrichtung an einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade angeordnete Brandschutzvorrichtung gemäß der Figuren 1 und 2 in der Offenstellung; und

Figur 4 die Brandschutzeinrichtung gemäß Figur 3 mit der

Brandschutzvorrichtung gemäß der Figuren 1 und 2 in einer Schließstellung. In den Figuren 1 und 2 ist insgesamt eine erfindungsgemäße Brandschutzvorrichtung 10 gezeigt, wobei die

Brandschutzvorrichtung 10 in Figur 1 in einer Offenstellung dargestellt ist. Figur 2 zeigt die Brandschutzvorrichtung 10 gemäß Figur 1 im Schnitt entlang der Linie A-A.

In den Figuren 3 und 4 ist die Brandschutzvorrichtung 10 als Teil einer Brandschutzeinrichtung 12 gezeigt, wobei die Brandschutzvorrichtung 10 in Figur 3 in der Offenstellung und in Figur 4 in einer Schließstellung dargestellt ist.

Die Brandschutzvorrichtung 10 ist als

Brandschutzvorrichtung 10 für vorgehängte hinterlüftete Fassaden 13 ausgelegt und weist ein Schließelement 14 auf, das im Brandfall zum Verschließen eines in den Figuren 3 und 4 gezeigten Spalts 16 in einer vorgehängten

hinterlüfteten Fassade ausgelegt ist und das zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verlagerbar ist. Das Schließelement 14 ist zur Befestigung eines

Isolierungselements 18 an einer Gebäudewand 20 (vgl. Fig. 3 und 4) ausgelegt.

Die Brandschutzvorrichtung 10 weist ferner ein

Befestigungselement 22 auf, das zur Befestigung an einer Gebäudewand 20 (vgl. Fig. 3 und 4) ausgelegt ist. Das

Befestigungselement 22 und das Schließelement 14 sind koaxial zu einer Mittellängsachse 24 der

Brandschutzvorrichtung 10 angeordnet, wobei das

Schließelement 14 axial, d.h. in Richtung der

Mittellängsachse 24 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verlagerbar ist.

Das Schließelement 14 umgibt das Befestigungselement 22 radial (d.h. senkrecht zur Mittellängsachse 24) zumindest abschnittsweise. Das Befestigungselement 22 weist einen Befestigungsabschnitt 26 und einen Schaftabschnitt 28 auf, wobei der Befestigungsabschnitt 26 zur Anordnung in einer Gebäudewand 20 (vgl. Fig. 3 und 4) ausgelegt ist. Der

Befestigungsabschnitt 26 kann dabei beispielsweise als in eine Gebäudewand 20 einzementierbarer Anker, als Gewinde oder ähnliches ausgebildet sein. Dabei ist das

Befestigungselement 22 im Bereich, an dem das

Schließelement 14 am Befestigungselement 22 angeordnet ist, d.h. am Schaftabschnitt 28, kreiszylindrisch ausgebildet. Somit kann das Schließelement 14 am Befestigungselement 22 bzw. am Schaftabschnitt 28 auf einfache Art und Weise axial beweglich geführt werden.

Das Befestigungselement 22 weist einen Anschlag 30, der als flanschartiger Ringbund ausgebildet ist und zwischen dem Befestigungsabschnitt 26 und dem Schaftabschnitt 28 des Befestigungselements 22 angeordnet ist. Im vorliegenden Fall ist der Anschlag 30 als Schraubenmutter 32

ausgebildet, wobei das Befestigungselement 22 ein in den Figuren nicht gezeigtes Außengewinde aufweist, wobei die Schraubenmutter 32 auf das Außengewinde aufgeschraubt ist. Somit kann der Anschlag 30 bzw. die Schraubenmutter 32 besonders einfach und kostengünstig mit dem

Befestigungselement 22 verbunden werden.

Um das Befestigungselement 22 möglichst einfach an einer Gebäudewand 20 zu montieren bzw. zu befestigen, weist das Befestigungselement 22 an seinem dem Befestigungsabschnitt 26 abgewandten Ende am Schaftabschnitt 28 einen

Drehmomentantriebsabschnitt 34 auf. Über diesen

Drehmomentantriebsabschnitt 34 kann dann bspw. mittels einer Bohrmaschine oder eines Akkuschraubers ein

Antriebsdrehmoment in das Befestigungselement 22 eingeleitet werden, so dass dieses in eine Rotation

versetzt werden kann, wobei ein am Befestigungsabschnitt 26 vorgesehenes Gewinde bspw. in einen in der Gebäudewand 20 angeordneten Dübel zur Befestigung des Befestigungselements 22 in der Gebäudewand 20 eingeschraubt werden kann.

Das Schließelement 14 weist an einem ersten Ende 36 eine scheibenartige Druckplatte 38 auf. Ferner weist das

Schließelement 14 an einem zweiten Ende 40 eine Druckhülse 42 auf. Die Druckhülse 42 weist am zweiten Ende 40 des Schließelements 14 einen ersten zylindrischen, insbesondere kreiszylindrischen Hülsenabschnitt 44 auf. Darüber hinaus weist die Druckhülse 42 zwischen dem ersten Ende 36 und dem zweiten Ende 40 des Schließelements 14 einen zweiten

Hülsenabschnitt 46 auf, wobei sich das Schließelement 14 im Bereich des zweiten Hülsenabschnitts 46 radial, d.h.

senkrecht zur Mittellängsachse 24 aufweitet. Die

Druckplatte 38 ist mit der Druckhülse 42 am ersten Ende 36 im Bereich des zweiten Hülsenabschnitts 46 verbunden. Die Druckplatte 38 ist dabei kreisförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser im Bereich von etwa 20mm bis etwa 100mm auf .

Die Brandschutzvorrichtung 10 weist ferner ein als

Schraubendruckfeder ausgebildetes Spannelement 48 auf, welches das Schließelement 14 in die Schließstellung beaufschlagt und zwischen einer Vorspannlage und einer Schließlage verlagerbar ist, wobei das Schließelement 48 mittels eines Sicherungselements 50 in der Vorspannlage gehalten wird, wobei das Sicherungselement 50 derart ausgelegt ist, dass es das Schließelement 14 bei

Überschreiten eines Temperaturgrenzwertes freigibt. Das Spannelement 48 beaufschlagt das Schließelement 14 in der Schließlage axial. Hierzu ist das Spannelement 48 zwischen dem Anschlag 30 bzw. der Schraubenmutter 32 und dem

Schließelement 14 angeordnet. Somit kann das Spannelement 48 sich einerseits am Anschlag 30 des Befestigungselements 22 und andererseits am Schließelement 14 abstützen und dieses axial in die Schließstellung beaufschlagen.

Das Spannelement 48 ist im Bereich des zweiten

Hülsenabschnitts 46 zumindest teilweise innerhalb der

Druckhülse 42 angeordnet. Somit kann das Spannelement 48 vor äußeren Einflüssen wie bspw. vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden.

Der Schaftabschnitt 28 weist in Richtung der

Mittellängsachse 24 der Brandschutzvorrichtung 10 eine Länge 52 auf, wobei das Schließelement 14 in Richtung der Mittellängsachse 24 der Brandschutzvorrichtung 10 eine Länge 54 aufweist. Die Länge 52 des Schaftabschnitts 28 ist dabei größer als die Länge 54 des Schließelements 14, so dass der Schaftabschnitt 28 bei am Schaftabschnitt 28 angeordneten Schließelement 14 das Schließelement 14 axial überragt. Der Schaftabschnitt 28 weist dabei im Bereich seines dem Befestigungsabschnitt 26 abgewandten Endes eine Querbohrung 56 auf, die zur Anordnung des

Sicherungselements 50 ausgelegt ist. Somit kann in der Querbohrung 56 ein Sicherungselement 50 derart angeordnet werden, dass das Schließelement 14 in der Offenstellung gesichert werden kann, wobei beim Überschreiten eines

Temperaturgrenzwertes das Sicherungselement 50 bspw.

aufschmilzt und das Schließelement 14 entsprechend

freigibt, so dass das Schließelement 14 vom Spannelement 48 in die Schließstellung verlagert wird. Dabei ist es

denkbar, dass das Sicherungselement 50 als Zündschnur oder als Kunststoffschnür ausgebildet ist, die bei einem

entsprechenden Temperaturgrenzwert aufschmilzt. Die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Brandschutzeinrichtung 14 umfasst wenigstens eine Brandschutzvorrichtung 10 sowie wenigstens ein brandhemmendes und/oder nicht brennbares Isolierungselement 18. An der Gebäudewand 20 ist eine

Wärmedämmschicht 58 angeordnet, wobei zwischen der

Wärmedämmschicht 58 ein länglich ausgebildetes

brandhemmendes und/oder nicht brennbares Isolierungselement 18 mittels einer Mehrzahl von Brandschutzvorrichtungen 10 befestigt ist.

Dabei weist die Druckhülse 42 in Richtung der

Mittellängsachse 24 der Brandschutzvorrichtung 10 eine Länge 60 auf, die größer ist als eine Dicke 62 des

Isolierungselements 18 bzw. der Wärmedämmschicht 58. Somit überragt die Druckhülse 42 das Isolierungselement 18 auch dann, wenn dieses am Schließelement 14 der

Brandschutzvorrichtung 10 befestigt ist. Somit kann das Sicherungselement 50 außerhalb des brandhemmenden und/oder nicht brennbaren Isolierungselements 18 angeordnet werden.

Bei Überschreiten eines Temperaturgrenzwerts kann dann das Sicherungselement 50 bspw. aufgeschmolzen werden, so dass das Schließelement 14 vom Spannelement 48 in die

Schließstellung bewegt wird und so das am Schließelement 14 befestigte brandhemmende und/oder nicht brennbare

Isolierungselement 18 ebenfalls derart in die

Schließstellung bewegt wird, dass ein sogenannter

Hinterlüftungsspalt 16 einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade 13 verschlossen werden kann. Somit kann durch das längliche brandhemmende und/oder nicht brennbare

Isolierungselement 18 der Hinterlüftungsspalt 16 auf einer gesamten Breite der Gebäudewand 20 verschlossen werden kann . Im Brandfall kann daher verhindert werden, dass sich ein Brandherd über den Hinterlüftungsspalt 16 von einem

Stockwerk eines Gebäudes zu einem anderen Stockwerk des Gebäudes ausbreitet.

Somit kann eine Brandschutzvorrichtung 10 bereitgestellt werden, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und die einfach zu montieren und in eine Wärmedämmschicht 58 zu integrieren ist.