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Patent Searching and Data


Title:
FIREPLACE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/010706
Kind Code:
A1
Abstract:
The fireplace or hot-air stove is used for space heating and grilling and boiling. It is made up of a small number of individual parts with the aid of which a large number of different designs may be produced. The fireplace has a variable hot-air circuit (20-24) which facilitates heating various heights and depths in the space, including the floor. The fireplace preferably has a backplate (14) which increases the heat storage capacity of the fireplace and also enhances the appearance of the fireplace. The backplate (14) is preferably made of cast iron, copper, stainless steel or titanium and bears a picture of a well-known artist. In order to keep the air in the space pleasant, there is a fresh-air inlet and containers for water which evaporates in the fireplace. Perfumes and possibly medicaments may be added to this water.

Inventors:
BUERGE PIERRE (CH)
Application Number:
PCT/CH1991/000262
Publication Date:
June 25, 1992
Filing Date:
December 11, 1991
Export Citation:
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Assignee:
BUERGE PIERRE (CH)
International Classes:
F24B1/188; F24C15/00; (IPC1-7): F24B1/188; F24C15/00
Foreign References:
US4049196A1977-09-20
US2705488A1955-04-05
US4332236A1982-06-01
GB2180056A1987-03-18
BE840995A1976-08-16
FR2505985A11982-11-19
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Claims:
Patentansprüche
1. Kamin zur Erwärmung von Räumen mittels Warmluft sowie zum Kochen und Grillieren, mit einem Zufuhrkanal für die zu er¬ wärmende Luft, sowie mit Feuerboden mit Gitter und darunter¬ liegendem Aufnahmebehälter für Asche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung (14,2024) zur Wärmeentnahme sowie zur Umleitung und Verteilung der Warmluft in verschiedenen Raumhöhen einschliesst, und dass er eine Vorrichtung (27,29, 30) zur Konditionierung der Warmluft mittels Zusätzen und durch Erhitzung aufweist.
2. Kamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konditionierungsvorrichtung Mittel (27,29,30) zur Zugabe von Wasserdampf zur Warmluft aufweist.
3. Kamin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugabemittel aus offenen Wasserbehältern (27) besteht, die über eine Wasserleitung (29) auffüllbar sind.
4. Kamin nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konditioniervorrichtung (27,29,30) zur Zugabe von Riechstoffen und/oder Medikamenten ausgebildet ist.
5. Kamin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Konditioniervorrichtung zur antiseptischen Behandlung der Luft durch Erwärmung auf mindestens 60*C aus¬ gelegt ist.
6. Kamin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Vorrichtung zur Wärmeentnahme mindestens drei Rohre aufweist, die nach Bedarf derart offen oder ge¬ schlossen sind, dass die Wärme einen Kreislauf nach unten zur Erwärmung des Fussbodens ausführt.
7. Kamin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung drei Rohre (2022) aufweist, von welchen zwei (2021) die Wärme nach oben durchlässt, von wo sie durch das dritte Rohr (22) mittels eines Ventilators nach unten fliesst.
8. Kamin nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Wärmeübernahme von einer als Wärmespei¬ cher dienenden Rückenplatte (14) ausgelegt ist, die vorzugs¬ weise aus Gusseisen, Kupfer, rostfreiem Stahl oder Titan be¬ steht.
9. Kamin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückplatte (14) mit einem künstlerischen Motiv versehen ist.
10. Kamin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass sie zur Erwärmung eines Gemisches aus Frisch und Zimmerluft ausgelegt ist.
Description:
Kamin

Die Erfindung betrifft einen Kamin gemäss dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.

Derartige Kamine, Öfen, Kaminöfen oder Cheminόes werden zur Erwärmung von Räumen sowie zum Kochen und Grillieren benutzt, sind seit Jahrhunderten bekannt und haben in der einfachsten Ausführung, bei der die Wärmeabgabe allein mittels direkter Strahlung erfolgt, einen geringen Wirkungsgrad. Andererseits sind die Anschaffungskosten sehr niedrig. Zur Verbesserung des Wirkungsgrades bzw. Erhöhung der Heizleistung wurden ver¬ schiedene Anstrengungen unternommen, die z.B. darin bestan¬ den, dass die meistens mittels Holz erzeugte Wärme auch zur Erwärmung von Wasser in Zentralheizungsanlagen benutzt wer¬ den. Diese Art der Wärmenutzung ist deshalb problematisch bzw. umständlich, weil der Kamin entweder während der kalten Jahreszeit immer im Betrieb sein muss, oder es wird eine zweite Heizquelle benötigt.

Die Kamine werden jedoch vorwiegend abends zur Erzeugung ei¬ ner festlichen Atmosphäre zusätzlich zu einer Zentralheizung benutzt. Deshalb ist es wichtig, dass die erzeugte Wärme an¬ genehm und nicht zu trocken ist, und dass das Aussehen des Kamins ansprechend ist. Da der Kamin, wie bereits erwähnt,zur Ergänzung einer Zentralheizung benutzt wird, sollten die An¬ schaffungskosten möglichst niedrig sein, sofern es sich nicht um Bauvorhaben einer luxuriösen Kategorie handelt, bei wel¬ cher die Kosten keine grosse Rolle spielen.

Die Kamine werden normalerweise an Ort und Stelle aus Ein¬ zelteilen zusammengebaut, die der Kaminbauer an Lager führt, und von ihm oder einem Zulieferanten hergestellt werden. Zur Einsparung von Lager- und Herstellungskosten ist es wichtig, dass die Anzahl der Einzelteile möglichst niedrig ist.Bei

bestehenden Kaminen ist es nicht vorgesehen, die von ihnen abgegebene Wärme oder Warmluft den Wünschen der Benutzer an¬ zupassen. Die von bisherigen Kaminen abgegebene Luft ist des¬ halb vielfach zu trocken oder mit Rauch von der HolzVerbren¬ nung vermischt, was besonders unangenehm ist, wenn die Benut¬ zer an einer Erkältung oder einem Halskatarrh leidet.

Um eine möglichst frische und keimfreie Luft einzuatmen, sollte die erwärmte Luft weitgehend aus Frischluft bestehen oder sonstwie behandelt sein. Deshalb sollte es durch einfa- ehe Mittel möglich sein, die erwärmte Luft mindestens peri¬ odenweise vorwiegend aus Frischluft zusammenzustellen, was auch für die Entlüftung eines Raumes unerlässlich ist. Diese Möglichkeit ist in der Regel bei herkömmlichen Kaminen nicht vorhanden. Andererseits kann es im Frühling für Personen, die unter Heuschnupfen leiden, wichtig sein, dass die erwärmte Luft bestimmte Pollen nicht enthält.

Zur Steuerung der Wärmeabgabe ist es wichtig, dass die er¬ wärmten Teile des Warmluftofens ausreichend ventiliert wer¬ den, weil sie sonst überhitzt werden, was u.U. feuergefähr¬ lich sein kann.

Die Lagerhaltung ist bei Warmluftöfen oder Kaminen aus Ein¬ zelteilen kostenaufwendig. Andererseits ist es mit hohen Ko¬ sten verbunden, alle Teile für einen bestimmten Kamin einzeln herzustellen, weil der Stückpreis dann stark in die Höhe schnellt.

Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung eines Kamins, der in verschiedenen Ausführungen aus einer geringen Anzahl von unterschiedlichen Einzelteilen besteht, die in verschie¬ denen Zusammensetzungen eine starke Variation des Aussehens und somit gegenüber den herkömmlichen Kaminen eine grosse Einsparung in der Lagerhaltung ermöglicht.

Ferner soll es beim zu schaffenden Kamin möglich sein, die erwärmte Luft derart zu behandeln, dass sie frisch wirkt und einen günstigen Feuchtigkeitsgehalt aufweist. Zudem soll es möglich sein, die vom Kamin abgegebene Luft mit ausgewählten Duftstoffen zu vermischen, die sich nach Bedarf zusammenstel¬ len lassen.

Es soll auch möglich sein, den zu schaffenden Kamin mit einer aus einer beliebigen Mischung aus Raum- und Frischluft beste¬ henden Luft zu betreiben, um dadurch die Luftfrische nach Bedarf zu verbessern. Durch Reduktion der Frischluft soll es möglich sein, bestimmte Pollen, die für an Heuschnupfen lei¬ dende Personen unangenehm sind, zu reduzieren oder auszu- schliessen.

Schliesslich soll es möglich sein, den Kamin weitgehend auto¬ matisch zu steuern, indem eine Be- und/oder Entlüftung der erwärmten Teile mittels eines Thermostaten automatisch gere¬ gelt wird.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des ersten Anspruches gelöst.

Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen umschrie¬ ben.

Der so geschaffene Warmluftofen oder Kamin ist somit trotz der begrenzten Anzahl von Einzelteilen in bezug auf Ausfüh¬ rungsarten sehr wandlungsfähig.

Der Kamin wird vorzugsweise mittels einer Ventilationssteue¬ rung derart belüftet, dass seine Wärme im AufStellungsraum gleichmässig und rationell verteilt werden kann, was eine überhitzung der einzelne Teile des Warmluftofens verhindert.

Der Kamin liefert Warmluft mit geeigneter Feuchtigkeit und gewünschtem Duftstoff sowie ggfs. mit Medikamenten zur Be¬ handlung von Katarrhen etc.. Die dabei verwendete Luft kann aus einer Mischung aus Frisch- und Raumluft bestehen.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäs- sen Warmluftofens bzw. Kamins anhand einer bestehenden Aus¬ führungsform und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch einen herkömmlichen Kamin,

Fig. 2 eine schrägbildliche Darstellung eines Kamins gemäss der vorliegenden Erfindung, mit hoher Tischplatte,

Fig. 3 eine erste Variante zu Fig. 2,

Fig. 4 eine zweite Variante zu Fig. 2,

Fig. 5 wie Fig. 3, jedoch mit tiefer Tischplatte,

Fig. 6 wie Fig. 4, jedoch mit tiefer Tischplatte,

Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Kamins,

Fig. 8 eine schematische Vorderansicht eines Kamins, und

Fig. 9 eine schematische Draufsicht eines Kamins,

In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Kamin im Querschnitt mit Verbindungsschacht zum Schornstein schematisch dargestellt. Der Kamin umfasst ein Rauchrohr 1 mit Rauchklappe 2, eine Schamotte 3, einen Kamintisch 4 mit feuerfester Aufläge 5 und einen Rost 6, sowie ein Aschenrohr 7 mit Verschlussklappe 8 und einen wegnehmbaren Aschenbehälter 9. Der Rost 6 erleich¬ tert das Anzünden des Kamins und/oder kann zudem zum Grillie¬ ren oder Kochen benutzt werden.

Unterhalb des Kamintisches 4 befindet sich eine Verkleidung 10 und zuunterst eine Tür 11 mit Luftgitter 12. Unter dem Rost 6 ist eine Klappe 8 zum Durchlassen der Asche vorgese¬ hen. Zum Reinigen des Kamins wird die Tür 11 geöffnet, der Aschenbehälter 9 aus dem Aschenraum 13 herausgenommen und entleert und die Aschenreste mittels einer Bürste oder eines Staubsaugers entfernt.

In Fig. 2 ist ein Kamin mit Rauchrohr 1, Kamintisch 4, Rost 6, Verkleidung 10 und einer Rückenplatte 14 gezeigt. Die Verkleidung besteht in diesem Falle aus fünf Plattenteilen a bis e. Beabstandet vom Kamintisch 4 befindet sich eine obere Verkleidung 15, deren fünf Teilflächen jeweils zu den unteren Plattenteilen a bis e nach innen versetzt parallel verlaufen. Unter dem Kamintisch 4 befindet sich eine mit einer Klappe verschlossene Öffnung 16 zum Aschenraum 25. Der Kamin bzw. die Verkleidung 10 ist direkt auf den Fussboden aufgesetzt.

Die Rückenplatte 14 kann aus Schamotte, jedoch vorzugsweise aus Gusseisen oder einem anderen Metall, wie beispielsweise Kupfer oder Titan, bestehen. Es ist zudem vorgesehen, die Rückenplatte 14 von einem Künstler zu entwerfen, die in jeder Ausführung numeriert und in begrenzter Stückzahl produziert wird.

In der oberen Verkleidung 15 befindet sich direkt oberhalb der Öffnung 16 eine Luke 17 für den Zugang zu dem von der oberen Verkleidung 15 begrenzten Raum 18. Diese Luke dient u.a. zur Zufuhr von Wasser etc. zu einer Verdampfungsvorrich¬ tung im Inneren.

In Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungen gezeigt, von welchen Fig. 3, wie auch Fig. 2 für Wandmontage, jedoch Fig. 4 für eine Wandmontage mit Eckanstoss vorgesehen ist. Deshalb ist Fig. 4 mit einer Wandschutzplatte 19 versehen. Zuoberst haben beide Figuren jeweils drei Rohre 20, 21 und 22 sowie

unten zwei Luftein- oder Luftauslässe 23 und 24. Die Rohre 20-22 dienen zur Zirkulation " der erwärmten Luft, indem sie je nach Bedarf oben und/oder unten geschlossen werden. Damit ist es möglich, die von der Rückenplatte 14 gespeicherte Wärme auf die Luft zu übertragen, die als Warmluft z:.B. durch den Auslass 24 hinausströmt, während die kalte Luft z.B. durch die als Lufteinlass 23 dienende Öffnung hinausfliesst.

In den Fig. 5 und 6 sind Kamine gezeigt, die jeweils denjeni¬ gen nach Fig. -3 und 4 mit der Ausnahme entsprechen, dass de- ren mit einer Verkleidung 10 versehene Sockel fehlt. Diese Ausführung ist für den Fall geeignet, dass die Abgabe von Warmluft vorwiegend oben, und die Frischluftzufuhr vorzugs¬ weise hinten stattfindet.

Fig. 7 und 8 zeigen jeweils eine schematische Vorder- und eine ebensolche Seitenansicht eines Kamins mit Sockel, wie er in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.

Aus Fig. 7 und 8 geht hervor, dass der Kamin am Boden durch Füsse in der Form von Schrauben 28 abgestützt ist. Diese Schrauben 28 sind in den Sockel oder Kamintisch 4 einge¬ schraubt und mit Köpfen versehen, die das Eindringen in den Boden verhindern. Am Rücken des Kamins ist eine Trägerplatte 26 zur Stützung des Kaminoberteils vorhanden. An dieser Trä¬ gerplatte 26 ist die Rückenplatte 14 befestigt. Hinter oder neben der Rückenplatte 14 sind Wasserbehälter 27 vorgesehen, die über eine Wasserleitung 29 und einen Wasserhahn 25 ge¬ füllt werden können. Aus Fig. 8 geht vhervor, dass fünf Be¬ hälter 27 übereinander angeordnet sind. Das Auffüllen der einzelnen Behälter 27 geht in der Weise vor sich, dass zuerst der oberste Behälter und nachher die darunterliegenden Behäl¬ ter vom Wasser gefüllt werden, das der darüberliegende Behäl¬ ter nicht aufnehmen kann.

Zur Kontrolle der einzelnen Behälter 27 sowie zur Reinigung der Rückenplatte 14 ist diese vorzugsweise hängend montiert und somit leicht wegnehmbar. Es wird davon ausgegangen, dass die Behälter immer gefüllt sind.

Dem Wasserbehälter 27 können wohlriechende Substanzen oder Medikamente zugeführt werden, um den Geruch der Warmluft zu verbessern. Die Warmluft wird vorzugsweise aus einer Mischung aus Frisch- und Zimmerluft zusammengesetzt.

Durch Erwärmung der Luft auf über 60*C können die meisten Bakterien vernichtet werden. Zur Behebung von Erkältungen können Medikamente hinzugefügt werden, die z.B. das Atmen erleichtern.

An den Rohren 20-22 sowie an den Ein- bzw. Auslässen 23, 24 sind Ventilatoren und Luken vorgesehen, um die Warmluft in die erwünschte Bahn zu lenken. Bei bereits fest ausgelegter Luftführung kann eine automatische, temperaturabhängige Steuerung vorgesehen werden.

Der beschriebene Kamin hat u.a. den Vorteil, dass er aus sehr wenigen verschiedenen Teilen besteht, was die Lagerhaltung stark vereinfacht. Mit einer sehr geringen Anzahl von unter¬ schiedlichen Teilen ist es möglich, Kamine mit ganz unter¬ schiedlichen Formen herzustellen. Dadurch werden Spezialaus- führungen mit Teilen, die einzeln aangefertigt werden müssen vermieden.

Die Standard-Ausführung umfasst einen ansprechenden Feuer¬ raum, der aus verschiedenen Materialien, wie Mauerwerk, Glas, Metall, Naturstein usw. « gestehen kann.

Der Warmlufteinsatz ist zur Aufnahme einer speziellen Rück¬ wand mit speziell entwickelten Rauchfang, Dreikammer-Luftein¬ heiten ausgebildet, wobei die Warmluft oben oder unten abge-

führt werden kann. Die Gussplatte kann von einem Künstler entworfen werden und ist mit spannungsfreien Befestigungen versehen, die für eine Reinigung der Luftkanäle einfach zu demontieren ist. Diese Gussplatte ist ein wesentlicher Be¬ standteil des Aufbaus der Warmlufteinsätze und kann zwecks Reinigung oder Austausch schnell entfernt werden.

Anstelle von Gussplatten können andere Materialien eingesetzt werden, wie Titan, Stahlplatten, Speckstein oder Glas.

Der Einbau von Wasserverdunstern erfordert einen Austauscher an der Rückwand des Warmlufteinsatzes. Durch die Hitze wird das Wasser verdampft und der Dampf mit der Warmluft aus dem Warmlufteinsatz herausgeführt, was bei trockener Umgebungs¬ luft das Raumklima stark verbessert. Dem Wasser können Aroma¬ stoffe oder solche Stoffe zugeführt werden, welche sich medi¬ zinisch günstig auswirken.

Das Sturzeisen ist ein inetgrierender Bestandteil der Kompo¬ nente. Durch eine Normierung der Befestigung ist eine varia¬ ble Höhe gewährleistet, so dass die Kaminausführung, der De¬ sign oder die Luftmenge innerhalb bestimmter Grenzen wählbar sind. Ferner sind eine verbesserte Luftzufuhr und eine Befe¬ stigung einer Tragschiene für den Funkenschutz möglich.

Der Scheibenrahmen ist so konstruiert, dass die Höhe des Auf¬ zuges derjenigen des Glasrahmens entspricht. Durch eine spe¬ zielle Ausführung der Dichtungselemente ist eine gesteuerte Luftzufuhr möglich.

Ein elektrostatisches Luftfilter als ergänzender Bestandteil kann auch nachträglich in den dafür vorgesehenen Sockel ein¬ gebaut werden, wobei der Kamin eine ideale Position für eine Luftreinigung bietet.

Der Sockel ist so konstruiert, dass er sich leicht den ver¬ schiedenen Forderungen anpassen lässt. So kann beispielsweise die Luftzufuhr von links oder rechts erfolgen, und der Warm- luftaustritt kann links oder rechts stattfinden. Ferner kann ein Ventilator oder ein Luftreiniger oder auch ein Wasserver- dunster eingebaut werden.

Durch die Komponenten Warmlufteinsatz, rechteckige Form und prismatische Ausbildung sind Gestaltungen möglich, die sich auf die Glasverkleidung auswirken können und auf ein Bauka¬ stenprinzip zurückzuführen sind.

Durch die Vielfalt der möglichen Ausführungen aus einer sehr geringen Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen ist es auch in grösseren überbauungen möglich, individuelle Wünschen der einzelnen Mietern durch einfache Massnahmen zu befriedigen.

Die Umgebungsluft wird gereinigt, was insbesondere für Aller¬ giker von grosse Vorteil ist, wobei nur saubere Luft in den Raum eingeblasen wird, was nicht nur bei einem beheizten, son dern auch bei einem unbeheizten Kamin möglich ist.




 
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