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Patent Searching and Data


Title:
FITTING FOR A COMBING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/061089
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fitting for a combing machine which is provided in the form of punched or stamped needles, of a serrated segment or of a serrated strip. According to the invention, the teeth (3) or the needles (3') are staggered, in the area of their free projection (8), counter to the direction of combing (arrow 4).

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JP5073918Card structure
Inventors:
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/001473
Publication Date:
August 23, 2001
Filing Date:
February 10, 2001
Export Citation:
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Assignee:
STAEDTLER & UHL (DE)
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
International Classes:
D01G15/88; D01G19/10; (IPC1-7): D01G15/88; D01G19/10
Foreign References:
CH319180A1957-02-15
EP0322472A11989-07-05
FR536462A1922-05-04
EP0557698A11993-09-01
Attorney, Agent or Firm:
Schneck, Herbert (Königstrasse 2 Nürnberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Garnitur für eine KämmMaschine in Form gestanzter oder geprägter Nadeln, eines SägezahnSegments oder eines SägezahnBandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) bzw. die Nadeln (3') im Bereich ihres freien Vorstandes (8) gegen die Kämmrichtung (Pfeil 4) durch Verschwen ken um ihre Längsachse verschwenkt sind.
2. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längs richtung gesehen aufeinanderfolgende Zähne (3) abwechselnd in unter schiedliche Richtungen verschränkt sind.
3. Garnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel a bzw. ß der Zähne (3) zur Kämmrichtung (Pfeil 4) 0,5° bis 15°, insbesondere 1° bis 12°, insbesondere 2,5° bis 10°, vorzugsweise 5° bis 10° beträgt.
4. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) jeweils in die gleiche Richtung schräg gestellt sind.
5. Garnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in unterschiedliche Richtung schräg gestellten Zähne (3) paarweise angeord net sind.
6. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) in Kämmrichtung (Pfeil 4) gesehen zueinander versetzt angeordnet sind.
7. Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere für einen Kreiskamm, dadurch gekennzeichnet, daß die die Garnitur tragenden Segmente zur Kämmrichtung schräggestellt sind, wobei die Schrägstellung zur Kämmrichtung (Pfeil 4) insbesondere 0,5° bis 10°, insbesondere 1,5° bis 8°, vorzugsweise 2,5° bis 5° beträgt.
Description:
Garnitur für eine Kamm-Maschine Die Erfindung richtet sich auf eine Garnitur für eine Kämm-Maschine in Form gestanzter oder geprägter Nadeln, eines Sägezahn-Segments oder eines Sägezahn-Bandes.

Garnituren der gattungsgemäßen Art finden in Maschinen der Textilverar- beitung und Textilbearbeitung ihren Einsatz, wobei ein Faserband ausge- kämmt wird, um die Fasern zu orientieren und Verunreinigungen zu entfer- nen.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Ergebnis zu verbessern, insbesondere ausgekämmte Kurzfasern und Verunreinigun- gen zuverlässig zurückzuhalten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zähne bzw. die Nadeln im Bereich ihres freien Vorstandes gegen die Kämmrichtung verschränkt sind.

Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß die Fasern sich leicht durch die Garnitur ziehen lassen und andererseits wird der Ab- streif-und Rückhalteeffekt dadurch erhöht, daß die projizierte freie Durch- gangsfläche verringert wird. Dadurch reduziert sich der Kämmling in sei- nem absoluten Wert, was kämmtechnisch noch wichtiger ist als die Redu- zierung des Langfaseranteils im Kämmling. Die Schalenteile verklemmen sich weniger und die Garnitur setzt sich deshalb weniger stark zu. Durch eine geringere Beanspruchung des gesamten Kammes wird eine höhere

Lebensdauer erreicht.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei dem Säge- zahn-Segment oder einem Sägezahn-Band in Längsrichtung aufeinander- folgende Zähne abwechselnd in unterschiedliche Richtungen verschränkt sind.

Bei einer Garnitur aus gestanzten oder geprägten Nadeln kann vorgesehen sein, daß die nebeneinander angeordneten Nadeln eines Nadelstreifens bzw.

Fixkamms in die gleiche Richtung verschränkt sind, d. h. sie laufen zuein- ander parallel.

Bei Kreiskämmen ist es an sich bekannt, Sägezahnsegmente oder Riegel von Sägezahnsegmenten zur Kämmrichtung leicht schräg zu stellen. Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht vor, dieser Schrägstellung die Ver- schränkung der Nadelspitzen zu überlagern.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sägezahn-Drahtes, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-Ill in Fig. 1, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereich IV in Fig. 2,

Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Darstellung eines Fixkamms mit ge- stanzten Nadeln, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schmalseite des Fixkamms, und Fig. 7 eine Seitenansicht.

In Fig. 1 bis 4 ist ein endloser Sägezahn-Draht bzw. ein Sägezahnstanzteil ausschnittsweise dargestellt, der ein Basisband 2 und eine Mehrzahl sich von diesem nach oben erstreckender Zähne 3 aufweist. Herkömmlicherwei- se liegen diese Zähne 3 parallel zueinander ausgerichtet in einer Ebene.

Erfindungsgemäß ist demgegenüber vorgesehen, daß der freie Vorstand der Zähne 3 oberhalb des Basisbandes 2 bezogen auf die Kämmrichtung (Pfeil 4), also auf die Richtung der Relativbewegung zwischen Faserband und Zähnen 3, verschränkt. Dies bedeutet, daß die Zähne 3 relativ zu dieser Richtung (Pfeil 4) bzw. zur Längsachse 5 des Basisbandes 2 um einen Winkel a bzw. D ausgelenkt sind. Die Zähne 3 sind also um ihre Längsach- se verschwenkt, d. h. bei einem Rundkamm um eine radiale Achse und bei einem Fixkamm um eine Achse senkrecht zur Längserstreckung. Im Aus- führungsbeispiel sind die Winkel a und D gleich groß, erstrecken sich je- doch in entgegengesetzte Richtungen bezogen auf die Längsachse 5. Mit anderen Worten sind die Zähne 3 abwechselnd nach links und nach rechts ausgelenkt bzw. verschränkt.

In Fig. 5 bis 7 ist ein Fixkamm dargestellt, der eine Mehrzahl von Nadeln 3'aufweist, welche in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und von

zwei Deckblechen 6,7 abgedeckt sind.

Die Nadeln 3'weisen einen freien Nadelvorstand 8 auf, d. h. einen kämmaktiven Bereich, der nicht von den Deckblechen 6,7 abgedeckt ist.

Im Bereich dieses freien Nadelvorstandes 8 sind die Nadeln, bei welchen es sich um gestanzte Blechteile handelt, verschränkt, d. h. gegen ihre Grund- ebene um den jeweils gleichen Winkel verbogen.