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Patent Searching and Data


Title:
FIXING DEVICE FOR TRANSPORTING AN ELONGATED OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/016065
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fixing device for transporting an elongated object (2) such as an umbrella, walking stick, ice pick or the like on a backpack (3) or a pocket. To this end, a cover (4) is provided that, on its outer surface, has at least one loop (5) with an opening oriented perpendicular to the longitudinal axis of the cover (4). The cover (4) is made, at least on a portion of its longitudinal extension, of an elastic material having resilient properties in the peripheral direction.

Inventors:
GOEBEL EBERHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/001697
Publication Date:
February 24, 2005
Filing Date:
July 28, 2004
Export Citation:
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Assignee:
EBERHARD GOEBEL GMBH & CO (DE)
GOEBEL EBERHARD (DE)
International Classes:
A45C13/40; A45F3/04; A45F5/00; (IPC1-7): A45F3/04; A45C13/40; A45F5/00
Foreign References:
US5921657A1999-07-13
US6032841A2000-03-07
US5961017A1999-10-05
CA2134266A11996-04-26
FR2278289A11976-02-13
Attorney, Agent or Firm:
Hentrich, Swen (Ulm, DE)
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Claims:
Patentansprüche : 1. Halterung für den Transport eines länglichen Gegenstandes (2) wie Schirm, Stock, Eispickel oder derg
1. l.
2. an einem Rucksack (3) oder einer Tasche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülle (4) vorgesehen ist, die auf ihrer äußeren Oberfläche mindestens eine Schlaufe (5) mit senkrecht zur Längsachse der Hülle (4) orientierter Öffnung aufweist, und daß die Hülle (4) zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung aus einem elastischen Material mit in Umfangsrichtung federnden Eigenschaften besteht.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) zweifach vorgesehen ist.
4. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülle (4) in deren Längsrichtung gestaffelt mehrere Schlaufen (5) angeordnet sind.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) als Konushülle gestaltet ist, deren gegenüberliegenden, endseitigen Öffnungen (7) eine unterschiedliche Öffnungsweite besitzen.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) aus Neopren gefertigt ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Variation des Umfanges der Hülle (4) an dieser ein verkürzbarer Riemen (8) angeordnet ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülle (4) eine Schnalle (9) befestigt ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülle (4) eine separate Öse (11) zur Kopplung mit der Schlaufe (5) zugeordnet ist.
Description:
Halterung für den Transport eines länglichen Gegenstandes Die Erfindung betrifft eine Halterung für den Transport eines länglichen Gegenstandes wie Schirm, Stock, Eispickel oder dergleichen an einem Rucksack oder einer Tasche.

Aus dem Stand der Technik ist es bisher lediglich bekannt, an einem Rucksack unmittelbar befestigte Bänder, Gurte oder Schnallen auszunützen, um zusätzliche Gegenstände des Wanderbedarfes an diesem Rucksack zu befestigen, so daß die Serienausstattung des Rucksackes entscheidet, welche und wieviele Gegenstände mit diesem außerhalb seiner Taschen transportiert werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art bereit zu stellen, durch die die Abhängigkeit des Nutzers von der konkret an einem Rucksack oder einer Tasche vorliegenden Ausstattung zum Transport zusätzlicher Gegenstände beseitigt wird.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Halterung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Hülle vorgesehen ist, die auf ihrer äußeren Oberfläche mindestens eine Schlaufe mit senkrecht zur Längsachse der Hülle orientierter Öffnung aufweist, und daß die Hülle zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung aus einem elastischen Material mit in Umfangsrichtung federnden Eigenschaften besteht.

Durch diese Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die an einem Rucksack stets vorhandene Bänderung genutzt werden kann, um diese durch die Schlaufe zu führen und somit die Hülle zusätzlich, außerhalb der Tasche des Rucksackes zu befestigen. Der in die Hülle einzuführende längliche Gegenstand wird in dieser selbststätig und sicher durch die in Umfangsrichtung federnden Eigenschaften des elastischen Materials der Hülle gehalten, wobei weiterhin zu beachten ist, daß die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit des in der Hülle gehaltenen Gegenstandes uneingeschränkt gegeben ist, das heißt der Nutzer kann in einfacher Weise den Gegenstand aus der Hülle herausziehen, ohne dazu den Rucksack öffnen und durchsuchen oder ohne Bänder lösen zu müssen. Bei geeigneter Anbringung der Hülle mittels der Schlaufe an der Bänderung des Rucksackes besteht sogar die Möglichkeit, den Gegenstand zu entnehmen, ohne dazu den Rucksack absetzen zu müssen.

Als zweckmäßig hat es sich weiter erwiesen, wenn die Hülle zweifach vorgesehen ist. Dadurch ist zum einen ein noch sichererer Halt des Gegenstandes gewährleistet und zum anderen eine erhöhte Flexibilität bei der Anbringung der beiden Hüllen an der Bänderung des Rucksackes gegeben.

Einer Erhöhung der Flexibilität dient auch, wenn auf der Hülle in deren Längsrichtung gestaffelt mehrere Schlaufen angeordnet sind, da so in einfacher Weise die Lage der Hülle relativ zu der Bänderung variiert werden kann.

Um Gegenstände unterschiedlichen Durchmessers beziehungsweise unterschiedlicher Querschnittsgestalt sicher in der Hülle zu halten, bietet es sich an, daß die

Hülle als Konushülse gestaltet ist, deren gegenüberliegenden endseitigen Öffnungen eine unterschiedliche Öffnungsweite besitzen.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus Neopren gefertigt ist, da dieses Material die geforderten federnden Eigenschaften von sich aus besitzt und darüber hinaus sehr robust, leicht und wasserbeständig ist, also auch ohne weiteres im Outdoor-Einsatz an Rucksäcken Verwendung finden kann.

Um in der Hülle auch Gegenstände sicher halten zu können, deren Durchmesser den Durchmesser der Hülle deutlich unterschreiten, ist zur Variation des Umfanges der Hülle an dieser ein verkürzbarer Riemen angeordnet.

Wenn an der Hülle eine Schnalle befestigt ist, besteht die Möglichkeit, nicht nur die an Rucksäcken vorhandene Bänderung, sondern auch die bei modernen Rucksäcken vorhandenen weiteren Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise unter dem Namen Fastex bekannte Schnallen auszunutzen zur Befestigung der Hülle.

Sollte der Anwendungsfall gegeben sein, daß die Bänderung des Rucksackes nicht einseitig zum Durchfädeln durch die Schlaufe gelöst werden kann, so ist die Möglichkeit zur Befestigung der Hülle gegeben, wenn der Hülle eine separate Öse zur Kopplung mit der Schlaufe zugeordnet ist.

Im folgenden wird die Erfindung an in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert ; es zeigen :

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hülle mit drei Schlaufen sowie zwei Schnallen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Hülle aus Figur 1 in einer Ansicht von unten mit geöffneten Schnallen, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Hülle aus Figur 1 mit einem in die Hülle eingesteckten Regenschirm, Fig. 4 eine Seitenansicht der Hülle aus Figur 4 mit zwei separaten Ösen, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Befestigung der Hülse an einem Rucksack, Fig. 6 eine Seitenansicht der Hülle mit zwei darin gehaltenen Trekking-Stöcken, Fig. 7 eine Seitenansicht zweier Hüllen mit darin eingestecktem, gehaltenem Schirm, und Fig. 8 eine Seitenansicht einer länger erstreckten Hülle zur Befestigung an zwei beabstandeten Gurten eines Rucksackes.

In der Zeichnung in Figur 8 ist eine Halterung 1 gezeigt für den Transport eines länglichen Gegenstandes 2, nämlich eines Schirmes, an einem Rucksack 3, wobei diese Halterung eine Hülle 4 umfasst, die auf ihrer äußeren Oberfläche mindestens eine Schlaufe 5 mit senkrecht zur Längsachse der Hülle 4 orientierter Öffnung aufweist. Die Hülle besteht zumindest auf einem Teil ihrer Längserstreckung

aus einem elastischen Material mit in Umfangsrichtung federnden Eigenschaften. Für den gewünschten Einsatzzweck der Hülle 4 bietet sich dazu insbesondere Neopren an.

Sowohl Figur 8 als auch Figur 7 ist zu entnehmen, daß auf der Hülle 4 in deren Längsrichtung gestaffelt mehrere Schlaufen 5 angeordnet sind, wobei Figur 7 eine Ausführungsform darstellt, bei der die Hülle 4 zweifach vorgesehen ist, um so den in die beiden Hüllen 4 eingesteckten Schirm sicher zu halten und an Bänderungen 6 des Rucksackes 3 befestigen zu können, die einen in weiten Bereichen variablen Abstand haben können. Um hinsichtlich des Durchmessers des in die Hülle 4 einzusteckenden Gegenstandes 2 nicht zu engen Grenzen zu unterliegen, ist die Hülle 4 als Konushülle gestaltet, deren gegenüberliegenden, endseitigen Öffnungen 7 eine unterschiedliche Öffnugsweite besitzen.

Die Figuren 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform, bei der zur Variation des Umfanges der Hülle 4 an dieser ein verkürzbarer Riemen 8 angeordnet ist, der zudem eine Schnalle 9 trägt, die unmittelbar dazu genutzt werden kann, an einer am Rucksack 3 zur Verfügung stehenden freien, komplementären Schnalle 10 befestigt zu werden.

Figur 4 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der der Hülle 4 zwei separate Ösen 11 zur Kopplung mit der Schlaufe 5 zugeordnet sind, die dann zum Einsatz kommen, wenn die Bänderung 6 beziehungsweise Gurte des Rucksackes 3 nicht einseitig gelöst werden kann zur Durchführung der Bänderung 6 durch die Schlaufe 5 der Hülle 4, wobei die Öse 11 dazu genutzt wird, sowohl die Schlaufe 5 als auch die Bänderung 6 zu umschlingen und so die Hülle 4 zu halten.