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Title:
FLAT-BED KNITTING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/028596
Kind Code:
A1
Abstract:
In a flat-bed knitting machine with controllable working components (3) and a cambox slide (16) having a working component selector (12, 13) which keeps the working components (3) in their initial positions in the unselected state and releases them in the selected state, it is possible to ensure reliable operation with the use of simple, cheap needles in that the cambox slide (16) has a release magnet (7) which moves the working components (3) out of their initial positions after their release by the selector (12, 13). Advantageously a retaining magnet (21) holding the working components (3) in their initial position is fitted to the cambox slide (16).

Inventors:
SCHIMKO REINHOLD (DE)
MZYK WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP1996/000881
Publication Date:
September 19, 1996
Filing Date:
March 01, 1996
Export Citation:
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Assignee:
SCHIEBER UNIVERSAL MASCHF (DE)
SCHIMKO REINHOLD (DE)
MZYK WOLFGANG (DE)
International Classes:
D04B15/78; (IPC1-7): D04B15/78
Foreign References:
EP0533628A21993-03-24
DE4225655A11994-02-10
DE3614220C11987-10-01
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Claims:
Patentansprüche
1. Flachstrickmaschine mit steuerbaren Arbeitselementen und einem Schloßschlitten, der eine Arbeitselemente Auswahleinrichtung aufweist, die die Arbeitselemente im nicht ausgewählten Zustand in ihren Ausgangslagen hält und im ausgewählten Zustand freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßschlitten (16) einen Freigabemagneten (7) aufweist, der die Arbeitsele mente (3) nach Freigabe durch die Auswahleinrichtung (12) aus ihren Ausgangslagen bewegt.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Freigabemagnet (7) am Schloß schütten (16) im Bereich wenigstens eines Steuerfu¬ ßes (4) der Arbeitselemente (3) angeordnet ist.
3. Flachεtrickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabemagnet (7) bezüglich der Bewegungsrichtung des Schloßschlittens (16) in einem Bereich der Auswahleinrichtung (12) angeordnet ist.
4. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsele¬ mente (3) mit einem Haltemagnet (8, 21) in ihrer Ausgangslage gehalten sind.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Haltemagnet (21) am Schloßschlit¬ ten (16) angebracht ist.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß mit dem Haltemagnet (21) ein Jochele ent (22) verbunden ist, dessen Jochpolfläche einer Haltefläche eines entsprechenden Halteteils (6) des Arbeitselements (3) gegenüberliegt.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5 oder 6,, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemagnet (21) und/oder das Jochelement (22) am Schloßschlitten (16) so an gebracht ist, daß dessen Halte bzw. Jochpolfläche an der Unterseite des Nadelbetts (2) bewegbar ist.
8. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemagnet und/oder Jochpolfläche über die Haltefläche des Halteteils (6) des Arbeitselements (3) berührungsfrei bewegt wird.
9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemagnet (21) und/oder das Jochelement(22) während eines Schlit¬ tenhubs über eine Reinigungsstation geführt wird.
10. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlein¬ richtung ein Steuersystem (12) mit einem steuerbaren Wählmagnet (14) aufweist, der wenigstens ein Ar¬ beitselement (3) mit einem steuerbaren, magnetischen Kraftfluß beaufschlagt.
Description:
Flachstrickmaschine

Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit steu- erbaren Arbeitselementen und einem Schloßschlitten, der Arbeitselemente-Auswahleinrichtungen aufweist, die die Arbeitselemente in nicht ausgewähltem Zustand in ihren Ausgangslagen hält und im ausgewählten Zustand freigibt.

Strickmaschinen dieser Art sind beispielsweise aus den Druckschriften DE 15 85 206 A, DE 20 10 973 A, DE 21 50 360 A, DE 25 19 896 A oder DE 36 14 220 A be¬ kannt. Bei diesen Anordnungen erfolgt die Nadelauswahl durch direkte Einwirkung auf die einzelnen Strickele- mente, wie Nadeln, Platinen, Federn oder ähnliches, oder durch Steuerung der ferromagnetischen Teile der Arbeits¬ elemente, wobei sich die Arbeitselemente-Auswahleinrich¬ tung relativ zu den in den Nadelkanälen befindlichen Arbeitselementen guer zur Nadelaustrittsrichtung bewegt.

Aus der DE 42 25 655 ist eine Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein die Arbeits¬ elemente in ihrer Ausgangslage haltender Haltemagnet am Nadelbett starr befestigt ist. Die Nadelauswahleinrich- tung weist dabei einen steuerbaren Auswahlmagneten auf und ist über wenigstens eine Außenfläche der Arbeitsele¬ mente berührungsfrei beweglich. Soll ein Arbeitselement ausgewählt werden, so wird der Wählmagnet erregt und er¬ zeugt einen magnetischen Kraftfluß, der dem magnetischen Krftfluß des Haltemagneten entgegengesetzt ist, so daß das Arbeitselement vom Haltemagneten freikommt. Das Ar¬ beitselement, beispielsweise eine Platine oder eine Na¬ del, weist ein Federelement oder ein federndes Teil für die Vorspannung auf, das bei Aufhebung der Haltekraft des Haltemagneten durch Ansteuern des Auswahlmagneten das Ar¬ beitselement durch seine federnde Wirkung vom Haltemagne¬ ten weg bewegt, so daß die Füße des Arbeitselements von

entsprechenden Schloßteilen ergriffen und gesteuert wer¬ den können. Platinen oder Nadeln mit Federelementen oder mit integral ausgebildeten Federteilen sind sehr kosten¬ aufwendig herzustellen, da die Federkraft der einzelnen Federteile oder Federbereiche für jedes Arbeitselement möglichst gleich sein sollte, um eine Fehlauswahl oder eine nicht ausreichende Federkraft bei ausgewähltem Ar- betselement zu vermeiden. Darüber hinaus ist die Feder¬ kraft abhängig von der während des Betriebs sich entwik- kelnden Erwärmung der Federteile oder während der Lebens¬ dauer der Platinen oder Nadeln. Auf Grund der großen An¬ zahl an Nadeln in einer Maschine treten daher statistisch gesehen bei Verwendung von Platinen oder Nadeln mit Fe¬ derteilen oder Federelemente häufig Funktionsfehler auf, die die Produktivität einer Maschine in erheblichem Maße negativ beeinflussen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu schaf- fen, bei der die genannten, im Zusammenhang mit Federtei¬ len oder Federelementen auftretenden Nachteile vermieden werden, so daß kostengünstigere Maschinen und Nadeln ver¬ wendbar sind und der Strichvorgang sicherer und fehler¬ freier auch über lange Strickperioden hinweg durchführbar ist.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge¬ löst, daß der Schloßschlitten einen Permanentmagneten aufweist, der die Arbeitselemente nach Freigabe durch die Auswahleinrichtung aus ihren Ausgangslagen bewegt. An¬ stelle der herkömmlichen Federelemente oder Federteile zur Bewegung der Arbeitselemente nach deren Freigabe ist es erfindungsgemäß vorgesehen, für die Bewegung der Ar¬ beitselemente nach Freigabe einen Freigabe-Magneten zu verwenden.

Vorzugsweise und aus Kostengründen ist als Freigabemagnet ein Permanentmagnet vorteilhaft. Es ist jedoch grundsätz¬ lich auch möglich, einen Elektromagneten als Freigabema¬ gnet zu verwenden, um die Magnetkraft des Magneten, und damit die Abzugskraft auf die Arbeitselemente, beispiels¬ weise die Platinen oder Nadeln, entsprechend den Gegeben¬ heiten einzustellen oder zu verstellen.

Vorzugsweise ist der Freigabemagnet am Schloßschlitten bezüglich der Nadelaustriebsrichtung im Bereich wenig¬ stens eines Steuerfußes des zu bewegenden Arbeitselements angeordnet. Der Freigabemagnet sollte bezüglich der Bewe¬ gungsrichtung des Schloßschlittens vorteilhafterweise darüber hinaus in einem Bereich der Auswahleinrichtung angeordnet sein.

Vorzugsweise werden die Arbeitselemente mit einem Halte¬ magneten in ihrer Ausgangslage gehalten. Wie in der be¬ reits erwähnten DE 42 25 655 dargestellt und ausgeführt ist, kann der Haltemagnet als sich über die Länge des Na¬ delbetts erstreckende Magnetleiste ausgebildet sein, die am Nadelbett befestigt ist. Gemäß einer besonders vor¬ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltema¬ gnet in Form eines in Bewegungsrichtung des Schlittens kurzen Elements am Schloßschlitten selbst angebracht. Ab¬ gesehen davon, daß der Herstellungsaufwand auf Grund des relativ kleinen Magnetelements gering ist, ist auch die Gefahr einer Verschmutzung geringer und die Reinigung dieses Magnetelements einfacher, als dies bei einer Mag- netschiene der Fall ist, die sich über die gesamte Nadel¬ bettlänge erstreckt. Von einer Magnetschiene werden näm¬ lich im starken Maße Staub und Metallpartikel angezogen und festgehalten, so daß das Reinigen der Magnetschiene über die gesamte Nadelbettlänge hinweg häufig durchge- führt werden muß und arbeitsintensiv ist.

Vorteilhaft ist es, wenn mit dem Halteelement ein Joch¬ element verbunden ist, dessen Jochpolfläche der Halteflä¬ che eines entsprechenden Halteteils des Arbeitselements gegenüberliegt. Mit dem Jochelement ist es möglich, den Magnetfluß bzw. die Austrittsfläche für die Magnetkraft¬ linien an eine bestimmte, gewünschte Stelle zu bringen, ohne daß an dieser Stelle auch der Haltemagnet angeordnet sein muß. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Haltemagnet und/oder das Jochelement am Schloßschlit- ten so angebracht ist, daß dessen Halte- bzw. Jochpolflä¬ che an der Unterseite des Nadelbetts während der Schlit¬ tenbewegung vorbeibewegt wird. Im Auswahlbereich wird da¬ her das jeweilige Arbeitselement vom Haltemagneten bzw. vom Jochelement in seiner Ausgangsstellung gehalten, wenn es nicht von der Auswahleinrichtung freigesetzt und vom Freigabemagneten in die Arbeitstellung gebracht wird.

Die Haltemagnet- oder Jochpolfläche kann auf der Unter¬ seite des Nadelbetts gleiten. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Haltemagnet- bzw.

Jochpolfläche über die Haltefläche des Halteteils der Ar¬ beitselemente bzw. über die Nadelbettfläche berührungs¬ frei beweglich. Auf diese Weise werden die mit dem Glei¬ ten verbundenen Nachteile wie Reibungeffekte oder Ver- schleiß vermieden.

Besonders vorteilhaft ist es, den Haltemagneten oder das Jochelement bzw.die Haltemagnet- oder Jochpolfläche wäh¬ rend eines Schlittenhubs über eine Reinigungsstation, beispielsweise über eine Bürste, zu führen, um am Halte¬ magneten oder am Jochelement anhaftende Verunreinigungen oder Metallteilchen zu entfernen.

Die Auswahleinrichtung und deren Funktionsweise, sowie das Zusammenwirken der Auswahleinrichtung mit dem Halte- magnet zur Freigabe eines Arbeitselements ist in der be¬ reits erwähnten DE 42 25 655 dargestellt und beschrieben. Um insofern Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die auf

dieselbe Anmelderin zurückgehende Druckschrift Bezug ge¬ nommen und sie wird diesbezüglich ausdrücklich zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs¬ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Flachstrickmaschine in sche- matischer Querschnittsdarstellung,

Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in schemati- scher Aufsicht, und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit ei¬ nem am Schloßschlitten angebrachten Halteelement.

Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, befindet sich in den Nadelkanälen 1 eines Nadelbetts 2 einer Flachstrick¬ maschine jeweils eine Auswahlplatine 3 und eine nicht dargestellte Nadel. Die Auswahlplatine 3 weist einen Pla- tinenfuß 4, einen Platinensteuerfuß 5 und einen Halteteil 6 auf. Unterhalb des Nadelbetts 2 in einem von Nadelbett¬ kamm abgewandten Bereich des Nadelbetts 2 ist ein Halte¬ magnet 8 beispielsweise mit Schrauben 9 am Nadelbett 2 befestigt. Der Haltemagnet 8 erstreckt sich als Perma- nentmagnet-Leiste über die gesamte, die Nadelkanäle 1 aufweisende Länge des Nadelbetts 2 hinweg. Mit der Schraube 9 ist gleichzeitig ein L-förmiger Jochsteg 10 am Haltemagnet 8 wiederum über die gesamte Nadelbettlänge hinweg so befestigt, daß der längere Schenkel des L-för- migen Jochstegs 10 auf der dem Nadelbett 2 abgewandten Seite des Haltemagneten 8 liegt. Der kurze Schenkel des L-förmigen Jochstegs 10 erstreckt sich über einen Teil der unteren, schmalen Seite des Nadelbetts 2 bis zum Hal¬ teteil 6 der Auswahlplatinen 3. In dem in Fig. 1 darge- teilten Ausführungsbeispiel wird die Auswahlplatine 3 an der Frontfläche des kurzen Schenkels des L-förmigen Joch¬ stegs 10 magnetisch gehalten.

Die Arbeitselemente-Auswahleinrichtung weist weiterhin ein Steuersystem 12 mit einem Wählmagnet 14 in Form eines Elektromagneten mit wenigstens einer Erregerspule 15 auf. Das Steuersystem 12 ist Teil eines Schloßschlittens 16, der eine Schloßplatte 17 mit Schloßteilen 18 für die Steuerung des Platinensteuerfußes 4 und/oder 5 sowie mit Druckschloßteilen 19 aufweist, die die Auswahlplatine 3 nach unten drücken, so daß der Halteteil 6 der Auswahl- platine 3 die ihm gegenüberliegende Stirnfläche des kur¬ zen Schenkels 11 des L-förmigen Jochstegs 10 berührt oder zumindest ihr so nahe kommt, daß die Auswahlplatine 3 durch Magnetkraft des Haltemagneten 8 in der Ausgangslage gehalten wird.

Ein Freigabemagnet 7 ist auf dem Schloßschlitten 16 be¬ züglich der Nadelantriebsrichtung im Bereich des Plati¬ nenfußes 4 und bezüglich der Schlittenlaufrichtung im Be¬ reich des Wählmagneten 14 angeordnet. Der Schloßschlitten 16 bewegt sich über das Nadelbett 2 hinweg, wobei der

Wählmagnet 14 am Schloßschlitten 16 derart befestigt ist, daß dessen Polfläche berührungsfrei aber nahe der der Na¬ del abgewandten schmalen Seite der Auswahlplatine 3 vor¬ beibewegt wird.

Die Druckschloßteile 19 befinden sich, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist, bezüglich der Bewegungsrichtungen des Schloßschlittens 16 und damit des Steuersystems 12 vor der Polfläche 20 über das Nadelbett, so daß die Auswahl- platine 3 in ihre durch den Haltemagnet 8 gehaltene Aus¬ gangslage gebracht wird, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.

Soll nun eine bestimmte Auswahlplatine 3 und damit eine bestimmte Nadel ausgewählt werden, wird der Wählmagnet 14 durch Beaufschlagen der Erregerspule 15 mit einem Strom derart erregt, daß an der Polfläche 20 ein Magnetfluß

auftritt, der über den Luftspalt zwischen der Polfläche 20 und dem hinteren Ende der Auswahlplatine 3 in ihr ei¬ nen Kraftfluß erzeugt, der dem vom Haltemagneten 8 er¬ zeugten Kraftfluß entgegengesetzt ist und diesen neutra- lisiert oder zumindest schwächt. Dadurch haftet die Aus¬ wahlplatine 3 mit Halteteil 6 nicht länger am kurzen Schenkel des L-förmigen Jochstegs 10 an, so daß die Aus¬ wahlplatine 3 aufgrund des Freigabemagneten 7 nach oben gezogen wird und ihr Platinensteuerfuß 5 von Schloßteilen 18 ergriffen und in der bekannten Weise zur Verschiebung der Nadel ausgetrieben oder abgezogen wird.

Soll dagegen eine Auswahlplatine 3 nicht ausgewählt wer¬ den, so wird auch der Wählmagnet 14 nicht mit Strom be- aufschlagt und damit nicht erregt, so daß die Auswahlpla¬ tine 3 mit ihrem Halteteil 6 in diesem Falle weiter an der Stirnfläche des kurzen Schenkels 11 des Jochstegs 10 magnetisch gehalten wird.

Eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfin¬ dung ist in Fig. 3 dargestellt. Statt der aus Fig. 1 er¬ sichtlichen Anordnung mit einem sich über die gesamte Na¬ delbettlänge hinweg erstreckenden stabförmigen Haltema¬ gnet 8 ist auf dem den Nadelköpfen abgewandten Ende des Schloßschlittens 16 auf der Unterseite der Schloßplatte 17 ein Haltemagnet 21 angeordnet, der mit einem Jochele¬ ment 22 verbunden ist, das den Kraftfluß des Haltemagne¬ ten 21 an den Halteteil 6 der Auswahlplatine 3 führt, so daß diese, wie im Falle des Haltemagneten 8 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, im nicht ausgewählten Zustand in ihrer Ausgangslage gehalten wird. Im übrigen unterscheidet sich der Aufbau und die Funktionsweise die¬ ser Ausführungsform nicht von der anhand von Fig. 1 be¬ schriebenen.

Die Anbringung des Haltemagneten 21 am Schlitten macht die sich über die gesamte Nadelbettlänge erstreckende

Permanentmagnet-Leiste entbehrlich, so daß der Ferti¬ gungsaufwand geringer ist. Darüber hinaus ist auch nur ein relativ kleines Permanentmagnet-Element erforderlich, das sich bei Verunreingigung leicht und schnell reinigen läßt, beispielsweise dadurch, daß sich die Jochpolfläche am Ende des Schlittenhubs an einer Reinigungsstation, beispielsweise einer Reinigungsbürste, vorbeibewegt, so daß die Reinigung des Haltemagneten automatisch, stetig und zuverlässig erfolgt.