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Patent Searching and Data


Title:
FLAT DOWEL AND METHOD FOR MOUNTING A FLAT DOWEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/158454
Kind Code:
A1
Abstract:
A fastening element (1) and a method for mounting same are disclosed. The fastening element (1) consists of two opposing and spaced elements (2) which have a flat design. At least one of the spaced elements (2) has, at a first end (4), a substantially linear contour (5). Both elements (2) have, at a second end (6), a convexly shaped contour (7), and a linearly movable middle part (8) is provided between the two elements (2) between the first end (4) and the second end (6).

Inventors:
HÄRINGER JOSEF (DE)
STEINBRUNNER CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/IB2017/051000
Publication Date:
September 21, 2017
Filing Date:
February 22, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HÄRINGER JOSEF (DE)
STEINBRUNNER CHRISTIAN (DE)
International Classes:
F16B13/00
Domestic Patent References:
WO2013124608A12013-08-29
Foreign References:
EP2781769A12014-09-24
GB189924883A1900-09-22
DE571918C1933-03-07
DE19501449A11996-07-25
DE19756764A11999-06-24
DE202011101115U12011-07-14
EP0841491A11998-05-13
DE102013204704A12014-10-02
DE102011003290A12012-08-02
DE2741422A11979-03-22
DE19824594A11999-12-16
DE934472C1955-10-27
DE20104307U12001-09-06
Attorney, Agent or Firm:
REICHERT & LINDNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Flachdübel (1 ) umfassend: zwei gegenüberliegende und voneinander beabstandete und flächig

ausgebildete Elemente (2), wobei die beabstandeten Elemente (2) an einem ersten Ende (4) eine im Wesentlichen lineare Kontur (5) und an einem zweiten Ende (6) eine konvex geformte Kontur (7) ausgebildet haben; und ein Mittelteil (8), das zwischen den beiden voneinander beabstandeten

Elementen (2) linear und parallel zu diesen auf das erste Ende (4) oder auf das zweite Ende (6) zu beweglich ist, und wobei das Mittelteil (8) und die beiden voneinander beabstandeten und flächig ausgebildeten Elemente (2) eine Einheit bilden.

Flachdübel (1 ) nach Anspruch 1 , wobei das Mittelteil (8) zwischen den beiden voneinander beabstandeten Elementen (2) derart linear und parallel zu diesen beweglich ist, dass zur Montage des Flachdübels (1 ) die Bewegung des Mittelteils (8) in Richtung auf das erste Ende (4) der beiden beabstandeten Elemente (2) gerichtet ist.

Flachdübel (1 ) nach Anspruch 1 , wobei das Mittelteil (8) zwischen den beiden voneinander beabstandeten Elementen (2) derart linear und parallel zu diesen beweglich ist, dass zur Montage des Flachdübels (1 ) die Bewegung des Mittelteils (8) in Richtung auf das zweite Ende (6) der beiden beabstandeten Elemente (2) gerichtet ist.

Flachdübel (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im nicht montierten Zustand des Flachdübels (1 ) das mindestens eine erste Ende (21 ) des linear beweglichen Mittelteils (8) ein erstes Ende (4) der beiden

beabstandeten Elemente (2) überragt und wobei im montierten Zustand ein zweites Ende (22) des Mittelteils (8) sich einem zweiten Ende (6) der beabstandeten Elemente (2) angenähert hat.

5. Flachdübel (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei im nicht montierten Zustand des Flachdübels (1 ) das mindestens eine zweite Ende (22) des linear beweglichen Mittelteils (8) ein zweites Ende (6) der beabstandeten Elemente (2) überragt und wobei im montierten Zustand ein erstes Ende (21 ) des

Mittelteils (8) sich einem ersten Ende (4) der beabstandeten Elemente (2) angenähert hat.

6. Flachdübel (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Haltemittel (10) vorgesehen ist, das die voneinander beabstandeten

Elemente (2) verbindet und wobei das Haltemittel (10) durch jeweils ein entsprechendes Langloch (28) des Mittelteils (8) greift.

7. Flachdübel (1 ) nach den vorangehenden Ansprüchen, wobei die beabstandeten Elemente (2) an ihren Außenflächen (12) eine glatte Fläche aufweisen.

8. Flachdübel (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die beabstandeten Elemente (2) auf ihren Außenflächen (12) eine Vielzahl von Verhakungselementen (14) ausgebildet haben.

9. Flachdübel (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine

Innenfläche (16) eines jeden der beabstandeten Elemente (2) abgeschrägte Flächensegmente (18) ausgebildet hat, die mit gegenüberliegenden

keilförmigen Abschnitten (20) des linear bewegten Mittelteils (8) beim

Einschieben des Mittelteils (8) zwischen die beiden beabstandeten Elemente (2) derart zusammenwirken, dass eine Klemmwirkung des Flachdübels (1 ) durch eine jeweils entgegengesetzte Bewegung der beiden beabstandeten Elemente (2) in Richtung der Pfeile (P2) erzeugbar ist.

10. Flachdübel (1 ) nach Anspruch 8, wobei die abgeschrägten Flächensegmente (18) und/oder die keilförmigen Abschnitte (20) jeweils Reibflächen (27) tragen, die ein Zurückrutschen des Mittelteils (8) aus der Klemmposition verhindern.

1 1 Flachdübel (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittelteil (8) am ersten Ende (21 ) ein Zugelement (31 ) besitzt, das über eine Sollbruchstelle (62) mit dem ersten Ende (21 ) des Mittelteils (8) verbunden ist, und wobei das Zugelement (31 ) durch ein Werkzeug (47) greifbar ist und somit die Sollbruchstelle (62) bei einer definierten am Zugelement (31 ) wirkenden Kraft reißt.

12. Flachdübel (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im

montierten Zustand am ersten Ende (4) der beiden beabstandeten Elemente (2) und/oder am ersten Ende (21 ) des Mittelteils (8) des Flachdübels (1 ) mindestens ein Haltemittel (50) befestigbar ist.

13. Verfahren zum Anbringen eines Flachdübels (1 ) in einer Mauer bzw. in einem Material (25), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

• dass ein länglicher Schlitz (30) in die Mauer (25) eingebracht wird, der eine Höhe (H30) besitzt, die einer Höhe (H1 , H2) des Flachdübels (1 ) entspricht und eine Breite (B30) besitzt, die einer Breite (B1 , B2) des Flachdübels (1 ) entspricht, und wobei eine Basis (29) des Schlitzes (30) einer konvex geformten Kontur (7) des Flachdübels (1 ) entspricht;

• dass der Flachdübel (1 ) in den Schlitz (30) eingesetzt wird, wobei der Flachdübel (1 ) als eine Einheit aus den zwei voneinander beabstandeten Elementen (2) und dem Mittelteil (8) besteht;

• dass zur Befestigung des Flachdübels (1 ) in der Mauer (25) das Mittelteil (8) zwischen den beiden voneinander beabstandeten Elementen (2) linear und parallel zu diesen bewegt wird; und

• dass eine Innenfläche (16) eines jeden der beabstandeten Elemente (2) abgeschrägte Flächensegmente (18) ausgebildet hat, die mit gegenüberliegenden keilförmigen Abschnitten (20) des linear bewegten Mittelteils (8) zusammenwirken, so dass eine Klemmwirkung des

Flachdübels (1 ) durch einen Bewegung der beiden beabstandeten Elemente (2) in Richtung der entgegengesetzten Pfeile (P2) erzeugt wird und dabei der Flachdübel (1 ) mit den Außenflächen (12) der beabstandeten Elemente (2) im Schlitz (30) verklemmt wird.

14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei durch ein Einschieben des Mittelteils (8) auf das zweite Ende (6) der beiden beabstandeten Elemente (2) hin eine klemmende Wirkung des Flachdübels (1 ) in der Mauer bzw. dem Material (25) bewirkt wird.

15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei durch eine Bewegung des Mittelteils (8) auf das erste Ende (4) der beiden beabstandeten Elemente (2) hin eine klemmende Wirkung des Flachdübels (1 ) in der Mauer bzw. dem Material (25) bewirkt wird.

16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei den beabstandeten Elementen (2) an mindestens einer der Außenflächen (12) mindestens ein Ausgleichselement (49) zugeordnet wird, wenn der Schlitz (30) für den

Flachdübel (1 ) in seiner Höhe (H30) höher ausfällt, als eine Höhe (H1 , H2) des zu befestigenden Flachdübels (1 ).

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei ein Zugelement (31 ) am ersten Ende (21 ) des Mittelteils (8) ausgebildet ist und über eine Sollbruchstelle (62) mit dem Mittelteil (8) verbunden ist, so dass mit einem Werkzeug (47) das Zugelement (31 ) ergriffen wird und bei Erreichen einer definierten Kraft die Sollbruchstelle (62) bricht.

18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16 , wobei mindestens eine

Lasche (39) am ersten Ende (21 ) des Mittelteils (8) ausgebildet ist, an der mit einem Werkzeug (47) gezogen wird, so dass die klemmende Wirkung des Flachdübels (1 ) im Material (25) erreicht wird.

Description:
Flachdübel und Verfahren zum Anbringen eines Flachdübels

Die Erfindung betrifft einen Flachdübel.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anbringen eines Flachdübels in einer Mauer, in einem Mauerwerk bzw. in einem Material.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 195 01 449 weist einen runden

Zwangsspreizkeildübel auf. Bei dem Zwangsspreizkeildübel ist ein Schlagkeil mit einer Sollbruchstelle vorgesehen.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 197 56 764 betrifft einen Steckdübel aus

Kunststoff mit mindestens einem in ein Bohrloch einzuführenden Schaft. An dem Schaft sind paarweise gegenüberliegend Spreizsegmente vorgesehen, die sich bei einer am Schaft angreifenden Zugkraft gegen die Bohrlochwandung abstützen und verkeilen.

Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 201 1 101 1 15 offenbart einen Dübel mit einem einen Längsschlitz aufweisenden Schaft. Der Schaft oder zumindest ein Teil des Schaftes ist ovalförmig ausgebildet.

Die europäische Patentanmeldung EP 0 841 491 offenbart ein in ein Sackloch einsetzbares Befestigungselement. Hierbei sind eine Hülse mit einem

Anschlagflansch und einem Schaftteil sowie ein Aufweitdorn mit einem Kopf und einem Zugstift vorgesehen. Dieses Befestigungselement kann zur Befestigung eines Profilteiles in ein Sackloch einer Verkleidungsplatte eingebracht werden. Durch Herausziehen des Aufweitdorns wird der Schaftteil der Hülse radial aufgeweitet, so dass sich die Erhebungen in Form eines Gewindeabschnittes in die

Bohrungswandung des Sackloches einpressen.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2013 204 704 A1 betrifft ein in einer Öffnung eines Bauteils werkzeuglos befestigbares Montageelement. Das Montageelement ist in Dicken- und Breitenerstreckung nicht aufweitbar und weist an seiner Außenseite mindestens eine durch eine Berandung begrenzte Aussparung auf, in die von einem Randbereich der Aussparung abstehend ein rückstellfähiger Widerhakenarm mit einem Widerhakenvorsprung an seinem freien Ende hineinragt. Beim

Hindurchschieben durch eine hintergreifbare Öffnung des Bauteils, führt dies zu einer Krümmung des Widerhakenarms unter Bildung einer auf den Widerhakenarm wirkenden Rückstell kraft zum Hintergreifen der Öffnung des Bauteils durch den Widerhakenvorsprung.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 201 1 003 290 A1 offenbart eine

Betonschraube mit einen Schaftabschnitt und einem Gewindeabschnitt, der am vorderen Ende der Betonschraube angeordnet und mit mindestens einem

Spreizschlitz versehen ist. Ferner ist ein Spreizelement vorgesehen, das dem

Spreizschlitz derart zugeordnet ist, dass das Spreizelement während des

Einschraubens den Spreizschlitz aufweitet.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 27 41 422 offenbart einen Spreizdübel mit rechteckigem Querschnitt.

Die deutsche Offenlegungsschrift DE 198 24 594 offenbart ein Befestigungselement mit Schaft, Schwenkhebeln und Halteflächen, dessen Halteflächen großflächig an einer Bohrlochwand anliegen und keine Abrollbewegung der Halteelemente zulassen. Dies wird dadurch erreicht, dass Schwenkhebel und Haltefläche getrennt voneinander ausgebildet sind und mindestens ein verschwenkbarer Schwenkhebel über elastische Filmscharniere zwischen einer Haltefläche und dem Schaft angeordnet ist.

Die deutsche Patentschrift DE 934 472 DE offenbart eine Haltevorrichtung für Blätter. Ein Keil ist in einer Ausnehmung verschieblich angeordnet, um die in einer Längsnut angeordneten Blätter einzuklemmen. Die Halterung für die Blätter ist kein Flachdübel im Sinne der Erfindung.

Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 201 04 307 U1 betrifft eine Drehschraube aus zwei symmetrischen Schraubenhälften, die jeweils ein Außengewinde aufweisen. Zwischen die zwei Schraubenhälften kann eine Einlegeplatte mit einem gezahnten Oberflächenabschnitt eingelegt werden. Die gezahnten Oberflächenabschnitte wirken mit entsprechend gezahnten Oberflächenabschnitten der Schraubenhälften

zusammen. Die Schraubenhälften und die Einlegeplatte sind kein Flachdübel im Sinne der Erfindung. Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 201 04 307 U1 betrifft ein

Befestigungselement für die Befestigung eines Möbelbeschlagteils. Es ist kein

Flachdübel im Sinne der Erfindung offenbart.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachdübel zu schaffen, der einfach anzubringen ist und sicher in einer Wand oder einem Material hält, wobei die Montage von zu befestigenden Elementen am Flachdübel erleichtert und ein sicherer Halt der montierten Elemente sichergestellt ist.

Diese Aufgabe wird durch einen Flachdübel gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.

Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein Flachdübel einfach in einer Wand, einem Mauerwerk oder einem Material angebracht werden kann und der Flachdübel dabei sicher in einer Wand oder dem Material hält und die Montage von Elementen am Flachdübel erleichtert und ein sicherer Halt der montierten Elemente gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 13 umfasst.

Der erfindungsgemäße Flachdübel umfasst zwei gegenüberliegende und voneinander beabstandete und flächig ausgebildete Elemente. Die beabstandeten Elemente haben an einem ersten Ende eine im Wesentlichen lineare Kontur und an einem zweiten Ende eine konvex geformte Kontur ausgebildet. Zwischen den beiden voneinander beabstandeten Elementen ist ein linear bewegliches Mittelteil vorgesehen. Das linear bewegliche Mittelteil ist ebenfalls parallel zu den voneinander beabstandeten

Elementen beweglich. Mindestens ein Haltemittel verbindet die voneinander beabstandeten Elemente. Jeweils ein Halteelement greift durch ein entsprechendes Langloch des Mittelteils. Die beiden voneinander beabstandeten Elemente und das Mittelteil bilden aufgrund des Haltemittels eine Einheit. Dies hat den Vorteil, dass der Flachdübel als Einheit montiert und transportiert werden kann. Es können somit keine Teile des Flachdübels verloren gehen.

Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist das Mittelteil zumindest entlang des Langlochs linear beweglich. Durch die lineare Bewegung wird z. B. eine Klemmung des Flachdübels im Mauerwerk bewirkt, so dass sich die voneinander beabstandeten Elemente im Wesentlichen senkrecht zur der linearen Bewegung des Mittelteils bewegen. Dies führt zu einer Zunahme der Höhe des Flachdübels und somit zu einer Klemmung.

Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann das Mittelteil zwischen den beiden voneinander beabstandeten Elementen derart linear und parallel zu diesen bewegt werden, dass zur Montierung des Flachdübels die Bewegung des Mittelteils in Richtung auf das erste Ende der beiden beabstandeten Elemente gerichtet ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Mittelteil zwischen den beiden voneinander beabstandeten Elementen derart linear und parallel zu diesen beweglich sein, dass zur Montierung des Flachdübels die Bewegung des Mittelteils in Richtung auf das zweite Ende der beiden beabstandeten Elemente gerichtet ist.

Der Flachdübel besteht zumindest aus den wesentlichen drei Teilen: zwei flächige und voneinander beabstandete Elementen und dem linear und parallel zu den

voneinander beabstandeten Elementen beweglichen Mittelteil. Die beabstandeten Elemente und das bewegliche Mittelteil haben an einem ersten Ende eine im

Wesentlichen lineare Kontur ausgebildet.

Im nicht montierten Zustand überragt das mindestens eine erste Ende des mindestens einen linear beweglichen Mittelteils ein erstes Ende der beabstandeten Elemente. Im montierten Zustand hat sich ein zweites Ende des Mittelteils einem zweiten Ende der beabstandeten Elemente angenähert.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung überragt im nicht montierten Zustand das mindestens eine zweite Ende des mindestens einen linear beweglichen Mittelteils ein zweites Ende der beabstandeten Elemente. Im montierten Zustand hat sich ein erstes Ende des Mittelteils einem ersten Ende der beabstandeten Elemente angenähert.

Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung weisen die beabstandeten Elemente an ihren Außenflächen eine glatte Fläche auf. Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung haben die

beabstandeten Elemente auf ihren Außenflächen eine Vielzahl von

Verhakungselementen ausgebildet. Die Verhakungselemente können starr und/oder elastisch ausgebildet sein. Ebenso ist es denkbar, dass ein Teil der

Verhakungselemente elastisch und ein anderer Teil der Verhakungselemente starr ist.

Um eine sichere Klemmung des Flachdübels zu erreichen, hat eine Innenfläche eines jeden der beabstandeten Elemente abgeschrägte Flächensegmente ausgebildet, die mit gegenüberliegenden keilförmigen Abschnitten des Mittelteils zusammenwirken, so dass eine Klemmwirkung des Flachdübels erzeugt und gehalten wird. Die

abgeschrägten Flächensegmente und/oder die keilförmigen Abschnitte tragen jeweils Reibflächen, die ein Zurückrutschen des Mittelteils aus der Klemmposition verhindern. Die Klemmwirkung des Flachdübels wird durch eine jeweils entgegengesetzte

Bewegung der beiden beabstandeten Elemente nach Außen (in Richtung

entgegengesetzter Pfeile) erzeugt.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt das Mittelteil am ersten Ende ein Zugelement. Das Zugelement ist über eine Sollbruchstelle mit dem ersten Ende des Mittelteils verbunden. Die Sollbruchstelle des Zugelements, das durch ein Werkzeug greifbar ist, reißt bei einer definierten am Zugelement wirkenden Kraft. Somit ist die Montage des Flachdübels mit einer definierten Kraft gesichert.

Ein Verfahren zum Anbringen eines Flachdübels in einer Mauer bzw. in einem

Material ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet: dass ein länglicher Schlitz in die Mauer eingebracht wird, der eine Höhe besitzt, die einer Höhe des Flachdübels entspricht und eine Breite besitzt, die einer Breite des Flachdübels entspricht, wobei eine Basis des Schlitzes einer konvex geformten Kontur des Flachdübels entspricht; dass ein Flachdübel in den Schlitz eingesetzt wird, wobei der Flachdübel aus zwei voneinander beabstandeten Elementen und einen dazwischen, beweglichen angeordneten Mittelteil besteht und durch ein Haltemittel eine Einheit bildet; dass zur Befestigung des Flachdübels in der Mauer das Mittelteil derart zwischen den beabstandeten Elementen bewegt wird, dass Außenflächen der beabstandeten Elemente den Flachdübel im Schlitz verklemmen; und

• dass eine Innenfläche eines jeden der beabstandeten Elemente abgeschrägte Flächensegmente ausgebildet hat, die mit gegenüberliegenden keilförmigen

Abschnitten des linear bewegten Mittelteils zusammenwirken, so dass eine

Klemmwirkung des Flachdübels durch eine Bewegung der beiden beabstandeten Elemente in Richtung der entgegengesetzten Pfeile erzeugt wird und dabei der Flachdübel mit den Außenflächen der beabstandeten Elemente im Schlitz verklemmt wird.

Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, wie die Klemmung des Flachdübels im Mauerwerk realisiert werden kann. Zum einen kann durch ein Einschieben des

Mittelteils auf das zweite Ende der beiden beabstandeten Elemente hin eine

klemmende Wirkung des Flachdübels in der Mauer bzw. dem Material bewirkt werden. Zum anderen kann durch eine Bewegung des Mittelteils auf das erste Ende der beiden beabstandeten Elemente hin eine klemmende Wirkung des Flachdübels in der Mauer bzw. dem Material bewirkt werden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann an den jeweiligen Außenflächen der beabstandeten Elemente mindestens ein Ausgleichselement angeordnet werden. Dies ist dann der Fall, wenn der Schlitz für den Flachdübel in seiner Höhe höher ausfällt, als eine Höhe des zu befestigenden Flachdübels.

Der erfindungsgemäße Flachdübel kann auch als Befestigungselement bezeichnet werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass der erfindungsgemäße Flachdübel in eine Mauer, Wand oder Material eingebracht wird, um daran

Gegenstände zu montieren. Die Funktion entspricht der eines herkömmlichen runden Dübels. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Flachdübels ist, dass gegenüber einem herkömmlichen runden Dübels bei der Montage eines Bauteils (Türrahmen oder Fensterrahmen), die Position der Montagebohrung am Bauteil nicht exakt mit der Position des Dübels in der Wand übereinstimmen muss. Ferner bietet der

erfindungsgemäße Flachdübel im Vergleich zur Montage eines Bauteils ohne Dübel einen sicheren und dauerhalten Halt in verschiedensten Materialien. Der erfindungsgemäße Flachdübel kann aus Kunststoff, Metall oder auch aus einer Kombination aus beiden hergestellt sein.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungsteile.

Es zeigen im Einzelnen:

Figur 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform des

erfindungsgemäßen Flachdübels;

Figur 2 eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachdübels;

Figur 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Flachdübels, bei der das Mittelteil nicht eingeschoben ist;

Figur 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Figur 3, bei der das

Mittelteil eingeschoben ist;

Figur 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Figur 1 oder 2, bei der das

Mittelteil eingeschoben ist;

Figur 6 eine Seitenansicht der weiteren Ausführungsform des Flachdübels mit einem Anschlag, bei der das Mittelteil nicht eingeschoben ist;

Figur 7 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Figur 6, bei der das

Mittelteil eingeschoben ist;

Figur 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Figur 1 mit einer

Abdeckkappe;

Figur 9 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Figur 1 , bei der das

Mittelteil mit einer Schiene versehen ist;

Figur 10 eine weitere Ausführungsform des Endes des Mittelteils,

Figur 1 1 eine weitere Ausführungsform des Endes des Mittelteils; Figur 12 eine vergrößerte Seitenansicht des Flachdübels mit eingesetzten Mittelteil;

Figur 13 eine weitere perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachdübels;

Figur 14 eine Seitenansicht des Flachdübels und dessen Anbringung in einer

Mauer;

Figur 15 - 17 verschiedene Ausführungsformen des Mittelteils;

Figur 18 eine Darstellung der Einbringung einer Vertiefung zum Einsetzen des

Flachdübels;

Figur 19 verschiedene in das Mauerwerk eingesetzte Flachdübel;

Figur 20A eine Darstellung einer Möglichkeit, wie ein länglicher Befestigungsschlitz in ein massives Material eingebracht werden kann;

Figur 20B eine Darstellung eines Werkzeugs zur Befestigung des Flachdübels im

Schlitz;

Figur 21 eine Darstellung der Möglichkeit, den Flachdübel in einem Mauerwerk zu befestigen;

Figur 22 eine Darstellung von Ausgleichselementen für den Flachdübel;

Figur 23 eine beispielhafte Darstellung der Art der Befestigung des Flachdübels in einem Mauerwerk und die Einbringung der Schlitze hierfür;

Figur 24 eine Möglichkeit zum Anbringen von Halteelementen an einem

Flachdübel;

Figur 25 eine Ausführungsform des ersten Endes des Flachdübels;

Figur 26 eine Darstellung einer weiteren Einsatzmöglichkeit des Flachdübels;

Figur 27 eine Darstellung einer Einsatzmöglichkeit des Mittelteils; Figur 28-30 Darstellungen von verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten des Mittelteils bzw. der von im Mittelteil anbringbaren Halteelementen;

Figur 31 eine Darstellung eines Werkzeugs zum Anbringen des Flachdübels und der speziellen Ausgestaltung des Mittelteils hierfür;

Figur 32 eine Darstellung des mit dem Werkzeug angebrachten Flachdübels;

Figur 33 eine Darstellung des Abschnitts des Mittelteils, an dem das Werkzeug zum Anbringen angreift;

Figur 34 eine Ausführungsform des Flachdübels mit einem Rastelement zum

Anbringen eines Bauteils;

Figur 35 und 36 verschiedene Ausführungsformen des Rastelements zur

Verwendung am Bauteil;

Figur 37 und 38 verschiedene Ausführungsformen des Flachdübels mit

verschiedenen Rastelementen;

Figur 39 eine weitere Ausführungsform des Flachdübels;

Figur 40 noch eine weitere Ausführungsform des Flachdübels.

Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische

Bezugszeichen verwendet. Die dargestellten Ausführungsbeispiele stellen lediglich Ausführungsformen dar, wie ein Flachdübel ausgestaltet werden kann. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die hier dargestellten Ausführungsformen der Flachdübel und deren Anbringungen lediglich eine Auswahl aus verschieden

Möglichkeiten sind.

Figur 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flachdübels 1 . Der Flachdübel 1 besteht aus zwei

gegenüberliegen und voneinander beabstandeten Elementen 2, die über ein

Haltemittel 10 miteinander verbunden sind. Zwischen den Elementen 2 ist ein linear bewegliches Mittelteil 8 vorgesehen. Das Haltemittel 10 greift dabei durch das bewegliche Mittelteil 8, um mit den beiden voneinander beabstandeten Elementen 2 in Wirkzusammenhang zu treten. Die voneinander beabstandeten Elemente 2 und das Mittelteil 8 bilden somit eine Einheit. Dies hat den Vorteil, dass keine Teile des mehrteiligen der Flachdübels 1 verloren gehen können. Ebenso erleichtert die Einheit die Montage des Flachdübels 1 in einem Schlitz (hier nicht dargestellt) in der Wand oder dem Material. In der hier dargestellten Ausführungsform ist an den Außenflächen 12 der beabstandeten Elemente 2 eine Vielzahl von Verhakungselementen 14 vorgesehen. Die voneinander beabstandeten Elemente 2 sind flächig ausgebildet. An einem ersten Ende 4 eines jeden Elements 2 ist eine im Wesentlichen lineare Kontur 5 ausgebildet. An einem zweiten Ende 6 eines jeden Elements 2 ist eine konvex geformte Kontur 7 ausgebildet. An der linearen Kontur 5 besitzt der Flachdübel 1 eine Breite B1 und eine Höhe H1 . Von der linearen Kontur 5 bis zu einem Scheitelpunkt 7S der konvex geformten Kontur 7 besitzt der Flachdübel 1 eine Länge L1 . Bevorzugt ist die konvex geformte Kontur 7 ein Kreisbogen.

Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachdübels 1 . Die hier dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 1

dargestellten Ausführungsform dadurch, dass der im Wesentlichen lineare Bereich (lineare Kontur 5) des Flachdübels 1 eine Breite B2 und eine Höhe H2 besitzt. Von der linearen Kontur 5 bis zum Scheitelpunkt 7S (siehe Fig. 1 ) der konvex geformten Kontur 7 besitzt der Flachdübel 1 eine Länge L2. Der durch diese Ausführungsform dargestellte Flachdübel 1 besitzt eine größere Länge L2 als der Flachdübel 1 der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform. Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform ist für Schlitze geeignet, die sich tiefer in die Mauer oder das Material erstrecken.

Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Flachdübel 1 , wobei die Außenflächen 12 der beabstandeten Elemente 2 glatt sind (keine Verhakungselemente sind

vorgesehen). Zwischen den beabstandeten Elementen 2 ist das Mittelteil 8

vorgesehen. In der hier dargestellten Ausführungsform ist das Mittelteil 8 vom ersten Ende 4 zum zweiten Ende 6 hin linear beweglich. Die lineare Bewegung des Mittelteils 8 ist durch den Pfeil P8 dargestellt. Die lineare Bewegung des Mittelteils 8 wird in der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform durch ein Langloch 28 im Mittelteil 8 bereitgesellt. Im Allgemeinen ist das Mittelteil 8 linear und parallel zu den beiden beabstandeten Elementen 2 des Flachdübels 1 in Richtung des Pfeil P8 beweglich. Die Innenflächen 16 der beabstandeten Elemente 2 haben mehrere abgeschrägte Flächensegmente 18 ausgebildet, die mit keilförmigen und gegenüberliegenden Abschnitten 20 des Mittelteils 8 zusammenwirken. Bei der hier dargestellten

Ausführungsform überragt ein erstes Ende 21 des Mittelteils das erste Ende 4 der beiden beabstandeten Elemente 2 des Flachdübels 1. Dies ist bei dieser

Ausführungsform der Fall, wenn der Flachdübel 1 noch in das Material oder die Mauer eingesetzt ist.

Bei den in Figur 4 und Figur 5 dargestellten Querschnitten des Flachdübels 1 ist das Mittelteil 8 vollständig zwischen die beiden beabstandeten Elemente 2 eingeschoben. Dadurch wird eine Bewegung der beiden beabstandeten Elemente 2 parallel zum Haltemittel 10 bewirkt (in Richtung der entgegengesetzten Pfeile P2), so dass diese auseinandergedrückt werden. Der Flachdübel 1 ist somit in der Mauer geklemmt.

Wenn der Flachdübel 1 in einen zuvor in einem Material ausgebildeten Schlitz eingesetzt ist, wird durch das Einschieben des Mittelteils 8 eine klemmende Wirkung des Flachdübels 1 in dem Material (hier nicht dargestellt) erreicht. Wenn das Mittelteil 8 eingeschoben ist, fluchtet das erste Ende 4 der beabstandeten Elemente 2 mit dem ersten Ende 21 des Mittelteils 8. Ebenso fluchtet das zweite Ende 6 der

beabstandeten Elemente 2 mit dem zweiten Ende 22 des Mittelteils 8. Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform sind an den Außenflächen 12 der beabstandeten Elemente 2 die Verhakungselemente 14 vorgesehen. Das Einschieben des Mittelteils 8 kann bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform beispielsweise mit einem Hammer erzielt werden. Zusätzlich kann das Langloch 28 die lineare Bewegung des Mittelteils 8 begrenzen. Dies hat den Vorteil, dass dadurch eine definierte Klemmkraft des Flachdübels 1 eingestellt werden kann.

Figur 6 und Figur 7 zeigen eine weitere Ausführungsform des Flachdübels 1 . Die beiden beabstandeten Elemente 2 haben über die ganze Breite (siehe z. B. B1 oder B2 der Fig. 1 oder 2) eines jeden der beabstandeten Elemente 2 einen Anschlag 23 ausgebildet, der das Einschieben des Flachdübels 1 in das Material begrenzt. Bei der Darstellung der Figur 7 ist das Mittelteil 8 eingeschoben und der Flachdübel 1 ist dadurch im Material geklemmt.

Bei der Darstellung der Figur 8 ist eine Dekorabdeckung 24 gezeigt, die in das erste Ende 21 des Mittelteils 8 eingeschraubt bzw. eingedrückt werden kann. Der

Flachdübel 1 ist dabei z.B. in einer Mauer 25 befestigt, deren Begrenzung durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Anschläge 23 der beabstandeten Elemente 2 liegen dabei an der Mauer 25 an. Bei der Darstellung der Figur 9 hat das Mittelteil 8 am ersten Ende 21 über die ganze Breite (siehe z, B. B1 oder B2 der Fig. 1 oder 2) des Flachdübels 1 eine Führungsschiene 26 ausgebildet. Die Anschläge 23 der beabstandeten Elemente 2 liegen dabei ebenfalls an der Mauer 25 an. Bei der In

Figur 10 gezeigten Darstellung ist die Führungsschiene 26 des Mittelteils 8 L-förmig ausgebildet. Bei der In Figur 11 gezeigten Darstellung ist die Führungsschiene 26 des Mittelteils 8 ebenfalls L-förmig ausgebildet, wobei sich die Führungsschiene 26 an der Wand 25 abstützt.

Figur 12 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Flachdübels 1 . Im nicht befestigten Zustand überragt das erste Ende 21 des Mittelteils 8 das erste Ende 4 eines jeden der beabstandeten Elemente 2. Hier sind die besondere Ausgestaltung der

abgeschrägten Flächensegmente 18 eines jeden der beabstandete Elemente 2 und die besondere Ausgestaltung der keilförmigen Abschnitte 20 des Mittelteils 8 dargestellt. Die abgeschrägten Flächensegmente 18 und die keilförmigen Abschnitte 20 tragen jeweils Reibflächen 27, die, wie hier dargestellt, z.B. als Zähne oder

Rückhaltekeile ausgebildet sind, so dass ein Zurückrutschen des eingeschobenen Mittelteils 8 verhindert ist. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Reibflächen 27 auch anderweitig ausgestaltet sein können. Wesentlich ist nur, dass der Reibungskoeffizient zwischen dem Mittelteil 8 und den beiden beabstandeten Elementen 2 derart groß ist, dass ein Zurückrutschen des Mittelteils 8 verhindert ist. Damit das Einschieben des Mittelteils 8 bei dieser Ausführungsform des Flachdübels 1 durch das Haltemittel 10 nicht behindert ist, hat das Mittelteil 8 das bereits mehrfach erwähnte Langloch 28 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform des Flachdübels 1 erfolgt die Bewegung des Mittelteils 8 in Richtung auf das zweite Ende 6 der beiden beabstandeten Elemente 2 zu.

Bei der in Figur 13 gezeigten Ausführungsform des Flachdübels 1 überragt das zweite Ende 22 des Mittelteils 8 das zweite Ende 6 eines jeden der beabstandeten Elemente 2. Mindestens eine Außenfläche 12 der beabstandeten Elemente 2 trägt Verhakungselemente 14. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass

Verhakungselemente 14 auch elastisch ausgebildet sein können. So legen sich z.B. die Verhakungselemente 14 beim Einschieben des Flachdübels 1 in den Schlitz an die Außenflächen 12 der beabstandeten Elemente 2 an. Beim Versuch des Herausziehens des Flachdübels 1 aus dem Schlitz verhaken sich die elastischen Verhakungselemente 14 mit der Mauer bzw. dem Mauerwerk.

Das Mittelteil 8 hat die keilförmigen Abschnitte 20 ausgebildet. Die Anschläge 23 des Flachdübels 1 verhindern, dass es zu weit in die Mauer eingeschoben wird. Die Anschläge 23 erstrecken sich über die gesamte Breite B13 der beiden beabstandeten Elemente 2. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass auf die Anschläge 23 des Flachdübels 1 verzichtet werden kann. Die in Figur 13 dargestellten Pfeile P deuten die gegenseitige Bewegung des Mittelteils 8 und der beiden beabstandeten Elemente 2 an. Erst nach der Bewegung ist die Klemmung des Flachdübel 1 im Material bzw. Mauerwerk (hier nicht dargestellt) gegeben. Die Basis des Schlitzes im Mauerwerk ist somit auch ein Anschlag für das Mittelteil 8 des Flachdübels 1 . Bei der hier dargestellten Ausführungsform des Flachdübels 1 erfolgt die Bewegung des Mittelteils 8 in Richtung auf das erste Ende 4 der beiden beabstandeten Elemente 2 zu.

Figur 14 zeigt, wie der Flachdübel 1 der Ausführung aus Figur 13 in dem Mauerwerk befestigt ist. Der Flachdübel 1 wird in einen in die Mauer 25 geschnittenen Schlitz 30 eingeschoben bzw. eingeschlagen. Dabei wirkt das zweite Ende 22 des Mittelteils 8 mit einer Basis 29 des Schlitzes 30 zusammen und wird dadurch zwischen die beiden beabstandeten Elemente 2 geschoben. Wie bereits vorstehend erwähnt, ist die Bewegung des Mittelteils 8 durch das Haltemittel 10 bzw. das Langloch 28 des Mittelteils 8 begrenzt. Eine weitere Begrenzung stellen die Anschläge 23 der beiden beabstandeten Elemente 2 zur Verfügung. Die Anschläge 23 sind für die

Funktionsweise des Flachdübels 1 nicht erforderlich.

Die Figuren 15 bis 17 zeigen weitere Ausführungsformen des Flachdübels 1 , wobei ein Teil einer der beabstandeten Elemente 2 entfernt ist, um einen Einblick in die Ausgestaltung des Mittelteils 8 zu erhalten. Das Mittelteil 8 hat mindestens ein Langloch 28 ausgebildet, in dem jeweils ein Haltemittel 10 geführt ist. Das Haltemittel 10 verbindet die beiden beabstandeten Elemente 2, wodurch der Flachdübel 1 eine Einheit bildet und keine Teile davon verloren gehen können. Wenn das Mittelteil 8 zur Festsetzung des Flachdübels 1 gezogen wird, bewegt sich das Mittelteil 8 parallel zum Langloch 28. Bei der in Figur 15 dargestellten Ausführungsform ist das Mittelteil 8 mit einer Gewindestange 38 versehen. Die Gewindestange 38 stellt auch gleichzeitig das Zugelement 31 für das Mittelteil 8 dar. Bei der in Figur 15 dargestellten

Ausführungsform ist das Mittelteil 8 mit einer Lasche 39 versehen, in der ein Langloch 40 ausgeformt ist. In dem Langloch 40 kann ein Werkzeug eingesetzt werden, mit dem dann der Flachdübel 1 wirksam verspannt werden kann. Bei der in Figur 17 dargestellten Ausführungsform ist das Mittelteil 8 ebenfalls mit einer Lasche 39 versehen, die ein Rastsystem 41 ausgebildet hat. An das Rastsystem 41 kann ein Werkzeug (nicht dargestellt) angesetzt werden, mit dem der Flachdübel 1 verspannt werden kann.

Figur 18 zeigt mehrere Möglichkeiten, wie ein Schlitz 30 z.B. in einer Mauer 25, wie z.B. einer Ziegelmauer, einer Betonmauer oder dergleichen, ausgebildet werden kann. Als erste Möglichkeit kann ein Langlochbohrer 42 verwendet werden, um den Schlitz 30 für den Flachdübel 1 in der Mauer 25 auszubilden. Der Langlochbohrer 42 wird hierzu entlang des Doppelpfeils P geführt. Eine weitere Möglichkeit ist, dass eine verbreiterte Trennscheibe 43, deren Dicke im Wesentlichen der Höhe H30 (siehe Fig. 21 ) des Schlitzes 30 entspricht, verwendet wird. Ebenso ist ein Werkzeug mit einer Trennscheibe 43 denkbar, mit der mehrere Schnitte nacheinander in die Mauer 25 eingebracht werden, so dass die erforderliche Höhe H30 des Schlitzes 30 für den Flachdübel 1 erreicht ist. Zusätzlich kann eine Kettensäge 45 oder ein Stemmer mit diamantbesetzten Zähnen verwendet werden, um einen Schlitz 30 tiefer in die Mauer 25 einzubringen, damit ein entsprechender Flachdübel 1 eingesetzt werden kann. In den mit der Trennscheibe 43, der Kettensäge 45 oder dem Stemmer gefertigten Schlitz 30 kann der Flachdübel 1 eingesetzt werden, bei dem die konvexe Kontur 7 am zweiten Ende 6 der beabstandeten Elemente 2 im Wesentlichen der Krümmung der Basis 29 des Schlitzes 30 entspricht.

Figur 19 zeigt die Situation, dass die verschiedenen Flachdübel 1 in die zuvor in der Mauer 25 geschnittenen Schlitze 30 (siehe Fig. 23) eingesetzt worden sind. Nach dem Befestigen der Flachdübel 1 in den Schlitzen 30 kann im Flachdübel 1 mindestens ein Haltemittel 50, wie z.B. eine Schraube, angebracht werden. Die Haltemittel 50 können unter verschiedenen Orientierungen im Flachdübel 1 befestigt werden.

Figur 20A zeigt eine Darstellung einer Möglichkeit, wie ein länglicher

Befestigungsschlitz 30L in ein massives Material bzw. Mauer 25 eingebracht werden kann. Hierzu schneidet man mit der Trennscheibe 43 eine bestimmte Tiefe T in das Material 25, wie z.B. Beton, und verschiebt ein Werkzeug (nicht dargestellt) mit der Trennscheibe 43 in Richtung des Doppelpfeils P. In den so entstandenen länglichen Befestigungsschlitz 30L wird der entsprechend länglich ausgebildete Flachdübel 1 eingesetzt.

Figur 20B zeigt eine Darstellung eines Werkzeugs 47 zur Befestigung des

Flachdübels 1 im Schlitz 30. Mit dem Werkzeug 47, das als Zange ausgebildet ist, wird die Lasche 39 des Flachdübels 1 erfasst. Durch Zusammendrücken des ersten Arms 47i des Werkzeugs 47 wird der Flachdübel 1 im Schlitz 30 verspannt. Durch Betätigung des zweiten Arms 47 2 des Werkzeugs 47 kann das Werkzeug vom

Flachdübel 1 gelöst werden.

Figur 21 zeigt eine Darstellung der Möglichkeit, den Flachdübel 1 in einer Mauer 25 bzw. einem Mauerwerk zu befestigen. Bei dem in der Mitte von Figur 21 dargestellten Flachdübel 1 ist der Schnitt für den Flachdübel 1 höher ausgefallen als die Höhe des zu befestigenden Flachdübels 1. Der Schnitt für den Schlitz 30 wurde z.B. in einem Mörtelband 48 zumindest teilweise geführt. Somit muss mindestens ein

Ausgleichselement 49 zusammen mit dem Flachdübel 1 eingesetzt werden, um einen passgenauen Sitz des Flachdübels 1 im Schlitz 30 zu erreichen.

Figur 22 zeigt eine Darstellung von verschiedenen Ausgleichselementen 49, die zur sicheren Befestigung des Flachdübels 1 in einem Schlitz 30 in der Mauer 25 dienen. Die Verhakungselemente 14 an der Außenfläche 12 des Flachdübels 1 sorgen bei der hier dargestellten Ausführungsform für einen sicheren Sitz der Ausgleichselemente 49 am Flachdübel 1. Es sind unterschiedlich dicke Ausgleichselemente 49 vorgesehen, um eine optimale Anpassung an die Höhe H30 des jeweils geschnittenen Schlitzes 30 zu ermöglichen. Die Ausgleichselemente 49 können ebenso Flachdübel 1 sein. Dabei sind die Außenflächen 12 der beabstandeten Elemente 2 der Flachdübel 1 derart ausgebildet, dass die Flachdübel 1 mit den Außenflächen 12 formschlüssig ineinander greifen.

Figur 23 zeigt eine beispielhafte Darstellung der Art der Befestigung der Flachdübel 1 in einer Mauer 25 (bzw. Mauerwerk) und die Einbringung der Schlitze 30 hierfür. Die Schlitze 30 können z.B. mit einer Flex 54 mit einer verbreiterten Trennscheibe 43 in die Mauer 25 oder mit einer Vielzahl von aneinandergereihten Schnitten mit einer herkömmlichen Trennscheibe 43 eingebracht werden und besitzen eine Breite B30, die im Wesentlichen der Breite B1 oder B2 des Flachdübels 1 entspricht. Um Schmutz und/oder Staub zu vermeiden, ist die Flex 54 mit einer Absaugung 55 versehen. Das Mittelteil 8 des Flachdübels 1 kann z.B. mittels eines Hammers 52 eingeschlagen werden, um die erforderliche Klemmung im Schlitz 30 zu erreichen. Ebenso können die beabstandeten Elemente 2 des Flachdübels 1 mit dem Hammer 52 eingeschlagen werden. Dies ist dann der Fall, wenn das zweite Ende 22 des Mittelteils 8, das zweite Ende 6 der beabstandeten Elemente 2 überragt (siehe hierzu die Ausführungsform des Flachdübels 1 aus Figur 13). Die Flachdübel 1 können in der Mauer 25

unterschiedliche Orientierungen haben. Der Schlitz 30 kann z.B. diagonal geschnitten werden. Fernen können Flachdübel 1 mit und ohne Klemmelemente 14 verwendet werden.

Mit Figur 24 ist eine Möglichkeit zum Anbringen von Haltemitteln 50 (Schrauben, Nägel etc.) in einem Flachdübel 1 dargestellt. Unterschiedliche Typen von Haltemitteln 50 können über das erste Ende 4 der beabstandeten Elemente 2 und/oder über das erste Ende 21 des Mittelteils 8 des Flachdübels 1 befestigt werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Haltemittel 50 nicht ausschließlich auf

Schrauben beschränkt sind.

Bei der in Figur 25 dargestellten Ausführungsform des Flachdübels 1 ist

sichergestellt, dass die Haltemittel 50 ausschließlich in den Mittelteil 8 des

Flachdübels 1 eingebracht werden können. Hierzu sind die beiden ersten Enden 4 der beiden beabstandeten Elemente 2 mit einer Abdeckung 56 versehen. Die Abdeckung 56 kann Vorzugsweise aus Metall sein.

Figur 26 zeigt eine Darstellung einer weiteren Einsatzmöglichkeit des Flachdübels 1 . Die verwendeten Flachdübel 1 sind breiter als der zu setzende Fenster- oder

Türrahmen 57. Dies hat den Vorteil, dass die eine Positionsanpassung des zu setzenden Fenster- oder Türrahmens 57 möglich ist, so dass der erfindungsgemäße Flachdübel 1 eine schier unendliche Vielzahl von Einschraubmöglichkeiten für die Haltemittel 50 (Schrauben) zur Verfügung stellt. Figur 27 zeigt eine weitere Darstellung einer Einsatzmöglichkeit und Ausgestaltung des Mittelteils 8. Das Mittelteil 8 trägt am ersten Ende 21 und über die ganze Breite verteilt einen Teil eines Klettverschlusses 58. Das Mittelteil 8 wird, wie bereits beschrieben, mittels eines Hammers 52 zwischen den beiden beabstandeten

Elementen 2 verkeilt, damit der Flachdübel 1 fest in der Mauer 25 sitzt. Nachdem der Flachdübel 1 fest in der Mauer 25 sitzt, kann auf dem einen ersten Teil des

Klettverschlusses 58 der zweite Teil des Klettverschlusses 59 angebracht werden. Der zweite Teil des Klettverschlusses 59 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform an einem Kabelschacht 60 angebracht. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich, dass der zweite Teil des Klettverschlusses 59 auch an anderen Gegenständen angebracht sein kann. Der Vorteil des ersten Teils des Klettverschlusses 58 und des zweiten Teils des Klettverschlusses 59 ist, dass die angebrachten Gegenstände auf einfache Weise gelöst werden können und deren Konfiguration geändert werden kann.

Figur 29 zeigt das Haltemittel 50, das als Nagel ausgebildet ist und den ersten Teil des Klettverschlusses 58 trägt. Figur 30 zeigt das Haltemittel 50, das als Schraube ausgebildet ist und den ersten Teil des Klettverschlusses 58 trägt.

Figur 31 zeigt eine Darstellung eines Werkzeugs 47 zum Anbringen des Flachdübels 1 in der Mauer 25. Das Mittelteil 8 hat am ersten Ende 4 ein Zugelement 31

ausgebildet. Zum Befestigen des Flachdübels 1 in der Mauer 25 wird das Zugelement 31 mittels einer Zange 61 des Werkzeugs 47, die in Richtung des Pfeils P beweglich ist, ergriffen. Das Zugelement 31 ist über eine Sollbruchstelle 62 mit dem Mittelteil 8 verbunden. Über die Sollbruchstelle 62 kann somit eine definierte Kraft eingestellt werden, mit der das Mittelteil 8 gezogen wird und somit eine Verklemmung des Flachdübels 1 über die beabstandeten Elemente 2 ermöglicht. Somit kann der

Flachdübel 1 mit einer definierten Kraft in der Mauer 25 befestigt werden. Bei der in Figur 32 gezeigten Darstellung ist die Sollbruchstelle 62 gerissen. Der Flachdübel 1 sitzt somit mit einer definierten Kraft in der Mauer 25. Über die Dicke der

Sollbruchstelle 62 kann somit das Maximum der am Zugelement 31 wirkenden Kraft eingestellt werden. Bei der in Figur 33 gezeigten Darstellung wird nach dem Bruch der Sollbruchstelle 62 zwischen dem Zugelement 31 und dem Mittelteil 8 die Zange 61 geöffnet. Das Zugelement 31 kann entsorgt und z.B. einem Recyclingprozess zugeführt werden.

Figur 34 zeigt eine Ausführungsform des Flachdübels 1 , dessen Lasche 39 mit einem Rastelement zum Anbringen eines Bauteils 60 (z.B. ein Kabelkanal) vorgesehen ist. Das Bauteil 60 hat eine Verschiebeschiene 64 ausgebildet, die z.B.

schwalbenschwanzartig ausgebildet ist. In der Verschiebeschiene 64 kann ein Verschiebestück 66 frei positionierbar angeordnet sein, um an die Position der Lasche 39 angepasst zu werden. Das Verschiebestück 66 wirkt mit der als Rastelement ausgebildeten Lasche 39 verrastend zusammen. Ebenso können mehrere Bauteile 60 mittels der Verschiebeschiene 64 kombiniert werden.

Die Figuren 35 und 36 zeigen verschiedene Ausführungsformen des als

Rastelements ausgebildeten Verschiebestücks 66 zur Verwendung am Bauteil 60. Jedes der Verschiebestücke 66 hat ein Gegenstück 68 ausgebildet, das mit der Verschiebeschiene 64 zusammenwirkt, um das Verschiebestück 66 am Bauteil 60 zu positionieren

Die Figuren 37 und 38 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Flachdübels 1 . Bei der in Figur 37 gezeigten Darstellung besitzt der Flachdübel 1 zwei Laschen 39, von denen jede ein Rastelement trägt. Das Rastelement ist an den Außenseiten jeder Lasche 39 ausgebildet. Bei der in Figur 38 gezeigten Darstellung besitzt der

Flachdübel 1 eine Lasche 39 und das Rastelement ist an den Innenseiten der U- förmigen Lasche.

Die Figur 39 zeigt eine Ausführungsform des Flachdübels 1 , bei dem die

beabstandeten Elemente 2 und das Mittelteil 8 eine Vertiefung 70 ausgeformt haben. Die Vertiefung 70 dient zur Aufnahme eines Montageelements 72, das tiefer in einer Wand (hier nicht dargestellt) liegen muss als das erste Ende 4 der beabstandeten Elemente 2. Das Montageelement 72 ist am Mittelteil 8 des Flachdübels 1 befestigt. Das Montageelement 72 dient z.B. Befestigung von Brauchwasseranschlüssen.

Die Figur 40 zeigt eine weitere Ausführungsform des Flachdübels 1 . Die beiden beabstandeten Elemente 2 können mit Kanälen (hier nicht dargestellt) versehen sein, um einen Klebstoff an der Außenfläche 12 der beiden beabstandeten Elemente 2 und am zweiten Ende 6 des Flachdübels 1 anzubringen. Mit dem Klebstoff kann der Flachdübel 1 zusätzlich gesichert werden. Ferner kann das Mittelteil 8 eine drehbare Öse 74 tragen, in der z.B. ein Kabelbinder 76 gehaltert ist. Der Kabelbinder 76 ist z.B. zur Befestigung vor Rohren und elektrischen Leitungen geeignet.

Bezugszeichenliste

1 Flachdübel

2 beabstandete Elemente

4 erstes Ende

5 lineare Kontur

6 zweites Ende

7 konvex geformte Kontur 7S Scheitelpunkt

8 Mittelteil

10 Haltemittel

12 Außenfläche

14 Verhakungselement

16 Innenflächen

18 abgeschrägte Flächensegmente

20 keilförmige Abschnitte

21 erstes Ende

22 zweites Ende

23 Anschlag

24 Dekorabdeckung

25 Mauer, Material Führungsschiene

Reibflächen

Langloch

Basis

Schlitz

länglicher Befestigungsschlitz Zugelement

Gewindestange

Lasche

Langloch

Rastsystem

Langlochbohrer

Trennscheibe

Kettensäge

Werkzeug

erster Arm

zweiter Arm

Mörtelband

Ausgleichselement

Haltemittel

Hammer 4 Flex

5 Absaugung

6 Abdeckung

7 Fensterrahmen, Türrahmen 8 erster Teil des Klettverschlusses 9 zweiter Teil des Klettverschlusses 0 Kabelschacht, Bauteil

1 Zange

2 Sollbruchstelle

4 Verschiebeschiene

6 Verschiebestück

8 Gegenstück

0 Vertiefung

2 Montageelement

74 Öse

76 Kabelbinder

B1 Breite

B2 Breite

B13 Breite

B30 Breite

H1 Höhe H2 Höhe

H30 Höhe des Schlitzes

L1 Länge

L2 Länge

P Pfeil

P2 Pfeil

P8 Pfeil

T Tiefe