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Patent Searching and Data


Title:
FLAVORING RESERVOIR FOR STORING AROMATICS, AND DRINK SYSTEM HAVING SUCH A FLAVORING RESERVOIR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/207387
Kind Code:
A1
Abstract:
A flavoring reservoir (10) for storing aromatics and for outputting the aromatics to a drink system has a container which encloses a receiving space (13) with a wall (12). The wall (12) has provided in it at least one air inlet opening (14) and at least one air outlet opening (15). The flavoring reservoir (10) further comprises a substrate material arranged in the receiving space (13), which material is loaded with an aromatic and gives off the aromatic to air that flows in through the air inlet opening (14), flows along past the substrate material and flows out through the air outlet opening (15). The flavoring reservoir (10) has an annular shape with the receiving space (13) which is arranged around a central aperture (11) and is enclosed by the wall (12). A dividing wall (19) which divides the receiving space (13) transversely completely is arranged in said receiving space (13). The air inlet opening (14) and the air outlet opening (15) are arranged adjacently with respect to one another. The air inlet opening (14) is arranged in a region which adjoins the dividing wall (19) on a first side of the dividing wall (19). The air outlet opening (15) is arranged in a region which adjoins the dividing wall (19) on a second side of the dividing wall (19) which lies opposite the first side.

Inventors:
ERNST RUDOLF (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/057312
Publication Date:
October 06, 2022
Filing Date:
March 21, 2022
Export Citation:
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Assignee:
AUGUST TOEPFER & CO GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47G19/22; A23L27/00; A24F40/00; A61K8/02; A61K8/11
Domestic Patent References:
WO2020126210A12020-06-25
WO2020126210A12020-06-25
Foreign References:
US20130043245A12013-02-21
US20190367230A12019-12-05
US5635229A1997-06-03
DE202016004961U12016-09-14
DE202017000239U12017-01-23
DE102018000382A
DE102018003669A12019-01-24
DE102018222299A12020-06-25
Attorney, Agent or Firm:
RAFFAY & FLECK (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Aromaspeicher (10) für die Speicherung von Duftstoffen und für die Abgabe der Duftstoffe an ein Trinksystem, wobei der Aromaspeicher (10) einen ei nen Aufnahmeraum (13) mit einer Wandung (12) umschließenden Behälter aufweist, wobei in der Wandung (12) wenigstens eine Lufteinlassöffnung (14) sowie wenigstens eine Luftauslassöffnung (15; 1 15) vorgesehen sind, und wobei der Aromaspeicher (10) weiterhin ein in dem Aufnahmeraum (13) angeordnetes Substratmaterial umfasst, welches mit einem Duftstoff beladen ist und den Duftstoff an durch die Lufteinlassöffnung (14) einströ mende, an dem Substratmaterial entlangströmende und durch die Luftaus lassöffnung (15; 1 15) ausströmende Luft abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Aromaspeicher (10) eine Ringform aufweist mit dem um einen zentralen Durchbruch (11 ) herum angeordneten, von der Wandung (12) um schlossenen Aufnahmeraum (13), wobei in dem Aufnahmeraum (13) eine diesen vollständig quer teilende Trennwand (19) angeordnet ist und wobei die Lufteinlassöffnung (14) und die Luftauslassöffnung (15; 115) benach bart zueinander angeordnet sind, wobei die Lufteinlassöffnung (14) in einem auf einer ersten Seite der Trennwand (19) an die Trennwand (19) angren zenden Bereich angeordnet ist und wobei die Luftauslassöffnung (15; 1 15) in einem auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Trennwand (19) an die Trennwand (19) angrenzenden Bereich angeordnet ist.

2. Aromaspeicher (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass er eine im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche aufweist und derart gestaltet ist, dass ein Verhältnis von durchströmter Länge zu einer Diago nale der durchströmten Querschnittsfläche von wenigstens 10:1 aufweist, insbesondere von mehr als 15:1.

3. Aromaspeicher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslassöffnung (15; 1 15) auf einem innen an geordneten und dem Durchbruch (11 ) zugewandten Innenwandabschnitt (18) der Wandung (12) angeordnet ist.

4. Aromaspeicher (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslassöffnung (115) eine in Umfangsrichtung des Ringes langge streckte, schlitzförmige Öffnung ist, deren Öffnungsweite in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht zu der Umfangsrichtung sich kontinuierlich verändert, insbesondere in einer Umlaufrichtung gesehen verjüngt.

5. Aromaspeicher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung (14) auf einer außen und von dem Durchbruch abgewandten Seitenwandung, auf einer unteren Boden wandung oder auf einer oberen Deckenwandung angeordnet ist.

6. Aromaspeicher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Behäl ter durch eine insbesondere einstückig gebildete Unterschale (21 ) und eine auf die Unterschale (21 ) aufgesetzten Deckel gebildet ist, wobei ein Boden und Seitenwände der Unterschale (21 ) sowie der Deckel die den zwischen der Unterschale (21 ) und dem Deckel eingeschlossenen Aufnahmeraum (13) umgebende Wandung (12) bilden und wobei der Deckel mit der Unterschale (21 ) durch eine kaltgeformte Verbindung, insbesondere durch Einpressen und/oder Verrollen, fest verbunden ist.

7. Trinksystem mit einem Trinkgefäß (30) sowie einem diesem zugeordneten, mit dem Trinkgefäß (30) so verbundenen oder verbindbaren Aromaspeicher (10) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass beim Trinken aus dem Trinkgefäß (30) durch die Lufteinlassöffnung (14) in der Wandung (12) des Aromaspeichers (10) eingesaugte, mit dem in dem Substratmaterial gespeicherten Duftstoff versetzte Luft (L) durch die Luftauslassöffnung (15; 1 15) hindurch und zu dem Mund des Trinkenden geführt wird.

8. Trinksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mund stück (24) aufweist, an dem ein in das Trinkgefäß (30) hinein geführter Trinkhalm (22) mit einem Trinkende vorsteht und das mit Ausnahme der durch den Trinkhalm (22) gebildeten Öffnung sowie einer ggf. an dem Mundstück vorhandenen oder mit dem Mundstück gebildeten Nachströmöff- nung zum Auffüllen eines beim Trinken aus dem Behälter entnommenen Vo lumens einen Innenraum des Trinkgefäßes (30) weitgehend abdichtet, wo bei der Trinkhalm (22) eine Umfangswand und in der Umfangswand eine Lufteintrittsöffnung (23) aufweist wobei der Aromaspeicher (10) um den Trinkhalm (22) herum derart angeordnet ist, dass der Trinkhalm (22) durch den Durchbruch (11 ) verläuft und sich die Luftauslassöffnung (15; 1 15) des Aromaspeichers (10) und die Lufteintrittsöffnung (23) des Trinkhalms (22) in einer Weise gegenüberliegen, dass beim Saugen an dem Trinkhalm (22) Luft (L) durch den Aromaspeicher (10) hindurch und von der Luftauslassöff nung (15; 115) durch die Lufteintrittsöffnung (23) strömt.

9. Trinksystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aroma speicher (10) zum Öffnen und Schließen einer zwischen der Luftauslassöff nung (15; 115) und der Lufteintrittsöffnung (23) gebildete Passage axial entlang des Trinkhalms (22) verlagerbar ist, wobei ein erstes Federelement (25) vorgesehen ist, das den Aromaspeicher (10) in eine Position vorspannt, in der die zwischen der Luftauslassöffnung (15; 1 15) und der Lufteintritts öffnung (23) gebildete Passage geöffnet ist.

10. Trinksystem nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Deckel (27) zum Verschließen des Mundstücks (24) und zum Abdecken des Trinkendes des Trinkhalms (22) aufweist, wobei der Deckel (27) wenigstens einen Lagerabschnitt (28) aufweist, mit dem er, wenn er geschlossen ist, an dem Aromaspeicher (10) anliegt und, sofern auf An spruch 8 rückbezogen, diesen gegen eine Federkraft des ersten Federele ments (25) in eine Stellung verlagert, in der die zwischen der Luftauslass- öffnung(15; 115) und der Lufteintrittsöffnung (23) gebildete Passage ge schlossen ist.

11 . Trinksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftein lassöffnung (14) auf einer zum Deckel (27) exponiert liegenden Position des Aromaspeichers (10) angeordnet ist und dass der Lagerabschnitt (28), wenn der Deckel (27) geschlossen ist, gegen die Lufteinlassöffnung (14) anliegt und diese verschließt.

12. Trinksystem nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerab schnitt (28) wenigstens in dem Bereich, in dem er, wenn der Deckel (27) geschlossen ist, gegen die Lufteinlassöffnung (14) anliegt und diese ver schließt, aus einem elastischen Material, insbesondere einem EVA-PE Copo lymer, gebildet oder mit einem solchen beschichtete ist.

13. Trinksystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerabschnitt ein Abschnitt eines in dem Deckel (27) angeordne ten zweiten Federelements (128) ist, wobei, sofern auf Anspruch 8 rückbe zogen, die Federkraft des zweiten Federelements (128) größer ist als die Fe derkraft des ersten Federelements (15).

14. Trinksystem nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aromaspeicher (10) um den Trinkhalm (22) um wenigstens einen vorgegebenen Winkelbereich verdrehbar angeordnet ist oder angeordnet werden kann.

15. Trinksystem nach Anspruch 8 oder einem der Ansprüche 9 bis 15, soweit diese auf Anspruch 8 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslassöffnung (15; 1 15) eine größere Öffnungsfläche aufweist als die Lufteintrittsöffnung (23), vorzugsweise um wenigstens 10 % größer, insbe sondere um etwa 20% größer.

Description:
Aromaspeicher für die Speicherung von Duftstoffen sowie Trinksystem mit einem solchen Aromaspeicher

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aromaspeicher für die Speicherung von Duftstoffen und für die Abgabe der Duftstoffe an ein Trinksystem, wobei der Aromaspeicher einen einen Aufnahmeraum mit einer Wandung umschließenden Behälter aufweist, wobei in der Wandung wenigstens eine Lufteinlassöffnung so wie wenigstens eine Luftauslassöffnung vorgesehen sind, und wobei der Aroma speicher weiterhin ein in dem Aufnahmeraum angeordnetes Substratmaterial um fasst, welches mit einem Duftstoff beladen ist und den Duftstoff an durch die Lufteinlassöffnung einströmende, an dem Substratmaterial entlangströmende und durch die Luftauslassöffnung ausströmende Luft abgibt. Die Erfindung betrifft ferner ein Trinksystem mit einem Trinkgefäß sowie einem diesem zugeordneten Aromaspeicher.

Aus dem Stand der Technik sind Trinkgefäße bzw. Trinksysteme bekannt, bei de nen dem Nutzer beim Genuss eines an sich geschmacksneutralen Getränkes, wie insbesondere reinem Trinkwasser, Mineral- oder Tafelwasser, über das soge nannte retronasale Riechen ein Geschmackserlebnis ermöglicht wird. Hierzu wer den die Trinkgefäße, wie z.B. Trinkflaschen, mit einem Duftkörper bzw. Arom abehälter oder Aromaspeicher ausgestattet, aus dem Aromastoffe austreten, die dann dem Nutzer beim Trinken in den Rachenraum mit zugeführt werden, dort dann das Geschmackserlebnis auslösen.

Am Markt ist ein solches Trinksystem z.B. in Form des von der deutschen air up GmbH unter der Marke air up ® angebotenen Trinksystems erhältlich (vergl. www.air-up.com). Dieses Trinksystem besteht aus einer besonders geformten Trinkflasche und auswechselbar an dieser festzulegenden, von der Anbieterin als „Pods" bezeichneten Aromaspeichern, die beim Gebrauch des Trinksystems ei nen Duft- oder Aromastoff abgeben, um so beim Trinken von insbesondere Was ser ein Geschmackserlebnis auszulösen. Es werden von der Herstellerin Pods mit unterschiedlichen Aromen als „Geschmacksrichtungen" angeboten, z.B. Him beere, Zitrone, Kirsche, Gurke usw.

Auch in der Patentliteratur finden sich Offenbarungen zu diesem Stand der Tech nik und zu derartigen Trinksystemen. Zu verweisen ist hier z.B. auf die Schriften DE 20 2016 004 961 U1 , DE 20 2017 000 239 U1 , DE 10 2018 000 382 U1 , DE 10 2018 003 669 A1 und DE 10 2018 222 299 A1 .

Der Aromaspeicher des vorstehend erwähnten Trinksystems der Marke air up ® ist ringförmig gebildet und im Bereich eines Mundstücks ringförmig um einen dort durchgeführten Trinkhalm gelegt. Der bekannte Aromaspeicher ist mit einem durchgehenden Aufnahmeraum für ein mit einem Duftstoff beladenes Substrat gebildet. Lufteinlassöffnung und Luftauslassöffnung liegen einander im Wesentli chen diametral gegenüber. Ein Problem mit diesem System ist nun, dass das Substrat oftmals nicht so exakt gleich gebildet ist, dass es der durchströmenden Luft überall den gleichen Strömungswiderstand entgegensetzt. In der Folge strömt der Großteil der durch den Aromaspeicher geführten Luft bevorzugt ent lang desjenigen Weges von der Lufteinlassöffnung zu der Luftauslassöffnung, der den geringeren Strömungswiderstand aufweist. In jedem Fall strömt die Luft da bei nur entlang einer Hälfte des Ringes. In der stärker durchströmten Ringhälfte wird der Duftstoff aus dem Substrat stärker ausgelaugt, wohingegen der Duft stoff in dem Substrat, das in der anderen Ringhälfte angeordnet ist, die von der Luft nicht oder jedenfalls nur kaum durchströmt wird, in wesentlich geringerem Umfang abgegeben wird. Der Aromaspeicher gibt dann verfrüht bereits keinen Duftstoff mehr an die durchströmende Luft ab, ist „verbraucht", obwohl in annä hernd der Hälfte des Substrats noch ausreichend, ja annähernd die ursprüngliche Beladung, des Duftstoffes vorhanden ist. Weiterhin ist bei dem bekannten Aro maspeicher problematisch, dass dieser aus einer Unterschale und einem Deckel gebildet ist, die nach dem Einfüllen des mit dem Duftstoff beladenen Substrats miteinander verschweißt werden. Dabei wird Wärme in das System eingetragen, was den empfindlichen Duftstoff beeinträchtigen, dessen Qualität deutlich min dern kann.

Diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu verbessern und einen verbesserten Aromaspeicher zu schaffen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfin dung. Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung Verbesserungen eines Trinksystems mit einem Trinkgefäß und einem Aromaspeicher anzugeben.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe zunächst gelöst durch einen Aromaspei cher nach dem Anspruch 1 . Weitere vorteilhafte Gestaltungen eines Aromaspei chers sind in den Ansprüchen 2 bis 6 bezeichnet. In einem weiteren Aspekt ist ein verbessertes Trinksystem in Anspruch 7 angegeben. Weitere vorteilhafte Ge staltungen eines Trinksystems sind in den Ansprüchen 8 bis 15 bezeichnet.

Erfindungsgemäß weist ein Aromaspeicher für die Speicherung von Duftstoffen und für die Abgabe der Duftstoffe an ein Trinksystem Behälter auf. Dieser Behäl ter hat eine Wandung, die einen in dem Behälter gebildeten Aufnahmeraum um schließt. In der Wandung sind wenigstens eine Lufteinlassöffnung sowie wenigs tens eine Luftauslassöffnung vorgesehen. Der Aromaspeicher umfasst weiterhin ein in dem Aufnahmeraum angeordnetes Substratmaterial, das mit einem Duft stoff beladen ist. Das Substratmaterial gibt den Duftstoff an durch die Luftein lassöffnung einströmende, an dem Substratmaterial entlangströmende und durch die Luftauslassöffnung ausströmende Luft ab.

Insoweit ist der erfindungsgemäße Aromaspeicher noch übereinstimmend mit dem allgemein bekannten Stand der Technik gebildet. Der Aromaspeicher nach der Erfindung zeichnet sich nun zunächst dadurch aus, dass er eine Ringform aufweist mit dem um einen zentralen Durchbruch herum angeordneten, von der Wandung umschlossenen Aufnahmeraum. Die Lufteinlassöffnung und die Luft auslassöffnung sind benachbart zueinander angeordnet. Weiterhin ist besonders, dass in dem Aufnahmeraum erfindungsgemäß eine diesen vollständig quer tei lende Trennwand angeordnet ist und dass dabei die Lufteinlassöffnung in einem auf einer ersten Seite der Trennwand an die Trennwand angrenzenden Bereich angeordnet ist und die Luftauslassöffnung in einem auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Trennwand an die Trennwand angrenzenden Bereich angeordnet ist.

Durch diese Gestaltung wird erreicht, dass der volle Ringumfanges von der durch den Aromabehälter strömenden Luft durchstrichen wird und keine wie in den be kannten Aromabehältern gegebene Parallelschaltung der beiden Ringhälften gege ben ist, bei der häufig nur eine der beiden Ringhälften durchströmt wird. Die Trennwand, die zwischen der Lufteinlassöffnung und der im Übrigen zu der Luf teinlassöffnung benachbarten Luftauslassöffnung angeordnet ist, erzwingt die Durchströmung des vollen Ringumfanges. Dadurch wird gegenüber dem bekann ten Stand der Technik die Länger der durchströmten Reaktionsstrecke verdoppelt und der Beladungsgrad der den Aromaspeicher durchstreichenden Luft entspre chend erhöht. Bei den bekannten Aromaspeichern beträgt das Verhältnis von durchströmter Länge zur Diagonale des durchströmten Behälterquerschnitts etwa 1 :7,8 (bezogen auf den mittleren Durchmesser des ringförmigen Aromaspei chers). Mit einem Aromaspeicher nach in einer wie hier beschriebenen Ausgestal tung mit Trennwand kann dieses Verhältnis bei prinzipiellem Erhalt der Dimensio nen des ringförmigen Aromaspeichers signifikant erhöht werden auf 10:1 oder mehr, kann insbesondere auf etwa 15,7 verdoppelt werden. Dies führt zu einem spürbar besseren und intensiveren Dufterlebnis.

Außerdem wird verhindert, dass der Aromaspeicher, obwohl noch ein erheblicher Teil des Substrats mit Duftstoff beladen ist, keinen Duftstoff mehr an die durch strömende Luft abgibt, also „ausgelaugt" wirkt, nur weil ein Teilbereich des Auf nahmeraums von der Luft nicht durchströmt wird, insbesondere weil ein solcher Teilbereich in einem Abschnitt mit einem höheren Strömungswiderstand liegt als in einem strömungstechnisch parallel geschalteten Abschnitt. Insbesondere kann die Luftauslassöffnung des erfindungsgemäßen Aromaspei chers auf einem innen gelegenen und dem Durchbruch zugewandten Innenwand abschnitt der Wandung angeordnet sein. So kann z.B. die aus dem Aromaspei cher austretende, mit Duftstoff beladene Luft von dort in eine Eintrittsöffnung ei nes in dem Durchbruch angeordneten Trinkhalms eines Trinksystems überführt werden. Mit Vorteil kann die an dem Innenwandabschnitt angeordnete Luftaus lassöffnung eine in Umfangsrichtung des Ringes langgestreckte, schlitzförmige Öffnung sein, deren Öffnungsweite in einer Richtung quer, insbesondere senk recht zu der Umfangsrichtung sich kontinuierlich verändert, insbesondere in einer Umlaufrichtung gesehen verjüngt. Diese Anordnung erlaubt insbesondere eine Einstellung der Größe der Querschnittsfläche einer durch die Luftauslassöffnung und eine mit dieser zusammenwirkende, in der Breite geringer als die Länge der langgestreckten Luftauslassöffnung bemessene Lufteintrittsöffnung gebildete Passage durch eine relative Verschiebung, insbesondere Verdrehung der beiden Öffnungen zueinander. So kann dann die Menge der beim durch diese Passage pro Zeiteinheit eingesaugten Luft dosiert werden, damit auch die Menge der mit genommenen Fracht des Duftstoffes und so die Intensität des als Geschmack wahrgenommenen retronasalen Dufterlebnisses, das mit dem Aromaspeicher und einem mit diesem versehenen Trinksystem erhalten werden kann.

Bei dem erfindungsgemäßen Aromaspeicher kann die Lufteinlassöffnung insbe sondere auf einer außen und von dem Durchbruch abgewandten Seitenwandung, auf einer oberen Deckenwandung oder auf einer unteren Bodenwandung ange ordnet sein. Wenn die Lufteinlassöffnung auf einer unteren Bodenwandung vor gesehen ist, so kann diese zum Beispiel durch ein Verlagern des in einem Trink system eingesetzten Aromaspeichers nach unten gegen z.B. das Material eines Mundstücks des Trinksystems, verschlossen werden, so dass dort in einer Nicht gebrauchsstellung kein Duftstoff austreten kann. Wenn die Lufteinlassöffnung in einer oberen Deckenwandung eingebracht ist, kann bei einer passenden Gestal tung eines Deckels des Trinksystems dieser Deckel oder ein Bestandteil dessel ben die Lufteinlassöffnung beim Verschließen des Trinkgefäßes verschließen. Bei einem Aromaspeicher kann nach der Erfindung ganz allgemein der Behälter durch eine insbesondere einstückig gebildete Unterschale und eine auf die Unter schale aufgesetzten Deckel gebildet sein. Insbesondere können dann ein Boden und daran angeschlossene Seitenwände der Unterschale und kann der Deckel die den zwischen der Unterschalen und dem Deckel eingeschlossenen Aufnahme raum umgebende Wandung bilden. Insbesondere können der Deckel mit der Un terschale durch eine kaltgeformte Verbindung, insbesondere durch Einpressen und/oder Verrollen, fest verbunden sein. In dieser Variante der Erfindung ist also der Aromaspeicher als zweiteilige Konstruktion aus Unterschale und Deckel gebil det. Der Deckel wird auf der Unterschale durch Einpressen und/oder Verrollen festgelegt. Aus Gründen der Lebensmittelsicherheit ist diese Verbindung, bei der es sich letztlich um eine Art Klemmverbindung handelt, bevorzugt so ausgeführt, dass der Verbraucher diese ohne Werkzeuge bzw. Gewalt nicht öffnen kann. Der Vorteil dieser Gestaltung gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Schweißverbindung liegt vor allem darin, dass die flüchtigen Duftstoffe nicht durch die Abwärme des Schweißvorganges negativ beeinflusst werden. Außer dem ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Konstruktion einfacher und kosten günstiger zu fertigen. Die durch das Einpressen und/oder Verrollen erhaltene Klemmverbindung soll insbesondere hinreichend dicht gegen Unterdrück sein, da mit es keine Kurzschlüsse der Durchströmung gibt, die das Dufterlebnis beein trächtigen. Dieses Kriterium ist bei passender Gestaltung der Dichtflächen gut zu erfüllen.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Trinksystem mit einem Trinkgefäß sowie einem diesem zugeordneten Aromaspeicher Der Aromaspeicher umfasst einen Behälter, der mit einer Wandung, die eine Lufteinlassöffnung sowie we nigstens eine Luftauslassöffnung aufweist, einen in dem Behälter gebildeten Auf nahmeraum umschließt. In dem Aufnahmeraum ist ein mit einem Duftstoff bela denes Substratmaterial aufgenommen. Der Aromaspeicher, bei dem es sich ins besondere um einen wie vorstehend beschriebenen Aromaspeicher handeln kann, ist mit dem Trinkgefäß so verbundenen oder verbindbaren, dass beim Trinken aus dem Trinkgefäß durch die Lufteinlassöffnung in der Wandung des Aromas peichers eingesaugte, mit dem in dem Substratmaterial gespeicherten Duftstoff versetzte Luft durch die Luftauslassöffnung hindurch und zu dem Mund des Trin kenden geführt wird.

Ein solches Trinksystem ermöglicht dem Nutzer ein durch retronasales Riechen hervorgerufenes Geschmackserlebnis beim Trinken von an sich geschmacksneut ralen Flüssigkeiten wie insbesondere Wasser.

Ein solches erfindungsgemäßes Trinksystem kann insbesondere und mit Vorteil ein Mundstück aufweisen, an dem ein in das Trinkgefäß hinein geführter Trink halm mit einem Trinkende vorsteht und das mit Ausnahme der durch den Trink halm gebildeten Öffnung sowie einer ggf. dort vorhandenen oder unter Mitwir kung des Mundstücks gebildeten Nachströmöffnung zum Auffüllen eines beim Trinken aus dem Behälter entnommenen Volumens einen Innenraum des Trinkge fäßes im Wesentlichen abdichtet. Der Trinkhalm kann dann eine Umfangswand und in der Umfangswand eine Lufteintrittsöffnung aufweisen, und der Aroma speicher kann um den Trinkhalm herum derart angeordnet sein, dass der Trink halm durch den Durchbruch verläuft und sich die Luftauslassöffnung des Aroma speichers und die Lufteintrittsöffnung des Trinkhalms in einer Weise gegenüber liegen, dass beim Saugen an dem Trinkhalm Luft durch den Aromaspeicher hin durch und von der Luftauslassöffnung durch die Lufteintrittsöffnung strömt. Dies ist insbesondere dann gut möglich, wenn die Luftauslassöffnung des Aromaspei chers an seinem dem Durchbruch zugewandten Innenwandabschnitt der Wan dung liegt. Eine Nachströmöffnung zum Auffüllen eines beim Trinken aus dem Behälter entnommenen Volumens kann an dem Mundstück gebildet sein. Sie kann auch unter Mitwirkung des Mundstücks gebildet sein, z.B. indem das Mundstück in einer geöffneten Gebrauchsstellung des Trinksystems jedenfalls an einer Stelle von dem eigentlichen Trinkgefäß absteht und eine Luftpassage frei gibt. Eine Nachströmöffnung kann aber auch an anderer Stelle in dem Trinksys tem realisiert sein, z.B. in einer Wand des Trinkgefäßes mit einem Ventil gegen ein Austreten von Flüssigkeit gesichert.

In einer wie vorstehend beschriebenen Anordnung kann der Aromaspeicher zum Öffnen und Schließen der zwischen der Luftauslassöffnung und der Lufteintritts öffnung gebildete Passage axial entlang des Trinkhalms verlagerbar sein. Dann kann mit Vorteil ein erstes Federelement, z.B. eine Tellerfeder, eine Ringfeder, insbesondere eine Wellenringfeder, oder dergleichen, vorgesehen und so ange ordnet sein, dass es den Aromaspeicher in eine Position vorspannt, in der die zwischen der Luftauslassöffnung und der Lufteintrittsöffnung gebildete Passage geöffnet ist. Durch diese Lösung ist eine automatische Aktivierung des Aromas peichers erhalten, wenn der Weg in die Öffnungsstellung freigegeben ist, in die das erste Federelement den Aromaspeicher drückt.

Insbesondere ist es im Stand der Technik bei dem Trinksystem der Marke air up ® so, dass ein auf den Trinkgefäß aufschraubbarer Schraubdeckel den dortigen ringförmigen Aromaspeicher beim Aufschrauben axial verschiebt und in eine ver schlossene Position drückt. Nach dem Öffnen des Deckels muss dort der Anwen der den Aromaspeicher hochziehen, um den Duftstrom zu aktivieren. Dieser Handgriff kann von dem Anwender vergessen oder sogar nicht verstanden wer den, was zu einer Enttäuschung wegen des nicht eintretenden Geschmackserleb nisses führen kann. Im Übrigen ist die Handhabung zur Aktivierung des Duft stroms kompliziert. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist hingegen das Trink system immer dann, wenn der Weg in die Offenstellung freigegeben ist, der Aro maspeicher durch die Federwirkung des ersten Federelements in dieser Stellung gespannt und ist das Trinksystem daher betriebsbereit.

Insbesondere kann das Trinkgefäß des erfindungsgemäßen Trinksystems einen Deckel zum Verschließen des Mundstücks und zum Abdecken des Trinkendes des Trinkhalms aufweisen. Dieser Deckel kann z.B. als Schraubdeckel gebildet sein und ein Schraubgewinde aufweisen, das mehrgängig ist. Durch das mehr gängige Schraubgewinde fädelt der Schraubdeckel leichter ein. Mit Vorteil wird die Steigung des Schraubgewindes so groß gewählt, dass der Schraubdeckel mit einer Drehung von maximal 360° fest schließt.

Der Deckel kann mit Vorteil einen Lagerabschnitt aufweisen, mit dem er, wenn er geschlossen ist, an dem Aromaspeicher anliegt und diesen, sofern ein wie vor stehend beschriebenes erstes Federelement vorgesehen ist, insbesondere gegen eine Federkraft des ersten Federelements, in eine Geschlossenstellung verlagert, in der die zwischen der Luftauslassöffnung und der Lufteintrittsöffnung gebildete Passage geschlossen ist. So wird beim Verschließen des Trinkgefäßes der Aro maspeicher abgeriegelt und deaktiviert, wohingegen beim Abnehmen des De ckels der Aromaspeicher angehoben und aktiviert werden kann, insbesondere durch die Federkraft des ersten Federelements automatisch geöffnet und aktiviert wird. Hierbei kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass die Lufteinlassöff nung auf einer zum Deckel exponiert liegenden Position des Aromaspeichers an geordnet ist und dass der Lagerabschnitt, wenn der Deckel geschlossen ist, ge gen die Lufteinlassöffnung anliegt und diese verschließt. So kann der Deckel zu gleich auch eine den Aromaspeicher schließende und abdichtende Funktion ausü ben und verhindern, dass der Duftstoff austreten kann. Um eine Dichtwirkung des Lagerabschnitts beim Verschließen der Lufteinlassöffnung zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass dieser wenigstens in dem Bereich, in dem er, wenn der Deckel geschlossen ist, gegen die Lufteinlassöffnung anliegt und diese ver schließt, aus einem elastischen Material, insbesondere einem EVA-PE Copolymer, gebildet oder mit einem solchen Material beschichtete ist.

Der der Lagerabschnitt in dem Deckel eines erfindungsgemäßen Trinksystems, mit dem bei Aufsetzen des Deckels der Aromaspeicher nach unten in eine Ge schlossenstellung gedrückt und so verlagert wird, kann insbesondere ein Ab schnitt eines in dem Deckel angeordneten zweiten Federelements sein.

Der Deckel hat drei Aufgaben: Er muss das Mundstück als solches abdecken und gegen einen ungewollten Austritt von Flüssigkeit verschließen. Insbesondere dann, wenn das Mundstück, wie dies auch beim Stand der Technik so ausge führt ist, aus einem flexiblen Material besteht, insbesondere aus Silikon, und dazu aufgrund der besonderen Konstruktion im geöffneten Zustand gegenüber dem Rand des Trinkgefäßes an jedenfalls einer Stelle eine Lücke als Passage für nachströmende Luft, also eine Nachströmöffnung belässt, muss dieses Mund stück von dem Deckel jedenfalls in dem Bereich, in dem es auf dem Öffnungs rand des Trinkgefäßes aufsitzt und dort in dem geöffneten Zustand die Nach strömöffnung ausbildet, sicher und fest gegen den Öffnungsrand des Trinkgefä ßes, dort insbesondere gegen eine Dichtfläche, gepresst werden. Der Deckel soll dazu fest aufgeschraubt werden. Er solle weiterhin das offene Ende des Trink halms verschließen, z.B. mit einem in dieses offene Ende eintauchenden zentra len Vorsprungs und er soll den Aromaspeicher aus der nach oben verlagerten Of fenstellung nach unten drücken in die Geschlossenstellung. Dadurch ergibt sich bei einer wie in dem bekannten System der air up ® Trinkflasche vorhandene stati sche Überbestimmung in vertikaler Richtung.

Dort sind an dem bekannten Deckel zwei ringförmige Absätze vorhanden. Der eine Absatz betätigt den Aromaspeicher und drückt diesen nach unten. Der zweite Absatz dichtet den Teil der Flasche ab, in dem das Getränk gespeichert ist, indem er einen dort am Mundstück vorhandenen Silikoneinsatz gegen den Flaschenkörper drückt.

Dieses System funktioniert nur im Idealfall einwandfrei. Bedingt durch Ferti gungstoleranzen wird in der Praxis allerdings entweder bevorzugt der Aromaspei cher oder der Teil der Flasche, in dem das Getränk gespeichert ist, insbesondere die vorstehend beschriebene zwischen dem Silikonkörper des Mundstücks und dem Öffnungsrand des Trinkgefäßes in der Offenstellung gebildete Nach- strömöffnung, abgedichtet. Nur dann, wenn der Anwender durch sehr hohe Schraubkraft den in eine in der Offenstellung des Trinksystem eingenommene Form vorgespannten Silikonkörper verformt hat, werden beide Stellen abgedich tet. Aber selbst dann, wenn der Deckel des bekannten Systems sehr fest aufge setzt, insbesondere aufgeschraubt, wird, ist aufgrund der unkontrollierten Auftei lung der Druckkräfte nicht gesichert, dass das Gesamtsystem zuverlässig abge dichtet ist. In der Praxis führt dies bei dem bekannten Trinksystem zu ärgerlichen Leckagen.

Das erfindungsgemäß vorgesehene zweite Federelement, bei dem sich z.B. um eine Tellerfeder handeln kann sorgt dafür, dass die Anpresskraft des Schraubde ckels nicht unkontrolliert verteilt wird zwischen den beiden ringförmigen Absät zen. Stattdessen wird in das System eine kontrollierte Verformbarkeit eingeführt. Diese gleicht Fertigungstoleranzen aus und schafft zwei definierte Druckpunkte, die aufeinander folgen und dem Verbraucher signalisieren, dass das Gesamtsys tem sicher verschlossen ist. Sofern das Trinksystem ein wie vorstehend beschriebenes erstes Federelement aufweist, wird die Federkraft des zweiten Federelements bevorzugt größer, ins besondere deutlich größer, gewählt als die Federkraft des ersten Federelements. Denn das zweite Federelement, die dann auch als Schließfeder aufgefasst wer den kann, muss die entgegengerichtete Federkraft des ersten Federelements, das auch als Öffnungsfeder aufgefasst werden kann, überwinden, um den Aroma speicher entgegen der Federkraft des ersten Federelements in die Geschlossen stellung zu drücken.

Mit Vorteil kann der Aromaspeicher um den Trinkhalm um wenigstens einen vor gegebenen Winkelbereich verdrehbar angeordnet sein oder angeordnet werden. Dieser Bereich kann z.B. ca. 90° betragen, aber auch andere Werte annehmen. Insbesondere dann, wenn der Aromaspeicher, wie vorstehend beschrieben, eine in Umfangsrichtung des Ringes langgestreckte, schlitzförmige Luftauslassöffnung an der Innenwandung aufweist, deren Öffnungsweite in einer Richtung quer, ins besondere senkrecht zu der Umfangsrichtung sich kontinuierlich verändert, insbe sondere in einer Umlaufrichtung gesehen verjüngt, und wenn andererseits die Lufteintrittsöffnung an dem Trinkhalm angeordnet und weniger breit ist als die Längserstreckung der schlitzförmigen Luftauslassöffnung, wenn die Lufteintritts öffnung z.B. kreisförmig gebildet ist, kann so Regelbarkeit der Intensität des Duf terlebnisses erhalten werden. Es können dabei Anschläge zum Begrenzen von Endpositionen vorgesehen sein, z.B. für Positionen eines maximal großen Durch lasses oder auch eines vollständigen Verschlusses, wobei zwischen diesen End positionen die Duftabgabemenge durch Veränderung der Querschnittsfläche der durch den Überlapp von Luftauslassöffnung und Lufteintrittsöffnung gebildeten Passage der Duft stufenlos regelbar ist.

Mit Vorteil kann weiterhin die Luftauslassöffnung eine größere Öffnungsfläche aufweisen als die Lufteintrittsöffnung, vorzugsweise um wenigstens 10 % grö ßer, insbesondere um etwa 20% größer. Hierdurch können Positionierungsfehler in der relativen Anordnung zwischen den die Luftauslassöffnung und die Luftein trittsöffnung tragenden Elementen, wie z.B. der Innenwandung des Aromaspei chers und dem Trinkhalm, und können Fertigungstoleranzen korrigiert werden. Diese Fehler und Toleranzen haben ansonsten einen extrem hohen Einfluss auf das Dufterlebnis, da sie die Querschnittsfläche der Passage und damit die Menge der Fracht an Duftstoff bestimmen.

Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei bung von Ausführungsvarianten anhand der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:

Figur 1 eine schematische Ansicht eines Aromaspeichers nach dem Stand der Technik mit parallelen Strömungswegen;

Figur 2 eine schematische Ansicht eines Aromaspeichers nach der Erfindung in einem ersten Aspekt mit einem einzigen in dem Aromaspeicher ausgebildeten Strömungsweg;

Figur 3 in einer Ansicht a eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie I - I aus Figur 1 und in einer Ansicht b eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie II - II aus Figur 1 (jeweils gesehen in Richtung des in der Figur 1 unten dargestellten Bereichs);

Figur 4 in drei Ansichten a bis c schematisch das Prinzip eines weiteren Ge staltungselements der Erfindung zur Dosierung des Duftstoffaus- trags aus dem Aromaspeicher;

Figur 5 in zwei Ansichten a und b das Zusammenspiel zwischen einem De ckel eines erfindungsgemäßen Trinksystems und einem an einem Mundstück angeordneten Aromaspeicher mit einem automatischen Aktivieren und Deaktivieren beim Öffnen bzw. Schließen des De ckels;

Figur 6 schematisch eine alternative Ausgestaltung des Deckels eines erfin dungsgemäßen Trinksystems; und

Figur 7 eine Ansicht eines zweiten Federelements, wie es in dem Deckel nach Figur 6 eingesetzt ist. In der Figur 1 ist ein Aromaspeicher 1 nach dem Stand der Technik dargestellt, wie er für ein bekanntes Trinksystem der Marke air up ® Verwendung findet. Die ser Aromaspeicher 1 ist allgemein ringförmig gestaltet mit einer Wandung 2 und einem von der Wandung 2 umgebenen Aufnahmeraum 3, in dem ein hier nicht näher dargestelltes, mit einem Duftstoff beladenes Substratmaterial eingefüllt ist. Durch eine Lufteinlassöffnung 4 kann Luft L in den Aufnahmeraum 3 des Aroma speichers 1 einströmen. In einer in etwa diametral der Position der Lufteinlassöff nung 4 gegenüberliegenden Positionen ist eine Luftauslassöffnung 5 angeordnet, durch die die Luft L den Aromaspeicher 1 verlässt und weiter in das Trinksystem überführt wird. Wie dargestellt, kann die Luft L den Aufnahmeraum 3 des Aro maspeichers 1 entlang zweier paralleler Wege durchströmen, nämlich entlang des in der Figur 1 rechts dargestellten Pfades 6 auf der einen Seite und entlang des in der Figur 1 links dargestellten Pfades 7 auf der anderen Seite. Wenn nun der Strömungswiderstand, den das in dem Aufnahmeraum 3 eingefüllte Substratma terial dem Luftstrom entgegensetzt, entlang der beiden Pfade 6, 7 unterschied lich ist, so wird die Luft bevorzugt denjenigen Pfad 6 entlangströmen, entlang dem der Strömungswiderstand geringer ist. Entsprechend wird dort ein Auslau gen des Substratmaterials erfolgen, welches durch Abgabe von Duftstoff an die vorbeiströmende Luft L geschieht. Das Substratmaterial am Wege des Pfades 7 hingegen wird kaum von Luft L durchströmt und gibt mithin wenig Duftstoff ab. So geschieht es dann, dass dann, wenn das Substratmaterial entlang des Pfades 6 ausgelaugt ist und keinen Duftstoff mehr oder nur noch sehr wenig Duftstoff abgibt, die an der Luftauslassöffnung 5 ausströmende Luft L nicht mehr ausrei chend mit Duftstoff beladen ist, sodass der Aromaspeicher 1 als verbraucht auf gefasst wird, obwohl im Bereich des Pfades 7 noch ausreichend Duftstoff in dem Substratmaterial eingelagert ist.

Diese vorstehend geschilderte Problematik wird mit einem Aromaspeicher nach einem ersten Aspekt der Erfindung überwunden. Ein solcher Aromaspeicher 10 ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Auch der Aromaspeicher 10 hat eine Wan dung 12 und ist insgesamt ringförmig gebildet mit einem zentralen Durchbruch 11 , an den ein Innenwandabschnitt 18 der Wandung 12 angrenzt. Auch der er findungsgemäße Aromaspeicher 10 weist eine Lufteinlassöffnung 14 sowie eine Luftauslassöffnung 15 auf, durch die Luft L ein- und ausströmen kann. In dem von der Wandung 12 eingefassten Aufnahmeraum 13 des Aromaspeichers 10 ist ebenfalls ein hier nicht näher dargestelltes Substratmaterial eingefüllt, welches mit einem Duftstoff beladen ist. Im Unterschied zu dem in Figur 1 gezeigten Aro maspeicher 1 gemäß dem Stand der Technik ist in dem erfindungsgemäßen Aro maspeicher 10 gemäß Figur 2 und Figur 3 eine den Aufnahmeraum 13 vollstän dig querende und trennende Trennwand 19 vorgesehen. Lufteinlassöffnung 14 und Luftauslassöffnung 15 liegen dabei nicht mehr, wie beim Stand der Technik gegeben, im Wesentlichen diametral einander gegenüber, sondern sind benach bart zueinander angeordnet, jedoch auf unterschiedlichen Seiten der Trennwand 19. Während in der Figur 2 die Lufteinlassöffnung 14 links der T rennwand 19 angeordnet ist, ist die Luftauslassöffnung 15 rechts der Trennwand 19 positio niert. Dies führt dazu, dass die durch den Aufnahmeraum 13 strömende Luft L diesen entlang des vollständigen Umfangs des Ringes durchströmen muss, um von der Lufteinlassöffnung 14 zu der Luftauslassöffnung 15 zu gelangen. Ent sprechend passiert die Luft L auf diesem Weg das gesamte Substratmaterial und kann dort wegen der längeren Expositionszeit entsprechend mehr Duftstoff auf nehmen, als dies bei einem Durchströmen von lediglich einem Teilumfang des Ringes möglich wäre. Ein Problem aufgrund unterschiedlicher Strömungswider stände des Substratmaterials über verschiedene parallel durchströmbare Pfade, wie es wie vorstehend erläutert bei dem Aromaspeicher 1 nach dem Stand der Technik auftritt, ist bei dem erfindungsgemäßen Aromaspeicher 10 nicht zu be fürchten. Weiterhin zu erkennen sind in der Figur 2 Anschlagflächen 20, die in dem äußeren Umfang der Wandung 12 ausgebildet sind und die in Bezug auf ei nen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Bedeutung aufweisen.

In Figur 3 sind in zwei Darstellungen a und b jeweils Schnittansichten gezeigt, die entlang der Schnittlinie I - I (Figur 3a) bzw. II - II (Figur 3b) genommen sind, jeweils mit in der Figur 2 nach unten weisender Blickrichtung. Zu erkennen ist hier auch, dass ein erfindungsgemäßer Aromaspeicher 10 zusammengesetzt ist aus einer insbesondere einstückig gebildeten Unterschale 21 und einem diese verschließenden, hier nicht gezeigten Deckel, der auf eine in der Darstellung der Figuren 3 jeweils nach oben weisend dargestellte Öffnung aufgesetzt wird, nach dem das mit dem Duftstoff beladene Substratmaterial in den Aufnahmeraum 13 eingebracht ist und der dann als Teil der Wandung 12 den Aufnahmeraum 13 mit verschließt. Dieser Deckel, und dies ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, wird nach Befüllen des Aufnahmeraums 13 mit dem mit Duftstoff beladenen Substrat material mit der Unterschale 21 klemmend verbunden, zum Beispiel durch Ein pressen und/oder Verrollen. Insbesondere wird der Deckel nicht durch Wärmeein trag mit der Unterschale 21 verbunden, also verschweißt, sodass der in dem Aufnahmeraum 13 befindliche Duftstoff nicht durch eine solche Wärmebehand lung beeinträchtigt, bzw. geschädigt wird.

Eine weitere Gestaltungsvariante, die mit der Erfindung hier beansprucht wird, ist in der Figur 4 zu erkennen. Auch dort ist ein erfindungsgemäßer Aromaspeicher 10 zu erkennen, hier wie er über das freie Ende eines Trinkhalms 22 eines zu sammen mit dem Aromaspeicher 10 ein erfindungsgemäßes Trinksystem bilden den Trinkgefäßes gelegt ist. Der Trinkhalm 22 hat einen kreisförmigen Quer schnitt und ist durch den Durchbruch 11 in dem Aromaspeicher 10 hindurchge führt, wobei er hier in einer weitgehend engen Anlage an dem Innenwandab schnitt 18 anliegt. Mit 23 ist eine insgesamt kreisförmige Lufteinströmöffnung angedeutet, die in der Seitenwand des Trinkhalms 22 ausgebildet ist. Die Luft auslassöffnung 1 15 des Aromaspeichers 10 ist in diesem Fall erkennbar schlitz förmig gebildet mit einer Längserstreckung in Richtung der Umfangsrichtung des ringförmigen Aromaspeichers 10. Dabei ist der Schlitz nicht mit einer durchge henden Schlitzbreite geformt, sondern verjüngt sich kontinuierlich ausgehend von einem in der Figur rechts gezeigten großen Öffnungsquerschnitt zu einem in der Figur links erkennbaren kleinen Öffnungsquerschnitt. Der Aromaspeicher 10 kann um den Trinkhalm 22 verdreht werden, wie dies durch entsprechende Doppel pfeile in den Figuren 3a bis c angedeutet ist. Dadurch werden die Luftauslassöff nung 115 und die Lufteintrittsöffnung 23 mit unterschiedlicher Flächenüberlap pung übereinander gestellt, sodass hierüber eine Regelung der durch die so gebil dete Passage hindurchtretenden Luftmenge erreicht werden kann und damit auch eine Dosierung des aus dem Aromaspeicher 10 durch das Hindurchströmen von Luft L entnommenen Menge an Duftstoff. Beim Trinken aus dem Trinkgefäß, in welches der Trinkhalm 22 hineinreicht, wird dort eingefüllte, geschmacksneutrale Flüssigkeit, wie insbesondere Wasser, angesaugt und wird zusammen mit der Flüssigkeit, wenn die Passage geöffnet ist, Luft angesaugt, die den Aromaspei cher 10 zuvor durchströmt und dabei Duftstoff aufgenommen hat. Diese mit Duftstoff beladene Luft gelangt zusammen mit dem Getränk in den Mundbereich des Nutzers, wobei die Luft in den retronasalen Bereich einströmt und dort auf geruchsempfindliche Sinneszellen trifft. Dadurch wird dem Nutzer beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Trinksystems ein Geschmack suggeriert. Zum Beispiel empfindet der Nutzer, wenn der Duftstoff in dem Aromaspeicher ein Duft von Li metten ist, einen Limettengeschmack. Das Getränk, insbesondere neutrales Was ser, selbst schmeckt dabei nicht, sondern der Geschmackseindruck wird allein durch die Wahrnehmung der in der Luft mitgeführten Duftstoffe erzeugt.

In den Figuren 4 a bis c sind unterschiedliche Schaltzustände bzw. Regelzu stände gezeigt, so zeigt die Figur 4a eine Passage mit großem Durchmesser und damit eine für eine hohe Dosierung des Duftstoffs eingenommene Stellung an. Fi gur 4b zeigt eine geschlossene Stellung, in der ein Duftstoff nicht durch die dort geschlossene Passage hindurchtreten kann, in der also der Nutzer lediglich das in dem Trinkgefäß befindliche Getränk, zum Beispiel Wasser, aus dem Trinkgefäß saugt, ohne zusätzliche Fracht eines Duftstoffs. In Figur 4c ist eine geringe Öff nungsweite der Passage gezeigt, in der nur eine geringe Menge an Luft durch den Aromaspeicher 10 eingesogen wird, entsprechend nur wenig Duftstoff mit aufgenommen wird und damit das Geschmackserlebnis weniger intensiv ist. Um die gezeigte Rotation in einem Winkel zu begrenzen, können an dem Aromaspei cher 10 gebildete Anschlagflächen 20 verwendet werden, wie sie in Figur 2 ge zeigt sind, die dann an entsprechenden Gegenanschlägen, die im Bereich des Mundstücks des Trinkgefäßes, zum Beispiel einer Trinkflasche, gebildet sind, an schlagen und damit Begrenzungen für den Rotationswinkel bilden. An dieser Stelle ist auch darauf zu verweisen, dass die Form des Schlitzes der Luftauslass öffnung 1 15 hier nur schematisch dargestellt ist. Dieser Schlitz kann insbeson dere deutlich länger gezogen sein mit einem markanteren Verlauf von geringer Öffnungshöhe bis zu einer hohen Öffnungshöhe, um darüber eine noch genauere und einen größeren Bereich abdeckende Dosierung zu ermöglichen. Einen weiteren Aspekt der Erfindung zeigt die 5 in den Darstellungen a und b.

Hier ist schematisch ein Mundstück 24 eines Trinkgefäßes 30 eines erfindungs gemäßen Trinksystems gezeigt, welches zentral den Trinkhalm 22 aufweist. Das Trinkgefäß 30 und das Trinksystem im Übrigen können dabei insbesondere im Wesentlichen wie in der WO 2020/126210 A1 beschrieben gebildet sein, die in ihren Merkmalen in diese Offenbarung vollumfassend mit einbezogen wird. Aller dings werden die hier erläuterten und als erfindungswesentlich beschriebenen Änderungen umgesetzt.

Um den Trinkhalm 22 des Trinkgefäßes 30 ist in einer wie vorstehend anhand der Figur 4 beschriebenen Weise der Aromaspeicher 10 angeordnet und kann dort zum Einstellen der einströmenden Menge des Duftstoffs wie vorstehend be schrieben durch Rotation verlagert werden. Eine weitere Verlagerungsmöglichkeit ergibt sich hier in axialer Richtung des Trinkhalms 22. Diese Verlagerung dient ei nem möglichen Aktivieren beziehungsweise Deaktivieren des Aromaspeichers 10. Erfindungsgemäß ist hierbei der Aromaspeicher 10 durch ein erstes Federelement 25, das zum Beispiel die Form einer Wellenringfeder einnehmen kann, in eine in der Figur oben liegende Aktivstellung gedrückt, in der die Lufteintrittsöffnung 23 in dem Trinkhalm 22 mit der Luftauslassöffnung 1 15 in dem Aromaspeicher 10 auf einer Ebene liegt. Ein Vertikalanschlag 26 an dem Trinkhalm 22 sorgt dafür, dass der Aromaspeicher 10 nicht von dem Trinkhalm 22 gelöst wird. Beim Auf setzen des Aromaspeichers 10 wird dieser Vertikalanschlag 26 nach Art einer Rastnase überwunden; ebenso kann der Aromaspeicher 10 durch Aufwenden ei ner die Rastkraft überwindenden Kraft, die von dem ersten Federelement 25 nicht aufgebracht wird, von dem Trinkhalm 22 gelöst werden. Zu erkennen ist weiterhin ein Deckel 27 zum Verschließen des Trinkgefäßes 30, der leistenartige Niederdrückstrukturen 28 aufweist. Beim Aufsetzen des Deckels 27, bei dem es sich insbesondere um einen Schraubdeckel handeln kann, auf das Mundstück 24 des Trinkgefäßes 30 treffen diese Niederhalterstrukturen 28 auf den ringförmigen Aromaspeicher 10 und drücken diesen entgegen der Kraft des ersten Federele ments 25 nieder in eine wie in Figur 5b gezeigte Position. In dieser Position sind die Luftauslassöffnung 115 und die Lufteintrittsöffnung 23 ebenenversetzt, so- dass die Passage geschlossen ist. Auf diese Weise kann aus dem Aromaspeicher 10 kein Aroma austreten, wenn das Trinkgefäß 30 mit dem Deckel 27 verschlos sen ist. Zu erkennen ist auch, dass an dem Deckel 27 eine mittlere Zapfenstruk turen 29 angeformt ist, die in dem geschlossenen Zustand (vergleiche Figur 5b) in den Trinkhalm 22 hineinragt und diesen so verschließt, dass keine Trinkflüssig keit aus dem Innern des Trinkgefäß 30 austreten kann.

In Figur 6 ist eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trinksys tems mit einem in Schließstellung befindlichen, aufgesetzten Deckel 27 gezeigt. Der Unterschied zu der in Figur 5 gezeigten Gestaltungsform besteht vorrangig darin, dass anstelle der festen und starren Niederhalterstruktur 28, wie sie der Deckel 27 gemäß Figur 5 aufweist, dort ein zweites Federelement 128 angeord net und im Deckel festgelegt ist, das mit Abschnitten, genauer mit nach innen ra genden Zungen 31 (vergleiche Figur 7), auf den Aromaspeicher 10 drückt und diesen niederpresst in die Geschlossenstellung. Die den Aromaspeicher 10 nie derdrückende Federkraft des zweiten Federelements 128 ist dabei deutlich grö ßer als die Federkraft des den Aromaspeicher 10 nach oben in Richtung der Of fenstellung drückenden ersten Federelements 25. So wird sichergestellt, dass beim Verschließen des Deckels 27 der Aromaspeicher gesichert in die Geschlos senstellung gedrückt wird. Durch die Flexibilität des zweiten Federelements 128 ergibt sich allerdings eine bestimmte und gesichert das Trinksystem abdichtende Schließstellung des Deckels 27 auch bei möglichen Dimensionsunterschieden aufgrund von Fertigungstoleranzen z.B. hinsichtlich der Bauhöhe des jeweils in dem Trinksystem eingesetzten Aromaspeichers 10. Solche Toleranzen werden durch eine mögliche Ausweichbewegung der Zungen 31 des zweiten Federele ments 128 ausgeglichen.

Aus der vorstehenden Beschreibung sind die diversen Vorteile der unterschiedli chen Ausgestaltungsvarianten der Erfindung noch einmal deutlich geworden. Bezugszeichenliste

1 Aromaspeicher

2 Wandung

3 Aufnahmeraum

4 Lufteinlassöffnung

5 Luftauslassöffnung

6 Pfad

7 Pfad

10 Aromaspeicher

11 Durchbruch

12 Wandung

13 Aufnahmeraum

14 Lufteinlassöffnung

15 Luftauslassöffnung

18 Innenwandabschnitt

19 Trennwand

20 Anschlagfläche

21 Unterschale

22 Trinkhalm

23 Lufteintrittsöffnung

24 Mundstück

25 Federelement

26 Vertikalanschlag

27 Deckel

28 Niederhalterstruktur

29 Zapfenstruktur

30 Trinkgefäß

31 Zunge

115 Luftauslassöffnung

128 Federelement

L Luft