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Patent Searching and Data


Title:
FLOATING PADDLEWHEEL AERATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/078825
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a floating paddlewheel aerator for aerating water or clearing basins. Said paddlewheel aerator comprises a frame (1) of elongated floats (2, 3), said floats being substantially arranged at a right angle and being linked with each other in a T or H configuration. On a first float (2) further floats (3) or sections of floats are mounted on both its opposites ends. Said first float (2), on its top that is turned upwards by 90° compared to its lateral sides on which the further floats/float sections (3) are mounted, carries a drive unit (9). Said drive unit (9) is mounted entirely or partially on the floats and its output shaft (10) projects on both sides and parallel to the longitudinal extension of the further floats/float sections (3). Paddles (22) are disposed on the output shaft (10) and in the operational state of the aerator, when the floats float on the surface of the water or clearing basin, the shaft rotates above the level of the water or clearing basin and sections of the co-rotating paddles are immersed in the liquid.

Inventors:
KRONAWITTER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/003637
Publication Date:
October 10, 2002
Filing Date:
April 02, 2002
Export Citation:
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Assignee:
KRONAWITTER ANDREAS (DE)
International Classes:
C02F3/14; C02F7/00; E02B1/00; (IPC1-7): B01F3/04; B01F3/18; C02F7/00; C02F3/14; A01K63/04
Domestic Patent References:
WO1989001915A11989-03-09
Foreign References:
US4191479A1980-03-04
DE20007642U12000-08-03
US4190619A1980-02-26
US4409107A1983-10-11
US5595691A1997-01-21
Attorney, Agent or Firm:
Riederer Von, Paar Anton (Postfach 26 64 Landshut, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Schwimmender Schaufelradbelüfter zur Gewässerund Klärbeckenbelüf tung, mit einem langgestreckte Schwimmer (2,3) enthaltenden Rahmen (1) und mit wenigstens einem vom Rahmen getragenen Drehantrieb (9) mit einer Abtriebswelle (10) und an dieser Welle sitzenden Schaufeln (22), von denen im Betriebszustand des Belüfters die Schwimmer an der Gewässeroder Klärbeckenoberfläche schwimmen, die Welle über dem Gewässeroder Klärbeckenspiegel rotiert und Teile der mitrotierenden Schaufeln bis unter diesen Spiegel geraten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer (2,3) den Rahmen (1) bilden, zueinander in im wesentli chen rechtem Winkel angeordnet sind und miteinander in einer Konfigura tion verbunden sind, in der an einem ersten Schwimmer (2) an seinen beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten weitere Schwimmer (3) oder Abschnitte von Schwimmern befestigt sind, und daß dieser erste Schwim mer (2) an seiner Oberseite, die im Vergleich zu den Längsseiten, an denen die weiteren Schwimmer (abschnitte) (3) sitzen, um 90° nach oben ver dreht liegt, ganz oder teilweise den Drehantrieb (9) trägt, dessen Abtriebs welle (10) beiderseits und parallel zur Längserstreckung der weiteren Schwimmer (abschnitte) (3) vorsteht und die die Schaufeln (32) tragende Welle ist.
2. Schaufelradbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfiguration der Schwimmer (2,3) eine TKonfiguration ist.
3. Schaufelradbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfiguration der Schwimmer (2,3) eine Kreuzkonfiguration ist.
4. Schaufelradbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfiguration der Schwimmer (2,3) eine HKonfiguration ist.
5. Schaufelradbelüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schwimmer (2,3) in lösbar zusammemnontierter Weise miteinander verbunden sind.
6. Schaufelradbelüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer (2,3) untereinander baugleich sind.
7. Schwimmender Schaufelradbelüfter zur Gewässerund Klärbeckenbelüf tung, mit einem langgestreckte Schwimmer (2,3) enthaltenden Rahmen (1) und mit wenigstens einem vom Rahmen getragenen Drehantrieb (9) mit einer Abtriebswelle (10) und an dieser Welle sitzenden Schaufeln (22), von denen im Betriebszustand des Belüfters die Schwimmer an der Gewässeroder Klärbeckenoberfläche schwimmen, die Welle über dem Gewässeroder Klärbeckenspiegel rotiert und Teile der mitrotierenden Schaufeln bis unter diesen Spiegel geraten, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (9) in einem Gehäuse angeordnet ist, aus dem die Abtriebswelle (10) beiderseits jeweils als fliegend gelagerter Wellenstutzen (10) vorsteht.
8. Schaufelradbelüfter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (22) an einer jeweils an einem der Wellenenden sitzenden Trägerplatte (21) montiert sind, die auf ein am Wellenende sitzendes unrundes Kopplungsteil (29) aufgesteckt und dort gegen eine Bewegung in der Längsrichtung der Welle (10) gesichert sind.
9. Schaufelradbelüfter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das unrunde Kopplungsteil eine Schraubenmutter (29) ist, die auf einen in eine Gewindebohrung (27) im Wellenende eingeschraubten Schraubbolzen (28) aufgeschraubt ist, auf den zum Sichern der Trägerplatte (21) auch noch eine weitere Schraubenmutter (32) aufgeschraubt ist.
10. Schaufelradbelüfter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (27), Schraubbolzen (28) und Schraubenmuttern (29) auf den beiderseitigen Wellenstutzen (10) entgegengesetzte Schraub orientierung haben, die jeweils im Sinne eines Festziehens durch den der Antriebsdrehrichtung entgegengesetzten Drehwiderstand gewählt ist.
Description:
Schwimmender Schaufelradbelüfter

Die Erfindung bezieht sich auf einen schwimmenden Schaufelradbelüfter zur Gewässer-und Klärbeckenbelüftung, mit einem langgestreckte Schwimmer enthaltenden Rahmen, wenigstens einem vom Rahmen getragenen Drehantrieb mit einer Abtriebswelle und an dieser Welle sitzenden, im Betrieb in das Wasser schlagenden Schaufeln, von denen im Betriebszustand des Belüfters die Schwimmer an der Gewässer-oder Klärbeckenoberfläche schwimmen, die Welle über dem Gewässer-oder Klärbeckenspiegel rotiert und Teile der mitrotieren- den Schaufeln bis unter diesen Spiegel geraten.

Die Schaufelradbelüfter dienen dem Ausrühren der Wasseroberfläche beispiels- weise in Meeresfisch-, Krebs-und Muschelfarmen oder sonstigen Wasserkultu- ren, aber auch in Klärbecken, mit Hilfe der in das Wasser schlagenden Schau- feln. Der Belüfter schwimmt nach einem Wegeplan hin und her über die

Oberfläche des zu belüftenden Gewässers, oder wird stationär an einem Ort verankert.

Bekannte Modelle solcher Schaufelradbelüfter weisen drei parallel erstreckte Schwimmer auf, die durch einen Rahmen überbrückt sind. Schwimmer können hierbei rohrförmige Schwimmkörper, aber z. B. auch Stangen mit an den Enden oder in Abständen an den Stangen sitzenden Schwimmkörpern sein. Der Rahmen trägt über dem zentralen Schwimmer einen zumeist elektrischen Antriebsmotor mit einem Getriebe, das bei den bekannten Schaufelradbelüftem ein Schneckengetriebe ist und die Drehzahl erheblich heruntersetzt, und von diesem Getriebe laufen beiderseits Wellen in Richtung auf die randseitigen Schwimmer aus, die die Schaufelräder in Form von sternförmig in Radialebe- nen liegenden parallelen Kränzen tragen. Um gewisse gegenseitige Eigenbewe- gungen der Schwimmer zu ermöglichen, sind die beiderseitigen Wellen, die jeweils am randseitigen Schwimmer mit Hilfe eines hydrostatischen Lagers gelagert sind, an Abtriebswellen des Getriebekastens über Kardangelenke oder Hardyscheiben angeschlossen.

Diese bekannten Schaufelradbelüfter haben einen relativ komplexen Aufbau und erweisen sich aufgrund der Kurzlebigkeit einzelner ihrer Bauelemente selbst als relativ kurzlebig. Insbesondere das Getriebe im Getriebekasten und die Wellenaufhängungen einschließlich der hydrostatischen Lager, welche Kunststofflager mit Wasser-Gleitflächen sind, sind von kurzer Betriebslebens- dauer. Speziell bei Motor und Getriebe wird die Funktion durch eindringendes und im Gehäuse verbleibendes Wasser, insbesondere Seewasser, beeinträchtigt.

Sowohl über die Lagerung als auch über die Luftlöcher, die ein Atmen der Gehäuseinnenräume ermöglichen sollen, dringen Anteile der herumgeschleu- derten Wassers ein und führen zu beschleunigter Korrosion. Das Schnecken- getriebe hat bauartbedingt eine relativ kürzere Lebensdauer durch höhere Reibung der bewegten Teile und einen geringeren Wirkungsgrad als andere

Getriebe wie z. B. Stirnradgetriebe.

Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden und soll insbesondere der Aufbau einfacher und stabiler gemacht werden, wodurch auch die Nutz- lebensdauer des Geräts erhöht wird. Dies wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht. Der erfindungsgemäße schwimmende Schaufelradbelüf- ter ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer den Rahmen bilden, zueinander in im wesentlichen rechtem Winkel angeordnet sind und mitein- ander starr in einer Konfiguration verbunden sind, in der an einem ersten Schwimmer an seinen beiden sich gegenüberliegende Längsseiten weitere Schwimmer oder Abschnitte von Schwimmern befestigt sind, und daß dieser erste Schwimmer an seiner Oberseite, die im Vergleich zu den Längsseiten, an denen die weiteren Schwimmer (abschnitte) sitzen um 90'nach oben verdreht liegt, ganz oder teilweise den Drehantrieb trägt, dessen Abtriebswelle beider- seits und parallel zur Längserstreckung der weiteren Schwimmer (abschnitte) vorsteht und die die Schaufeln tragende Welle ist. Vorzugsweise ist hierbei der Drehantrieb in einem Gehäuse angeordnet, aus dem die Abtriebswelle beider- seits jeweils als fliegend gelagerter Wellenstutzen vorsteht.

Durch diese Maßnahmen wird ein robuster, einfach aufgebauter schwimmender Schaufelradbelüfter geschaffen, dessen Konstruktion sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für kleinere Schaufelradbelüfter mit nur zwei Schaufelrä- dern eignet. Die Lagerung der Schaufelradwellen ist problemlos, da sie nur in jeweils einem Bereich, nämlich im Drehantriebsaggregat, gelagert und an ihren Enden frei fliegend sind, so daß ein gewisser Seegang und hieraus resultierende Rahmenverwindungen, die bei der definierten Rahmenkonstruktion ohnehin kaum vorkommen, nicht zu verstärktem Lagerdruck und zu erhöhter Abnützung führen. Die Konfiguration der Schwimmer ist im einfachsten Fall eine T- Konfiguration, eine Alternative hierzu stellt eine H-Konfiguration oder auch eine Kreuzkonfiguration dar.

Um den Transport von der Herstellungsstätte zur Einsatzstelle zu erleichtern, sind vorzugsweise die Schwimmer in zusammenmontierbarer Weise mitein- ander verbunden, so daß sie am Transport noch Einzelstücke sind. In spezieller Ausgestaltung sind sie hierbei sogar baugleich, so daß zwischen den Längs- schwimmern und den Querschwimmern kein Unterschied besteht und die Produktion und Lagerhaltung vereinfacht ist. Für die Verbindung der Schwim- mer miteinander sind verschiedene dem Fachmann an sich bekannte Möglich- keiten gegeben, z. B. Schweißverbindungen, Gewindeverbindungen, Schwalben- schwanzverbindungen, Verbindungen mit T-Stück-Flansch und Schellen oder mit einer Gegenhalbschale.

Der Drehantrieb, gewöhnlich bestehend aus einem Elektromotor mit Getriebe, es kann jedoch auch ein Schrittmotor, ein Langsamläufermotor oder eine Brennkraftmaschine mit Getriebe sein, ist gemäß der Erfindung in einem Gehäuse angeordnet, das auf dem Schwimmer in fest montierter Weise reitet und aus dem die beiderseits vorstehende Welle jeweils als fliegend gelagerter Wellenstutzen vorsteht, also ein Wellenstutzen, dessen freies Ende nicht gelagert ist. Es ergeben sich also keine aus der Rahmenverwindung bei unruhi- ger Wasseroberfläche resultierende Probleme. Im Rahmen der Erfindung können die Teile des Drehantriebs auch auf mehrere Schwimmer verteilt sein.

Ein speziell günstiges und wartungsarmes Getriebe ist ein Riemengetriebe, bei dem nur in regelmäßigen Zeitabständen der Riemen erneuert werden muß.

Weitere Möglichkeiten sind z. B. Zahnrad-, Stirnrad-, Schnecken-, Reibrad-oder Kettengetriebe.

Eine durch die fliegenden Wellenstutzen ermöglichte bevorzugte Befestigung der Schaufeln an diesen Wellenstutzen besteht darin, daß die Schaufeln an einer jeweils an einem der Wellenenden sitzenden Trägerplatte montiert sind, die auf ein am Wellenende sitzendes unrunde, z. B. sechskantiges Kopplungs- teil aufgesteckt und dort gegen eine Bewegung in der Längsrichtung der Welle

gesichert sind, wobei vorzugsweise das unrunde Kopplungsteil eine Schrauben- mutter ist, die auf einen in eine Gewindebohrung im Wellenende eingeschraub- ten Schraubbolzen aufgeschraubt ist, auf den zum Sichern der Trägerplatte auch noch eine weitere Schraubenmutter aufgeschraubt ist, und die Gewinde- bohrungen, Schraubbolzen und Schraubenmuttern auf den beiderseitigen Wellenstutzen entgegengesetzte Schrauborientierung haben, die jeweils im Sinne eines Festziehens durch den der Antriebsdrehrichtung entgegengesetzten Drehwiderstand gewählt ist. Diese Maßnahmen ergeben eine an Ort und Stelle montierbare und auch wieder demontierbare, im Betrieb stabile Befestigung der Schaufelträgerplatten, und diese Befestigung erfolgt mit Hilfe einfacher Standardbauteile und ohne Aufwand spezieller Erfahrung oder Geschicklich- keit.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Schaufelradbelüfter, wobei zur klareren Darstellung der Kon- struktion ein vorderes Schaufelrad weggelassen ist ; Fig. 2 in Draufsicht und Seitenansicht einen Schwimmer des Schaufel- radbelüfters von Fig. 1 ; Fig. 3 in Draufsicht einen abgewandelten Schwimmerrahmen ; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine abgewandelte Ausführung eines Schwimmerrahmens, einschließlich der Darstellung eines Drehantriebs ; Fig. 5 in schematischer Draufsicht einen Schwimmer mit einem wei- terhin abgewandelten Schwimmerrahmen ; Fig. 6 eine Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus und der Befestigung der Schaufelräder an ihrer Antriebswelle ;

Fig. 7 eine Schnittansicht durch den Wellenstutzen und das Schaufel- rad gemäß Fig. 6 in einer Ebene VII-VII ; Fign. 8,9, 10 und 11 abgewandelte Gestaltungen der Schwimmer in perspektivischen Darstellungen ; Fign. 12 und 13 Draufsichten auf zwei weiter abgewandelte Ausführungen der erfindungsgemäßen Schaufelradbelüfter.

Ein Schaufelradbelüfter nach Fig. 1 weist einen Rahmen 1 auf, der aus zwei in rechtwinkliger T-Konfiguration fest miteinander verbundenen jeweils lang- gestreckten rohrförmigen Schwimmern 2 und 3 besteht. Die Schwimmer bestehen aus geschlossenen luftgefüllten Rohren, beispielsweise aus Kunststoff und haben an ihren Enden Ösen 4, mit deren Hilfe sie angeleint und über das Wasser gezogen werden, oder auch zu mehreren für einen Parallelbetrieb zusammengefügt werden können. Ihr Querschnitt kann nach sonstigen Zweck- mäßigkeitsgesichtspunkten gewählt sein, in Fig. 1 ist er kreisrund dargestellt, jedoch kann er z. B. auch rechteckig sein (Fig. 10).

Auf dem hinsichtlich der T-Konfiguration längsverlaufenden Schwimmer 2 ist, bei der dargestellten Konstruktion mit Hilfe von Rohrschellen 8, ein Antriebs- aggregat 9 montiert, in dem sich-in der Zeichnung nicht sichtbar-ein Elektro- motor mit Getriebe befindet und von dem ein in der Zeichnung nicht sichtbares Kabel zu einer am Ufer befindlichen Stromquelle verläuft. Aus dem Gehäuse des Antriebsaggregats 9 steht beiderseits je ein Wellenstutzen 10 vor, dessen Achse parallel zur Längsachse des querverlaufenden langgestreckten Schwim- mers 3 liegt und somit die entsprechende Achse des längsverlaufenden lang- gestreckten Schwimmers 2 rechtwinklig kreuzt. Die Wellenstutzen 10, die eine durchgehende Welle bilden und mit dem Endzahnrad des Getriebes des Antriebsaggregats 9 verbunden sind, tragen jeweils ein Schaufelrad 11, wobei in Fig. 1 nur das hintere Schaufelrad 11 aufmontiert dargestellt ist. Das Antriebsaggregat 9 und die Schaufelräder 11 werden also gemeinsam von den Rohrschellen 8 getragen und an Ort und Stelle gehalten. Die Wellenstutzen 10 haben eine solche Höhe über dem Wasserspiegel, daß die Schaufeln der

Schaufelräder 11 bei ihrem Umlauf im unteren Bereich in das Wasser eintau- chen, es rühren und es hierdurch belüften.

Ein eventueller Wellengang des Wassers führt zwar dazu, daß der Rahmen 1 insgesamt hüpfende Bewegungen durchführt, er führt jedoch nicht zu einer verstärkten Verwindung und auch nicht zu einer erhöhten Belastung der Wellenlagerung. Die auf die Wellenstutzen einwirkende Kraft ist im wesentli- chen die der Drehung der Schaufelräder 11 entgegenwirkende Widerstandskraft des Wassers, die bei Bewegungen des Rahmens relativ zum umgebenden Wasser zwar mal höher und mal niedriger ist, jedoch im wesentlichen stets gleiche Richtung aufweist.

Fig. 2 zeigt die beiden Schwimmer 2 und 3 des Rahmens 1 in einer ersten Ausführung, bei der der Schwimmer 2 nur an einem Ende eine Öse 4 hat, der Schwimmer 3 jedoch an beiden Enden, und das dem Ösenende gegenüberlie- gende Ende 15 des Schwimmers 2 auf eine mittige Montagenut 16 im Schwim- mer 3 trifft, wo in nicht dargestellter Weise die starre Verbindung der beiden Schwimmer hergestellt ist.

Fig. 3 zeigt demgegenüber eine etwas abgewandelte Konstruktion, bei der die beiden Schwimmer 2 und 3 baugleich sind und jeder von ihnen in seinem zentralen Bereich eine Montagelasche 17 aufweist, die dazu dient, das Ende 15 des Schwimmers 2 an den zentralen Bereich des Schwimmers 3 anzukup- peln ; die Montagelasche 17 des Schwimmers 2 übt beim montierten Rahmen gemäß Fig. 3 keine Funktion aus. Gemäß einer nicht dargestellten Abwandlung kann sie jedoch zur Befestigung des Antriebsaggregats 9 mit herangezogen werden, indem entsprechende Kopplungselemente am Antriebsaggregat 9 vorhanden sind, wodurch dieses Antriebsaggregat noch besser gegen eine unbeabsichtigte Verdrehung am Schwimmer 2, wenn dieser einen kreisförmi- gen Querschnitt hat, gesichert ist. Zum Zusammenbau der Schwimmer 2 und

3 werden einerseits die Ösen 4, andererseits entsprechende Koppelelemente der Montagelasche 17 verwendet, um eine in jede Richtung verdrehungsfeste Verbindung der beiden Teile zu schaffen.

Fig. 4 zeigt eine weitere Alternative, die in manchen Situationen vorteilhaft sein mag, nämlich eine Kreuzkonfiguration des Rahmens 1, bei der die Schwimmer 2 und 3 an Punkten im Verlauf ihrer Länge miteinander verbunden sind. Die Bedeutung einer solchen Gestaltung kann dann gegeben sein, wenn mehrere Schaufelradbelüfter in bestimmter Weise kombiniert werden sollen oder noch zusätzliche Funktionselemente wie z. B. Futterstreuer angebracht werden sollen.

Eine integrierte Kombination mehrerer Schaufelradbelüfter nach Fig. 1 ist in Fig. 5 dargestellt, bei der der Schwimmer 2 sehr langgestreckt ist und ins- gesamt drei Antriebsaggregate 9 mit Schaufelrädern 11 trägt, während an- beim dargestellten Beispiel-beiden Enden die quer verlaufenden Schwimmer 3 in T-Koppelung anschließen und zwischen den Aggregaten 9 die Schwimmer 3 in der Art von Fig. 4 in Kreuzkonfiguration angeschlossen sind.

Die Fig. n 6 und 7 veranschaulichen eine zweckmäßige Weise der Befestigung der Schaufelräder an den freien Enden der Wellenstutzen 10. Jedes Schaufelrad 11 besteht aus einer Trägerplatte 21 und-bei den dargestellten Beispielen- acht an der Trägerplatte angeschraubten Schaufel 22, die jeweils einen an der Trägerplatte 21 angeschraubten Stiel und eine an diesem Stiel angeschraubte, durchlöcherte Schaufelplatte gemäß der üblichen Bauart umfassen. In Fig. 6 sind nur einige der Schaufeln 22 dargestellt, die sich aber tatsächlich rund um den Umfang der Trägerplatte 21 verteilen. Im Zentrum weist die Trägerplatte 21 eine sechseckige Ausnehmung 23 auf.

Im Ende des Wellenstutzens 10 ist mittig eine axial verlaufende Gewindeboh-

rung 27 ausgebildet, in die bis nahe zum Anschlag ein Schraubbolzen 28 eingeschraubt ist. Der Schraubbolzen steht über die Endfläche des Wellen- stutzens 10 vor und auf ihn ist eine Sechskantmutter 29 aufgeschraubt, auf die die Trägerplatte 21 mit ihrer sechskantigen Ausnehmung 23 aufgesteckt ist.

Auf die Trägerplatte 21 drückt, vom in Fig. 7 rechts befindlichen freien Ende her, zunächst ein in gewissem Umfang elastischer Ring 30, der außen um die Mutter 29 gelegt ist, und weiterhin ein auf den Schraubbolzen 28 gesteckter, eine Grenzfläche am Ort der Stirnfläche der Schraubenmutter 29 bildender Ring 31, auf den wiederum eine auf den Bolzen 28 aufgeschraubte Mutter 32 drückt. Die Trägerplatte 21 und der Ring 30 sind also zwischen der Endfläche des Wellenstutzens 10 und einem äußeren Ringbereich der Scheibe 31 einge- spannt, wobei die Elastizität des Rings 30 im Toleranzbereich liegende Maß- abweichungen der axialen Dicke der Mutter 29 ausgleicht.

Die Schaufelräder 11 haben eine aufgrund der Konstruktion vorgegebene und durch die Ausführung der Schaufeln 22 erforderliche Betriebs-Drehrichtung.

Der der Betriebsdrehung entgegengesetzte Widerstand des Wassers könnte je nach Drehrichtung geeignet sein, über die Trägerplatte 21 ein Drehmoment auf die Mutter 29 auszuüben, das bei entsprechender Drehrichtung diese lockert und aufschraubt. Die Schrauborientierungen sind deshalb so gewählt, daß der Gewindebolzen 27 auf einer Seite ein Rechtsgewinde und auf der anderen Seite ein Linksgewinde trägt, wobei die Anordnung so geschaffen ist, daß durch das über die Trägerplatte 21 einwirkende Brems-Drehmoment die Mutter 29 festgezogen wird.

Wie erläutert, gibt es hinsichtlich der Schwimmer und ihrer Verbindung im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von Möglichkeiten. Zur Veranschaulichung der Breite der Möglichkeiten zeigen die Fig. n 8 bis 10 einige weitere Beispiele.

Fig. 8 zeigt-wie Fig. 1-rohrförmige Schwimmer, jedoch in H-Konfiguration,

mit einem einzigen Schwimmer 2 und an seinen beiden Enden angebrachten Schwimmern 3. Der nicht mit dargestellte Drehantrieb sitzt im wesentlichen auf dem Schwimmer 2, Teile können sich jedoch auch auf einem oder beiden der Schwimmer 3 abstützen. Die H-Konfiguration weist gegenüber der T- Konfiguration den Vorteil einer kompakte Anordnung bei erhöhter Auftriebs- kraft, aber auch den Nachteil einer gewissen Verwindung und damit Torsions- belastung des Schimmers 2 auf.

Fig. 9 zeigt-wiederum anhand der T-Konfiguration-eine abgewandelte Schwimmerkonstruktion. Der Schwimmer 3 besteht aus einem Stangenteil 40 von minderer oder fehlender Auftriebskraft, und Auftriebskörpern 41 an seinen beiden Enden. Der Schwimmer 2 weist wiederum den Stangenteil 40 auf, der Auftriebskörper 41 sitzt aber nur an einem Ende, während das andere Ende mit dem Stangenteil 40 des Schwimmers 3 verbunden ist.

Fig. 10 zeigt Schwimmer rechteckigen Querschnitts, die beispielsweise durch Blasformung hergestellt sind, in Form von Hohlkörpern 42 mit einem bzw. zwei volumenerweiterten endseitigen zusätzlichen Auftriebskörpern 43. In Fig. 10 ist auch eine abgewandelte Art der Verbindungsstelle zwischen den Schwim- mern 2 und 3 dargestellt, nämlich als Beispiel eine Schwalbenschwanzverbin- dung 44. Wie jedoch schon erläutert, gibt es für diese Verbindung eine Vielzahl konstruktiver Möglichkeiten, von denen je nach Schwimmer die eine oder andere günstiger sein mag. Die in Fig. 10 dargestellte Schwalbenschwanz- verbindung 44 eignet sich z. B. bevorzugt für die auch in Fig. 10 dargestellten quaderförmigen Schwimmer.

Eine weitere Art der Verbindungsstelle, die sich besonders für runde Schwim- mer eignet, ist in Fig. 11 dargestellt. Am Ende des Schwimmers 2 ist ein zylindersegmentförmiger Flansch 44 angebracht, der zwei flache Rillen 45 aufweist und dessen Zylindersegment-Innenradius dem Außenradius des

zylindrischen Schwimmers 3 gleicht. Mit in der Zeichnung nicht dargestellten, in die Rillen 45 einzulegenden schellenartigen Bändern, die um den Schwimmer 3 gelegt sind, werden die Schwimmer 2 und 3 starr verbunden.

Der in Figur 12 dargestellte Schaufelradbelüfter hat einen langgestreckten Schwimmer 3, von dem drei in gleichen Abständen angeordnete Längsschwim- mer 2 in Querrichtung wegstehen, so daß eine dreifache T-Anordnung gebildet ist. An jedem Längsschwimmer ist ein Antriebsaggregat 9 vorgesehen, das jeweils zwei Schaufelräder 11 antreibt.

Der Schaufelradbelüfter gemäß Figur 13 unterscheidet sich von demjenigen nach Figur 12 dadurch, daß die dort freien Enden an einen weiteren lang- gestreckten Schwimmer 2 angeschlossen sind, der identisch wie der erste langgestreckte Schwimmer 2 ausgebildet ist, so daß eine dreifache H-An- ordnung gebildet ist.