Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FLOOR CLEANING DEVICE WITH PRESSURE SENSOR MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/208552
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a floor cleaning device comprising a floor head (12), at least one cleaning roll (46), which is arranged rotatably on the floor head (12) in a receiving region (43) of the floor head (12), a drive motor (62) for the at least one cleaning roll (46), a suction fan means (32), a suction tube (36), which is fluidically connected to the suction fan means (32), and a holder (40) for the suction tube (36). When the suction tube (36) is held on the holder (40), a fluidic connection is established between the suction fan means (32) and the receiving region (43) of the floor head (12) for floor head suction operation, the suction tube (36) being removable from the holder (40) for suction tube suction operation. A pressure sensor means (102) is provided, which can determine, during operation of the suction fan means (32), whether the suction tube (36) is arranged on the holder (40) or is removed from the holder (40), and an open-loop and/or closed-loop control means is provided, which is connected to the pressure sensor means (102) for signal exchange, determines whether the suction tube (36) is held on the holder (40) or is removed from the holder (40), and controls the drive motor (62), said open-loop and/or closed-loop control means (96) controlling the drive motor (62) such that, when the suction tube is removed from the holder (40), the speed of the at least one cleaning roll (46) is reduced in comparison to an operating mode in which the suction tube (36) is held on the holder (40), and in particular is reduced to zero.

Inventors:
HENSEL MAIC (DE)
FRÖHLICH BENJAMIN (DE)
THOMAS DAVID (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/058954
Publication Date:
November 02, 2023
Filing Date:
April 05, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KAERCHER ALFRED SE & CO KG (DE)
International Classes:
A47L5/22; A47L5/30; A47L5/32; A47L9/20; A47L9/28
Domestic Patent References:
WO2018039781A12018-03-08
WO2020020862A12020-01-30
WO2001041681A12001-06-14
WO2015139751A12015-09-24
Foreign References:
US20140304938A12014-10-16
GB2554780A2018-04-11
US20110005028A12011-01-13
GB2554780A2018-04-11
US20060064828A12006-03-30
CN106943079A2017-07-14
CN204654812U2015-09-23
EP3117754A12017-01-18
JPS63217930A1988-09-12
JP2005312589A2005-11-10
JP2013022228A2013-02-04
JP2013022277A2013-02-04
JP2013027558A2013-02-07
JP2013031508A2013-02-14
JP2015146958A2015-08-20
US20120304416A12012-12-06
US20130042429A12013-02-21
US20140041136A12014-02-13
US20150265116A12015-09-24
US20150265117A12015-09-24
US8776311B22014-07-15
DE102014108192A12015-12-17
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche Bodenreinigungsgerät, umfassend einen Bodenkopf (12), mindestens eine Reinigungswalze (46), welche an einem Aufnahmebereich (43) des Bodenkopfs (12) an dem Bodenkopf (12) rotierbar angeordnet ist, einen Antriebsmotor (62) für die mindestens eine Reinigungswalze (46), eine Sauggebläseeinrichtung (32), ein Saugrohr (36), welches fluidwirksam mit der Sauggebläseeinrichtung (32) verbunden ist, und einen Halter (40) für das Saugrohr (36), wobei bei an dem Halter (40) gehaltenem Saugrohr (36) eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Sauggebläseeinrichtung (32) und dem Aufnahmebereich (43) des Bodenkopfs (12) für einen Bodenkopf-Saugbetrieb hergestellt ist und wobei das Saugrohr (36) von dem Halter (40) für einen Saugrohr-Saugbetrieb abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drucksensoreinrichtung (102) vorgesehen ist, durch welche im Betrieb der Sauggebläseeinrichtung (32) ermittelbar ist, ob das Saugrohr (36) an dem Halter (40) angeordnet ist oder von dem Halter (40) abgenommen ist, dass eine Steue- rungs- und/oder Regelungseinrichtung (96) vorgesehen ist, welche signalwirksam mit der Drucksensoreinrichtung (102) verbunden ist, welche ermittelt, ob das Saugrohr (36) an dem Halter (40) gehalten ist oder von dem Halter (40) abgenommen ist, und welche den Antriebsmotor (62) ansteuert, und dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (96) den Antriebsmotor (62) so ansteuert, dass bei von dem Halter (40) abgenommenem Saugrohr (36) die Drehzahl der mindestens einen Reinigungswalze (46) im Vergleich zu einem Betriebsmodus, bei dem das Saugrohr (36) an dem Halter (40) gehalten ist, reduziert ist und insbesondere auf Null reduziert ist. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucksensoreinrichtung (102) mindestens einen Drucksensor (104) aufweist, welcher so angeordnet ist, dass bei an dem Halter (40) gehaltenem Saugrohr (36) ein durch die Sauggebläseeinrichtung (32) bewirkter Unterdrück auf den mindestens einen Drucksensor (104) wirkt und bei von dem Halter (40) abgenommenem Saugrohr (36) ein Umgebungsdruck auf den mindestens einen Drucksensor (104) wirkt. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: der Halter (40) ist zum Einstecken und insbesondere Aufstecken des Saugrohrs (36) ausgebildet; der Bodenkopf (12) weist eine Aufstellebene (35) für einen zu reinigenden Boden (16) auf und eine Einsteckrichtung (78) des Saugrohrs (36) in den Halter (40) ist quer und insbesondere senkrecht zu der Aufstellebene (35) orientiert; eine Einsteckrichtung (78) des Saugrohrs (36) in den Halter (40) ist bei auf einem zu reinigenden Boden (16) aufgestellten Bodenkopf (12) in Richtung des Bodens (16) orientiert; der Halter (40) weist eine Ausnehmung (76) zur Aufnahme des Saugrohrs (36) auf, wobei die Ausnehmung (76) in fluidwirksamer Verbindung mit dem Aufnahmebereich (43) des Bodenkopfs (12) steht; es ist eine Dichtungseinrichtung vorgesehen, welche bei an dem Halter (40) gehaltenem Saugrohr (36) eine Fluiddichtung zwischen dem Halter (40) und dem Saugrohr (36) bewirkt. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucksensoreinrichtung (102) mindestens einen Drucksensor (104) aufweist, welcher an einer Ausnehmung (76) des Halters (40) angeordnet ist, wobei die Ausnehmung (76) zur Aufnahme des Saugrohrs (36) dient, oder in einem Raum (108) angeordnet, welcher mit der Ausnehmung (76) für das Saugrohr (36) in druckwirksamer Verbindung steht. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (76) oder der Raum (108) in druckwirksamer Verbindung mit dem Außenraum stehen, wenn das Saugrohr (36) von dem Halter (40) abgenommen ist, und dass die Ausnehmung (76) oder der Raum (108) in druckwirksamer Verbindung mit der Sauggebläseeinrichtung (32) und/oder dem Aufnahmebereich (43) an dem Bodenkopf (12) stehen, wenn das Saugrohr (36) an dem Halter (40) angeordnet ist. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: der Raum (108), in welchem der mindestens eine Drucksensor (104) angeordnet ist, steht in druckwirksamer Verbindung mit einem Saugstrom-Strömungsweg; der Raum (108), in welchem der mindestens eine Drucksensor (104) angeordnet ist, ist über eine Filtereinrichtung (90) von einem Saugstrom-Strömungsweg getrennt; der Raum (108), in welchem der mindestens eine Drucksensor (104) angeordnet ist, ist bezogen auf eine Höhenrichtung (84) senkrecht zu einer Aufstellebene (35) des Bodenkopfs (12) neben dem Halter (40) angeordnet; der Raum (108), in welchem der mindestens eine Drucksensor (104) angeordnet ist, ist in einem Gehäuse (30) angeordnet, wobei insbesondere der Halter (40) an dem Gehäuse (30) sitzt. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucksensoreinrichtung (102) mindestens einen Drucksensor (104) umfasst, welcher bezogen auf einen Saugstrom der Sauggebläseeinrichtung (32) vorgeschaltet ist und welcher dem Aufnahmebereich (43) des Bodenkopfs (12) nachgeschaltet ist. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucksensoreinrichtung (102) mindestens einen Drucksensor (104) umfasst, welcher bezogen auf einen Saugstrom einer Filtereinrichtung (90) für den Saugstrom vorgeschaltet ist, und insbesondere in einer Zuströmung (92) an der Filtereinrichtung (90) angeordnet ist. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (30), in welchem die Sauggebläseeinrichtung (32) angeordnet ist, wobei der Halter (40) an dem Gehäuse (30) oder an dem Bodenkopf (12) angeordnet ist. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: das Gehäuse (30) weist einen Anschluss (74) für einen flexiblen Saugschlauch (38) auf, wobei der Saugschlauch (38) an den Anschluss (74) angeschlossen ist und an das Saugrohr (36) angeschlossen ist; der Anschluss (74) ist an einer Oberseite (68) des Gehäuses (30) angeordnet, welche abgewandt zu dem Bodenkopf (12) ist; das Gehäuse (30) ist mit einer Haltestabeinrichtung (24) verbunden, über welche das Bodenreinigungsgerät durch einen stehenden Bediener über einen zu reinigenden Boden (16) führbar ist; die Drucksensoreinrichtung (102) ist in dem Gehäuse (30) positioniert; ein Strömungsweg für einen Saugstrom führt bei an dem Halter (40) gehaltenem Saugrohr (36) von dem Aufnahmebereich (43) durch das Saugrohr (36) über den Saugschlauch (38) in das Gehäuse (30); das Gehäuse (30) ist bezüglich des Bodenkopfs (12) mindestens um eine Schwenkachse schwenkbar. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenkopf (12) einen Anschluss (86) für einen Verbindungsschlauch (88) aufweist, und dass der Verbindungsschlauch (88) an dem Anschluss (86) an den Bodenkopf (12) angeschlossen ist und an den Halter (40) angeschlossen ist. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Filterzustandsermittlung die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (96) eine einen Strömungswiderstand einer Filtereinrichtung (90) für den Saugstrom charakterisierenden Größe (cw) aus einer Druckdifferenz (Ap) über die Filtereinrichtung (90), welche eine Druckdifferenz (Ap) zwischen einer Abströmung (94) der Filtereinrichtung (90) und einer Zuströmung (92) der Filtereinrichtung (90) ist, und aus einem einen Volumenstrom charakterisierenden Größe (Q) ermittelt. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (96) prüft, ob die den Strömungswiderstand der Filtereinrichtung (90) charakterisierende Größe (cw) für eine bestimmte Zeitdauer (AT) einen Schwellenwert (cw(s)) überschreitet, und im positiven Fall eine Warnanzeige initiiert und/oder Filterabreinigungsmaßnahmen initiiert. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmte Zeitdauer (AT) kontinuierlich ist und insbesondere mindestens 5 Sekunden und insbesondere mindestens 8 Sekunden und insbesondere mindestens 10 Sekunden beträgt. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (96) die den Volumenstrom charakterisierende Größe (Q) aus einer ermittelten Drehzahl (n) eines Gebläsemotors (70) der Sauggebläseeinrichtung (32) und einer Kennlinie (126) der Sauggebläseeinrichtung (32) oder des Bodenreinigungsgeräts ermittelt, wobei die Kennlinie (126) die Abhängigkeit zwischen der Drehzahl (n) und dem Volumenstrom (Q) angibt. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdifferenz (Ap) zwischen Abströmung (94) der Filtereinrichtung (90) und Zuströmung (92) der Filtereinrichtung (90) gemessen ist oder mit Hilfe des ermittelten Volumenstroms (Q) und einer Kennlinie (124) der Sauggebläseeinrichtung (32) oder des Bodenreinigungsgeräts ermittelt ist, wobei die Kennlinie (124) eine Abhängigkeit zwischen dem Volumenstrom (Q) und einem Druck (pz) in der Abströmung (94) der Filtereinrichtung (90) angibt. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdifferenz (Ap) aus einem durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (96) ermittelten Druck (pz) in der Abströmung (94) der Filtereinrichtung (90) und aus einem gemessenen Druck (pi) der Drucksensoreinrichtung (102) ermittelt ist, wobei insbesondere mindestens ein Drucksensor (104) der Drucksensoreinrichtung (102), über welchen erfassbar ist, ob das Saugrohr (36) an dem Halter (40) angeordnet ist oder von dem Halter (40) abgenommen ist, Druckmesswerte für die Zuströmung (92) der Filtereinrichtung (90) bereitstellt. Verfahren zum Betreiben eines Bodenreinigungsgeräts gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem mittels einer Drucksensoreinrichtung (102) ermittelt wird, ob das Saugrohr (36) an dem Halter (40) positioniert ist oder von dem Halter (40) abgenommen ist, und bei dem durch Ansteuerung des Antriebsmotors (62) für die mindestens eine Reinigungswalze (46) eine Drehzahl der mindestens einen Reinigungswalze (46) reduziert wird und insbesondere auf Null reduziert wird, wenn detektiert wird, dass das Saugrohr (36) von dem Halter (40) abgenommen ist oder wird.

***

Description:
Bodenreinigungsgerät mit Drucksensoreinrichtung

Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät, umfassend einen Bodenkopf, mindestens eine Reinigungswalze, welche an einem Aufnahmebereich des Bodenkopfs an dem Bodenkopf rotierbar angeordnet ist, einen Antriebsmotor für die mindestens eine Reinigungswalze, eine Sauggebläseeinrichtung, ein Saugrohr, welches fluidwirksam mit der Sauggebläseeinrichtung verbunden ist, und einen Halter für das Saugrohr, wobei bei an dem Halter gehaltenem Saugrohr eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Sauggebläseeinrichtung und dem Aufnahmebereich des Bodenkopfs für einen Bodenkopf-Saugbetrieb hergestellt ist und wobei das Saugrohr von dem Halter für einen Saugrohr- Saugbetrieb abnehmbar ist.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Bodenreinigungsgeräts.

Ein entsprechendes Bodenreinigungsgerät weist als ersten Betriebsmodus einen Bodenkopf-Saugbetrieb auf, bei dem die mindestens eine Reinigungswalze auf einen zu reinigenden Boden wirkt und der Aufnahmebereich des Bodenkopfes durch einen Saugstrom beaufschlagt ist. Als zweiten Betriebsmodus weist es einen Saugrohr-Saugbetrieb auf, bei dem mittels des Saugrohrs (an welchem insbesondere dann eine Saugdüse angeordnet ist) lokal eine Absaugung an einem Boden oder einem Objekt getrennt von dem Bodenkopf möglich ist.

Die GB 2 554 780 A offenbart einen Staubsauger mit einem Sensor, welcher die Bewegung eines Reinigungskopfs des Staubsaugers detektiert. Der Sensor ist mit einer Kontrolleinheit verbunden, welche die Leistungsabgabe an einen Gebläsemotor reduziert, wenn der Sensor detektiert, dass der Reinigungskopf über ein vorbestimmtes Niveau beschleunigt oder abbremst. Die WO 2020/020862 Al offenbart eine Reinigungsmaschine, umfassend mindestens eine Reinigungswalze, ein Walzengehäuse mit einer Walzenaufnahme für die mindestens eine Reinigungswalze, wobei die mindestens eine Reinigungswalze austauschbar an dem Walzengehäuse positioniert ist und die Walzenaufnahme eine Öffnung nach außen aufweist, einen Deckel zum Verschließen der Öffnung, und eine Verriegelungseinrichtung zur Fixierung des Deckels an dem Walzengehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Walzengehäuse mindestens ein konvexer Haltekörper angeordnet ist, dass an dem Deckel ein schwenkbarer Bügel angeordnet ist, dass an dem schwenkbaren Bügel mindestens eine Aufnahme für den mindestens einen Haltekörper angeordnet ist, und dass in einer Freigabestellung des schwenkbaren Bügels der mindestens eine Haltekörper in die zugeordnete Aufnahme eintauchbar ist und/oder aus der zugeordneten Aufnahme austauchbar ist und in einer Verrie- Ogelungsstellung des schwenkbaren Bügels ein Austauchen des Haltekörpers aus der zugeordneten Aufnahme gesperrt ist.

Die Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH, 71364 Winnenden vertreibt unter der Bezeichnung CV Teppichbürstensauger, welche ein Walzengehäuse für eine Reinigungswalze umfassen.

Reinigungswalzen und/oder Reinigungsmaschinen mit Reinigungswalzen sind beispielsweise aus der US 2006/0064828 Al, der CN 106943079 A, der CN 204654812 U, der EP 3 117 754 Al, der JP 63-217930, der JP 2005312589 A, der JP 2013-022228 A, der JP 2013-022277 A, der JP 2013-027558 A, der JP 2013-031508 A, der JP 2015-146958 A, der US 2012/0304416 Al, der US 2013/0042429 Al, der US 2014/0041136 Al, der US 2015/0265116 Al, der US 2015/0265117 Al oder der WO 01/41681 Al bekannt.

Die US 8,776,311 B2 offenbart einen Reinigungskopf für einen Staubsauger, wobei der Reinigungskopf ein Gehäuse aufweist, in welchem eine hohle Bürstenstange rotierbar angeordnet ist. Die JP 2013-022277 A offenbart eine Bodensaugdüse für einen Staubsauger.

Die JP 2005-312589 A offenbart ein Saugwerkzeug für einen Staubsauger.

Die DE 10 2014 108 192 Al offenbart einen Staubsauger mit einem am Staubsauger entnehmbaren Filter.

Die WO 2015/139751 Al offenbart ein Verfahren zum Abreinigen eines Filters einer Staubsaugvorrichtung, wobei im Betrieb der Staubsaugvorrichtung das Filter von Saugluft durchströmt wird, welche durch ein Gebläse erzeugt wird, umfassend:

Messung eines ersten Drucks an einer Zuströmung des Filters;

Messung eines zweiten Drucks an einer Abströmung des Filters;

Ermittlung eines Druckabfalls an dem Filter als Druckdifferenz zwischen dem ersten Druck und dem zweiten Druck;

Ermittlung einer einen Volumenstrom der Saugluft in der Abströmung des Filters charakterisierenden Größe;

Ermittlung einer einen Strömungswiderstand des Filters charakterisierenden Größe aus der Druckdifferenz und der den Volumenstrom charakterisierenden Größe; und

Einleitung einer Filterabreinigung in Abhängigkeit von der ermittelten den Strömungswiderstand des Filters charakterisierenden Größe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenreinigungsgerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches auf konstruktiv einfache Weise aufgebaut ist und sicher funktioniert. Diese Aufgabe wird bei dem Bodenreinigungsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Drucksensoreinrichtung vorgesehen ist, durch welche im Betrieb der Sauggebläseeinrichtung ermittelbar ist, ob das Saugrohr an dem Halter angeordnet ist oder von dem Halter abgenommen ist, dass eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung vorgesehen ist, welche signalwirksam mit der Drucksensoreinrichtung verbunden ist, welche ermittelt, ob das Saugrohr an dem Halter gehalten ist oder von dem Halter abgenommen ist, und welche den Antriebsmotor ansteuert, und dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung den Antriebsmotor so ansteuert, dass bei von dem Halter abgenommenem Saugrohr die Drehzahl der mindestens einen Reinigungswalze im Vergleich zu einem Betriebsmodus, bei dem das Saugrohr an dem Halter gehalten ist, reduziert ist und insbesondere auf Null reduziert ist.

Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung Messdaten der Drucksensoreinrichtung ausgewertet. Aus den ausgewerteten Messdaten wird ermittelt, ob das Saugrohr an dem Halter sitzt, oder von dem Halter abgenommen ist.

Wenn durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung erkannt wird (aus Messdaten der Drucksensoreinrichtung), dass das Saugrohr von dem Halter abgenommen ist, dann wird die Drehzahl der mindestens einen Reinigungswalze durch entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors reduziert (es wird insbesondere die Drehzahl des Antriebsmotors reduziert) und wird insbesondere auf Null reduziert, das heißt der Antriebsmotor wird abgeschaltet.

In dem Saugrohr-Saugbetrieb wird über das Saugrohr der zu reinigende Boden oder ein Objekt abgesaugt. Oft bedeutet dies, dass das Bodenreinigungsgerät nicht bewegt wird und auf dem entsprechenden Boden aufsteht. Wenn dann die mindestens eine Reinigungswalze weiter mit nicht reduzierter Drehzahl läuft, wirkt sie mechanisch auf den Boden ein. Bei entsprechend langer Standdauer kann dies zu einer Beschädigung des Bodens führen. Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung sorgt für eine Drehzahlerniedrigung und insbesondere Abschaltung des Antriebsmotors, wenn erkannt wird, dass das Saugrohr von dem Halter abgenommen ist.

Zur Detektion, ob das Saugrohr an dem Halter sitzt oder von dem Halter abgenommen ist, wird eine Drucksensoreinrichtung verwendet. Dadurch muss kein zusätzlicher Mikroschalter oder dergleichen vorgesehen werden, um zu delektieren, ob das Saugrohr an dem Halter sitzt oder von diesem abgenommen ist. Dadurch ergibt sich ein vereinfachter Aufbau. Insbesondere lässt sich über die Drucksensoreinrichtung bezüglich des Saugrohrs berührungslos ermitteln, ob das Saugrohr an dem Halter sitzt oder von diesem abgenommen ist. Dadurch ist auch der Verschleiß und dergleichen verringert.

Üblicherweise ist ein erfindungsgemäßes Bodenreinigungsgerät sowieso mit mindestens einem Drucksensor versehen, um beispielsweise eine Filterzustandsermittlung durchzuführen. Wenn mindestens ein Drucksensor, der sowieso vorhanden ist, auch zur Detektion der Positionierung des Saugrohrs an dem Halter verwendet wird, ergibt sich eine Minimierung der Anzahl der Bauteile.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drucksensoreinrichtung mindestens einen Drucksensor aufweist, welcher so angeordnet ist, dass bei an dem Halter gehaltenem Saugrohr ein durch die Sauggebläseeinrichtung bewirkter Unterdrück auf den mindestens einen Drucksensor wirkt und bei von dem Halter abgenommenem Saugrohr ein Umgebungsdruck auf den mindestens einen Drucksensor wirkt. Insbesondere lässt sich dadurch der mindestens eine Drucksensor in einer Zuströmung für eine Filtereinrichtung positionieren. Dadurch kann der mindestens eine Drucksensor auch beispielsweise zur Ermittlung (direkt oder indirekt) eines Druckverlusts über eine Filtereinrichtung verwendet werden. In einem Saugbetrieb des Bodenreinigungsgeräts und bei an dem Halter gehaltenem Saugrohr liegt an dem mindestens einen Drucksensor ein Unterdrück gegenüber dem Umgebungsdruck vor. Bei von dem Halter abgenommenem Saugrohr ist der mindestens eine Drucksensor nicht mehr an die Sauggebläseeinrichtung gekoppelt und ist im Wesentlichen dem Umgebungsdruck ausgesetzt. Dadurch liefert eine absolute Druckgröße, welche durch den mindestens einen Drucksensor gemessen wird, ein Detektionsergebnis bezüglich der Positionierung des Saugrohrs an dem Halter bzw. der Abnahme des Saugrohrs von dem Halter. Ein Druckwert in der Größenordnung eines üblichen Umgebungsdrucks zeigt an, dass das Saugrohr nicht an dem Halter positioniert ist. Ein Druckwert deutlich unterhalb des üblichen Umgebungsdrucks zeigt an, dass (bei einem Betrieb der Sauggebläseeinrichtung) das Saugrohr an dem Halter positioniert ist.

Günstig ist es, wenn mindestens eines der Folgenden vorgesehen ist: der Halter ist zum Einstecken und insbesondere Aufstecken des Saugrohrs ausgebildet; der Bodenkopf weist eine Aufstellebene für einen zu reinigenden Boden auf und eine Einsteckrichtung des Saugrohrs in den Halter ist quer und insbesondere senkrecht zu der Aufstellebene orientiert; eine Einsteckrichtung des Saugrohrs in den Halter ist bei auf einem zu reinigenden Boden aufgestellten Bodenkopf in Richtung des Bodens orientiert; der Halter weist eine Ausnehmung zur Aufnahme des Saugrohrs auf, wobei die Ausnehmung in fluidwirksamer Verbindung mit dem Aufnahmebereich des Bodenkopfs steht; es ist eine Dichtungseinrichtung vorgesehen, welche bei an dem Halter gehaltenem Saugrohr eine Fluiddichtung zwischen dem Halter und dem Saugrohr bewirkt.

Es lässt sich dadurch auf einfache Weise das Saugrohr fluidwirksam mit dem Halter verbinden, um für einen Bodenkopf-Saugbetrieb einen wirksamen Strömungsweg zwischen dem Aufnahmebereich des Bodenkopfs und der Sauggebläseeinrichtung bereitzustellen.

Das Saugrohr lässt sich auf einfache Weise an dem Halter positionieren und von dem Halter abnehmen.

Durch die Ausnehmung zur Aufnahme des Saugrohrs lässt sich auf einfache Weise eine mechanische und fluidwirksame Verbindung zwischen dem Halter und dem Saugrohr herstellen.

Durch die Dichtungseinrichtung lassen sich Kurzschluss-Luftströme, wenn das Saugrohr an dem Halter positioniert ist, weitgehend vermeiden.

Günstig ist es, wenn die Drucksensoreinrichtung mindestens einen Drucksensor aufweist, welcher an einer Ausnehmung des Halters angeordnet ist, wobei die Ausnehmung zur Aufnahme des Saugrohrs dient, oder in einem Raum angeordnet ist, welcher mit der Ausnehmung für das Saugrohr in druckwirksamer Verbindung steht. Dadurch lässt sich der Umgebungsdruck mindestens näherungsweise ermitteln, wenn das Saugrohr von dem Halter abgenommen ist, und es lässt sich der Druck in einem Strömungsweg ermitteln, weicher ein Unterdrück bezüglich des Umgebungsdrucks ist, wenn das Saugrohr an dem Halter angeordnet ist.

Insbesondere ist es aus den genannten Gründen vorgesehen, dass die Ausnehmung oder der Raum in druckwirksamer Verbindung mit dem Außenraum stehen, wenn das Saugrohr von dem Halter abgenommen ist, und dass die Ausnehmung oder der Raum in druckwirksamer Verbindung mit der Sauggebläseeinrichtung und/oder dem Aufnahmebereich an dem Bodenkopf stehen, wenn das Saugrohr an dem Halter angeordnet ist.

Günstig ist es, wenn mindestens eines der Folgenden vorgesehen ist: der Raum, in welchem der mindestens eine Drucksensor angeordnet ist, steht in druckwirksamer Verbindung mit einem Saugstrom-Strömungsweg; der Raum, in welchem der mindestens eine Drucksensor angeordnet ist, ist über eine Filtereinrichtung von einem Saugstrom-Strömungsweg getrennt; der Raum, in welchem der mindestens eine Drucksensor angeordnet ist, ist bezogen auf eine Höhenrichtung senkrecht zu einer Aufstellebene des Bodenkopfs neben dem Halter angeordnet; der Raum, in welchem der mindestens eine Drucksensor angeordnet ist, ist in einem Gehäuse angeordnet, wobei insbesondere der Halter an dem Gehäuse sitzt.

Wenn ein Raum für den mindestens einen Drucksensor getrennt von der Aufnahme des Halters vorgesehen ist, dann lässt sich der mindestens eine Drucksensor geschützt unterbringen.

Wenn der mindestens eine Drucksensor über eine Filtereinrichtung von einem Saugstrom-Strömungsweg getrennt ist, dann lässt er sieh grundsätzlich mit verringerter Schmutzbeaufschlagung positionieren.

Es ergibt sich eine kompakte Ausbildung, wenn der mindestens eine Drucksensor bezogen auf die Höhenrichtung neben dem Halter angeordnet ist. Dadurch lässt sich insbesondere auf sichere Weise der Umgebungsdruck mindestens näherungsweise erfassen, wenn das Saugrohr von dem Halter abgenommen ist.

Wenn der Raum in einem Gehäuse angeordnet ist, in welchem insbesondere auch die Sauggebläseeinrichtung angeordnet ist, dann ergibt sich auf einfache Weise eine geschützte Unterbringung für den mindestens einen Drucksensor. Günstig ist es, wenn die Drucksensoreinrichtung mindestens einen Drucksensor umfasst, welcher bezogen auf einen Saugstrom der Sauggebläseeinrichtung vorgeschaltet ist und welcher dem Aufnahmebereich des Bodenkopfs nachgeschaltet ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Druck in einem Saugbereich des Bodenreinigungsgeräts ermitteln, wenn das Saugrohr an dem Halter sitzt.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drucksensoreinrichtung mindestens einen Drucksensor umfasst, welcher bezogen auf einen Saugstrom einer Filtereinrichtung für den Saugstrom vorgeschaltet ist, und insbesondere in einer Zuströmung an der Filtereinrichtung angeordnet ist. Dadurch lässt sich direkt oder indirekt auf einfache Weise eine Druckdifferenz über die Filtereinrichtung zwischen einer Abströmung der Filtereinrichtung und einer Zuströmung der Filtereinrichtung ermitteln. Dadurch wiederum kann auf einfache Weise eine Filterzustandsermittlung für die Filtereinrichtung erfolgen. Dadurch lässt sich insbesondere delektieren, zumindest bezüglich eines Schwellenwert, ob die Filtereinrichtung noch ausreichend funktioniert bzw. nicht mit Schmutz zugesetzt ist.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse vorgesehen, in welchem die Sauggebläseeinrichtung angeordnet ist, wobei der Halter an dem Gehäuse und insbesondere an einer Außenseite des Gehäuses oder an dem Bodenkopf angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau.

Es ist dann günstig, wenn mindestens eines der Folgenden vorgesehen ist: das Gehäuse weist einen Anschluss für einen flexiblen Saugschlauch auf, wobei der Saugschlauch an den Anschluss angeschlossen ist und an das Saugrohr angeschlossen ist; der Anschluss ist an einer Oberseite des Gehäuses angeordnet, welche abgewandt zu dem Bodenkopf ist; das Gehäuse ist mit einer Haltestabeinrichtung verbunden, über welche das Bodenreinigungsgerät durch einen stehenden Bediener über einen zu reinigenden Boden führbar ist; die Drucksensoreinrichtung ist in dem Gehäuse positioniert; ein Strömungsweg für einen Saugstrom führt bei an dem Halter gehaltenem Saugrohr von dem Aufnahmebereich durch das Saugrohr über den Saugschlauch in das Gehäuse; das Gehäuse ist bezüglich des Bodenkopfs mindestens um eine Schwenkachse schwenkbar.

Durch den flexiblen Saugschlauch an dem Gehäuse und insbesondere über den Anschluss an der Oberseite des Gehäuses lässt sich ein variabler Einsatz des Bodenreinigungsgeräts durchführen. Es ergibt sich eine umfangreiche Positio- nierbarkeit des Saugrohrs in einem Saugrohr-Saugbetrieb, um punktuell einen zu reinigenden Boden oder Objekte absaugen zu können.

Über die Haltestabeinrichtung kann ein Bediener, welcher auf dem zu reinigenden Boden aufsteht, das Bodenreinigungsgerät stehend führen.

Wenn die Drucksensoreinrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist, ergibt sich eine geschützte Anordnung. Es ergibt sich eine optimierte Leitungsführung für Signalleitungen.

Bei an dem Halter gehaltenem Saugrohr führt ein Strömungsweg für einen Saugstrom von dem Bodenkopf (von dem Aufnahmebereich des Bodenkopfs) durch das Saugrohr über den Saugschlauch in das Gehäuse. Die Sauggebläseeinrichtung in dem Gehäuse erzeugt den entsprechenden Saugstrom. Es ergibt sich eine optimierte Bedienbarkeit, wenn das Gehäuse bezüglich des Bodenkopfs mindestens um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Es lässt sich dadurch bei aufstehendem Bodenkopf eine Gesamthöhe des Bodenreinigungsgeräts bezogen auf eine Höhenrichtung senkrecht zu einer Aufstellebene verringern, um beispielsweise Objekte, welche auf dem zu reinigenden Boden aufstehen, unterfahren zu können.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Bodenkopf einen Anschluss für einen Verbindungsschlauch auf, wobei der Verbindungsschlauch an dem Anschluss an den Bodenkopf angeschlossen ist und an den Halter angeschlossen ist. Über den Verbindungsschlauch wird eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Halter und dem Bodenkopf hergestellt. Es lässt sich dadurch insbesondere eine relative Schwenkbarkeit des Halters zu dem Bodenkopf realisieren.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass zu einer Filterzustandsermittlung die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung eine einen Strömungswiderstand einer Filtereinrichtung für den Saugstrom charakterisierenden Größe aus einer Druckdifferenz über die Filtereinrichtung, welche eine Druckdifferenz zwischen einer Abströmung der Filtereinrichtung und einer Zuströmung der Filtereinrichtung ist, und aus einem einen Volumenstrom charakterisierenden Größe ermittelt. Ein entsprechendes Verfahren ist beispielsweise in der WO 2015/139751 Al beschrieben. Es kann auf relativ sichere Weise ein Filterzustand ermittelt werden, wobei eine geringe Anzahl von Messgrößen verwendet werden muss.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung prüft, ob die den Strömungswiderstand der Filtereinrichtung charakterisierende Größe für eine bestimmte Zeitdauer einen Schwellenwert überschreitet, und initiiert im positiven Fall eine Warnanzeige und/oder Filterabreinigungsmaßnahmen. Es lässt sich dadurch insbesondere sicher detektieren, ob Maßnahmen (Warnanzeige, Filterabreinigungsmaßnahmen) notwendig sind. Insbesondere ist diese bestimmte Zeitdauer kontinuierlich und liegt vorzugsweise bei mindestens 5 Sekunden, und insbesondere bei mindestens 8 Sekunden und insbesondere bei mindestens 10 Sekunden.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung die den Volumenstrom charakterisierende Größe aus einer ermittelten Drehzahl eines Gebläsemotors der Sauggebläseeinrichtung und einer Kennlinie der Sauggebläseeinrichtung oder des Bodenreinigungsgeräts ermittelt, wobei die Kennlinie die Abhängigkeit zwischen der Drehzahl und dem Volumenstrom angibt. Die Kennlinie bzw. ein Kennlinienfeld ist insbesondere in der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung hinterlegt. Grundsätzlich ist die Drehzahl des Gebläsemotors bekannt oder lässt sich über eine in den Gebläsemotor integrierte Sensoreinrichtung auf einfache Weise ermitteln. Aus der entsprechenden Kennlinie wird dann durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung die den Volumenstrom charakterisierende Größe ermittelt. Es muss dann kein Sensor zur direkten Ermittlung des Volumenstroms vorgesehen werden.

Ferner ist es vorgesehen, dass die Druckdifferenz zwischen Abströmung der Filtereinrichtung und Zuströmung der Filtereinrichtung gemessen ist oder mit Hilfe des ermittelten Volumenstroms und einer Kennlinie der Sauggebläseeinrichtung oder des Bodenreinigungsgeräts ermittelt ist, wobei die Kennlinie eine Abhängigkeit zwischen dem Volumenstrom und einem Druck in der Abströmung der Filtereinrichtung angibt, beispielsweise ist ein weiterer Drucksensor vorgesehen, welcher einen Druck in der Abströmung der Filtereinrichtung ermittelt. Insbesondere lässt sich über den mindestens einen Drucksensor der Drucksensoreinrichtung, über welche ermittelbar ist, ob das Saugrohr an dem Halter sitzt oder von dem Halter abgenommen ist, ein Druck in einer Zuströmung zu der Filtereinrichtung ermitteln. Aus den gemessenen Druckwerten in der Abströmung und der Zuströmung lässt sich dann die Druckdifferenz ermitteln. Die Druckdifferenz kann auch aus einer Kennlinie ermittelt werden. Dadurch ist die Kennlinie bzw. ein Kennlinienfeld in der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung hinterlegt. Der zuvor ermittelte Volumenstrom (aus einer weiteren Kennlinie) kann aus der entsprechenden Kennlinie für die Abhängigkeit zwischen dem Volumenstrom und dem Druck in der Abströmung der Filtereinrichtung der Druck in der Abströmung der Filtereinrichtung ermittelt werden. Dadurch wiederum lässt sich die Druckdifferenz ermitteln.

Insbesondere wird die Druckdifferenz aus einem durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung ermittelten Druck in der Abströmung der Filtereinrichtung und aus einem gemessenen Druck der Drucksensoreinrichtung ermittelt, wobei insbesondere mindestens ein Drucksensor der Drucksensoreinrichtung, über welchen erfassbar ist, ob das Saugrohr an dem Halter angeordnet ist oder von dem Halter abgenommen ist, Druckmesswerte für die Zuströmung der Filtereinrichtung bereitstellt. Der mindestens eine Drucksensor der Drucksensoreinrichtung wird dann dazu genutzt, die Druckdifferenz über die Filtereinrichtung zu ermitteln (für eine Filterzustandsermittlung), und wird dazu genutzt, die Anwesenheit oder Abwesenheit des Saugrohrs an dem Halter zu detektieren. Es ergibt sich dadurch ein konstruktiv einfacher Aufbau des Bodenreinigungsgeräts, wobei sich die Anzahl der notwendigen Sensoren und insbesondere Drucksensoren gering halten lässt.

Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Bodenreinigungsgeräts bereitgestellt, bei dem mittels einer Drucksensoreinrichtung ermittelt wird, ob das Saugrohr an dem Halter positioniert ist oder von dem Halter abgenommen ist, und bei dem durch Ansteuerung des Antriebsmotors für die mindestens eine Reinigungswalze eine Drehzahl der mindestens einen Reinigungswalze reduziert wird und insbesondere auf Null reduziert wird, wenn detektiert wird, dass das Saugrohr von dem Halter abgenommen ist oder wird.

Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine erläuterten Vorteile auf. Durch die Drucksensoreinrichtung mit mindestens einem Drucksensor lässt sich berührungsfrei die Anwesenheit des Saugrohrs an dem Halter oder Abwesenheit des Saugrohrs an dem Halter ermitteln. Ein üblicherweise sowieso vorhandener Drucksensor, welcher insbesondere im Zusammenhang mit einer Filterzustandsermittlung verwendet wird, lässt sich dann auch dazu verwenden, die Anwesenheit oder Abwesenheit des Saugrohrs an dem Halter zu detektieren.

Aus Messwerten der Drucksensoreinrichtung erfolgt im Bedarfsfall (wenn ein abgenommenes Saugrohr detektiert wird) eine Reduzierung der Drehzahl des Antriebsmotors für die mindestens eine Reinigungswalze und insbesondere eine Abschaltung des Antriebsmotors für die mindestens eine Reinigungswalze.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgeräts;

Figur 2 eine seitliche Teilansicht des Bodenreinigungsgeräts gemäß Figur 1;

Figur 3 eine Detailschnittansicht des Bodenreinigungsgeräts gemäß Figur 1 mit einem an einem Halter angeordnetem Saugrohr;

Figur 4 die gleiche Ansicht wie Figur 3 mit von dem Halter abgenommenen Saugrohr;

Figur 5 eine schematische Darstellung der funktionellen Anordnung von Komponenten des Bodenreinigungsgeräts gemäß Figur 1; Figur 6 schematisch ein Ausführungsbeispiel für den zeitlichen Verlauf eines Strömungswiderstands einer Filtereinrichtung im Betrieb des Bodenreinigungsgeräts gemäß Figur 1;

Figur 7 beispielhaft den Verlauf von Kennlinien bei dem Bodenreinigungsgerät gemäß Figur 1 für die Abhängigkeit einer Drehzahl (n) eines Gebläsemotors von dem Volumenstrom (Q) und die Abhängigkeit eines Drucks (pz) in einer Abströmung einer Filtereinrichtung von dem Volumenstrom Q und beispielhaft eine Vorgehensweise zur Ermittlung eines bestimmten Drucks p2* aus den Kennlinien bei bekannter Drehzahl n* des Gebläsemotors.

Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgeräts 10 ist eine Bürstensaugmaschine (Teppichbürstensauger), welche in Figur 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist.

Das Bodenreinigungsgerät 10 umfasst einen Bodenkopf 12 mit einem Walzengehäuse 14.

Der Bodenkopf 12 ist an einem zu reinigenden Boden 16 (vergleiche Figur 2) über eine Radeinrichtung 18 abstützbar.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Radeinrichtung 18 Räder 20 mit insbesondere einem linken Hinterrad und einem rechten Hinterrad. Die Räder 20 sind im Bereich eines hinteren Endes des Bodenkopfs 12 angeordnet.

Ferner sind an dem Bodenkopf 12 ein oder mehrere Rollen 22 beabstandet zu den Rädern 20 angeordnet.

Das Bodenreinigungsgerät 10 umfasst eine Haltestabeinrichtung 24, an welcher an einem proximalen Ende ein Handgriff 26 angeordnet ist. Über den Handgriff 26 kann ein Bediener das Bodenreinigungsgerät 10 stehend über den zu reinigenden Boden 16 führen. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Haltestabeinrichtung 24 einen einzigen Haltestab 28. An diesem Haltestab 28 ist ein Gehäuse 30 angeordnet. In dem Gehäuse 30 ist eine Sauggebläseeinrichtung 32 positioniert. Die Sauggebläseeinrichtung 32 umfasst einen Gebläsemotor 33, welcher insbesondere ein Elektromotor ist, und eine entsprechende Gebläseeinrichtung mit einem oder mehreren Laufrädern.

Das Gehäuse 30 oder die Haltestabeinrichtung 24 ist mit dem Bodenkopf 12 verbunden und insbesondere derart schwenkbar verbunden, dass die Haltestabeinrichtung 24 um (mindestens) eine Schwenkachse zu dem Bodenkopf 12 verschwenkbar ist, wenn der Bodenkopf 12 an der zu reinigenden Fläche 16 abgestützt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Schwenkachse vorgesehen, welche mindestens näherungsweise parallel zu einer Aufstellebene 35 des Bodenkopfs 12 an dem zu reinigenden Boden 16 ist. Die Aufstellebene 35 ist über die Räder 20 und die Rolle 22 definiert.

An dem Walzengehäuse 14 ist (mindestens) eine Saugmündung 34 gebildet. Diese steht in fluidwirksamer Wirkung mit der Sauggebläseeinrichtung 32.

Das Bodenreinigungsgerät 10 weist ferner ein Saugrohr 36 auf, an welchem insbesondere eine Saugdüse sitzt bzw. positionierbar ist. Das Saugrohr 36 ist mit einem flexiblen Saugschlauch 38 in fluidwirksamer Verbindung mit der Sauggebläseeinrichtung 32.

An dem Gehäuse 30 ist ein Halter 40 für das Saugrohr 36 angeordnet.

Über das Saugrohr 36, wenn dieses von dem Halter 40 entnommen ist, kann ein Benutzer eine Absaugung getrennt von der Saugmündung 34 durchführen.

Das Walzengehäuse 14 weist eine Walzenaufnahme 42 auf. Diese Walzenaufnahme 42 ist im Bereich eines vorderen Endes 44 des Bodenkopfs 12 (des Walzengehäuses 14) angeordnet, welche abgewandt zu dem Ende ist, an dem die Räder 20 angeordnet sind.

Die Walzenaufnahme 42 ist an der Saugmündung 34 offen. Sonst ist sie geschlossen.

Die Walzenaufnahme 42 dient zur Aufnahme einer Reinigungswalze 46. Sie ist ein Aufnahmebereich 43, an welchem die Saugmündung 34 liegt.

Bei einem Ausführungsbeispiel einer Bürstensaugmaschine ist die Reinigungswalze 46 eine Bürstenwalze mit einem Borstenbesatz 48. Der Borstenbesatz 48 ist insbesondere so angeordnet, dass die Reinigungswalze 46 als Teppichbürste wirkt.

Es ist grundsätzlich auch möglich, dass die Reinigungswalze 46 eine Textilwalze ist, oder dass die Reinigungswalze 46 eine Kombination aus Textilwalze und Bürstenwalze ist.

Die Reinigungswalze ist, wenn sie in dem Walzengehäuse 14 und dabei in der Walzenaufnahme 42 (an dem Aufnahmebereich) positioniert und fixiert ist, um eine Rotationsachse 50 rotierbar.

Die Rotationsachse 50 ist mindestens näherungsweise parallel zu der Aufstellebene 35 an dem zu reinigenden Boden 16, wenn der Bodenkopf 12 ordnungsgemäß auf diesem aufgestellt und über die Radeinrichtung abgestützt ist.

Der Walzenaufnahme 42 ist eine Stirnwandung an dem Walzengehäuse 14 zugeordnet.

In dieser Stirnwandung ist eine Öffnung gebildet. Die Öffnung ist eine Öffnung der Walzenaufnahme 52. Durch diese Öffnung hindurch ist die Reinigungswalze 46 in die Walzenaufnahme 42 bringbar bzw. durch die Öffnung 54 hindurch ist die Reinigungswalze 46 von der Walzenaufnahme 42 und damit dem Bodenkopf 12 entnehmbar.

Der Walzenaufnahme 42 ist ferner gegenüberliegend der Öffnung eine Wand zugeordnet, welche geschlossen ist. Die Wand ist eine Seitenwand des Walzengehäuses 14. An dieser Wand ist ein Drehlager für die Reinigungswalze 46 angeordnet. Die Reinigungswalze 46 weist ein Gegenelement für dieses Drehlager auf. Mit dem Gegenelement ist insbesondere die Reinigungswalze auf das Drehlager aufschiebbar. Es wird in diesem Zusammenhang auf die WO 2020/020862 Al verwiesen, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.

Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass in dem Walzengehäuse 14 ein Antriebsmotor 62 zur rotativen Bewegung der Reinigungswalze 46 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 62 wirkt beispielsweise über einen Riementrieb auf die Reinigungswalze 46 und treibt diese in ihrer Drehbewegung an. Beispielsweise wirkt der Antriebsmotor 62 auf das Drehlager, um eine entsprechende Drehung zu bewirken, und über das Gegenelement lässt sich die Reinigungswalze 46 drehfest mit den Drehlager verbinden.

Zum Verschließen der Öffnung ist ein Deckel 64 vorgesehen.

An dem Deckel 64 ist ein Drehlager angeordnet. Wenn die Öffnung mit dem Deckel 64 verschlossen ist, dann stützt dieses Drehlager die Reinigungswalze 46 an dem Deckel 64 drehbar um die Rotationsachse 50 ab.

Der Deckel 64 ist als Ganzes von dem Walzengehäuse 14 entnehmbar und ist ein von dem Walzengehäuse 14 getrenntes Teil, welches mit dem Walzengehäuse 14 fixierbar ist. Es wird in diesem Zusammenhang auf die WO 2020/020862 Al verwiesen, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird. Das Gehäuse 30 weist eine Unterseite 66 auf, welche dem Bodenkopf 12 zugewandt ist, und weist eine Oberseite 68 auf, welche dem Bodenkopf 12 abgewandt ist.

Die Sauggebläseeinrichtung 32 mit einem Gebläsemotor 70 und einer Gebläseeinrichtung 72 (vergleiche Figur 5) ist in dem Gehäuse 30 zwischen der Unterseite 66 und der Oberseite 68 angeordnet.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Oberseite 68 ein Anschluss 74 für den Saugschlauch 38 angeordnet. An diesem ist der Saugschlauch 38 angeordnet und ist mit dem (starren) Saugrohr 36 verbunden.

Der Halter 40 ist an dem Gehäuse 30 und dabei außerhalb eines Innenraums des Gehäuses 30 angeordnet. Er ist insbesondere näher zu der Unterseite 66 als zu der Oberseite 68 an dem Gehäuse 30 positioniert.

Der Halter 40 weist eine Ausnehmung 76 auf, in welche das Saugrohr 36 einsteckbar und insbesondere aufsteckbar ist. Eine Einsteckrichtung 78 (Figur 4) ist dabei quer und insbesondere senkrecht zu der Aufstellebene 35 und dem Bodenkopf 12 zugewandt.

Es ist eine Dichtungseinrichtung vorgesehen (in den Zeichnungen nicht gezeigt), welche bei an dem Halter 40 gehaltenen (in die Ausnehmung 76) eingesteckten Saugrohr 36 für eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Halter 40 und dem Saugrohr 36 sorgt, so dass ein Saugstrom ohne Kurzschlussströme allein durch das Saugrohr 36 geführt ist, wenn dieses in den Halter 40 eingesteckt ist.

Über den Halter 40 lässt sich eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Aufnahmebereich 43 und dadurch zwischen der Saugmündung 34 und der Sauggebläseeinrichtung 32 über das Saugrohr 36 herstellen. Weiterhin bewirkt der Halter 40 eine mechanische Fixierung des Saugrohrs 36 bezüglich des Gehäuses 30. Für die mechanische Fixierung können zusätzliche Halteelemente 80, 82 an einer Außenseite des Gehäuses 30 angeordnet sein. Beispielsweise ist ein Halteelement 80 beabstandet zu dem Halter 40 vorgesehen, welches einen Durchtauchring für das Saugrohr 36 umfasst. Das Halteelement 80 ist bezogen auf eine Höhenrichtung 84, welche senkrecht zu der Aufstellebene 35 ist, beabstandet zu dem Halter 40 angeordnet.

Beispielsweise ist auch ein Halteelement 82 vorgesehen, welches an oder in der Nähe der Oberseite 68 an dem Gehäuse 30 sitzt, und mittels welchem beispielsweise das Saugrohr 36 umgreifbar ist.

Durch die Halteelemente 80, 82 wird insbesondere ein „Herausfallen" des Saugrohrs 36 in Querrichtungen zu der Höhenrichtung 84 von dem Gehäuse 30 gesperrt. Der Halter 41 sorgt neben der fluidwirksamen Kopplung des Saugrohrs 36 für eine Abstützung bezüglich der Höhenrichtung 84 nach unten und ebenfalls für einen Formschluss in Querrichtungen zu der Höhenrichtung 84.

Wenn das Halteelement 82 als Bügel ausgebildet ist, bei dem unter entsprechender Kraftausübung das Saugrohr 36 entnehmbar ist, dann genügt es zum Abnehmen des Saugrohrs 36 dieses über das Halteelement 80 hinauszuführen, und es kann dann seitlich durch entsprechenden Kraftaufwand aus dem Halteelement 82 herausgeführt werden.

An dem Bodenkopf 12 ist ein Anschluss 86 für einen Verbindungsschlauch 88 angeordnet. Der Anschluss 74 steht dabei in fluidwirksamer Verbindung mit dem Aufnahmebereich 43 und dadurch der Saugmündung 34.

Der Verbindungsschlauch 88 ist flexibel und führt von dem Anschluss 86 zu dem Halter 40. Der Verbindungsschlauch 88 stellt eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Halter 40 und dem Bodenkopf 12 bereit. Durch die flexible Ausbildung des Verbindungsschlauchs 88 ist eine Schwenkbarkeit des Gehäuses 30 zu dem Bodenkopf 12 wie oben beschrieben ermöglicht.

Der Sauggebläseeinrichtung 32 ist eine Filtereinrichtung 90 zugeordnet, welche bezogen auf einen Saugstrom der Sauggebläseeinrichtung 32 vorgeschaltet ist. Ein Saugstrom, welcher über das Saugrohr 36 an dem Anschluss 74 eingekoppelt wird, muss die Filtereinrichtung 90 durchströmen. Die Filtereinrichtung 90 ist in dem Gehäuse 30 angeordnet.

Das Bodenreinigungsgerät 10 weist eine Zuströmung 92 für die Filtereinrichtung 90 auf, und weist eine Abströmung 94 für die Filtereinrichtung 90 auf. Die Zuströmung 92 ist bezogen auf einen Saugstrom der Filtereinrichtung 90 vorgeschaltet. Die Abströmung 94 ist bezogen auf diesen Saugstrom der Filtereinrichtung 90 nachgeschaltet.

In der Zuströmung 92 strömt grundsätzlich schmutzbehaftete Saugluft. In der Abströmung 94 strömt Saugluft, welche über die Filtereinrichtung 90 gereinigt ist.

Die Filtereinrichtung 90 ist als Staubfilter ausgebildet und dient zur Ausfilterung von Schmutzpartikeln bis zu einer bestimmten Größe. Sie kann beispielsweise einen HEPA-Filter umfassen. Sie kann beispielsweise als Flachfaltenfilter oder dergleichen ausgebildet sein.

Das Bodenreinigungsgerät 10 umfasst eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96. Diese ist insbesondere in dem Gehäuse 30 angeordnet.

Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 steuert den Antriebsmotor 62 an.

Diese Ansteuerung ist in Figur 5 schematisch durch eine Signalleitung 98 angedeutet. Das Bodenreinigungsgerät 10 umfasst ein oder mehrere Bedienelemente 100. Insbesondere ist ein Ein-/Aus-Schalter vorgesehen. Dieser ist vorzugsweise an dem Handgriff 26 angeordnet. Es können weitere Bedienelemente beispielsweise zur Reinigungsleistungseinstellung vorgesehen sein.

Das oder die Bedienelemente 100 stehen in signalwirksamer Verbindung mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96.

Es ist eine Drucksensoreinrichtung 102 mit mindestens einem Drucksensor 104 vorgesehen, mittels welchem ermittelbar ist, ob das Saugrohr 36 an dem Halter 40 eingesetzt ist (Figur 3), oder ob das Saugrohr 36 von dem Halter 40 abgenommen ist.

Der mindestens eine Drucksensor 104 ist in der Zuströmung 92 angeordnet bzw. druckwirksam mit dieser Zuströmung 92 verbunden.

Der mindestens eine Drucksensor 104 ist signalwirksam mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 verbunden. Insbesondere ist er über ein oder mehrere Leitungen 106 (Figuren 3 bis 5) signalwirksam mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 verbunden.

Der mindestens eine Drucksensor 104 ist so angeordnet, dass er im Betrieb der Sauggebläseeinrichtung 32 bei an dem Halter 40 eingesetztem Rohr 36 einen Druck pi (vergleiche Figur 5) erfasst, welcher in der Zuströmung 92 liegt.

Der mindestens eine Drucksensor 104 ist ferner so angeordnet, dass er bei von dem Halter 41 abgenommenem Saugrohr 36 einem Umgebungsdruck des Bodenreinigungsgerätes 10 ausgesetzt ist.

Durch die gemessenen Druckwerte pi des mindestens einen Drucksensors 104 ist dadurch im Betrieb der Sauggebläseeinrichtung 32 feststellbar, ob das Saugrohr 36 an dem Halter 40 eingesetzt ist oder nicht. Bei nicht eingesetztem Saugrohr 36 liegt der gemessene Druckwert pi zumindest näherungsweise beim Umgebungsdruck. Bei an dem Halter 40 eingesetztem Saugrohr 36 ist der gemessene Druckwert pi charakteristisch für den Druck im Saugstrom und deshalb signifikant kleiner als der Umgebungsdruck.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Drucksensor 104 an dem Halter 40 und dabei an der Ausnehmung 76 angeordnet.

Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Drucksensor 104 in einem Raum 108 angeordnet, welcher benachbart zu der Ausnehmung 76 ist. Dies hat den Vorteil, dass beim Einsetzen bzw. Entnehmen des Saugrohrs 36 an dem Halter 40 der mindestens eine Drucksensor 104 keine entsprechende mechanische Belastung erfährt.

Der Raum 108 ist druckwirksam mit der Ausnehmung 76 des Halters 40 verbunden.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Filtereinrichtung zwischen dem Raum 108 und der Ausnehmung 76 vorgesehen, so dass der mindestens eine Drucksensor 104 zwar den Druck an der Ausnehmung 76 ermitteln kann, ohne dabei aber direkt einer vollen Staubbeaufschlagung zu unterliegen.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Drucksensor 104 an dem und insbesondere in dem Gehäuse 30 angeordnet.

Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Drucksensor 104 an dem Bodenkopf 12, an dem Saugrohr 36, oder im Saugschlauch 38 oder an dem Gehäuse 30 im Bereich der Oberseite 68 und dabei der Filtereinrichtung 90 vorgeschaltet angeordnet ist. Durch eine Anordnung des mindestens einen Drucksensors 104 an und insbesondere in dem Gehäuse 30 ergibt sich ein geschützter Aufbau mit fester Leitungsführung für die Leitung 106.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist für die Drucksensoreinrichtung 102 zur Ermittlung, ob das Saugrohr 36 an dem Halter 40 sitzt, genau ein Drucksensor 104 vorgesehen.

Die Messwerte des mindestens einen Drucksensors 104 werden durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 zur Ansteuerung des Antriebsmotors 62 verwendet.

Der Antriebsmotor 62 treibt die Reinigungswalze 46 in einer Rotation um die Rotationsachse 50 an. Wenn das Saugrohr 36 an dem Halter 40 sitzt, erfolgt zusätzlich ein Saugbetrieb an dem Aufnahmebereich 43 des Bodenkopfs 12.

In diesem Betriebsmodus wird die Anwesenheit des Saugrohrs 36, welches dann Teil des Strömungswegs für den Saugstrom ist, über den gemessenen Druck pi detektiert.

In diesem Betriebsmodus kann eine Flächenreinigung an dem zu reinigenden Boden 16 durch einen Bediener durchgeführt werden.

Wenn beispielsweise punktuell eine Verschmutzung durch gezieltes Absaugen an dem zu reinigenden Boden 16 (oder auch an Objekten) durchgeführt werden soll, dann entnimmt insbesondere im laufenden Betrieb (bei operativer Sauggebläseeinrichtung 32) der Bediener das Saugrohr 36 von dem Halter 40. Er kann dann über das Saugrohr 36 und insbesondere eine daran angeordnete Düse einen (lokalen) Saugvorgang durchführen.

Wenn das Saugrohr 36 an dem Halter 40 angeordnet ist, dann erfolgt ein Bodenkopf-Saugbetrieb mittels Absaugung an der Saugmündung 34. Wenn das Saugrohr 36 abgenommen ist, dann erfolgt ein Saugrohr-Saugbetrieb. Aufgrund Erhöhung des Drucks pi bis mindestens näherungsweise zu dem Umgebungsdruck kann über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 die Abnahme des Saugrohrs 36 von dem Halter 40 (um einen Saugrohr- Saugbetrieb durchzuführen) detektiert werden.

Wenn die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 eine Abnahme des Saugrohrs 36 von dem Halter 40 detektiert, dann steuert diese den Antriebsmotor 62 so an, dass die Drehzahl der Rotation der Reinigungswalze 56 um die Rotationsachse 50 reduziert wird. Dadurch lassen sich Beschädigungen an einem zu reinigenden Boden und insbesondere Teppichboden aufgrund übermäßiger mechanischer Belastung vermeiden.

Insbesondere erfolgt eine Drehzahlreduzierung auf Drehzahl Null, das heißt der Antriebsmotor 62 wird abgeschaltet.

Es ist dadurch grundsätzlich vorgesehen, dass die Reinigungswalze 46 im Saugrohr-Saugbetrieb mit stark reduzierter Drehzahl rotiert und insbesondere gar nicht mehr rotiert und dadurch keine mechanische Belastung auf den zu reinigenden Boden ausübt.

Zur Drehzahlreduzierung und insbesondere zur Abschaltung des Antriebsmotors 62 werden Messdaten des sowieso vorhandenen mindestens einen Drucksensors 104 verwendet (siehe unten).

Grundsätzlich funktioniert die Bodenreinigungsmaschine 10 wie folgt:

Bei einem Bodenkopf-Saugbetrieb ist das Saugrohr 36 an dem Halter 40 gehalten. Die Reinigungswalze 46 rotiert angetrieben durch den Antriebsmotor 62 um die Rotationsachse 50. Ein Bediener führt das Bodenreinigungsgerät 10 über den zu reinigenden Boden 16. Es erfolgt eine Absaugung an der Saugmündung 34. Weiterhin wird Schmutz mechanisch über die Reinigungswalze 46 mitgenommen. Ein Saugstrom 110 strömt von dem Bodenkopf 12 über den Verbindungsschlauch 88 durch den Halter 40 durch das Saugrohr 36 und den Saugschlauch 38 und durch die Filtereinrichtung 90.

Wie oben beschrieben erkennt die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 mittels des mindestens einen Drucksensors 104 und dessen Druckwerten pi (in der Zuströmung 92 zu der Filtereinrichtung 90) die Anwesenheit des Saugrohrs 36 als Teil des Strömungswegs des Saugstroms 110.

Wenn ein Bediener für einen Saugrohr-Saugbetrieb das Saugrohr 36 von dem Halter 40 abnimmt, dann ist der Bodenkopf 12 nicht mehr dem Saugstrom ausgesetzt. Der Strömungsweg für den Saugstrom ist jetzt eingangsseitig an dem Saugrohr 36.

Die Messwerte des mindestens einen Drucksensors 104 (die Druckwerte pi) liegen dann mindestens näherungsweise an dem Umgebungsdruck. Dies wird durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 detektiert, und diese sorgt für eine Reduzierung der Drehzahl des Antriebsmotors 62 für die Reinigungswalze 46 und insbesondere für ein Abschalten.

Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 mittels Messwerten des mindestens einen Drucksensors 104 den Gebläsemotor 70 steuert bzw. regelt. Weiterhin kann, wie unten beschrieben, eine Filterzustandserkennung erfolgen.

Im Laufe des Betriebs des Bodenreinigungsgeräts 10 kann sich Schmutz an der Filtereinrichtung 90 absetzen. Dadurch wird der Strömungswiderstand erhöht. Durch Erkennung eines Filterzustands der Filtereinrichtung 90 kann einem Bediener mitgeteilt werden, dass die Filtereinrichtung 90 gereinigt bzw. ersetzt werden muss. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine automatische Filterabreinigung durchgeführt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird mittels der Steuerungs- und/oder Rege- lungseinrichtung 96 eine einen Strömungswiderstand der Filtereinrichtung 90 charakterisierende Größe ermittelt. Die den Strömungswiderstand charakterisierende Größe (cw-Wert) wird dabei als Quotient aus einer Druckdifferenz zwischen Abströmung 94 und Zuströmung 92 und einem Volumenstrom Q bestimmt. Die diesen Strömungswiderstand charakterisierende Größe ist insbesondere proportional zu der ermittelten Druckdifferenz im Verhältnis zu einer Potenz und insbesondere zweiten Potenz des Volumenstroms.

Es wird dann geprüft, ob diese den Strömungswiderstand charakterisierende Größe cw kontinuierlich eine Schwelle überschreitet oder nicht. Dies ist in Figur 6 schematisch angedeutet.

Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 ermittelt dies.

Bezüglich Ermittlung der den Strömungswiderstand charakterisierenden Größe wird auf die WO 2015/139751 Al verwiesen, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.

Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 prüft zeitlich aufgelöst, ob diese Größe cw kontinuierlich eine bestimmte Schwelle überschreitet. Dies ist in Figur 6 schematisch angedeutet.

Die Größe cw (N) ist eine Nenngröße für den Strömungswiderstand der Filtereinrichtung 90 ohne Schmutzbeladung der Filtereinrichtung 90. Diese Nenngröße bezieht sich auf eine ungebrauchte Filtereinrichtung 90.

Wie oben erwähnt setzt sich im Lauf des Betriebs des Bodenreinigungsgeräts 10 Schmutz an der Filtereinrichtung 90 ab und der Strömungswiderstand vergrößert sich.

Dies ist in Figur 6 durch den Verlauf 112 angedeutet. Es ist dabei eine Schwelle cw (s) vorgegeben. Diese Schwelle kann temporär kurzzeitig überschritten werden. Dies ist in Figur 6 durch die Spitzen 114 angedeutet.

Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 prüft, ob die Schwelle cw (s) für einen längeren Zeitraum AT überschritten wird.

Dieser Zeitraum AT ist ein kontinuierlicher zusammenhängender Zeitraum. Er liegt insbesondere bei mindestens 5 s, vorzugsweise bei mindestens 8 s und insbesondere vorzugsweise bei mindestens 10 s.

Wenn die Schwelle cw (s) über diesen bestimmten Zeitraum AT überschritten wird, dann steuert die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 eine Warnanzeige 116 (Figur 5) an, welche beispielsweise an dem Handgriff 26 oder der Oberseite 68 des Gehäuses 30 angeordnet ist.

Die Warnanzeige 116 kann optisch und/oder akustisch sein. Sie liefert einem Bediener die Warnung, dass die Filtereinrichtung 90 gereinigt oder ersetzt werden muss.

Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass das Bodenreinigungsgerät 10 eine Filterabreinigungseinrichtung 118 und insbesondere automatische Filterabreinigungseinrichtung 118 umfasst und entsprechend bei Überschreiten der Schwelle über die Mindestzeitdauer AT die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 einen automatischen Filterabreinigungsprozess über die Filterabreinigungseinrichtung 118 initiiert.

Zur Ermittlung der den Strömungswiderstand der Filtereinrichtung 90 charakterisierenden Größe cw wird die Druckdifferenz über die Filtereinrichtung 90 und damit die Druckdifferenz zwischen der Abströmung 94 und der Zuströmung 92 ermittelt. Über den mindestens einen Drucksensor 104 lässt sich der Druck pi in der Zuströmung 92 ermitteln.

Es kann ein weiterer Drucksensor 120 vorgesehen sein (Figur 5), welcher dann den Druck p2 in der Abströmung 94 misst.

Die Druckdifferenz Ap = p2 - pi wird dann direkt über die Drucksensoren 120 und 104 gemessen.

Dies ist in der WO 2015/139751 Al beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.

Es kann auch vorgesehen sein, dass der Druck p2 aus einer Kennlinie der Sauggebläseeinrichtung 32 ohne Messung ermittelt wird. Damit muss kein weiterer Drucksensor 120 vorgesehen sein und es reicht, den mindestens einen Drucksensor 104 vorzusehen. Der Drucksensor 104 lässt sich dann dazu verwenden, einen Filterzustand zu erkennen, und zu erkennen, ob das Saugrohr 36 an dem Halter 40 sitzt oder von dem Halter 40 abgenommen ist.

Die entsprechende Vorgehensweise zur Ermittlung der Druckdifferenz Ap wird beispielhaft anhand von Figur 7 erläutert.

Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 umfasst eine Speichereinrichtung 122. In dieser ist eine Kennlinie 124 oder ein Kennlinienfeld 126 für die Sauggebläseeinrichtung 32 bzw. das Bodenreinigungsgerät 10 gespeichert, welche eine Abhängigkeit des Drucks p2 in der Abströmung 94 von einem Volumenstrom Q angibt.

Weiterhin ist in der Speichereinrichtung 122 eine Kennlinie bzw. ein Kennlinienfeld 126 gespeichert, welche(s) eine Abhängigkeit einer Drehzahl des Gebläsemotors 70 von dem Volumenstrom Q an der Sauggebläseeinrichtung 32 angibt. Zur Schwellenprüfung ermittelt die Steuerungs- und/oder Regelungseinrich- tung 96 zunächst eine Drehzahl n* des Gebläsemotors 70. Dazu ist eine entsprechende Sensorik vorgesehen oder die Drehzahl n* ist sowieso bekannt.

Aus der Kennlinie 124 wird dann der zugehörige Volumenstrom Q* ermittelt.

Aus dem entsprechend ermittelten Volumenstrom Q* wird mittels der Kennlinie 124 der zugehörige Druckwert p2* in der Abströmung 94 — sensorlos — ermittelt.

Wenn der Druck p2* bekannt ist, dann ist auch die Druckdifferenz

Ap* = p2* - pi* bekannt, da der Drucksensor 104 die Werte pi misst und an die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 96 weitergibt.

Damit wiederum kann der Quotient Ap/Q 2 ermittelt werden, welcher den Strömungswiderstand charakterisiert. Dadurch wiederum lässt sich die Schwellenprüfung durchführen.

Erfindungsgemäß wird der in der Regel sowieso vorhandene Drucksensor 104, welcher im Zusammenhang mit einer Filterzustandserkennung verwendet wird, zusätzlich dazu verwendet, zu detektieren, ob das Saugrohr 36 an dem Halter 40 angeordnet ist und dabei der Bodenkopf 12 in dem Saugstrom- Strömungsweg liegt, oder ob das Saugrohr 36 von dem Halter 40 entfernt ist.

Wenn mittels des Drucksensors 104 detektiert wird, dass das Saugrohr 36 von dem Halter 40 abgenommen wird, dann wird die Drehzahl des Antriebsmotors 62 reduziert und insbesondere auf Null reduziert. Bezugszeichenliste

Bodenreinigungsgerät Bodenkopf Walzengehäuse Boden

Radeinrichtung Rad

Rolle

Haltestabeinrichtung Handgriff Haltestab

Gehäuse

Sauggebläseeinrichtung Gebläsemotor Saugmündung Aufstellebene

Saugrohr Saugschlauch Halter Walzenaufnahme Aufnahmebereich Vorderes Ende Reinigungswalze ’ Reinigungswalze Borsten besatz Rotationsachse Antriebsmotor Deckel

Unterseite Oberseite Gebläsemotor Gebläseeinrichtung

Anschluss

Ausnehmung

Einsteckrichtung

Halteelement

Halteelement

Höhenrichtung

Anschluss

Verbindungsschlauch

Filtereinrichtung

Zuströmung

Abströmung

Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung

Signalleitung

Bedienelement

Drucksensoreinrichtung

Drucksensor

Leitung

Raum

Saugstrom

Verlauf

Spitze

Warnanzeige

Filterabreinigungseinrichtung

Drucksensor

Speichereinrichtung

Kennlinie

Kennlinienfeld