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Patent Searching and Data


Title:
FLOOR NOZZLE FOR A STEAM CLEANER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/184953
Kind Code:
A1
Abstract:
What is proposed is a floor nozzle for a steam cleaner, which nozzle comprises a retaining body (40), a retaining device (52) which is arranged on the retaining body (40) and is designed for retaining a cleaning cloth (34), a pipe element (78) which is arranged on the retaining body (40) by means of an articulation device (94), wherein the articulation device (94) comprises a first articulation (100), via which the retaining body (40) is able to pivot about a first pivot axis (96) relative to the pipe element (78), and wherein the articulation device (94) comprises a second articulation (118) via which the retaining body (40) is able to pivot about a second pivot axis (98) transverse to the first pivot axis (96) relative to the pipe element (78), and a spring device (108) which is assigned to the first articulation (100) and which, when the retaining body (40) pivots about the first pivot axis (96) relative to the pipe element (78) compared to a starting position, exerts a restoring force that urges the retaining body (40) back to the starting position.

Inventors:
SAGKOB CHRISTOPH (DE)
DUX TOBIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/057980
Publication Date:
October 11, 2018
Filing Date:
March 28, 2018
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER ALFRED SE & CO KG (DE)
International Classes:
A47L13/22
Domestic Patent References:
WO2015049009A12015-04-09
WO2016055121A12016-04-14
Foreign References:
US20120060322A12012-03-15
EP2494904A22012-09-05
US20130232713A12013-09-12
US20120060322A12012-03-15
US20120222227A12012-09-06
CN200977129Y2007-11-21
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Bodendüse für einen Dampfreiniger, umfassend einen Haltekörper (40), eine Halteeinrichtung (52), welche an dem Haltekörper (40) angeordnet ist und zum Halten eines Reinigungstuchs (34) ausgebildet ist, ein Rohrelement (78; 78'), welches über eine Gelenkeinrichtung (94) an dem Haltekörper (40) angeordnet ist, wobei die Gelenkeinrichtung (94) ein erstes Gelenk (100; 200) umfasst, über welches der Haltekörper (40) um eine erste Schwenkachse (96; 196) schwenkbar zu dem

Rohrelement (78; 78') ist, und wobei die Gelenkeinrichtung (94) ein zweites Gelenk (118) umfasst, über welches der Haltekörper (40) um eine zweite Schwenkachse (98; 198) quer zu der ersten Schwenkachse (96) zu dem Rohrelement (78; 78') schwenkbar ist, und eine Federeinrichtung (108; 208), welche dem ersten Gelenk (100; 200) zugeordnet ist und welche bei einer Verschwenkung des Haltekörpers (40) zu dem Rohrelement (78; 78') gegenüber einer Grundstellung um die erste Schwenkachse (96; 196) eine Rückstell kraft ausübt, die bestrebt ist, den Haltekörper (40) in die Grundstellung zu bringen.

Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (96; 196) eine Nickachse für eine Nickbeweglichkeit des Haltekörpers (40) ist.

Bodendüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse (98; 198) eine Rollenachse für eine Wankbeweglichkeit des Haltekörpers (40) ist.

Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Gelenk (100) zugeordnete Federeinrichtung (108) mindestens eine Torsionsfeder (114) umfasst, welche insbesondere öffnend und schließend ausgebildet ist. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Gelenk (200) eine Kulissenbahn mit Kulissenelement (206) und Gegenelement (214) zugeordnet ist, und die Federeinrichtung (208) sich an dem Kulissenelement (206) abstützt.

Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstellung eine Symmetriestellung des Haltekörpers (40) zu dem Rohrelement (78; 78') ist und der Haltekörper (40) zu dem Rohrelement (78; 78') ausgehend von der Grundstellung in einer ersten Schwenkrichtung (110) und in einer zweiten Schwenkrichtung (112) entgegengesetzt zu der ersten Schwenkrichtung (110) schwenkbar ist.

Bodendüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein

Schwenkwinkelbereich des Haltekörpers (40) zu dem Rohrelement (78; 78') für eine Schwenkung um die erste Schwenkachse (96; 196) bezogen auf die Grundstellung mindestens ± 60° und insbesondere mindestens ± 70° und insbesondere mindestens ± 90° und insbesondere mindestens näherungsweise ± 90° beträgt.

Bodendüse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Gelenk (100; 200) zugeordnete Federeinrichtung (108; 208) so ausgebildet ist, dass mindestens näherungsweise eine gleiche Rückstellkraft bei betragsmäßig gleicher Auslenkung in der ersten Schwenkrichtung (110) und in der zweiten Schwenkrichtung (112) wirkt.

9. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk (100; 200) ein erstes Rohrstück (104; 204) und ein zweites Rohrstück (102; 202) aufweist, wobei das zweite Rohrstück (102; 202) in dem ersten Rohrstück (104; 204) um die erste Schwenkachse (96; 196) drehbar gelagert ist, und eines der Rohrstücke (104; 204) aus dem ersten Rohrstück (104; 204) und dem zweiten Rohrstück (102; 202) bezüglich der ersten Schwenkachse (96; 196) drehfest mit dem Rohrelement (78; 78') verbunden ist und das andere Rohrstück (102; 202) bezüglich der ersten Schwenkachse (96; 196) drehfest mit dem Haltekörper (40) verbunden ist.

10. Bodendüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohrstück (102; 202) einen Fluiddurchgangsbereich (106) aufweist.

11. Bodendüse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Gelenk (100; 200) zugeordnete Federeinrichtung (108; 208) sich an dem ersten Rohrstück (104; 204) und dem zweiten Rohrstück (102; 202) abstützt.

12. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gelenk (118) einen Fluidverteiler (120; 220) umfasst, über welchen Fluid einer Unterseite des Haltekörpers (40) zuführbar ist.

13. Bodendüse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidverteiler (120; 220) ein T-Stück (122) ist oder umfasst.

14. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gelenk (118) ein Verteilerrohr (124) umfasst, welches um die zweite Schwenkachse (98; 198) schwenkbar an dem Haltekörper (40) gelagert ist.

15. Bodendüse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verteilerrohr (124) ein Rohrstück (104; 204) angeordnet ist, welches Teil des ersten Gelenks (100; 200) ist und insbesondere gegenüber dem Rohrelement (78; 78') um die erste Schwenkachse (96; 196) schwenkbar ist.

16. Bodendüse nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem zweiten Gelenk (118) zugeordnete Federeinrichtung (130) und insbesondere mindestens eine Torsionsfeder (138) sich an dem Verteilerrohr (124) und dem Haltekörper (40) abstützt.

17. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (78; 78') ein Krümmer ist oder Teil eines Krümmers ist.

18. Bodendüse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der

Krümmer einen ersten Bereich (82) und einen zweiten Bereich (86) umfasst, wobei Längsachsen (84; 88) des ersten Bereichs (82) und des zweiten Bereichs (86) in einem spitzen Winkel (90) zueinander orientiert sind und insbesondere der zweite Bereich (86) Teil des ersten Gelenks (100) ist.

19. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (78; 78') eine Kupplung (80) für ein starres Rohr (28a) und/oder einen Schlauch (18) und/oder eine Betätigungspistole (20) aufweist, wobei insbesondere eine Kupplungsverbindung lösbar ist.

20. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Gelenk (118) eine Rücksteileinrichtung (130) zugeordnet ist, welche bestrebt ist, den Haltekörper (40) zum dem Rohrelement (78; 78') bezogen auf die zweite Schwenkachse (98; 198) in eine Grundstellung zu bringen.

21. Bodendüse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück- stelleinrichtung eine Federeinrichtung (130) ist und insbesondere mindestens eine Torsionsfeder (138) umfasst.

22. Bodendüse nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (78; 78') um die zweite Schwenkachse (98; 198) ausgehend von der Grundstellung mindestens in einer ersten Schwenkrichtung (136) in einem Schwenkwinkelbereich von mindestens 60° und insbesondere mindestens 65° und insbesondere mindestens 70° und insbesondere mindestens 75° relativ zu dem Haltekörper schwenkbar ist.

23. Bodendüse nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstellung so eingestellt ist, dass ausgehend von der Grundstellung das Rohrelement (78) nur in einer ersten Schwenkrichtung (136) schwenkbar ist und eine Schwenkbarkeit in einer zweiten Schwenkrichtung entgegengesetzt zu der ersten Schwenkrichtung (136) gesperrt ist.

24. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (40) einen Freibereich (140) insbesondere in Form einer Einbuchtung aufweist, wobei das Rohrelement (78; 78') im Bereich des Freibereichs (140) mit dem Haltekörper (40) über die Gelenkeinrichtung (94) verbunden ist.

25. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (40) einen ersten Bereich (66), einen mit dem ersten Bereich (66) verbundenen zweiten Bereich (68) und einen mit dem zweiten Bereich (68) verbundenen dritten Bereich (70) um- fasst, wobei die Gelenkeinrichtung (94) an dem zweiten Bereich (68) angeordnet ist.

26. Bodendüse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (66) und der dritte Bereich (70) mindestens näherungsweise gleich ausgebildet sind und insbesondere symmetrisch zu dem zweiten Bereich (68) angeordnet und ausgebildet sind.

27. Bodendüse nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (66) und der dritte Bereich (70) eine geringere maximale Höhe (Hi; H3) bezogen auf eine Einhüllendenebene (74) für eine Unterseite des Haltekörpers (40) aufweisen als der zweite Bereich (68).

28. Bodendüse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die

maximale Höhe (Hi; H3) des ersten Bereichs und/oder des dritten Bereichs höchstens 25 mm und insbesondere höchstens 20 mm und insbesondere höchstens 17 mm beträgt.

29. Bodendüse nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine Gesamtbreite (B) des Haltekörpers (40) zwischen gegenüberliegenden lateralen Enden (54, 56) der zweite Bereich (68) eine Breite (B2) von höchstens 45 % und insbesondere höchstens 40 % und insbesondere höchstens 35 % der Gesamtbreite (B) aufweist.

30. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodendüse ohne Reinigungstuch (34) eine Masse von höchstens 240 g und insbesondere höchstens 230 g und insbesondere höchstens 210 g aufweist.

31. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des Haltekörpers (40) ein Verteilungsraum (46) gebildet ist, in welchen Fluid einkoppelbar ist, wobei bei an dem Haltekörper (40) gehaltenem Reinigungstuch (34) der Verteilungsraum (46) durch das Reinigungstuch (34) abgedeckt ist.

32. Bodendüse nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verteilungsraum (46) Stegelemente (156) angeordnet sind.

33. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (40) ein erstes laterales Ende (54) und ein gegenüberliegendes zweites laterales Ende (56) aufweist und dass die Halteeinrichtung eine oder mehrere Haltestellen (144) für das Reinigungstuch (34) aufweist, welche an dem Haltekörper (40) zwischen dem ersten lateralen Ende (54) und dem zweiten lateralen Ende (56) liegen und insbesondere eine Erstreckungslänge in einer Breitenrichtung (58) zwischen dem ersten lateralen Ende (54) und dem zweiten lateralen Ende (56) aufweisen.

34. Bodendüse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine

Gesamtbreite als Summe aller Breiten (bi, b2, b3) der Haltestellen (144) in der Breitenrichtung (58) mindestens 30 % und insbesondere mindestens 40 % einer Gesamtbreite (B) des Haltekörpers (40) in der Breitenrichtung (58) beträgt.

35. Bodendüse nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (40) eine Randleiste (50) aufweist, an welcher die mindestens eine Haltestelle (144) angeordnet ist, wobei die Randleiste (144) insbesondere umlaufend ausgebildet ist.

36. Bodendüse nach einem der Ansprüche 33 bis 35, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von beabstandeten Haltestellen (144).

37. Bodendüse nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch eine gleichmäßige Verteilung der Anordnung von Haltestellen (144).

38. Bodendüse nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Haltestelle (144) so ausgebildet ist, dass bei Aufsetzen des Haltekörpers (40) auf das Reinigungstuch (34) eine Fixierung des Reinigungstuchs (34) an der Halteeinrichtung (52) herstellbar ist und/oder dass eine Fixierung des Reinigungstuchs (34) an dem Haltekörper (40) durch Wegziehen des Haltekörpers (40) von dem Reinigungstuch (34) in einer Richtung (160) lösbar ist.

39. Bodendüse nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Haltestelle (144) eine Kletthaltestelle mit Kletthaken für eine Gegenhaltestelle an dem Reinigungstuch (34) ist.

40. Bodendüse nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die

mindestens eine Kletthaltestelle integral an dem Haltekörper (40) gebildet ist.

41. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungstuch (34) so ausgebildet ist, dass es bei Fixierung an dem Haltekörper (40) mindestens an einer Seite und insbesondere an allen Seiten über den Haltekörper (40) hinausragt.

42. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungstuch (34) mindestens eine Lasche (158) aufweist, welche bei an dem Haltekörper (40) fixiertem Reinigungstuch (34) über den Haltekörper (40) hinausragt und welche zur Lösung des Reinigungstuchs (34) von der Halteeinrichtung (52) dient.

43. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei an der Halteeinrichtung (52) fixiertem Reinigungstuch (34) das Reinigungstuch (34) nicht durchhängend an dem Haltekörper (40) gehalten ist.

44. Bodendüse nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Teppichgleiter (164), in welchen der Haltekörper (40) insbesondere mit daran fixiertem Reinigungstuch (34) einsetzbar ist.

45. Wischmopp, welcher mit einer Bodendüse (32) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.

46. Dampfreiniger, umfassend ein Dampferzeugungsgerät (10) mit einem Dampferzeuger und eine Bodendüse (32) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 44 oder einen Wischmopp (24) gemäß Anspruch 45.

47. Dampfreiniger nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine

Betätigungspistole (20), an welcher direkt und/oder über ein oder mehrere Rohre (26a, 26b) und/oder über ein oder mehrere Schläuche (18) die Bodendüse (32) anschließbar ist oder angeschlossen ist.

Description:
BODENDÜSE FÜR EINEN DAMPFREINIGER

Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für einen Dampfreiniger.

Die Erfindung betrifft ferner einen Wischmopp.

Weiterhin betrifft die Erfindung einen Dampfreiniger. Aus der WO 2016/055121 AI ist eine Dampfreinigungsgerät-Bodendüse bekannt.

Aus der US 2013/0232713 AI ist ein Flächenreinigungsgerät wie ein Dampfmopp bekannt.

Aus der US 2012/0060322 AI ist ein Bodenbehandlungsgerät bekannt.

Aus der US 2012/0222227 AI ist ein weiteres Flächenreinigungsgerät wie ein Dampfmopp bekannt.

Aus der CN 200977129 Y ist ein Dampfmopp bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodendüse der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche mit geringer Masse ausbildbar ist und umfangreiche Bewegungsmöglichkeiten aufweist.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Bodendüse erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Haltekörper vorgesehen ist, eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche an dem Haltekörper angeordnet ist und zum Halten eines Reinigungstuchs ausgebildet ist, ein Rohrelement vorgesehen ist, welches über eine Gelenkeinrichtung an dem Haltekörper angeordnet ist, wobei die Gelenkeinrichtung ein erstes Gelenk umfasst, über welches der Haltekörper um eine erste Schwenkachse schwenkbar zu dem Rohrelement ist, und wobei die Gelenkeinrichtung ein zweites Gelenk umfasst, über welches der Haltekörper um eine zweite Schwenkachse quer zu der ersten Schwenkachse zu dem Rohrelement schwenkbar ist, und eine Federeinrichtung umfasst, welche dem ersten Gelenk zugeordnet ist und welche bei einer Verschwenkung des Haltekörpers zu dem Rohrelement gegenüber einer Grundstellung um die erste Schwenkachse eine Rückstellkraft ausübt, die bestrebt ist, den Haltekörper in die Grundstellung zu bringen.

Durch die dem ersten Gelenk zugeordnete Federeinrichtung lässt sich (wenn keine externe Kraft vorliegt) der Haltekörper zu dem Rohrelement automatisch in die Grundstellung bringen. Es ist insbesondere nicht das Eigengewicht des Haltekörpers notwendig, um die Grundstellung zu erreichen. Dadurch kann der Haltekörper und insgesamt die Bodendüse mit geringer Masse ausgebildet werden.

Beispielsweise ist es dadurch möglich, die Halteeinrichtung auf einfache Weise auszubilden und beispielsweise Kletthaltestellen für das Reinigungstuch vorzusehen. Die Bodendüse lässt sich mit einer großen Beweglichkeit (durch die Drehbarkeit um die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse) realisieren.

Dadurch ergibt sich eine hohe Manövrierbarkeit und es lassen sich auch sonst schwer oder nicht erreichbare Stellen reinigen.

Insbesondere ist es auch möglich, die Bodendüse mindestens in Randbereichen flach auszubilden, um eine Unterfahrbarkeit beispielsweise an Möbeln zu erreichen. Die erste Schwenkachse ist insbesondere eine Nickachse für eine Nickbeweglichkeit des Haltekörpers relativ zu dem Rohrelement. Beispielsweise ist die erste Schwenkachse parallel beziehungsweise koaxial zu einer Längsachse eines Teils des Rohrelements. Ferner ist es vorgesehen, dass die zweite Schwenkachse eine Rollenachse für eine Wankbeweglichkeit des Haltekörpers relativ zu dem Rohrelement ist. Die zweite Schwenkachse liegt insbesondere parallel zu einer Breitenrichtung, in welcher der Haltekörper seine größte Erstreckung aufweist. Insbesondere ist die zweite Schwenkachse parallel zu einer Abstandsrichtung zwischen lateralen äußeren Enden des Haltekörpers. Über die zweite Schwenkachse lässt sich der Abstand eines äußeren Endes des Rohrelements beziehungsweise eines Stiels, welcher an dem Rohrelement sitzt, gegenüber einer zu reinigenden Fläche ein- stellen.

Günstig ist es, wenn die dem ersten Gelenk zugeordnete Federeinrichtung mindestens eine Torsionsfeder umfasst (und insbesondere genau eine

Torsionsfeder umfasst), welche insbesondere öffnend und schließend ausge- bildet ist. Es lässt sich dadurch eine Schwenkbarkeit (Drehbarkeit) in einer ersten Schwenkrichtung und in einer zweiten zu der ersten Schwenkrichtung entgegengesetzten Schwenkrichtung realisieren.

Bei einer alternativen Ausführungsform ist dem ersten Gelenk eine Kulissen- bahn mit Kulissenelement und Gegenelement zugeordnet, wobei die Federeinrichtung (für die erste Schwenkachse) sich an dem Kulissenelement abstützt. Durch eine relative Drehung um die erste Schwenkachse erfolgt eine Relativbewegung zwischen dem Kulissenelement und dem Gegenelement und insbesondere weist diese Bewegung eine lineare Komponente auf. Durch die Ab- Stützung der Federeinrichtung, welche insbesondere durch eine oder mehrere Spiralfedern gebildet ist, kann dann bei einer Auslenkung aus der Grundstellung heraus die Federeinrichtung zusammengedrückt werden. Bei entsprechender Ausgestaltung des Kulissenelements und des Gegenelements lässt sich eine Symmetrie bezüglich der Drehung um die erste Schwenkachse in einer ersten Schwenkrichtung und in einer zweiten Schwenkrichtung entgegengesetzt zu der ersten Schwenkrichtung erreichen. Die zusammengedrückte Federeinrichtung bewirkt eine Rückstellkraft, welche bestrebt ist, das Rohrelement und den Haltekörper in ihre relative Grundstellung zu bringen. Insbesondere ist das Kulissenelement drehfest bezogen auf die erste

Schwenkachse mit dem Haltekörper verbunden und das Gegenelement ist drehfest bezogen auf die erste Schwenkachse mit dem Rohrelement verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist dann insbesondere die erste Federein- richtung an einem Ende an der Rohreinrichtung abgestützt und an dem gegenüberliegenden Ende an dem Kulissenelement abgestützt, welches dann wiederum bezüglich der ersten Schwenkachse drehfest mit dem Haltekörper verbunden ist. Es ist dann ferner insbesondere vorgesehen, dass die

entsprechende Kulissenbahn, welche aus Kulissenelement und Gegenelement gebildet ist, und die entsprechende Federeinrichtung geschützt in einem Rohrstück angeordnet sind, welches bezüglich der ersten Schwenkachse drehfest mit dem Haltekörper verbunden ist.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Grundstellung des ersten Gelenks eine Symmetriestellung des Haltekörpers zu dem Rohrelement ist und der Haltekörper zu dem Rohrelement ausgehend von der Grundstellung in einer ersten Schwenkrichtung und in einer zweiten Schwenkrichtung entgegengesetzt zu der ersten Schwenkrichtung schwenkbar ist. Dies entspricht einer Nickbeweglichkeit in entgegengesetzt orientierte Schwenkrichtungen. Es ergibt sich dadurch eine hohe Manövrierbarkeit für die Bodendüse. Die dem ersten Gelenk zugeordnete Federeinrichtung sorgt für eine automatische Rückstellung in die Grundstellung, wenn keine äußeren Kräfte vorhanden sind .

Insbesondere liegt ein Schwenkwinkelbereich des Haltekörpers zu dem

Rohrelement für eine Schwenkung um die erste Schwenkachse (für eine Nickbeweglichkeit) bezogen auf die Grundstellung bei mindestens ± 60° und insbesondere mindestens ± 70° und insbesondere mindestens ± 90° und insbesondere bei mindestens näherungsweise ± 90°. Es ergibt sich so eine hohe Manövrierbarkeit.

Günstig ist es, wenn die dem ersten Gelenk zugeordnete Federeinrichtung so ausgebildet ist, dass mindestens näherungsweise eine gleiche Rückstellkraft bei betragsmäßig gleicher Auslenkung in der ersten Schwenkrichtung und in der zweiten Schwenkrichtung wirkt. Dadurch ergibt sich eine einfache Bedien- barkeit. Die Grundstellung lässt sich auf einfache Weise erreichen.

Bei einer Ausführungsform umfasst das erste Gelenk ein erstes Rohrstück und umfasst ein zweites Rohrstück, wobei das zweite Rohrstück in dem ersten Rohrstück um die erste Schwenkachse drehbar gelagert ist, und eines der Rohrstücke aus dem ersten Rohrstück und dem zweiten Rohrstück bezüglich der ersten Schwenkachse drehfest mit dem Rohrelement verbunden ist und das andere Rohrstück bezüglich der ersten Schwenkachse drehfest mit dem Haltekörper verbunden ist. Insbesondere ist das drehfest mit dem Rohrelement verbundene Rohrstück Teil des Rohrelements. Das erste Gelenk lässt sich so auf einfache Weise ausbilden. Es lässt sich auf einfache Weise durch das erste Gelenk hindurch Fluid hindurchführen und einem Fluidverteiler bereitstellen.

Es ist dann günstig, wenn das zweite Rohrstück einen Fluiddurchgangsbereich aufweist. Es ergibt sich so ein einfacher konstruktiver Aufbau unter Minimierung der Anzahl der benötigten Bauteile und unter Minimierung der Masse für die Bodendüse. Über den Fluiddurchgangsbereich lässt sich entsprechend dann Fluid und insbesondere Dampf an ein gehaltenes Reinigungstuch heranführen.

Ein einfacher konstruktiver Aufbau ergibt sich, wenn die dem ersten Gelenk zugeordnete Federeinrichtung sich an dem ersten Rohrstück und dem zweiten Rohrstück abstützt. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Rückstellmoment bereitstellen, wenn eine Auslenkung um die erste Schwenkachse aus der Grundstellung erfolgt.

Es ergibt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau, wenn das zweite Gelenk einen Fluidverteiler umfasst, über welchen Fluid einer Unterseite des Haltekörpers zuführbar ist. Es lässt sich dann durch das zweite Gelenk hindurch beziehungsweise über das zweite Gelenk einer Unterseite des Haltekörpers und insbesondere einem Verteilungsraum Fluid (Dampf) zuführen. Günstig ist es, wenn der Fluidverteiler ein T-Stück ist oder umfasst. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise das zweite Gelenk realisieren. Das zweite Gelenk lässt sich auf einfache Weise an das erste Gelenk ankoppeln. Weiterhin ergibt sich auf einfache Weise eine optimierte Fluidbeaufschlagung (Dampfbeaufschlagung) an das Reinigungstuch.

Es ist dann günstig, wenn das zweite Gelenk ein Verteilerrohr umfasst, welches um die zweite Schwenkachse schwenkbar an dem Haltekörper ge- lagert ist. Das Verteilerrohr dient einerseits zur Verteilung von Fluid (Dampf) und Einkopplung an einen Verteilungsraum des Haltekörpers. Zum anderen kann das Verteilerrohr eine Welle des zweiten Gelenks bilden und es lässt sich auf einfache Weise die Drehbarkeit um die zweite Schwenkachse für eine Wankbeweglichkeit realisieren.

Insbesondere ist an dem Verteilerrohr ein Rohrstück angeordnet, welches Teil des ersten Gelenks ist und insbesondere gegenüber dem Rohrelement um die erste Schwenkachse schwenkbar ist. Es lässt sich dadurch auf einfacher Weise eine mechanische Kopplung zwischen dem ersten Gelenk und dem zweiten Gelenk erreichen, wobei ein Fluiddurchgang und damit eine Bereitstellung von Fluid an das Verteilerrohr auf konstruktiv einfache Weise realisiert ist.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine dem zweiten Gelenk zugeordnete Federeinrichtung, welche insbesondere eine oder mehrere Torsionsfedern umfasst (und vorzugsweise genau eine Torsionsfeder umfasst), sich an dem Verteilerrohr und dem Haltekörper abstützt. Es lässt sich so auf einfache Weise ein Rückstellmoment erreichen.

Günstig ist es, wenn das Rohrelement ein Krümmer ist oder Teil eines

Krümmers ist. Es kann dann beispielsweise im Zusammenhang mit einem

Wischmopp erreicht werden, dass ein Reinigungstuch, welches an dem Haltekörper gehalten ist, vollflächig auf eine zu reinigende Fläche aufsetzt, und ein Stiel des Wischmopps in einem schrägen Winkel zu der Fläche steht, so dass sich ein optimiertes Führen über die zu reinigende Fläche ergibt.

Es ist dann günstig, wenn der Krümmer einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfasst, wobei Längsachsen des ersten Bereichs und des zweiten Bereichs in einem spitzen Winkel zueinander orientiert sind und insbesondere der zweite Bereich Teil des ersten Gelenks ist. Es ergibt sich so ein einfacher konstruktiver Aufbau. Vorzugsweise weist das Rohrelement eine Kupplung für ein starres Rohr und/oder einen Schlauch und/oder eine Betätigungspistole auf, wobei insbesondere eine Kupplungsverbindung lösbar ist. Dadurch ergeben sich umfangreiche Einsatzmöglichkeiten. Beispielsweise lässt sich über eine Kupplung des Rohrelements an ein starres Rohr auf einfache Weise ein Wischmopp reali- sieren.

Es ist ferner günstig, wenn dem zweiten Gelenk eine Rücksteileinrichtung zugeordnet ist, welche bestrebt ist, den Haltekörper zu dem ersten Rohrelement bezogen auf die zweite Schwenkachse in eine Grundstellung zu bringen. Es ist dann nicht das Eigengewicht des Haltekörpers notwendig, um die Grundstellung zu erreichen. Wenn keine äußere Kraft wirkt, wird automatisch über die Rücksteileinrichtung die Grundstellung erreicht. Dadurch kann beispielsweise auf einfache Weise die Bodendüse mit einem Teppichgleiter verbunden werden oder es lässt sich auf einfache Weise ein Reinigungstuch fixieren beziehungsweise lösen.

Günstig ist es, wenn die Rücksteileinrichtung eine Federeinrichtung ist und insbesondere mindestens eine Torsionsfeder und insbesondere genau eine Torsionsfeder umfasst. Es ergibt sich so ein kompakter konstruktiv einfacher Aufbau.

Es ist dabei günstig, wenn das Rohrelement um die zweite Schwenkachse ausgehend von der Grundstellung mindestens in einer ersten Schwenkrichtung in einem Schwenkwinkelbereich von mindestens 60° und insbesondere

mindestens 65° und insbesondere mindestens 70° und insbesondere mindestens 75° relativ zu dem Haltekörper schwenkbar ist. Es ergibt sich dadurch eine hohe Manövrierbarkeit. Der angegebene Winkelwert ist die obere Grenze für die möglichen Schwenkwinkel (von 0° bis zu der oberen Grenze).

Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Grundstellung so eingestellt ist, dass ausgehend von der Grundstellung das Rohrelement nur in einer ersten Schwenkrichtung schwenkbar ist und eine Schwenkbarkeit in einer zweiten Schwenkrichtung entgegengesetzt zu der ersten Schwenkrichtung gesperrt ist. Dadurch muss eine Rückstellbarkeit nur in einer

Schwenkrichtung realisiert werden.

Günstig ist es, wenn der Haltekörper einen Freibereich insbesondere in Form einer Einbuchtung aufweist, wobei das Rohrelement im Bereich des Freibereichs mit dem Haltekörper über die Gelenkeinrichtung verbunden ist.

Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine hohe Beweglichkeit des Rohrelements relativ zu dem Haltekörper realisieren. Es ergibt sich ein platzsparender Aufbau.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Haltekörper einen ersten Bereich auf, weist einen mit dem ersten Bereich verbundenen zweiten Bereich auf und weist einen mit dem zweiten Bereich verbundenen dritten Bereich auf, wobei die Gelenkeinrichtung an dem zweiten Bereich angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, den ersten Bereich und den dritten Bereich mit einer relativ geringen Höhe auszubilden. Dies ermöglicht eine gute Unterfahrbarkeit unter Möbel und dergleichen.

Insbesondere sind der erste Bereich und der dritte Bereich mindestens näherungsweise gleich ausgebildet und sind insbesondere symmetrisch zu dem zweiten Bereich angeordnet und ausgebildet. Es ergibt sich dadurch ein konstruktiv einfacher Aufbau. Es ist dann aus den erwähnten Gründen günstig, wenn der erste Bereich und der dritte Bereich eine geringere maximale Höhe bezogen auf eine Einhüllendenebene für eine Unterseite des Haltekörpers aufweisen als der zweite Bereich. Der zweite Bereich weist durch die Positionierung der Gelenkein- richtung eine größere Höhe auf. Der erste Bereich und der dritte Bereich sind so ausgestaltet, dass sie dann eine geringe Höhe für eine verbesserte Unter- fahrbarkeit aufweisen.

Es ist dann insbesondere günstig, wenn die maximale Höhe des ersten

Bereichs und/oder des dritten Bereichs höchstens 25 mm und insbesondere höchstens 20 mm und insbesondere höchstens 17 mm beträgt.

Ferner ist es günstig, wenn der zweite Bereich ein bezüglich seinen Breitenabmessungen relativ "beschränkter" Bereich des Haltekörpers ist und insbe- sondere bezogen auf eine Gesamtbreite des Haltekörpers zwischen gegenüberliegenden lateralen Enden der zweite Bereich eine Breite von höchstens 45 % und insbesondere höchstens 40 % und insbesondere höchstens 35 % der Gesamtbreite aufweist. Dadurch ergibt sich eine gute Unterfahrbarkeit für einen relativ großen Bereich des Haltekörpers.

Es ist günstig, wenn die Bodendüse ohne Reinigungstuch eine Masse von höchstens 240 g und insbesondere höchstens 230 g und insbesondere höchstens 210 g aufweist. Es ergibt sich dabei eine hohe Manövrierbarkeit. Die automatische Rückstellung durch die dem ersten Gelenk zugeordnete Feder- einrichtung ermöglicht ein automatisches Erreichen der Grundstellung bezogen auf die erste Schwenkachse ohne "Zuhilfenahme" der Gewichtskraft des Haltekörpers.

Günstig ist es, wenn an einer Unterseite des Haltekörpers ein Verteilungsraum gebildet ist, in welchen Fluid einkoppelbar ist, wobei bei an dem Haltekörper gehaltenem Reinigungstuch der Verteilungsraum durch das Reinigungstuch abgedeckt ist. Es lässt sich dadurch über den Verteilungsraum das Reini- gungstuch mit Fluid (insbesondere Dampf) beaufschlagen. Es ergibt sich so ein optimiertes Reinigungsergebnis.

Günstig ist es, wenn in dem Verteilungsraum Stegelemente angeordnet sind . Diese können zur Verteilung von Fluid auf das Reinigungstuch dienen. Ferner lässt sich (abgedeckt durch das Reinigungstuch) eine gewisse mechanische Einwirkung an einer zu reinigenden Fläche realisieren.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Haltekörper ein erstes laterales Ende und ein gegenüberliegendes zweites laterales Ende aufweist und die Halteeinrichtung eine oder mehrere Haltestellen für das Reinigungstuch aufweist, welche an dem Haltekörper zwischen dem ersten lateralen Ende und dem zweiten lateralen Ende liegen und insbesondere eine Erstreckungslänge in einer Breitenrichtung zwischen dem ersten lateralen Ende und dem zweiten lateralen Ende aufweisen. Es lässt sich so auf einfache Weise das Reinigungstuch an dem Haltekörper fixieren. Es sind dazu beispielsweise keine Tuchklemmeinrichtungen oder dergleichen notwendig . Dadurch wiederum lässt sich die Bodendüse mit geringem Gewicht ausbilden. Ferner lässt sich das Reinigungstuch über einen relativ großen Bereich an dem Haltekörper fixieren.

Dadurch lässt sich ein Durchhängen des Reinigungstuchs vermeiden

beziehungsweise zumindest verringern.

Es ist dann günstig, wenn eine Gesamtbreite als Summe aller Breiten der Haltestelle in der Breitenrichtung mindestens 30 % und insbesondere mindestens 40 % einer Gesamtbreite des Haltekörpers in der Breitenrichtun beträgt. Dadurch ergibt sich eine effektive Fixierung . Es lässt sich ein Durch hängen vermeiden beziehungsweise zumindest verringern.

Es ergibt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau, wenn der Haltekörper eine Randleiste aufweist, an welcher die mindestens eine Haltestelle angeordnet ist, wobei die Randleiste insbesondere umlaufend ausgebildet ist. Die Randleiste umgibt vorzugsweise einen Verteilungsraum, über welchen dem Reinigungstuch Fluid bereitstellbar ist. Durch die Randleiste ist ein relativ großer Bereich bereitgestellt, an welchem die Halteeinrichtung ausbildbar ist beziehungsweise positionierbar ist.

Günstig ist es dabei, wenn eine Mehrzahl von beabstandeten Haltestellen und insbesondere gleichmäßig beabstandeten Haltestellen vorgesehen sind .

Dadurch lässt sich eine effektive Fixierung des Reinigungstuchs unter Vermeidung eines Durchhängens erreichen.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die mindestens eine Haltestelle so aus- gebildet ist, dass bei Aufsetzen des Haltekörpers auf das Reinigungstuch eine Fixierung des Reinigungstuchs an der Halteeinrichtung herstellbar ist und/oder dass eine Fixierung des Reinigungstuchs an dem Haltekörper durch Wegziehen von dem Reinigungstuch in einer Richtung lösbar ist. Dadurch ergibt sich für einen Bediener eine einfache Fixierungsmöglichkeit beziehungsweise

Lösungsmöglichkeit.

Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Haltestelle eine Kletthaltestelle mit Kletthaken für eine Gegenhaltestelle an dem Reinigungstuch ist. Es lässt sich dadurch über einen relativ großflächigen Bereich eine Fixierung des Reinigungstuchs über die Halteeinrichtung an dem Haltekörper erreichen, wobei die Fixierung auf einfache Weise herstellbar ist und eine Lösung der Fixierung auf einfache Weise möglich ist.

Es ist dann günstig, wenn eine Kletthaltestelle integral an dem Haltekörper gebildet ist. Entsprechende Kletthaken werden beispielsweise bei der Herstellung des Haltekörpers integral an diesem durch Spritzgießen hergestellt.

Es ist günstig, wenn das Reinigungstuch so ausgebildet ist, dass es bei Fixierung an dem Haltekörper mindestens an einer Seite und insbesondere an allen Seiten über den Haltekörper hinausragt. Über den entsprechenden überragenden Bereich des Reinigungstuchs zu dem Haltekörper lässt sich ein "Bumper" realisieren, welcher einen Anschlag des Haltekörpers beispielsweise an eine Wand, eine Tür oder ein Möbelstück verhindert beziehungsweise zumindest dämpft.

Es ist günstig, wenn das Reinigungstuch mindestens eine Lasche aufweist, welche bei an dem Haltekörper fixiertem Reinigungstuch über den Haltekörper hinausragt und welches zur Lösung des Reinigungstuchs von der Halteeinrichtung dient. Wenn beispielsweise die Bodendüse mit daran fixiertem Reinigungstuch auf einem Boden aufgesetzt ist, dann kann ein Bediener seinen Fuß auf die Lasche stellen und dann die Bodendüse nach oben wegziehen. Dadurch lässt sich das Reinigungstuch von der Halteeinrichtung lösen, ohne dass ein Bediener sich bücken muss beziehungsweise die Bodendüse anfassen muss.

Günstig ist es, wenn bei an der Halteeinrichtung (korrekt) fixiertem Reinigungstuch das Reinigungstuch nicht durchhängend an dem Haltekörper ge- halten ist. Dadurch ergibt sich eine gute Bedienbarkeit mit optimiertem Reinigungsergebnis.

Bei einer Ausführungsform umfasst die Bodendüse einen (lösbaren) Teppichgleiter, in welchen der Haltekörper insbesondere mit daran fixiertem Reini- gungstuch einsetzbar ist. Ein Teppichgleiter wird zur Auffrischung von textilen Bodenbelägen verwendet. Es ergeben sich dann erweiterte Einsatzmöglichkeiten für die Bodendüse. Durch das automatische Erreichen der Grundstellung bezogen auf die erste Schwenkachse (und auch vorzugsweise bezüglich der zweiten Schwenkachse) lässt sich die Bodendüse auf einfache Weise mit dem Teppichgleiter verbinden.

Erfindungsgemäß wird ein Wischmopp bereitgestellt, welcher mit einer erfindungsgemäßen Bodendüse versehen ist. Ferner wird erfindungsgemäß ein Dampfreiniger bereitgestellt, umfassend ein Dampferzeugungsgerät mit einem Dampferzeuger und einer erfindungsgemäßen Bodendüse beziehungsweise einem erfindungsgemäßen Wischmopp. Insbesondere ist eine Betätigungspistole vorgesehen, an welcher direkt und/oder über ein oder mehrere Rohre und/oder über ein oder mehrere Schläuche die Bodendüse anschließbar ist oder angeschlossen ist. Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im

Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung . Es zeigen :

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Dampfreinigers mit einem Wischmopp, wobei der

Wischmopp eine Bodendüse mit einem Reinigungstuch umfasst;

Figuren 2 bis 4 seitliche Ansichten des Wischmopps gemäß Figur 1 mit unterschiedlichen Winkelstellungen eines Stiels des Wischmopps bezogen auf eine Rollenachse (Wankachse);

Figur 5 eine Draufsicht von oben auf den Wischmopp gemäß Figur

i ;

Figur 6 eine ähnliche Ansicht wie Figur 5 bei einer anderen Winkelstellung des Stiels bezogen auf eine Nickachse;

Figur 7 eine perspektivische Darstellung der Bodendüse des Wischmopps gemäß Figur 1 ohne Reinigungstuch;

Figur 8 eine Unteransicht der Bodendüse gemäß Figur 7 in der

Richtung X; Figur 9 eine Vorderansicht der Bodendüse gemäß Figur 7 in der

Richtung Z;

Figur 10 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 gemäß Figur 8; eine Draufsicht auf die Bodendüse gemäß Figur 7 in der Richtung Y; die gleiche Ansicht wie Figur 11, wobei ein Deckel im

Bereich einer Gelenkeinrichtung entfernt ist; eine Seitenansicht der Bodendüse gemäß Figur 7 in der Richtung V; eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 gemäß Figur 11; eine Explosionsdarstellung der Bodendüse gemäß Figur 7; eine weitere Explosionsdarstellung der Bodendüse gemäß Figur 7 mit Reinigungstuch und einem Teppichgleiter; eine Draufsicht auf Teile einer weiteren Bodendüse in Explosionsdarstellung in einer Grundstellung bezogen auf eine erste Schwenkachse; eine Schnittansicht längs der Linie 18-18 gemäß Figur 17, wobei die in Figur 17 explosionsdargestellten Teile in Figur 18 zusammengesetzt sind; die gleiche Ansicht wie in Figur 17, wobei eine Auslenkung aus der Grundstellung bezogen auf die erste Schwenkachse vorliegt; und Figur 20 eine Schnittansicht längs der Linie 20-20, wobei die in Figur

19 explosionsdargestellten Teile in Figur 20 zusammengesetzt sind. Ein Ausführungsbeispiel eines Dampfreinigers 8 umfasst ein Dampferzeugungsgerät 10. Das Dampferzeugungsgerät 10 ist bei einer Ausführungsform ein fahrbares Gerät, an welchem ein lösbarer Wassertank 12 angeordnet ist. Das Dampferzeugungsgerät 10 umfasst einen innerhalb eines Gehäuses ange- ordneten Dampferzeuger 14. Der Dampferzeuger 14 erzeugt Wasserdampf aus flüssigem Wasser, welches von dem Wassertank 12 bereitgestellt ist.

Der Dampferzeuger 14 ist beispielsweise ein Durchlauferhitzer oder ist als Kessel- Dampferzeuger ausgebildet.

An das Dampferzeugungsgerät 10 ist über einen entsprechenden Stecker 16 ein Schlauch 18 angeschlossen. Der Schlauch 18 führt zu einer Betätigungspistole 20 mit einem Handgriff 22. Der Dampfreiniger 8 umfasst einen Wischmopp 24. Die Betätigungspistole 20 ist Teil dieses Wischmopps 24. Der Wischmopp 24 lässt sich über den Handgriff 22 der Betätigungspistole 20 halten und führen.

Der Wischmopp 24 umfasst einen Stiel 26. Der Stiel 26 ist aus einem oder mehreren Rohren 28a, 28b gebildet. Bei dem in Figur 1 gezeigten Aus- führungsbeispiel umfasst der Stiel 26 ein erstes Rohr 28a und ein zweites Rohr 28b, welche lösbar miteinander verbunden sind . Das Rohr 28b ist mit der Betätigungspistole 20 verbunden. Die Betätigungspistole 20 weist ein Betätigungselement 30 auf, über welches ein Fluiddurchfluss durch die Betätigungspistole 20 und damit eine Fluideinkopplung in das Rohr 28b freigebbar oder sperrbar ist.

Der Stiel 26 ist lösbar mit einer Bodendüse 32 verbunden. An der Bodendüse 32 sitzt ein textiles Reinigungstuch 34, welches insbesondere als Mikrofaser- tuch ausgebildet ist.

Das Reinigungstuch 34 weist eine Unterseite 36 auf, welche auf einer zu reinigenden Fläche aufsetzbar ist und über welche diese zu reinigende Fläche wischbar ist. Eine der Unterseite 36 gegenüberliegende Rückseite 38 lässt sich über die Bodendüse 32 mit Fluid und insbesondere Dampf beaufschlagen. Der Dampf wird von dem Dampferzeuger 14 des Dampferzeugungsgeräts 10 bereitgestellt und über den Schlauch 18 der Betätigungspistole 20 bereitgestellt. Durch Betätigung des Betätigungselements 30 kann dieses Fluid den Stiel 26 durchströmen und an der Bodendüse 32 das Reinigungstuch 34 an dessen Rückseite 38 beaufschlagen.

Es ist beispielsweise auch möglich, dass die Bodendüse 32 direkt mit der Betätigungspistole 20 verbunden wird oder beispielsweise mit dem Rohr 28b verbunden ist und das Rohr 28a dann weggelassen ist.

Zum Wischen einer zu reinigenden Fläche und insbesondere Hartbodenfläche über den Wischmopp 34 kann ein stehender Bediener den Wischmopp 34 an dem Handgriff 22 halten und dabei das Betätigungselement 30 betätigen.

Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodendüse 32 (Figuren 7 bis 16) umfasst einen Haltekörper 40. Der Haltekörper 40 ist insbesondere als Halteplatte ausgebildet. Der Haltekörper 40 hat eine Oberseite 42 und eine Unterseite 44. An der Unterseite 44 ist ein Verteilungsraum 46 für Fluid gebildet, welcher zu der Oberseite 42 hin durch ein Plattenelement 48 geschlossen ist.

Der Haltekörper 40 umfasst eine Randleiste 50 (Figur 8), welche umlaufend ist und den Verteilungsraum 46 umgibt. An der Randleiste 50 ist eine Halteeinrichtung 52 für das Reinigungstuch 34 angeordnet. Dies wird untenstehend noch näher beschrieben.

Der Haltekörper 40 weist ein erstes laterales (seitliches) Ende 54 auf. Er weist ferner ein gegenüberliegendes zweites laterales Ende 56 auf. Der Haltekörper 40 erstreckt sich zwischen dem ersten lateralen Ende 54 und dem zweiten lateralen Ende 56 in einer Breitenrichtung 58 (Figur 7) und weist in der Breitenrichtung 58 eine Breite B auf (Figur 8). Ferner hat der Haltekörper 40 ein vorderes Stirnende 60 und ein gegenüberliegendes hinteres Stirnende 62. Senkrecht zur Breitenrichtung 48 liegt eine Querbreitenrichtung 64 zwischen dem vorderen Stirnende 60 und dem hinteren Stirnende 62.

Der Haltekörper 40 weist eine größere Breite in der Breitenrichtung 58 als in der Querbreitenrichtung 64 auf. Der Haltekörper 40 hat mindestens

näherungsweise eine rechteckförmige Außenkontur mit der längeren Seite längs der Breitenrichtung 58.

Der Haltekörper weist einen ersten Bereich 66 auf (Figur 12), welcher das erste laterale Ende 54 enthält und sich von diesem in der Breitenrichtung 58 weg erstreckt. In der Breitenrichtung 58 folgt auf den ersten Bereich 66 ein zweiter Bereich 68, welcher mit dem ersten Bereich 66 verbunden und insbesondere einstückig verbunden ist. Auf den zweiten Bereich 68 folgt in der Breitenrichtung 58 ein dritter Bereich 70, welcher das zweite laterale Ende 56 enthält und insbesondere einstückig mit dem zweiten Bereich 68 verbunden ist. Der erste Bereich 66, der zweite Bereich 68 und der dritte Bereich 70 ent- halten gemeinsam das vordere Stirnende 60 und das hintere Stirnende 62.

Der erste Bereich 66 weist eine Breite Bi in der Breitenrichtung 58 auf. Der zweite Bereich 68 weist eine entsprechende Breite B 2 auf. Der dritte Bereich 70 weist eine Breite B 3 auf. Die Summe der Breiten Bi, B 2 , B 3 ergibt die Breite B des Haltekörpers 40 in der Breitenrichtung 58.

In dem ersten Bereich 66 und dem zweiten Bereich 70 weist der Haltekörper (ohne Reinigungstuch 34) eine maximale Höhe Hi (erster Bereich 66) beziehungsweise H 3 (dritter Bereich 70) auf, welche kleiner ist als die Höhe H 2 im dritten Bereich 68. Die Höhen sind dabei bezogen auf eine Höhenrichtung 72 an dem Haltekörper 40, welcher senkrecht zu der Breitenrichtung 58 und senkrecht zu der Querbreitenrichtung 64 ist. Diese Höhen Hi, H 2 und H 3 sind bezogen auf eine Einhüllendenebene 74 (Figuren 9, 10) an der Unterseite 44 des Haltekörpers 40, welche an der Randleiste 50 anliegt.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist bezogen auf einen unverschwenkten Zu- stand des Haltekörpers 40 bezogen auf eine Nickachse der Haltekörper 40 mindesten näherungsweise symmetrisch zu einer Spiegelebene 76 (Figuren 7, 9) ausgebildet. Die Spiegelebene 76 verläuft mittig durch den dritten Bereich 68 senkrecht zu der Breitenrichtung 58. Insbesondere sind der erste Bereich 66 und der dritte Bereich 70 mindestens näherungsweise gleich ausgebildet.

Eine maximale Höhe Hi und H 3 liegt dabei vorzugsweise bei höchstens 25 mm und besonders bevorzugt bei höchstens 20 mm und insbesondere bei höchstens 17 mm. Bei einer konkreten Ausführungsform liegen die Höhen Hi und H 3 bei circa 15 mm.

Durch die relativ geringe Höhe des Haltekörpers 40 zu den lateralen Enden 54, 56 hin ergeben sich optimierte Reinigungsmöglichkeiten insbesondere mit einer "Eintauchbarkeit" (Unterfahrbarkeit) unter Möbel und dergleichen. Weiterhin lässt sich der Haltekörper 40 materialsparend und damit leicht ausbilden.

Es ist vorgesehen, dass die Breite B 2 des zweiten Bereichs 68 in der Breitenrichtung 58 höchstens 45 % und besonders bevorzugt höchstens 40 % und beispielsweise höchstens 35 % der Gesamtbreite B in der Breitenrichtung 58 beträgt. Der Anteil des zweiten Bereichs 68 bezogen auf die Gesamtbreite B in der Breitenrichtung 58 soll möglichst gering sein.

Die Bodendüse 10 umfasst ein Rohrelement 78, welches eine entsprechende Kupplung 80 aufweist, über welche die Bodendüse 32 fluidwirksam mit dem Dampferzeugungsgerät 10 verbindbar ist. Die Kupplung 68 ist insbesondere so ausgebildet, dass sie mit dem Rohr 28a beziehungsweise 28b oder mit der Betätigungspistole 20 lösbar verbindbar ist. Über das Rohrelement 78 wird Fluid der Bodendüse 32 bereitgestellt.

Das Rohrelement 78 ist als Krümmer ausgebildet mit einem ersten Bereich 82 mit einer ersten Längsachse 84 und einem zweiten Bereich 86 mit einer zweiten Längsachse 88 (Figur 14). Der zweite Bereich 86 ist winklig zu dem ersten Bereich 82 angeordnet; die zweite Längsachse 88 ist in einem spitzen Winkel 90 zu der ersten Längsachse 84 orientiert. Das Rohrelement 78 ist von Fluid durchströmbar. Durch die Ausbildung als Krümmer erfolgt eine

Strömungsumlenkung von einem Übergang von dem ersten Bereich 82 zu dem zweiten Bereich 86. Die erste Längsachse 84 und die zweite Längsachse sind jeweils parallel zu Hauptströmungsrichtungen von Fluid in dem ersten Bereich 82 und dem zweiten Bereich 86. Der erste Bereich 82 ist insbesondere als Rohrstutzen ausgebildet, in dem die Kupplung 80 angeordnet ist.

An dem Rohrelement 78 und insbesondere an einem ersten Bereich 82 ist ein Halteelement 92 beispielsweise in Hakenform angeordnet, mittels welchem die Bodendüse 32 und insbesondere der Wischmopp 24 in einer Parkposition des Dampferzeugungsgeräts 10 an diesem fixierbar ist.

Der spitze Winkel 90 liegt in einem Bereich zwischen circa 35° und 50°. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel liegt der spitze Winkel 90 bei circa 42°.

Das Rohrelement 78 ist über eine Gelenkeinrichtung 94 an dem Haltekörper 40 gehalten. Die Gelenkeinrichtung 94 ermöglicht eine relative Schwenkbarkeit des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 um eine erste Schwenkachse 96 und um eine zweite Schwenkachse 98, wobei die zweite Schwenkachse 98 quer und insbesondere senkrecht zu der ersten Schwenkachse 96 ist.

Das Rohrelement 78 ist über die Gelenkeinrichtung 74 an dem Haltekörper 40 in dem zweiten Bereich 68 angeordnet. Die größere Höhe H 3 an dem zweiten Bereich 68 ist auf diese Anordnung des Rohrelements 78 an dem Haltekörper 40 zurückzuführen.

Die Gelenkeinrichtung 94 umfasst ein erstes Gelenk 100 für die Schwenkbar- keit um die erste Schwenkachse 96.

Das erste Gelenk 100 ist mit dem zweiten Bereich 86 des Rohrelements 78 gebildet. Dieser zweite Bereich 86 des Rohrelements 78 ist ein zweites

Rohrstück 102, welches in einem ersten Rohrstück 104 drehbar um die erste Schwenkachse 96 gelagert ist. Das zweite Rohrstück 102 ist bezüglich der ersten Schwenkachse 96 drehfest mit dem Rohrelement 78 verbunden. Es weist einen Fluiddurchgangsbereich 106 auf, welcher mit Fluid durchströmbar ist. Die erste Schwenkachse 96 ist koaxial zu der zweiten Längsachse 88.

Die erste Schwenkachse 96 liegt in der Spiegelebene 76.

Durch die Schwenkbarkeit des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 um die erste Schwenkachse 96 ist eine Nickbewegung für den Haltekörper 40 relativ zu dem Rohrelement 78 möglich. Die erste Schwenkachse 96 ist eine Nickachse für eine Nickbeweglichkeit des Haltekörpers 40.

Dem ersten Gelenk 100 ist eine erste Federeinrichtung 108 zugeordnet. Die erste Federeinrichtung 108 definiert eine Grundstellung (vgl . beispielsweise Figur 7), in welcher der Haltekörper 40 mit seiner Breitenrichtung 58 senkrecht zu der Spiegelebene 76 ausgerichtet ist; in der Grundstellung ist der Haltekörper 40 symmetrisch bezüglich des Rohrelements 78. Durch die Nickbeweglichkeit um die erste Schwenkachse 96 kann ausgehend von der Grundstellung, welche als Nullwinkel-Stellung angesehen werden kann, in einer ersten Schwenkrichtung 110 (Figur 10) und einer zweiten Schwenkrichtung 112 entgegengesetzt zu der ersten Schwenkrichtung 110 verschwenkt werden.

Die erste Federeinrichtung 108 ist so angeordnet und ausgebildet, dass bei einer Auslenkung des Haltekörpers 40 ausgehend von der Grundstellung diese bestrebt ist, den Haltekörper wieder zurück in die Grundstellung zu bringen; die erste Federeinrichtung 108 weist eine Rückstellkraft zur Rückstellung der Position des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 in die Grundstellung auf. Die erste Federeinrichtung 108 ist so ausgebildet, dass eben eine Rückstellkraft sowohl bei einer Schwenkung in der ersten Schwenkrichtung 110 als auch in der zweiten Schwenkrichtung 112 vorliegt.

Insbesondere ist die Federeinrichtung 108 so ausgebildet, dass im Wesent- liehen dieselbe Rückstellkraft für die betragsmäßig gleiche Auslenkung wirkt, das heißt dass unabhängig davon, ob eine Verschwenkung in der ersten Schwenkrichtung 110 oder in der zweiten Schwenkrichtung 112 vorliegt, die gleiche Rückstellkraft wirkt. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die erste Federeinrichtung 108 eine oder mehrere Torsionsfedern 114. Insbesondere ist eine einzige Torsionsfeder 114 vorgesehen.

Die Torsionsfeder 114 ist auf dem zweiten Rohrstück 102 (dem zweiten Bereich 86 des Rohrelements 78) positioniert und stützt sich an dem zweiten Rohrstück 102 von außen ab. Sie stützt sich an dem ersten Rohrstück 104 innen ab. Sie ist dadurch in einem Spalt 116 zwischen dem zweiten Rohrstück 102 und dem ersten Rohrstück 104 positioniert. Die Torsionsfeder 114 ist öffnend und schließend ausgebildet, um eben die Rückstellkraft sowohl bei Schwenkung in der ersten Schwenkrichtung 110 als auch in der zweiten Schwenkrichtung 112 zu ermöglichen. Beispielsweise ist die Torsionsfeder derart wärmebehandelt, dass sie ein gleiches Torsionsmoment bezogen auf beide Schwenkrichtungen 110 und 112 (insbesondere bezogen auf betragsmäßig gleiche Auslenkung) bereitstellt. Durch die Nickbeweglichkeit des Haltekörpers 40 mit der ersten Schwenkachse (Nickachse) 96 lässt sich der Haltekörper 40 zu der Spiegelebene 76

schwenken, wobei die Grundstellung eine Symmetriestellung ist und eine Schwenkung aus der Grundstellung diese Symmetrie aufhebt. Ein Schwenkwinkelbereich der Nickbeweglichkeit um die erste Schwenkachse 96 liegt insbesondere im Bereich von mindestens ± 60° (das heißt von 0° bis mindestens ± 60°) und vorzugsweise mindestens ± 70° und vorzugsweise mindestens ± 90° und beispielsweise bei ± 90°. Es liegt dabei vorzugsweise betragsmäßig der gleiche Schwenkwinkelbereich in der ersten Schwenk- richtung 110 und der zweiten Schwenkrichtung 112 vor, wobei sich diese

Schwenkwinkelbereiche in der Orientierung ("±") des Schwenkwinkels unterscheiden.

Die Gelenkeinrichtung 94 umfasst ferner ein zweites Gelenk 118 mit der zweiten Schwenkachse 98. Die zweite Schwenkachse 98 ist quer und insbesondere senkrecht zu der ersten Schwenkachse 96 ausgerichtet. Die zweite Schwenkachse 98 liegt parallel zur Breitenrichtung 58 und damit zur Richtung der längsten Ausdehnung des Haltekörpers 40. Die zweite Schwenkachse 98 für die Schwenkbarkeit des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 ist eine Rollachse oder Wankachse für eine Wankbeweglichkeit des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78.

Wenn bezogen auf die erste Schwenkachse 96 der Haltekörper 40 in seiner Grundstellung zu dem Rohrelement 78 ist und symmetrisch bezogen auf die Spiegelebene 76 angeordnet ist, dann bleibt für jeglichen Schwenkwinkel der Schwenkung des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 um die zweite Schwenkachse 98 die entsprechende Symmetrie zu der Spiegelebene 76 erhalten.

Bei einer Ausführungsform ist die zweite Schwenkachse 98 mindestens näherungsweise parallel zu dem vorderen Stirnende 60 beziehungsweise dem hinteren Stirnende 62.

Das zweite Gelenk 118 umfasst einen Fluidverteiler 120, über welchen (bei jeder Schwenkstellung des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 bezogen auf die erste Schwenkachse 96 und die zweite Schwenkachse 98) dem Verteilungsraum 46 Fluid bereitstellbar ist.

Der Fluidverteiler 120 ist insbesondere als T-Stück 122 ausgebildet. Der Fluidverteiler 120 und damit das zweite Gelenk 118 weist ein Verteilerrohr 124 auf. Dieses Verteilerrohr 124 weist eine Längserstreckung parallel zur Breitenrichtung 58 auf und bildet eine Welle des zweiten Gelenks 118.

Das Verteilerrohr 124 ist an einer oder mehreren Buchsen 126 um die zweite Schwenkachse 98 drehbar gelagert. Die Buchse oder Buchsen 126 sind dabei an dem Haltekörper 40 an dem zweiten Bereich 68 angeordnet.

Bezogen auf die Spiegelebene 96 erstreckt sich das Verteilerrohr 124 zu beiden Seiten der Spiegelebene 96.

Beispielsweise sind beabstandete Buchsen 126 beidseitig der Spiegelebene 76 angeordnet.

Der Fluidverteiler 120 mit der Ausbildung als T-Stück 122 umfasst ferner das erste Rohrstück 104, welches quer und insbesondere senkrecht zu dem Verteilerrohr 124 und dabei parallel zur Querbreitenrichtung 64 ausgerichtet angeordnet ist. Das Verteilerrohr 124 weist Öffnungen 128 in den Verteilungsraum 46 auf. Insbesondere ist jeweils mindestens eine Öffnung 128 beidseitig bezogen auf die Spiegelebene 76 angeordnet. Fluid, welches das Rohrelement 78 durchströmt und dabei in das zweite Rohrstück 102 einströmt, strömt dann in das Verteilerrohr 124 ein und wird von dort in den Verteilungsraum 46 eingeleitet. Dies erfolgt dabei bei jeglicher Schwenkstellung (sowohl bezogen auf die erste Schwenkachse 96 als auch die zweite Schwenkachse 98) des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78.

Das T-Stück 122 ist in Relation zu dem zweiten Rohrstück 102 derart angeordnet, dass eben ein Fluiddurchgang von dem zweiten Rohrstück 102 in das Verteilerrohr 124 erfolgen kann mit entsprechender Strömungsumlenkung mit einer nachfolgenden Hauptströmungsrichtung parallel zur Breitenrichtung 58 und Austritt über die Öffnung oder Öffnungen 128 in den Verteilungsraum 46.

Dem zweiten Gelenk 118 ist eine zweite Federeinrichtung 130 zugeordnet. Diese zweite Federeinrichtung 130 übt eine Rückstell kraft auf den Haltekörper 40 bezüglich der Schwenkbarkeit um die zweite Schwenkachse 98 auf und ist bestrebt, den zweiten Haltekörper 40 bezüglich seiner Wankbeweglichkeit in eine Grundstellung zu dem Rohrelement 78 zu bringen.

Diese Grundstellung ist beispielsweise in Figur 7 und Figur 3 gezeigt. In der Grundstellung liegt das Rohrelement 78 beispielsweise mit einem Teilbereich 172 (Figur 14) angelegt an einem Gegenbereich 134 an dem Haltekörper 40 an. Es ist dann eine Schwenkbeweglichkeit ausgehend von dieser Grundstellung nur in einer Schwenkrichtung 136 (Figur 14) möglich. Bei einer Ausführungsform ist die Grundstellung bezogen auf die zweite Schwenkachse 98 derart, dass die zweite Schwenkachse 98 mindestens näherungsweise parallel zu der Einhüllendenebene 74 ist. Ausgehend von dieser Grundstellung kann das Rohrelement 78 gegenüber dem Haltekörper 40 nur in dieser Schwenkrichtung 136 um die zweite

Schwenkachse 98 verschwenkt werden. Wenn der Schwenkwinkelbereich in dieser Grundstellung auf die erste Längsachse 84 bezogen wird, dann liegt dieser Schwenkwinkelbereich insbesondere bei mindestens 60° (das heißt von 0° bis mindestens 60°) und vorzugsweise bei mindestens 65° und vorzugsweise bei mindestens 70° und insbesondere bei mindestens 75°. Dies wird untenstehend noch näher erläutert.

Die zweite Federeinrichtung 130 stützt sich sowohl an dem Verteilerrohr 124 als (direkt oder indirekt) auch an dem Haltekörper 40 ab.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die zweite Federeinrichtung 130 eine oder mehrere Torsionsfedern 138 und insbesondere genau eine Torsionsfeder 138. Diese Torsionsfeder 138 ist an einem Arm des Verteilerrohrs 124 angeordnet und erzeugt ein entsprechendes Torsionsmoment, wenn eine Auslenkung des Haltekörpers 40 relativ zu dem Rohrelement 78 aus der Grundstellung erfolgt und ist bestrebt, wie oben erwähnt, diese Grundstellung wieder herzustellen durch Ausübung einer entsprechenden Rückstellkraft.

Der Haltekörper 40 weist einen Freiraum 140 auf, welcher insbesondere als Einbuchtung ausgebildet ist. Dieser Freiraum 140 dient zur Anordnung und Positionierung der Gelenkeinrichtung 94 und ist so ausgebildet, dass die ent- sprechende Schwenkbeweglichkeit zwischen Rohrelement 78 und dem Haltekörper 40 um die erste Schwenkachse 96 und die zweite Schwenkachse 98 ermöglicht ist.

Der Freiraum 140 ist über einen Deckel 142 abgedeckt.

Die zweite Federeinrichtung 130 stützt sich an einer Innenseite des Deckels 142 ab; diese Abstützung ist die Abstützung am Haltekörper 40. Figur 11 zeigt eine Ansicht der Bodendüse 32 von oben, wobei bezüglich der ersten Schwenkachse 96 die jeweilige Grundstellung eingestellt ist und bezüglich der zweiten Schwenkachse 98 die entsprechende Grundstellung eingestellt ist. Figur 12 ist die gleiche Ansicht wie Figur 11 aber mit entferntem Deckel 142.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (Figuren 17 bis 19) ist ein Rohrelement 78' vorgesehen. Dieses Rohrelement 78' ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie das oben beschriebene Rohrelement 78.

An dem Rohrelement 78' sitzt drehfest mit diesem verbunden ein zweites Rohrstück 202. Dieses zweite Rohrstück 202 ist wie oben im Zusammenhang mit dem Rohrelement 78 beschrieben winklig zu einem Kupplungsbereich des Rohrelements 78' angeordnet.

Zur Bildung eines ersten Gelenks 200 ist das zweite Rohrstück 202 in einem ersten Rohrstück 204 um eine erste Schwenkachse 196 drehbar angeordnet.

Das zweite Rohrstück 204 ist wie oben anhand des Fluidteilers 120 be- schrieben Teil eines Fluidverteilers 220. Dieser Fluidverteiler 220 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie der Fluidteiler 120 und ist um eine zweite Schwenkachse 198 drehbar mit dem Haltekörper 40 verbunden. Der Haltekörper 40 ist dabei so wie oben beschrieben ausgebildet. In dem ersten Rohrstück 204 ist ein Kulissenelement 206 positioniert. Dieses Kulissenelement 206 ist bezüglich der ersten Schwenkachse 196 drehfest mit dem ersten Rohrstück 204 verbunden. Eine relative Drehung des ersten Rohrstücks 204 zu dem zweiten Rohrstück 202 um die erste Schwenkachse 196 bewirkt die entsprechende gleiche relative Drehung des Kulissenelements 206 um die erste Schwenkachse 196 bezüglich des zweiten Rohrstücks 202.

Es ist eine erste Federeinrichtung 208 vorgesehen, welche für eine Rückstellung des zweiten Rohrstücks 202 relativ zu dem ersten Rohrstück 204 nach einer Auslenkung aus der Grundstellung sorgt, wenn die für die Auslenkung sorgende Kraft weggenommen wird.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die erste Federeinrichtung 208 eine Spiralfeder 210, welche sich an einer entsprechenden Lasche 212 des zweiten Rohrstücks 202 und an dem Kulissenelement 206 abstützt.

Das Kulissenelement 206 ist in Relation mit der ersten Federeinrichtung 208 so ausgebildet, dass bei einer Drehung des zweiten Rohrstücks 202 relativ zu dem ersten Rohrstück 204 um die erste Schwenkachse 196 aus der Grundstellung heraus, sowohl in der ersten Schwenkrichtung als auch in der entgegengesetzten zweiten Schwenkrichtung, die Spiralfeder 210 zusammengedrückt wird. Diese übt eine entsprechende Kraft aus, welche bestrebt ist, das zweite Rohrstück 202 wieder in seine Grundstellung zu bringen.

Bei einer Ausführungsform ist an dem zweiten Rohrstück 202 ein Gegenelement 214 für das Kulissenelement 206 gebildet, an welchem sich das Kulissenelement 206 abstützt. Dadurch ist eine Kulissenbahn gebildet mit einer Zwangsführung des Kulissenelements 206 am Gegenelement 214.

Das Gegenelement 214 weist eine Gegenbahn 216 für das Kulissenelement 206 auf.

Die Gegenbahn 216 ist dabei bezogen auf die Grundstellung des zweiten Rohr- Stücks 202 zu dem ersten Rohrstück 204 bezogen auf die erste Schwenkachse 296 symmetrisch ausgebildet.

Die Gegenbahn 216 umfasst insbesondere eine erste schiefe "Ebene" 218a und eine zweite schiefe "Ebene" 218b (Figur 19). Diese weisen entgegengesetzte Orientierungen auf und sind symmetrisch zueinander. Die schiefen Ebenen 218a und 218b weisen insbesondere Krümmungen zur Anpassung an die Drehung um die erste Schwenkachse 196 auf. Das Kulissenelement 206 ist in seiner äußeren Gestalt an die erste schiefe Ebene 218a und die zweite schiefe Ebene 218b angepasst.

In den Figuren 17 und 19 ist die Grundstellung für das zweite Rohrstück 202 zu dem ersten Rohrstück 204 gezeigt. Das Kulissenelement 206 ist dort symmetrisch bezüglich der Gegenbahn 216. Die erste Federeinrichtung 208 mit der Spiralfeder 210 ist derart ausgebildet, dass in der Grundstellung kein relatives Drehmoment zwischen dem zweiten Rohrstück 202 und dem ersten Rohrstück 204 wirkt beziehungsweise dieses Drehmoment so klein ist, dass die Grundstellung nicht allein durch die Kraft der ersten Federeinrichtung 208 verlassen werden kann.

Wenn eine genügend große Kraft ausgeübt wird, welche beispielsweise

(Figuren 19, 20) eine Drehung des ersten Rohrstücks 204 relativ zu dem zweiten Rohrstück 202 (in der Ansicht gemäß Figur 19 ausgehend von der Grundstellung nach links) bewirkt, dann gleitet das Kulissenelement 206 mit seiner entsprechenden Gegenbahn 216 an der ersten schiefen Ebene 218a oder der zweiten schiefen Ebene 218b, je nach Schwenkrichtung. Es vergrößert sich dadurch ein Abstand eines Abstützungsbereichs des Kulissen- elements 206 für die Spiralfeder 210 bezüglich des Gegenelements 214.

Dies wiederum bewirkt eine Komprimierung der Spiralfeder 210.

Um diesen Zustand zu erreichen, ist eine externe Kraft unter Überwindung der Kraft der ersten Federeinrichtung 208 notwendig.

Wenn diese externe Kraft, die eben die Drehung um die erste Schwenkachse 196 aus der Grundstellung heraus bewirkt, weggenommen wird, dann drückt die Kraft der Spiralfeder 210 das Kulissenelement 206 gegen die Gegenbahn 216 und bewirkt eine Drehung des Kulissenelements 206 um die erste

Schwenkachse 196, bis die Grundstellung erreicht ist. Dies führt zu einer relativen Drehung des ersten Rohrstücks 204 zu dem zweiten Rohrstück 202 bis die Grundstellung erreicht ist. Es wird dann die in den Figuren 17 und 18 gezeigte Stellung wieder erreicht.

Die Ankopplung des Fluidverteilers 220 an den Haltekörper 40 ist wie oben beschrieben.

Die Bodendüse 32 kann leicht ausgebildet werden. Sie weist insbesondere eine Masse von höchstens 240 g und insbesondere höchstens 230 g und insbesondere höchstens 210 g auf, wobei sich die Masse aus dem Haltekörper 40, dem Rohrelement 78 (beziehungsweise 78') und der Gelenkeinrichtung 94 zusammensetzt (ohne Reinigungstuch 34).

Zur Herstellung der jeweiligen Grundstellung des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 beziehungsweise 78' ist das Eigengewicht des Haltekörpers 40 nicht notwendig; die durch die erste Federeinrichtung 108 beziehungsweise 208 bewirkte Rückstellkraft bewirkt im ansonsten kräftefreien Zustand eine automatische Rückstellung bezogen auf die erste Schwenkachse 96

beziehungsweise 196. Die zweite Federeinrichtung 130 bewirkt im ansonsten kräftefreien Zustand eine automatische Rückstellung bezogen auf die zweite Schwenkachse 98 beziehungsweise 198. Diese Rückstellung ist dabei unabhängig von dem Eigengewicht des Haltekörpers 40.

Wenn keine äußeren Kräfte wirken, dann befindet sich der Haltekörper 40 zu dem Rohrelement 78 beziehungsweise 78' in seiner Grundstellung bezüglich der ersten Schwenkachse 96 beziehungsweise 196 und bezüglich der zweiten Schwenkachse 98 beziehungsweise 198. Er weist dadurch eine definierte feste Position zu der Spiegelebene 76 auf.

Dadurch kann, wie untenstehend noch näher erläutert wird, auf einfache Weise das Reinigungstuch 34 an dem Haltekörper 40 fixiert werden

beziehungsweise gelöst werden beziehungsweise es lässt sich eine einfache Verbindung mit einem Teppichgleiter lösen beziehungsweise herstellen. Die Halteeinrichtung 52 zum lösbaren Halten des Reinigungstuchs 34 ist an dem Haltekörper 40 angeordnet und dabei insbesondere an der Randleiste 50 angeordnet. Die Halteeinrichtung 52 ist so ausgebildet, dass das Reinigungstuch 34 ohne wesentliches Durchhängen an dem Haltekörper 40 lösbar fixier- bar ist.

Die Halteeinrichtung 52 umfasst insbesondere eine Mehrzahl von Haltestellen 144 (Figur 8). Einer entsprechenden Haltestelle 144 an dem Haltekörper 40 ist eine Gegenhaltestelle 146 (vgl. beispielsweise Figur 16) an dem

Reinigungstuch 34 zugeordnet. Es lässt sich eine Fixierungsverbindung zwischen einer Gegenhaltestelle 146 und einer zugeordneten Haltestelle 144 herstellen. Über diese Verbindungen wird dann das Reinigungstuch 34 über die Halteeinrichtung 52 an dem Haltekörper 40 (lösbar) für einen Reinigungsvorgang gehalten.

Beispielsweise sind an einem ersten Teilbereich 148 der Randleiste 50, an welchem das vordere Stirnende 60 liegt, beabstandete Haltestellen 144 angeordnet und an einem gegenüberliegenden zweiten Teilbereich 150 der Randleiste 50, an welchem das hintere Stirnende 62 liegt, sind ebenfalls eine Mehr- zahl von beabstandeten Haltestellen 144 angeordnet.

Eine Haltestelle 144 weist eine Längserstreckung in einer Richtung parallel zu der Breitenrichtung 58 auf. Insbesondere weist eine Haltestelle 144 eine Breite b, in dieser Breitenrichtung 58 auf.

Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass die Summen aller Breiten der Haltestellen 144 mindestens 30 % und insbesondere vorzugsweise mindestens 40 % und beispielsweise mindestens 50 % der Gesamtbreite B des Haltekörpers 40 in der Breitenrichtung 58 beträgt. Bei dem in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Gesamtbreite der Haltestellen 144 bi + b 2 + b 3 .

Günstig ist es, wenn an dem ersten Teilbereich 148 und dem zweiten Teil- bereich 150 der Randleiste 50 in einem Projektionsbereich des Rohrelements 78 (beziehungsweise 78') und insbesondere an der Spiegelebene 76 jeweils eine Haltestelle 144 liegt; dadurch lässt sich effektiv ein Durchhängen vermeiden beziehungsweise zumindest verringern. An der Randleiste 50 sind insbesondere gleichmäßig beabstandete Haltestellen 144, welche vorzugsweise auch die gleiche Breite b, aufweisen, angeordnet und dabei insbesondere vorzugsweis an dem ersten Teilbereich 148 und dem zweiten Teilbereich 150 angeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Halteeinrichtung 52 als Klettverbindung ausgebildet und die Haltestellen 144 sind Kletthaltestellen mit Kletthaken mit den Gegenhaltestellen 146 des Reinigungstuchs 34 ermöglicht ist.

Insbesondere sind Kletthaken der Haltestellen 144 in die Randleiste 50 und damit in den Haltekörper 40 integriert und beispielsweise einstückig mit diesem verbunden.

Wenn das Reinigungstuch 40 an der Halteeinrichtung 52 fixiert ist, dann wird eine Rückseite 152 des Reinigungstuchs 34 im Betrieb des Dampfreinigers 8 mit Fluid und insbesondere Dampf über den Verteilungsraum 46 beaufschlagt. Das Reinigungstuch 34 bildet, wenn dies an der Halteeinrichtung 52 fixiert ist, gewissermaßen einen Deckel für den Verteilungsraum 46 nach unten zu der zu reinigenden Fläche hin. Eine Vorderseite 154 des Reinigungstuchs 34, welche der Rückseite 152 gegenüberliegend ist, dient zur Einwirkung auf die zu reinigende Fläche.

An dem Haltekörper 40 sind in dem Verteilungsraum 46 Stegelemente 156 angeordnet, wobei insbesondere eine Mehrzahl von beabstandeten Steg- elementen 156 vorgesehen ist (vgl . beispielsweise Figur 8). Die Stegelemente 156 sind insbesondere gewellt ausgebildet.

Sie dienen zur Fluidverteilung in dem Verteilungsraum 46 und zur gleich- mäßigen Beaufschlagung des Reinigungstuchs 34 an seiner Rückseite 152 mit Fluid und insbesondere Dampf. Ferner kann über sie eine gewisse mechanische Kraft auf eine zu reinigende Fläche ausgeübt werden, wobei sie über das Reinigungstuch 34 abgedeckt sind. Das Reinigungstuch 34 ist mit einer Lasche 158 versehen (vgl. beispielsweise Figur 16). Diese Lasche 158 ragt bei an dem Haltekörper 40 fixiertem

Reinigungstuch 34 über den Haltekörper 40 hinaus.

Bei einem Ausführungsbeispiel ragt sie nach hinten über das hintere Stirnende 62 hinaus.

Die Lasche 150 kann beispielsweise bedruckt werden, um einem Bediener die Rückseite 152 als Seite mit den Gegenhaltestellen 146 für die Halteeinrichtung 52 anzuzeigen.

Die Lasche 158 dient zur leichten Lösbarkeit des Reinigungstuchs 34 von dem Haltekörper 40.

Wenn beispielsweise das Reinigungstuch 34 an einer Fläche aufliegt, dann kann ein Bediener auf die Lasche 158 treten und den Wischmopp 24 mit dem Haltekörper 40 nach oben (in Figur 16 durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen 60 angedeutet) abnehmen. Es wird dadurch die Verbindung zwischen Haltestellen 144 und Gegenhaltestellen 146 gelöst und damit das Reinigungstuch 34 von dem Wischmopp 24 abgelöst.

Das Reinigungstuch 34 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es über die Enden (laterale Enden 54, 56, Stirnenden 60, 62) des Haltekörpers 40 hinausragt, wenn es an dem Haltekörper 40 fixiert ist. Ein entsprechender überstehender Bereich 162 (vgl . Figur 1) dient als "Anschlagsdämpfer", das heißt als Bumper bei einem Reinigungsvorgang . Es wird dadurch ein hartes Anstoßen des Haltekörpers 40 an Möbelstücke, Wände, Türen und dergleichen verhindert beziehungsweise zumindest abgedämpft.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Bodendüse 32 einen Teppichgleiter 164 beziehungsweise dieser ist ein solcher Teppichgleiter 164 zugeordnet.

Der Teppichgleiter 164 dient zur Auffrischung von textilen Bodenflächen über Dampf.

Der Teppichgleiter 164 umfasst ein wannenförmiges Element 166, welches an seiner Unterseite eine oder mehrere Öffnungen 168 aufweist. Über die Öffnung oder Öffnungen 168 erfolgt in einem Auffrischbetrieb eine Beaufschlagung der entsprechenden textilen Fläche mit Dampf.

Das wannenförmige Element 166 ist so ausgebildet, dass die Bodendüse 32 insbesondere mit daran angeordnetem Reinigungstuch 34 einsetzbar ist. Es ist dabei eine Einsetzbarkeit von oben (in Figur 16 durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen 170 angedeutet) vorgesehen.

Die Bodendüse 32 mit eventuell daran angeordnetem Reinigungstuch 34 wird in einen Innenraum 172 des wannenförmigen Elements 166 gebracht.

Das wannenförmige Element 166 weist dabei Deckellaschen 174 auf, welche so angeordnet sind, dass bei eingesetzter Bodendüse 32 diese ein Herausnehmen in der Richtung 160 (nach oben) sperren. Es sind ferner ein oder mehrere Rastelemente 176 vorgesehen, welche insbesondere gegenüberliegend zu der oder den Deckellaschen 174 angeordnet sind, und welche eine Verrastung insbesondere mit dem Haltekörper 40 ermöglichen. Diese sperren ebenfalls die Herausnehmbarkeit nach oben in der Richtung 160. Es lässt sich so eine formschlüssige fixierte Anordnung des Haltekörpers 40 in dem Innenraum 172 des wannenförmigen Elements 166 erreichen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem wannenförmigen Element 166 eine Lasche 178 angeordnet, welche seitlich hinausragt.

Ein Bediener kann auf die Lasche 178 treten und durch entsprechenden Kraftaufwand an dem Wischmopp 24 die Verrastung mit dem oder den Rast- elementen 176 durch Ziehen nach oben in der Richtung 160 aufheben und dann schräg die Bodendüse 32 aus dem wannenförmigen Element 166 herausziehen.

Der Wischmopp 24 beziehungsweise die Bodendüse 32 funktioniert wie folgt:

Die Bodendüse 32 lässt sich leicht und mit geringen Höhenabmessungen mindestens im ersten Bereich 66 und dritten Bereich 70 ausbilden. Sie weist dadurch eine hohe Manövrierbarkeit auf. Die Halteeinrichtung 52 lässt sich mit geringem Gewicht ausbilden. Die Haltestelle oder Haltestellen 144 weisen eine geringe Masse auf.

Es lässt sich insbesondere eine Fixierung eines Reinigungstuchs 34 an dem Haltekörper 40 in der Richtung 170 erreichen, indem der Haltekörper 40 mit der Halteeinrichtung 52 auf ein entsprechend ausgebreitetes Reinigungstuch 34 aufgesetzt wird.

Das Reinigungstuch 34 lässt sich auf einfache Weise lösen, indem ein Bediener auf die Lasche 158 tritt und den Haltekörper 40 nach oben wegzieht.

Das Reinigungstuch 34 lässt sich ohne oder nur mit geringem Durchhängen an der Halteeinrichtung 52 halten, da über eine große Länge in der Breitenrichtung 58 eine Fixierung erreicht ist. Die Haltestelle oder Haltestellen 144 weisen bezüglich ihrer Gesamtbreite als Summe der Einzelbreiten eine große Fixierungslänge auf.

Durch die leichte Ausbildung und durch die Gelenkeinrichtung 94 mit den Schwenkachsen 96 und 98 (beziehungsweise 196 und 198) ergibt sich eine bewegliche Bodendüse 32. Diese weist eine hohe Manövrierbarkeit auf. Sie weist eine Unterfahrhöhe bezüglich Möbelstücke auf.

Die erste Federeinrichtung 108 beziehungsweise 208 und die zweite Federein- richtung 130 sorgen dafür, dass der Haltekörper 40 zu dem Rohrelement 78 beziehungsweise 78' in seine jeweilige Grundstellung gebracht wird, wenn keine äußere Kraftbeaufschlagung vorliegt. Zum Erreichen dieser Grundstellung ist dann nicht das Eigengewicht des Haltekörpers 40 notwendig. Durch die definierten Grundstellungen bezüglich der ersten Schwenkachse 96 beziehungsweise 196 und der zweiten Schwenkachse 98 beziehungsweise 198 lässt sich der Haltekörper 40 auf einfache Weise mit dem Reinigungstuch 34 verbinden beziehungsweise von diesem lösen. Ferner ist es auf einfache Weise möglich, eine Verbindung der Bodendüse 32 mit dem Teppichgleiter 164 herzustellen beziehungsweise zu lösen.

Für einen Bediener kann der Wischmopp 24 optimiert bezüglich einer zu reinigenden Fläche 180 (vgl . Figur 2) positioniert werden.

In Figur 2 ist ein Beispiel gezeigt, in welchem der Stab 26 in einem Winkel 162 zu seiner Grundstellung angeordnet ist. Dieser Winkel 182 entspricht einem Winkel zwischen der ersten Längsachse 84 des Rohrelements 78 in der in Figur 2 gezeigten Stellung zu der Grundstellung bezogen auf die zweite Schwenk- achse 98. Die Position der ersten Längsachse 84 in dieser Grundstellung ist in Figur 2 durch das Bezugszeichen 184 angedeutet. (In der Grundstellung 184 liegt der spitze Winkel 90 zwischen der ersten Längsachse 84 und der zweiten Längsachse 88 vor.) In Figur 3 ist die entsprechende Grundstellung bezogen auf die zweite

Schwenkachse 98 gezeigt. Wenn ausgehend von der Grundstellung gemäß Figur 3 ein Bediener um die zweite Schwenkachse 98 das Rohrelement 78 gegenüber dem Haltekörper 40 schwenkt, dann übt die zweite Federeinrichtung 130 eine Rückstellkraft aus.

Bei der in Figur 2 gezeigten Stellung bleibt der Haltekörper 40 mit einem daran angeordneten Reinigungstuch 34 beim Übergang von der Grundstellung gemäß Figur 3 in die in Figur 2 gezeigte Stellung an der zu reinigenden Fläche 180.

In Figur 4 ist eine weitere Schwenkstellung des Rohrelements 78 zu dem Haltekörper 40 gezeigt. Es liegt ein Winkel 186 des Stabs 26 bezogen auf die Grundstellung (angedeutet durch das Bezugszeichen 184) vor. Der Winkel 188 zwischen dem Stiel 26 und der Einhüllendenebene 74 beziehungsweise der zu reinigenden Fläche 180 ist die Summe des spitzen Winkels 90 und des Winkels 186.

In Figur 5 ist eine Stellung gezeigt, in welcher das Rohrelement 78 relativ zu dem Halteköper 40 bezogen auf die erste Schwenkachse 96 in seiner Grundstellung ist. In Figur 5 ist eine Stellung gezeigt, in welcher das Rohrelement 78 bezüglich des Haltekörpers 40 durch eine Nickbewegung um die erste Schwenkachse 96 verschwenkt ist.

In dieser Stellung übt die erste Federeinrichtung 108 eine Rückstellkraft aus, welche bestrebt ist, die Grundstellung wieder herzustellen.

Die erste Federeinrichtung 108 umfasst bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Torsionsfeder 114. Bei dem Ausführungsbeispiel der ersten Federeinrichtung 208 ist eine Spiralfeder 210 mit einer Kulissenführung über ein Kulissenelement 206 und Gegenelement 214 vorgesehen, welches eine Rückstellkraft zwischen dem zweiten Rohrstück 202 und dem ersten Rohrstück 204 bezogen auf die erste Schwenkachse 196 ausübt und bestrebt ist, diese in ihre relative Grundstellung zueinander zu führen.

Erfindungsgemäß wird eine Bodendüse 32 bereitgestellt, über welche sich ein gehaltenes Reinigungstuch 34 mit Fluid und insbesondere Dampf beaufschlagen lässt. Die Bodendüse 32 weist über die Gelenkeinrichtung 94 umfangreiche Bewegungsmöglichkeiten auf; das Rohrelement 78 beziehungsweise 78' lässt sich flexibel bezüglich des Haltekörpers 40 positionieren; damit lässt sich der Haltekörper 40 und ein an ihm gehaltenes Reinigungstuch 34 flexibel bezüglich des Rohrelements 78 beziehungsweise 78' positionieren. Es ergibt sich eine hohe Manövrierbarkeit bei vorteilhaften Unterfahrmöglichkeiten und dergleichen.

Durch die Rückstellung über die erste Federeinrichtung 108 beziehungsweise 208 und die zweite Federeinrichtung 130 werden Grundstellungen des Haltekörpers 40 zu dem Rohrelement 78 beziehungsweise 78' (und damit zu dem Stiel 26) auf automatische Weise erreicht, wenn eine entsprechende äußere Kraftbeeinflussung wegfällt. Die Bodendüse 32 lässt sich leicht ausbilden und auch mit geringem Materialaufwand herstellen.

Es ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau. Insbesondere bildet das T-Stück 122 des Fluidverteilers 120 beziehungsweise 220 ein Gelenkteil des zweiten Gelenks 118 und insbesondere eine Welle des zweiten Gelenks 118. Bezugszeichenliste

Dampfreiniger

Dampferzeugungsgerät

Wassertank

Dampferzeuger

Stecker

Schlauch

Betätigungspistole

Handgriff

Wischmopp

Stiel

a Rohr

b Rohr

Betätigungselement

Bodendüse

Reinigungstuch

Unterseite

Rückseite

Haltekörper

Oberseite

Unterseite

Verteilungsraum

Plattenelement

Randleiste

Halteeinrichtung

Erstes laterales Ende

Zweites laterales Ende

Breitenrichtung

Vorderes Stirnende

Hinteres Stirnende

Querbreitenrichtung Erster Bereich

Zweiter Bereich

Dritter Bereich

Höhenrichtung

Einhüllendenebene

Spiegelebene

Rohrelement

Kupplung

Erster Bereich

Erste Längsachse

Zweiter Bereich

Zweite Längsachse

Spitzer Winkel

Halteelement

Gelenkeinrichtung

Erste Schwenkachse

Zweite Schwenkachse

Erstes Gelenk

Zweites Rohrstück

Erstes Rohrstück

Fluiddurchgangsbereich

Erste Federeinrichtung

Erste Schwenkrichtung

Zweite Schwenkrichtung

Torsionsfeder

Spalt

Zweites Gelenk

Fluidverteiler

T-Stück

Verteilerrohr

Buchse

Öffnung

Zweite Federeinrichtung 132 Teilbereich

134 Gegenbereich

136 Schwenkrichtung

138 Torsionsfeder

140 Frei räum

142 Deckel

144 Haltestelle

146 Gegenhaltestelle

148 Erster Teilbereich

150 Zweiter Teilbereich

152 Rückseite

154 Vorderseite

156 Stegelement

158 Lasche

160 "nach oben"

162 Überstehender Bereich

164 Teppichgleiter

166 Wannenförmiges Element

168 Öffnung

170 "von oben"

172 Innenraum

174 Deckellaschen

176 Rastelement

178 Lasche

180 Zu reinigende Fläche

182 Winkel

184 Grundstellung

186 Winkel

188 Winkel

196 Erste Schwenkachse

198 Zweite Schwenkachse

200 Erstes Gelenk

202 Zweites Rohrstück 204 Erstes Rohrstück

206 Kulissenelement

208 Erste Federeinrichtung

210 Spiralfeder

212 Lasche

214 Gegenelement

216 Gegenbahn

218a Erste schiefe Ebene

218b Zweite schiefe Ebene

220 Fluidverteiler