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Patent Searching and Data


Title:
FLOWER POT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/020086
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a flower pot (1) made of a deep-drawn plastic material and provided for a hanging flower pot wherein a suspension part (2) comprises a plurality of strands (5) that are linked via hook clips (3) with the pot rim (4) that has an outer continuous contour. The aim of the invention is to provide a flower pot that, in accordance with the special technical conditions during deep-drawing, is provided with a fixation of the seat (7) of the hook clips (3), while maintaining a good distribution of suspension loads between the pot and the hook clips and safeguarding an appealing yet easy to handle shape. To achieve this aim, the pot rim (4) has tapered sections extending inwards towards a wall contiguous to the bottom. These tapered sections form a seat (7) for the hook clips (3).

Inventors:
LUEKEN REINHARD (DE)
SIEVERDING ALFONS (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/008406
Publication Date:
March 13, 2003
Filing Date:
July 27, 2002
Export Citation:
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Assignee:
POEPPELMANN GEB (DE)
LUEKEN REINHARD (DE)
SIEVERDING ALFONS (DE)
International Classes:
A01G9/02; A47G7/04; B29C51/08; (IPC1-7): A47G7/04; A01G9/02
Foreign References:
NL1002746C11997-05-02
EP0047025A11982-03-10
FR2781201A12000-01-21
US4138803A1979-02-13
EP1092343A22001-04-18
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 14 5 March 2001 (2001-03-05)
Attorney, Agent or Firm:
Busse, Dietrich (BUSSE & BUSSE Grosshandelsring 6 Osnabrück, DE)
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Claims:
Ansprüche :
1. Blumentopf (1) aus tiefgezogenem Kunststoff für eine Blumenampel, bei der ein Hänger (2) mehrere Stränge (5) aufweist, die über Hakenklammern (3) mit dem außenseitig mit einer durchlaufenden Kontur versehenen Topfrand (4) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfrand (4) innenseitig zu einer sich nach unten anschließenden Wand (8) Ver schmälerungen (7) aufweist, die jeweils einen Sitz für die Hakenklammern (3) bilden.
2. Blumentopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Sitz (7) der Hakenklammern (3) jeweils eine Zwischenstufe zwischen dem Topfrand (4) und der Wand (8) ausgebildet ist.
3. Blumentopf (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwi schenstufe (7) beidseitig durch zumindest näherungsweise rechtwinklig abschließende Stirnwände (14) begrenzt ist.
4. Blumentopf (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstufe (7) eine den Sitz der Hakenklammer (3) in einer Einrast stellung festlegende Höhe aufweisen.
5. Blumentopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß die Verschmälerungen (7) in Umfangsrichtung knapp auf die brei teste vorgesehene Hakenklammern (3) dimensioniert sind.
6. Blumentopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß die Verschmälerungen (7) einen Sitz für die Hakenklammern (3) bilden, bei dem diese den Topfrand (4) dicht an einem benachbarten, in nenseitig nach unten verlaufenden Wandteil (12) untergreifen.
7. Blumentopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, daß der Topfrand (4) umfangsseitig zumindest im Bereich der Ver schmälerungen in einen nach unten gerichteten Kragen (15) übergeht, der in einen Innenbereich der jeweiligen Hakenklammer (3) hineinragt.
8. Blumentopf (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kra gen (15) den Topfrand (4) insgesamt umschließt und die durchlaufende UmfangsKontur des Topfrands (4) bildet.
9. Blumentopf (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, daß er aus einem flachen Ausgangsmaterial mit einer Dicke zwischen 1 mm und 1,8 mm gezogen ist und bereichsweise eine Wandstärke von weniger als 0,3 mm aufweist.
Description:
Blumentopf Die Erfindung betrifft einen Blumentopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Blumentöpfe aus Kunststoff sind weit verbreitet, wobei spritzgegossene Kunst- stofftöpfe einen relativ hohen Freiheitsgrad für die Gestaltung des Topfes bieten und die Einfügung von Stegen, Versteifungsrippen, Wandverzweigungen und dgl. ermöglichen. Die gestalterische Freiheit wird hauptsächlich durch das Er- fordernis der Entformbarkeit an Topf und Spritzgußform und durch Mindest- wandstärken für die Fließweg beim Spritzen. Wenn nämlich von einem boden- seitigen Anspritzpunkt aus Spritzgußmaterial über dünnwandige Bereiche bis zum Topfrand gespritzt werden muß, droht im Wandungsbereich ein"Einfrie- ren"in Form von Materialverfestigung.

Alternativ kommen Blumentöpfe und sonstige Pflanztöpfe aus Kunststoff in tief- gezogener Form auf, nachdem es gelungen ist, die Wandstärkenverteilung ei- nes solchen Produktes zu beherrschen und dabei insbesondere auch im Be- reich der konischen Topfwand Wandstärken vorzugeben, die im Spritzgußver- fahren Probleme bereiten. Von Interesse ist auch, daß der tiefgezogene Topf am oberen Rand, der normalerweise flanschartig mit einen nach unten rückge- bogenen Kragen ausgebildet ist, seine größte Wandstärke behält. Dort ist auch eine entsprechende Steifigkeit gefragt. Dieser Rand entsteht durch eine ring- förmige Einspannung einer tiefzuziehenden Kunststofffolie, die im Innenbereich durch ein Formwerkzeug und durch Anwendung von inneren Überdruck bzw. äußerem Vakuum innen an einer Hohlform angelegt werden.

Die ringförmige Einspannung bedingt allerdings eine durchlaufende Randkontur ohne Unterbrechungen oder Versprünge. Diese Randkontur ist unvorteilhaft bei Blumentöpfen, die für Blumenampeln o. dgl. hängende Verwendung vorgese- hen sind und bei denen ein Hänger mit mehreren, vorzugsweise drei Strängen über Hakenklammern am Topfrand festgeklipst wird. Die Hakenklammern erhal- ten dabei keine vorgegebene unverrückbare Position. Vielmehr können diese längs des Randes wandern und sich insgesamt auf eine Seite des Topfrandes verschieben und eine Kipplage hervorrufen. Bei spritzgegossenen Blumentöp- fen ergibt sich eine Lagefixierung leicht durch Zwischenstege oder Rippen unter dem Rand, die teilweise ohnehin vorgesehen werden, oder Ausformungen und besondere Konturierungen des Randes selbst, was bei tiefgezogenen Produk- ten zu nicht oder schwer realisierbar sein würde.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen im Tiefziehverfahren hergestellten Blumen- topf so zu gestalten, daß er trotz der besonderen verfahrenstechnischen vorge- gebenen Gestaltungsbedingungen eine Fixierung des Sitzes der Hakenklam- mern ermöglicht, eine gute Überleitung von Hängelasten zwischen Topf-und Hakenklammer schafft und ein ansprechende und gut handhabbare Form bie- tet.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Blumentopf nach dem Ober- begriff des Anspruchs 1 mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Es hat sich gezeigt, daß auch das Tiefziehverfahren eine Ausgestaltung des kritischen Topfrandes zuläßt, wenn man etwa Verschmälerungen vorsieht und diese innenseitig zur Wand des Topfes hin einarbeitet. Es versteht sich, daß eine solche Veränderung sowohl das Arbeitsverfahren beim Tiefziehen wie auch die Hohlform für das Tiefziehen wie auch die Gestaltung des Topfes wei- tergehend beeinflußt. Die Verschmälerungen im Verlauf des Randes schaffen grundsätzlich einen vorgegebenen Sitz für die Klammern, der von diesen nur durch Aufweitung und damit nur nach Überwindung eines elastischen Wider- standes verlassen werden kann. Die Verschmälerungen vermeiden auch große Aufweitungen und Hebelverhältnisse an den Klammern und damit entsprechen- de mechanische Belastungen. Darüber hinaus können die Verschmälerungen so gestaltet werden, daß sie nicht etwa mit fließenden Übergangsbereichen, sondern abrupt und winklig in die breiteren Randbereiche übergehen, so daß an den Übergängen auch Anschlagfunktionen für die Hakenklammern vorliegen.

Vorzugsweise werden die Verschmälerungen des Randes mit einer stufenför- migen Ausbildung des Übergangsbereichs zwischen Topfrand und Topfwand verbunden, so daß sich auch in diesem Bereich die Wandung vom Rand in die Topfwand hinein fortsetzt und durch die besondere räumliche Gestaltung eine Aussteifung entsteht, die für den Kraftfluß zum Sitz der Hakenklammern hin durchaus vorteilhaft ist.

Die Höhe der Stufen wird zweckmäßig so ausgelegt, daß die bei den Hängern verwandten Klammern kein wesentliches Bewegungsspiel erhalten. Auch beim Hochstoßen oder Hochdrücken der Töpfe erfahren die Hakenklammern somit keine kritische, evtl. den Halt mit dem Topf gefährdende Bewegung oder Auf- spreizung, vielmehr bildet die Stufe einen Stufenboden, der die Hakenklammern in vertikaler Richtung in der Position hält.

Zweckmäßig wird die Stufenform auch in der Breite jedenfalls in Bezug auf die breitest vorgesehenen Hakenklammern knapp dimensioniert, so daß diese sich in die Stufenform mit geringem Spiel einpassen und auch unter Stoß-oder Druckbelastungen nicht zum Verkanten und Aushaken neigen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 Seitenansicht einer Blumenampel aus einem Blumentopf als Tiefziehteil und einem Hänger, Fig. 2 Ansicht des Blumentopfs nach Fig. 1 schräg von oben, Fig. 3 Ansicht gemäß Fig. 2 mit darüber schwebend dargestellten Hakenklam- mern eines Hängers, Fig. 4 Ansicht des Blumentopfs schräg von unten mit befestigten Hakenklam- mern und Fig. 5 vergrößerte Schnittansicht durch den Rand des Blumentopfs am Sitz ei- ner Hakenklammer.

Ein Blumentopf 1 gemäß der Erfindung ist als Tiefziehteil ausgebildet und mit einem Hänger 2 als Spritzgußteil verbunden. Beide sind aus Kunststoff herge- stellt. Der Hänger 2 ist dabei mit Hakenklammern 3 versehen, die mit einem oberen Topfrand 4 des Topfes 1 rastend zu verbinden sind. Der Hänger 2 weist überdies drei Stränge 5 auf, die zu einem oberseitigen Haken 6 zusammenlau- fen, an dem Topf 1 und Hänger 2 als Blumenampel aufzuhängen sind.

Der Hänger 2 in seiner spritzgegossenen Form ist lediglich ein bekanntes Bei- spiel einer in der Praxis in Detailvarianten zu findenden Ausführungsform. Die für die Verbindung mit dem Topf 1 maßgeblichen Hakenklammern 3 sind im vorliegenden Fall spiegelsymmetrisch ausgebildet, so daß dieser mit zwei Ha- ken auch um 180° verdreht angeordnet werden kann, was die Handhabung vereinfacht. Es versteht sich, daß die jeweilige Hakenklammer aber auch in der Weise ausgebildet sein kann, daß einem Hakenteil ein hakenloses Gegenstück gegenüberliegt.

Die Gestaltung des Topfes 1 wird stark von der Formgebung durch Tiefziehen bestimmt. Beim Tiefziehen verbieten sich komplexe Formgebungen wie Rippen, Wandverzweigungen und dgl. Es sind aber auch dann, wenn man die Form als eine durchlaufende geschlossene Wandung vorgibt, Zusammenhänge zwi- schen der Formgebung etwa bei Aus-oder Einbeulungen und Wandstärke zu beachten. Ein gewisser Einfluß auf die Wandstärkenverteilung ist zwar durch schrittweises Vorgehen und besondere Ausformwerkzeuge vor einer Entver- formung durch Vakuum von außen und/oder Überdruck von innen zu erhalten.

Die Zusammenhänge sind aber in jedem Fall als komplex zu betrachten.

Eine weitere Beschränkung der Formgebung entsteht dadurch, daß das Pro- dukt aus einem Flachmaterial geformt wird, das regelmäßig bei der Formge- bung an einem Rand festzulegen ist. Dieser Rand bildet hier den Topfrand 4, der dabei vom Tiefziehen besonders wenig beeinflußt und deshalb-durchaus vorteilhaft-besonders steif ausgebildet ist. Es wäre jedoch zumindest schwie- rig, den Topfrand mit Unterbrechungen oder Versprüngen zu versehen.

Ein tiefgezogener Topf der dargestellten Art, aus einem flachen Kunststoff- Halbzeug von 1 bis 1,8 mm, hier 1,45 mm Dicke geformt, erhält durch das Tief- ziehen eine Wandstärkenverteilung zwischen 0,8 mm am Topfrand 4 über etwa 0,5 mm am Boden bis zu weniger als 0,3 mm in der Wand 8.

Ein fertigungsgerecht als Streifen oder Profil durchlaufender Topfrand könnte allerdings keinen definierten Sitz und keine Fixierung der Hakenklammern 3 in Umfangsrichtung erzielen. Dies gilt sowohl bei einem runden Topf der darge- stellten Art gegenüber drei Hakenklammern wie auch etwa bei einem Viereck- oder Sechseck-Topf. Die Hakenklammern könnten leicht längs des Randes wandern oder verrutschen und den Topf beim Hängen in eine Schieflage brin- gen.

Fig. 2 zeigt nun eine Gestaltung des Topfrandes 4 mit drei symmetrisch verteil- ten Verschmälerungen 7, die sich als Sitz für die Hakenklammern eignen.

Diese Verschmälerungen des Topfrandes 4 sind als Teil der insgesamt scha- lenartigen Gestaltung des Tiefziehteils ausgebildet, indem dort über einen kur- zen Abschnitt ein Bereich einer benachbarten Wand 8, die im wesentlichen und mit Ausnahme schmaler Versteifungssimse 9,10 senkrecht verläuft.

Im vorliegenden Fall wird also ein zwischen dem obersten Sims 10 und dem Topfrand 4 verlaufender Ringstreifen 11 der Wand 8 zu einem etwa senkrecht verlaufenden Abschnitt 12 nach außen verlagert, wobei der Sims 10 eine Sims- verbreiterung 13 erhält. In Umfangsrichtung wird die schalenartig geschlossene Form des Tiefziehteils durch Stirnwände 14 ergänzt, die den Sitz näherungs- weise rechtwinklig abschließen, im vorliegenden Fall sogar über 90° hinausge- formt sind und spitzwinklige Anschlüsse bilden.

Eine solche Ausformung des Topfes läßt sich auch bei einem Tiefziehteil reali- sieren, da jedenfalls im äußeren Bereichs des Topfrands 4 ein geschlossener Randstreifen verbleibt, an dem der zunächst flache Formling auch beim Tiefzie- hen festen Halt findet. Auch die Schalenform des Tiefziehteils bleibt erhalten, ohne daß hier systemwidrige Verzweigungen oder Verformungen entgegen der Hauptformrichtung nach unten und außen benötigt würden.

Die Verschmälerungen 7 sind durchaus vorteilhaft für den Sitz der Hakenklam- mern, die beim Aufstecken entsprechend wenig aufgespreizt werden müssen und die in der Gebrauchsstellung den Topfrand dicht an einer senkrechten Wand, nämlich dem Wandteil 12 untergreifen, was der Überleitung der Hänge- kräfte dient. Es versteht sich, daß die Verschmälerungen auch das Einrasten von Hand erleichtern.

Die wichtigste Funktion der Verschmälerungen und insbesondere auch der Stirnseiten 14 an diesen ist jedoch in der Festlegung der Hakenklammern in Umfangsrichtung zu sehen. Bei zumindest näherungsweise rechtwinkliger Aus- formung der Stirnwände, erst recht natürlich bei einer bis zu spitzen Winkeln gehenden Ausformung der dargestellten Art, läßt sich eine Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Auswandern der Hakenklammern 3 in Umfangsrichtung an- nehmen. Auch bei einer"weicheren"Ausformung der Verschmälerungen mit schrägen Übergängen wäre zwar im Normalfall ein Verbleiben der Hakenklam- mern an ihrem vorgegebenen Sitz anzunehmen, ohne daß dabei ein Verrut- schen auf etwa versehentlichen Druck oder Stoß ausgeschlossen werden könn- te.

Wie die vergrößerte Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 zeigt, untergreift die Ha- kenklammer 3 den verschmälerten Rand 4 dicht an dem Wandbereich 12, der sich stufenförmig in die Verbreiterung 13 des Simses 10 und dann weiterhin in die übrige Wand 8 fortsetzt.

Der Rand 4 ist noch mit einem Kragen 15, als umlaufender Fortsatz des Ran- des 4 ausgeformt, umgeben. Der tragende Haken 16 des Hakenteils 3 umgreift auch diesen Kragen 15 mit einem entsprechend lang ausgebildeten Endbereich und einem entsprechend tief ausgebildeten Innenbereich, so daß der Haken 16 hauptsächlich tragend unter dem Rand 4 anliegt.

Bei der symmetrischen Ausbildung der Hakenklammer 3 liegt dem Haken 16 ein zweiter Haken 17 spiegelbildlich gegenüber. Dieser stützt sich im eingera- steten Zustand der Hakenklammer 3 auf der Verbreiterung 13 ab und legt damit die Hakenklammer 3 in der eingerasteten Stellung in vertikaler Richtung fest.

Damit wird verhindert, daß ein Stoß unter den Topf oder ein Druck von oben auf den Hänger 2 oder eine einzelne Hakenklammer 3 dazu führt, daß sich die Ha- kenklammer aufspreizt und dann in Umfangsrichtung verschiebt oder gar durch Überspreizen beschädigt wird. Die Verbindung zwischen Topf 1 und Hänger 2 ist damit zumindest spielarm, wenn nicht sogar spielfrei gestaltet, was die Handhabung erleichtert und die Festigkeit der Blumenampel insgesamt verbes- sert.

Es versteht sich, daß in einer asymmetrischen Ausführungsform der Haken- klammer 3 an die Stelle des Hakens 17 ein Gegenstück zum Haken 16 vorge- sehen werden könnte, das bei geringem Abstand zum Abschnitt 12 nach unten verliefe aber zweckmäßig gleichfalls eine Abstützung auf der Verbreiterung 13 herstellt.

Insbesondere aus der Fig. 5 wird auch der Einrastvorgang deutlich, bei dem sich die Hakenklammer 3 aufbiegt, durchaus aber auch der Kragen 15 und der benachbarte Bereich des Topfes nachgeben kann. Die Hakenklammer 3 wird dann so weit nach unten gedrückt, daß der Haken 16 über den Kragen 15 hin- aus gelangt, wobei der Haken 17 auf die Wand 8 unterhalb der Verbreiterung 13 drückt. Bei einer Rückwärtsbewegung gelangt der Haken 16 zur Anlage un- ter den Rand 4, wobei der Haken 17 in seine Ausgangslage gegenüber dem Haken 16 zurückfedern kann und dabei über der Verbreiterung 13 liegt.

Die beiderseitigen Stirnwände 14 einer Verschmälerung 7 benötigen einen Ab- stand, der den in Betracht kommenden Hakenklammern Platz gibt. Im vorlie- genden Fall sind die Hakenklammern relativ schmal ausgebildet und haben in Umfangsrichtung erhebliches Bewegungsspiel. Es versteht sich, daß eine Fest- legung der Breite der Hakenklammern vorteilhaft sein kann, um mit einer in Um- fangsrichtung eng angepaßten Verschmälerung ein begrenztes Spiel zu errei- chen, das dann auch Schwenk-und Kippbewegungen der Hakenklammern an deren Sitz unterbindet.




 
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