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Title:
FLUID-CONDUCTING DOMESTIC APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/260446
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a fluid-conducting domestic appliance (1), comprising a housing (5) with a receiving container (6) and an opening (11); a door unit (13) which comprises a transparent viewing window (19) and a window element (33), wherein the window element (33) is formed opposite the viewing window (19) and at least partly protrudes into the receiving container (6) when the door unit (13) is closed such that the receiving container (6) can be viewed when the opening (11) is closed; and an electronic unit (42) which comprises at least one projection unit (39) that is provided in the region of the viewing window (19). An optical unit (37) is provided which comprises at least one reflection element (43) and is arranged in an upper region of the door unit (13) such that emitted light (38) is reflected by the reflection element (43) onto the projection surface (20) in the region of the viewing window (19).

Inventors:
BÖRNER OLIVER (DE)
DEMIRKAYA ULAS (DE)
SCHMIDT SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/067799
Publication Date:
December 30, 2020
Filing Date:
June 25, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
D06F39/14; D06F34/32; D06F34/05
Domestic Patent References:
WO2018086872A12018-05-17
Foreign References:
CN208562869U2019-03-01
EP3115497A12017-01-11
CN106544816A2017-03-29
DE102015220427A12017-04-20
DE102012103684A12013-10-31
US20120327201A12012-12-27
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Fluidführendes Haushaltsgerät (1), wobei das fluidführende Haushaltsgerät (1) umfasst:

ein Gehäuse (5) mit einem Aufnahmebehälter (6) und einer Öffnung (11);

eine Türeinheit (13), wobei die Türeinheit (13) zum Verschließen der Öffnung (11) vorgesehen ist, wobei die Türeinheit (13) ein Sichtfenster (19) und ein Fensterelement (33) umfasst, wobei das Fensterelement (33) dem Sichtfenster (19) gegenüberliegend ausgebildet ist und in einem geschlossenen Zustand der Türeinheit (13) zumindest teilweise in den Aufnahmebehälter (6) hineinragt, wobei das Sichtfenster (19) im Wesentlichen transparent ausgebildet ist, sodass der Aufnahmebehälter (6) bei verschlossener Öffnung (11) einsehbar ist,

eine Elektronikeinheit (42), die mindestens eine Projektionseinheit (39) umfasst, wobei die mindestens eine Projektionseinheit (39) Licht (38) ausstrahlt, so dass eine visuelle Information auf einer Projektionsfläche (20) sichtbar ist, wobei die Projektionsfläche (20) im Bereich des Sichtfensters (19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Optikeinheit (37) vorgesehen ist und die Optikeinheit (37) mindestens ein Reflektionselement (43) umfasst, wobei die Optikeinheit (37) derart in einem oberen Bereich der Türeinheit (13) angeordnet ist, dass das von der Projektionseinheit (39) ausgestrahlte Licht (38) von dem Reflektionselement (43) der Optikeinheit (37) auf die Projektionsfläche (20) im Bereich des Sichtfensters (19) reflektiert wird.

2. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Türeinheit (13) mindestens ein Rahmenelement (27) umfasst und das Reflektionselement (43) in einem oberen Bereich der Türeinheit (13) im Bereich des mindestens einen Rahmenelements (27) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Rahmenelement (27) in einem geschlossenen Zustand der Türeinheit (13) im Wesentlichen näher zum Aufnahmebehälter (6) angeordnet ist als das Sichtfenster (19). 3. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektionselement (43) spiegelartige Eigenschaften aufweist und im Wesentlichen intransparent ausgebildet ist.

4. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (37) mit dem mindestens einen Rahmenelement (27) verbunden ist.

5. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (37) mit dem mindestens einen Rahmenelement (27) verbindbar ist.

6. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (37) eine Haltevorrichtung (41) umfasst, wobei das Reflektionselement (43) an der Haltevorrichtung (41) angeordnet ist.

7. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (41) der Optikeinheit (37) einteilig mit dem mindestens einen Rahmenelement (27) ausgebildet ist.

8. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (41) eine Rückseite (59) aufweist, die in Richtung des Fensterelements (33) angeordnet ist, wobei die Rückseite (59) mindestens einen ersten Bereich (61) aufweist, der mindestens eine erste Rippe (63) umfasst.

9. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (41) eine Vorderseite (71) aufweist, die derart gegenüberliegend der Rückseite (59) ausgebildet ist, dass die Vorderseite (71) zumindest teilweise weiter vom Fensterelement (33) beabstandet ist, als die Rückseite (59) der Haltevorrichtung (41), wobei die Vorderseite (71) mindestens einen zweiten Bereich (73) aufweist, der mindestens eine zweite Rippe (75) umfasst.

10. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektionselement (43) an der Vorderseite (71) der Haltevorrichtung (41) angeordnet ist und die mindestens eine zweite Rippe (75) eine Erhebung (77) aufweist.

11. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektionselement (43) mit mindestens einem Befestigungsmittel derart an der Haltevorrichtung (41) anbringbar ist, dass die mindestens eine zweite Rippe (75) zumindest teilweise bedeckt ist.

12. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektionselement (43) mindestens einen ersten Vorsprung (54) aufweist und die Haltevorrichtung (41) mindestens eine erste Aufnahmeöffnung (56) aufweist, so dass der mindestens eine erste Vorsprung (54) des Reflektionselement (43) in die mindestens eine erste Aufnahmeöffnung (56) einführbar ist, wobei die Haltevorrichtung (41) mindestens einen zweiten Vorsprung (57) aufweist, der das Reflektionselement (43) in Position hält.

13. Fluidführendes Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Optikeinheit (37) am Fensterelement (33) angeordnet ist.

14. Türeinheit (13) eines fluidführenden Haushaltsgeräts (1) mit einer Optikeinheit (37), wobei die Optikeinheit (37) mindestens ein Reflektionselement (43) umfasst, nach einem der Ansprüche 1 bis 13.

Description:
Fluidführendes Haushaltsgerät

Die Erfindung betrifft ein fluidführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1 und eine Türeinheit nach Anspruch 14.

Im Dokument DE 10 2012 103 684 A1 ist ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse offenbart, das einen Projektor aufweist. Der Projektor ist im Gehäuse angeordnet und projiziert ein Projektionsbild auf eine Außenfläche des Gehäuses. Dem Projektor sind dabei insbesondere zwei Optiken zugeordnet, die einen vom Projektor ausgehenden Lichtstrahl derart umlenken, dass der Lichtstrahl in einen Innenraum eines Türelements des Haushaltsgeräts geleitet wird. Dabei wird ein Projektionsbild auf einer Innenoberfläche einer Sichtscheibe des Türelements projiziert.

In der US 2012/0327201 A1 ist eine weitere Toploader-Waschmaschine offenbart. Die Waschmaschine umfasst ein Deckelelement, wobei das Deckelelement eine Displayeinheit aufweist. Eine UV-Projektionseinheit ist in einem spoilerartig ausgebildeten Element, das in einem hinteren Bereich des Deckelelements der Waschmaschine, oberhalb des Deckelelements ausgebildet ist, angeordnet und projiziert ein Bild auf das Deckelelement.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein fluidführendes Haushaltsgerät zu schaffen, das visuelle Informationen in einer Türeinheit eines fluidführenden Haushaltsgeräts darstellt und einem Benutzer die gewohnte Oberfläche eines fluidführenden Haushaltsgeräts bereitstellt.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 14 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben sowie in der Beschreibung und den Zeichnungen.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein fluidführendes Haushaltsgerät gelöst. Das fluidführende Haushaltsgerät umfasst ein Gehäuse mit einem Aufnahmebehälter und einer Öffnung. Weiterhin umfasst das fluidführende Haushaltsgerät eine Türeinheit, wobei die Türeinheit zum Verschließen der Öffnung vorgesehen ist, wobei die Türeinheit ein Sichtfenster und ein Fensterelement umfasst. Das Fensterelement ist dem Sichtfenster gegenüberliegend ausgebildet und ragt in einem geschlossenen Zustand der Türeinheit zumindest teilweise in den Aufnahmebehälter hinein. Das Sichtfenster ist im Wesentlichen transparent ausgebildet, sodass der Aufnahmebehälter bei verschlossener Öffnung einsehbar ist. Des Weiteren umfasst das fluidführende Haushaltsgerät eine Elektronikeinheit, die mindestens eine Projektionseinheit umfasst, wobei die mindestens eine Projektionseinheit Licht ausstrahlt, so dass eine visuelle Information auf einer Projektionsfläche sichtbar ist, wobei die Projektionsfläche im Bereich des Sichtfensters vorgesehen ist. Des Weiteren ist eine Optikeinheit vorgesehen, wobei die Optikeinheit mindestens ein Reflektionselement umfasst, wobei die Optikeinheit derart in einem oberen Bereich der Türeinheit angeordnet ist, dass das von der Projektionseinheit ausgestrahlte Licht von dem Reflektionselement der Optikeinheit auf die Projektionsfläche im Bereich des Sichtfensters reflektiert wird beziehungsweise reflektierbar ist.

Es sei erwähnt, dass das ausgestrahlte Licht auch als mindestens ein Lichtstrahl und/oder mindestens ein Projektionsstrahl bezeichnet werden kann. Die Projektionseinheit strahl so viel Licht beziehungsweise Lichtstrahlen und/oder Projektionsstrahlen aus, dass eine visuelle Information, in Worten und/oder Schrift als auch in Form eines Bildes und/oder Symbolen, sichtbar gemacht wird. Weitere Darstellungsmöglichkeiten der visuellen Information sind denkbar.

Dadurch, dass die Optikeinheit in einem oberen Bereich der Türeinheit angeordnet ist, kann ein Benutzer bei verschlossener Öffnung immer noch in den Aufnahmebehälter blicken, wobei eine visuelle Information auf einer gewünschten Projektionsfläche darstellbar ist. Der Benutzer erfährt somit keine Einschränkung hinsichtlich der Einsehbarkeit des Aufnahmebehälters.

Vorteilhafterweise umfasst die Türeinheit mindestens ein Rahmenelement, wobei das Reflektionselement in einem oberen Bereich der Türeinheit im Bereich des mindestens einen Rahmenelements angeordnet ist, wobei das mindestens eine Rahmenelement in einem geschlossenen Zustand der Türeinheit im Wesentlichen näher zum Aufnahmebehälter angeordnet ist als das Sichtfenster. Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, dass der Benutzer zu jeder Zeit in das fluidführende Haushaltsgerät blicken kann.

Das Reflektionselement weist vorzugsweise spiegelartige Eigenschaften auf und ist im Wesentlichen intransparent ausgebildet. Das Reflektionselement kann ein Spiegelelement oder ein mit einer reflektierbaren Oberfläche beschichtetes Element sein, wie beispielsweise eine Folie oder ähnliches.

Die spiegelartigen Eigenschaften des Reflektionselements sind besonders gut geeignet, das Licht, das von der Projektionseinheit ausgestrahlt wird, umzulenken, um auf der Projektionsfläche visuelle Informationen sichtbar beziehungsweise anzeigbar zu machen.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Optikeinheit mit dem mindestens einen Rahmenelement verbunden, wodurch die Optikeinheit einfach in der Türeinheit aufnehmbar beziehungsweise integrierbar ist.

Alternativ ist auch denkbar, dass die Optikeinheit mit dem mindestens einen Rahmenelement verbindbar ist. Die Optikeinheit kann in beliebiger Art und Weise mit dem mindestens einen Rahmenelement verbunden werden. Dies ermöglicht beispielsweise ein leichtes Austauschen der Optikeinheit, falls diese beschädigt sein sollte. Das bedeutet, dass die Optikeinheit ein separates Bauteil ist und mit dem mindestens einen Rahmenelement verbindbar ist.

Es ist denkbar, dass die Optikeinheit mit dem mindestens einen Rahmenelement verschweißbar und/oder verschraubbar ist und/oder an dem mindestens einen Rahmenelement anrastbar beziehungsweise mit dem mindestens einen Rahmenelement verrastbar ist. Die Optikeinheit umfasst das Reflektionselement, wobei das Reflektionselement direkt an dem mindestens einen Rahmenelement anbringbar ist. Das Reflektionselement kann auch an dem mindestens einen Rahmenelement verschweißt beziehungsweise angeschweißt und/oder verschraubt beziehungsweise angeschraubt und/oder an dem mindestens einen Rahmenelement verrastet werden.

Vorteilhafterweise umfasst die Optikeinheit eine Haltevorrichtung, wobei das Reflektionselement an der Haltevorrichtung angeordnet ist. Dadurch ist das Reflektionselement fest und stabil in der Optikeinheit angeordnet, sodass das Reflektionselement Stößen standhält, die beim Schließen der Türeinheit auftreten können.

Die Haltevorrichtung der Optikeinheit ist vorzugsweise einteilig mit dem mindestens einen Rahmenelement ausgebildet. Die Optikeinheit kann als vorgefertigtes Bauteil in die Fertigung der Türeinheit beziehungsweise des fluidführenden Haushaltsgeräts angeliefert und/oder eingebunden werden, wodurch weniger Fertigungsschritte an einer Fertigungslinie entstehen und potentielle Montagefehler minimiert werden.

Die Haltevorrichtung weist vorteilhafterweise eine Rückseite auf, die in Richtung des Fensterelements angeordnet ist, wobei die Rückseite mindestens einen ersten Bereich aufweist, der mindestens eine erste Rippe umfasst.

Die mindestens eine erste Rippe dient zur Versteifung der Haltevorrichtung, so dass das Bauteil Haltevorrichtung an Festigkeit gewinnt. Je mehr erste Rippen ausgebildet sind, desto höher die Versteifung der Haltevorrichtung. Die Anzahl der ersten Rippen hängt von der Größe der Haltevorrichtung und des gewünschten Versteifungsgrads der Haltevorrichtung ab.

Vorteilhafterweise weist die Haltevorrichtung eine Vorderseite auf, die derart gegenüberliegend der Rückseite ausgebildet ist, dass die Vorderseite zumindest teilweise weiter vom Fensterelement beabstandet ist, als die Rückseite der Haltevorrichtung, wobei die Vorderseite mindestens einen zweiten Bereich aufweist, der mindestens eine zweite Rippe umfasst.

Die mindestens eine zweite Rippe dient, analog zu der mindestens einen ersten Rippe, der Versteifung des Bauteils Haltevorrichtung. Des Weiteren kann durch das Einziehen von Rippen Material gespart werden und eine Herstellung von Bauteilen verkürzt werden, da beispielsweise eine Abkühlung eines Bauteils, bei beispielsweise einem Bauteil, das aus Kunststoff gefertigt ist, verringert werden kann. Es ist also nicht notwendig einen Bereich der Haltevorrichtung mit beispielsweise Kunststoff zu füllen, wodurch lange Abkühlzeiten entstehen. Dadurch können zusätzlich Produktionszeiten verkürzt werden. Das Reflektionselement ist vorzugsweise an der Vorderseite der Haltevorrichtung angeordnet, wobei die mindestens eine zweite Rippe eine Erhebung aufweist.

Die Erhebung ist dafür vorgesehen, das Reflektionselement leicht zu biegen beziehungsweise zu krümmen. Das Reflektionselement wird dadurch derart unter Spannung gesetzt, dass das Reflektionselement stabil und rüttelfest an der Haltevorrichtung anordbar ist und beim Öffnen der Türeinheit beziehungsweise beim Betreiben des fluidführenden Haushaltsgeräts gewährleistet werden kann, dass die auf der Projektionsfläche angezeigte visuelle Information zu jeder Zeit für den Benutzer gut lesbar ist.

Vorteilhafterweise ist das Reflektionselement mit mindestens einem Befestigungsmittel derart an der Haltevorrichtung anbringbar, dass die mindestens eine zweite Rippe zumindest teilweise bedeckt ist.

Aus optischen Gründen ist es vorteilhaft, dass ein Benutzer beim näheren Betrachten des fluidführenden Haushaltsgeräts beziehungsweise der Türeinheit lediglich das Reflektionselement sieht und nicht die darunter ausgebildete mindestens einen Rippe.

Vorzugsweise weist das Reflektionselement mindestens einen ersten Vorsprung und die Haltevorrichtung mindestens eine erste Aufnahmeöffnung auf, so dass der mindestens eine erste Vorsprung des Reflektionselement in die mindestens eine erste Aufnahmeöffnung einführbar ist, wobei die Haltevorrichtung mindestens einen zweiten Vorsprung aufweist, der das Reflektionselement in Position hält.

Die mindestens eine Aufnahmeöffnung der Haltevorrichtung ist mit dem mindestens einen Vorsprung des Reflektionselement kompatibel. Das Reflektionselement ist somit an der Haltevorrichtung gut anbringbar und zusätzlich können Fehlmontagen minimiert werden. Der mindestens eine zweite Vorsprung der Haltevorrichtung kann als Rastelement ausgebildet sein. Das Reflektionselement ist mittels dem mindestens einen zweiten Vorsprung verrastend an der Haltevorrichtung aufgenommen beziehungsweise befestigt. In einer alternativen Ausführungsform ist die Optikeinheit am Fensterelement angeordnet. Dadurch ist die Haltevorrichtung eingespart werden, wodurch Produktionskosten verringert beziehungsweise eingespart werden können.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Türeinheit eines fluidführenden Haushaltsgeräts gelöst. Das fluidführende Haushaltsgerät umfasst eine Optikeinheit nach einem der oben genannten Aspekte.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.

Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines fluidführenden Haushaltsgeräts;

Fig. 2 zeigt eine Explosionszeichnung einer Türeinheit eines fluidführenden

Haushaltsgeräts;

Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Türeinheit eines fluidführenden Haushaltsgeräts;

Fig. 4a zeigt eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Türeinheit eines fluidführenden Haushaltsgeräts mit einer vergrößerten Projektionseinheit;

Fig. 4b zeigt eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Türeinheit eines fluidführenden Haushaltsgeräts mit einer vergrößerten Projektionseinheit;

Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung von Licht innerhalb einer Türeinheit eines fluidführenden Haushaltsgeräts;

Fig. 6a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Reflektionselements;

Fig. 6b zeigt ein Anordnungsbeispiel des Reflektionselements;

Fig. 7a zeigt eine Rückseite einer Haltevorrichtung; Fig. 7b zeigt eine Vorderseite einer Haltevorrichtung;

Fig. 8 zeigt ein fluidführendes Haushaltsgerät, mit einem internen Gerät und/oder einem externen Gerät.

In Fig. 1 ist eine Frontansicht eines Haushaltsgeräts 1 gezeigt. Das in Fig. 1 gezeigte Haushaltsgerät kann beispielsweise ein fluidführendes Haushaltsgerät 1 , wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Waschtrockner oder ein Wäschetrockner oder ein Geschirrspüler, ein Kaffeevollautomat und/oder ein Dampfgarer und/oder ähnliches fluidführendes Haushaltsgerät sein. Im Folgenden werden die Ausführungsbeispiele im Wesentlichen anhand der Waschmaschine 3 beschrieben.

Das fluidführende Hausgerät 1 beziehungsweise die Waschmaschine 3 umfasst ein Gehäuse 5. In dem Gehäuse 5 ist ein Aufnahmebehälter 6 angeordnet, in dem im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen zu reinigende Utensilien, beispielsweise Wäsche, aufgenommen beziehungsweise gereinigt werden. Des Weiteren weist das Gehäuse 5 eine Frontseite 7 und Seitenwände 9 auf. Eine Öffnung 11 ist in der Frontseite 7 des Gehäuses 5 ausgebildet. Die Öffnung 11 ist mit einer Türeinheit 13 verschließbar. Die Türeinheit 13 ist im Wesentlichen drehbar an dem Gehäuse 5 befestigt. Weiterhin ist in einem oberen Bereich der Frontseite 7 der Waschmaschine 3 eine Einspülschale 15 angedeutet dargestellt. Neben der Einspülschale 15 ist in einem oberen Bereich der Frontseite 7 des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 ein Schalter 17 angeordnet. Der Schalter 17 kann auch als eine Art Druckknopf oder dergleichen ausgestaltet sein. Der Schalter 17 dient im Wesentlichen dazu, das fluidführende Haushaltsgerät 1 ein- oder auszuschalten beziehungsweise als ein Bestätigungsschalter zum Bestätigen eines Programms beziehungsweise eines Prozesses.

In Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung einer Türeinheit 13 dargestellt. Die Türeinheit 13 ist insbesondere für ein fluidführendes Haushaltsgerät 1 , insbesondere einer Wachmaschine 3 geeignet. Die Türeinheit 13 weist ein Sichtfenster 19 auf, wobei das Sichtfenster 19 auch als Sichtscheibe bezeichnet werden kann. Das Sichtfenster 19 ist im Wesentlichen transparent ausgebildet. Im Bereich des Sichtfenster 19 ist eine Projektionsfläche 20 vorgesehen. Die Projektionsfläche 20 kann sich zumindest über einen Teilbereich 21 des Sichtfensters 19 erstrecken. Es ist aber auch denkbar, dass sich die Projektionsfläche 20 im Wesentlichen über das gesamte Sichtfenster 19 oder zumindest über einen großen Teil des Sichtfensters 19 erstreckt. Die Projektionsfläche 20 dient zum Anzeigen von Projektionsbildern 23. In Fig. 1 ist beispielhaft ein Projektionsbild 23 gezeigt. Das Projektionsbild 23 zeigt in Fig. 1 beispielhaft ein Waschprogramm namens ,Easy Care' an, wobei eine Waschgradzahl, eine Restlaufzeit und eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Aufnahmebehälters 6 angezeigt ist. Es ist aber auch denkbar, dass noch weitere, Informationen dargestellt werden können. Diese können neben den bereits genannten Informationen dargestellt werden und/oder auf einer weiteren Anzeigeebene, die sich beispielsweise öffnet, wenn beispielsweise ein Bedienprogramm ausgewählt wurde.

Weiterhin umfasst die Türeinheit 13 mindestens ein Rahmenelement 27. Im gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 umfasst die Türeinheit 13 ein erstes Rahmenelement 28a, ein zweites Rahmenelement 28b, einen Fensterring 31 , ein Fensterelement 33 und das Sichtfenster 19. Das Fensterelement 33 ist im Wesentlichen zwischen dem ersten Rahmenelement 28a und dem zweiten Rahmenelement 28b angeordnet. Das Fensterelement 33 ist im Wesentlichen in dem zweiten Rahmenelement 28b aufgenommen. Das Sichtfenster 19 ist an dem ersten Rahmenelement 28a angeordnet. Das Fensterelement 33 und das Sichtfenster 19 sind im Wesentliche gegenüberliegend angeordnet, wobei das Fensterelement 33 in einem geschlossenen Zustand der Türeinheit 13 in das Gehäuse 5, insbesondere in den Aufnahmebehälter 6 des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 , hineinragt. Das Sichtfenster 19 ist in einem geschlossenen Zustand der Türeinheit 13 im Wesentlichen außerhalb des Gehäuses 5 des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 angeordnet. Zwischen dem Sichtfenster 19 und dem Fensterelement 33 ist ein Hohlraum 35 ausgebildet. Das Sichtfenster 19 und das Fensterelement 33 sind transparent. Das Sichtfenster 19 und das Fensterelement 33 können aus Glas und/oder mindestens einem Polymer oder ähnlichen sein. Das Sichtfenster kann beispielsweise aus mindestens einem Polymer bestehen, wobei das Fensterelement 33 aus Glas ist. Beliebige Ausgestaltungen sind möglich.

Der Hohlraum 35 wird im Wesentlichen von dem Sichtfenster 19, dem ersten Rahmenelement 28a, dem zweiten Rahmenelement 28b und dem Fensterelement 33 gebildet. In dem Hohlraum 35 ist im Wesentlichen eine Optikeinheit 37 zum Leiten eines Lichts 38 (beispielhaft unter anderem in Fig. 3 dargestellt) auf die Projektionsfläche 20 angeordnet. Eine Elektronikeinheit 42 umfasst eine Projektionseinheit 39. Das Licht 38 wird von der Projektionseinheit 39 generiert und kann in Form von Strahlen, insbesondere in Form mindestens eines Lichtstrahls und/oder Projektionsstrahl, ausgesendet werden. Die Projektionseinheit 39 kann beispielsweise mit einer Halteeinheit 40 in der Türeinheit 13 angeordnet werden. Vorzugsweise ist die Projektionseinheit 39 in einem unteren Bereich der Türeinheit 13 angeordnet. Vorzugsweise ist die Projektionseinheit 39 an dem mindestens einen Rahmenelement 27, insbesondere an dem ersten Rahmenelement 28 angeordnet. Auf die Projektionseinheit 39 wird weiter unten näher eingegangen.

Die Optikeinheit 37 umfasst ein Reflektionselement 43. Im gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 umfasst die Optikeinheit 37 weiterhin eine Haltevorrichtung 41. Das Reflektionselement 43 kann aber auch ohne Haltevorrichtung 41 in der Türeinheit 13 angeordnet sein. Dies wird weiter unten näher beschrieben.

Die Optikeinheit 37 ist derart in dem Hohlraum 35 angeordnet, dass ein Bediener beziehungsweise Benutzer in einem geschlossenen Zustand der Türeinheit 13, vorzugsweise in den Aufnahmebehälter 6 des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 blicken kann. Vorzugsweise ist die Optikeinheit 37 in einem oberen Bereich der Türeinheit 13 angeordnet. Die Optikeinheit 37 ist der Projektionseinheit 39 im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet. Die Optikeinheit 37 und die Projektionseinheit 39 sind im Wesentlichen in dem Hohlraum 35 der Türeinheit 13 aufgenommen. Weiterhin ist die Projektionsfläche 20 im Wesentlichen in dem Hohlraum 35 ausgebildet.

Im Wesentlichen umfasst die Projektionseinheit 39 der Elektronikeinheit 42 einen Projektor 45 und eine Rechnereinheit 47. Die Rechnereinheit 47 ist zu einer Ansteuerung des Projektors 45 vorgesehen. Die Rechnereinheit 47 ist dazu vorgesehen, das Projektionsbild 23 das von dem Projektor 45 abgestrahlt werden soll, zu berechnen. Weiterhin umfasst die Projektionseinheit 39 eine Steuerungseinheit 49. Die Steuerungseinheit 49 ist dazu vorgesehen, den Projektor 45 anzusteuern. Die Steuerungseinheit 49 kann beispielsweise eine LCoS-Steuerungseinheit sein. Die Steuerungseinheit 49 ist dazu vorgesehen, ein durch die Rechnereinheit 47 berechnetes Projektionsbild 23 derart auszugeben, dass der Projektor 45 das Projektionsbild 23 durch ein Bestrahlen der Optikeinheit 37 beziehungsweise der Projektionsfläche 20 darstellen kann. Um einer Überhitzung der Projektionseinheit 39 vorzubeugen, ist eine Kühleinheit io

51 in der Projektionseinheit 39 ausgebildet. Die Kühleinheit 51 ist dazu vorgesehen, zumindest eine weitere Komponente der Projektionseinheit 39, wie zum Beispiel den Projektor 45, die Rechnereinheit 47 und/oder die Steuerungseinheit 49 zu kühlen.

Der Fensterring 31 dient im Wesentlichen zum Zusammenhalten der Türeinheit 13, wobei der Fensterring 31 überwiegend designprägend ausgebildet ist. Beispielsweise kann ein Griffelement 32 an dem Fensterring 31 ausgebildet sein, wenn das Griffelement 32 erforderlich beziehungsweise gewünscht ist. Zusätzlich dient der Fensterring 31 zum Festigen des mindestens einen Rahmenelements 27 und des Fensterelements 33. Der Fensterring 31 ist in Fig. 2 derart ausgebildet, dass der Fensterring 31 zumindest das erste Rahmenelement 28a und das Fensterelement 33 umfassend ausgebildet beziehungsweise aufgenommen ist. Das zweite Rahmenelement 28b kann auch noch mit in dem Fensterring 33 aufgenommen sein.

In Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer möglichen Ausführungsform einer Türeinheit 13 eines fluidführenden Haushaltsgeräts 1 dargestellt. Die Optikeinheit 37, insbesondere die Haltevorrichtung 41 der Optikeinheit 37, ist hier beispielhaft in einem oberen Bereich des Fensterelements 33 angebracht. Einem Bediener ist somit weiterhin die Möglichkeit zur Durchsicht durch das Sichtfenster 19 und das Fensterelement 33 in den Aufnahmebehälter 6 hinein gegeben. Vorstellbar ist aber auch, dass das Reflektionselement 43 direkt an dem Fensterelement 33 angebracht ist und/oder an dem mindestens einen Rahmenelement 27 der Türeinheit 13. Die Optikeinheit 37 kann mittels verschiedenen Befestigungs- und/oder Verbundmethoden beziehungsweise Verbundtechniken an dem Fensterelement 33 und/oder dem mindestens einen Rahmenelement 27 angeordnet beziehungsweise befestigt sein.

Die Optikeinheit 37 ist in Fig. 3 beispielhaft in einem oberen Bereich des Fensterelements 33 angeordnet und derart ausgerichtet, dass Licht 38, das von der Projektionseinheit 39 ausgestrahlt wird, auf die Projektionsfläche 20 gelenkt und/oder reflektiert wird. Beispielhaft ist die Projektionsfläche 20 in einem oberen Bereich des Sichtfensters 19 angeordnet. Denkbar ist aber auch, dass die Projektionsfläche 20 im Wesentlichen auf dem gesamten Sichtfenster 19 ausgebildet ist. Das Projektionsbild 23 wird auf einer Innenseite 52 des Sichtfensters 19, die in Richtung des Aufnahmebehälters 6 gerichtet ist, projiziert. Fig. 4a und Fig. 4b zeigen eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Türeinheit 13 eines fluidführenden Haushaltsgeräts 1 mit einer vergrößerten Projektionseinheit 39. Die Projektionseinheit 39 ist vorzugsweise zwischen dem ersten Rahmenelement 28a und dem zweiten Rahmenelement 28b angeordnet. Die Projektionseinheit 39 ist vorzugsweise in einem unteren Bereich des ersten Rahmenelements 28a angeordnet. Die Projektionseinheit 39 ist vorzugsweise in einem unteren Bereich an dem ersten Rahmenelements 28a angeordnet. Die Projektionseinheit 39 kann mit der Halteeinheit 40 an dem ersten Rahmenelement 28a angebracht sein. Die Projektionseinheit 39 kann derart an dem ersten Rahmenelement 28a angeordnet sein, dass die Projektionseinheit 39 in dem Hohlraum 35 angeordnet ist oder in den Hohlraum 35 zumindest hineinragt und/oder außerhalb des Hohlraums 35 angeordnet ist.

Wenn die Projektionseinheit 39 außerhalb des Hohlraums 35 angeordnet ist, ist eine Rahmenöffnung 53 beziehungsweise eine Rahmenaussparung im ersten Rahmenelement 28a beziehungsweise in dem mindestens einen Rahmenelement 27 vorgesehen. Durch die Rahmenöffnung 53 kann gewährleistet werden, dass das Licht 38 in Richtung der Optikeinheit 37 von der Projektionseinheit 39 gesendet beziehungsweise projiziert werden kann. Die Optikeinheit 37 ist der Projektionseinheit 39 im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet, so dass, wie oben bereits erwähnt ist, Licht 38, das von der Projektionseinheit 39 generiert und ausgegeben wird, über die Optikeinheit 37 auf die Projektionsfläche 20 geleitet wird. Es sei nochmals erwähnt, dass Licht 38 auch als Lichtstrahlen und/oder Projektionsstrahlen bezeichnet werden kann. Die oben beschriebenen Komponenten der Projektionseinheit 39 sind in den Fig. 4a und 4b ebenfalls in einem unteren Bereich der Türeinheit 13 beziehungsweise des mindestens einen Rahmenelements 27 angeordnet.

In Fig. 4b ist ein Positionierelement 50 ausgebildet. Das Positionierelement 50 ist im Bereich der Projektionseinheit 39 ausgebildet. Vorzugsweise ist das Positionierelement 50 an dem mindestens einen Rahmenelement 27 ausgebildet. Das Positionierelement 50 kann als ein Positionierstift ausgebildet sein. Das Positionierelement 50 ist zum Positionieren der Elektronikeinheit 42 und/oder der Projektionseinheit 39 vorgesehen. In Fig. 5 ist beispielhaft eine schematische Darstellung von Licht 38, in sichtbargemachter Strahlenform und/oder eines Lichtkegels, innerhalb der Türeinheit 13 eines fluidführenden Haushaltsgeräts 1 dargestellt. Dargestellt sind hier einige Elemente der Türeinheit 13 wie beispielsweise das Sichtfenster 19, die Projektionseinheit 39, das Reflektionselement 43 der Optikeinheit 37 und das von der Projektionseinheit 39 ausgestrahlte Licht 38. Die Projektionseinheit 39 sendet Licht 38 in Richtung des Reflektionselements 43 aus. Das Reflektionselement 43 reflektiert das Licht 38 derart, dass das Licht 38 auf die Innenseite 52 des Sichtfensters 19 gelenkt beziehungsweise reflektiert wird. Die Innenseite 52 stellt hier insbesondere die Projektionsfläche 20 dar, wobei an beziehungsweise auf der Projektionsfläche 20 beziehungsweise der Innenseite 52 des Sichtfensters 19 Informationen visuell, beispielsweise in Form von Projektionsbildern 23, sichtbar dargestellt werden.

Ein Ausführungsbeispiel eines Reflektionselements 43 ist in Fig. 6a dargestellt. Das Reflektionselement 43 kann eine beliebige Form aufweisen. Vorzugsweise weist das Reflektionselement 43 eine im Wesentlichen viereckige Form auf. An einer Seite weist das Reflektionselement 43 mindestens einen ersten Vorsprung 54 auf. Vorzugsweise weist das Reflektionselement 43 zwei erste Vorsprünge 54 auf. Damit Fehlmontagen minimiert werden beziehungsweise ausgeschlossen sind, sind die zwei ersten Vorsprünge 54 unterschiedlich ausgebildet. Beispielsweise ist der eine erste Vorsprung 54 größer als der andere erste Vorsprung 54 ausgebildet. Weitere erste Vorsprünge 54 sind denkbar.

Das Reflektionselement 43 weist zumindest eine reflektierend beschichtete Oberfläche 55 auf. Des Weiteren ist das Reflektionselement 43 im Wesentlichen intransparent ausgestaltet. Die beschichtete Oberfläche 55 kann aus einer Folie bestehen und/oder ein spiegelartiges Element sein. Das Reflektionselement 43 sollte zumindest eine reflektierende Eigenschaft aufweisen, sodass das Licht 38 reflektiert wird.

In Fig. 5 ist das mindestens eine Rahmenelement 27 zur besseren Veranschaulichung nicht dargestellt. Aus den oben bereits beschriebenen Ausführungsformen geht jedoch hervor, dass die Elektronikeinheit 42, insbesondere die Projektionseinheit 39, und die Optikeinheit 37 an dem mindestens einen Rahmenelement 27 angeordnet beziehungsweise mit dem mindestens einen Rahmenelement 27 verbunden sind. Die Elektronikeinheit 42 und die Optikeinheit 37 sind vorzugsweise an dem ersten Rahmenelement 28a angeordnet beziehungsweise mit dem ersten Rahmenelement 28a verbunden.

In Fig. 6b ist ein Anordnungsbeispiel des Reflektionselements 43 gezeigt. Das Reflektionselement 43 ist an beziehungsweise in der Haltevorrichtung 41 angeordnet. Die Haltevorrichtung 41 weist mindestens eine Aufnahmeöffnung 56 auf. Die mindestens eine Aufnahmeöffnung 56 ist dazu geeignet, den mindestens einen ersten Vorsprung 54 aufzunehmen. Es versteht sich von selbst, dass die Haltevorrichtung 41 mindestens so viele Aufnahmeöffnungen 56 aufweist, wie das Reflektionselement 43 erste Vorsprünge 54 aufweist. Des Weiteren ist die mindestens eine Aufnahmeöffnungen 56 an den mindestens einen Vorsprung 54 des Reflektionselements 43 angepasst, sodass beispielsweise ein größere Aufnahmeöffnungen 56 mit einem größeren Vorsprung 54 korrespondiert beziehungsweise kompatibel ist, um wie oben bereits erwähnt wurde, Montagefehler zu minimieren.

Die Haltevorrichtung 41 in Fig. 6b ist vorzugsweise einteilig mit dem mindestens einen Rahmenelement 27 ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Haltevorrichtung 41 an dem mindestens einen Rahmenelement 27 befestigbar ist. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung 41 mit dem mindestens einen Rahmenelement 27 verschweißt und/oder verschraubbar und/oder anklebbar und/oder anrastbar sein. Des Weiteren sind noch weitere Verbindungsmöglichkeiten denkbar. Die Haltevorrichtung 41 ist vorzugsweise an eine Kontur des Fensterelements 33 angepasst.

Die Haltevorrichtung 41 umfasst weiterhin mindestens einen zweiten Vorsprung 57. Vorzugsweise ist der mindestens eine zweite Vorsprung 57 an einer Seite ausgebildet, die der Seite des Reflektionselements 43 gegenüberliegt, an der der mindestens eine erste Vorsprung 54 ausgebildet ist. Der mindestens eine zweite Vorsprung 57 ist vorzugsweise als eine Art Rastnase ausgebildet. Das Reflektionselement 43 wird mit seinem mindestens einen ersten Vorsprung 54 in die mindestens eine Aufnahmeöffnung 56 der Haltevorrichtung 41 eingeführt und in die Haltevorrichtung 41 beispielsweise mittels dem mindestens einen zweiten Vorsprung 57 der Haltevorrichtung 41 eingeklipst beziehungsweise eingerastet. Der mindestens eine zweite Vorsprung 57 dient zum Festhalten, Halten, Fixieren und/oder zum rüttelfesten Aufnehmen des Reflektionselements 43 an beziehungsweise in der Haltevorrichtung 41. Weitere Fixierelemente sind denkbar.

In Fig. 7a ist eine Rückseite 59 einer Haltevorrichtung 41 gezeigt. Die Rückseite 59 ist in Richtung des Fensterelements 33 angeordnet. Des Weiteren umfasst die Rückseite 59 der Haltevorrichtung 41 mindestens einen ersten Bereich 61. Der mindestens eine erste Bereich 61 umfasst mindestens eine erste Rippe 63. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel in Fig. 7a umfasst der mindestens eine erste Bereich 61 eine Vielzahl an ersten Rippen 63. Die ersten Rippen 63 sind zur Versteifung der Haltevorrichtung 41 vorgesehen. Der mindestens eine erste Bereich 61 der Rückseite 59 der Haltevorrichtung 41 ist in einem geöffneten Zustand der Türeinheit 13 des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 durch das Fensterelement 33 sichtbar.

Die mindestens eine erste Rippe 63 erstreckt sich zumindest teilweise über einen oberen Teilbereich 65 der Rückseite 59. Der obere Teilbereich 65 ist im Bereich des mindestens einen Rahmenelements 27 und dem Fensterelement 33 angeordnet. In einem unteren Teilbereich 67 der Rückseite 59 ist ein Abdeckelement 69 vorgesehen. Der untere Teilbereich 67 schließt an den oberen Teilbereich 65 an und ist im Wesentlichen im Bereich des Fensterelements 33 angeordnet.

Die mindestens eine erste Rippe 63 und das Abdeckelement 69 sind in einem geöffneten Zustand der Türeinheit 13 durch das Fensterelement 33 sichtbar. Das Abdeckelement 69 ist überwiegend aus ästhetischen Gründen vorgesehen und kann beispielsweise über Rastverbindungen mit dem Haltevorrichtung 41 verbunden sein. Vorzugsweise ist die Form des Abdeckelements 69 der Form des Fensterelements 33 angepasst, so dass keine optisch störenden Räume zwischen dem Fensterelement 33 und der Haltevorrichtung 41 entstehen.

In Fig. 7b ist eine Vorderseite 71 einer Haltevorrichtung 41 gezeigt. Die Vorderseite 71 ist der Rückseite 59 der Haltevorrichtung 41 derart gegenüberliegend ausgebildet, dass die Vorderseite 71 zumindest teilweise weiter vom Fensterelement 33 beabstandet ist, als die Rückseite 59 der Haltevorrichtung 41. Die Vorderseite 71 umfasst mindestens einen zweiten Bereich 73. Der mindestens eine zweite Bereich 73 umfasst mindestens eine zweite Rippe 75. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel in Fig. 7b umfasst der mindestens eine zweite Bereich 73 eine Vielzahl an zweiten Rippen 75. Die zweiten Rippen 75 sind zur Versteifung der Haltevorrichtung 41 vorgesehen.

Die mindestens eine zweite Rippe 75 umfasst mindestens eine Erhebung 77. Die mindestens eine Erhebung 77 ist vorzugsweise in einem mittleren Bereich der mindestens einen zweiten Rippe 75 ausgebildet. Bei einer Vielzahl von zweiten Rippen, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die mindestens eine Erhebung 77 in einem mittleren Bereich der Vielzahl an zweiten Rippen 75 ausgebildet ist. Die mindestens eine zweite Rippe 75 ist von dem Reflektionselement 43 zumindest teilweise verdeckt. Mit anderen Worten, das Reflektionselement 43 wird mit Befestigungsmitteln derart an der Haltevorrichtung 41 angebracht, dass die mindestens eine zweite Rippe 75 von dem Reflektionselement 43 bedeckt ist. Die mindestens eine Rippe 75 ist in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 7b sichtbar dargestellt. Dies dient lediglich der besseren Veranschaulichung. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist das Reflektionselement 43 im Wesentlichen intransparent ausgebildet.

In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines fluidführenden Haushaltsgeräts 1 dargestellt. Das fluidführende Haushaltsgerät 1 weist in dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ein internes Gerät 91 und/oder externes Gerät 93 zum Kommunizieren eines Bedieners bzw. Benutzers mit einem fluidführenden Haushaltsgerät 1 auf. Das interne Gerät 91 und/oder externe Gerät 93 kann ein Tablet, Smartphone oder dergleichen sein. Wichtig ist, dass das interne Gerät 91 und/oder das externe Gerät 93 eine berührungsempfindliche Fläche und/oder eine berührungsempfindliche Anzeige zum Anzeigen und Einstellen von Betriebs- und/oder Programmparametern umfasst.

Das fluidführende Haushaltsgerät 1 weist eine Kommunikationseinheit 95 auf. Die Kommunikationseinheit 95 ist in Verbindung mit dem internen Gerät 91 und/oder dem externen Gerät 93 und kommuniziert mit dem internen Gerät 91 und/oder dem externen Gerät 93. Die Kommunikationseinheit 95 ist derart eingerichtet, dass zumindest Projektionsbilder 23 auf das internen Gerät 91 und/oder das externe Gerät 93 übertragbar sind. Dadurch kann die Projektionsfläche 20 des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 und/oder der Waschmaschine 3 auf dem internen Gerät 91 und/oder dem externen Gerät 93 dargestellt werden. Vorstellbar ist aber auch, dass das externe Gerät 93 an dem fluidführenden Haushaltsgerät 1 anbringbar ist bzw. dass ein internes Gerät 91 in und/oder an dem fluidführenden Haushaltsgerät 1 ausgebildet ist. Das interne Gerät 91 kann ähnliche Eigenschaften wie das externe Gerät 93 aufweisen.

Des Weiteren ist die Kommunikationseinheit 95 derart eingerichtet, dass die Kommunikationseinheit 95 Eingabebefehle von dem internen Gerät 61 und/oder externen Gerät 93 empfängt und die Eingabebefehle an eine Steuerungsvorrichtung 97 übermittelt. Die Steuerungsvorrichtung 97 dient zum Ansteuern des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 , aber auch zum Ansteuern der Projektionseinheit 39 und deren Komponenten. Dadurch wird dem Bediener die Möglichkeit gegeben, mit dem fluidführenden Haushaltsgerät 1 und/oder der Waschmaschine 3 zu kommunizieren, ohne direkt an dem fluidführenden Haushaltsgerät 1 und/oder der Waschmaschine 3 einen Eingabebefehl einzugeben.

Das externe Gerät 95 kann ein Smartphone oder ein Tablet sein, auf dem graphisch die Projektionsbilder 23 dargestellt werden können. Ein Bedienen des fluidführenden Haushaltsgeräts 1 über das externe Gerät 93 ist auch vorstellbar. Das interne Gerät 91 kann ein Prozessor sein. Es ist aber auch vorstellbar, dass das interne Gerät 91 ein Smartphone oder ein Tablet ist, das mit dem fluidführenden Haushaltsgerät 1 abnehmbar verbunden ist oder fest mit dem fluidführenden Haushaltsgerät 1 verbunden ist. Eigenschaften des internen Geräts 91 können identisch zu Eigenschaften des externen Geräts 93 sein.

Die Kommunikationseinheit 95 kann beispielsweise in der Türeinheit 13 eines fluidführenden Haushaltsgerät 1 beziehungsweise eines Haushaltsgeräts 1 angeordnet sein. Die Kommunikationseinheit 95 kann aber auch an einem beliebigen anderen Anbringungsplatz in der Türeinheit angeordnet sein. Vorteilhafterweise sollte die Kommunikationseinheit 95 im Bereich der Projektionseinheit 39 angeordnet sein. Vorstellbar ist aber auch, dass die Kommunikationseinheit 95 in die Projektionseinheit 39 integriert ist. Die Kommunikationseinheit 95 kann mit der Projektionseinheit 39 kabellos und/oder mit einer elektrischen Verbindung verbunden sein. Bezugszeichenliste

1. fluidführendes Haushaltsgerät

3. Waschmaschine

5. Gehäuse

6. Aufnahmebehälter

7. Frontseite

9. Seitenwände

1 1. Öffnung

13. Türeinheit

15. Einspülschale

17. Schalter

19. Sichtfenster

20. Projektionsfläche

21. Teilbereich des Sichtfensters

23. Projektionsbild

27. Rahmenelement

28a erstes Rahmenelement

28b zweites Rahmenelement

31. Fensterring

32. Griff

33. Fensterelement

35. Hohlraum

37. Optikeinheit

38. Licht

39. Projektionseinheit

40. Halteeinheit

41. Halteelement

42. Elektronikeinheit

43. spiegelartiges Element

45. Projektor

47. Rechnereinheit 49. Steuerungseinheit

50. Positionierelement

51. Kühleinheit

52. Innenseite

53. Rahmenöffnung

54. erster Vorsprung

55. beschichtete Oberfläche

56. Aufnahmeöffnung

57. zweite Vorsprung 59. Rückseite

61. erste Bereich

63. erste Rippe

65. oberer Teilbereich 67. unterer Teilbereich 69. Abdeckelement 71. Vorderseite

73. zweite Bereich

75. zweite Rippe

77. Erhebung

91. internes Gerät

93. externes Gerät

95. Kommunikationseinheit

97. Steuerungsvorrichtung