Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FLUORINATED ALKOXYL COMPOUNDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/001021
Kind Code:
A1
Abstract:
Fluorinated alkoxy compounds of formula (I): R-(A1-Z1)m-A2-O-CH2-(CF2)n-F, in which R, A1, Z1, m, A2 and n have the meanings set out in claim 1, are suitable as components of liquid crystal phases.

Inventors:
DORSCH DIETER (DE)
WEBER GEORG (DE)
PLACH HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000822
Publication Date:
February 08, 1990
Filing Date:
July 14, 1989
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
MERCK PATENT GMBH (DE)
International Classes:
C07C43/225; C07C69/74; C07C69/773; C07D239/26; C07D239/34; C07D319/06; C09K19/12; C09K19/20; C09K19/30; C09K19/34; (IPC1-7): C07C69/74; C07C43/225; C07C69/773; C07D239/26; C07D239/34; C07D319/06; C09K19/12; C09K19/20; C09K19/30; C09K19/34
Foreign References:
EP0255236A21988-02-03
JPS62129251A1987-06-11
Other References:
See also references of EP 0387315A1
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Fluorierte Alkoxyverbindungen der Formel I, R(A1Z1)mA20CH2(CF2)nF worin R H, Halogen, CN, NCS, einen unsubsti tuierten Alkyl. oder Alkenylrest mit 1 bis 15 CAtomen, wobei in diesen Resten auch eine oder mehrere CH^Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch O, CO, COO, OCO oder OCOO so ersetzt sein können, daß OAtome nicht direkt miteinander verknüpft sind, A 1 und A2 j.ewei.ls unabhängig voneinander einen (a) transl,4Cyclohexylenrest, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH2~ Gruppen durch O und/oder S ersetzt sein können, (b) 1,4Phenylenrest, worin auch eine oder zwei CHGruppen durch N ersetzt sein können, (c) Rest aus der Gruppe 1,4Cyclohexenylen, 1,4Bicyclo(2,2,2)octylen, Piperidin 1,4diyl, Naphthalin2,6diyl, Decahydro naphthalin2,6diyl und 1,2,3,4Tetra hydronaphthalin2,6diyl, wobei die Reste (a) und (b) durch CN oder Fluor substituiert sein können, Z jeweils unabhängig voneinander COO, OCO, CH20, OCH2, CH2CH2, CH=CH, C≡C oder eine Einfachbindung, m 1,.
2. oder.
3. nd n , 1 bis 16 bedeuten.
4. 2 Verwendung von Verbindungen der Formel I als Kompo nenten flüssigkristalliner Phasen.
5. 3 Flüssigkristalline Phase mit mindestens zwei flüssig¬ kristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung der Formel I enthält.
6. FlüssigkristallAnzeigeelement, dadurch gekennzeich¬ net, daß es als Dielektrikum eine flüssigkristalline Phase nach Anspruch 3 enthält.
7. Elektrooptisches Anzeigeelement, dadurch gekennzeich¬ net, daß es als Dielektrikum eine flüssigkristalline Phase nach Anspruch 3 enthält.
Description:
Fluorierte Alkoxyverbindungen

Die Erfindung betrifft fluorierte Alkoxyverbindungen der Formel I

R-(A 1 -Z 1 ) m -A 2 -0-CH 2 -(CF 2 ) n -F I

worin

R H, Halogen, -CN, -NCS, einen unsubstituierten Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 15 C-Atomen, wobei in diesen Resten auch eine oder mehrere CH_-Gruppen jeweils unabhängig voneinander durch -O-, -CO-, -CO-O-, -O-CO- oder -O-CO-O- so ersetzt sein können, daß O-Atome nicht direkt miteinander verknüpft sind,

A 1 und A2 j.ewei.ls unabhängig voneinander einen

(a) trans-l,4-Cyclohexylenrest, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH 2 -Gruppen durch -0- und/oder -S- ersetzt sein können,

(b) 1,4-Phenylenrest, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,

(c) Rest aus der Gruppe 1,4-Cyclohexenylen,

1,4-Bicyclo(2,2,2)-octylen, Piperidin-1,4- diyl, Naphthalin-2,6-diyl, Decahydronaph- thalin-2,6-diyl und 1,2,3,4-Tetrahydronaph- thalin-2,6-diyl,

wobei die Reste (a) und (b) durch CN oder Fluor substituiert sein können,

Z jeweils unabhängig voneinander -CO-O-,

O-CO-, -CH 2 0-, -OCH 2 -, -CH 2 CH 2 -, -CH=CH-, -C≡C- oder eine Einfachbindung,

m 1, 2 oder 3 und

n 1 bis 16

bedeuten.

Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung dieser Verbindungen als Komponenten flüssigkristalliner Phasen sowie Flüssigkristall- und elektrooptische Anzeige¬ elemente, die die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen enthalten.

Die Verbindungen der Formel I können als Komponenten flüssigkristalliner Phasen verwendet werden, insbesondere für Displays, die auf dem Prinzip der verdrillten Zelle, dem Guest-Host-Effekt, dem Effekt der Deformation aufge¬ richteter Phasen oder dem Effekt der dynamischen Streuung beruhen.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue stabile flüssigkristalline oder mesogene Verbindungen aufzufin¬ den, die als Komponenten flüssigkris alliner Phasen ge¬ eignet sind und insbesondere eine vergleichsweise geringe

Viskosität besitzen sowie eine relativ hohe dielektrische Anisotropie.

Es wurde nun gefunden, daß Verbindungen der Formel I als Komponenten flüssigkristalliner Phasen vorzüglich geeig- net sind. Insbesondere verfügen sie über vergleichsweise niedere Viskositäten. Mit ihrer Hilfe lassen sich stabile flüssigkristalline Phasen mit breitem Mesophasenbereich und vorteilhaften Werten für die optische und dielektri¬ sche Anisotropie erhalten.

Mit der Bereitstellung von Verbindungen der Formel I wird außerdem ganz allgemein die Palette der flüssigkristal¬ linen Substanzen, die sich unter verschiedenen anwen¬ dungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung flüssig¬ kristalliner Gemische eignen, erheblich verbreitert.

Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten

Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der Substituenten können diese Verbindungen als Basismate¬ rialien dienen, aus denen flüssigkristalline Phasen zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können aber auch Verbindungen der Formel I flüssigkristallinen Basis¬ materialien aus anderen Verbindungsklassen zugesetzt werden, um beispielsweise die dielektrische und/oder optische Anisotropie eines solchen Dielektrikums zu beeinflussen und/oder um dessen Schwellenspannung und/ oder dessen Viskosität zu optimieren.

Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand farb¬ los und bilden flüssigkristalline Mesophasen in einem für die elektrooptische Verwendung günstig gelegenen Tempe¬ raturbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht sind sie stabil.

Gegenstand der Erfindung sind somit die Verbindungen der Formel I sowie die Verwendung dieser Verbindungen als

Komponenten flüssigkristalliner Phasen. Gegenstand der Erfindung sind ferner flüssigkristalline Phasen mit ei-' ne Gehalt an mindestens einer Verbindung der Formel I sowie Flüssigkristallanzeigeelemente, insbesondere elek- troopische Anzeigeelemente, die derartige Phasen enthal¬ ten.

Der Einfachheit halber bedeuten im folgenden X

0-CH_-(CF 2 ) -F, Cyc einen 1,4-Cyclohexylenrest,

Che einen 1, -Cyclohexenylenrest, Dio einen 1,3-Dioxan- 2,5-diylrest, Dit einen l,3-Dithian-2,5-diylrest,

Phe einen 1,4-Phenylenrest, Pyd einen Pyridin-2,5-diyl- rest, Pyr einen Pyrimidin-2,5-diylrest und Bi einen Bicyclo(2,2,2)-octylenrest, wobei Cyc und/oder Phe unsubstituiert oder ein- oder zweifach durch F oder CN substituiert sein können.

Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend Verbindungen mit zwei Ringen der Teilformeln Ia und Ib:

R-A 1 -A 2 -X Ia

R-A 1 -Z 1 -A 2 -X Ib

Verbindungen mit drei Ringen der Teilformeln Ic bis If:

R-A 1 -Z 1 -A 1 -Z 1 -A 2 -X Id .

R-A 1 -A 1 -Z 1 -A 2 -X If

sowie Verbindungen mit vier Ringen der Teilformeln Ig bis In:

R-A 1 -Z 1 -A 1 -A 1 -A 2 -X Ih R-A 1-A1-Z1-A1-A2-X 11

R-A 1 -A 1 -A 1 -Z 1 -A 2 -X Ij

R-A 1 -Z 1 -A 1 -Z 1 -A 1 -A 2 -X Ik

1 1 1 1 1 1 2 R-A -Z -A -A -A -Z -A -X II

R-A 1 -A 1 -Z 1 -A 1 -Z 1 -A 2 -X Im

R-A 1 -Z 1 -A 1 -Z 1 -A 1 -Z 1 -A 2 -X In

Darunter sind besonders diejenigen der Teilformeln Ia, Ib, Ic, Id, Ie, If, Ii und II bevorzugt.

Die bevorzugten Verbindungen der Teilformel Ia umfassen diejenigen der Teilformeln laa bis lag:

R-Phe-Phe-X laa

R-Phe-Cyc-X lab

R-Dio-Phe-X lac

R-Pyr-Phe-X lad

R-Pyd-Phe-X Iae R-Cyc-Phe-X Iaf

R-Che-Phe-X lag

Darunter sind diejenigen der Formeln laa, lab, lac, lad und Iaf besonders bevorzugt.

Die bevorzugten Verbindungen der Teilformel Ib umfassen diejenigen der Teilformeln Iba bis Ibj :

R-Phe-CH 2 CH 2 -Phe-X Iba

R-Phe-OCH 2 -Phe-X Ibb

R-Cyc-CH 2 CH 2 -Phe-X Ibc

R-Cyc-COO-Phe-X Ibd R-Phe-OCO-Cyc-X Ibe

R-A 1 -CH 2 CH 2 -Phe-X Ibf

R-A 1 -CH 2 0-Phe-X Ibg

R-A 1 -OCH 2 -Phe-X Ibh

R-A 1 -COO-Phe-X Ibi R-A 1 -OCO-Phe-X Ibj

R-A 1 -OCO-Cyc-X Ibk

R-Che-CH 2 CH 2 -Phe-X Ibl

Die bevorzugten Verbindungen der Teilformel Ic umfassen diejenigen der Teilformeln Ica bis Icj :

R-Phe-Phe-Phe-X Ica

R-Phe-Phe-Cyc-X leb

R-Phe-Dio-Phe-X Icc

R-Cyc-Cyc-Phe-X Icd

R-Pyd-Phe-Phe-X Ice R-Pyr-Phe-Phe-X Icf

R-Cyc-Phe-Phe-X leg

R-Dio-Phe-Phe-X Ich

R-Che-Phe-Phe-X Ici

R-Phe-Che-Phe-X Icj

Darunter sind diejenigen der Formeln Icd und leg be¬ sonders bevorzugt.

Die bevorzugten Verbindungen der Teilformel Id umfassen diejenigen der Teilformeln Ida bis Idk:

R-Phe-Z 1 -Phe-Z 1 -Phe-X Ida R-Phe-Z 1 -Phe-Z 1 -Cyc-X Idb

R-Phe-Z 1 -Dio-Z 1 -Phe-X Idc

R-Cyc-Z 1 -Cyc-Z 1 -Phe-X Idd

R-Pyd-Z 1 -Phe-Z 1 -Phe-X Ide

R-Phe-Z 1 -Pyd-Z 1 -Phe-X Idf R-Pyr-Z 1 -Phe-Z 1 -Phe-X Idg

R-Phe-Z 1 -Pyr-Z 1 -Phe-X Idh R-Phe-Z 1 -Cyc-Z 1 -Phe-X Idi

R-Dio-Z 1 -Phe-Z 1 -Phe-X Idj

R-Che-Z 1 -Phe-Z 1 -Phe-X Idk

Die bevorzugten Verbindungen der Teilformel le umfassen diejenigen der Teilformeln Iea bis Iej :

R-Pyr-Z 1 -Phe-Phe-X Iea

R-Pyr-Z 1 -Phe-Cyc-X leb R-Dio-Z 1 -Phe-Phe-X Iec

R-Cyc-Z 1 -Phe-Phe-X Ied

R-Phe-Z 1 -Cyc-Phe-X Iee

R-Cyc-Z 1 -Cyc-Phe-X Ief

R-Phe-Z 1 -Dio-Phe-X leg R-Ryd-Z^Phe-Phe-X Ieh

R-Phe-Z 1 -Pyr-Phe-X Iei

R-Phe-Z 1 -Che-Phe-X Iej

Die bevorzugten Verbindungen der Teilformel If umfassen diejenigen der Teilformeln Ifa bis lfm:

R-Pyr-Phe-Z 1 -Phe-X Ifa

R-Pyr-Phe-OCH 2 -Phe-X Ifb

R-Phe-Phe-Z 1 -Phe-X Ifc

R-Phe-Phe-Z 1 -Cyc-X Ifd

R-Cyc-Cyc-Z 1 -Phe-X Ife R-Cyc-Cyc-CH 2 CH 2 -Phe-X Iff

R-Pyd-Phe-Z 1 -Phe-X Ifg

R-Dio-Phe-Z 1 -Phe-X Ifh

R-Phe-Cyc-Z 1 -Phe-X Ifi

R-Phe-Pyd-Z 1 -Phe-X Ifj R-Che-Phe-Z 1 -Phe-X Ifk

R-Phe-Che-Z 1 -Phe-X Ifl

R-Cyc-Phe-Z 1 -Phe-X lfm

Die bevorzugten Verbindungen der Teilformeln Ig bis In umfassen diejenigen der Teilformeln Io bis Iv:

R-Cyc-Cyc-Phe-Phe-X Io

R-A 1 -CH 0-A 1 -A 1 -Phe-X ip R-Cyc-Cyc-Z 1 -A 1 -Phe-X Iq

R-A 1 -A 1 -A 1 -CH 2 CH 2 -Phe-X Ir

R-Phe-Z 1 -Phe-Z 1 -Dio-Phe-X Is

R-Phe-Z 1 -Phe-Phe-Z 1 -Phe-X It

R-A 1 -COO-A 1 -COO-A 1 -Phe-X Iu R-A 1 -A 1 -COO-A 1 -Z 1 -Phe-X Iv

In den Verbindungen der vor- und nachstehenden Formeln bedeutet X vorzugsweise -0-CH 2 ~(CF 2 ) -F, worin n 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 bedeutet. Besonders bevorzugt bedeutet n 1, 2, 3 und 4.

R bedeutet vorzugsweise Alkyl oder Alkenyl, ferner Alkoxy.

A bedeutet bevorzugt Phe, Cyc, Che, Pyr oder Dio. Bevorzug enthalten die Verbindungen der Formel I nicht mehr als einen der Reste Bi, Pyd, Pyr, Dio oder Dit. A 2 bedeutet bevorzugt Phe, Cyc, Pyr oder Diό. Ganz besonders bevorzugt

2- bedeutet A Phe und Cyc.

Bevorzugt sind auch Verbindungen der Formel I sowie aller Teilformeln, m denen A 1 und/oder A2 ein- oder zweifach durch F oder einfach durch CN substituiertes

1,4-Phenylen bedeutet. Insbesondere sind dies 2-Fluor- 1,4-phenylen, 3-Fluor-l,4-phenylen und 2,3-Difluor-

1,4-phenylen sowie 2-Cyan-l,4-phenylen und 3-Cyan-

1,4-phenylen.

Z bedeutet bevorzugt eine Einfachbindung, -CO-O-, -O-CO- und -CH 2 CH 2 -, in zweiter Linie bevorzugt -CH 2 0- und -0CH 2 -.

Falls R Halogen bedeutet, so bedeutet R vorzugsweise F, Cl, Br, ferner auch I.

Falls R einen Alkylrest und/oder einen Alkoxyrest bedeutet, so hat dieser vorzugsweise 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeutet demnach bevorzugt Ethyl,

Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy oder Heptoxy, ferner Methyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetra- decyl, Pentadecyl, Methoxy, Octoxy, Nonoxy, Decoxy, Undecoxy, Dodecoxy, Tridecoxy oder Tetradecoxy.

Oxaalkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2-Oxapropyl (= Methoxymethyl), 2- (= Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl (= 2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4- oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder 8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxa- decyl.

Falls R einen Alkylrest bedeutet, in dem eine CE -Gruppe durch -CH=CH- ersetzt ist, so hat. dieser vorzugsweise 2 bis 10 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders

Vinyl, Prop-1-, oder Prop-2-enyl, But-1-, 2- oder But-3-enyl, Pent-1-, 2-, 3- oder Pent-4-enyl, Hex-1-, 2-, 3-, 4- oder Hex-5-enyl, Hept-1-, 2-, 3-, 4-, 5- oder Hept-6-enyl, Oct-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder Oct-7-enyl, Non-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder Non-8- enyl, Dec-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder Dec-9-enyl.

Falls R einen Alkylrest bedeutet, in dem eine CH 2 -Gruppe durch -0- und eine durch -CO- ersetzt ist, so sind diese bevorzugt benachbart. Somit beeinhalten diese eine Acyloxygruppe -CO-O- oder eine Oxycarbonylgruppe -O-CO-. Vorzugsweise haben diese 2 bis 6 C-Atome. Sie bedeuten demnach besonders Acetyloxy, Propionyloxy, Butyryloxy, Pentanoyloxy, Hexanoyloxy, Acetyloxymethyl, Propionyl- oxymethyl, Butyryloxymethyl, Pentanoyloxymethyl, 2-Acetyl- oxyethyl, 2-Propionyloxyethyl, 2-Butyryloxyethyl,

3-Acetyloxypropyl, 3-Propionyloxypropyl, 4-Acetyloxybutyl,

Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Pentoxycarbonyl, Methoxycarbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl, Propoxycarbonylmethyl, Butoxy- carbonylmethyl , 2-(Methoxycarbonyl)ethyl, 2-(Ethoxy- carbonyl)ethyl, 2-(Propoxycarbonyl)ethyl, 3-(Methoxy¬ carbonyl)propyl, 3-(Ethoxycarbonyl)propyl, 4-(Methoxy¬ carbonyl)-butyl.

Falls R einen Alkylrest bedeutet, in dem eine CH 2 -Gruppe durch -CH=CH- und eine benachbarte CH 2 -Gruppe durch CO oder CO-O oder O-CO-ersetzt ist, so hat dieser vorzugs¬ weise 4 bis 13 C-Atome. Er bedeutet demnach besonders Acryloyloxymethyl, 2-Acryloyloxyethyl, 3-Acryloyloxypropyl, 4-Acryloyloxybutyl, 5-Acryloyloxypentyl, 6-Acryloyloxy- hexyl, 7-Acryloyloxyheptyl, 8-Acryloyloxyoctyl, 9-Acryl- oyloxynonyl, 10-Acryloyloxydecyl, Methacryloyl xymethyl, 2-Methacryloyloxyethyl, 3-Methacryloyloxypropyl, 4-Metha- cryloyloxybutyl, 5-Methacryloyloxypentyl, 6-Methacryloyl- oxyhexyl, 7-Methacryloyloxyheptyl, 8-Methacryloyloxyoctyl, 9-Methacryloyloxynonyl.

Verbindungen der Formel I, die über für Polymerisations- reaktionen geeignete Flügelgruppen R verfügen, eignen sich zur Darstellung flüssigkristalliner Polymerer.

Verbindungen der Formeln I mit verzweigten Flügelgruppen R können gelegentlich wegen einer besseren Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen Basismaterialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chirale Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Smektische Verbindungen dieser Art eignen sich als Komponenten für ferroelektrische Materia¬ lien.

Verbindungen der Formel I mit S -Phasen eignen sich beispielsweise für thermisch adressierte Displays.

Verbindungen der Formel I, die über für Polykondensa- tionen geeignete Flügelgruppen R verfügen, eignen sich zur Darstellung flüssigkristalliner Polykondensate.

Formel I umfaßt sowohl die Racemate dieser Verbindungen als auch die optischen Antipoden sowie deren Gemische.

Unter diesen Verbindungen der Formel I sowie den Unter¬ formeln sind diejenigen bevorzugt, in denen mindestens einer der darin enthaltenden Reste eine der angegebenen bevorzugten Bedeutungen hat.

In den Verbindungen der Formel I sind diejenigen Stereo¬ isomeren bevorzugt, in denen die Ringe Cyc und Piperidin trans-l,4-disubstituiert sind. Diejenigen der vorstehend genannten Formeln, die eine oder mehrere Gruppen Pyd, Pyr und/oder Dio enthalten, umschließen jeweils die beiden 2,5-Stellungsisomeren.

Die 1,4-Cyclohexenylen-Gruppe hat vorzugsweise folgende Strukturen:

-O -O-

Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekann- ten Methoden dargestellt, wie sie in der Literatur (z. B. in den Standardwerken wie Houben-Weyl, Methoden der Orga¬ nischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag,. Stuttgart Bd IX, S. 867 ff.) beschrieben sind, und zwar unter Reaktions¬ bedingungen, die für die genannten Umsetzungen bekannt und geeignet sind. Dabei kann man auch von an sich be¬ kannten, hier nicht näher erwähnten Varianten Gebrauch machen.

Die erfindungsgemäßen fluorierten Alkoxyverbindungen werden z. B. hergestellt, indem man entsprechende Nitro- oder Fluorbenzole, die mindestens einen elektronen¬ ziehenden Substituenten tragen, direkt mit Alkalifluor- alkoxyverbindungen umsetzt, wobei F bzw. NO,, gegen den Fluoralkoxyrest substituiert wird [J.P. Idoux, et al., J. Org. Che . 50, 1976 (1985)].

Ausgangstoffe können gewünschtenfalls auch in situ gebildet werden, derart, daß man sie aus dem Reaktions- gemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den Ver¬ bindungen der Formel I umsetzt.

So können die Verbindungen der Formel I hergestellt wer¬ den, indem man eine Verbindung, die sonst der Formel I entspricht, abe.r an Stelle von H-Atomen eine oder mehrere reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält, reduziert.

Als reduzierbare Gruppen kommen vorzugsweise Carbonyl- gruppen in Betracht, insbesondere Ketogruppen, ferner z.B. freie oder veresterte Hydroxygruppen oder aromatisch gebundene Halogenatome. Bevorzugte AusgangsStoffe für die Reduktion entsprechen der Formel I, können aber an Stelle eines Cyclohexanringes einen Cyclohexenring oder Cyclo- hexanonring und/oder an Stelle einer -CH_CH 2 -Gruppe eine -CH=CH-Gruppe und/oder an Stelle einer -CH 2 -Gruppe eine -CO-Gruppe und/oder an Stelle eines H-Atoms eine freie oder eine funktionell (z.B. in Form ihres p-Toluolsul- fonats) abgewandelte OH-Gruppe enthalten.

Die Reduktion kann z.B. erfolgen durch katalytische Hydrierung bei Temperaturen zwischen etwa 0° und etwa

200° sowie Drucken zwischen etwa 1 und 200 bar in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem Alkohol wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, einem Ether wie Tetrahydrofuran (THF) oder Dioxan, einem Ester wie Ethylacetat, einer Carbonsäure wie Essigsäure oder einem Kohlenwasserstoff wie Cyclohexan. Als Katalysatoren eignen sich zweckmäßig Edelmetalle wie Pt oder Pd, die in Form von Oxiden (z.B. Pt0 2 , PdO), auf einem Träger (z.B. Pd auf Kohle, Calcium- carbonat oder Strontiumcarbonat) oder in feinverteilter Form eingesetzt werden können.

Ketone können auch nach den Methoden von Clemmensen (mit Zink, amalgamiertem Zink oder Zinn und Salzsäure, zweck¬ mäßig in wäßrig-alkoholischer Lösung oder in heterogener Phase mit Wasser/Toluol bei Temperaturen zwischen etwa 80 und 120°) ' oder Wolff-Kishner (mit Hydrazin, zweckmäßig in Gegenwart von Alkali wie KOH oder NaOH in einem hoch¬ siedenden Lösungsmittel wie Diethylenglykol oder Tri- ethylenglykol bei Temperaturen zwischen etwa 100 und. 200°) zu den entsprechenden Verbindungen der Formel I, die Alkylgruppen und/oder -CH 2 CH 2 -Brücken enthalten, reduziert werden.

Weiterhin sind Reduktionen mit komplexen Hydriden möglich. Beispielsweise können Arylsulfonyloxygruppen mit LiAlH 4 reduktiv entfernt werden, insbesondere p-Toluolsulfonyl- oxymethylgruppen zu Methylgruppen reduziert werden, zweck¬ mäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Diethylether oder THF bei Temperaturen zwischen etwa 0 und 100°. Doppel¬ bindungen können mit NaBH 4 oder Tributylzinnhydrid in Methanol hydriert werden.

Verbindungen der Formel I, die ansonsten der Formel I entsprechen, aber an Stelle von 1,4-Phenylenresten 1,4-Cyclohexenylenreste besitzen, können zum Beispiel mit DDQ (Dichlordicyanobenzochinon) in einem geeigneten Lösungsmittel oxidiert werden.

Ester der Formel I können auch durch Veresterung entspre¬ chender Carbonsäuren (oder ihrer reaktionsfähigen Deri¬ vate) mit Alkoholen bzw. Phenolen (oder ihren reaktions¬ fähigen Derivaten) oder nach der DCC-Methode (DCC = Dicyclohexylcarbodiimid) erhalten werden.

Die entsprechenden Carbonsäuren und Alkohole bzw. Phenole sind bekannt oder können in Analogie zu bekannten Ver¬ fahren hergestellt werden.

Als reaktionsfähige Derivate der genannten Carbonsäuren eignen sich insbesondere die Säurehalogenide, vor allem die Chloride und Bromide, ferner die Anhydride, z.B. auch gemischte Anhydride, Azide oder Ester, insbesondere Alkylester mit 1 - 4 C-Atomen in der Alkylgruppe.

Als reaktionsfähige Derivate der genannten Alkohole bzw. Phenole kommen insbesondere die entsprechenden Metall- alkoholate bzw. Phenolate, vorzugsweise eines Alkali¬ metalls wie Natrium oder Kalium, in Betracht.

Die Veresterung wird vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere Ether wie z. B. Diethylether, Di-n-butyl- ether, THF, Dioxan oder Anisol, Ketone wie z. B. Aceton, Butanon oder Cyclohexanon, Amide wie z. B. DMF oder Phosphorsäurehexamethyltriamid, Kohlenwasserstoffe wie z. B. Benzol, Toluol oder Xylol, Halogenkohlenwasser-

Stoffe wie z. B. Tetrachlorkohlenstoff, Dichlormethan oder Tetrachlorethylen und Sulfoxide wie z. B. Dimethylsulfoxid oder Sulfolan.

Zur Herstellung von Nitrilen der Formel I können ent- sprechende Säureamide, z.B. solche, in denen an Stelle des Restes CN eine CONH 2 -Gruppe steht, dehydratisiert werden. Die Amide sind z.B. aus entsprechenden Estern oder Säurehalogeniden durch Umsetzung mit Ammoniak erhältlich. Als wasserabspaltende Mittel eignen sich beispielsweise anorganische Säurechloride wie SOCl 2 , PC1 3 , PC1 5 , POCl 3 , S0 2 C1 2 , C0C1 2 , ferner P 2 O s , P 2 S 5 , A1C1 3 (z.B. als Doppelverbindung mit NaCl), aromatische Sulfonsäuren und Sulfonsäurehalogenide. Man kann dabei in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungs- mittels bei Temperaturen zwischen etwa 0° und 150° arbeiten; als Lösungsmittel kommen z.B. Basen wie Pyridin oder Triethylamin, aromatische Kohlenwasser¬ stoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol oder Amide wie DMF in Betracht.

Zur Herstellung der vorstehend genannten Nitrile der For¬ mel I kann man auch entsprechende Säurehalogenide, vor¬ zugsweise die Chloride, mit Sulfamid umsetzen, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie z. B. Tetramethylensulfon bei Temperaturen zwischen etwa 80° und 150°, vorzugs- weise bei 120°. Nach üblicher Aufarbeitung kann man direkt die Nitrile isolieren.

Ether der Formel I sind durch Veretherung entsprechender Hydroxyverbindungen, vorzugsweise entsprechender Phenole, erhältlich, wobei die Hydroxyverbindung zweckmäßig zu- nächst in ein entsprechendes Metallderivat, z.B. durch Behandeln mit NaH, NaNH 2 , NaOH, KOH, Na 2 C0 3 oder K 2 C0 3 in das entsprechende Alkalimetallalkoholat oder Alkali-

metallphenolat übergeführt wird. Dieses kann dann mit dem entsprechenden Alkylhalogenid, -sulfonat oder Dialkyl- sulfat umgesetzt werden, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie z. B. Aceton, 1,2-Dimethoxyethan, DMF ode Dimethylsulfoxid oder auch mit einem Überschuß an wäßriger oder wäßrig-alkoholischer NaOH oder KOH bei Temperaturen zwischen etwa 20° und 100°.

Zur Herstellung von Nitrilen der Formel I können auch entsprechende Chlor-, Brom- oder Jodverbindungen der Formel I mit einem Cyanid umgesetzt werden, vorzugsweise mit einem Metallcyanid wie z. B. NaCN, KCN oder Cu 2 (CN) 2 , z. B. in Gegenwart von Pyridin in einem inerten Lösungs¬ mittel wie z. B. DMF oder N-Methylpyrrolidon bei Tempe¬ raturen zwischen 20° und 200°♦

Verbindungen der Formel I, worin A durch mindestens ein F-Atom und/oder eine CN-Gruppe substituiert ist, können auch aus den entsprechenden Diazoniumsalzen durch Austausch der Diazoniumgruppe gegen ein Fluoratom oder gegen eine CN-Gruppe, z.B. nach den Methoden von Schiemann oder Sandmeyer, erhalten werden.

Dioxanderivate bzw. Dithianderivate der Formel I werden zwecksmäßig durch Reaktion eines entsprechenden Aldehyds (oder eines seiner reaktionsfähigen Derivate) mit einem entsprechenden 1,3-Diol (oder einem seiner reaktionsfähigen Derivate) bzw. einem entsprechenden 1,3-Dithiol hergestellt, vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels wie z. B. Benzol oder Toluol und/oder eines Katalysators, z. B. einer starken Säure wie Schwefelsäure, Benzol- oder p-Toluolsulfonsäure, bei Temperaturen zwischen etwa 20° und etwa 150°, vor¬ zugsweise zwischen 80° und 120°. Als reaktionsfähige Derivate der Ausgangsstoffe eignen sich in erster Linie Acetale.

Die genannten Aldehyde und 1,3-Diole bzw. 1,3-Dithiole sowie ihre reaktionsfähigen Derivate sind zum Teil be¬ kannt, zum Teil können sie ohne Schwierigkeiten nach Standardverfahren der Organischen Chemie aus literatur- bekannten Verbindungen hergestellt werden. Beispiels¬ weise sind die Aldehyde durch Oxydation entsprechender Alkohole oder durch Reduktion entsprechender Carbon¬ säuren oder ihrer Derivate, die Diole durch Reduktion entsprechender Diester und die Dithiole durch Umsetzung entsprechender Dihalogenide mit NaSH erhältlich.

Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen bestehen im allgemeinen aus 2 bis 25, vorzugsweise 3 bis 15 Kompo¬ nenten, darunter mindestens einer Verbindung der Formel I. Es können in Einzelfällen jedoch auch mehr als 25 Kompo- nenten Bestandteile einer erfindungsgemäßen Phase sein, z. B. bis zu 50 Komponenten und mehr. Die anderen Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus den nematischen oder nematogenen Substanzen, insbesondere den bekannten Substanzen, aus den Klassen der Azoxy- benzole, Benzylidenaniline, Biphenyle, Terphenyle,

Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan-carbonsäure- phenyl- oder -cyclohexyl-ester, Phenylcyclohexane, Cyclohexylbiphenyle, Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexyl- naphthaline, 1,4-Biscyclohexylbenzole, 4,4'-Biscyclo- hexylbiphenyle, Phenyl-oder Cyclohexylpyrimidine,

Phenyl- oder Cyclohexyldioxane, Phenyl- oder Cyclo- hexyldithiane, 1,2-Bis-phenylethane, 1,2-Biscyclohexyl- ethane, l-Phenyl-2-cyclohexylethane, gegebenenfalls halogenierten Stilbene, Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren.

Die wichtigsten als Bestandteile erfindungsgemäßer flüssigkristalliner Phasen in Frage kommenden Verbin-

düngen lassen sich durch die Formel II charakterisieren,

R 1 -L-G-E-R 2 II

worin L und E je ein carbo- oder heterocyclisches Ring¬ system aus der aus 1,4-disubstituierten Benzol- und Cyclo- hexanringen, 4,4'-disübstituierten Biphenyl-, Phenylcyclo- hexan- und Cyclohexylcyclohexansystemen, 2,5-disubsti- tuierten Pyrimidin- und 1,3-Dioxanringen, 2,6-disubsti- tuiertem Naphthalin, Di- und Tetrahydronaphthalin, China- zolin und Tetrahydrochinazolin gebildeten Gruppe,

G -CH=CH- -N(0)=N-

-CH=CY- -CH=N(O)-

-C C- -CH 2 -CH 2 -

-CO-O- -CH 2 -0-

-CO-S- -CH 2 -S- -CH=N- -COO-Phe-COO-

oder eine C-C-Einfachbindung, Y Halogen, vorzugsweise Chlor, oder -CN, und R 1 und R2 Alkyl, Alkoxy, Alkanoyloxy oder Alkoxycarbonyloxy mit bis zu 18, vorzugsweise bis zu

8 Kohlenstoffatomen, oder einer dieser Reste auch CN, 0 2 , CF 3 , F, Cl oder Br bedeuten. -*$#*

Bei den meisten dieser Verbindungen sind R 1 und R2 von¬ einander verschieden, wobei einer dieser Reste meist eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist. Aber auch andere Varianten der vorgesehenen Substituenten sind gebräuchlich. Viele solcher Substanzen oder auch Gemische davon sind im Handel erhältlich. Alle diese Substanzen sind nach literaturbe¬ kannten Methoden oder in Analogie dazu herstellbar.

Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen enthalten etwa 0,1 bis 99, vorzugsweise 10 bis 95 %, einer oder

mehrerer Verbindungen der Formel I. Weiterhin bevorzugt sind flüssigkristalline Phasen, die 0,1 - 50, insbeson¬ dere 0,5 - 30 % einer oder mehrerer Verbindungen der For¬ mel I enthalten. Auch isotrope Verbindungen der Formel I können in den erfindungsgemäßen Phasen verwendet werden.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Phasen erfolgt in an sich üblicher Weise. In der Regel werden die Komponenten ineinander gelöst, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur.

Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristallinen

Phasen nach der Erfindung so modifiziert werden, daß sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von Flüssigkri¬ stallanzeigeelementen verwendet werden können.

Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur ausführlich beschrieben. Beispielsweise können Leitsalze, vorzugsweise Ethyl-dimethyl-dodecyl-ammonium- 4-hexyloxybenzoat, Tetrabutylammonium-tetraphenylboranat oder Komplexsalze von Kronenethern (vgl. z.B. I. Haller et al., Mol.Cryst.Liq.Cryst. Band 24, Seiten 249 - 258 (1973)) zur Verbesserung der Leitfähigkeit, dichroitische Farbstoffe zur Herstellung farbiger Guest-Host-Systeme oder Substanzen zur Veränderung der dielektrischen Ani¬ sotropie, der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen Phasen zugesetzt werden. Derartige Substanzen sind z.B. in den DE-OS 22 09 127, 22 40 864, 23 21 632, 23 38 281, 24 50 088, 26 37 430, 28 53 728 und 29 02 177 beschrieben.

Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtsprozent. Alle Temperaturen sind

in Grad Celsius angegeben. Fp. bedeutet Schmelzpunkt, Kp = Klärpunkt. Ferner bedeuten K = kristalliner Zustand, N = nematische Phase, S = semektische Phase und I = iso¬ trope Phase. Die Angaben zwischen diesen Symbolen stellen die Übergangstemperaturen dar.

"Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man gibt gegebenenfalls Wasser hinzu, extrahiert mit Methylenchlorid, Diethyl¬ ether oder Toluol, trennt ab, trocknet die organische Phase, dampft ein und reinigt das Produkt durch Destilla- tion unter reduziertem Druck oder Kristallisation und/oder Chromatographie. Folgende Abkürzungen werden verwendet:

DCC Dicyclohexylcarbodiimid

DD Dichlordicyanobenzochinon

THF Tetrahydrofuran KOT Kalium-tertiär-butanolat pTSOH p-Toluolsulfonsäure

Beispiel 1

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans-4-pentyl-cyclohexyl - carboxylat

Zu einer auf 0 °C gehaltenen Lösung von 0,077 mol 4-(lH, lH-Trifluorethoxy)-phenol [erhältlich aus 4-(lH,lH-Tri- fluorethoxy)-nitrobenzol (J.P. Idoux et al. in J. Org. Che . 5O, 1876 (1985)) durch Reduktion mit H 2 /Pd/C zum Anilinderivat mit anschließender Diazotierung und Phenol- verkochung], 0,101 mol trans-4-Pentyl-cyclohexylcarbon- säure und 0,01 mol 4-Dimethylaminopyridin in 100 ml CH 2 C1 2 wird eine Lösung von 0,1 mol DCC in 40 ml CH 2 C1 2 zuge¬ tropft und 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Nieder-

schlag wird abfiltriert, das Filtrat eingeengt und der Rückstand an einer Kieselgelsäule mit Petrolether/Ethyl- acetat 9:1 als Laufmittel chromatographiert. Man erhält farblose Kristalle. Fp: 84 °C, Kp (extrapoliert): 10 °C.

Analog werden hergestellt:

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans-4-ethyl-cyclohexyl- carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-tr ns-4-propyl-cyclohexyl- carboxylat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans-4-butyl-cyclohexyl- carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans-4-hexyl-cyclohexyl- carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans-4-heptyl-cyclohexyl - carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans-4-octyl-cyclohexyl- carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-methyl- bicyclohexyl-4-carboxylat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4•-ethyl- bicyclohexyl-4-carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-propyl- bicyc1ohexy1-4-carboxy1at

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-butyl- bicyclohexyl-4-carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-pentyl- bicyclohexyl-4-carboxylat

Fp: 84 °C, Kp: 197,4 °C

4-(lH,lH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-hexyl- bicyclohexyl-4-carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-heptyl- bicyclohexyl-4-carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-octyl- bicyclohexyl-4-carboxylat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans-4'-nonyl- bicyclohexyl-4-carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-trans,trans- '-decyl- bicyclohexyl-4-carboxylat

4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-trans-4-ethyl-cyclohex yl carboxylat

4-(IH,lH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-trans-4-propyl-cyclohe xy carboxylat

4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-trans-4-pentyl-cyclohe xy carboxylat 4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-trans-4-butyl-cyclohexyl carboxylat

4-(lH,lH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-trans-4-hexyl-cyclohex yl carboxylat

4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-trans-4-heptyl-cyclohe xy carboxylat

4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-trans-4-octyl-cyclohex yl carboxylat

4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-trans-4-ethyl-cyclohexy l- carboxylat 4-(IH,IH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-trans-4-propyl-cyclohexyl carboxylat

4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-trans-4-pentyl-cyclohex yl ' carboxylat

4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-trans-4-butyl-cyclohexy l- carboxylat

4-(IH * ,IH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-trans-4-hexyl-cyclohexyl- carboxylat

4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-trans-4-heptyl-cyclohexyl- carboxylat

4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-trans-4-octyl-cyclohexy l- carboxylat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-4-ethylbenzoat

4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-2 ,3-difluor-4-ethylbenzoat 4-(IH,lH-Trifluorethoxy)-phenyl-4-propylbenzoat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-4-butylbenzoat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-4-pentylbenzoat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-2-cyano-4-pentylbenzoat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-4-hexylbenzoat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-2-fluoro-4-hexylbenzoat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-4-heptylbenzoat 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl-4-octylbenzoat

4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-4-ethylbenzoat 4-(IH,lH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-4-propylbenzoat 4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-4-butylbenzoat 4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-4-pentylbenzoat 4-(IH,lH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-4-hexylbenzoat 4-(IH,lH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-4-heptylbenzoat 4-(IH,lH-Pentafluorpropoxy)-phenyl-4-octylbenzoat

4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-4-ethylbenzoat 4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-4-propylbenzoat 4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-4-butylbenzoat 4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-4-pentylbenzoat 4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-4-hexylbenzoat 4-(IH,IH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-4-heptylbenzoat 4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl-4-octylbenzoat

Beispiel 2

4-Ethoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat

Zu einer auf 0 °C gekühlten Lösung von 0,05 mol 4-(lH, lH-Trifluorethoxy)-benzoesäure (erhältlich aus dem Aldehyd (vgl. Literaturzitat in Beispiel 1) durch

Oxidation mit Kaliumpermanganat), 0,055 mol 4-Ethoxy- phenol und 0,005 mol 4-Dimethylaminopyridin in 50 ml CH 2 C1 2 wird eine Lösung von 0,05 mol DCC in 20 ml CH 2 C1 2 zugetropft und 6 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Niederschlag wird abfiltriert, das Filtrat einge¬ engt und der Rückstand an einer Kieselgelsäule mit Petrolether/Ethylacetat 9:1 als Laufmittel chromato- graphiert. Man erhält farblose Kristalle. Fp: 99 °C.

Analog werden hergestellt:

4-Methoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat 4-Propoxyphenyl-4-(IH,IH-tri luorethoxy)-benzoat 4-Butoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat" 4-Pentoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat 4-Hexoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat 4-Heptoxyphenyl-4-(lH,IH-trifluorethoxy)-benzoat 4-0ctoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat 4-Nonoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat 4-Decoxyphenyl-4-(IH,IH-trifluorethoxy)-benzoat

4-Methoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-Ethoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-Propoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-Butoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-Pentoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-Hexoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat

4-Heptoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-0ctoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-Nonoxyphenyl-4-(IH,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat 4-Decoxyphenyl-4-(IH ,IH-pentafluorpropoxy)-benzoat

4-Methoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Ethoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Propoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Butoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Pentoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Hexoxyphenyl-4-(lH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Heptoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-0ctoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Nonoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat 4-Decoxyphenyl-4-(IH,IH-tridecafluorheptoxy)-benzoat

Beispiel 3

4-{2-[4-(lH,lH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethenyl}-4 « - pentyl-trans,trans-bicyclohexyl

Eine Suspension von 0,08 mol 4'-Pentyl-trans,trans- bicyclohexyl-4-methyl-triphenylphosphoniumiodid in 250 ml THF wird unter Eiskühlung mit 0,09 mol 4-(lH, lH-Trifluorethoxy)-benzaldehyd (vgl. Literaturzitat in Beispiel 1) und 0,08 mol KOT versetzt. Die Mischung wird 1 h bei 5 °C gerührt. Danach wird 2 N HCl bis zur neutralen Reaktion der wäßrigen Phase und Wasser bis zur Lösung des Niederschlags zugegeben. Die organische Phase wird abgetrennt, über Na 2 S0 4 ge¬ trocknet und eingedampft. Der Rückstand wird über eine Kieselgelsäule mit Petrolether/Ethylacetat 9:1 als Laufmittel chromatographiert. Man erhält farblose Kristalle.

Analog werden hergestellt:

4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethenyl}-4 « -ethyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'-propyl - trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,lH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'-butyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'-hexyl- trans,trans-bicyclohexyl 4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'-heptyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'-octyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- ethyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- propyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- butyl-trans,trans-bicyclohexyl 4-{2-[4-(lH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethenyl}- '- pentyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- hexyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- heptyl-trans, rans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- octyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- ethyl-trans,trans-bicyclohexyl 4-{2-[4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4"- propyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Heptfluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- butyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- pentyl-trans,trans-bicyclohexyl 4-{2-[4-(lH,IH-Heptfluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4 - hexyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- heptyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4'- octyl-trans,trans-bicyclohexyl

Beispiel 4

4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethyl}-4'- pentyl-trans,trans-bicyclohexyl

Eine Lösung von 0,038 mol des Produkts 3 in 150 ml Essig- ester wird mit 10 g Pd/C (5 % Pd) versetzt und bei Raum¬ temperatur und Normaldruck hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert, das Filtrat eingedampft und der Rückstand aus Ethanol umkristallisiert. Man erhält farblose Kristalle. K 66 S 177 I

Analog werden hergestellt:

4-{2-[4-(lH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethyl}-4 -ethyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethyl}-4 -propyl- trans,trans-bicyclohexyl 4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy).-phenyl]-ethyl}-4'-butyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethyl}-4'-hexyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethyl}-4'-heptyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Trifluorethoxy)-phenyl]-ethyl}-4'-octyl- trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethyl}-4 « - ethyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethyl}- » - propyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethyl}-4'- butyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethyl}-4 f - pentyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Pentafluorpropox )-phenyl]-ethyl}- f - hexyl-trans,trans-bicyclohexyl 4-{2-[4-(IH,.IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethyl}-4'- heptyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Pentafluorpropoxy)-phenyl]-ethyl}-4'- octyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethyl}-4 f - ethyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethyl}-4'- propyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,IH-Heptfluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4 « - butyl-trans,trans-bicyclohexyl 4-{2-[4-(IH,IH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4 - pentyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(lH,IH-Heptfluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4 r - hexyl-trans,trans-bicyclohexyl

4-{2-[4-(IH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}- '- hepty1-trans,trans-bicyclohexy1

4-{2-[4-(lH,lH-Heptafluorbutoxy)-phenyl]-ethenyl}-4 ! - octyl-trans,trans-bicyclohexyl

Beispiel 5

IH,IH-Trifluorethoxy-4-(5-ethyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol

0,1 mol 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-benzaldehyd, 0,1 mol Ethylpropandiol und 0,2 g p-TsOH werden in 100 ml Toluol 2 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach Eindampfen des Lösungsmittels wird unter reduziertem Druck destilliert. Man erhält farblose Kristalle.

Analog werden hergestellt:

IH,lH-Trifluorethoxy-4- (5-propyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Trifluorethoxy-4- (5-butyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,lH-Trifluorethoxy-4- (5-pentyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-hexyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,lH-Trifluorethoxy-4- (5-heptyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-octyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Trifluorethoxy-4- (5-nonyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-decyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-methoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-ethoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,lH-Trifluorethoxy-4- (5-propoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Trifluorethoxy-4- (5-butoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,lH-Trifluorethoxy-4- (5-pentoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-hexoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-heptoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol 1H,IH-Trifluorethoxy-4- (5-octoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Trifluorethoxy-4- (5-nonoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol

IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-propyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-ethyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-butyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-pentyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol lH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-hexyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-heptyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-octyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-nonyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-decyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol " IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-methoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzo IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-ethoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-propoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzo IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-butoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-pentoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzo IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-hexoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-heptoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzo IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-octoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-nonoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol

IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-propyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzo l IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-ethyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-butyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-pentyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-hexyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-heptyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Heptafluorbutoxy-4-(5-octyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,IH-Heptafluorbutoxy-4-(5-nonyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-decyl-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-methoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-ethoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-propoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-butoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-pentoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-hexoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-heptoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-octoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol IH,lH-Heptafluorbutoxy-4-(5-nonoxy-l,3-dioxan-2-yl)-benzol

Beispiel 6

IH,IH-Trifluorethoxy-4-(5-heptyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

Ein Gemisch aus 0,1 mol p-lH,IH-Trifluorethoxy-benzimid- amid-hydrochlorid (erhältlich aus dem Nitril (vgl. Lite¬ raturzitat in Beispiel 1) über das entsprechende Benz- imidsäureethylester-hydrochlorid) und 0,1 mol Heptyl- malondialdehydbisdiethylacetal wird 15 h bei 150 °C ge¬ rührt. Nach Abkühlen wird wie üblich aufgearbeitet.

Analog werden hergestellt

IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-ethyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol.

IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-propyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-butyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-pentyl-l,3-pyrimidin-2-yl)• benzol

IH,lH-Trifluorethoxy-4- 5-hexyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,lH-Trifluorethoxy-4- 5-methoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-propoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-butoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-pentoxy-l ,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Trifluorethoxy-4- 5-hexoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,lH-Trifluorethoxy-4- 5-heptoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-ethyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-propyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-butyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-pentyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-hexyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-heptyl-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-methoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-propoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-butoxy-1,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-pentoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

IH,IH-Pentafluorpropoxy-4-(5-hexoxy-l,3-pyrimiöin-2-yl)- benzol

IH,lH-Pentafluorpropoxy-4-(5-heptoxy-l,3-pyrimidin-2-yl)- benzol

Beispiel 7

4-(4-Propyl-cyclohexen-l-yl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol

In eine Suspension von 0,12 mol Magnesiumspänen in 50 ml wasserfreiem THF wird eine Lösung von 0,1 mol 4-Brom- 1H,IH-Trifluorethoxybenzol [erhältlich aus der 4-Nitrover- bindung durch Reduktion, und anschließender Sandmeyer- Reaktion (vgl. Organikum VEB Deutscher Verlag der Wissen¬ schaften, Berlin 1977, S. 662-665)] bei Raumtemperatur in

50 ml wasserfreiem THF zugetropft. Anschließend wird eine Lösung von 0,1 mol 4-Propylcyclohexanon in 100 ml THF zu¬ getropft, dann 2 h bei Raumtemperatur, abschließend 2 h in der Siedehitze gerührt. Das abgekühlte Gemisch wird in kalte verdünnte HC1 (2 N) gegossen und das Produkt mit Diethylether extrahiert. Nach dem Abziehen des Solvens wird der Rückstand in 150 ml Toluol gelöst und nach Zu¬ gabe von 0,006 mol p-TsOH 4 h zum Sieden erhitzt. Es wird wie üblich aufgearbeitet.

Analog werden hergestellt:

4- 4-Ethyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-trifluorethoxybenzol 4- 4-Butyl-cyclohexen-l-yl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol 4- 4-Pentyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-trifluorethoxybenzol 4- 4-Hexyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-trifluorethoxybenzol 4- 4-Heptyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-trifluorethoxybenzol 4- 4-Octyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-trifluorethoxybenzol

4- 4-Ethyl-cyclohexen-l-yl) -IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4- 4-Propyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4- 4-Butyl-cyclohexen-l-yl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4- 4-Pentyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4- 4-Hexyl-cyclohexen-l-yl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4- 4-Heptyl-cyclohexen-l-yl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4- 4-0ctyl-cyclohexen-l-yl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol

4- 4-Ethyl-cyclohexen-l-yl) -IH, IH-heptafluorbutoxybenzol 4- 4-Propyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-heptafluorbutoxybenzol 4- 4-Butyl-cyclohexen-l-yl)-IH,IH-heptafluorbutoxybenzol 4- 4-Pentyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-heptafluorbutoxybenzol 4- 4-Hexyl-cyclohexen-l-yl )-IH,IH-heptafluorbutoxybenzol 4- 4-Heptyl-cyclohexen-l-yl)-lH,IH-heptafluorbutoxybenzol 4- 4-0ctyl-cyclohexen-l-yl)-IH, IH-heptafluorbutoxybenzol

Beispiel 8

4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol

In eine mit 5 g Pd/C suspendierte Lösung von 0,13 mol des Produkts aus Beispiel 6 in 100 ml THF wird bei Raum- te peratur bis zur Sättigung Wasserstoff eingeleitet. Nach 3 h Rühren wird wie üblich aufgearbeitet.

Analog werden hergestellt

4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol 4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol 4-( rans-4-Pentylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol 4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol 4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol 4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxybenzol

4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-lH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxybenzol 4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)-lH,IH-pentafluorpropoxybenzol

4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-IH,lH-nonafluorpentoxybenzol 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-IH,lH-nonafluorpentoxybenzol 4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-IH,lH-nonafluorpentoxybenzol 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-lH,lH-nonafluorpentoxybenzol 4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-IH,lH-nonafluorpentoxybenzol 4-( rans-4-Heptylcyclohexyl)-IH,lH-nonafluorpentoxybenzol 4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)-lH,lH-nonafluorpentoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- trifluorethoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- trifluorethoxybenzol 4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- trifluorethoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-1Ξ,IH, - trifluorethoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-cyclohexyl]-1Ξ,IH,- trifluorethoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- trifluorethoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- pentafluorpropoxybenzol 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- pentafluorpropoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- pentafluorpropoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- pentafluorpropoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- pentafluorpropoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- pentafluorpropoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- heptafluorbutoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- heptafluorbutoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- heptafluorbutoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- heptafluorbutoxybenzol

4-[trans-4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- heptafluorbutoxybenzol 4-[trans-4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)-cyclohexyl]-IH,IH,- heptafluorbutoxybenzol

Beispiel 9

4-Propyl-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'-biphenyl

Eine Lösung von 0,1 mol des Produkts aus Beispiel 7 und 0,2 mol DDQ in 800 ml Toluol wird 2 h zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen wird wie üblich aufgearbeitet.

Analog werden hergestellt:

4-Ethyl-4*-IH,IH-trifluorethoxy-1,1 -biphenyl 4-Propyl-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'-biphenyl 4-Butyl-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1 -biphenyl 4-Pentyl-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'-biphenyl Fp: 107 °C

4-Hexyl-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'-biphenyl 4-Heptyl-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1 « -biphenyl 4-0ctyl-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1 f -biphenyl

4-Methoxy-4*-IH,IH-trifluorethoxy-1,1*-biphenyl 4-Ethoxy-4'-IH,IH-trifluor thoxy-1,1'-biphenyl 4-Propoxy-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'-biphenyl 4-Butoxy-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'-biphenyl 4-Pentoxy-4'-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'-biphenyl 4-Heptoxy-4'-IH,IH-trifluorethoxy-l,1'-biphenyl 4-Nonoxy-4'-IH,IH-trifluorethoxy-l,1'-biphenyl

4-Ethyl-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1*-biphenyl 4-Propyl-4 -IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1•-biphenyl 4-Butyl-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Pentyl-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Hexyl-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Heptyl-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-0ctyl-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Methoxy-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Ethoxy-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Propoxy-4•-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1•-biphenyl 4-Butoxy-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Pentoxy-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Heptoxy-4'-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl 4-Nonoxy-4*-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,1'-biphenyl

4-Ethyl-4'-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,1 « -biphenyl 4-Propyl-4'-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Butyl- '-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,1*-biphenyl 4-Pentyl-4'-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Hexyl-4'-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,1*-biphenyl 4-Heptyl-4 « -IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-0ctyl-4'-IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Methoxy-4'-IH,IH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Ethoxy-4 » -IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Propoxy-4'-IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Butoxy-4'-IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Pentoxy-4*-IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Heptoxy-4'-IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl 4-Nonoxy-4 -IH,lH-Heptafluorbutoxy-1,1'-biphenyl

4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-lH,IH-trifluorethoxy-l,1'- biphenyl

4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'- biphenyl

4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'- biphenyl

4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'- biphenyl

4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'- biphenyl 4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxy-1,1 « - biphenyl

4-(trans-4-Octylcyclohexyl)-IH,IH-trifluorethoxy-1,1'- biphenyl

4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxy-1 , - 1'-biphenyl

4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,-

1'-biphenyl

4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,-

1'-biphenyl 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,-

1'-biphenyl-

4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,- l 1 -biphenyl

4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-lH,IH-pentafluorpropoxy-1,- l f -biphenyl

4-(trans-4-0ctylcyclohexyl)-IH,IH-pentafluorpropoxy-1,-

1'-biphenyl

4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,-

1*-biphenyl 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,-

1'-biphenyl

4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,-

1'-biphenyl

4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,- 1'-biphenyl

4-(trans-4-Hexylcyclohexyl)-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,-

1 r -biphenyl

4-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,- 1'-biphenyl

4-(trans-4-Octylcyclohexyl)-IH,lH-heptafluorbutoxy-1,- 1'-biphenyl

Beispiel 10

a) trans-4-(IH,IH-Trifluorethoxy)-cyclohexyl- carbonsäure

Eine Lösung von 0,1 mol 4-(IH,IH-Trifluorethoxy)- benzoesäure in 100 ml Ethanol wird mit 10 g Rhodium auf Aktivkohle versetzt und bei einem Druck von 5 bar und einer Temperatur von 50 °C hydriert.

Der Katalysator wird, abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird mit 0,15 mol Kalium¬ hydroxid, 0,15 mol Natriumhydroxid und 0,1 mol Wasser versetzt und 3 h auf 130 °C erhitzt. Das ab¬ gekühlte Gemisch wird in 200 ml Wasser aufgenommen, mit 2 N HCl angesäuert und mit Ether extrahiert. Die organische Phase wird über Na 2 S0 4 getrocknet, eingedampft und der Rückstand an einer Kieselgel- säule mit Petrolether/Ethylacetat 5:5 als Lauf¬ mittel chromatographiert.

b) 4-Ethoxy-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

Zu einer auf 0 °C gehaltenen Lösung von 50 mmol trans-4(lH,IH-Trifluorethoxy)-cyclohexyl-carbon- säure, 50 mmol 4-Ethoxyphenol und 5,0 mmol 4-Dimethyl- aminopyridin in 100 ml Dichlormethan wird eine Lösung von 50 mmol Dicyclohexylcarbodii id in 50 ml Dichlor¬ methan zugetropft. Nach 18 h Rühren bei Raumtemperatur

wird der entstandene Niederschlag abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird über eine Kieselgelsäule mit Petrolether/Ethylacetat 9:1 als Laufmittel chromatographiert. Man erhält farblose Kristalle.

Analog werden hergestellt:

4-Methoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Propoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Butoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Pentoxyphenyl-trans-4-(JLH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat 4-Hexoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Heptoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Octoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Nonoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Decoxyphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat 4-Methylphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Ethylphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Propylphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Butylphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethox )- cyclohexyl-carboxylat

4-Pentylphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethox )- cyclohexyl-carboxylat

4-Hexylphenyl-trans-4-(lH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Heptylphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat 4-Octylphenyl-trans-4-(lH,lH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Nonylphenyl-trans-4-(IH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-Decylphenyl-trans-4-(lH,IH-trifluorethoxy)- cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Methoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Ethoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Propoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Butoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Pentoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(lH,IH-trifluor- ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Hexoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-( -Heptoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Octoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Nonoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Decoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor- ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Methylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH- rifluor¬ ethoxy)-cyclohex 1-carbox 1at

4-(4-Ethylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH, IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Propylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-( -Butylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Pentylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Hexylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Heptylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor- ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-0ctylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Nonylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Decylphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-trifluor¬ ethoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Methoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor¬ propoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Ethoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor- propoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Propoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor¬ propoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Butoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor¬ propoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Pentoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor- propoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Hexoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor¬ propoxy)-cyclohexyl-carboxylat 4-(4-Heptoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor- propoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Octoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor¬ propoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Nonoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(IH,IH-pentafluor¬ propoxy)-cyclohexyl-carboxylat

4-(4-Decoxyphenyl)-phenyl-trans-4-(lH,IH-pentafluor¬ propoxy)-cyclohexyl-carboxylat

Folgendes Beispiel betrifft eine erfindungsgemäße flüssigkristalline Phase.

Eine flüssigkristalline Phase, bestehend aus

8 % 4-{2-[4-(IH,IH-Trifluormethoxy)-phenyl]-ethyl}- 4'-propyl-trans,trans-bicyclohexyl 8 % 4-{2-[4-(IH,IH-Trifluormethoxy)-phenyl]-ethyl}-

4'-pentyl-trans,trans-bicyclohexyl 8 % 4-{2-[4-(lH,lH-Trifluormethoxy)-phenyl]-ethyl}- 4'-heptyl-trans,trans-bicyclohexyl 15 % trans-l-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan 15 % trans-l-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan 14 % trans-l-p-Butoxyphenyl-4-propylcyclohexan 5 % 4-{2-[4-Methylphenyl]-ethyl}-4'-propyl-trans, trans-bicyclohexyl 5 % 4-{2-[4-Ethylphenyl]-ethyl}-4'-propyl-trans, trans-bicyclohexyl

5 % 4-{2-[4-Propylphenyl]-ethyl}-4'-propyl-trans, trans-bicyclohexyl 5 % 4-{2-[4-Pentylphenyl]-ethyl}-4'-propyl-trans, trans-bicyc1ohexy1 4 % 4-(trans-4-Propylcyclohexyl-2'-fluor-4'-(trans-

4-propylcyclohexyl)-biphenyl 4 % 2-Fluor-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-4'-(trans- 4-propylcyclohexyl)-biphenyl

und

4 % 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2'-fluor-4'-(trans- 4-pentylcyclohexyl)-biphenyl

hat einen Schmelzpunkt von 11,9 °C, einen Klärpunkt von 94 °C und eine Viskosität von 16 mm 2 /s bei 20 °C.