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Title:
FOOT PLATE OF A PORTABLE POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/046713
Kind Code:
A1
Abstract:
The foot plate of a portable power tool is configured as a two-piece structure, comprising a base plate (5) and an adapter plate (6), a connecting device (11) provided on the base plate being used to detachably connect the adapter plate to the base plate.

Inventors:
FUCHS RUDOLF (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/059972
Publication Date:
April 24, 2008
Filing Date:
September 20, 2007
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
FUCHS RUDOLF (DE)
International Classes:
B23D51/02; B23D49/16
Foreign References:
EP1679144A12006-07-12
DE9307337U11993-07-15
US4334356A1982-06-15
DE102004045539A12006-03-23
US4334356A1982-06-15
EP1679144A12006-07-12
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Fußplatte in einer motorisch betriebenen Handwerkzeugmaschine, insbesondere in einer Hubsäge (1), mit einer Durchtrittsöffnung (9) für das Werkzeug der Handwerkzeugmaschine, wobei die Fußplatte (4) zweiteilig mit einer Grundplatte (5) und einer zusätzlichen Platte aufgebaut ist und die Grundplatte (5) mit dem Gehäuse (2) der Handwerkzeugmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Grundplatte (5) eine Adapterplatte (6) vorgesehen ist, wobei an der Grundplatte (5) eine Verbindungseinrichtung (11) ausgebildet ist, über die die Adapterplatte (6) lösbar an die Grundplatte (5) angebunden ist.

2. Fußplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (6) über eine Klettverbindung mit der Grundplatte (5) verbunden ist.

3. Fußplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverbindung ein auf die Grundplatte (5) aufgebrachtes Klettgewebe (8) und ein mit dem Klettgewebe (8) zusammenwirkendes Gewebe umfasst, welches auf die zugewandte Oberfläche der Adapterplatte (6) aufgebracht ist.

4. Fußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Adapterplatte (6) eine Standardplatte (7) vorgesehen ist, die über eine Verbindungseinrichtung (11) mit der Grundplatte (5) zu verbinden ist.

5. Fußplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) für die Standardplatte (7) separat von der Verbindungseinrichtung (11) für die Adapterplatte (6) ausgebildet ist.

6. Fußplatte nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) für die Standardplatte (7) als Schraubverbindung ausgeführt ist.

7. Fußplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5), die Adapterplatte (6) und die Standardplatte (7) ein Plattenpaket bilden.

8. Fußplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Plattenpakets die Adapterplatte (6) zwischen der Grundplatte (5) und der Standardplatte (7) angeordnet ist.

9. Fußplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Adapterplatte (6) eine Ausnehmung (10) eingebracht ist, durch die ein Verbindungselement der Verbindungseinrichtung (11) für die Standardplatte (7) hindurchgeführt ist.

10. Fußplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Standard platte (7) eine Ausnehmung (10) für die Verbindungseinrichtung (11) der Adapterplatte (6) eingebracht ist.

11. Fußplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5) seitliche Wandungen aufweist, die einen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Adapterplatte (6) begrenzen.

Description:

Beschreibung

Titel

Fußplatte in einer motorisch betriebenen Handwerkzeugmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußplatte in einer motorisch betriebenen

Handwerkzeugmaschine, insbesondere in einer Hubsäge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Stand der Technik

In der DE 10 2004 045 539 Al wird eine Fußplatte für eine elektrische, handgeführte Stichsäge beschrieben, die aus einem plattenförmigen Grundelement besteht, in das eine Durchtrittsöffnung für das die Hubbewegung ausführende Sägeblatt eingebracht ist.

Um sicherzustellen, dass das Sägeblatt während des Betriebes nicht seitlich ausgelenkt wird und hierdurch ein mangelhafter Geradschnitt entsteht, sind in der Fußplatte Führungselemente vorgesehen, die das Sägeblatt seitlich spielfrei eingrenzen. Zur Aufnahme dieser Führungselemente ist die Fußplatte zweiteilig mit einer Grundplatte und einer hierzu parallelen Arbeitsplatte aufgebaut, wobei zwischen Grundplatte und Arbeitsplatte ein Aufnahmeraum für die Aufnahme der Führungselemente gebildet ist. Im laufenden Betrieb liegt die Arbeitsplatte auf dem zu bearbeitenden Werkstück auf.

Generell besteht bei derartigen Hubstichsägen das Problem, dass empfindliche

Werkstückoberflächen, beispielsweise bei der Bearbeitung von Acrylglasplatten, durch das Führen der Hubstichsäge über das Werkstück verkratzen können. Die entstandenen Kratzer müssen nach der Bearbeitung herauspoliert werden.

Offenbarung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Fußplatte in einer motorisch betriebenen Handwerkzeugmaschine in der Weise auszubilden, dass die Gefahr von Beschädigungen der Werkstückoberfläche reduziert ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.

Bei der erfindungsgemäßen Fußplatte, die insbesondere in handgeführten, elektrischen Sägemaschinen eingesetzt wird, beispielsweise in Hubstichsägen oder sonstigen Hubsägen, ist zusätzlich zu der Grundplatte eine Adapterplatte vorgesehen, wobei Grundplatte und Adapterplatte gemeinsam die Fußplatte bilden. An der Grundplatte ist eine Verbindungseinrichtung ausgebildet, über die die Adapterplatte lösbar mit der Grundplatte zu verbinden ist. Die Grundplatte ist mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verbunden, wohingegen die Adapterplatte bevorzugt ausschließlich mit der Grundplatte verbunden ist.

Diese Ausführung eröffnet die Möglichkeit, je nach zu bearbeitendem Werkstück verschiedene Adapterplatten einzusetzen, die an das jeweilige Werkstück bzw. die Werkstückoberfläche angepasst sind. Der Wechsel der Adapterplatten und die Verwendung einer jeweils angepassten Adapterplatte hilft, Beschädigungen an den Werkstückoberflächen zu vermeiden. Der Wechsel der Adapterplatte ist mit einfachen Maßnahmen möglich, was auch einen Wechsel für den Fall erlaubt, dass eine

Adapterplatte aufgrund von Verschmutzung ausgetauscht oder gereinigt werden muss. Der Einsatz von Adapter- oder Wechselplatten ermöglicht es beispielweise, je nach Anwendungsfall Platten aus sehr weichem Material bzw. einer entsprechend weichen Beschichtung zu verwenden, beispielsweise aus Filz, aus Leder oder dergleichen. Daneben können auch Standardplatten eingesetzt werden, die aus einem festeren bzw. härteren Material bestehen und gegebenenfalls auch ohne Beschichtung gefertigt sind, insbesondere aus Kunststoff oder Metall. Für eine Anpassung an unterschiedliche Werkstoffe der zu bearbeitenden Werkstücke werden vorteilhaft verschiedene Adapterplatten vorgehalten, die beispielsweise aus unterschiedlichen Kunststoffen gefertigt sind und/oder verschiedenartige Beschichtungen aufweisen.

Der Wechsel der Adapterplatte kann mit wenigen Handgriffen vollzogen werden, da die Adapterplatte lösbar nur mit der Grundplatte verbunden ist, wohingegen die Grundplatte fest mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verbunden ist. Zum Wechseln der Adapterplatte wird die Verbindungseinrichtung gelöst, die Adapterplatte ausgetauscht und anschließend wieder die Verbindungseinrichtung geschlossen.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung ist diese Verbindungseinrichtung, über die die Adapterplatte lösbar mit der Grundplatte verbunden ist, als Klettverbindung ausgeführt. Diese Klettverbindung erfordert grundsätzlich keine zusätzlichen Verbindungsmaßnahmen, um die Adapterplatte mit ausreichender Verbindungskraft an der Grundplatte zu halten. Für ein Lösen der Adapterplatte bzw. ein Anbringen der Adapterplatte sind keine Werkzeuge erforderlich. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung umfasst die Klettverbindung ein auf die Grundplatte aufgebrachtes Klettgewebe, das beispielsweise nach Art einer Beschichtung unmittelbar auf die der Adapterplatte zugewandten Seite der Grundplatte aufgebracht ist.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Fußplatte zusätzlich zu der Grundplatte eine Standardplatte zugeordnet, die ebenfalls mit der Grundplatte zu verbinden ist. Möglich ist zum einen je nach Anwendungsfall ein wahlweiser Wechsel von Standardplatte und an die jeweilige Werkstückoberfläche angepasster

Adapterplatte. Zum andern ist aber auch eine Ausführung mit einem Plattenpaket möglich, bestehend aus Grundplatte, Adapterplatte und Standardplatte, die parallel zueinander liegend aneinander gehalten sind, jedoch bei Bedarf voneinander gelöst werden können. Innerhalb dieses Plattenpaktes liegt die üblicherweise mit einer weicheren Struktur versehene Adapterplatte in der Mitte, die Adapterplatte ist somit von der Grundplatte und der Standardplatte eingerahmt, wodurch die Adapterplatte vor Verschmutzung und auch vor hohen mechanischen Belastungen geschützt ist. Wird die Adapterplatte benötigt, so wird die Verbindungseinrichtung gelöst und die Standardplatte entfernt, woraufhin die Adapterplatte frei liegt und zum Einsatz kommen kann. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, für die Halterung der

Standardplatte eine separate Verbindungseinrichtung vorzusehen, die unabhängig von der Verbindungseinrichtung zwischen Grundplatte und Adapterplatte ausgeführt ist. Beispielsweise ist die Standardplatte an die Grundplatte angeschraubt, wofür insbesondere Ausnehmungen in die Adapterplatte zum Hindurchführen der Schrauben vorgesehen sind. Nach dem Lösen der Standardplatte liegt die Adapterplatte frei und

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ist lediglich über die ihr zugeordnete Verbindungseinrichtung an der Grundplatte gehalten, also insbesondere über die Klettverbindung.

In dem Ausführungsbeispiel mit dem Plattenpaket, gebildet aus Grundplatte, Adapterplatte und Standardplatte bildet der Zwischenraum zwischen der Grundplatte und der Standard platte ein Depot zur Aufnahme einer oder gegebenenfalls auch mehrerer Adapterplatten. Bei Entfernen der Standardplatte liegt die Adapterplatte offen und es kann die nach außen gewandte Seite der Adapterplatte auf die zu bearbeitende Werkstückoberfläche aufgesetzt werden. Im Falle mehrerer Adapterplatten in diesem Depot wird die aktuell benötigte Adapterplatte in die Bearbeitungsposition gebracht.

Möglich ist auch eine beidseitige Beschichtung einer Adapterplatte mit unterschiedlichen Materialien, so dass bei einem Wenden der Adapterplatte unterschiedliche Oberflächen der Adapterplatte mit entsprechend unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften zum Einsatz kommen.

Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hubstichsäge, deren Sägeblatt durch eine öffnung in einer Fußplatte geführt ist, welche aus einer fest mit dem Gehäuse verbundenen Grundplatte und einer lösbar an der Grundplatte gehaltenen, zusätzlichen Platte besteht,

Fig. 2 eine Ansicht auf die Unterseite der Grundplatte mit zwei parallel verlaufenden Klettgewebestreifen, die Bestandteil einer Verbindungseinrichtung für die Verbindung der zusätzlichen Platte an der Grundplatte sind,

Fig. 3 einen Schnitt durch eine Fußplatte, bestehend aus einer Grundplatte und einer an die Grundplatte über die Klettverbindung angebundenen Adapterplatte aus weicherem Werkstoff, welche unmittelbar auf der Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstückes aufliegt,

Fig. 4 einen Schnitt durch eine Fußplatte mit Grundplatte und über Schrauben angebundener Standardplatte,

Fig. 5 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, jedoch mit einer Adapterplatte anstelle der Standardplatte,

Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fußplatte, bestehend aus einem Plattenpaket mit Grundplatte, Standardplatte und zwischenliegender

Adapterplatte,

Fig. 7 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 mit abgenommener Standardplatte, so dass die Adapterplatte frei liegt,

Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fußplatte, bestehend aus Grundplatte, Standardplatte und zwischenliegender Adapterplatte, wobei die Adapterplatte und die Standardplatte ein über eine Klettverbindung zusammenhängendes Plattenpaket bilden, das um 180° gewendet werden kann,

Fig. 9 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 mit gewendetem Plattenpaket.

In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Handwerkzeugmaschine handelt es sich um eine elektrische Hubstichsäge 1 mit einem Gehäuse 2 und einem Sägeblatt 3, welches in einer Fußplatte 4 beweglich geführt ist. Die Fußplatte 4 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einer Grundplatte 5, die mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, sowie einer zusätzlichen Platte 6 bzw. 7, die über eine Verbindungseinrichtung mit der Grundplatte 5 lösbar verbunden ist.

Wie Fig. 2 zu entnehmen, weist die dem Gehäuse 2 abgewandte Unterseite der Grundplatte 5, die Bestandteil der Fußplatte 4 ist, eine Durchtrittsöffnung 9 auf, durch die das Sägeblatt 3 hindurchgeführt ist. Außerdem sind auf der Unterseite zwei parallel verlaufende, diesseits und jenseits der Durchtrittsöffnung 9 angeordnete

Klettgewebestreifen 8 auf die Grundplatte 5 aufgebracht, die Bestandteil der Verbindungseinrichtung zur Halterung der Platte 6 bzw. 7 (Fig. 1) an der Grundplatte 5 sind.

Wie Fig. 2 weiter zu entnehmen, sind zusätzliche Ausnehmungen bzw. Bohrungen 10 in die Grundplatte 5 in Höhe der Klettgewebestreifen 8 eingebracht. Diese

Ausnehmungen bzw. Bohrungen 10, die gegebenenfalls auch als Sacklochbohrung ausgeführt sein können, dienen als Bestandteil einer zusätzlichen Verbindungseinrichtung zur Anbindung einer zusätzlichen Platte.

Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Fußplatte 4 aus der Grundplatte 5, die insbesondere fest mit dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verbunden ist, sowie einer Adapterplatte 6, die über eine Verbindungseinrichtung 11 an die Grundplatte 5 angebunden ist, wobei diese Verbindungseinrichtung 11 die Klettgewebestreifen 8 (Fig. 2) umfasst. Die Klettgewebestreifen auf der Unterseite der Grundplatte wirken mit zusätzlichem Gewebe zusammen, welches auf die zugewandte Oberfläche der Adapterplatte 6 aufgebracht ist. Bei diesem zusätzlichen Gewebe handelt es sich beispielhaft ebenfalls um Klettgewebe, wobei im Prinzip auch jegliches Stoffgewebe verwendet werden kann, welches sich für eine Klettverbindung eignet. Die der Grundplatte 5 abgewandte Seite der Adapterplatte 6 ist an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes 12 angepasst. Beispielsweise ist die Arbeitsfläche der Adapterplatte 6 mit einer auf die Werkstückoberfläche angepassten Beschichtung versehen. Möglich ist aber auch, die Adapterplatte 6 komplett aus einem entsprechenden Werkstoff zu fertigen.

In den Figuren 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. In Fig. 4 besteht die Fußplatte 4 aus der Grundplatte 5 und der daran über Schrauben 13 gehaltenen Standardplatte 7. Die Schrauben 13 ragen in die Bohrungen bzw. Ausnehmungen 10 ein, die in die Grundplatte 5 eingebracht sind. Bei einem Lösen der Schrauben 13 kann die Standardplatte 7 entfernt werden.

Die Standardplatte 7 weist auf ihrer der Grundplatte 5 zugewandten Seite Aussparungen 14 auf, die zur Aufnahme der Klettgewebestreifen 8 auf der Unterseite der Grundplatte 5 ausgebildet sind.

In Fig. 5 ist die Fußplatte 4 mit Grundplatte 5 und ausgetauschter Platte dargestellt, nämlich einer Adapterplatte 6 anstelle der Standard platte 7. Die Anbindung der Adapterplatte 6 erfolgt über die Klett- Verbindungseinrichtung 11, deren Bestandteil die Klettgewebestreifen 8 sind. Durch Lösen der Verbindungseinrichtung 11 können unterschiedliche Adapterplatten 6 mit der Grundplatte 5 verbunden werden.

In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6 und 7 ist die Fußplatte 4 grundsätzlich dreiteilig aufgebaut mit Grundplatte 5, Standardplatte 7 und zwischenliegender Adapterplatte 6. Die Standardplatte 7 ist über die Schrauben 13 an die Grundplatte 5 angeschraubt, wobei die Schrauben 13 durch Ausnehmungen hindurchgeführt sind, die in die Adapterplatte 6 eingebracht sind. Diese

Ausnehmungen fluchten mit den korrespondierenden Ausnehmungen bzw. Bohrungen 10, welche in die Grundplatte 5 eingebracht sind. Durch Lösen der Schrauben 13 und Entfernen der Standardplatte 7 liegt die Adapterplatte 6 offen, so dass deren Arbeitsseite zum Einsatz gebracht werden kann. Die Adapterplatte 6 ist über die Klett- Verbindungseinrichtung 11 an der Grundplatte 5 gehalten.

Auch im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 sind drei parallel zueinander angeordnete Platten vorgesehen, nämlich die Grundplatte 5, die Adapterplatte 6 und die Standardplatte 7. Innerhalb dieses Plattenstapels sind die Adapterplatte 6 und die Standardplatte 7 über die Klett- Verbindungseinrichtung 11 miteinander verbunden und können im zusammenhängenden Zustand von der Grundplatte 5 gelöst und um 180° gewendet und anschließend wieder mit der Grundplatte 5 verbunden werden. Adapterplatte 6 und Standardplatte 7 sind über die Klett- Verbindungseinrichtung 11 miteinander lösbar verbunden. Beide Platten 6 und 7 sind gemeinsam über die Schrauben 13 mit der Grundplatte 5 verbunden. Bei einem Wechsel des Paketes, bestehend aus Adapterplatte 6 und Standardplatte 7 (übergang von Fig. 8 zu Fig. 9) werden die Schrauben 13 gelöst, die beiden Platten gewendet und anschließend wieder mit der Grundplatte 5 verschraubt. Um diese Verschraubung in beiden Positionen der Adapterplatte 6 und der Standardplatte 7 zu ermöglichen, sind die fluchtenden Bohrungen durch die Platten 6 und 7 durchgehend ausgebildet.