JP3204140 | Low center-of-gravity type bicycle |
WO/2000/076836 | BICYCLE FRAME |
WO/2021/053352 | IMPROVEMENTS IN OR RELATING TO BICYCLES |
WO1995019908A1 | 1995-07-27 |
FR958788A | 1950-03-17 | |||
US5064212A | 1991-11-12 |
1. | Zwei radgabel , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Gabel vom Radbefestigungsort in Richtung Laufboden wegerstreckt, und daß sie erst dann ihre Erstreckung in Richtung lenkrad wechselt. |
2. | Zweiradgabel. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n t, daß die kürzeste radiale Entfernung vom Laufboden zum Gabelgestange kleiner ist als 80% der radialen Entfernung Laufboden zum Radbefestigungspunkt. |
3. | Zweiradgabel , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kürzeste radiale Entfernung vom Laufboden zum Gabelgestange kleiner ist als S0% der radialen Entfernung Laufboden zum Radbefestigungspunkt. |
4. | Zweiradgabel , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kürzeste radiale Entfernung vom Laufboden zum Gabelgestange kleiner ist als 30% der radialen Entfernung Laufboden zum Radbefestigungspunkt. |
5. | Zwei radrahmen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich der Rahmen vom Radbefestigungsort in Richtung Laufboden wegerstreckt, und daß er erst dann seine Erstreckung in Richtung Hauptrahmen zurück wechselt. |
6. | Zweiradrahmen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kürzeste radiale Entfernung vom Laufboden zum Rahmen kleiner ist als 80% der radialen Entfernung Lauf oden zum Radbestigungspunkt. |
7. | Zwei radrahmen, a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kürzeste radiale Entfernung vom Laufboden zum Rahmengestange kleiner ist als 50 der radialen Entfernung Laufboden zum Radbestigungspunkt. |
8. | Zwei radrahmen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kürzeste radiale Entfernung vom Laufboden zum Rahmengestange kleiner ist als 30 der radialen Entfernung Lauf oden zum Radbefestigungspunkt. |
9. | Zweirad oder Zweiradahnliches Fahrzeug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die kürzeste radiale Entfernung vom Laufboden zum Gabelgestange kleiner ist als 80% der radialen Entfernung Laufboden zum Radbefestigungspunkt, und daß die kürzeste radiale Entferung vom Lauf boden zum Rahmengestange kleiner ist als 80% der radialen Entfernung Laufboden zum Radbefe¬ stigungspunkt. |
Die Erfindung betrifft den Rahmen und die Gabel von motorisierten und unmotoπsierten Zweiradern, an denen die Rader des jeweiligen Fahrzeugs befestigt werden Üblicherweise sind diese Rahmen derartig ausgebildet, daß die Befestigungspunkte der Rader an der Gabel bzw am Rahmen die am tiefsten liegenden Stellen des Rahmens sind Ein über die Pedale eingeleiteter Impuls, der am Befestigungsort des Antriebsrades am Rahmen angreift, wi kt hier auf direktem Weg auf den Schwerpunkt des Rahmens ein Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zweiradrahmen zu schaffen, der die bisher zur Beschleunigung der Radmasse notwendige Energie ver¬ mindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelost, daß der Fahrradrahmen um ein Teil erweitert wird, das sich vom Rahmen weg am Radbefestigungspunkt vorbei soweit wie möglich in Richtung Boden erstreckt Am Ende dieses Teiles wird nun ein zweites Teil drehmomentenfest befestigt, das sich nun bis an den
ERSÄΓZBLAΓT(REGEL26)
üblichen Ort der Radbefestigung zurück erstreckt. Am Ende dieses Teiles wird nun das Rad in üblicher Weise und am bisher üblichen Ort befestigt. Die Rader werden auch hier an der gleichen Stelle mit dem Gesamtrahmen verbunden wie beim Stand der Technik. Lediglich ist dieser Punkt mit dem Haupt rahmen nun ausschließlich über das Zusatzgestange verbunden.
Fin am Radbefestigungsort wirkender Vorwartsi puls kann nun nicht mehr auf geradem Weg auf den Schwerpunkt des Rades einwirken. Er muß den Umweg über das zum Erdboden hin verlängerte Gestänge machen.
Das erste Teil kann sich sowohl vor als auch hinter dem Radbefestigungsort vom Rahmen zum Erdboden hin erstrecken. Das erste Teil und das zweite leil können zusammen eine Knickstelle erzeugen. Sie können aber auch bogenförmig verbunden werden. Das erste Teil kann sich direkt vor oder hinter dem Radbe festigungsort zum Erdboden hin erstrecken. Es kann aber auch, soweit technisch möglich, weiter vom Radbefestigungsort entfernt vorbei laufen Wichtig ist, daß der Umkehrpunkt der verbundenen Teile Eins und Zwei so nahe wie nur möglich am Erdboden liegt und somit die Entfernung des Umkehrpunktes zum Radbefestigungsort so groß wie möglich ist.
Optimal wird die erzielte Beschleunigung dann, wenn das erste Teil sehr nahe am Radbefestigungsort
ERSATZBLAT7 (REGEL26)
vorbeilauft, ob vorne oder hinten ist egal, und wenn es sich nahezu senkrecht vom Rahmen zum Erdboden hin ersteckt, und wenn zusätzlich der Umkehrpunkt erzeugt durch Teil Eins und Teil Zwei soweit wie möglich am Erdboden liegt. Die letzte Anforderung wird nur durch die eingeschränkte Gelandetauglichkeit begrenzt. Je naher sich der Umkehrpunkt dem Erdboden nähert, desto weniger sind derartige Fahrzeuge für unebenes Gelände geeignet.
Eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik wird aber auch schon dann erzielt, wenn der Umkehrpunkt nennenswert unter der Linie liegt, die die herkömmlichen Radbefestigunsorte aufspannt. Die beiden zusätzlichen Teile sind derart massiv aus¬ zufuhren, daß e ne zusätzliche Federwirkung durch diese Teile soweit wie möglich unterbleibt. Die Statik dieser Teile ist am Fahrverhalten des Rades zu orientieren. Auf die Verbesserung beim Beschleunigen hat die statische Ausfuhrungsart keinen Einfluß
Eine wesentliche Verbesserung der Beschleunigung wird sowohl bei Fahrradern als auch bei Motorkraftradern erreicht. Aber auch bei Krankenfahrstuhlen kommt es zu einer wesentlich verbesserten Beschleumgungs- leistung und somit zu Energieeinsparung. Die Anwendung ist nicht auf Zweirader begrenzt. Es kommt immer dann zu Verbesserungen, wenn eine ähnliche Situation wie bei den Zweiradern gegeben
ist Daß vier anstatt zwei Radern angebracht sind, ist bedeutungslos
Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den
Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfuhrungen der erfindungsgemaßen Zweiradrahmen und Zweirad gabeln
Es zeigen
Figur 1 eine erste Ausbildung der Zweiradgabel und des Zweiradrahmens Figur 2 eine zweite Ausbildungsform der Zweiradgabel und des Zweiradrahmens Figur 3 eine dritte Ausbildungsform der Zweiradgabel und des Zweiradrahmens Figur 4 die Ausbildung der Zweiradgabel und des
Zweiradrahmens beim Stand der Technik Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erste Ausfuhrungsform des erfindungsgemaßen Zweirad rahmens (1) Dieser ist gegenüber herkömmlichen Zweiradrahmen um ein erstes Holmteil (11) erweitert das sich vom Rahmen weg am Radbefestigungspunkt (9) vorbei soweit wie möglich in Richtung Boden (7) er streckt. Am Ende (13) dieses ersten Holmteils (11), das auch der Umkehrpunkt des ersten Hol teiles und die dem Boden (7) naheste Stelle ist. wird nun ein zweites Holmteil (14) drehmomentenfest an diesem befestigt, das sich nun bis an den üblichen Ort der Radbefestigung (9) zurück erstreckt Am Ende dieses zweiten Holmteiles (14) wird nun
das Rad in üblicher Weise und am bisher üblichen Ort befestigt (9) Der Ort der Radbefestigungs- stelle (9) bleibt unverändert Lediglich ist die Radbefestigungsstelle mit dem Rahmen (1) nur über die Holmteile (14) und (11) verbunden. Der Rahmen (1) hat also zur Radbefestigungsstelle (9) keine direkte Verbindung (10)
In der Ausfuhrungsform von Figur 1 erstreckt sich das erste Holmteil hinter der Radbefestigungsstelle zum Laufboden (7) hin In dieser Ausfuhrung erzeugen das erste (11) und das zweite (14) Holmteil eine Knickstelle (13). Der Umkehrpunkt (13) der verbundenen Holmteile (14) und (11) liegt hier sehr nahe am Laufboden (7). Der radiale Abstand (16) zwischen Laufboden (7) und der Umkehrstelle (13) ist gering Er (16) soll in Bezug zur Entfernung des Laufbodens (7) zur Radbefestigungsstelle (9) weniger als 80 dieser Entfernung betragen. Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht auch eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemaßen Zweirad¬ gabel (2). Diese ist gegenüber herkömmlichen Zweiradgabeln um ein erstes Holmteil (8) erweitert, das sich vom Rahmen weg am Radbefestigungspunkt (4) vorbei soweit wie möglich in Richtung Boden (7) er¬ streckt. Am Ende (6) dieses ersten Holmteils (8), das auch der Umkehrpunkt des ersten Holmteiles und die dem Boden (7) naheste Stelle ist, wird nun ein zweites Holmteil (5) dreh omentenfes an diesem befestigt, das sich nun bis an den
üblichen Ort der Radbefestigung (4) zurück erstreckt
Am Ende dieses zweiten Holmteiles (S) wird nun das Rad in üblicher Weise und am bisher üblichen
Ort befestigt (4) Der Ort der Radbefestigungs stelle (4) bleibt unverändert Lediglich ist die Radbefestigungsstelle mit dem Rahmen (1) nur über die Hol teile (5) und (8) verbunden
Der Rahmen (1) hat also zur Radbefestigungsstelle (4) keine direkte Verbindung (3)
In der Ausfuhrungsform von Figur 1 erstreckt sich das erste Holmteil (8) hinter der Radbefestigungs stelle (4) zum Laufboden (7) hin Das erste
Holmteil (8) kann sich ebenso vor der Radbefestigungs stelle (4) zum Umkehrpunkt des zusätzlichen
Holmteiles (6) und somit zu der dem Laufboden am nahesten liegenden Stelle erstrecken
In dieser Ausfuhrung erzeugen das erste (8) und das zweite (5) Holmteil eine
Knickstelle (6). Der Umkehrpunkt (6) der verbundenen
Holmteile (5) und (8) liegt hier sehr nahe am Laufboden (7). Der radiale Abstand (15) zwischen
Laufboden (7) und der Umkehrstelle (6) ist gering
Er (15) soll in Bezug zur Entfernung des Laufbodens
(7) zur Radbefestigungsstelle (4) weniger als
80^ dieser Entfernung betragen
Gleiche Einzelheiten sind in den Figuren 2, 3 und 4 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in
Figur 1, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Figuren 2, 3, und 4 alle diese Einzelheiten
nocheinmal detailliert zu beschreiben. Figur 2 unterscheidet sich zu Figur 1 nur dadurch, daß sich das erste Holmteil (11) vor der Radbe¬ festigungsstelle (9) zum Umkehrpunkt (13) hin erstreckt.
Figur 3 unterscheidet sich zu Figur 1 nur dadurch, daß an der Verbindungsstelle vom ersten Holmteil (11) mit dem zweiten Holmteil (14) kein eindeutiger Knick vorhanden ist. Das erste Holmteil (11) erstreckt sich nicht geradlinig sondern bogenförmig gekrümmt zu der der Laufbahn nähest gelegenen Stelle hin, der auch als Umkehrpunkt bezeichnet wird (13). Figur 4, die den Stand der Technik dokumentiert, unterscheidet sich zu den Figuren 1, 2, und 3 dadurch, daß die zusätzlichen Holmteile (11), (14), (8) und (5) fehlen. Es besteht eine direkte Verbindung zwischen den Radbefestigungs punkten (9), (4) und dem Zweiradrahmen (1).