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Title:
FRAME HAVING A VENTILATOR ELEMENT FOR USE IN A WALL OPENING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/110352
Kind Code:
A3
Abstract:
The present invention relates to a frame for use in a wall opening having a frame profile cross-section, comprising a receiving space (4) for receiving a ventilator element (10), the main axis of which extends parallel to the longitudinal extension of the frame profile (2). The invention further relates to a housing (8) having a ventilator (20) for use in the frame. The ventilator element (10) is disposed in the housing (8) with an outside contour corresponding at least in sections to the outer contour of the adjacent frame profile cross-section. The housing (8), and a ventilator element (10) disposed therein rotatably about the longitudinal axis thereof, has a plurality of ventilation openings, which are distributed across the length of the housing (8) and disposed in an appropriate longitudinal position and which produced jointly formed air openings. The frame is produced in that the frame profile (2) is recessed in sections, and a housing (8) is inserted in the recessed section in a receiving space (4) in the frame profile (2).

Inventors:
WESTERMANN JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/001969
Publication Date:
November 20, 2008
Filing Date:
March 12, 2008
Export Citation:
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Assignee:
WESTERMANN JOSEF (DE)
International Classes:
E06B7/10
Domestic Patent References:
WO2006040071A12006-04-20
WO2007051215A12007-05-10
Foreign References:
DE3109811A11982-11-18
EP0935047A11999-08-11
EP1498568A12005-01-19
DE20114720U12002-01-10
DE102005054602A12006-05-24
Attorney, Agent or Firm:
BÜNEMANN, Egon et al. (Osnabrück, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Rahmen zur Verwendung in einer Wandöffnung mit einem Rahmenprofilquer- schnitt, der einen Aufnahmeraum (4) zur Aufnahme eines Lüfterelements (10) aufweist, dessen Hauptachse parallel zur Längserstreckung des Rahmenprofils (2) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterelement (10) in einem Gehäuse (8) angeordnet ist, das in den Aufnahmeraum (4) einsetzbar ist, und das Gehäuse (8) eine Außenkontur aufweist, die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des angrenzenden Rahmenprofilquerschnitts entspricht.

2. Rahmen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts entsprechende Außenkontur des Gehäuses (8) zumindest einem Teil der zur Wandöffnungsfläche gerichteten Seite des Rahmenprofilquerschnitts entspricht.

3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das Gehäuse (8) und das darin um seine Längsachse drehbar angeordnete Lüfterelement (10) eine Mehrzahl von Lüftungsöffnungen aufweisen, die über die Länge des Gehäuses (8) verteilt und in einer entsprechenden Längslage angeordnet sind, so dass sich bei einer entsprechenden Drehstellung des Lüfterelements (10) mehrere von den in einer entsprechenden Längslage angeordneten Lüftungsöffnungen im Gehäuse (8) und dem Lüfterelement (10) gemeinsam gebildete Luftdurchtrittsöff- nungen ergeben, und in Längserstreckung des Gehäuses (8) zwischen den Lüftungsöffnungen ein Gebläse (20) im Innenraum des Lüfterelements (10) angeordnet ist.

4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnungen zusätzlich in einer unterschiedlichen Winkellage über den Umfang des Gehäuses (8) und/oder des Lüfterelements (10) verteilt angeordnet sind.

5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmeraum (4) ein Gehäuse (8) mit einer darin aufrollbaren

Membran (24) einsetzbar ist, und das Gehäuse (8) eine Außenkontur aufweist, die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts entspricht.

6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran entlang ihrer Länge von einer Bürstendichtung (22) gehalten ist.

7. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längs- und/oder Stirnseiten des Gehäuses (8) Nasen (28) überstehen, mit denen das Gehäuse (8) mit dem Rahmenprofil (2) verbindbar ist.

8. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen und am Gehäuse (8) korrespondierend geformte ineinander steckbare Steckelemente ausgebildet sind, durch deren Verbindung die rahmensei- tigen elektrischen und elektronischen Versorgungsleitungen mit dem Gehäuse (8) und den darin befindlichen Komponenten herstellbar sind.

9. Gehäuse (8) mit Gebläse (20) für den Einsatz in einem Rahmen in einer Wandöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) und ein darin um seine Längsachse drehbar angeordnetes Lüfterelement (10) eine Mehrzahl von Lüftungsöffnungen aufweist, die über die Länge des Gehäuses (8) verteilt und in einer entsprechenden Längslage angeordnet sind, so dass sich bei einer entsprechenden Drehstellung des Lüfterelements (10) mehrere von den in einer entsprechenden Längslage angeordneten Lüftungsöffnungen im Gehäuse (8) und dem Lüfterelement (10) gemeinsam gebildete Luftdurchtrittsöffnungen ergeben, und in Längserstreckung des Gehäuses (8) zwischen den Lüftungsöffnungen ein Gebläse (20) im Innenraum des Lüfterelements (10) angeordnet ist.

10. Gehäuse nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest ein zur Ausbildung eines Lüftungskanals an das Gehäuse ansetzbares Luftleitelement (32).

11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein flügelrahmen- seitig angeordnetes Luftleitelement (32) mittels einer an das Gehäuse (8) ansetzbaren Dichtung (36) den Lüftungskanal ausbildet.

12. Gehäuse nach Anspruch 10 oder 11 , gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme eines Luftfilters, einer Membran oder dgl. Filterelements (38) ausgebildeten Filterrahmen (34).

13. Verfahren zur Herstellung eines Rahmens mit einem Lüfterelement (10), dessen Hauptachse parallel zur Längserstreckung des Rahmenprofils (2) verläuft und das in einen Aufnahmeraum (4) des Rahmenprofilquerschnitts einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (2) abschnittweise aufgefräst und ein Gehäuse (8) in dem aufgefrästen Abschnitt in einen Aufnahmeraum (4) im Rahmenprofil (2) eingesetzt wird, das eine Außenkontur aufweist, die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts entspricht.

14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines Rahmenprofils (2) in einem Eckbereich eines Rahmenprofils (2) durch Abfräsen von nach innen hervorstehenden Wandungen oder Stegen (6) reduziert und in einem späteren Arbeitsgang die reduzierten Teile durch Auflageteile (30) ersetzt werden.

Description:

Rahmen mit Lüfterelement und Verfahren zur Herstellung eines Rahmens mit

Lüfterelement

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen zur Verwendung in einer Wandöffnung mit einem Rahmenprofilquerschnitt, der einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Lüfterelements aufweist, dessen Hauptachse parallel zur Längserstreckung des Rahmenprofils verläuft, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmens mit einem Lüfterelement, dessen Hauptachse parallel zur Längserstreckung des Rahmenprofils verläuft und das in einen Aufnahmeraum des Rahmenprofilquerschnitts einsetzbar ist.

Ein gattungsgemäßer Rahmen ist aus der Schrift DE 10 2005 043 199.2 bekannt. In dieser Schrift wird ein Rahmen mit einem drehbar darin angeordneten Lüfterelement beschrieben, bei dem sich je nach eingestellter Drehstellung ein Lüftungskanal durch den Rahmen hindurch ergibt. Der Aufnahmeraum ist im Rahmenprofilquerschnitt offen gestaltet, so dass das Lüfterelement in den Aufnahmeraum einsetzbar und dort durch zusätzliche Befestigungsleisten fixierbar ist. Durch die offene Gestaltung des Aufnahmeraums muss dieser immer mit einer Abdeckleiste geschlossen werden, auch wenn kein Lüfterelement darin eingesetzt ist. Hieraus ergibt sich ein erhöhter Montageaufwand für das Rahmensystem. Durch die Mehrzahl von zu verarbeitenden Teilen erhöht sich zudem die Komplexität des Profilrahmensystems, und die Fehlermöglichkeiten beim Zusammenbau und dem Einbau auf der Baustelle nehmen zu.

Aus der Schrift DE 38 28 852 ist es bekannt, ein Gehäuse mit einem darin angeordneten Lüfterelement in einen Profilrahmen einzusetzen, um diese miteinander zu verbinden und die Montage zu vereinfachen. Das Gehäuse ist jedoch so groß, dass es über den Rahmenprofilquerschnitt deutlich hervorsteht. Dadurch ergibt sich eine klobige und unansehnliche Optik. Zudem muß der vorhandene Profilrahmen nahezu vollständig entfernt werden, um in dem frei werdenden Bauraum das Gehäuse anordnen zu können. Dies stellt einen schwerwiegenden Eingriff in den konstruktiven Aufbau des Profilrahmens dar, durch den die ursprünglichen technischen Eigen-

schaften, wie beispielsweise die Wärmedämmung und Statik, nicht mehr gewährleistet werden können.

Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rahmen und ein Verfahren zur Herstellung eines Rahmens mit einem Lüfterelement zu schaffen, in den ein Lüfterelement mit geringem Montageaufwand in den Profilquerschnitt einsetzbar ist, wobei das Gehäuse möglichst kompakt gestaltet sein soll.

Die Aufgabe wird für einen gattungsgemäßen Rahmen gelöst, indem das Lüfterelement in einem Gehäuse angeordnet ist, das in den Aufnahmeraum einsetzbar ist, und das Gehäuse eine Außenkontur aufweist, die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des angrenzenden Rahmenprofilquerschnitts entspricht. Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Rahmens gelöst, indem das Rahmenprofil abschnittweise aufgefräst und ein Gehäuse in dem aufgefrästen Abschnitt in einen Aufnahmeraum im Rahmenprofil eingesetzt wird, das eine Außenkontur aufweist, die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts entspricht.

Durch den Einbau des Lüftergehäuses in ein Gehäuse verringert sich die Zahl der miteinander bei der Montage zu verbindenden Teile. Das Gehäuse kann einstückig in einen Rahmen eingesetzt werden. Durch die zumindest abschnittweise Entsprechung der Außenkontur des Gehäuses mit der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts passt sich das Gehäuse dem Rahmenprofilquerschnitt an, und es ist nicht mehr erforderlich, das Gehäuse mit besonderen Befestigungsleisten im Aufnahmeraum zu fixieren. Durch die zumindest teilweise Entsprechung des Gehäuses mit dem Rahmenprofilquerschnitt ergeben sich auch sehr kompakte Abmessungen des Gehäuses, und es ist möglich, das Gehäuse komplett in ein Rahmenprofil zu integrieren. In der Außenkontur des Gehäuses können Stege, Falze, Nuten, Rinnen, Hohlkanäle und dergleichen formwahrend fortgeführt werden, die die in einer Einbaulage an das Gehäuse angrenzenden Abschnitte eines Rahmenprofils aufweisen. Eine Außenkontur des Gehäuses ist formwahrend, wenn durch ihre Formgestaltung

die technische Funktion des entsprechenden Elements im Rahmenprofilquerschnitt aufrecht erhalten bleibt; geringfügige Formabweichungen sind also möglich.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass für den Rahmen ein geschlossenes Standardprofil verwendet werden kann, das bei einer Verwendung für Fenster oder Türen ohne ein Lüfterelement unverändert verbaut werden kann. Bei dem geschlossenen Profil ist also nicht erforderlich, den Aufnahmeraum nachträglich durch besondere Abdeckleisten zu schließen, um es nutzen zu können. Aufgefräst werden müssen nur die Bereiche des Rahmenprofils, in denen ein Gehäuse eingesetzt werden soll. Durch die bei Verarbeitern heute vorhandenen numerisch gesteuerten Fräsautomaten ist es möglich, die zur Offenlegung eines Aufnahmeraums erforderlichen Ausfräsungen sehr genau programmgesteuert mit einem vergleichsweise geringen Zeitaufwand vorzunehmen.

Die empfindlichen und technisch komplizierteren Bauteile des Lüfterelements, des darin anordbaren Gebläses und der Einstellvorrichtung zur Einstellung einer Drehlage des Lüfterelements können komplett im Gehäuse vormontiert werden, das dann nur noch als einteiliges Modul in den Aufnahmeraum eingesetzt wird. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung befinden sich am Rahmen und am Gehäuse korrespondierend geformte Steckelemente, durch deren Ineinanderstecken die rahmensei- tigen elektrischen und elektronischen Verbindungen, insbesondere Versorgungsleitungen zur Stromversorgung oder zur Anbindung an ein Bussystem, an entfernt montierte Sensoren, eine Steuer- und Regeleinheit oder ein Funkmodul mit dem Gehäuse und den darin befindlichen Komponenten hergestellt werden. Neben dem Gebläse können im Gehäuse der Stellmotor für das Lüfterelement oder sonstige Sensoren angeordnet sein. Dadurch verringern sich der Montageaufwand und die Fehlermöglichkeiten bei der Montage eines mit dem Gehäuse versehenen Rahmens.

Das Gehäuse kann im Aufnahmeraum durch eine formschlüssige Gestaltung der Gehäusekontur, insbesondere mit Rastverbindungen zum Rahmenprofil, und/oder einer oder mehreren Fixierhilfsmitteln, wie Klebstoff, Nieten, Schrauben oder der-

gleichen, ortsfest gehalten sein. Es können auch oder alternativ an den Längs- und/oder Stirnseiten des Gehäuses Stege überstehen, mit denen das Gehäuse mit dem Rahmenprofil verbindbar und befestigbar ist.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere bei einem Blendrahmen, entspricht die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts entsprechende Außenkontur des Gehäuses zumindest einem Teil der zur Wandöffnungsfläche gerichteten Seite des Rahmenprofilquerschnitts. Bei einer solchen Gestaltung liegt die der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts entsprechende Außenkontur des Gehäuses also insbesondere bei einem Blendrahmen in einem Bereich, der bei einem geschlossenen Fenster durch das Fensterprofil abgedeckt und nicht sichtbar ist. Damit ist das Gehäuse optisch unauffällig in einen Profilrahmen integrierbar. Bei einer solchen Gestaltung bleiben die nach innen und außen weisenden Oberflächen des Rahmenprofils unverändert, und auch die technischen Funktionen des Rahmenprofils wie Wasser- und Winddichtigkeit, thermische Isolation und Statik, bleiben unbeeinträchtigt von der Kombination des Rahmenprofils mit dem Gehäuse.

Die Längenmaße des Gehäuses können so gewählt sein, dass sich in einem durchschnittlichen Fensterrahmen mehrere Gehäuse übereinander unterbringen lassen. Je nach Höhe der Wandöffnung und Anzahl der eingebauten Gehäuse können also beispielsweise mehrere Lüfterelemente als Ansaug- und mehrere Gehäuse als Ausblaslüfter genutzt werden. Eine geeignete Länge eines Gehäuses kann 20 bis 90 cm betragen.

Neben einem oder anstelle eines Gehäuses mit Lüfterelement können in den Aufnahmeraum auch andere Funktionsteile wie beispielsweise Membrane in einem Gehäuse in den Aufnahmeraum im Rahmenprofil eingesetzt werden. Membrane werden in Wandöffnungen für vielerlei Zwecke verwendet. So sind Membrane beispielsweise als Fliegengitter, Pollenschutz oder zur Beschattung oder Verdunkelung der Wandöffnungen bekannt. Als Rollo können diese beispielsweise aus einem erfindungsgemäßen Gehäuse aus- und wieder eingerollt werden.

Ein Luftkanal im Rahmenprofil, durch den Luft an das Lüfterelement heranführbar ist, kann auch genutzt werden, um eine Membran hindurch vom Aufnahmeraum nach außen oder zum Aufnahmeraum hin zu führen. Auf diese Weise ist es möglich, ein identisches Rahmenprofil für die Herstellung des Rahmens einer Wandöffnung zu nutzen, um darin in den Aufnahmeräumen an den Seiten Lüfterelemente und im Aufnahmeraum des oberen Querprofils beispielsweise ein Fliegengitter anzuordnen. Die Membran kann entlang ihrer Länge im Rahmen von seitlichen Bürstendichtungen gehalten sein, um nicht auszubeulen oder bei windigen Witterungsverhältnissen vom Rahmen aufzuheben und im Wind zu flattern. Die Bürstendichtung kann sich über die gesamte oder nahezu gesamte Länge einer Seite des Rahmens erstrecken, um die Membran über die volle Länge zu führen und zu halten.

Die Membran kann mit einer Endleiste versehen sein, um diese breit gestreckt zu halten und an der Endleiste gut manuell führen zu können. Die Endleiste kann am Rahmen befestigbar sein. Um ein Befestigen und Lösen der Endleiste zu erleichtern, kann die Endleiste kurz vor Erreichen der maximalen Auszugslänge aus der Bürstendichtung herausnehmbar sein, so dass sich für Bewegungen der Endleiste größere Freiheitsgrade ergeben.

Vorzugsweise weist das in den Rahmen einsetzbare Gehäuse ein zur Ausbildung eines Lüftungskanals an das Gehäuse ansetzbares Luftleitelement auf. Dieses kann sich für die Ausbildung des Luft-/ oder Lüftungskanals durch eine Ausfräsung oder sonstige Rahmenöffnung hindurch bis zur Schnittstelle Rahmen und Innen-oder Außenseite erstrecken. Es besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem flexiblen Material, welches sich bevorzugt dichtend an den Rahmen und den Rest des Gehäuses anschmiegen kann. Dieses Material ist besonders bei einem Einsatz in einen Flügelrahmen vorteilhaft, wenn das Luftleitelement zur Ausbildung eines abgeknickten Luftkanals um eine Ecke geführt werden muss bzw. eine Biegung aufweist. Weiterhin ist das Luftleitelement bevorzugt mit einem zur Außenseite hin abfallenden Boden versehen, so dass gegebenenfalls in den Luftkanal eintretendes Wasser wieder

ablaufen kann. In das Luftleitelement kann vorzugsweise ein Gitter auch einstückig vorhanden sein, welches das Eindringen von Kleintieren verhindert.

Die Verwendung des vorzugsweise austauschbaren Luftleitelements führt zur Ausbildung eines genau definierten Luftkanals, der ohne Weiteres gereinigt werden kann.

Ein flügelrahmenseitig angeordnetes Luftleitelement bildet weiterhin bevorzugt mittels einer an das Gehäuse ansetzbaren Dichtung den Lüftungskanal aus, wobei die Dichtung den Luftkanal gegenüber dem zwischen Blend- und Flügelrahmen befindlichen weiten Raum abdichten kann.

Weiterhin bevorzugt umfasst das Gehäuse einen zur Aufnahme eines Luftfilters, einer Membran oder dgl. Filterelements ausgebildeten Filterrahmen. Dieser ist beispielsweise über eine Rastverbindung mit dem Rest des Gehäuses verbindbar, was eine einfache Handhabung und eine ebenso einfache Wartung oder einen Ersatz des Filterelements ermöglicht. Der Filterrahmen kann zusammen mit der Dichtung und gegegebenfalls weiteren Luftleitelementen ein gemeinsames Luftleitelement ausbilden.

Weitere Abwandlungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung, den Zeichnungen und den Merkmalen der Unteransprüche entnehmen.

Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 : eine Querschnittsansicht durch ein Rahmenprofil,

Fig. 2: eine Querschnittsansicht durch ein bearbeitetes Rahmenprofil,

Fig. 3: eine Querschnittsansicht durch ein Rahmenprofil mit eingesetztem Ge-

häuse,

Fig. 4: eine Ansicht auf ein Gehäuse in einer Schnittansicht,

Fig. 5: eine Ansicht auf das in Fig. 4 gezeigte Gehäuse mit einer veränderten

Drehstellung des Lüfterelements, und

Fig. 6: eine Explosionszeichnung auf einen Rahmen mit einem Gebläse,

Fig. 7: eine Einzelansicht eines ein Gebläse aufweisenden Gehäuses.

Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht auf ein Rahmenprofil 2 mit einem Aufnahmeraum 4. Der Aufnahmeraum 4 ist seitlich von Wandungen des Rahmenprofils 2 umgeben und auf diese Weise geschlossen. Der Aufnahmeraum 4 ist im Ausführungsbeispiel eine Hohlkammer im Rahmenprofil 2. Der Aufnahmeraum 4 zeigt in der Querschnittsansicht eine unrunde Querschnittsform. Bei der Aufnahme eines passend ebenfalls unrund gestalteten Gehäuses 8 im Aufnahmeraum kann sich dieses darin nicht drehen. Nicht näher zeichnerisch dargestellt sind weitere Hohlkammern, die sich im Rahmenprofil 2 befinden können und durch entsprechende Wandungen voneinander getrennt sind. Auch Nuten zur Aufnahme von Dichtungen, Rastvorsprünge zum Einrasten von Anbauteilen und dergleichen sind nicht näher dargestellt. Exemplarisch dargestellt ist ein Steg 6, der beispielsweise als Aufsatzfläche für die Dichtung eines Fensterflügels dienen könnte, die bei geschlossenem Fenster auf dem Steg 6 aufliegen würde.

In Fig. 1 ist mit einer Schrägschraffur angedeutet, welcher Bereich des Rahmenprofils 2 weggefräst werden könnte, um ein Gehäuse mit Lüfterelement in den Aufnahmeraum 4 einsetzen zu können. In Fig. 2 ist das Rahmenprofil 2 in einer Querschnittsansicht gezeigt, nachdem der in Fig. 1 schraffiert gezeigte Bereich des Rahmenprofils 2 weggefräst ist. Es ist gut erkennbar, dass nach dem Wegfräsen der schraffierten Bestandteile in Fig. 1 der Aufnahmeraum 4 geöffnet und gut zugänglich ist.

In Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht durch ein Rahmenprofil 2 gezeigt, in dessen Aufnahmeraum 4 nun ein Gehäuse 8 eingesetzt ist. In dem Gehäuse 8 befindet sich ein Lüfterelement 10, das drehbar im Gehäuse 8 gelagert ist. Das Lüfterelement 10 verfügt über Lüftungsschlitze 12, die in dessen Wandung an bestimmten Stellen eingebracht sind. Das Gehäuse 8 verfügt über Lüftungskanäle 14, die den Aufnahmeraum 4 mit der Außenseite des Gehäuses 8 verbinden. An die Lüftungskanäle 14 können sich je nach Querschnittsgestaltung des Rahmenprofils 2 noch Luftführungskanäle 16 anschließen, die den Aufnahmeraum 4 und die Lüftungskanäle 14 bei einer passenden Drehstellung des Lüfterelements 10 mit dem Innenraum des Gebäudes oder der Außenluft verbinden. Die Lüftung nach außen kann dabei durch den Rahmen und/oder einen Fenster- oder Türflügel erfolgen, nähere Details hierzu sind in den beigefügten Zeichnungen nicht enthalten.

Die Lüftungsschlitze 12 und die Lüftungskanäle 14 können bereits fertig in einem Gehäuse 8 geschaffen sein, bevor dieses fertig für eine Montage geliefert wird. Im Rahmenprofil 2 kann ein Luftführungskanal 16 zusammen mit den in Fig. 1 schraffiert gezeigten Bereichen des Rahmenprofils 2 ausgefräst werden, wenn er nicht schon beim Extrudieren des Rahmenprofils 2 geschaffen wurde. Bei einer geeigneten Drehstellung des Lüfterelements 10 ergeben die Lüftungsschlitze 12, Lüftungskanäle 14 und Luftführungskanäle 16 einen Kanal, durch den verbrauchte Luft aus dem Gebäudeinneren nach außen und/oder Frischluft von außen nach innen durch das Rahmenprofil 2 hindurchtreten kann.

Bei einem Vergleich der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Rahmenprofilquerschnitte wird deutlich, dass diese trotz des in den Aufnahmeraum 4 eingesetzten Gehäuses 8 in diesem Bereich eine übereinstimmende Außenkontur aufweisen. Die Außenkontur des Bereiches mit dem Steg 6 und dessen Umgebung, der in Fig. 1 schraffiert dargestellt ist, findet sich in vergleichbarer Form in Fig. 3, wobei hier dieser Bereich ein Bestandteil des Gehäuses 8 ist. In Rahmenprofilen 2, in denen in einem Abschnitt ein Gehäuse 8 eingesetzt ist, wird zumindest im Abschnitt des entsprechend gestalteten Gehäuses 8 die Außenkontur des angrenzenden Rahmenprofilquer-

schnitts fortgesetzt. Nach dem Einsetzen des Gehäuses 8 ergeben sich also aufgrund der Formgestaltung des Gehäuses 8 durchgehende Stege 6, Sicken, Kanten, Nuten, Falze, Rinnen und dergleichen im Rahmenprofil 2, ohne dass es dazu erforderlich wäre, zusätzliche Leisten am Rahmenprofil 2 zu befestigen.

Der Steg 6 befindet sich nur im erläuterten Ausführungsbeispiel an der gezeigten Stelle, der Steg 6 kann auch an anderer Stelle, flacher, höher, breiter oder gar nicht vorgesehen sein, oder es können mehrere Stege 6 mit gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt vorgesehen sein. Der Steg 6 kann beispielsweise durch eine umlaufende weiche Dichtung ersetzt werden, wenn dies gewünscht ist. Gleiches gilt für die übrige Gestaltung und Dimensionierung der Wandungen und Hohlkammern im schraffierten und dazu benachbarten Bereich des Rahmenprofilquerschnitts. Ein Steg 6 kann so gestaltet sein, dass eine Schraube oder ein anderes Befestigungsmittel, das in einem dahinter liegenden Bereich in das Gehäuse 8 oder in das Rahmenprofil 2 eingesetzt wird, wie es in Fig. 3 angedeutet ist, für einen Benutzer des Rahmens beim normalen Gebrauch nicht sichtbar ist.

In Fig. 3 ist erkennbar, dass die zumindest abschnittsweise der Außenkontur des Rahmenprofilquerschnitts entsprechende Außenkontur des Gehäuses 8 zumindest einem Teil der zur Wandöffnungsfläche gerichteten Seite des Rahmenprofilquerschnitts entspricht. In Fig. 3 ist als Wandöffnungsfläche eine Fensterscheibe 18 angedeutet, die von dem Rahmenprofil 2 gehalten ist. Da zwischen der Fensterscheibe 18 und dem Rahmenprofil 2 üblicherweise noch ein zeichnerisch nicht dargestellter Flügelrahmen vorhanden ist, wird die Außenkontur des Gehäuses 8 bei geschlossenem Fenster vom Flügelrahmen verdeckt.

Anhand der Darstellung in Fig. 3 ist des Weiteren erkennbar, dass anstelle eines Gehäuses 8 mit einem darin drehbar angeordneten Lüfterelement 10 in dem Aufnahmeraum 4 auch ein Gehäuse 8 mit einer darin aufgerollten Membran eingesetzt sein kann. Die Membran kann dann durch den Lüftungskanal 14 nach außen geführt werden. In Fig. 3 ist eine Bürstendichtung 22 angedeutet, von der eine Membran 24 gehalten und geführt ist.

In Fig. 4 findet sich eine schematische Darstellung eines Gehäuses 8 in einer Ge- samt-Schnittansicht. Im Gehäuse 8 ist das Lüfterelement 10 drehbar gelagert. Im Lüfterelement 10 befinden sich Lüftungsschlitze 12. Die Lüftungsschlitze 12 sind in gleicher Höhe angeordnet wie die Lüftungskanäle 14 des Gehäuses 8. In einer Höhe können beabstandet voneinander mehrere Lüftungsschlitze 12 und/oder Lüftungskanäle 14 in einer unterschiedlichen Winkellage des kreisförmigen Querschnitts über den Umfang des Lüfterelements 10 und/oder des Gehäuses 8 verteilt sein, wie das aus Fig. 3 erkennbar ist. Während die Lüftungskanäle 14 durch den festen Einbau des Gehäuses 8 in das Rahmenprofil 2 nicht ortsverlagerbar sind, können die Lüftungsschlitze 12 ihre räumliche Lage durch eine Verdrehung des Lüfterelements 10 verändern. Die Verdrehung kann manuell oder motorisch erfolgen, und die motorische Verstellung kann aufgrund eines einzelnen Bedienbefehls oder von einer automatischen Steuerung ausgelöst erfolgen.

In Fig. 4 ist schematisch eine Drehstellung des Lüfterelements 10 gezeigt, in der im oberen Bereich des Gehäuses 8 der linke Lüftungsschlitz 12 und der linke Lüftungskanal 14 eine gemeinsame Lüftungsöffnung bilden. In gleicher weise ergibt sich eine gemeinsame Lüftungsöffnung im unteren Bereich des Gehäuses 8 auf der rechten Seite durch den übereinstimmenden Lüftungsschlitz 12 mit dem Lüftungskanal 14. Setzt man in Fig. 4 die linke Seite des Gehäuses 8 mit der Außenatmosphäre A gleich und die rechte Seite mit dem Innenraum I, ergibt sich bei einem Gebläse 20, das die Luft in einer Richtung, beispielsweise von oben nach unten, befördert, die Zuförderung von Frischluft in den Innenraum I eines Gebäudes.

Verdreht man das Lüfterelement 10 in eine Stellung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, ergibt sich eine geänderte Paarung von Lüftungsöffnungen, bei der die dem Innenraum I zugeordnete Lüftungsöffnung nun oben und die der äußeren Atmosphäre A zugeordnete Lüftungsöffnung nun unten liegt. Bei gleicher Förderrichtung des Gebläses 20 wie in Fig. 4 ergibt sich durch eine Drehung des Lüfterelements 10 in eine in Fig. 5 gezeigte Stellung eine Abförderung von Raumluft aus dem Gebäude nach außen.

Durch eine Drehung des Lüfterelements 10 kann bei der vorgeschlagenen Anordnung von mehreren Lüftungsöffnungen beiderseits des Gebläses 20 in Längserstreckung des Gehäuses 8 eine Umkehrung der Förderrichtung der beförderten Luft von innen nach außen und umgekehrt bewirkt werden, ohne dass dazu die Drehrichtung des Gebläses 20 geändert werden müsste. Das Gebläse 20 kann also auf eine Förderrichtung hin optimiert werden, was bei den kleinen Abmessungen des Gehäuses 8 und der dadurch begrenzten Luftfördermenge einen erheblichen Effekt auf die Förderleistung des Gebläses 20 hat. Das Gebläse 20 hat damit auch in beide Förderrichtungen eine identische Förderleistung, wenn die gemeinsamen Lüftungsöffnungen gleich groß dimensioniert sind. Die Umkehrung der Förderrichtung ist jedoch nur möglich, wenn die Lüftungsschlitze 12 in einer unterschiedlichen Winkellage über den Umfang des Lüfterelements 10 verteilt angeordnet sind mit dazwischen liegenden Abschnitten ohne Wandöffnungen, so dass sich bei einer Verdrehung des Lüfterelements 10 je nach Drehstellung eine unterschiedliche Kombination von gemeinsamen Lüftungsöffnungen ergibt.

Sind die Lüftungsschlitze 12 und die Lüftungskanäle 14 so dimensioniert und über den Umfang des Lüfterelements 10 beziehungsweise des Gehäuses 8 verteilt, dass sich ausreichend breite Zwischenräume ohne öffnungen ergeben, kann das Lüfterelement 10 auch in eine Drehstellung verbracht werden, in der sich keine gemeinsamen Lüftungsöffnungen ergeben. In einer solchen Drehstellung deckt die Wandung des Lüfterelements 10 zumindest eine Mehrzahl oder alle Lüftungskanäle 14 des Gehäuses 8 von der Innenseite her ab. Das Lüfterelement 10 und damit auch das Gehäuse 8 sind dadurch gegen einen Luftdurchtritt abgeschlossen. Der geschlossene Luftraum, der sich innerhalb des Lüfterelements 10 befindet, stellt einen Isolierraum dar, durch den Wärmeverluste nur verzögert nach außen weitergeleitet werden. Auch Wärme von außen kann durch ein in einer Schließstellung befindliches Lüfterelement 10 nicht mehr einfach hindurch gelangen. In einer Schließstellung des Lüfterelements 10 bildet der Aufnahmeraum 4 somit eine von mehreren insbesondere im Profilquerschnitt von Kunststofffenstern bekannte Isolierkammer.

Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Abmessungen und die geometrische Form des Aufnahmeraums 4 und des Gehäuses 8 so genau aufeinander abgestimmt, dass sich im Einbauzustand des Gehäuses 8 im Aufnahmeraum 4 eine dichtende oder zumindest nahezu dichtende Anlage der äußeren Oberflächen des Gehäuses 8 an den nach innen weisenden Oberflächen des Aufnahmeraums 4 ergibt. Dadurch kann auch keine Zugluft außen um das Gehäuse 8 herum durch den Aufnahmeraum 4 strömen. So kann der Rahmen absolut dicht geschlossen werden, und Zugluft, Windgeräusche und Energieverluste werden sicher ausgeschlossen.

In der perspektivischen Ansicht in Fig. 6 ist gut erkennbar, wie die einzelnen Teile zu einem erfindungsgemäßen Rahmen zusammensetzbar sind. Das Lüfterelement 10 wird in das Gehäuse 8 eingesetzt, und das Gehäuse 8 kann dann in einen passend ausgefrästen Abschnitt des Rahmenprofils 2 eingesetzt werden. In den Bereichen des Aufnahmeraums 4 des Rahmenprofils 2, in denen kein Gehäuse 8 eingesetzt ist, kann ein Dämmteil 26 eingesetzt werden. An den Längs- und/oder Stirnseiten des Gehäuses 8 können wie im Ausführungsbeispiel Nasen 28 überstehen, mit denen das Gehäuse 8 mit dem Rahmenprofil 2 verbindbar ist. In einer Einbaulage des Gehäuses 8 liegen die Nasen 28 auf einer Wandung des Rahmenprofils 2 auf und können dort mit dem Rahmenprofil 2 verbunden werden, beispielsweise durch Schrauben oder Nieten.

Um im Eckbereich von aneinander stoßenden Rahmenprofilen 2 einen ausreichenden Bauraum zu schaffen, um beispielsweise ein Gehäuse 8 mit einer darin befindlichen Membran in einen Aufnahmeraum 4 eines quer liegenden Rahmenprofils 2 einlegen zu können, wird vorgeschlagen, die Dicke eines Rahmenprofils 2 in einem Eckbereich durch Abfräsen von nach innen hervorstehenden Wandungen oder Stegen zu reduzieren und in einem späteren Arbeitsgang die reduzierten Teile durch Auflageteile 30 zu ersetzen, so dass zumindest annähernd oder vollständig die ursprüngliche Umfangskontur wieder hergestellt ist.

Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele dienen der beispielhaften Erläuterung der Erfindung, die Erfindung ist keinesfalls auf die Ausführungsbeispiele be-

schränkt. Der Fachmann ist dazu in der Lage, die Erfindung für einen Anwendungsfall auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise abzuwandeln.

In Fig. 7 ist in einer Einzelansicht ein Gehäuse gezeigt, welches mit einem Lüfter als Funktionseinheit in einen Rahmen, vorzugsweise in einen Blendrahmen einsetzbar ist. Bei einem ausreichend dimensionierten Flügelrahmen kann das gezeigte Gehäuse auch in diesen eingesetzt werden. Das gezeigte Gehäuse umfasst zwei Luftleitelemente 32, die einen Lüftungskanal zur Innenseite ausbilden. Zur Außenseite hin ist das Gehäuse mit einem Filterrahmen 34 versehen, auf dem eine Dichtung 36 angebracht ist. Diese Dichtung 36 bildet zusammen mit einem nicht gezeigten und im Flügelrahmen angeordneten Luftleitelement die zur Außenseite weisenden Lüftungskanäle aus. Mit dem Filterrahmen sind in beiden Kanälen nur angedeutete Filterelemente 38 angeordnet.

Innenseitig ist ein Gitter 40 auf die beiden Luftleitelemente aufgeklipst, welches den Abschluss zum Innenraum ausbildet. Mit RJ-45 Steckern 42 wird die Ansteuerung der Lüfter und deren Versorgung gewährleistet. Um auch mehrere in einem Rahmen über einander angeordnete Gehäuse 8 versorgen zu können, weist das Gehäuse 8 sowohl an seiner Ober- als auch an seiner Unterseite entsprechende Verbindungen auf.