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Patent Searching and Data


Title:
FREE WHEEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/169905
Kind Code:
A1
Abstract:
Free wheel, having a ring (6) and a cage (7) which is adjacent to the ring (8), wherein the ring (6) is provided with clamping ramps (2) and clamping rollers (9) are provided in the cage (7) and spring elements (8) are arranged on the cage (7), wherein the spring elements (8) spring the clamping rollers (9) against the clamping ramps (2), and, in a load rotational direction, a load torque can be transmitted by the clamping rollers (9) to the ring (6), whereas a free wheel function is made possible in a free wheel rotational direction. The clamping ramps (2) are manufactured from a steel strip (1) and the ends (3, 4) of the steel strip (1) are connected to one another by means of an integral joint.

Inventors:
ALTMANN FRIEDER (DE)
REIMCHEN ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/200048
Publication Date:
October 23, 2014
Filing Date:
February 11, 2014
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH (DE)
International Classes:
F16D41/064
Foreign References:
JPS58124831A1983-07-25
DE10011651A12001-09-13
EP1688293A12006-08-09
DE102009037255A12011-02-17
DE102008049799A12010-04-01
DE102007006517A12007-08-23
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Claims:
Pa tt nta n s p ry e e

1. Freiiauf,- aufweisend einen Ring (6) ynd einen zum Ring iß) nachb rten Käfig (?}, wobei der Ring (8) mit Kiemnirampen (2) versehen ist, wobei In dem Käfig (?) Klemnirollen (9) v rgesehen ynd Federelemente (3) an dem Käfig (?) angeordnet sind, wobei die Federeiemente (8) di Kiemmroilen (9) gegen die Kleffirnrampen (2) anfederm wobei In einer Lastdrehrlohtung ein Lastdrehmorneni von den lemmrolien (9) auf den Ring (6) übertragbar ist, während I einer Freiiaufdrehncbfung eine Freiiayf unktten ermöglicht wird, dad rc ken zeiob sl, dass die temrnrarripen (2) aus einem Stahlband (1.) hergestellt sind und wobei die Enden (3, 4} des Stahlbandes |1) mittete Sfoffschluss miteinander verbanden sind.

2. Freilauf nach Anspruch t, wobei eine Klemmkontyr de Klemmrampen (2) mittels eines ümformverfahrens herstellbar Ist,

3. Freiiauf nach Anspruch 1, wobei die Klemmkontur der Klemmrampen (2). mittel eines Trennveffahrens herstellbar ist. 4, freiiauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das die Klemmrampen (2) aufweisenden Stahlbande (!} drehfest mit dem Ring (6) erbünden ist,

6. Freiiauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ring iß) als Aüikmring ausgebildet Ist,

6. Frefayf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ring (i) als Innenring ausgebildet Ist.

Description:
Be eicfwy g der Erfindung Freilauf

Baschretfeung

Gebiet der Erfir dy ng

Die Erfindung betrifft einen Freilaufkäfig, beispielsweise einen Klernnvolienirei" iauf. Hintergrund der ' Erfindung.

Aus der DE 10 2008 03? 265 Ät ist ein als Klemmrolienfrellauf ausgebildeter Freilauf bekannt. Der Freilauf umfasst einen ÄuSenring an desse Innenober » flache Klemmrampen ausgebildet sind, sewle einen drehfest Im AySenring an- geordnetea aflg, Der Käfig nimmt mehrere über den Umfing verteilt Klemm« rollen auf« welche gegen die Klemmrampen angefedert werden. Zur Änfede- rung sind Federelemente vorgesehen, die an fCSfigstegen des Käfigs befestigt sind, Ein Freilauf, wie er in der DE 10 2009 03? 255 AI beschrieben wird, dient beispielsweise dazu:, am ein Drehmoment in einer .Lastdrelinehtyng zu übertragen. Der Freilauf ist beispielsweise um eine Welle angeordnet Zur Übertragung , des tastdrehmomente auf de Äalenring verdreht sich die Welle derart:, d.h. sie verdreht: sich i eine Lastdrehhohtuog, dass die Kiernrnrefen zwischen Äu&en- ring and der Welle geklemmt werden. Dadurch kann eine kraflschlüsslge Ver bindung hergestellt werden, Das tastdiehmomenl wird auf den Äu&enrfng 0- beitragen. Einen weit ren Freilauf beschreib die DE 10 2008 049 799 AI , Der Freilauf ynifasst einen lonenhng, welcher die Klemmrampen aufweist. Zudem ist dar Freiiaufkifig einstöckig mit dem Innenring ausgebildet An beiden Seiten dies innenrings sind K fignnge angeformt. Zusatzlich sind an dem einen Kafigring Käfigstege angeformt,, welche über den Umfang des innenrings verteilt angeordnet sind.

In der DE 10 2007 0Ö6 517 AI wird ein Rollenf eilayf besehriehen, welcher eine Hülse aufweist, die an ihrem innenumfang Klemmrampen vorsieh! Zudem Ist ein drehtest mit der Hülse angeordneter Freilayfkähg orgese en,, weicher Klemm rollen und Federelemente aufweist. sammetifess np der Erfindung

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Freiauf bereitzustellen, welcher kostengünstig herstellbar ist.

Erfindungsgernäi wird diese Aufgabe gelöst durch einen Freilauf, aufweisend einen Ring und einem zum King benachbart angeordneten Käfig, wobei der Ring mit Klemmrampen versehen Ist. wobei in dem äfig Kleminrollen vorgesehen und Federeler ente an dem Käfig angeordnet sind, wobei die Federelemente die Klemmrollen gegen die Rleromrarnpen anfedern, wobei in einer tastdrehrichtung ein Lastdrehmoment von den Klemmrollen auf den Ring übertragba Ist, wahrend In einer Freliaufdrehrichtyng eine Freilay ff unktlcn ermöglicht wird, wobei die Klemmrampen aus einem Stahlband hergestellt sind und wobei die Ende des Stahlbandes mittels Stoffsehluss miteinander verbunden sind. Um eine Klemmwirkung bei einem Freilauf mit Klemmrollen zu erreichen, myss der Freilauf mit Kiemmrampen versehen sein. Der Verlayf der Klemmrampen hängt dabei von der Anzahl der Klemmrollen und dem Durchmesser des Freilaufs ab. Bei dem erfindungsge äSen Freilauf werden die KJemmrampen airs einem Stahlband hergestellt. Dies ermöglicht es ; unterschiedliche Durchmesser auf einfache und kostengünstige Weise zu realisieren. Das Stahlhand wird bei der für den benötigten Durchmesser entsprechenden Länge getrennt und In einem nachfolgendem Schritt entsprechend gebogen. Die Enden des Stahlbandes werden du c eine nicht lösbare Verbindung miteinander verbunden. Die Enden des Stahlbandes werden mittels eines Si:ofischlusses. : wie hspw. schwei&en, kleben oder lote : miteinander .verkünden. Zur Verbindung der Enden des Stahlbandes sind auch andere Vebindung Serien bzw. -teohniken möglich. Dies hat den Vorteil dass bei Übertragung großer LastÖrehmomente im Betrieb des Freilaufes, sich die Enden des Stahlbandes nicht lösen können, wodurch Beschädigungen und Fehlfunktlonen des Frellaufes vermieden werden. eben de Verwendung einem Stahlbandes können auch andere Werkstoffe mit gleichen Eigenschaften verwendet werden.

In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung Ist eine Kiemmkontur der lemmrampen mittels eines Umform verfahrene herstellbar.. Die lemmkoniur kann mittels walzen, einprägen oder jeglichem anderen Umformverfahren gefertigt: werden.

Gemäfs einer Ausgestaltung der Erfindung Ist die Klemmkontur der Klemmrampen mittels eines Trennverfahrens herstellbar. Öle Klemmkontur kann bei- spielsweise durch eine spanende Bearbeitung des Stahlbandes hergestellt werden.

Bevorzygterwelse Ist das die Klemmrampen aufweisende Stahlband drehtest mit dem Ring &u äm. Das Stahlband k n beispielsweise durch einpressen mit dem Ring drehtest verbunden werden. Neben einem Ring kann das Stahlband mit einer Hülse, eine Welle oder ähnlichen Sauteilen verbunden werden. Durch die drehfeste Verbind eng des Stahlbandes mit dem Ring, bzw. einem anderen Bauteil, wird verhindert, dass sich die Kleiiimrampem sowohl hei der Übertragu g des Lasfdrehmomentes als auc fr* dar Freilauffunktion, relativ zu dem Ring drehen können. Demzufolge können Fehlfunktionen des Freilaufs reduziert b . verhindert werden, Je nach Anwendung kann der Ring des Freilaufs als ÄuSenhng oder Innenang ausgebildet sein. Dia Wirkungsweise ist sowohl bei einem Fmilauf mit AuSen- ring als auch bei einem Freilauf mit Innenfing gleich.

Freiläufe können in verschiedenen Industrie- und Aytomotiv§ehiafen Änw - d ng finden, wie beispielsweise in Stärterelahelten oder Getrieben der KFZ- Industrie.

Kurze Besehre yng der Zelcbn ngeft

Nachfolgend wird ein Äusführungsbeispiel der Erfindung anhand von zwei Figuren dargestellt. Es zeigen;

Fig, 1 eine Perspektivansicht eines Stahlbandes eines erfindiingsganiiSeii

Freitayfkäflgs, und

Fig. 2 eine Längsschnitt durc den erflndungs§emiSen Freiiauf,

Detaillierte

Figur 1 zeigt ein die Stahlband 1 , welches die Klemmrampen 2 aufweist, Enden 3 f 4 des Stahlbandes werden mittels Staffschiuss miteinander verbunden. Die ringförmige Ferra des StahJbandes 1 wird mittels biegen hergestellt. Wie au dar Figur 1 ersichtlich Ist sind die Kiemrnfampfcn 2 an der Innenoberfläche des Stahlbandes 1 ausgebildet

Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemiften Freilauf S, Wie zu erken en ist weist der Frellauf 6 einen Außenri g 6 auf, welcher als ein ylindrisenes Teil ausgebildet st. An der Innene erfliehe des Außenrings 6 wird das Stahlband 1 eingepresst Die Klemmrampen 2 b m mit einer zylindrischen Bahn eines nic t dargestellten Bauteils, beispielsweise einer Welle, einen Klemmspalt aus. Der Klernrnspalt bildet auf der einen Seite eine Engstelle aus.

Ferner ist ersichtlich, das® der Freilauf ' 5 einen Käfig 7 aufweist, in dem Federelemente 8 und Klemmrollen § angeordnet sind. Die Federeiemente 8 sind als mehrfach gefaltete Blattfedern ausgebildet. Die Federeiemente 8 federn di Klemmreien 9 gegen die Klemmramper? 2 an, d.h. die Kiemmmlien 8 werden in dem Klemmspalt verklemmt

Stahlband

Klemmrampen

Ende

Ende

Fre auf

Außenring

Ki

Federetement lemrnrolle