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Patent Searching and Data


Title:
FRICTION PART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/016555
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a friction part for a frictionally operating device, having friction lining pieces which are spaced from each other by grooves in order to create an annulus-like friction surface. The invention is characterized in that some or all friction lining pieces are in the shape of triangles.

Inventors:
GÖTZ ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/200301
Publication Date:
February 02, 2017
Filing Date:
July 01, 2016
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16D13/64; F16D13/74
Domestic Patent References:
WO2009021569A12009-02-19
Foreign References:
DE102012014811A12014-01-30
DE102012014804A12014-01-30
DE102006009565A12006-09-28
DE10342271B42014-07-10
US3841949A1974-10-15
DE102006045456A12008-04-03
DE102013011677A12015-01-15
DE102007047538A12008-12-11
JPH11336805A1999-12-07
DE102013226393A12014-07-17
US5979621A1999-11-09
US5669474A1997-09-23
EP2618016A12013-07-24
JP2011001996A2011-01-06
DE102012014811A12014-01-30
DE102012014804A12014-01-30
DE10157483C22003-10-16
DE102006009565A12006-09-28
DE2353133A11974-05-02
DE10342271B42014-07-10
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Claims:
Patentansprüche

Reibteil (1 ;31 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit

Reibbelagstücken (1 1 -18;41 -51 ), die zur Darstellung einer kreisringscheibenar- tigen Reibfläche mit Nuten (21 ,22,23) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (1 1 -18;41 -51 ) die Gestalt von Dreiecken aufweisen.

Reibteil (61 ;81 ;101 ;121 ;161 ;181 ;201 ;221 ;241 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken

(71 ,72;91 ,92;1 1 1 ,1 12;131 ,132;171 ,172;191 ,192;21 1 ,212;231 -240;251 -256), die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten (21 ,22,23) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke

(71 ,72;91 ,92;1 1 1 ,1 12;131 ,132;171 ,172;191 ,192;21 1 ,212;231 -240;251 -256) die Gestalt von Vierecken aufweisen.

Reibteil (261 ;281 ;301 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken (271 -276;291 -298;31 1 -317), die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (271 -276;291 - 298;31 1 -317) die Gestalt von Sechsecken aufweisen.

Reibteil (321 ;341 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit

Reibbelagstücken (331 -335;351 -356), die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (331 -335;351 -356)die Gestalt von Kreuzen oder Kreuzabschnitten aufweisen.

Reibteil (361 ;381 ;401 ;421 ;441 ;461 ;481 ;501 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken (371 -379;391 -397;41 1 - 416:431 ,432;451 ,452;471 -474;491 -493;51 1 -514), die zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (371 - 379;391 -397;41 1 -416:431 ,432;451 ,452;471 -474;491 -493;51 1 -514) die Gestalt von Kreisen und/oder Kreisabschnitten aufweisen.

Reibteil (501 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit

Reibbelagstücken (531 ,532) die zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (531 ,532) mindestens eine wellenförmige Begrenzungslinie (534-537) aufweisen.

Reibteil

(1 ;31 ;61 ;81 ;101 ;121 ;161 ;181 ;201 ;221 ;241 ;261 ;281 ;301 ;321 ;341 ;361 ;381 ;401 ;4 21 ;441 ;461 ;481 ;501 ;521 ;541 ;551 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle

Reibbelagstücke senkrechte Nutwände aufweisen, welche die Nuten begrenzen.

Reibteil (551 ;541 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit

Reibbelagstücken (554,555;544,545), die zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (556,557;546,547) schräge Nutwände aufweisen, welche die Nuten begrenzen.

Reibteil (101 ;121 ;161 ;181 ) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken (1 1 1 ,1 12;131 ,132, 135,136;171 ,172;191 ,192), die zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (1 1 1 ,1 12;131 ,132, 135,136;171 ,172;191 ,192) eine ebene Oberfläche aufweisen.

Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, di zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke (1 1 1 ,1 12;131 ,132,

135,136;171 ,172;191 ,192) eine Oberfläche mit Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweisen, die zur Darstellung von Nuten in der Oberfläche dienen.

Description:
Reibteil

Die Erfindung betrifft ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2012 014 81 1 A1 ist ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung mit einer ringförmigen Reibfläche bekannt, die einen Innenrand und einen Außenrand aufweist, wobei in der Reibfläche eine innen- liegende umlaufende Nut, eine außenliegende umlaufende Nut und mindestens eine in radialer Richtung zwischen der innenliegenden und der außenliegenden umlaufenden Nut angeordnete zwischenliegende umlaufende Nut vorgesehen ist, die sich jeweils Zickzack- oder wellenförmig zwischen innenliegenden und außenliegenden Umlenkpunkten erstrecken, und eine Strömungsverbindung zwischen dem Innenrand und der innenliegenden umlaufenden Nut, zwischen den einander benachbarten umlaufenden Nuten und zwischen der außenliegenden umlaufenden Nut und dem Außenrand vorgesehen ist, wobei das Reibteil einen Reibbelagträger aufweist, wobei die Reibfläche von einem auf den Reibbelagträger aufgebrachten Reibbelag, vorzugsweise Papierreibbelag, aus mehreren voneinander beabstandeten Reibbelagsegmenten gebildet ist, zwischen denen die umlaufenden Nuten und die Innen- oder/und Außen- randnuten, gegebenenfalls auch die Zwischennuten, ausgebildet sind. Ein ähnliches Reibteil ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2012 014 804 A1 bekannt, wobei sich Verbindungsnuten entlang einer Radialen erstrecken oder/und die Verbindungsnuten geradlinig ausgebildet sind. Aus der deutschen Patentschrift

DE 101 57 483 C2 ist ein Formkörper aus faserverstärkten keramischen Verbundwerkstoffen bekannt, umfassend eine Kernzone und mindestens eine Deckschicht, die einen höheren thermischen Ausdehnungskoeffizienten als die Kernzone aufweist, wobei die Deckschicht eine Siliziumkohlenstoff-reiche Deckschicht mit einem Massenanteil an Siliziumkohlenstoff von mindestens dreißig Prozent ist und sich aus Segmenten zusammensetzt, die durch Deckschichtmaterial-freie Bereiche in Form von Fugen oder durch Stege aus einem anderen Material als dem Material der Deckschicht voneinander getrennt sind. Aus der deutschen Offenlegungsschrift

DE 10 2006 009 565 A1 ist eine Bremsscheibe mit mindestens einer, vorzugsweise an beiden Außenseiten vorgesehenen, ringförmigen Reibfläche bekannt, an die zum Bremsen ein Bremsbelag andrückbar ist, wobei die Reibfläche aus einer Vielzahl von durch Dehnungsfugen zumindest teilweise stofflich voneinander getrennten Teilsegmenten besteht, wobei die Tiefe der Dehnungsfugen größer ist als das zulässige Ver- schleißmaß der Reibfläche. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 2 353 133 ist eine Friktionsscheibe, insbesondere für die Verwendung von Kupplungen und Scheibenbremsen, bekannt, wobei die Scheibe aus fünf Schichten gebildet ist, wobei die erste Schicht aus Reibmaterial, die zweite Schicht aus einem Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul für Druck, die dritte Schicht aus einem Kern hoher Festigkeit, die vierte Schicht aus einem Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul für Druck und die fünfte Schicht aus Reibmaterial bestehen, wobei das Reibmaterial der ersten und fünften Schicht aus einer großen Anzahl einzelner Stückchen besteht. Aus der deutschen Patentschrift DE 103 42 271 B4 ist eine Reibbelag-Lamelle für ein nasslaufendes Reibschaltelement, mit mindestens einer ringscheibenartigen, zum Reibeingriff dienenden Reibfläche bekannt, die vom Reibflächen-Innendurchmesser her mit Kühlmittel durchströmte Nuten aufweist, wobei die Nuten zwei sich überlagernde Nutensätze bilden, die Reibbelag-Lamelle im eingebauten Zustand ohne Vorzugsdrehrichtung rotierbar ist, und die Reibfläche keine senkrecht zur Drehrichtung ausgerichteten Nutkanten aufweist.

Aufgabe der Erfindung ist es, Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, insbesondere im Hinblick auf seine

Herstellbarkeit und/oder Funktionalität, zu verbessern.

Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, dadurch gelöst, dass einzelne oder alle

Reibbelagstücke die Gestalt von Dreiecken aufweisen. Die dreieckigen

Reibbelagstücke sind vorzugsweise in mehreren Umfangsreihen angeordnet. Mit den dreieckigen Reibbelagstücken kann auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild geschaffen werden. Durch eine 90 Grad-Drehung einzelner Dreiecke können Umfangsnuten bewusst unterbrochen werden, um die gesamte Ringoberfläche der Stahllamelle am Reibkontakt zu beteiligen. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Dadurch ist eine nahezu abfallfreie Belagnutzung möglich. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke die Gestalt von Vierecken aufweisen. Die viereckigen Reibbelagstücke sind vorzugsweise in mehreren Umfangsrei- hen angeordnet. Mit den viereckigen Reibbelagstücken kann auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild geschaffen werden. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Die Nuten können dabei mit konstanter Breite oder variierender Breite ausgeführt werden. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Bei den Vierecken handelt es sich zum Beispiel um Rechtecke und/oder Rechteckabschnitte. Bei den Vierecken kann es sich auch um Rauten oder Rautenabschnitte handeln. Darüber hinaus kann es sich bei den Vierecken um Trapeze oder Trapezabschnitte handeln. Des Weiteren kann es sich bei den Vierecken um Parallelogramme oder Parallelogrammabschnitte handeln.

Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke die Gestalt von Sechsecken aufweisen. Die sechseckigen Reibbelagstücke sind vorzugsweise in mehreren Um- fangsreihen angeordnet. Mit den sechseckigen Reibbelagstücken kann auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild geschaffen werden. Da alle Ecken eines Sechsecks stumpfe Winkel haben, ist die Gefahr, dass sich Ecken unter Belastung ablösen können, besonders gering. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden.

Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke die Gestalt von Kreuzen aufweisen. Die hierdurch entstehenden zahlreichen Umlenkungen des durch die Nuten fließenden Öls sorgen für eine längere Verweilzeit des Öls in der Reibfläche, insbesondere bei höheren Drehzahlen. Die Kreuze sind vorzugsweise in mehreren Umfangsreihen angeordnet. Mit den Kreuzen kann auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild geschaffen werden. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden.

Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke die Gestalt von Kreisen und/oder Kreisabschnitten aufweisen. Die Kreise und/oder Kreisabschnitte sind vorzugsweise in mehreren Umfangsreihen angeordnet. Mit den Kreisen und/oder Kreisabschnitten kann auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild geschaffen werden. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Bei den Kreisen handelt es sich zum Beispiel um vollständige Kreise. Die Reibbelagstücke können aber auch die Gestalt von Teilkreisen oder Kreisabschnitten aufweisen.

Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke mindestens eine wellenförmige Begrenzungslinie aufweisen. Die Wellen dienen unter anderem als zusätzlicher Durchströmungswiderstand. Die Reibbelagstücke mit der wellenförmigen Begrenzungslinie sind vorzugsweise in mehreren Umfangsreihen angeordnet. Mit der wellenförmigen Begrenzungs- linie kann auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild geschaffen werden. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke senkrechte Nutwände aufweisen, welche die Nu- ten begrenzen. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Die Reibbelagstücke mit den senkrechten Nutwänden sind einfach und kostengünstig herstellbar, zum Beispiel durch Stanzen.

Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke schräge Nutwände aufweisen, welche die Nuten begrenzen. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Die schrägen Nutwände können von der Reibfläche schräg nach innen verlaufen, wobei sich der Begriff innen auf das jeweilige Reibbelagstück bezieht. Durch die schräg nach innen verlaufenden Nutwände ergibt sich eine geringere Flächenpressung bei vergleichbarem Nutquerschnitt. Dadurch ergibt sich eine geringere spezifische Belastung, insbesondere positivere μ-Gradienten. Darüber hinaus kann ein unerwünschter Aufschwimmeffekt durch die schräg nach innen verlaufenden Nutwände verringert werden. Die Nutwände können von der Reibfläche aber gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel auch schräg nach außen verlaufen. Der Begriff außen bezieht sich, wie vorab der Begriff innen, auf das jeweilige Reibbelagstück. Durch die schräg nach außen verlaufenden Nutwände kann auch bei relativ kleinen Reibbelagstücken eine großflächige Verklebung sichergestellt werden. Dadurch wird das Risiko bezüglich Ablösen eines Reibbelagstücks von dem Trägerelement verringert. Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke eine ebene Oberfläche aufweisen. Die Nuten zwischen den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise bis auf ein Trägerelement Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Die

Reibbelagfläche mit der ebenen Oberfläche ist insbesondere ohne Prägung ausgeführt. Das bedeutet, dass die Nuten alleine durch die Gestalt und die Anordnung der Reibbelagstücke dargestellt werden.

Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke eine Oberfläche mit Erhöhungen und/oder Vertie- fungen aufweisen, die zur Darstellung von Nuten in der Oberfläche dienen. Die Nuten in den Reibbelagstücken erstrecken sich vorzugsweise nicht bis auf ein Trägerelement. Als Trägerelement kann zum Beispiel ein Trägerblech verwendet werden. Die Erhöhungen und/oder Vertiefungen beziehungsweise Nuten können vor oder nach dem Aufkleben der Reibbelagstücke auf das Trägerelement in die Oberfläche der Reibbelagstücke eingebracht werden. Die Erhöhungen und/oder Vertiefungen beziehungsweise Nuten können zum Beispiel durch Prägen in den Reibbelagstücken erzeugt werden. Dann spricht man auch von Reibbelagstücken mit einer Prägung. Die durch die Erhöhungen und/oder Vertiefungen erzeugten oder dargestellten Nuten können alternativ oder zusätzlich zu den vorab beschriebenen Nuten zwischen den Reibbelagstücken vorgesehen werden.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche nur Reibbelagstücke mit der gleichen Gestalt aufweist. Dadurch wird die Herstellung der Reibteile erheblich vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche nur zwei unterschiedliche Arten von Reibbelagstücken aufweist. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine größere Nutvielfalt dargestellt werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke oder alle Reibbelagstücke radial ausgerichtet sind. Dabei sind die Reibbelagstücke in Umfangsrichtung vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke parallel zueinander angeordnet sind. Das liefert den Vorteil, dass mit den gleichen Reibbelagstücken unterschiedliche Nut- verlaufe dargestellt werden können.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke segmentweise unterschiedlich ausgerichtet sind. Das liefert den Vorteil, dass mit den gleichen Reibbelagstücken unter- schiedliche Nutverläufe dargestellt werden können. Insbesondere ist es damit möglich, geprägte Nuten vorwiegend in Umfangsrichtung verlaufen zu lassen. Das reduziert die Gefahr von Aufschwimmeffekten bei höheren Differenzdrehzahlen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Reibbelagstücke segmentweise unterschiedlich angeordnet sind. Dadurch wird die Nutvielfalt, die darstellbar ist, weiter vergrößert.

Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Verfahren zum Herstellen eines vorab beschriebenen Reibteils. Das Reibteil umfasst vorzugsweise ein Trägerelement, zum Beispiel ein Trägerblech, auf dem die Reibbelagstücke befestigt sind, zum Beispiel durch Kleben.

Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Kupplungsscheibe mit mindestens einem vorab beschriebenen Reibteil. Das Reibteil ist vorzugsweise auf beiden Seiten mit den Reibbelagstücken versehen.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:

Figur 1 eine Viertelansicht eines Reibteils mit dreieckigen Reibbelagstücken gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; Figur 2 eine Viertelansicht eines Reibteils mit dreieckigen Reibbelagstücken gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;

Figur 3 eine Viertelansicht eines Reibteils mit rechteckigen Reibbelagstücken, die radial ausgerichtet sind, mit radial konstanter oder zunehmender

Nutbreite;

Figur 4 eine Viertelansicht eines Reibteils mit trapezförmigen Reibbelagstücken, die radial angeordnet sind, mit radial abnehmender Nutbreite;

Figur 5 eine Viertelansicht eines Reibteils mit rechteckigen Reibbelagstücken, die horizontal und parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Reibbelagstücke darüber hinaus mit einer Prägung versehen sind; Figur 6 eine Viertelansicht eines Reibteils mit rechteckigen Reibbelagstücken, die unterschiedlich ausgerichtet und mit einer Prägung versehen sind, die vorzugsweise vorwiegend in Umfangsrichtung verläuft;

Figur 7 eine Viertelansicht eines Reibteils mit im Wesentlichen trapezförmigen

Reibbelagstücken, die mit einer Prägung versehen sind;

Figur 8 eine Anordnung von im Wesentlichen trapezförmigen Reibbelagstücken bei deren nahezu Abfall-freien Herstellung; Figur 9 eine Viertelansicht eines Reibteils mit im Wesentlichen trapezförmigen

Reibbelagstücken, die mit einer Prägung versehen sind;

Figur 10 eine Anordnung der im Wesentlichen trapezförmigen Reibbelagstücke mit der Prägung bei deren nahezu Abfall-freien Herstellung;

Figur 1 1 eine Viertelansicht eines Reibteils mit rautenförmigen Reibbelagstücken, die mit im Wesentlichen dreieckigen Reibbelagstücken kombiniert sind; Figur 12 eine Viertelansicht eines Reibteils mit rautenförmigen Reibbelagstücken, die in zwei Umfangsreihen angeordnet sind und mit im Wesentlichen dreieckförmigen Reibbelagstücken kombiniert sind; Figur 13 eine Viertelansicht eines Reibteils mit Reibbelagstücken, welche die

Gestalt von Parallelogrammen oder Parallelogrammabschnitten aufweisen;

Figur 14 eine Anordnung der parallelogrammartigen Reibbelagstücke bei deren nahezu Abfall-freien Herstellung;

Figur 15 eine Viertelansicht eines Reibteils mit sechseckigen Reibbelagstücken, die in Reihen parallel zueinander angeordnet sind; Figur 16 ein ähnliches Reibteil wie in Figur 15, das mehr und kleinere

sechseckige Reibbelagstücke als in Figur 15 aufweist;

Figur 17 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 16, wobei die sechseckigen

Reibteile in Einheiten angeordnet sind, die sich in Umfangsrichtung wiederholen;

Figur 18 zwei sich wiederholende Einheiten von sechseckigen Reibbelagstücken bei deren nahezu Abfall-freien Herstellung; Figur 19 eine Viertelansicht eines Reibteils mit kreuzförmigen Reibbelagstücken, die in Reihen parallel zueinander angeordnet sind;

Figur 20 eine Viertelansicht eines Reibteils mit kreuzförmigen Reibbelagstücken, die in Einheiten angeordnet sind, die sich in Umfangsrichtung wiederholen;

Figur 21 eine Viertelansicht eines Reibteils mit kreisförmigen Reibbelagstücken, die in Reihen angeordnet sind, die parallel zueinander verlaufen; Figur 22 eine Viertelansicht eines Reibteils mit kreisförmigen Reibbelagstücken, die in Einheiten angeordnet sind, die sich in Umfangsrichtung wiederholen; Figur 23 ein Reibteil mit ähnlichen Reibbelagstücken wie in Figur 22, die aber eine andere sich in Umfangsrichtung wiederholende Einheit aufweisen;

Figur 24 eine Viertelansicht eines Reibteils mit kreisförmigen Reibbelagstücken, die radial zwischen zwei jeweils teilweise komplementär ausgeführten Reibbelagstücken angeordnet sind;

Figur 25 ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in Figur 24 gemäß einem weiteren

Ausführungsbeispiel; Figur 26 ein ähnliches Reibteil wie in Figur 25 mit kreisförmigen

Reibbelagstücken, die in zwei Umfangsreihen angeordnet sind;

Figur 27 ein ähnliches Reibteil wie in Figur 26 mit einer anderen sich

wiederholenden Einheit;

Figur 28 ein ähnliches Reibteil wie in Figur 27 mit einer anderen sich

wiederholenden Einheit;

Figur 29 eine Viertelansicht eines Reibteils mit Reibbelagstücken, die

wellenförmige Begrenzungslinien aufweisen;

Figur 30 eine Schnittansicht durch ein Reibteil mit Reibbelagstücken, die schräge

Nutwände aufweisen, die von einer Reibfläche schräg nach außen verlaufen und

Figur 31 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 30 mit Nutwänden, die von der

Reibfläche schräg nach innen verlaufen; Figur 32 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 6 mit Reibbelagstücken, die mit einer anderen Prägung versehen sind;

Figur 33 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 32 mit Reibbelagstücken, die mit einer Prägung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel versehen sind, und

Figur 34 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 1 , die keine Nuten mehr in reiner

Umfangsrichtung hat.

Die in den Figuren 1 bis 31 dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen Lamellenkupplungen mit Reiblamellen, die auch als Reibteile bezeichnet werden. Die Reiblamellen sind vorzugsweise als Innenlamellen und als Außenlamellen ausgeführt und in einem Lamellenpaket angeordnet. Die Innenlamellen und die Außenlamellen haben im Wesentlichen die Gestalt von Kreisringscheiben mit rechteckigen Ringquerschnitten.

Die Innenlamellen umfassen jeweils einen Belagträger, der auch als Trägerelement bezeichnet wird, und an dem vorzugsweise jeweils zwei Reibbeläge angebracht sind. Die Belagträger sind zum Beispiel aus einem Stahlmaterial gebildet. Je nach Ausführung werden die Belagträger oder Trägerelemente auch als Trägerbleche bezeichnet.

Die Reibbeläge sind vorzugsweise aus einem geeigneten Belagmaterial gebildet. In einem Kontaktbereich können die Innenlamellen mit ihren Reibbelägen in Kontakt mit den Außenlamellen gebracht werden. Zu diesem Zweck ist jeweils eine Innenlamelle mit dem Belagträger und den Reibbelägen in einer axialen Richtung zwischen zwei Außenlamellen angeordnet.

Der Begriff axial bezieht sich auf eine Drehachse des Lamellenpakets. Axial bedeutet in Richtung oder parallel zur Drehachse. Analog bedeutet radial quer zur Drehachse. Die Belagträger weisen radial innen beziehungsweise radial außen jeweils einen Kopplungsbereich auf. Die Kopplungsbereiche der Belagträger sind zum Beispiel als Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgeführt. Die Verzahnungen dienen zum Einhängen der

Belagträger in einen entsprechenden Lamellenträger. In den Figuren 1 bis 29 sind die auch als Reibteile bezeichneten Reiblamellen jeweils in einem Viertelschnitt dargestellt. Auf den Trägerelementen der Reibteile ist zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche eine Vielzahl von Reibbelagstücken befestigt. Die Reibbelagstücke haben unterschiedliche Gestalten und sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken Nuten ausgebildet wer- den, die sich bis auf das Trägerelement erstrecken.

Die Figuren 1 und 2 sowie 34 betreffen ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, wobei einzelne oder alle

Reibbelagstücke die Gestalt von Dreiecken aufweisen. Die Dreiecke sind so auf einem Trägerelement befestigt und voneinander beabstandet, dass sich zwischen den Reibbelagstücken Nuten ergeben.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil über seinen gesamten Umfang ein identisches Nutbild aufweist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine gleichmäßige Durchströmung der Nuten im Betrieb des Reibteils sichergestellt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Nuten in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils vereinfacht. Außerdem wird die Funktionalität des Reibteils verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Umfangsreihe dreieckige Belagstücke im Wechsel mit ihrer Spitze nach innen und mit ihrer Spitze nach außen angeordnet sind. Durch diese Anordnung ergeben sich schräg verlaufende Nuten, die in unterschiedliche Richtungen verlaufen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Umfangsreihe dreieckige Reibbelagstücke so angeordnet sind, dass sich in dieser Umfangsreihe radial verlaufende Nuten ergeben. Diese Anordnung hat sich insbesondere in Kombination mit den schräg verlaufenden Nuten als vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Umfangsreihe dreieckige Reibbelagstücke so angeordnet sind, dass sich in dieser Umfangsreihe schräg verlaufende Nuten ergeben. Da- durch wird die Funktionalität des Reibteils weiter verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil zwei Umfangsreihen aufweist, in denen dreieckige

Reibbelagstücke im Wechsel mit ihrer Spitze nach innen und mit ihrer Spitze nach außen angeordnet sind, wobei die Spitzen von radial innen angeordneten

Reibbelagstücken einer radial inneren Umfangsreihe und die Spitzen von radial außen angeordneten Reibbelagstücken einer radial äußeren Umfangsreihe einander zugewandt sind. Zwischen den beiden Umfangsreihen ergibt sich vorteilhaft eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut, die auch als Umfangsnut bezeichnet wird. Von der Umfangsnut erstrecken sich schräge Nuten radial nach innen und nach außen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen von radial außen angeordneten Reibbelagstücken der radial inneren Umfangsreihe und die Spitzen von radial innen angeordneten Reibbelagstücken der radial äußeren Umfangsreihe voneinander abgewandt sind. Dadurch ergibt sich auf einfache Art und Weise ein einheitliches Nutbild.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von dreieckigen Reibbelagstücken in sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheiten angeordnet ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind vier dreieckige Reibbelagstücke in jeweils einer sich wiederholenden Einheit angeordnet. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind mehr als zehn, insbesondere elf, dreieckige Reibbelagstücke in der sich wiederholenden Einheit angeordnet. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckigen Reibbelagstücke im Wesentlichen gleich groß sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils weiter vereinfacht. In Figur 1 ist ein Reibteil 1 mit einem Trägerelement 3 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 3 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 4 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 4 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 5 gehen radiale Linien 7, 8, 9, 10 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 3 Reibbelagstücke 1 1 bis 18 befestigt. Die

Reibbelagstücke 1 1 bis 18 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 1 1 bis 18 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 3 erstrecken.

Die Reibbelagstücke 1 1 und 12 sind auf der Radialen 7 angeordnet. Eine Spitze des Reibbelagstücks 1 1 ist radial nach innen gerichtet. Eine Spitze des Reibbelagstücks 12 ist radial nach außen gerichtet. Das Reibbelagstück 15 ist mit seiner Spitze radial nach innen auf der Radialen 9 angeordnet. Das Reibbelagstück 13 ist mit seiner Spitze radial nach außen zwischen den Reibbelagstücken 1 1 und 15 auf der Radialen 8 angeordnet. Das Reibbelagstück 14 ist mit seiner Spitze radial innen ebenfalls auf der Radialen 8 angeordnet. Dabei ist das Reibbelagstück 14 in Umfangsrichtung zwischen dem Reibbelagstück 12 und dem Reibbelagstück 16 angeordnet. Das Reibbelagstück 16 ist mit seiner Spitze radial nach außen auf der Radialen 9 angeordnet. Die Reibbelagstücke 17 und 18 sind mit ihren Spitzen einander zugewandt auf der Radialen 10 angeordnet. Die radial inneren Reibbelagstücke 13 und 17 werden radial innen von einem Kreisbogen begrenzt. Analog werden die radial außen angeordneten Reibbelagstücke 14 und 18 radial außen von einem Kreisbogen begrenzt. ln einer radial inneren Umfangsreihe sind die dreieckigen Reibbelagstücke 1 1 , 13, 15 und 17 im Wechsel mit ihrer Spitze nach innen und mit ihrer Spitze nach außen angeordnet. In einer radial äußeren Umfangsreihe sind die dreieckigen Reibbelagstücke 12, 14, 16 und 18 im Wechsel mit ihrer Spitze nach außen und mit ihrer Spitze nach innen angeordnet.

Die Spitzen der radial innen angeordneten Reibbelagstücke 13, 17 der radial inneren Umfangsreihe sind den Spitzen der radial außen angeordneten Reibbelagstücke 14, 18 der radial äußeren Umfangsreihe zugewandt.

Zwischen den beiden Umfangsreihen mit den dreieckigen Reibbelagstücken 1 1 bis 18 ergibt sich eine durchgehende Umfangsnut 21 . Die Umfangsnut 21 schneidet sich mit schrägen Nuten 22, 23. Daraus ergibt sich ein in Umfangsrichtung wiederholender x- förmiger Nutverlauf.

In Figur 2 ist ein Reibteil 31 mit einem Trägerelement 33 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 33 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 34 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 34 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenver- zahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 35 gehen radiale Linien 26, 27,28 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 33 Reibbelagstücke 41 bis 48 befestigt. Die Reibbelagstücke 41 bis 48 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 41 bis 48 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 33 erstrecken.

Das Reibteil 31 umfasst eine innere Umfangsreihe mit den dreieckigen

Reibbelagstücken 36, die radial ausgerichtet sind. Eine Spitze der Reibbelagstücke 36 weist radial nach außen. Radial außen umfasst das Reibteil 31 eine weitere Umfangsreihe mit den dreieckigen Reibbelagstücken 37. Die Reibbelagstücke 37 sind ebenfalls radial ausgerichtet. Eine Spitze der Reibbelagstücke 37 zeigt radial nach innen. Die radial innere Um- fangsreihe umfasst des Weiteren die Reibbelagstücke 38 in Gestalt von Dreiecken, mit einer Spitze, die radial nach innen gerichtet ist. Analog umfasst die radial äußere Umfangsreihe die Reibbelagstücke 39, die radial ausgerichtet sind und deren Spitze radial nach außen zeigt.

Bei dem in Figur 2 dargestellten Reibteil 31 sind insgesamt zwölf Reibbelagstücke 41 bis 52 in einer sich wiederholenden Einheit 40 angeordnet. Die Reibbelagstücke 41 bis 44 sind in der radial inneren Umfangsreihe im Wechsel mit ihren Spitzen radial nach innen und radial nach außen angeordnet. Die Reibbelagstücke 45 und 46 sind radial außerhalb der Reibbelagstücke 41 und 43 mit ihren Spitzen radial nach außen angeordnet. Zwischen den Reibbelagstücken 45 und 46 ist das Reibbelagstück 49 mit seiner Spitze radial nach innen angeordnet. Radial außerhalb des Reibbelagstücks 49 ist das Reibbelagstück 50 mit seiner Spitze radial nach außen angeordnet.

Die Reibbelagstücke 51 , 50 und 52 sind mit ihren Spitzen im Wechsel radial nach innen und radial nach außen angeordnet. In Umfangsrichtung gegen den Uhrzeigersinn wird die sich wiederholende Einheit 40 von dem Reibbelagstück 47 begrenzt, dessen Spitze einer Spitze des Reibbelagstücks 48 zugewandt ist, das die Einheit 40 in Um- fangsrichtung auf der anderen Seite in Figur 2 begrenzt.

Das Reibteil 31 umfasst eine in Umfangsrichtung durchgehende Umfangsnut 54 und eine Vielzahl von schräg verlaufenden Nuten, die sich miteinander und mit der Umfangsnut 54 kreuzen. Darüber hinaus umfasst das Reibteil 31 radial außen radial ver- laufende Nuten.

In Figur 34 ist ein Reibteil 601 mit einem Trägerelement 603 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 603 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 604 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 604 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 605 gehen radiale Linien 701 bis 707 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 603 Reibbelagstücke 71 1 bis 714 befestigt. Die Reibbelagstücke 71 1 bis 714 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 71 1 bis 714 Nuten 721 bis 724 ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 3 erstrecken.

Die dreieckigen Reibbelagstücke 71 1 bis 714 sind in einer sich wiederholenden Einheit 710 angeordnet. Das dreieckige Reibbelagstück 71 1 ist in der sich wiederholenden Einheit 710 radial innen angeordnet und zeigt mit seiner Spitze radial nach außen. Das dreieckige Reibbelagstück 712 ist in der sich wiederholenden Einheit 710 radial außen angeordnet und zeigt mit seiner Spitze radial nach innen.

Die beiden dreieckigen Reibbelagstücke 713 und 714 sind in der sich wiederholenden Einheit 710 an den Radialen 702 und 703 ausgerichtet, wobei die Spitzen der dreieckigen Reibbelagstücke 713 und 714 einander zugewandt sind. Zwischen den sich wiederholenden Einheiten 710 ist jeweils eine Nut entlang einer der Radialen 701 bis 707 ausgebildet. Die Nuten 721 bis 724 haben in der sich wiederholenden Einheit 710 ein x-förmiges Nutbild.

Die Figuren 3 bis 14 betreffen ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrich- tung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, wobei einzelne oder alle

Reibbelagstücke die Gestalt von Vierecken aufweisen. Bei den Vierecken handelt es sich zum Beispiel um Rechtecke, Rauten, Trapeze oder Parallelogramme. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil über seinen gesamten Umfang ein identisches Nutbild aufweist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine gleichmäßige Durchströmung der Nuten im Betrieb des Reibteils sichergestellt. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils vereinfacht. Außerdem wird die Funktionalität des Reibteils verbessert. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke im Wesentlichen die Gestalt von Rechtecken oder Rechteckabschnitten aufweisen. Im Wesentlichen die Gestalt von Rechtecken bedeutet, dass die Rechtecke, zum Beispiel radial innen und/oder radial außen auch die Gestalt von Kreisbögen aufweisen können. Einzelne oder alle Reibbelagstücke können aber auch die Gestalt von Rechtecken oder Rechteckabschnitten aufweisen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen rechteckigen Reibbelagstücke radial innen und/oder radial außen kreisbogenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Die kreisbogenförmigen Begrenzungslinien dienen dazu, die Gestalt der Reibbelagstücke an einen Innenradius beziehungsweise Außenradius der kreisringscheibenartigen Reibfläche anzupassen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen rechteckigen Reibbelagstücke in ihrer Längsrichtung radial ausgerichtet sind. Daraus ergeben sich auf einfache Art und Weise sich radial nach außen erweiternde Nuten zwischen den rechteckigen Reibbelagstücken.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen rechteckigen Reibbelagstücke in ihrer Längsrichtung über die gesamte Reibfläche parallel zueinander angeordnet sind. Daraus ergibt sich, dass die Nuten zwischen den rechteckigen Reibbelagstücken über die gesamte Reibfläche parallel zueinander verlaufen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen rechteckigen Reibbelagstücke in ihrer Längsrichtung in Gruppen parallel zueinander angeordnet, aber unterschiedlich ausgerichtet sind. Dabei sind die Reibbelagstücke vorzugsweise segmentartig in Gruppen parallel zueinander angeordnet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke im Wesentlichen die Gestalt von Trapezen oder Trapezabschnitten aufweisen. Im Wesentlichen die Gestalt von Trapezen oder Trapezabschnitten bedeutet, dass die Trapeze oder Trapezabschnitte radial innen und/oder ra- dial außen die Gestalt von Kreisbögen aufweisen können. Durch die trapezförmige Gestalt der Reibbelagstücke ergeben sich vorteilhaft vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten der Reibflächen mit den Nuten. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen trapezförmigen Reibbelagstücke radial innen und/oder radial außen kreisbogenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Die kreisbogenförmigen Begrenzungslinien sind vorteilhaft an einen Innenumfang beziehungsweise Außenumfang der kreisringscheibenartigen Reibfläche des Reibteils angepasst.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen trapezförmigen Reibbelagstücke in ihrer Längsrichtung radial ausgerichtet sind. Durch diese Anordnung ergeben sich zwischen den Reibbelagstücken radial verlaufende Nuten.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trapeze radial nach außen erweitern. Dadurch ergeben sich weitere vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Nutverläufe zwischen den Reibbelagstücken.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten zwischen den im Wesentlichen trapezförmigen Reibbelagstücken radial verlaufen. Die Nuten sind in Umfangsrichtung vorzugsweise gleichmäßig verteilt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten zwischen den im Wesentlichen trapezförmigen Reibbelagstücken radial nach außen verjüngen. Dadurch kann die Verweilzeit von Fluid in den Nuten im Betrieb des Reibteils verlängert werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trapeze gleichschenklig sind. Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine gleich- mäßige Massenverteilung über die Reibfläche erreicht werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke die Gestalt von Rauten oder Rautenabschnitten aufweisen. Durch unterschiedliche Gestalten und/oder Anordnungen der rautenförmigen oder rautenabschnittsförmigen Reibbelagstücke ergeben sich vielfältige Gestaltungs- möglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf die Nutverläufe zwischen den

Reibbelagstücken. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die rautenförmigen Reibbelagstück in ihrer Längsrichtung radial ausgerichtet sind. Mit dieser Anordnung können auf einfache Art und Weise schräg verlaufende Nuten zwischen den Reibbelagstücken dargestellt werden. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die rautenförmigen Reibbelagstücke in einer Umfangsreihe angeordnet sind. Dadurch ergibt sich auf einfache Art und Weise ein gleichmäßiger Nutverlauf.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die rautenförmigen Reibbelagstücke in mehreren Umfangsreihen angeordnet sind. Dadurch können auf einfache Art und Weise in unterschiedliche Richtungen schräg verlaufende Nuten zwischen den Reibbelagstücken dargestellt werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil mit den rautenförmigen Reibbelagstücken radial innen eine Umfangsreihe aufweist, in der im Wesentlichen dreieckige oder rautenabschnittsförmige

Reibbelagstücke mit ihrer Spitze radial nach außen angeordnet sind. Dadurch ergeben sich in Kombination mit den rautenförmigen Reibbelagstücken vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen dreieckigen oder rautenabschnittsförmigen Reibbelagstücke radial innen kreisbogenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Die kreisbogenförmigen Begrenzungslinien sind vorzugsweise an einen Innenumfang der kreisringscheibenarti- gen Reibfläche angepasst.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil mit den rautenförmigen Reibbelagstücken radial außen eine Umfangsreihe aufweist, in der im Wesentlichen dreieckige oder rautenabschnittsförmige Reibbelagstücke mit ihrer Spitze radial nach innen angeordnet sind. Daraus ergeben sich, insbesondere im Hinblick auf den Nutverlauf, in Kombination mit den rautenförmigen Reibbelagstücken vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen dreieckigen oder rautenabschnittsförmigen Reibbelagstücke radial außen kreisbogenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Die kreisbogenförmigen Begrenzungslinien sind vorteilhaft an einen äußeren Umfang der kreisringscheibenarti- gen Reibfläche angepasst.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke die Gestalt von Parallelogrammen aufweisen. Mit der Gestalt von Parallelogrammen können auf einfache Art und Weise radial verlaufende Nuten in der kreisringscheibenartigen Reibfläche mit schräg verlaufenden Nuten kom- biniert werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die parallelogrammförmigen Reibbelagstücke radial ausgerichtet sind. Bei der radialen Ausrichtung sind vorzugsweise mehrere parallelogrammförmige Reibbelagstücke auf einer Radialen angeordnet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die parallelogrammförmigen Reibbelagstücke in einer Umfangsreihe angeordnet sind. Dabei sind die parallelogrammförmigen Reibbelagstücke in einer Umfangsreihe vor- zugsweise im Wechsel mit langen Seiten und mit kurzen Seiten einander zugewandt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die parallelogrammförmigen Reibbelagstücke in mehreren Umfangsreihen angeordnet sind. Dadurch können auf einfache Art und Weise viele Umlenkstellen in der kreisring- scheibenartigen Reibfläche dargestellt werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil mit den parallelogrammförmigen Reibbelagstücken radial innen eine Umfangsreihe aufweist, in der im Wesentlichen parallelogrammförmige oder parallelogramnnabschnittsförnnige Reibbelagstücke angeordnet sind, die radial innen kreisbogenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Dadurch wird die Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche vereinfacht. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil mit den parallelogrammförmigen Reibbelagstücken radial außen eine Um- fangsreihe aufweist, in der im Wesentlichen parallelogrammförmige oder

parallelogrammabschnittsförmige Reibbelagstücke angeordnet sind, die radial außen kreisbogenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Dadurch wird die Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche weiter vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von viereckigen Reibbelagstücken in sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheiten angeordnet ist. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils weiter verein- facht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass die viereckigen Reibbelagstücke im Wesentlichen gleich groß sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils weiter vereinfacht.

In Figur 3 ist ein Reibteil 61 mit einem Trägerelement 63 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 63 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 64 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 64 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenver- zahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 65 gehen radiale Linien 66, 67 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 63 Reibbelagstücke 71 , 72 befestigt. Die

Reibbelagstücke 71 , 72 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den

Reibbelagstücken 71 , 72 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 63 erstrecken. Die Reibbelagstücke 71 , 72 haben die Gestalt von Rechtecken. Die Rechtecke sind radial ausgerichtet und in Umfangs chtung gleichmäßig voneinander beabstandet. Daraus ergeben sich zwischen den Reibbelagstücken 71 , 72 radial verlaufende Nuten 74, die sich radial nach außen erweitern. Durch diese Anordnung ergibt sich im Ver- gleich gegenüber einem klassischen Waffelmuster eine Reihe von Vorteilen.

Durch die gleichmäßige Anordnung der rechteckigen Reibbelagstücke 71 , 72 ergibt sich über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild. Darüber hinaus ist die Nutung bis auf das Trägerelement, insbesondere das Trägerblech, ausge- dehnt. Das liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität des Trägerblechs nutzbar ist.

Durch die Abstände zwischen den Reibbelagstücken 71 , 72 ergibt sich vorteilhaft ein geringer Nutanteil, insbesondere von weniger als fünfzig Prozent. Durch die sich radial nach außen erweiternden oder verbreiternden Nuten 74 ergeben sich radial innen en- gere Spalte. Das führt zu einer besseren Verteilung des Fluids, insbesondere des Öls, über den Umfang der Reibfläche, insbesondere vor einem Durchströmen einer Kupplung.

Die breiteren Nutquerschnitte außen liefern den Vorteil, dass mehr Luft radial nach in- nen strömen kann. Daraus ergeben sich geringere Schleppmomente. Darüber hinaus liefern die rechteckigen Reibbelagstücke 71 , 72 den Vorteil, dass bei der Herstellung, zum Beispiel durch Stanzen, kein Abfall anfällt.

In Figur 4 ist ein Reibteil 81 mit einem Trägerelement 83 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 83 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 84 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 84 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet. Von einem Kreismittelpunkt 5 gehen radiale Linien 86, 87 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 83 Reibbelagstücke 91 , 92 befestigt. Die

Reibbelagstücke 91 , 92 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 91 , 92 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Tragerelement 83 erstrecken.

Die Reibbelagstücke 91 , 92 sind in ihrer Längsrichtung radial ausgerichtet und haben die Gestalt von gleichschenkligen Trapezen. Die gleichschenkligen Trapeze erweitern sich radial nach außen so, dass sich Nuten 94 zwischen den Reibbelagstücken 91 , 92 radial nach außen verengen. Die trapezförmigen Reibbelagstücke 91 , 92 liefern gegenüber einem klassischen Waffelmuster eine Reihe von Vorteilen.

Zum einen kann über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild realisiert werden. Die Nutung bis auf das Trägerelement 94 liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität eines Trägerblechs nutzbar ist. Darüber hinaus kann mit den trapezförmigen Reibbelagstücken 91 , 92 auf einfache Art und Weise ein geringer Nutanteil realisiert werden, insbesondere ein Nutanteil, der kleiner als fünfzig Prozent ist. Durch die Verjüngung der radialen Nuten 94 gelangt weniger Luft in die Kanäle, was sich gegebenenfalls vorteilhaft auf die Kühlung auswirkt. Die sich verjüngenden Nuten sorgen vorteilhaft für eine Aufstauung des Fluids, insbesondere des Öls, in den Nuten 94. Dadurch erhöht sich ein sogenannter Fliehöldruck. Das führt zu einem leichteren Trennen der Lamellen bei offener Kupplung. Dadurch können auf einfache Art und Weise geringere Schleppmomente realisiert werden.

Darüber hinaus können die trapezförmigen Reibbelagstücke 91 , 92, die alle gleich groß und gleich gestaltet sind, auf einfache Art und Weise ohne Abfall, zum Beispiel durch Stanzen hergestellt werden.

In Figur 5 ist ein Reibteil 101 mit einem Trägerelement 103 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 103 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 104 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 104 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 105 geht eine vertikale Linie 106 aus, die auch als y- Achse bezeichnet wird. Des Weiteren geht von dem Kreismittelpunkt 105 eine horizontale Linie 107 aus, die auch als x-Achse bezeichnet werden kann. Die vertikale Li- nie 106 und die horizontale Linie 107 werden verkürzt auch als Vertikale und Horizontale bezeichnet.

Zur Darstellung einer kreisnngscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 103 Reibbelagstücke 1 1 1 , 1 12 befestigt. Die Reibbelagstücke 1 1 1 , 1 12 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 1 1 1 , 1 12 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 103 erstrecken.

Die Reibbelagstücke 1 1 1 , 1 12 sind entlang von Linien 108, 109 ausgerichtet, die parallel zur Horizontalen 107 verlaufen. Zwischen den Reibbelagstücken 1 1 1 , 1 12 ist jeweils eine Nut 1 14 ausgespart, die ebenfalls parallel zu der Horizontalen 107 verläuft. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Nuten, von denen in Figur 5 nur die Nut 1 14 mit einem Bezugszeichen versehen ist und die alle in horizontaler Richtung verlaufen. Die Nuten 1 14 gehen bis auf das Trägerelement 103.

Darüber hinaus sind die Reibbelagstücke 1 1 1 , 1 12 mit Nuten 1 16 bis 1 19 versehen, die senkrecht zur Horizontalen 107, das heißt parallel zur Vertikalen 106, verlaufen. Die Nuten 1 16 bis 1 19 sind, zum Beispiel durch eine Prägung, in die Reibbelagstücke 1 1 1 , 1 12 eingebracht. Allerdings erstrecken sich die Nuten 1 16 bis 1 19 nicht bis auf das Trägerelement 103.

In Figur 6 ist ein Reibteil 121 mit einem Trägerelement 123 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 123 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 124 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 124 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 125 geht eine vertikale Linie 126 aus, die auch als y- Achse bezeichnet wird. Des Weiteren geht von dem Kreismittelpunkt 125 eine hori- zontale Linie 127 aus, die auch als x-Achse bezeichnet werden kann. Die vertikale Linie 126 und die horizontale Linie 127 werden verkürzt auch als Vertikale und Horizontale bezeichnet. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 123 Reibbelagstücke 131 , 132 befestigt. Die Reibbelagstücke 131 , 132 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 131 , 132 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 123 erstrecken.

Durch eine Radiale 128 ist das in Figur 6 im Viertelschnitt dargestellte Reibteil 121 noch einmal in einen unteren und einen oberen Bereich unterteilt. In dem oberen Bereich sind die Reibbelagstücke 131 , 132 in ihrer Längsrichtung entlang von Linien 129, 130 ausgerichtet, die parallel zur Vertikalen 126 verlaufen. Der obere Bereich mit den Reibbelagstücken 131 , 132 ist durch eine radiale Nut 140 von dem unteren Bereich getrennt. Die Nut 140 verläuft entlang der Radialen 128.

Zwischen den Reibbelagstücken 131 , 132 ist jeweils eine Nut 134 ausgebildet, die ebenfalls parallel zu der Vertikalen 126 verläuft.

In dem unteren Bereich sind die Reibbelagstücke 135, 136 parallel zu nicht näher bezeichneten Linien ausgerichtet, die wiederum parallel zur Horizontalen 127 verlaufen. Zwischen den Reibbelagstücken 135, 136 ist jeweils eine Nut 138 ausgebildet, die ebenfalls parallel zur Horizontalen 127 verläuft.

Die Reibbelagstücke 131 , 132 in dem oberen Bereich des Reibteils 121 in Figur 6 sind zusätzlich mit Nuten 141 bis 144 versehen. Die Nuten 141 bis 144 gehen aber nicht bis auf das Trägerelement 123. Die Nuten 141 bis 144 sind zum Beispiel durch Prägen in dem Reibbelagstück 131 erzeugt. Dabei sind die Nuten 141 bis 144 parallel zur Horizontalen 127 angeordnet. Dadurch erreicht man, dass die geprägten Nuten eher in Umfangsrichtung verlaufen statt in radiale Richtung. Alternativ können die geprägten Nuten vollständig in Umfangsrichtung angeordnet werden. Eine weitere Variante besteht darin, die geprägten Nuten spiralförmig anzuordnen. Hiermit erreicht man eine bessere Umfangsausrichtung der geprägten Nuten gegenüber der parallelen Anord- nung zur Horizontalen 127 bei gleichzeitiger Reibenergieübertragung über die gesamte Reibringfläche.

Die Reibbelagstücke 135, 136 in dem unteren Bereich sind ebenfalls mit Nuten 145 bis 147 ausgestattet. Dabei sind die Nuten 145 bis 147 parallel zur Vertikalen 126 an- geordnet. Die Nuten 145 bis 147 sind zum Beispiel durch Prägen erzeugt und erstrecken sich nicht bis auf das Trägerelement 123.

In den Figuren 32 und 33 sind zwei Reibteile 561 , 581 dargestellt, die dem Reibteil 121 aus Figur 6 ähneln. Zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile werden in den Figuren 32 und 33 die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 6 verwendet Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorangegangene Beschreibung der Figur 6 verwiesen. Im Folgenden wird hauptsächlich auf die Unterschiede zwischen dem Reibteil 121 in Figur 6 und den Reibteilen 561 , 581 in den Figuren 32 und 33 eingegangen. Die Reibteile 561 , 581 in den Figuren 32 und 33 haben eine andere Prägung als das Reibteil 121 in Figur 6.

Die Prägung der Reibbelagstücke umfasst Nuten 571 , 572, 573, die entlang einer gekrümmten Linie angeordnet sind. Der gekrümmte linienförmige Verlauf ist jeweils durch die Nuten 134 zwischen den Reibbelagstücken 131 , 132 unterbrochen.

Die Prägung umfasst des Weiteren Nuten 575, 576, 577, die ebenfalls entlang einer gekrümmten Linie angeordnet sind. Die gekrümmten Linien der Nutprägung gehen jeweils von Radialen 128 aus. Ausgehend von der Radialen 128 verlaufen die ge- krümmten Linien schräg radial nach außen.

Bei dem in Figur 33 dargestellten Reibteil 581 sind die geprägten Nuten 591 bis 593 und 595 bis 597 entlang einer Umfangslinie angeordnet. Durch die Nutprägung ergeben sich in Figur 33 zwei Umfangsnuten, die jeweils durch die Nuten 134, 138 zwi- sehen den Reibbelagstücken unterbrochen sind.

In den Figuren 7 und 8 ist ein Reibteil 161 mit einem Trägerelement 163 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 163 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 164 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisring- Scheibe 164 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 165 gehen radiale Linien 166, 167 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reib- fläche sind auf dem Trägerelement 163 Reibbelagstücke 171 , 172 befestigt. Die Reibbelagstücke 171 , 172 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 171 , 172 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 163 erstrecken.

Die Reibbelagstücke 171 , 172 sind in ihrer Längsrichtung radial ausgerichtet. Das bedeutet, eine Längsachse der Reibbelagstücke 171 , 172 fällt jeweils mit einer der Radialen 166, 167 zusammen. Dabei sind die Reibbelagstücke 171 , 172 in Umfangsrich- tung so voneinander beabstandet, dass sich eine Nut 174 zwischen den beiden Reibbelagstücken 171 , 172 ergibt.

Die Nut 174 erstreckt sich bis auf das Trägerelement 163. Die einander zugewandten seitlichen Begrenzungslinien der Reibbelagstücke 171 , 172 sind parallel zueinander angeordnet, so dass die Nut 174 eine konstante Nutbreite aufweist. Als Nutbreite wird die Ausdehnung der Nut 174 in Umfangsrichtung bezeichnet. Die Reibbelagstücke 171 , 172 sind alle gleich ausgeführt.

In Figur 8 sieht man, wie die Reibbelagstücke 171 , 172 auf einfache Art und Weise, zum Beispiel durch Stanzen, ohne Abfall erzeugt werden können. Nach dem Stanzen werden die Reibbelagstücke 171 , 172 zum Beispiel einfach auf das Trägerelement 163 aufgeklebt.

Darüber hinaus sind die einzelnen Reibbelagstücke 171 , 172 durch Prägung 175 mit weiteren Nuten in Form eines herkömmlichen Waffelmusters versehen. Die durch Prägung 175 erzeugten Nuten im Waffelmuster erstrecken sich aber nicht bis auf das Trägerelement 163.

In Figur 8 sieht man, dass die Prägung 175 zum Erzeugen der zusätzlichen Nuten in den Reibbelagstücken 171 , 172 auf einfache Art und Weise vor dem Stanzen, zum Beispiel in einen Papierbelag, mit eingewalzt werden können. Die Nuten können auch vor dem Bekleben einfach durch Fräsen erzeugt werden.

In den Figuren 9 und 10 ist ein Reibteil 91 1 mit einem Trägerelement 193 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 193 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 194 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 194 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet. Von einem Kreismittelpunkt 195 gehen radiale Linien 186, 187 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 193 Reibbelagstücke 191 , 192 befestigt. Die Reibbelagstücke 191 , 192 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 191 , 192 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerele- ment 193 erstrecken.

Die Reibbelagstücke 191 , 192 sind, wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, radial ausgerichtet, das heißt entlang der Radialen 186, 187. Zwischen zwei Reibbelagstücken 191 , 192 ist jeweils eine Nut 194 ausgebildet, die sich bis auf das Trägerelement 183 erstreckt. Die Nut 194 verläuft ebenfalls in radialer Richtung. Die Reibbelagstücke 191 , 192 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet. Die Nuten 194 zwischen den Reibbelagstücken 191 , 192 haben eine konstante Nutbreite. Darüber hinaus sind die Reibbelagstücke 191 , 192 zur Darstellung weiterer Nuten mit unterschiedlichen Prägungen 195, 196 versehen. Die Prägung 195 umfasst Nuten in dem Reibbelagstück 191 , die entgegengesetzt schräg zu Nuten in der Prägung 196 des Reibbelagstücks 192 verlaufen. Dabei sind die Nuten der Prägungen 195, 196, bezogen auf eine Symmetrieachse, die durch die Nut 194 verläuft, symmetrisch.

In Figur 10 sieht man, dass die Reibbelagstücke 191 , 192 mit den Prägungen 195, 196 auf einfache Art und Weise, ohne Abfall, zum Beispiel durch Stanzen, hergestellt werden können. In Figur 1 1 ist ein Reibteil 201 mit einem Trägerelement 203 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 203 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 204 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 204 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet. Von einem Kreismittelpunkt 205 gehen radiale Linien 206, 207 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 203 Reibbelagstücke 21 1 bis 219 befestigt. Die Reibbelagstücke 21 1 bis 219 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 21 1 bis 219 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 203 erstrecken.

Die Reibbelagstücke 21 1 , 212 haben die Gestalt von Rauten, die in radialer Richtung entlang der Radialen 206, 207 ausgerichtet sind. Radial innen sind rautenabschnitts- förmige beziehungsweise im Wesentlichen dreieckige Reibbelagstücke 214, 215, 216 in einer Umfangsreihe angeordnet. Zwischen zwei der rautenförmigen

Reibbelagstücke 21 1 , 212 ist jeweils eines der im Wesentlichen dreieckigen rautenab- schnittsförmigen Reibbelagstücke 215 angeordnet.

Radial außen sind im Wesentlichen dreieckige oder rautenabschnittsförmige

Reibbelagstücke 217, 218, 219 in einer Umfangsreihe angeordnet. Dabei ist jeweils eines der dreieckigen oder rautenabschnittsförmigen Reibbelagstücke 218 zwischen zwei rautenförmigen Reibbelagstücken 21 1 , 212 angeordnet.

Die Spitzen der im Wesentlichen dreieckigen oder rautenabschnittsförmigen

Reibbelagstücke 215, 218 sind einander zugewandt. Das Reibbelagstück 215 wird radial innen von einer kreisbogenförmigen Begrenzungslinie begrenzt. Analog wird das Reibbelagstück 218 radial außen von einer kreisbogenförmigen Begrenzungslinie be- grenzt.

Durch die Gestalt und Anordnung der Reibbelagstücke 21 1 , 212 und 214 bis 219 ergibt sich über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild, ohne Reststücke. Durch die Abstände zwischen den Reibbelagstücken 21 1 , 212 und 214 bis 219 ergibt sich eine Nutung bis auf das Trägerelement 203.

Das liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität des zum Beispiel als Trägerblech ausgeführten Trägerelements 203 nutzbar ist. Die Nutbreite kann, insbesondere in ra- dialer Richtung, variiert werden, Dadurch kann zum Beispiel eine Art Düsendesign dargestellt werden.

In Umfangs chtung hat jedes Reibbelagstück 21 1 , 212 und 214 bis 219, eine Art Bug, wodurch das Wegschieben von Fluid, insbesondere Öl, im Betrieb des Reibteils 201 vereinfacht oder verbessert wird. Mit den Reibbelagstücken 21 1 , 212 und 214 bis 219 kann auf einfache Art und Weise ein geringer Nutanteil dargestellt werden, zum Beispiel von zirka sechsunddreißig Prozent. Ein zusätzliches Prägen oder Fräsen zur Darstellung weiterer Nuten in den

Reibbelagstücken 21 1 , 212 und 214 bis 219 ist vorteilhaft nicht erforderlich. Durch die Gestalt der Reibbelagstücke 21 1 , 212 und 214 bis 219 kann der beim Herstellen, zum Beispiel durch Stanzen, auftretende Belagabfall gering gehalten werden. In Figur 12 ist ein Reibteil 221 mit einem Trägerelement 223 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 223 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 224 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 224 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 225 gehen radiale Linien 226, 227, 228, 229 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenar- tigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 223 Reibbelagstücke 231 bis 240 befestigt. Die Reibbelagstücke 231 bis 18 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 231 bis 240 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 223 erstrecken.

Das Reibteil 221 umfasst rautenförmige Reibbelagstücke 231 , 232 und 236, 237, die zwei Umfangsreihen zur Darstellung der Reibfläche voneinander beabstandet ange- ordnet sind. Die im Wesentlichen dreieckigen oder rautenabschnittsförmigen

Reibbelagstücke 233 bis 235 sind radial innen in einer Umfangsreihe angeordnet.

Die Reibbelagstücke 233 bis 235 der radial inneren Umfangsreihe werden radial innen von kreisbogenförmigen Begrenzungslinien begrenzt. Die Reibbelagstücke 238 bis 240 sind radial außen in einer Umfangsreihe angeordnet und werden radial außen von kreisbogenförmigen Begrenzungslinien begrenzt.

Die radial inneren Spitzen der rautenförmigen Reibbelagstücke 231 , 232 sind jeweils zwischen zwei der Reibbelagstücke 233, 234 und 234, 235 angeordnet. Die radial äußeren Spitzen der rautenförmigen Reibbelagstücke 231 , 232 sind den radial inneren Spitzen der Reibbelagstücke 238, 239 zugewandt. Die rautenförmigen

Reibbelagstücke 236 sind zentral zwischen den rautenförmigen Reibbelagstücken 231 , 232 und den dreieckigen oder rautenabschnittsförmigen Reibbelagstücken 238, 239 angeordnet.

Durch die Gestalt und die Anordnung der Reibbelagstücke 231 bis 240 ergibt sich vorteilhaft über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild. Die Nutung erstreckt sich vorzugsweise bis auf das Trägerelement 223. Das liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität des vorzugsweise als Trägerblech ausgeführten Trägerelements 223 nutzbar ist.

Die Nutbreite kann, insbesondere zur Darstellung eines Düsendesigns, variiert werden. In Umfangsrichtung hat jedes Reibbelagstück 231 bis 240 vorteilhaft einen Bug, der das Fluid, insbesondere Öl, im Betrieb des Reibteils 221 gut wegschieben kann.

Durch einen entsprechenden Abstand zwischen den Reibbelagstücken 231 bis 240 kann ein geringer Nutanteil, zum Beispiel von kleiner als vierzig Prozent dargestellt werden. Ein zusätzliches Prägen oder Fräsen der Reibbelagstücke 231 bis 240 ist vorteilhaft nicht erforderlich.

Durch die Gestalt der Reibbelagstücke 231 bis 240 kann bei deren Herstellung, zum Beispiel durch Stanzen, der anfallende Belagsabfall gering gehalten werden. Durch das feine Nutzungsnetz kann eine gute Kühlwirkung erzielt werden.

In den Figuren 13 und 14 ist ein Reibteil 241 mit einem Trägerelement 243 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 243 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 244 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisring- scheibe 244 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 245 gehen radiale Linien 246, 247 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 243 Reibbelagstücke 251 bis 256 befestigt. Die Reibbelagstücke 251 bis 256 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 251 bis 256 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 253 erstrecken. Alternativ können die vorwiegend in Umfangsrichtung ausge- richteten Nuten geprägt realisiert werden.

Die Reibbelagstücke 251 bis 256 sind in Dreiergruppen radial ausgerichtet. Eine erste Dreiergruppe 251 bis 253 ist entlang der Radialen 246 ausgerichtet. Eine zweite Dreiergruppe 254 bis 256 ist entlang der Radialen 247 ausgerichtet. Die Reibbelagstücke 251 , 252 haben die Gestalt von Parallelogrammen.

Die Reibbelagstücke 253, 254 haben die Gestalt von Parallelogrammabschnitten und werden radial innen von kreisbogenförmigen Begrenzungslinien begrenzt. Die

Reibbelagstücke 255, 256 haben ebenfalls die Gestalt von Parallelogrammabschnitten und werden radial außen von kreisbogenförmigen Begrenzungslinien begrenzt.

In Figur 14 sieht man, dass die sich eine wiederholende Einheit darstellenden

Reibbelagstücke 251 bis 256 vorteilhaft ohne Stanzabfall durch Stanzen hergestellt werden können. Durch die Gestalt und Anordnung der Reibbelagstücke 251 bis 256 ergibt sich auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein identisches Nutbild.

Die Nutung erfolgt vorteilhaft bis auf das Trägerelement 243, das vorteilhaft als Trägerblech ausgeführt ist. Das liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität des Trägerblechs nutzbar ist.

Mit der Anordnung und Gestalt der Reibbelagstücke 251 bis 256 kann ein geringer Nutanteil, zum Beispiel von kleiner als vierzig Prozent, dargestellt werden. Darüber hinaus kann die gesamte Trägerelementoberfläche für die Energieübertragung ge- nutzt werden. Das Reibteil 241 hat vorteilhaft keine Umfangsnut auf konstantem Radius.

Zwischen zwei der in Dreiergruppen angeordneten Reibbelagstücke ergibt sich jeweils eine radial verlaufende Nut 257, 258, 259. Die radial verlaufenden Nuten 257 bis 259 stehen wiederum über schräg verlaufende Nuten miteinander in Verbindung. Dabei stellt die radial verlaufende Nut 257 zwischen den Dreiergruppen jeweils eine Symmetrieachse für die schräg verlaufenden Nuten dar.

Die Figuren 15 bis 18 betreffen ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrich- tung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, wobei einzelne oder alle

Reibbelagstücke die Gestalt von Sechsecken oder Sechseckabschnitten aufweisen.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil über seinen gesamten Umfang ein identisches Nutbild aufweist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine gleichmäßige Durchströmung der Nuten im Betrieb des Reibteils sichergestellt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Nuten in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils vereinfacht. Außerdem wird die Funktionalität des Reibteils verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die sechseckigen Reibbelagstücke in parallelen Reihen angeordnet sind. Durch diese Anordnung ergibt sich eine Reibfläche mit Reibbelagstücken, welche die Gestalt von vollständigen Sechsecken und von Sechseckabschnitten aufweisen. Die Reibbelagstücke werden auch als Reibbelag-Pads bezeichnet. Die Reibbelag-Pads werden verkürzt auch einfach als Pads bezeichnet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Reihen gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die Abstände zwischen den einzelnen Reibbelagstücken sind vorzugsweise ebenfalls kon- stant. Die Reibbelagstücke werden auch als Reibbelag-Pads bezeichnet. Die Reibbe- lag-Pads werden verkürzt auch einfach als Pads bezeichnet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass in den parallelen Reihen jeweils mindestens zwei vollständige Sechsecke angeordnet sind. Dadurch können auf einfache Art und Weise viele Umlenkungen für das Fluid, insbesondere Öl, dargestellt werden. Das führt zu einer längeren Verweildauer im Lamellenpaket. Dadurch wird die Kühlleistung verbessert. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in den parallelen Reihen maximal zwanzig vollständige Sechsecke angeordnet sind. Dieser Wert hat sich bei im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuchen als vorteilhaft erwiesen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche in radialer Richtung mindestens ein vollständiges Sechseck umfasst. Das hat sich bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die sechseckigen Reibbelagstücke in radial verlaufenden Reihen angeordnet sind. Das hat sich im Hinblick auf die Herstellbarkeit der Reibbelagstücke als vorteilhaft erwiesen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die radial verlaufenden Reihen in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Dadurch wird die Funktionalität des Reibteils weiter verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass in den radial verlaufenden Reihen jeweils mindestens zwei vollständige

Sechsecke angeordnet sind. Das hat sich bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen. Die Anordnung von mindestens zwei vollständigen Sechsecken in den radial verlaufenden Reihen ist vor- teilhaft im Hinblick auf die Kühlwirkung, weil die beiden vollständigen Sechsecke eine Vielzahl von Umlenkungen des Kühlfluids sicherstellen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass eine Anzahl von sechseckigen oder sechseckabschnittsförmigen

Reibbelagstücken in einer sich in Umfangsrichtung wiederholender Einheit angeordnet ist. Dabei sind vorteilhaft mehr als fünf sechseckige Reibbelagstücke in der sich wiederholenden Einheit angeordnet. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind genau sieben sechseckige oder sechseckabschnittsförmige

Reibbelagstücke in der sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheit angeordnet. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die sechseckigen Reibbelagstücke im Wesentlichen gleich groß sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils, insbesondere der Reibbelagstücke, weiter vereinfacht.

In den Figuren 15 und 16 ist ein Reibteil 261 ; 281 mit einem Trägerelement 263; 283 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 263; 283 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 264; 284 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 264; 284 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 265; 285 geht eine vertikale Linie 266; 286 aus, die auch als y-Achse bezeichnet wird. Des Weiteren geht von dem Kreismittelpunkt 265; 285 eine horizontale Linie 267; 287 aus, die auch als x-Achse bezeichnet werden kann. Die vertikale Linie 266; 286 und die horizontale Linie 267; 287 werden verkürzt auch als Vertikale und Horizontale bezeichnet.

Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 263; 283 Reibbelagstücke 271 , 272; 291 , 292 befestigt. Die Reibbelagstücke 271 , 272; 291 , 292 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den

Reibbelagstücken 271 , 272; 291 , 292 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 263; 283 erstrecken. Die sechseckigen und sechseckabschnittsförmigen Reibbelagstücke 271 bis 276 liefern, insbesondere gegenüber einem klassischen Waffelmuster, den Vorteil, dass die Nutung der Reibfläche keine spitzen Ecken aufweist. Durch die Sechseckform weisen alle Ecken in der Nutung der Reibfläche einhundertzwanzig Grad-Winkel auf. Dadurch ergibt sich besonders stabile und robuste Nutung. Die Nutung geht vorzugsweise bis auf das Trägerelement 263, das vorzugsweise als Trägerblech ausgeführt ist. Das liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität des Trägerblechs nutzbar ist.

Die Anordnung in Figur 15 ermöglicht auf einfache Art und Weise einen geringen Nut- anteil, insbesondere eines Nutanteils, der kleiner oder gleich dreißig Prozent ist. Das liefert den Vorteil, dass ein Prägen oder Fräsen der Reibbelagstücke 271 bis 276 entfallen kann. Mit der sechseckigen Gestalt der Reibbelagstücke können auf einfache Art und Weise viele Umlenkungen für das Fluid, insbesondere Öl, dargestellt werden. Daraus ergibt sich eine längere Verweildauer im Lamellenpaket. Das wirkt sich positiv auf die Kühlung des Lamellenpakets aus.

Die Reibbelagstücke werden auch als Reibbelag-Pads bezeichnet. Die Reibbelag- Pads werden verkürzt auch einfach als Pads bezeichnet. Die Reibbelagstücke 271 bis 273 sind entlang der Linie 268 angeordnet. Die Reibbelagstücke 274 bis 276 sind ent- lang der Linie 269 angeordnet.

In Figur 16 sind die sechseckigen und sechseckabschnittsförmigen Reibbelagstücke 291 bis 294 entlang der Linie 288 angeordnet. Die sechseckigen und sechseckabschnittsförmigen Reibbelagstücke 295 bis 298 sind entlang der Linie 289 angeordnet.

Durch die in Figur 16 dargestellte Anordnung ergeben sich Vorteile gegenüber dem klassischen Waffelmuster. Die sechseckige Gestalt der Reibbelagstücke 291 bis 298 liefert insbesondere den Vorteil, dass die Nutung der Reibfläche keine spitzen Ecken aufweist. Die Sechseckform ermöglicht die Ausführung sämtlicher Ecken mit einem einhundertzwanzig Grad-Winkel. Dadurch ergibt sich eine stabile und robuste Nutung der Reibfläche.

Darüber hinaus erfolgt die Nutung vorzugsweise bis auf das Trägerelement 283, das vorzugsweise als Trägerblech ausgeführt ist. Das liefert den Vorteil, dass die Wärme- kapazität des Trägerblechs nutzbar ist. Darüber hinaus kann mit der in Figur 16 dargestellten Anordnung ein geringer Nutanteil erreicht werden, der insbesondere kleiner gleich vierzig Prozent ist. Dadurch kann ein zusätzliches Prägen oder Fräsen der Reibbelagstücke 291 bis 298 entfallen.

Durch die sechseckige Gestalt der Reibbelagstücke 291 bis 298 ergeben sich viele Umlenkungen für das Fluid, insbesondere Öl. Daraus ergibt sich eine längere Verweildauer im Lamellenpaket. Das wirkt sich positiv auf die Kühlung der Kupplung aus. Das in Figur 16 dargestellte Reibteil 281 hat gegenüber dem Reibteil 261 aus Figur 15 den Vorteil, dass das Nut-Netz feiner ist. Daraus ergibt sich eine bessere Kühlwirkung. Außerdem haben die kleineren Reibbelagstücke 291 bis 298 eine geringere Aufschwimmneigung. In den Figuren 17 und 18 ist ein Reibteil 301 mit einem Trägerelement 303 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 303 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 304 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 304 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 305 gehen radiale Linien 306, 307 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 303 Reibbelagstücke 31 1 bis 317 befestigt. Die Reibbelagstücke 31 1 bis 317 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 31 1 bis 317 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 303 erstrecken.

In Figur 17 sind die sechseckigen und sechseckabschnittsförmigen Reibbelagstücke 31 1 bis 317 radial ausgerichtet. Die Reibbelagstücke 31 1 bis 313 sind auf der Radia- len 306 angeordnet. Die Reibbelagstücke 314 bis 317 sind auf der Radialen 307 angeordnet. Dabei sind die Reibbelagstücke 31 1 bis 317 in einer sich in Umfangsrich- tung wiederholenden Einheit 319 angeordnet. Die Anordnung in der sich wiederholenden Einheit 319 liefert den Vorteil, dass bei der Herstellung der Reibbelagstücke 31 1 bis 317 keine kleinen Reststücke anfallen. Das Nutmuster in Figur 17 ist vorteilhaft rotationssymmetrisch. Das führt dazu, dass die Sechsecke mit dem Radius wachsen.

In Figur 18 ist anhand von zwei sich wiederholenden Einheiten 319, 320 mit jeweils sieben Reibbelagstücken 31 1 bis 317 und 31 1 a bis 317a gezeigt, dass die genannten Reibbelagstücke fast ohne Abfall stanzbar sind. Dadurch wird die Herstellung der Reibbelagstücke und des Reibteils 301 erheblich vereinfacht.

Die Figuren 19 und 20 betreffen ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, wobei einzelne oder alle

Reibbelagstücke die Gestalt von Kreuzen oder Kreuzabschnitten aufweisen.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil über seinen gesamten Umfang ein identisches Nutbild aufweist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine gleichmäßige Durchströmung der Nuten im Betrieb des Reibteils sichergestellt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils vereinfacht. Außerdem wird die Funktionalität des Reibteils verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen Reibbelagstücke in parallelen Reihen angeordnet sind. Dadurch können auf einfache Art und Weise extrem häufige Umlenkungen für das Fluid, insbesondere Öl, dargestellt werden. Das führt zu ei- ner relativ geringen Durchflussgeschwindigkeit, wodurch die Kühlung optimiert wird.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Reihen gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Daraus ergibt sich ein gleichmäßiges Nutbild. Die kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmi- gen Reibbelagstücke sind vorteilhaft gleichmäßig voneinander beabstandet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in den parallelen Reihen jeweils mindestens ein vollständiges Kreuz angeordnet ist. Dadurch wird die Funktionalität des Reibteils weiter verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in den parallelen Reihen jeweils maximal zehn vollständige Kreuze ange- ordnet sind. Diese Anzahl hat sich bei im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche in radialer Richtung mindestens ein vollständiges Kreuz um- fasst. Dadurch wird die Funktionalität des Reibteils weiter verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen Reibbelagstücke in radial verlaufenden Reihen angeordnet sind. Dadurch wird die Herstellung der

Reibbelagstücke vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmigen Reibbelagstücke stark verrundete Kanten haben. Das vereinfacht die Herstellung und verringert die Ablösegefahr einzelner Ecken eines Pads oder eines gesamten Pads.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die radial verlaufenden Reihen in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Daraus ergibt sich ein identisches Nutbild über den gesamten Umfang der Reibfläche.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in den radial verlaufenden Reihen jeweils mindestens ein vollständiges Kreuz angeordnet ist. Dadurch wird die Kühlwirkung weiter verbessert. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen

Reibbelagstücken in sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheiten angeordnet ist. Das liefert den Vorteil, dass die Reibbelagstücke fast ohne Belagabfall herstellbar, insbesondere stanzbar, sind. In der sich wiederholenden Einheit sind vorzugsweise mehr als fünf, zum Beispiel sechs, kreuzförmige oder kreuzabschnittsförmige

Reibbelagstücke angeordnet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die kreuzförmigen Reibbelagstücke im Wesentlichen gleich groß sind. Dadurch wird die Herstellung der Reibbelagstücke weiter vereinfacht.

In Figur 19 ist ein Reibteil 321 mit einem Trägerelement 323 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 323 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 324 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 324 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 325 geht eine vertikale Linie 326 aus, die auch als y- Achse bezeichnet wird. Des Weiteren geht von dem Kreismittelpunkt 325 eine hori- zontale Linie 327 aus, die auch als x-Achse bezeichnet werden kann. Die vertikale Linie 326 und die horizontale Linie 327 werden verkürzt auch als Vertikale und Horizontale bezeichnet.

Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 323 Reibbelagstücke 331 bis 335 befestigt. Die Reibbelagstücke 331 bis 335 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 331 bis 335 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 323 erstrecken.

In Figur 19 sind die kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen Reibbelagstücke 331 bis 335 auf Linien 328 und 329 angeordnet. Die Linie 329 und 329 verlaufen parallel zur Vertikalen 326 und sind gleichmäßig voneinander beabstandet, so dass sich eine gleichmäßige Nutung mit konstanter Nutbreite über die gesamte Reibfläche ergibt. Die Reibbelagstücke 331 und 332 sind auf der Linie 328 angeordnet. Die Reibbelagstücke 333 und 334 sind auf der Linie 329 angeordnet. Nicht näher bezeichnete Reibbelagstücke sind auf der Linie 330 angeordnet, die parallel zur Horizontalen 327 verläuft.

Die Nutung erfolgt vorzugsweise bis auf das Trägerelement 323, das vorteilhaft als Trägerblech ausgeführt ist. Durch die Nutung auf das Trägerblech wird die Ausnutzung der Wärmkapazität des Blechnutzens ermöglicht.

Darüber hinaus wird durch die Anordnung in Figur 19 die Darstellung eines geringen Nutanteils ermöglicht, zum Beispiel eines Nutanteils, der kleiner oder gleich vierzig Prozent ist. Das liefert den Vorteil, dass ein Prägen oder Fräsen der Reibbelagstücke 331 bis 335 entfallen kann. Durch die kreuzförmige Gestalt der Reibbelagstücke können auf einfache Art und Weise extrem häufige Ölumlenkungen erreicht werden. Dadurch verringert sich die Durchflussgeschwindigkeit des Fluids, insbesondere des Öls. Dadurch wird die Kühlwirkung verbessert.

Die kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen Reibbelagstücke 331 bis 335 sind durch die parallele Anordnung fast ohne Belagabfall herstellbar, insbesondere stanzbar. In Figur 20 ist ein Reibteil 341 mit einem Trägerelement 343 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 343 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 344 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 344 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 335 gehen radiale Linien 346, 347 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 343 Reibbelagstücke 351 bis 356 befestigt. Die Reibbelagstücke 351 bis 356 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 351 bis 356 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 343 erstrecken.

In Figur 20 sind die kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen Reibbelagstücke 351 bis 356 radial ausgerichtet. Die Reibbelagstücke 351 bis 353 sind auf der Radialen 346 angeordnet. Die Reibbelagstücke 354 bis 356 sind auf der Radialen 347 angeordnet. Dabei sind die Reibbelagstücke 351 bis 356 gleichmäßig voneinander beabstandet, so dass sich eine gleichmäßige Nutung mit konstanter Nutbreite über die gesamte Reibfläche ergibt.

Die Reibbelagstücke 351 bis 356 sind in einer sich wiederholenden Einheit 358 angeordnet. Das ist vorteilhaft, insbesondere gegenüber einem klassischen Waffelmuster. Mit den kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen Reibbelagstücken 351 bis 356 kann auf einfache Art und Weise über den gesamten Umfang der Reibfläche ein iden- tisches Nutbild geschaffen werden. Die Nutung erfolgt vorzugsweise bis auf das Trägerelement 343, das vorteilhaft als Trägerblech ausgeführt ist. Durch die Nutung auf das Trägerblech wird die Ausnutzung der Wärmkapazität des Blechnutzens ermöglicht. Darüber hinaus wird durch die Anordnung in Figur 20 die Darstellung eines geringen Nutanteils ermöglicht, zum Beispiel eines Nutanteils, der kleiner oder gleich vierzig Prozent ist. Das liefert den Vorteil, dass ein Prägen oder Fräsen der Reibbelagstücke 351 bis 356 entfallen kann. Durch die kreuzförmige Gestalt der Reibbelagstücke können auf einfache Art und Weise extrem häufige Ölumlenkungen erreicht werden. Da- durch verringert sich die Durchflussgeschwindigkeit des Fluids, insbesondere des Öls. Dadurch wird die Kühlwirkung verbessert.

Die kreuzförmigen oder kreuzabschnittsförmigen Reibbelagstücke 351 bis 356 sind durch die radiale Ausrichtung und die Anordnung in der sich wiederholenden Einheit 358 fast ohne Belagabfall herstellbar, insbesondere stanzbar.

Die Figuren 21 bis 28 betreffen ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, wobei einzelne oder alle

Reibbelagstücke die Gestalt von Kreisen und/oder Kreisabschnitten aufweisen.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil über seinen gesamten Umfang ein identisches Nutbild aufweist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine gleichmäßige Durchströmung der Nuten im Betrieb des Reibteils sichergestellt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Nuten in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils vereinfacht. Außerdem wird die Funktionalität des Reibteils verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die kreisförmigen und/oder kreisabschnittsförmigen Reibbelagstücke in parallelen Reihen angeordnet sind. Durch diese Anordnung ergibt sich auf einfache Art und Weise ein gleichmäßiges Nutbild mit vielen Umlenkungen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Reihen gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Dadurch wird die Funktionalität des Reibteils weiter verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in den parallelen Reihen jeweils mindestens zwei vollständige Kreise angeordnet sind. Diese Anzahl hat sich bei im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch- geführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in den parallelen Reihen jeweils maximal vier vollständige Kreise angeordnet sind. Auch diese Anzahl hat sich bei im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche in radialer Richtung mindestens zwei vollständige Kreise um- fasst. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine ausreichende Kühlwirkung si- chergestellt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmigen und/oder kreisabschnittsförmigen Reibbelagstücke in radi- al verlaufenden Reihen angeordnet sind. Dadurch ergeben sich im Hinblick auf die Herstellbarkeit des Reibteils Vorteile.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die radial verlaufenden Reihen in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Darstellung eines gleichmäßigen beziehungsweise identischen Nutbildes in Umfangsrichtung ermöglicht. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in den radial verlaufenden Reihen jeweils mindestens zwei vollständige Kreise angeordnet sind. Diese Anzahl hat sich bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass eine Anzahl von kreisförmigen und/oder kreisabschnittsformigen

Reibbelagstücken in sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheiten angeordnet ist. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils erheblich vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die kreisförmigen und/oder kreisabschnittsformigen Reibbelagstücke im Wesentlichen gleich groß sind. Das wirkt sich positiv auf das Nutbild, die Herstellbarkeit und die Funktionalität des Reibteils aus.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die kreisförmigen und/oder kreisabschnittsformigen Reibbelagstücke entlang von gekrümmten Linien angeordnet sind. Auch diese Anordnung hat sich überraschender Weise bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Linien die Gestalt von Ellipsenbogen aufweisen. Die Gestalt der Ellipsenbogen bezieht sich vorzugsweise auf ein und dieselbe Ellipse. Dabei sind die Ellipsenbogen vorzugsweise einer Hauptachse der Ellipse zugeordnet. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Linien parallel zueinander verlaufen. Dadurch wird das Nutbild auf einfache Art und Weise gleichmäßig gestaltet. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Linien gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Darstellung eines identischen Nutbildes in Um- fangsrichtung ermöglicht. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier vollständige Kreise entlang einer gekrümmten Linie angeordnet sind. Diese Anzahl hat sich bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass maximal vier vollständige Kreise entlang einer gekrümmten Linie angeordnet sind. Auch diese Anzahl hat sich bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Untersuchungen als vorteilhaft erwiesen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass das Reibteil mehrere in mindestens einer Umfangsreihe angeordnete kreisförmige und/oder kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke aufweist. Als Umfangsreihe wird eine Reihe bezeichnet, in der die kreisförmigen und/oder kreisabschnittsförmigen Reibbelagstücke auf einer Umfangslinie oder einem Teilkreis angeordnet sind. Ein Durchmesser des Teilkreises ist größer als ein Innendurchmesser und kleiner als ein Außendurchmesser der Reibfläche.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Umfangsreihe jeweils ein kreisförmiges Reibbelagstück in radialer Richtung zwischen einem Innenendstück und einem Außenendstück ange- ordnet ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Darstellung von radialen Nuten in der Reibfläche des Reibteils ermöglicht. Zwischen dem Innenendstück und dem kreisförmigen Reibbelagstück kann vorteilhaft eine kreisbogenförmige Nut ausgebildet werden. Eine solche kreisbogenförmige Nut kann ebenfalls zwischen dem Außenendstück und dem kreisförmigen Reibbelagstück ausgebildet werden. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenendstücke und die Außenendstücke jeweils eine kreisbogenförmi- ge Ausnehmung aufweisen, die dem kreisförmigen Reibbelagstück zugewandt ist. Dadurch wird die Darstellung der kreisbogenförmigen Nuten zwischen den Endstücken und dem kreisförmigen Reibbelagstück vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innenendstück/Außenendstück radial innen/außen eine kreisbogenför- mige Begrenzungslinie aufweist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Darstellung einer kreisringscheibenförmigen Reibfläche ermöglicht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innenendstück, das kreisförmige Reibbelagstück und das Außenend- stück eine sich in Umfangsrichtung wiederholende Einheit darstellen. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils erheblich vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den kreisförmigen Reibbelagstücken und den Endstücken jeweils eine kreisbogenförmige Nut ausgebildet ist. Die kreisbogenförmige Nut verbindet jeweils zwei radiale Nuten miteinander.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei sich wiederholenden Einheiten jeweils eine durchgehende radiale Nut angeordnet ist. Von jeder radialen Nut gehen vorteilhaft jeweils zwei kreisbogenförmige Nuten, insbesondere vier kreisbogenförmige Nuten, aus.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Umfangsreihe jeweils ein kreisförmiges Reibbelagstück in einem Zentrum von zwei Innenendstücken und zwei Außenendstücken angeordnet ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine zwangsweise Umlenkung des Fluids, insbesondere des Kühlöls, durch die Nutung ermöglicht. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenendstücke und die Außenendstücke jeweils eine kreisbogenförmi- ge Ausnehmung aufweisen, die dem kreisförmigen Reibbelagstück zugewandt ist. Die Innenendstücke und die Außenendstücke sind vorteilhaft gleichmäßig von dem kreis- förmigen Reibbelagstück beabstandet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenendstücke/Außenendstücke radial innen/außen kreisbogenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Dadurch wird die Darstellung einer kreisringscheibenar- tigen Reibfläche vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Innenendstücke, das kreisförmige Reibbelagstück und die beiden Außenendstücke eine sich in Umfangsrichtung wiederholende Einheit darstellen. Da- durch wird die Herstellung des Reibteils erheblich vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei sich wiederholenden Einheiten jeweils ein kreisförmiges Reibbelagstück angeordnet ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Darstel- lung eines identischen Nutbildes in Umfangsrichtung ermöglicht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass eine beziehungsweise die sich in Umfangsrichtung wiederholende Einheit, ganz oder teilweise, vier kreisförmige Reibbelagstücke, zwei Innenendstücke, zwei Außenendstücke und ein Mittelstück umfasst. Die beiden Innenendstücke und die beiden Außenendstücke sind vorzugsweise so oder so ähnlich ausgeführt, wie es vorab beschrieben ist.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass das Mittelstück vier kreisbogenförmige Ausnehmungen aufweist, die den vier kreisförmigen Reibbelagstücken zugewandt sind. Das Mittelstück mit den vier kreisbogenförmigen Ausnehmungen hat im Wesentlichen die Gestalt eines Kreuzes. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass eine beziehungsweise die sich in Umfangsrichtung wiederholende Einheit, ganz oder teilweise, drei kreisförmige Reibbelagstücke, ein Innenendstück und zwei Mittelstücke umfasst. Die Innenendstücke sind vorzugsweise so oder so ähnlich aus- geführt, wie es vorab beschrieben ist. Die Außenendstücke können entfallen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstücke jeweils vier kreisbogenförmige Ausnehmungen aufweisen, die kreisförmigen Reibbelagstücken zugewandt sind. Die Mittelstücke mit den kreis- bogenförmigen Ausnehmungen haben im Wesentlichen die Gestalt von Kreuzen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass eine beziehungsweise die sich in Umfangsrichtung wiederholende Einheit, ganz oder teilweise, vier kreisförmige Reibbelagstücke und drei Mittelstücke umfasst. Die sich wiederholende Einheit umfasst insbesondere keine Innenendstücke und keine Außenendstücke.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstücke jeweils vier kreisbogenförmige Ausnehmungen aufweisen, die kreisförmigen Reibbelagstücken zugewandt sind. Die Mittelstücke mit den kreisbogenförmigen Ausnehmungen haben im Wesentlichen die Gestalt von Kreuzen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenendstücke gleich ausgeführt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils weiter vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenendstücke gleich ausgeführt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils weiter vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstücke gleich ausgeführt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils weiter vereinfacht. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmigen Reibbelagstücke gleich ausgeführt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils weiter vereinfacht. In Figur 21 ist ein Reibteil 361 mit einem Trägerelement 363 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 363 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 364 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 364 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 365 geht eine vertikale Linie 366 aus, die auch als y- Achse bezeichnet wird. Des Weiteren geht von dem Kreismittelpunkt 365 eine horizontale Linie 367 aus, die auch als x-Achse bezeichnet werden kann. Die vertikale Linie 366 und die horizontale Linie 367 werden verkürzt auch als Vertikale und Horizon- tale bezeichnet.

Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 363 Reibbelagstücke 371 , 372 befestigt. Die Reibbelagstücke 371 , 372 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 371 , 372 Nuten ausgebil- det sind, die sich bis auf das Trägerelement 363 erstrecken.

Die kreisförmigen und kreisabschnittsförmigen Reibbelagstücke 371 bis 379 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die Reibbelagstücke 371 bis 375 sind entlang der Linie 368 angeordnet. Die Reibbelagstücke 376 bis 379 sind entlang der Linie 369 ange- ordnet. Dabei sind die Reibbelagstücke 371 bis 379 gleichmäßig voneinander beabstandet.

Die Anordnung in Figur 21 liefert Vorteile gegenüber einem klassischen Waffelmuster. Ein Vorteil ist, dass die Nutung in Figur 21 keine scharfen Ecken aufweist und folglich robust ist. Die Nutung erstreckt sich vorzugsweise bis auf das Trägerelement 363. Das Trägerelement 363 ist vorteilhaft als Trägerblech ausgeführt. Die Nutung bis auf das Trägerblech liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität des Blechs nutzbar ist. Durch die Anordnung in Figur 21 ergeben sich auf einfache Art und Weise ständige beziehungsweise häufige Nutquerschnittsänderungen. Das führt zu einer eher turbulenten Strömung des Fluids. Dadurch wird eine bessere Kühlwirkung erzielt.

In Umfangsrichtung hat jedes Reibbelagstück 371 bis 379 einen Bug, der das Fluid, insbesondere Öl, wegschieben kann. Mit der in Figur 21 dargestellten Anordnung kann auf einfache Art und Weise ein geringer Nutanteil dargestellt werden, zum Beispiel von zirka zweiundvierzig Prozent. Ein Prägen und/oder Fräsen der

Reibbelagstücke 371 bis 379 kann vorteilhaft entfallen. In Figur 22 ist ein Reibteil 381 mit einem Trägerelement 383 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 383 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 384 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 384 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 385 gehen radiale Linien 386, 387 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 383 Reibbelagstücke 391 bis 397 befestigt. Die Reibbelagstücke 391 bis 397 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 391 bis 397 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Träger- element 383 erstrecken.

In Figur 22 sind die kreisförmigen und kreisabschnittsförmigen Reibbelagstücke 391 bis 397 radial ausgerichtet. Die radial ausgerichteten Reibbelagstücke 391 bis 394 sind auf der Radialen 386 angeordnet. Die Reibbelagstücke 395 bis 397 sind auf der Radialen 387 angeordnet.

Die Reibbelagstücke 391 bis 397 sind in einer sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheit 398 angeordnet. Daraus ergeben sich Vorteile gegenüber einem klassischen Waffelmuster.

Die radiale Ausrichtung der Reibbelagstücke 391 bis 397 liefert ein rotationssymmetrisches Design. Darüber hinaus umfasst die dargestellte Nutung keine scharfen Ecken. Demzufolge ist die Nutung mit den Reibbelagstücken 391 bis 397 stabil und robust. Die Nutung erstreckt sich auch in Figur 22 bis auf das Tragerelement 383, das vorteilhaft als Trägerblech ausgeführt ist. Das liefert den Vorteil, dass die Wärmekapazität des Blechs nutzbar wird. Durch die Anordnung in Figur 22 ergibt sich eine Vielzahl von

Nutquerschnittsveränderungen. Das führt zur Ausbildung einer eher turbulenten Strömung im Betrieb des Reibteils 381 . Dadurch wird die Kühlung der Lamellenkupplung verbessert. In Umfangsrichtung hat jedes Reibbelagstück 391 bis 397, das auch als Päd bezeichnet wird, einen Bug, der das Fluid, insbesondere Öl, wegschieben kann. Auch mit der Nutung aus Figur 22 kann auf einfache Art und Weise ein geringer Nutanteil, von zum Beispiel zweiundvierzig Prozent dargestellt werden. Ein Prägen oder Fräsen der Reibbelagstücke 391 bis 397 kann vorteilhaft entfallen.

In Figur 23 ist ein Reibteil 401 mit einem Trägerelement 403 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 403 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 404 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 404 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 405 geht eine vertikale Linie 406 aus, die auch als y- Achse bezeichnet wird. Des Weiteren geht von dem Kreismittelpunkt 405 eine horizontale Linie 407 aus, die auch als x-Achse bezeichnet werden kann. Die vertikale Li- nie 406 und die horizontale Linie 407 werden verkürzt auch als Vertikale und Horizontale bezeichnet.

Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 403 Reibbelagstücke 41 1 , 412 befestigt. Die Reibbelagstücke 41 1 , 412 sind so vonei- nander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 41 1 , 412 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 403 erstrecken.

In Figur 23 sind die kreisförmigen und kreisabschnittsförmigen Reibbelagstücke entlang von gekrümmten Linien 408, 409 angeordnet. Die gekrümmten Linien 408, 409 haben die Gestalt von Ellipsenbögen. Dabei sind die gekrümmten Linien 408, 409 gleichmäßig voneinander beabstandet.

In einer sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheit 410 sind sechs kreisförmige und kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke 41 1 bis 416 angeordnet.

Die Nutung in Figur 23 liefert einen indirekten Weg für die radiale Durchströmung. Dadurch kann eine höhere Verweildauer des Fluids, insbesondere Öls, im Bereich der Reibfläche erreicht werden. Dadurch kann die Kühlung des Lamellenpakets verbes- sert werden.

In Figur 24 ist ein Reibteil 421 mit einem Trägerelement 423 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 423 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 424 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 424 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 425 gehen radiale Linien 426, 427 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reib- fläche sind auf dem Trägerelement 423 Reibbelagstücke 431 , 432 befestigt. Die Reibbelagstücke 431 , 432 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 431 , 432 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 423 erstrecken. In Figur 24 sind kreisförmige Reibbelagstücke 431 , 432 mit Innenendstücken 433, 434 und mit Außenendstücken 435, 436 kombiniert. In sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheiten 438, 439 ist jeweils ein kreisförmiges Reibbelagstück 431 ; 432 mit genau einem Innenendstück 433; 434 und einem Außenendstück 435; 436 kombiniert.

Die sich wiederholende Einheit 431 ist entlang der Radialen 426 angeordnet. Die sich in Umfangsrichtung wiederholende Einheit 439 ist entlang der Radialen 427 angeordnet. Zwischen zwei Einheiten 438, 439 ist jeweils eine radiale Nut 440 ausgebildet. Von der radialen Nut 440 gehen insgesamt vier kreisbogenförmige Nuten aus, die zwischen den kreisförmigen Reibbelagstücken 431 , 432 und den Endstücken 433 bis 436 ausgebildet sind.

In Figur 25 ist ein Reibteil 441 mit einem Trägerelement 443 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 443 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 444 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 444 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 445 gehen radiale Linien 446, 447, 448, 449, 450 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringschei- benartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 443 Reibbelagstücke 451 , 452 be- festigt. Die Reibbelagstücke 451 , 452 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 451 , 452 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 443 erstrecken.

In Figur 25 sind kreisförmige Reibbelagstücke 451 , 452 mit Innenendstücken 453, 454, 455 und Außenendstücken 456, 457, 458 kombiniert.

Die Radialen 446 bis 450 sind gleichmäßig voneinander beabstandet. Das kreisförmige Reibbelagstück 451 ist auf der Radialen 446 angeordnet. Das kreisförmige

Reibbelagstück 452 ist auf der Radialen 448 angeordnet.

Das Innenendstück 453 und das Außenendstück 457 sind auf der Radialen 447 angeordnet. Das Innenendstück 454 und das Außenendstück 458 sind auf der Radialen 449 angeordnet. Die Innenendstücke 453, 454 und die Außenendstücke 457, 458 umfassen kreisbogenförmige Ausnehmungen, die den kreisförmigen Reibbelagstücken 451 , 452 zugewandt sind. ln Figur 26 ist ein Reibteil 461 mit einem Trägerelement 463 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 463 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 464 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 464 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 465 gehen radiale Linien 466, 467, 468 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 463 Reibbelagstücke 471 bis 474 befestigt. Die Reibbelagstücke 471 bis 474 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 471 bis 474 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 3 erstrecken.

In Figur 26 sind jeweils zwei kreisförmige Reibbelagstücke auf den Radialen 466, 468 angeordnet. Auf der Radialen 467 sind ein Innenendstück, ein Mittelstück und ein Außenendstück angeordnet.

In einer sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheit 470 sind vier kreisförmige oder kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke 471 bis 474 mit zwei Innenendstücken 475, 476, zwei Außenendstücken 477, 478 und zwei Mittelstücken 479, 480 kombiniert. Die Mittelstücke 479, 480 haben jeweils im Wesentlichen die Gestalt von Kreuzen mit vier kreisbogenförmigen Ausnehmungen, die den Reibbelagstücken 471 bis 474 zugewandt sind. Die Innenendstücke 475, 476 haben jeweils zwei kreisbogenförmige Ausnehmungen, die den Reibbelagstücken 471 , 474 zugewandt sind. Die Außenendstücke 477, 478haben ebenfalls jeweils zwei kreisbogenförmige Ausnehmungen, die den

Reibbelagstücken 472, 473 zugewandt sind. Die Nutung in Figur 26 ist rotationssymmetrisch. Die Anordnung der Reibbelagstücke 471 bis 474 sowie der Außenendstücke 475 bis 478 und der Mittelstücke 479, 480 in der sich wiederholenden Einheit 470 liefert den Vorteil, dass bei der Herstellung, zum Beispiel durch Stanzen, keine Reststücke anfallen. Darüber hinaus können durch die Anordnung der unterschiedlichen Reibbelagstücke auf einfache Art und Weise viele Fluidumlenkungen, insbesondere Ölumlenkungen, dargestellt werden.

Die Nutung erstreckt sich vorzugsweise bis auf das Trägerelement 463, das vorzugs- weise als Trägerblech ausgeführt ist. Das liefert den Vorteil, dass die thermische Kapazität des Trägerblechs nutzbar wird.

Durch enge Querschnitte am Innendurchmesser der Reibfläche ergibt sich eine bessere Fluidverteilung über den Umfang der Reibfläche.

In den Figuren 27 und 28 ist ein Reibteil 481 mit einem Trägerelement 483 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 483 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 484 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 484 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 485 gehen radiale Linien 486, 487, 488 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 483 Reibbelagstücke 491 bis 494 befestigt. Die Reibbelagstücke 491 bis 494 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 491 bis 494 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerelement 483 erstrecken.

Bei dem in Figur 27 dargestellten Reibteil 481 sind jeweils drei kreisförmige bezie- hungsweise kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke und drei Mittelstücke radial ausgerichtet. Auf der Radialen 486 sind drei kreisförmige beziehungsweise kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke angeordnet. Auf der Radialen 488 sind ebenfalls drei kreisförmige beziehungsweise kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke angeordnet. Auf der Radialen 487 sind zwischen den jeweils drei radial ausgerichteten kreisförmi- gen beziehungsweise kreisabschnittsformigen Reibbelagstücken drei Mittelstücke angeordnet. ln einer sich in Umfangshchtung wiederholenden Einheit 490 sind insgesamt drei kreisförmige beziehungsweise kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke 491 bis 493 mit einem Innenendstück 494 und zwei Mittelstücken 495, 496 kombiniert. Durch die Anordnung in der sich wiederholenden Einheit 490 kann auf einfache Art und Weise ein rotationssymmetrisches Nutmuster dargestellt werden. Die Anordnung in der Einheit 490 liefert darüber hinaus den Vorteil, dass bei der Herstellung der Reibbelagstücke, Innenendstücke und Mittelstücke keine Reststücke anfallen. Mit den kreisförmigen beziehungsweise kreisabschnittsförmigen Reibbelagstücken, den In- nenendstücken und den Mittelstücken können auf einfache Art und Weise viele Ölum- lenkungen dargestellt werden.

Die Nutung erstreckt sich vorzugsweise bis auf das Trägerelement 483, das vorzugsweise als Trägerblech ausgeführt ist. Das liefert den Vorteil, dass die thermische Ka- pazität des Trägerblechs nutzbar wird.

Die Innenquerschnitte am Innendurchmesser der Reibfläche ermöglichen eine bessere Ölverteilung über den Umfang der Reibfläche.

Bei dem in Figur 28 dargestellten Reibteil 501 sind jeweils vier kreisförmige bezie- hungsweise kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke radial ausgerichtet. Auf der Radialen 506 sind vier Reibbelagstücke angeordnet. Auf der Radialen 508 sind ebenfalls vier Reibbelagstücke angeordnet. Dazwischen sind auf der Radialen 507 drei Mittelstücke 515 bis 517 angeordnet. Die Mittelstücke haben jeweils im Wesentlichen die Gestalt von Kreuzen mit kreisbogenförmigen Ausnehmungen.

In einer sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheit 510 sind vier kreisförmige beziehungsweise kreisabschnittsförmige Reibbelagstücke 51 1 bis 514 mit drei Mittelstücken 515 bis 517 kombiniert. Die Figur 29 betrifft ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, mit Reibbelagstücken, die zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche mit Nuten voneinander beabstandet sind, wobei einzelne oder alle Reibbelagstücke wellenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Reibteil über seinen gesamten Umfang ein identisches Nutbild aufweist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine gleichmäßige Durchströmung der Nuten im Betrieb des Reibteils sichergestellt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt sind. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils vereinfacht. Außerdem wird die Funktionalität des Reibteils verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke jeweils zwei wellenförmige Begrenzungslinien aufweisen. Dadurch können auf einfache Art und Weise viele Umlenkungen für das Fluid in dem Nutmuster dargestellt werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Reibfläche zwei unterschiedliche Gestalten von Reibbelagstücken mit wellenförmigen Begrenzungslinien kombiniert sind. Dadurch wird die Funktionalität des Reibteils verbessert.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Art von Reibbelagstücken wellenförmige Begrenzungslinien mit mindestens zwei Wellentälern umfasst. Die Wellentäler und Wellenberge dienen zur Darstellung von Umlenkstellen in dem Nutmuster.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Art von Reibbelagstücken wellenförmige Begrenzungslinien mit mindestens zwei Wellenbergen umfasst. Zwischen den Wellenbergen ist ein Wellental angeordnet.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke mit den wellenförmigen Begrenzungslinien im Wesentlichen gleich groß sind. Dabei sind alle Reibbelagstücke der ersten Art vorzugsweise identisch ausgeführt. Ebenso sind alle Reibbelagstücke der zweiten Art vorzugsweise identisch ausgeführt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Reibbelagstücke mit den wellenförmigen Begrenzungslinien radial ausgerichtet sind. Demzufolge verlaufen die wellenförmigen Begrenzungslinien ebenfalls im Wesentlichen in radialen Richtungen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Reibbelagstücke mit den wellenförmigen Begrenzungslinien in Umfangs- richtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Daraus ergibt sich ein gleichmäßiges Nutbild über den Umfang der Reibfläche.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass eine Anzahl von Reibbelagstücken mit wellenförmigen Begrenzungslinien in sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheiten angeordnet ist. Dadurch wird die Herstellung des Reibteils vereinfacht.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die sich wiederholenden Einheiten jeweils zwei unterschiedliche

Reibbelagstücke mit wellenförmigen Begrenzungslinien umfassen. Dadurch können auf einfache Art und Weise relativ viele Umlenkstellen in dem Nutmuster realisiert werden. In Figur 29 ist ein Reibteil 521 mit einem Trägerelement 523 im Viertelschnitt dargestellt. Das Trägerelement 523 ist zum Beispiel als Kreisringscheibe 524 aus einem Stahlmaterial ausgeführt. Radial innen oder radial außen ist die Kreisringscheibe 524 zur Darstellung eines Kopplungsbereichs zum Beispiel mit einer (nicht dargestellten) Innenverzahnung oder Außenverzahnung ausgestattet.

Von einem Kreismittelpunkt 525 gehen radiale Linien 526, 527, 528 aus, die verkürzt auch als Radiale bezeichnet werden. Zur Darstellung einer kreisringscheibenartigen Reibfläche sind auf dem Trägerelement 523 Reibbelagstücke 531 , 532 befestigt. Die Reibbelagstücke 531 , 532 sind so voneinander beabstandet, dass zwischen den Reibbelagstücken 531 , 532 Nuten ausgebildet sind, die sich bis auf das Trägerele- ment 523 erstrecken.

Das in Figur 29 dargestellte Reibteil 521 umfasst zwei Arten von Reibbelagstücken mit wellenförmigen Begrenzungslinien. Die Reibbelagstücke mit den wellenförmigen Begrenzungslinien sind radial ausgerichtet. Ein Reibbelagstück der ersten Art ist auf der Radialen 526 angeordnet. Ein weiteres Reibbelagstück der ersten Art ist auf der Radialen 528 angeordnet. Auf der Radialen 527 ist zwischen den Radialen 526 und 528 ein Reibbelagstück der zweiten Art angeordnet. Die Reibbelagstücke mit den wellenförmigen Begrenzungslinien sind in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet. Einem Wellenberg ist jeweils ein Wellental gegenüberliegend angeordnet, und umgekehrt. In einer sich in Umfangsrichtung wiederholenden Einheit 530 ist ein Reibbelagstück 531 der ersten Art mit einem Reibbelagstück 532 der zweiten Art kombiniert. Das Reibbelagstück 531 der ersten Art umfasst zwei wellenförmige Begrenzungslinien 534, 535 mit zwei Wellentälern. Zwischen den Wellentälern ist ein Wellenberg angeordnet.

Das Reibbelagstück 532 der zweiten Art umfasst zwei wellenförmige Begrenzungslinien 536, 537 mit zwei Wellenbergen. Zwischen den Wellenbergen ist ein Wellental angeordnet. Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele des Reibteils sind dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Reibbelagstücke schräge Nutwände aufweisen, welche die Nuten begrenzen.

In den Figuren 30 und 31 sind zwei Reibteile 541 ; 551 mit einem Trägerelement 543; 553 stark vereinfacht im Querschnitt dargestellt. Das Trägerelement 543; 553 ist als Trägerblech mit einem rechteckigen Kreisringquerschnitt ausgeführt.

Auf einer Oberseite des Trägerelements 543; 553 sind insgesamt drei

Reibbelagstücke 544; 554 angeordnet. Auf einer Unterseite des Trägerelements 543; 553 sind ebenfalls insgesamt drei Reibbelagstücke 545; 555 angeordnet. Die

Reibbelagstücke 544, 545; 554, 555 sind zum Beispiel stoffschlüssig, insbesondere durch Kleben, an dem Trägerelement 543; 553 befestigt. Die Reibbelagstücke 544; 545 des Reibteils 541 sind mit schräg nach außen verlaufenden Nutwänden 546, 547 ausgestattet. Durch die schräg nach außen gerichteten Nutwände 546, 547 wird auf einfache Art und Weise eine großflächigere Verklebung von relativ kleinen Reibbelagstücken 544; 545 ermöglicht. Dadurch wird das Risiko einer unerwünschten Ablösung der Reibbelagstücke von dem Trägerelement verringert. Darüber hinaus wird das Fluid, insbesondere Öl, im Betrieb des Reibteils 541 stärker in den Schmierspalt gedrückt. Dadurch wird die Kühlung verbessert. Die Reibbelagstücke 554, 555 des in Figur 31 dargestellten Reibteils 551 umfassen schräg nach innen gerichtete Nutwände 556, 557. Durch die schräg nach innen verlaufenden Nutwände 556, 557 wird eine geringere Flächenpressung bei vergleichbarem Nutquerschnitt ermöglicht. Dadurch verringert sich die spezifische Belastung im Betrieb des Reibteils 551 . Das wiederum bewirkt einen positiveren μ-Gradienten. Durch einen Belagkeilwinkel, der kleiner als neunzig Grad ist, wird zudem ein unerwünschter Aufschwimmeffekt verringert.

Generell gilt für alle rotationssymmetrischen Nutdesigns beziehungsweise Nutanordnungen, dass hierdurch verhindert wird, das am Innen- oder Außendurchmesser des Reibteils beziehungsweise Reibrings unerwünscht kleine Reststücke von

Reibbelagstücken oder Pads übrigbleiben. Das ist vorteilhaft, da gerade bei kleinen Reststücken die Gefahr besteht, dass sie im Betrieb verloren gehen. Bezuaszeichenliste

I Reibteil

3 Trägerelement

4 Kreisringscheibe

5 Kreismittelpunkt

7 Radiale

8 Radiale

9 Radiale

10 Radiale

I I Reibbelagstück

12 Reibbelagstück

13 Reibbelagstück

14 Reibbelagstück

15 Reibbelagstück

16 Reibbelagstück

17 Reibbelagstück

18 Reibbelagstück

21 Umfangsnut

22 schräge Nut

23 schräge Nut

26 Radiale

27 Radiale

28 Radiale

31 Reibteil

33 Trägerelement

34 Kreisringscheibe

35 Kreismittelpunkt

36 Reibbelag

37 Reibbelag

38 Reibbelag

39 Reibbelag Einheit

Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Umfangsnut Reibteil

Trägerelement Kreisringscheibe Kreismittelpunkt Radiale

Radiale

Reibbelagstück Reibbelagstück Nut Reibteil

Trägerelement Kreisringscheibe Kreismittelpunkt Radiale

Radiale

Reibbelagstück Reibbelagstück Nut 101 Reibteil

103 Trägerelement

104 Kreisringscheibe

105 Kreismittelpunkt

106 Vertikale

107 Horizontale

108 Linie

109 Linie

1 1 1 Reibbelagstück

1 12 Reibbelagstück 1 14 Nut

1 16 Nut

1 17 Nut

1 18 Nut

1 19 Nut

121 Reibteil

123 Trägerelement

124 Kreisringscheibe

125 Kreismittelpunkt

126 Vertikale

127 Horizontale

128 Radiale

129 Linie

130 Linie

131 Reibbelagstück

132 Reibbelagstück

134 Nut

135 Reibbelagstück

136 Reibbelagstück 138 Nut

140 Nut

141 Nut 142 Nut

143 Nut

144 Nut

145 Nut

146 Nut

147 Nut

161 Reibteil

163 Trägerelement

164 Kreisnngscheibe

165 Kreismittelpunkt

166 Radiale

167 Radiale

171 Reibbelagstück

172 Reibbelagstück

174 Nut

175 Prägung

181 Reibteil

183 Trägerelement

184 Kreisringscheibe

185 Kreismittelpunkt

186 Radiale

187 Radiale

191 Reibbelagstück

192 Reibbelagstück

194 Nut

195 Prägung

196 Prägung

201 Reibteil

203 Trägerelement

204 Kreisringscheibe

205 Kreismittelpunkt 206 Radiale

207 Radiale

21 1 Reibbelagstück

2 2 Reibbelagstück

214 Reibbelagstück

215 Reibbelagstück

216 Reibbelagstück

217 Reibbelagstück

218 Reibbelagstück

219 Reibbelagstück

221 Reibteil

223 Trägerelement

224 Kreisringscheibe

225 Kreismittelpunkt

226 Radiale

227 Radiale

228 Radiale

229 Radiale

231 Reibbelagstück

232 Reibbelagstück

233 Reibbelagstück

234 Reibbelagstück

235 Reibbelagstück

236 Reibbelagstück

237 Reibbelagstück

238 Reibbelagstück

239 Reibbelagstück

240 Reibbelagstück

241 Reibteil

243 Trägerelement

244 Kreisringscheibe

245 Kreismittelpunkt 246 Radiale

247 Radiale

251 Reibbelagstück

252 Reibbelagstück

253 Reibbelagstück

254 Reibbelagstück

255 Reibbelagstück

256 Reibbelagstück

257 Nut

258 Nut

259 Nut

261 Reibteil

263 Trägerelement

264 Kreisringscheibe

265 Kreismittelpunkt

266 Vertikale

267 Horizontale

268 Linie

269 Linie

271 Reibbelagstück

272 Reibbelagstück

273 Reibbelagstück

274 Reibbelagstück

275 Reibbelagstück

276 Reibbelagstück

281 Reibteil

283 Trägerelement

284 Kreisringscheibe

285 Kreismittelpunkt

286 Vertikale

287 Horizontale

288 Linie 289 Linie

291 Reibbelagstück

292 Reibbelagstück

293 Reibbelagstück

294 Reibbelagstück

295 Reibbelagstück

296 Reibbelagstück

297 Reibbelagstück

298 Reibbelagstück

301 Reibteil

303 Trägerelement

304 Kreisringscheibe

305 Kreismittelpunkt

306 Radiale

307 Radiale

311 Reibbelagstück

312 Reibbelagstück

313 Reibbelagstück

314 Reibbelagstück

3 5 Reibbelagstück

316 Reibbelagstück

317 Reibbelagstück

319 Einheit

320 Einheit

321 Reibteil

323 Trägerelement

324 Kreisringscheibe

325 Kreismittelpunkt

326 Vertikale

327 Horizontale

328 Linie

329 Linie 330 Linie

331 Reibbelagstück

332 Reibbelagstück

333 Reibbelagstück

334 Reibbelagstück

335 Reibbelagstück

341 Reibteil

343 Trägerelement

344 Kreisnngscheibe

345 Kreismittelpunkt

346 Radiale

347 Radiale

351 Reibbelagstück

352 Reibbelagstück

353 Reibbelagstück

354 Reibbelagstück

355 Reibbelagstück

356 Reibbelagstück 358 Einheit

361 Reibteil

363 Trägerelement

364 Kreisringscheibe

365 Kreismittelpunkt

366 Vertikale

367 Horizontale

368 Linie

369 Linie

371 Reibbelagstück

372 Reibbelagstück

373 Reibbelagstück

374 Reibbelagstück

375 Reibbelagstück 376 Reibbelagstück

377 Reibbelagstück

378 Reibbelagstück

379 Reibbelagstück

381 Reibteil

383 Trägerelement

384 Kreisnngscheibe

385 Kreismittelpunkt

386 Radiale

387 Radiale

391 Reibbelagstück

392 Reibbelagstück

393 Reibbelagstück

394 Reibbelagstück

395 Reibbelagstück

396 Reibbelagstück

397 Reibbelagstück

398 Einheit

401 Reibteil

403 Trägerelement

404 Kreisringscheibe

405 Kreismittelpunkt

406 Vertikale

407 Horizontale

408 Linie

409 Linie

410 Einheit

411 Reibbelagstück

412 Reibbelagstück

4 3 Reibbelagstück

4 4 Reibbelagstück

415 Reibbelagstück 416 Reibbelagstück 421 Reibteil

423 Trägerelement

424 Kreisringscheibe

425 Kreismittelpunkt

426 Radiale

427 Radiale

431 Reibbelagstück

432 Reibbelagstück

433 Innenendstück

434 Innenendstück

435 Außenendstück

436 Außenendstück

438 Einheit

439 Einheit

440 Nut

441 Reibteil

443 Trägerelement

444 Kreisringscheibe

445 Kreismittelpunkt

446 Radiale

447 Radiale

448 Radiale

449 Radiale

450 Radiale

451 Reibbelagstück

452 Reibbelagstück

453 Innenendstück

454 Innenendstück

455 Innenendstück

456 Außenendstück

457 Außenendstück

458 Außenendstück 461 Reibteil

463 Trägerelement

464 Kreisringscheibe

465 Kreismittelpunkt

466 Radiale

467 Radiale

468 Radiale

470 Einheit

471 Reibbelagstück

472 Reibbelagstück

473 Reibbelagstück

474 Reibbelagstück

475 Innenendstück

476 Innenendstück

477 Außenendstück

478 Außenendstück

479 Mittelstück

480 Mittelstück

481 Reibteil

483 Trägerelement

484 Kreisringscheibe

485 Kreismittelpunkt

486 Radiale

487 Radiale

488 Radiale

490 Einheit

491 Reibbelagstück

492 Reibbelagstück

493 Reibbelagstück

494 Innenendstück

495 Mittelstück

496 Mittelstück 501 Reibteil

503 Trägerelement

504 Kreisringscheibe

505 Kreismittelpunkt

506 Radiale

507 Radiale

508 Radiale

510 Einheit

51 1 Reibbelagstück

512 Reibbelagstück

5 3 Reibbelagstück

514 Reibbelagstück

515 Mittelstück

516 Mittelstück

517 Mittelstück

521 Reibteil

523 Trägerelement

524 Kreisringscheibe

525 Kreismittelpunkt

526 Radiale

527 Radiale

528 Radiale

530 Einheit

531 Reibbelagstück

532 Reibbelagstück

534 Begrenzungslinie

535 Begrenzungslinie

536 Begrenzungslinie

537 Begrenzungslinie

541 Reibteil

543 Trägerelement 544 Reibbelagstück

545 Reibbelagstück

546 Nutwand 457 Nutwand

551 Reibteil

553 Trägerelement

554 Reibbelagstück

555 Reibbelagstück

556 Nutwand

557 Nutwand

561 Reibteil

571 Nut

572 Nut

573 Nut

575 Nut

576 Nut

577 Nut

581 Reibteil

591 Nut

592 Nut

593 Nut

595 Nut

596 Nut

597 Nut

601 Reibteil

603 Trägerelement

604 Kreisringscheibe

605 Kreismittelpunkt

701 Radiale 702 Radiale

703 Radiale

707 Radiale

710 sich wiederholende Einheit

71 1 Reibbelagstücke

712 Reibbelagstück

7 3 Reibbelagstück

714 Reibbelagstück

721 Nut

722 Nut

723 Nut

724 Nut