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Patent Searching and Data


Title:
FRICTIONAL PART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/177471
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a frictional part (10) for a frictionally operating device, in particular for a stationary coupling and/or braking device such as an elevator brake, comprising a substantially annular frictional surface (17) arranged on a frictional layer (2) that is connected to a support layer (3) connected to a support element (5). In order to simplify the frictional part (10), in particular in respect of the functionality and service life thereof, the frictional surface (17) is formed by friction lining pieces (11-15; 21-25), each of which comprises at least one frictional layer (2) and at least one support layer (3) that is connected to the frictional layer (2) and to the support element (5), the friction lining pieces (11-15; 21-25) being decoupled from each other on the support element (5).

Inventors:
MEISSNER DANIEL (DE)
STEINHAUER FRANK (DE)
LÖHR STEFAN (DE)
LAREM TOBIAS (DE)
PENNER DANIEL (DE)
RÜHRUP VERA (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/100272
Publication Date:
October 04, 2018
Filing Date:
March 26, 2018
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16D69/00; B66D5/02
Domestic Patent References:
WO2015165461A12015-11-05
Foreign References:
EP0747610A11996-12-11
DE1475394A11969-04-24
EP2236851A12010-10-06
DE202013012159U12015-07-14
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Claims:
Patentansprüche

Reibteil (10;30;40;50;60) für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, insbesondere für eine stationäre Kupplungs- und/oder Bremseinrichtung, wie eine Aufzugsbremse, mit einer im Wesentlichen ringförmigen Reibfläche (17), die an einer Reibschicht (2) vorgesehen ist, die mit einer Trägerschicht (3) verbunden ist, die wiederum mit einem Trägerelement (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (17) mit Reibbelagstücken (1 1 -15;21 - 25;31 ,32;41 -45;51 -55;61 -63) dargestellt ist, die jeweils mindestens eine Reibschicht (2) und mindestens eine mit der Reibschicht (2) verbundene Trägerschicht (3) umfassen, die mit dem Trägerelement (5) verbunden ist, wobei die Reibbelagstücke (1 1 -15;21 -25;31 ,32;41 -45;51 -55;61 -63) auf dem Trägerelement (5) voneinander entkoppelt sind.

Reibteil nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke (1 1 -15;21 -25;31 ,32;41 -45;51 -55;61 -63) auf dem Trägerelement (5) so voneinander beabstandet sind, dass die Reibbelagstücke (1 1 -15;21 -25;31 ,32;41 - 45;51 -55;61 -63) auf dem Trägerelement (5) vollständig voneinander entkoppelt werden.

Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke (1 1 -15;21 -25;31 ,32;41 -45;51 -55;61 -63) so ausgeführt und auf dem Trägerelement (5) angeordnet sind, dass die Trägerschichten (3) eine begrenzt federnde Verbindung der Reibschichten (2) der Reibbelagstücke (1 1 -15;21 -25;31 ,32;41 -45;51 -55;61 -63) mit dem Trägerelement (5) darstellen.

Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) ein starrer Rotor ist.

Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschichten (3) der Reibbelagstücke (1 1 -15;21 -25;31 ,32;41 - 45;51 -55;61 -63) stoffschlüssig mit dem Trägerelement (5) verbunden sind.

Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (17) durch definierte Lücken (16;36) oder Nuten unterbro- chen ist, die sowohl von der Reibschicht (2) als auch von der Trägerschicht (3) begrenzt werden, wobei das Trägerelement (5) einen Lückengrund oder Nutgrund der Lücken (16;36) oder Nuten darstellt.

7. Reibteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lücken (16;36) oder Nuten, zumindest teilweise, im Wesentlichen radial oder in Umfangsrich- tung verlaufen.

8. Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (17) zwischen vier und zweiunddreißig Reibbelagstücke

(1 1 -15;21 -25;31 ,32;41 -45;51 -55;61 -63) umfasst. 9. Reibteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke (1 1 -15;21 -25;31 ,32) die Gestalt von Kreisringsektoren aufweisen.

10. Bremsrotor für eine Aufzugsbremse mit mindestens einem Reibteil

(10;30;40;50;60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Reibteil

Die Erfindung betrifft ein Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, insbesondere für eine stationäre Kupplungs- und/oder Bremseinrichtung, wie eine Aufzugsbremse, mit einer im Wesentlichen ringförmigen Reibfläche, die an einer Reibschicht vorgesehen ist, die mit einer Trägerschicht verbunden ist, die wiederum mit einem Trägerelement verbunden ist. Die Erfindung betrifft auch einen Bremsrotor für eine Aufzugsbremse mit mindestens einem derartigen Reibteil.

Aus der internationalen Offenlegungsschrift WO 2015/165461 A1 ist ein Reibbelag für Industriebremsen und Antriebselemente mit einem zweischichtigen Aufbau bekannt, wobei eine Reibschicht mit einer Trägerschicht verbunden ist, wobei die Trägerschicht eigenfedernd ausgebildet ist und die Reibschicht und/oder die Trägerschicht aus einem Kunststoff-Elastomer-Komposit bestehen.

Aufgabe der Erfindung ist es, Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, insbesondere für eine stationäre Kupplungs- und/oder Bremseinrichtung, wie eine Aufzugsbremse, mit einer im Wesentlichen ringförmigen Reibfläche, die an einer Reibschicht vorgesehen ist, die mit einer Trägerschicht verbunden ist, die wiederum mit einem Trägerelement verbunden ist, insbesondere im Hinblick auf seine Funktionalität und/oder seine Lebensdauer, zu verbessern. Die Aufgabe ist bei einem Reibteil für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung, insbesondere für eine stationäre Kupplungs- und/oder Bremseinrichtung, wie eine Aufzugsbremse, mit einer im Wesentlichen ringförmigen Reibfläche, die an einer Reibschicht vorgesehen ist, die mit einer Trägerschicht verbunden ist, die wiederum mit einem Trägerelement verbunden ist, dadurch gelöst, dass die Reibfläche mit Reibbe- lagstücken dargestellt ist, die jeweils mindestens eine Reibschicht und mindestens eine mit der Reibschicht verbundene Trägerschicht umfassen, die mit dem Trägerelement verbunden ist, wobei die Reibbelagstücke auf dem Trägerelement voneinander entkoppelt sind. Die Reibschicht ist aus einem Material mit guten Reibeigenschaften gebildet. Die Reibschicht kann vorteilhaft neben einem hohen Reibwert auch eine geringe Verschleißrate aufweisen. Im Vergleich zu der Trägerschicht ist die Reibschicht starr ausgebildet. Die Reibschicht enthält zum Beispiel bis zu fünfundzwanzig Prozent Elastomer, fünf bis dreißig Prozent Harze und fünfundvierzig bis siebzig Prozent Füll- und Zusatzstoffe. Die Trägerschicht dient vorteilhaft dazu, eine Eigenfederung gegenüber dem starren Trägerelement darzustellen. Daher ist die Trägerschicht aus einem Material gebildet, das relativ zu der Reibschicht und dem Trägerelement relativ flexibel beziehungsweise elastisch ist, um eine gute Federung der Reibschicht relativ zu dem Trägerelement zu ermöglichen. Die Trägerschicht enthält zum Beispiel zehn bis vier- zig Prozent Elastomer, bis zu zwanzig Prozent Harze und vierzig bis achtzig Prozent Füll- beziehungsweise Zusatzstoffe. Die Reibschicht umfasst vorteilhaft nur eine einzige Schicht. Die Reibschicht kann aber gegebenenfalls auch mehrschichtig ausgeführt sein. Die Trägerschicht ist ebenfalls vorzugsweise einschichtig ausgeführt. Die Trägerschicht kann aber gegebenenfalls auch mehrschichtig ausgeführt sein. Die Ma- terialien, aus denen die Trägerschicht und die Reibschicht gebildet sind, können die gleichen oder ähnliche Materialien sein, aus denen der in der internationalen Offenlegungsschrift WO 2015/165461 A1 offenbarte Reibbelag gebildet ist. Der aus der internationalen Offenlegungsschrift WO 2015/165461 A1 bekannte Reibbelag hat die Gestalt eines Rings beziehungsweise einer Kreisringscheibe, der beziehungsweise die stoffschlüssig mit einem starren Trägerelement verbunden wird. Die Reibschicht hat bei dem bekannten Reibbelag die Gestalt einer Kreisringfläche mit einem Innenradius und einem Außenradius. Die Reibfläche wird bei dem herkömmlichen Reibbelag radial innen von einem Innenkreis begrenzt und radial außen von einem Außenkreis. Im Unterschied zu dem bekannten Reibbelag wird die Reibfläche bei dem beanspruchten Reibteil von mehreren Reibbelagstücken gebildet, die jeweils mindestens eine Reibschicht und mindestens eine mit der Reibschicht verbundene Trägerschicht umfassen. Die einzelnen Reibbelagstücke umfassen also mindestens zwei Schichten. Die mindestens zweischichtigen Reibbelagstücke können vorteilhaft voneinander entkoppelt werden, indem die Reibbelagstücke zum Beispiel geringfügig voneinander beab- standet werden. Durch die Entkopplung der Reibbelagstücke kann eine homogene Anpressung im Betrieb des Reibteils verbessert werden, wenn das Reibteil mit der durch die Reibbelagstücke unterteilten Reibfläche beim Schließen eines Reibkontakts mit einer Gegenfläche in Reibkontakt kommt. Die Reibbelagstücke stellen auf dem Trägerelement einen mindestens zweitschichtigen oder zweilagigen unterteilten Reibbelag dar.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke auf dem Trägerelement so voneinander beabstandet sind, dass die Reibbelagstücke auf dem Trägerelement vollständig voneinander entkoppelt werden. Dadurch kann beim Schließen eines Reibkontakts zwischen dem Reibteil, insbesondere einem Rotor, und einer Gegenfläche eine homogene Anpressung erreicht werden. Durch die Beabstandung der Reibbelagstücke wird verhindert, dass sich die Reibschichten der Reibbelagstücke beim Schließen des Reibkontakts berühren. Die Reibschichten der einzelnen Reibbelagstücke können sich aber aufgrund der flexiblen Trägerschicht, die auch als Underlayer bezeichnet wird, relativ zu dem starren Trägerelement beim Schließen des Reibkontakts bewegen. Je nach Ausführung kann durch entsprechende Auslegung der Materialien und der Abstände zwischen den Reibbelagstücken auch eine Berührung der Reibschichten der Reibbelagstücke im Betrieb des Reibteils zugelassen werden. Die Reibbelagstücke können auch als Ringsegmente bezeichnet werden. Durch die vollständige Entkopplung der Reibbelagstücke können sich die Reibschichten der Reibbelagstücke unabhängig voneinander an eine Gegenfläche, die zum Beispiel an einem Gegenläufer für den Rotor vorgesehen ist, anpassen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke so ausgeführt und auf dem Trägerelement angeordnet sind, dass die Trägerschichten eine begrenzt federnde Verbindung der Reibschichten der Reibbelagstücke mit dem Trägerelement darstellen. Die Trägerschichten der einzelnen Reibbelagstücke übernehmen besonders vorteilhaft die Funktion von Federsegmenten, wie sie zum Beispiel bei Kupplungsscheiben von Automobilen verwendet werden. Die zweilagigen Reibbelagstücke sind viel einfacher herstellbar und montierbar als bei der Verwendung von Federsegmenten.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement ein starrer Rotor ist. Der Rotor ist zum Beispiel aus einem Stahlmaterial oder aus einem Faserverbundmaterial gebildet. Durch die mit den Reibbelagstücken unterteilte Reibfläche können unerwünschte Geräusche im Betrieb des Rotors wirksam reduziert werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Trägerschichten der Reibbelagstücke stoffschlüssig mit dem Trägerelement verbunden sind. Die Reibbelagstücke können mit ihren Trägerschichten zum Beispiel direkt auf das Trägerelement aufgeklebt werden. Die stoffschlüssige Verbindung der Reibbelagstücke mit dem Trägerelement ist viel einfacher realisierbar als die Montage von Federsegmenten bei Automobilanwendungen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche durch definierte Lücken oder Nuten unterbrochen ist, die sowohl von der Reibschicht als auch von der Trägerschicht begrenzt werden, wobei das Trägerelement einen Lückengrund oder Nutgrund der Lücken oder Nuten darstellt. Durch die definierten Lücken oder Nuten zwischen den Reibbelagstücken kann auf einfache Art und Weise die vorab beschriebene vollständige Entkopplung realisiert werden.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Lücken oder Nuten, zumindest teilweise, im Wesentlichen radial oder in Umfangsrichtung verlaufen. Die Lücken oder Nuten können, zumindest teilweise, genau radial oder genau in Umfangsrichtung verlaufen. Die Lücken oder Nuten können aber auch, zumindest teilweise, nahezu beliebige Winkel von einer Radialen oder einer Tangente annehmen. Der Verlauf der Lücken oder Nuten zwischen den Reibbe- lagstücken ist vorteilhaft mit der Größe und der Gestalt der Reibbelagstücke abgestimmt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche zwischen vier und zweiunddreißig Reibbelagstücke umfasst. Dieser Zahlenbereich hat sich im Hinblick auf die Herstellung von stationären Kupp- lungs- und/oder Bremseinrichtungen, insbesondere von Aufzugsbremsen, als besonders vorteilhaft erwiesen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagstücke die Gestalt von Kreisringsektoren aufweisen. Die Kreisringsektoren stellen vorteilhaft radial innen einen Teil des Innenkreises der Reibfläche und radial außen einen Teil des Außenkreises der Reibfläche dar. Dabei sind die kreisringsektorförmigen Reibbelagstücke in Umfangsrichtung vorteilhaft so voneinander beabstandet, dass sich radial verlaufende Nuten zwischen den einzelnen Reibbelagstücken ergeben.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeich- net, dass die Reibfläche mit einheitlichen Reibbelagstücken dargestellt ist, die jeweils eine Reibschicht und eine mit der Reibschicht verbundene Trägerschicht umfassen, die mit dem Trägerelement verbunden ist. Durch die Verwendung von einheitlichen, mindestens zweilagigen oder zweischichtigen Reibbelagstücken kann der Herstellpro- zess für verschiedene Baugrößen von Reibteilen, insbesondere von Rotoren, mit dop- pellagigen Reibbelägen erheblich vereinfacht, insbesondere vereinheitlicht, werden. Die einheitlichen Reibbelagstücke können als einheitliche Ringsegmente ausgeführt sein, die auch als Einheitssegmente bezeichnet werden. Die einheitlichen Reibbelagstücke, insbesondere Einheitssegmente, können mit dem Trägerelement, insbesondere zur Darstellung eines Rotors, vorteilhaft in der Art verbunden werden, dass durch die Anzahl und Anordnung der Einheitssegmente beziehungsweise einheitlichen

Reibbelagstücke pro Trägerelement verschiedene Baugrößen des Rotors abgedeckt werden können. Das liefert den Vorteil, dass die Anzahl der zum Herstellen der Reibteile benötigten Werkzeuge auf ein Minimum reduziert werden kann. Dabei wird be- wusst der vermeintliche Nachteil in Kauf genommen, dass die einzelnen Reibbelag- stücke bei der Herstellung des Reibteils schwieriger zu handhaben sind als ringförmige Reibbeläge.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke alle die gleiche Gestalt und Größe aufwei- sen. Das liefert den Vorteil, dass nur ein einziges Werkzeug benötigt wird, um das Reibteil, insbesondere verschiedene Baugrößen von Reibteilen, herzustellen. Wenn nur eine Art von einheitlichen Reibbelagstücken verwendet wird, sind die Reibbelagstücke auch viel einfacher zu handhaben, insbesondere auf dem Trägerelement anzubringen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke zumindest zwei Arten von einheitlichen Reibbelagstücken aufweisen. Die zwei Arten von einheitlichen Reibbelagstücken können zwei verschiedene Größen und/oder Gestalten aufweisen. Zwei Arten von einheit- liehen Reibbelagstücken sind bei der Herstellung des Reibteils noch relativ einfach zu handhaben. Je mehr verschiedene Arten von einheitlichen Reibbelagstücken verwendet werden, desto schwieriger gestaltet sich deren Handhabung bei der Herstellung des Reibteils. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke alle trapezförmig sind. Die trapezförmigen Reibbelagstücke werden gemäß einer Ausführungsform so auf dem Trägerelement angeordnet, dass sich die Trapeze von radial innen nach radial außen erweitern.

Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele des Reibteils sind dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke kreisförmig, rechteckig, dreieckig, parallelo- grammförmig, fünfeckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig beziehungsweise allgemein mehreckig sind. Die mehreckigen Reibbelagstücke können je nach Ausführungsform mit abgerundeten Ecken versehen sein.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke alle in einer Reihe über einen Umfang der Reibfläche verteilt sind. Diese Anordnung hat sich im Hinblick auf die Federwirkung der Trägerschichten der einzelnen Reibbelagstücke als vorteilhaft erwiesen. Die einheitlichen Reibbelagstücke sind besonders vorteilhaft über den Umfang der Reibfläche gleichmäßig verteilt.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Reibteils ist dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke alle in mindestens zwei Reihen in Um- fangsrichtung der Reibfläche angeordnet sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die einheitlichen Reibbelagstücke in Umfangsrichtung vorteilhaft gleichmäßig verteilt. Bei einem Baukasten zum Herstellen von reibschlüssig arbeitenden Einrichtungen, insbesondere von stationären Kupplungs- und/oder Bremseinrichtungen, wie Aufzugsbremsen, mit vorab beschriebenen Reibteilen, ist die oben angegebene Aufgabe alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass Reibteile unterschiedlicher Baugröße nur aus einheitlichen Reibbelagstücken gebildet sind. Bei der industriellen Herstellung von reibschlüssig arbeitenden Einrichtungen, insbesondere von stationären Kupplungs- und/oder Bremseinrichtungen, wie Aufzugsbremsen, sind die Stückzahlen, insbesondere im Vergleich zur Automobilindustrie, eher gering. Bei diesen geringen Stückzahlen fällt der Kostenanteil, der für Presswerkzeuge anfällt, die zum Pressen der Reibbeläge benötigt werden, stärker ins Gewicht. Durch die Verwendung von einheitlichen Reibbelagstücken können im optimalen Fall mit nur einem einzigen Presswerkzeug alle Baugrößen eines Reibteils, insbesondere eines Rotors, hergestellt werden. Gegebenenfalls können auch zwei oder drei Arten von einheitlichen Reibbelagstücken verwendet werden. Die verschiedenen Arten von einheitlichen Reibbelagstü- cken haben zum Beispiel verschiedene Größen. Mit bis zu drei Arten von einheitlichen Reibbelagstücken können bei der Herstellung von unterschiedlichen Baugrößen eines Reibteils signifikante Kostenvorteile erzielt werden.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Baukastens ist dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke von zumindest einer Baugröße Innenkreisbögen und/oder Außenkreisbögen aufweisen, die kleiner oder größer als ein Innendurchmesser und/oder ein Außendurchmesser einer idealen kreisringförmigen Reibfläche sind. Bei im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuchen und Untersuchungen wurde herausgefunden, dass diese Abweichungen zwischen den Kreisbogendurchmessern der Reibbelagstücke von den idealen Durchmessern der kreisringförmigen Reibfläche im Betrieb des Reibteils keine oder nur unwesentliche Veränderungen des Reibverhaltens bewirken. Daher wird dieser vermeintliche Nachteil bei der Herstellung von Reibteilen unterschiedlicher Baugröße bewusst in Kauf genommen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Baukastens ist dadurch gekennzeichnet, dass die einheitlichen Reibbelagstücke, bezogen auf eine ideale kreisringförmige Reibfläche, innen und/oder außen eine gerade Begrenzungslinie aufweisen. Auch diese Abweichungen von der idealen Kreisform der Reibfläche haben sich bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuchen und Untersuchungen als nicht relevant für das Reibverhalten des Reibteils herausgestellt. Daher wird, je nach Gestalt der einheitlichen Reibbelagstücke, auch dieser vermeintliche Nachteil bei der Herstellung von Reibteilen unterschiedlicher Baugröße bewusst in Kauf genommen.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Baukastens ist dadurch gekennzeichnet, dass Reibteile unterschiedlicher Baugröße unterschiedliche Anzahlen von einheitlichen Reibbelagstücken aufweisen, und/oder dadurch gekennzeichnet, dass Reibteile unterschiedlicher Baugröße einheitliche Reibbelagstücke umfassen, die unterschiedlich voneinander beabstandet sind. Dadurch kann die Herstellung von Bauteilen unterschiedlicher Baugröße erheblich vereinfacht werden, wodurch die Herstellkosten signifikant reduziert werden können. Die Reibfläche einer ersten Baugröße des Reibteils wird zum Beispiel mit vier einheitlichen Reibbelagstücken dargestellt. Eine zweite Baugröße des Reibteils wird zum Beispiel mit fünf einheitlichen Reibbelagstücken dargestellt, welche vorteilhaft die gleiche Gestalt und Größe wie die Reibbelagstücke der ersten Baugröße aufweisen. Dabei sind die einheitlichen Reibbelagstücke der ersten Baugröße und der zweiten Baugröße unterschiedlich weit voneinander beabstandet oder durch Nuten voneinander beabstandet, deren Nutweite sich zum Bei- spiel in radialer Richtung ändert. Auch hier werden Abweichungen von einem radialen Verlauf der Nuten bewusst in Kauf genommen.

Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen eines vorab beschriebenen Reibteils, insbesondere für einen vorab beschriebenen Baukasten. Ein Grundgedanke des Verfahrens ist die Verwendung von einheitlichen Reibbelagstücken zur Herstellung von doppellagigen Reibbelägen, die im Unterschied zu herkömmlichen ringförmigen Reibbelägen nicht durchgängig ausgeführt sind, sondern durch die Lücken oder Nuten zwischen den Reibbelagstücken unterteilt sind. Zur Herstellung der Reibschichten der Reibbelagstücke werden zum Beispiel Reibmaterial- granulate verwendet, die gepresst oder gewalzt werden. Die Reibmaterialgranulate werden zum Beispiel zu Platten oder Tafeln gepresst, die auch als Sheets bezeichnet werden. Zur Herstellung der Trägerschicht der Reibbelagstücke werden in ähnlicher Art und Weise Trägermaterialgranulate gepresst oder gewalzt. Die Reibmaterial- und Trägermaterial-Platten, -Tafeln oder -Sheets können dann stoffschlüssig verbunden werden, zum Beispiel zusammengeklebt werden, bevor die doppellagigen Reibbelagstücke ausgestanzt werden. Alternativ können die Reibschichten und Trägerschichten auch aus der Tafel, den Sheets oder der Platte ausgeschnitten oder ausgestanzt und dann zusammengeklebt werden. Alternativ kann analog zu WO 2015/165461 A1 der Verbund zwischen Reibschicht und Trägerschicht durch verschiedene Varianten des gemeinsamen Pressens in der Heißpresse realisiert werden.

Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Bremsrotor für eine Aufzugsbremse mit mindestens einem vorab beschriebenen Reibteil. Das Trägerelement des Bremsrotors ist vorteilhaft auf beiden Seiten mit einer gleichen Anzahl Reibbelagstücken ausgestattet. Dadurch können auf beiden Seiten des Trägerelements Reibflächen dargestellt werden. Der Breümsrotor hat zum Beispiel einen Außendurchmesser von zweihundert bis dreihundertfünfzig Millimeter. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines zweischichtigen Reibbelagstücks, das an einem Trägerelement befestigt ist;

Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Reibteils mit einem Trägerelement an dem oben und unten jeweils fünf Reibbelagstücke befestigt sind; Figur 3 eine perspektivische Darstellung von zwei Reibteilen, die eine unterschiedliche Baugröße aufweisen, mit unterschiedlichen Anzahlen von einheitlichen Reibbelagstücken, die an unterschiedlich großen Trägerelementen befestigt sind;

Figur 4 einen Abschnitt eines Reibteils mit dreieckigen Reibbelagstücken;

Figur 5 einen Abschnitt eines Reibteils mit fünfeckigen Reibbelagstücken und

Figur 6 einen Abschnitt eines Reibteils mit trapezförmigen Reibbelagstücken. ln Figur 1 ist ein Reibbelagstück 1 1 perspektivisch dargestellt. Das Reibbelagstück 1 1 umfasst eine starre Reibschicht 2, die durch eine stoffschlüssige Verbindung 4 fest mit einer flexiblen Trägerschicht 3 verbunden ist. Die stoffschlüssige Verbindung ist als Klebeverbindung ausgeführt. Mit der Trägerschicht 3 kann das Reibbelagstück 1 1 auf ein in Figur 1 nicht dargestelltes Trägerelement aufgeklebt werden.

Die flexible Trägerschicht 3 wird auch als Underlayer bezeichnet. Die relativ zu der Trägerschicht 3 starre Reibschicht 2 hat gute Reibeigenschaften. Anstatt durch eine Klebeverbindung können die beiden Schichten 2 und 3 auch während eines Heiß- pressvorgangs oder während eines Walzvorgangs fest miteinander verbunden werden.

Das in Figur 1 dargestellte zweischichtige oder zweilagige Reibbelagstück 1 1 hat die Gestalt eines Kreisringsektors beziehungsweise einer Kreisringsektorscheibe. Der Kreisringsektor wird radial innen von einem Innenkreisbogen und radial außen von einem Außenkreisbogen begrenzt. Die beiden Kreisbögen sind durch radial verlaufende Linien miteinander verbunden.

In Figur 2 ist ein Reibteil 10 perspektivisch dargestellt. Das Reibteil 10 umfasst ein Trägerelement 5, das die Gestalt einer Kreisringscheibe, mit einem rechteckigen

Ringquerschnitt aufweist. An der Oberseite beziehungsweise an der in Figur 2 oberen Ringfläche des Trägerelements 5 sind insgesamt fünf Reibbelagstücke 1 1 bis 15 befestigt. Die Reibbelagstücke 1 1 bis 15 haben alle die Gestalt und Größe und sind zweilagig oder zweischichtig mit einer Reibschicht 2 und einer Trägerschicht 3 ausge- führt.

Zwischen jeweils zwei der Reibbelagstücke 1 1 , 12; 12, 13; 13, 14; 14, 15; 15, 1 1 ist eine definierte Lücke 16 ausgespart. Die Lücke 16 kann auch als Nut bezeichnet werden. Die Lücke 16 wird in Umfangsrichtung von den benachbarten Reibbelagstücken 1 1 und 12 begrenzt. Nach unten wird die Lücke 16 von dem Trägerelement 5 begrenzt. Nach oben ist die Lücke 16 offen. Durch die definierten Lücken 16 zwischen jeweils zwei benachbarten Reibbelagstücken 1 1 , 12 ergibt sich eine in Umfangsrichtung unterteilte Reibfläche 17. An der Unterseite des Trägerelements 5 sind in der gleichen Art und Weise wie an der Oberseite insgesamt fünf zweilagige oder zweischichtige Reibbelagstücke 21 bis 25 befestigt. Die Befestigung der Reibbelagstücke 21 bis 25 an dem Trägerelement 5 erfolgt vorteilhaft ebenfalls durch Kleben.

In Figur 3 sind perspektivisch zwei Reibteile 10; 30 dargestellt, die unterschiedliche Baugrößen haben. Das Reibteil 10 umfasst oben und unten jeweils fünf gleich große und gleich gestaltete Reibbelagstücke 1 1 bis 15; 21 bis 25. Die insgesamt zehn Reibbelagstücke 1 1 bis 15; 21 bis 25 sind durch Klebeverbindungen fest mit einem Trä- gerelement 5 verbunden.

Das in Figur 3 rechts dargestellte Reibteil 30 umfasst ein Trägerelement 35, das größer als das Trägerelement 5 auf der linken Seite in Figur 3 ist. Auf der Oberseite des Trägerelements 35 ist zusätzlich zu fünf gleich ausgeführten Reibbelagstücken 1 1 bis 15 ein sechstes Reibbelagstück 31 befestigt. An der Unterseite des Trägerelements 35 ist zusätzlich zu fünf Reibbelagstücken 21 bis 25 ein sechstes Reibbelagstück 32 befestigt.

Durch Pfeile 33 und 34, die in Figur 3 oben von dem Reibbelagstück 1 1 ausgehen, ist angedeutet, dass die beiden Reibteile 10 und 30 nur mit einheitlichen Reibbelagstücken ausgestattet sind, die alle die gleiche Gestalt und Größe aufweisen. Aus den unterschiedlichen Größen der Trägerelemente 5 und 35 ergibt sich, dass definierte Lü- cken16; 36 zwischen jeweils zwei benachbarten Reibbelagstücken 1 1 , 12 unterschiedlich sind. Die definierte Lücke 16 erweitert sich von radial innen nach radial au- ßen. Demgegenüber verjüngt sich die Lücke 36 von radial innen nach radial außen.

Darüber hinaus sind die inneren Kreisbögen der Reibbelagstücke 1 1 bis 15; 21 bis 25 bei dem in Figur 3 links dargestellten Reibteil 10 konzentrisch zu dem Innenkreis und dem Außenkreis des Reibteils 10.

Bei dem in Figur 3 rechts dargestellten Reibteil 30 sieht man, dass die inneren Kreisbögen der Reibbelagstücke 1 1 bis 15; 31 und 21 bis 25, 32 stärker gekrümmt sind als der Innenkreis des Trägerelements 35. In Figur 4 ist ein Abschnitt eines Reibteils 40 perspektivisch dargestellt. Auf einem Trägerelement 5 sind dreieckige Reibbelagstücke 41 , 42, 43, 44, 45 befestigt. Die Reibbelagstücke 41 bis 45 haben alle die gleiche Gestalt und Größe. Jedes Reibbelagstück 41 bis 45 umfasst eine Reibschicht 2, die durch eine stoffschlüssige Verbin- dung 4 mit einer Trägerschicht 3 verbunden ist. Mit der Trägerschicht 3 sind die Reibbelagstücke 41 bis 45 an dem Trägerelement 5 befestigt.

Die Reibbelagstücke 41 , 43 und 45 sind mit ihren Spitzen radial nach außen gerichtet. Eine Basis der als gleichschenklige Dreiecke ausgeführten Reibbelagstücke 41 , 43, 45 ist radial innen angeordnet. Die Reibbelagstücke 42, 44 haben die gleiche Gestalt und Größe wie die Reibbelagstücke 41 , 43 und 45, sind aber mit ihren Spitzen radial nach innen gerichtet.

Die Basisseiten der Reibbelagstücke 42 und 44 sind radial nach außen gerichtet. Das Reibbelagstück 42 ist zwischen den Reibbelagstücken 41 und 43 angeordnet. Das Reibbelagstück 44 ist zwischen den Reibbelagstücken 43 und 45 angeordnet. Definierte Lücken zwischen den Reibbelagstücken 41 bis 45 erweitern sich von radial innen nach radial außen. Bei dem in Figur 5 dargestellten Reibteil 50 sind an dem Trägerelement 5 Reibbelagstücke 51 bis 55 in zwei Reihen in Umfangsrichtung angeordnet. In einer inneren Reihe sind die Reibbelagstücke 51 bis 53 angeordnet. In einer äußeren Reihe sind die Reibbelagstücke 54 und 55 angeordnet. Die Reibbelagstücke 51 bis 55 sind alle fünfeckige und haben die gleiche Gestalt und Größe.

Gerade Basisseiten der Reibbelagstücke 51 bis 53 sind radial innen angeordnet. Gerade Basisseiten der Reibbelagstücke 54 und 55 sind radial außen angeordnet. Spitzen der Reibbelagstücke 51 bis 53 sind radial nach außen gerichtet. Spitzen der Reibbelagstücke 54, 55 sind radial nach innen gerichtet.

Definierte Lücken zwischen den Reibbelagstücken 51 , 52 und 52, 53 verlaufen in radialen Richtungen und verengen sich von radial innen nach radial außen. Definierte Lücken zwischen den Reibbelagstücken 51 bis 53 und den Reibbelagstücken 54 bis 55 verlaufen schräg zu Radialen und erweitern sich nach außen. Das in Figur 6 dargestellte Reibteil 60 umfasst trapezförmige Reibbelagstücke 61 bis 63, die zweilagig mit einer Reibschicht 2 und einer Trägerschicht 3, die durch eine stoffschlüssige Verbindung fest miteinander verbunden sind, ausgeführt sind. Die tra- pezförmige Gestalt der Reibbelagstücke 61 bis 63 erweitert sich von radial innen nach radial außen. Zwischen den Reibbelagstücken 61 , 62 und 62, 63 ergeben sich definierte Lücken, die radial verlaufen. Radial innen und radial außen sind die trapezförmigen Reibbelagstücke 61 bis 63 gerade ausgeführt.

Bezugszeichenliste

Reibschicht

Trägerschicht

stoffschlüssige Verbindung

Trägerelement

Reibteil

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

definierte Lücke

Reibfläche

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibteil

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Pfeil

Pfeil

definierte Lücke

Reibteil

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibbelagstück

Reibteil

Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück Reibteil Reibbelagstück Reibbelagstück Reibbelagstück




 
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