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Title:
FRONT-END LOADER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/088477
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a front-end loader comprising an attachment frame (2), which can be coupled to an attachment bracket (7) of a tractor, said bracket having two coupler heads (6) on both sides of the tractor that are open in the coupling direction (4) for two coupling pins (5) of the attachment frame (2). Said front-end loader also comprises a locking device for the coupling position with a pivoting bolt (8) and a bolt stop (14) and plug-in coupling units (15) for connecting lines between the attachment bracket (7) and the attachment frame (2). To provide advantageous construction conditions, the pivoting bolt (8) that is mounted in the attachment bracket (7) and connected to a pivoting drive (12) forms an actuating drive for engaging the coupling, said drive acting upon the bolt stop (14) of the attachment frame (2), and the parts (16, 17) of the plug-in couplings (15) for the connecting lines belonging to the attachment frame (2) and the attachment bracket (7) are held at least in respective groups in a common mounting (18, 19) and are aligned in the coupling direction (4).

Inventors:
PUEHRINGER JOSEF (AT)
Application Number:
PCT/AT2002/000117
Publication Date:
November 07, 2002
Filing Date:
April 19, 2002
Export Citation:
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Assignee:
PUEHRINGER JOSEF (AT)
International Classes:
E02F3/36; E02F3/627; E02F3/96; E02F9/22; (IPC1-7): E02F3/627; A01D87/00; E02F3/96
Foreign References:
US6102131A2000-08-15
US4738463A1988-04-19
GB2133379A1984-07-25
DE19706998A11997-08-28
EP0952013A11999-10-27
US5820332A1998-10-13
Attorney, Agent or Firm:
Hübscher, Gerhard (Linz, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Frontlader mit einem Anbaurahmen, der an eine Anbaukonsole eines Schleppers ankuppelbar ist, die zu beiden Seiten des Schleppers zwei in Kupplungsrichtung offene Kupplungsmäuler für zwei Kupplungszapfen des Anbaurahmens aufweist, mit einer einen Schwenkriegel und einen Riegeln schlag umfassenden Verriegelungseinrichtung für die Kupplungsstellung und mit Steckkupplungen für Verbindungsleitungen zwischen der Anbaukonsole und dem Anbaurahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Anbaukon sole (7) gelagerte, mit einem Schwenkantrieb (12) verbundene Schwenkriegel (8) einen am Riegelanschlag (14) des Anbaurahmens (2) angreifenden Stell trieb für den Kupplungseingriff bildet, und daß die einerseits dem Anbaurahmen (2) und anderseits der Anbaukonsole (7) zugehörigen Teile (16,17) der Steck kupplungen (15) für die Verbindungsleitungen zumindest gruppenweise je in einem gemeinsamen Gestell (18,19) in Kupplungsrichtung (4) ausgerichtet gehalten sind.
2. Frontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwen kriegel (8) als einem der beiden Kupplungsmäuler (6) zugeordneter Schließha ken (9) ausgebildet ist, der mit dem zugehörigen Kupplungszapfen (5) als Riegelanschlag (14) zusammenwirkt und zur Verstellung des Kupplungszap fens (5) eine Nockenfläche (13) aufweist.
3. Frontlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen der paarweise zusammenwirkenden Teile (16,17) der Steckkupplungen (15) in dem zugehörigen Gestell (19) gegen eine Federkraft begrenzt ver schwenkbar gelagert sind.
4. Frontlader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Teile (17) der Steckkupplung (15) mit Spiel in axialen Durchtrittsöffnungen (20) des Gestells (19) gehalten und in axialer Richtung federnd gegenüber dem Gestell (19) abgestützt sind.
Description:
Frontlader Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Frontlader mit einem Anbaurah- men, der an eine Anbaukonsole eines Schleppers ankuppelbar ist, die zu beiden Seiten des Schleppers zwei in Kupplungsrichtung offene Kupplung- mäuler für zwei Kupplungszapfen des Anbaurahmens aufweist, mit einer einen Schwenkriegel und einen Riegelanschlag umfassenden Verriegelungseinrich- tung für die Kupplungsstellung und mit Steckkupplungen für Verbindungslei- tungen zwischen der Anbaukonsole und dem Anbaurahmen.

Stand der Technik [0002] Zum Anschließen eines Frontladers an einen Schlepper weist dieser zu beiden Seiten Anbaukonsolen für einen Anbaurahmen des Frontladers auf, wobei jeweils zwei in Kupplungsrichtung mit Abstand hintereinander angeord- nete Kupplungszapfen des Anbaurahmens in entsprechende Kupplungsmäuler der Anbaukonsole eingreifen. Um die Kupplungsstellung zu sichern, ist es bekannt (AT 383 386 B) eine Verriegelungseinrichtung vorzusehen, die aus einem am Anbaurahmen drehbar gelagerten Schwenkriegel besteht, der in der Kupplungsstellung aufgrund einer Federbelastung automatisch vor einen Rie- gelanschlag geschwenkt wird, der durch eine Ausnehmung in der Anbaukon- sole gebildet wird. Zum Lösen dieser Verriegelung ist der Schwenkriegel mit einem Handhebel verbunden, mit dessen Hilfe der Schwenkriegel gegen die Kraft seiner Belastungsfeder unter Freigabe des Riegelanschlages aus der Verriegelungsstellung verschwenkt werden kann. Die Sperrfläche des Schwen- riegels ist dabei in Form einer Nockenfläche ausgebildet, um eine spielfreie Anlage des Schwenkriegels am Riegelanschlag sicherzustellen und eine al- lenfalls auftretende Lockerung des Kupplungseingriffes auszugleichen. Nach- teilig bei diesem bekannten Frontlader ist allerdings, daß für den Verriege- lungseingriff des Schwenkriegels die Kupplungsendstellung erreicht werden muß, in der die Kupplungszapfen des Anbaurahmens vollständig in die Kupp- lungsmäuler der Anbaukonsole eingreifen. Außerdem sind die hydraulischen und elektrischen Verbindungsleitungen zur Beaufschlagung und Steuerung des Frontladers und des angebauten Werkzeuges anzuschließen, indem entspre- chende Steckkupplungen für die Verbindungsleitungen von Hand aus zusam- mengefügt werden.

[0003] Zur Kupplung eines ein Werkzeug aufnehmenden Anschlußarmes an einen Ausleger eines Baggers unter gleichzeitiger Steckverbindung der hy- draulischen Leitungen ist es darüber hinaus bekannt (US 5 360 313 A), den einen Kupplungsteil als Haken auszubilden, der mit einer Querachse des ande- ren Kupplungsteiles zusammenwirkt, so daß die beiden Kupplungsteile um diese Querachse gegeneinander in die Schließstellung verschwenkt werden können, bis durch einen gegenseitigen Eingriff einer Rastverzahnung die Kupplungslage zwischen den Kupplungsteilen festgelegt wird. In dieser Kupp- lungsstellung kann über einen gesonderten Stelltrieb eine Verriegelung zwi- schen den beiden Kupplungsteilen vorgenommen werden, indem keilförmige Verriegelungsstücke des einen Kupplungsteiles in entsprechende Rastaus- nehmungen des anderen Kupplungsteiles eingeschoben werden. Da die an den beiden Kupplungsteilen angeschlossenen Steckkupplungen der hydrauli- schen Leitung ohne besondere Führungsmaßnahmen ineinandergreifen müs- sen, kann hinsichtlich dieser Steckkupplungen nicht mit einer ausreichenden Standzeit gerechnet werden.

[0004] Schließlich ist es bekannt (US 5 549 440 A), das an einen Ausleger anzukuppelnde Werkzeug über zwei Kupplungszapfen in zwei Kupplungsmäu- ler eingreifen zu lassen, doch sind die Einführrichtungen dieser Kupplung- mäuler zueinander geneigt, so daß das anzukuppelnde Werkzeug nur über eine Drehbewegung eingeführt werden kann, die zufolge des Werkzeugge- wichtes bewirkt wird, was ungünstige Kupplungsverhältnisse schafft, insbeson- dere wenn mit der Kupplung des Werkzeugs eine Steckverbindung für eine hydraulische Leitung vorgenommen werden soll.

Darstellung der Erfindung [0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Frontlader der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß alle Voraussetzungen für ein automatisches Ankuppeln des Frontladers an der Anbaukonsole eines Schleppers sichergestellt werden können, und zwar einschließlich der An- kupplung der Verbindungsleitungen zwischen der Anbaukonsole und dem Anbaurahmen.

[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der in der An- baukonsole gelagerte, mit einem Schwenkantrieb verbundene Schwenkriegel einen am Riegelanschlag des Anbaurahmens angreifenden Stelltrieb für den Kupplungseingriff bildet, und daß die einerseits dem Anbaurahmen und ander- seits der Anbaukonsole zugehörigen Teile der Steckkupplungen für die Verbin- dungsleitungen zumindest gruppenweise je in einem gemeinsamen Gestell in Kupplungsrichtung ausgerichtet gehalten sind.

[0007] Durch die Maßnahme, den Schwenkriegel der Verriegelungseinrich- tung als einen am Riegelanschlag angreifenden Stelltrieb für den Kupplung- eingriff auszubilden, hängt der Kupplungsvorgang nicht ausschließlich von der Bewegung des Schleppers gegenüber dem abgestellten Frontlader ab, weil eben über den Schwenkriegel der Riegelanschlag und damit der Anbaurahmen bis zum vollständigen Kupplungseingriff zwischen Anbaurahmen und Anbau- konsole in Kupplungsrichtung verstellt werden kann. Der Schwenkriegel muß zum Aufbringen ausreichender Stellkräfte mit einem Schwenkantrieb verbun- den sein, der vom Schlepper her zu beaufschlagen ist, was die Lagerung des Schwenkriegels in der Anbaukonsole und als Folge davon die Zuordnung des Riegelanschlages zum Anbaurahmen bedingt. Der über den Schwenkriegel erreichbare vollständige Kupplungseingriff der Kupplungszapfen des Anbau- rahmens in den Kupplungsmäulem der Anbaukonsole stellt außerdem eine wesentliche Voraussetzung für eine sichere Kupplung der Verbindungsleitun- gen über Steckkupplungen dar. Zu diesem Zweck brauchen lediglich die einer- seits dem Anbaurahmen und anderseits der Anbaukonsole zugehörigen Teile der Steckkupplungen für die Verbindungsleitungen zumindest gruppenweise je in einem gemeinsamen Gestell in Kupplungsrichtung ausgerichtet gehalten zu werden, um beim Ankuppeln des Anbaurahmens an die Anbaukonsole die einen Teile der Steckkupplungen in die zugehörigen anderen Teile mit ausrei- chender Genauigkeit einführen und ineinanderstecken zu können. In diesem Zusammenhang ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Kupplungszapfen des Anbaurahmens finden in den Kupplungsmäulern eine vorgegebene, der Kupplungsrichtung entsprechende Verschiebeführung finden.

[0008] Der Schwenkriegel kann unterschiedlich ausgeführt werden, weil es lediglich darum geht, den Anbaurahmen über den Riegelanschlag gegen die Anbaukonsole in die Kupplungsendstellung zu verschieben, wobei die Ver- schiebeführung durch die Kupplungsmäuler vorgegeben ist. Besonders einfa- che Konstruktionsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn der Schwenkrie- gel als einem der beiden Kupplungsmäuler zugeordneter Schließhaken ausge- bildet ist, der mit dem zugehörigen Kupplungszapfen als Riegelanschlag zu- sammenwirkt und zur Verstellung des Kupplungszapfens eine Nockenfläche aufweist. Ober diesen Schließhaken kann der zum Teil in das Kupplungsmaul eingreifende Kupplungszapfen erfaßt und über die Nockenfläche bis auf An- schlag in das Kupplungsmaul eingedrückt werden, womit der Kupplungsvor- gang einschließlich der Verriegelung beendet ist.

[0009] Da nicht immer davon ausgegangen werden kann, daß die paarweise zusammenwirkenden Teile der Steckkupplungen für die Verbindungsleitungen zwischen der Anbaukonsole und dem Anbaurahmen einander ausreichend fluchtend gegenüberstehen, um beim Ankuppeln des Anbaurahmens an die Anbaukonsole die erforderliche Steckverbindung störungsfrei herzustellen, empfiehlt es sich, die einander paarweise zusammenwirkenden Teile der Steckkupplungen im zugehörigen Gestell gegen Federkraft begrenzt ver- schwenkbar zu lagern, damit diese begrenzt verschwenkbar gelagerten Teile sich voneinander unabhängig gegenüber den jeweils anderen Teilen der Steckkupplungen als Voraussetzung dafür ausrichten können, daß die nachfol- gende gegenseitige Verschiebung der zugehörigen Steckkupplungsteile zu einer ordnungsgemäßen Verbindung der Leitungen führt. Die schwenkbare Halterung der einen Teile der Steckkupplungen kann konstruktiv unterschied- lich gelöst werden. Der Konstruktionsaufwand kann allerdings vergleichsweise gering ausfallen, wenn die schwenkbar gelagerten Teile der Steckkupplungen mit Spiel in axialen Durchtrittsöffnungen des Gestells gehalten und in axialer Richtung federnd gegenüber dem Gestell abgestützt werden, weil in diesem Fall die Steckkupplungsteile im Rahmen des Eingriffsspiels in den Durch- trittsöffnungen gegen die axiale Federbeaufschlagung verschwenkt werden können, um bei ihrer Freigabe aufgrund der Federbelastung wieder in die Ausgangslage zurückzukehren.

Kurze Beschreibung der Zeichnung [0010] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise darge- stellt. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Frontlader ausschnittsweise im Bereich des Anbaurahmens vor dem Ankuppeln an eine Anbaukonsole eines Schleppers in einer vereinfachten Seitenansicht, Fig. 2 den Anbaurahmen in einem Längsschnitt in der Kupplungsstellung in einem größeren Maßstab und Fig. 3 die Steckkupplungen für die Verbindungsleitungen zwischen Anbau- rahmen und Anbaukonsole unmittelbar vor einer Kupplungsverbin- dung in einem Längsschnitt in einem größeren Maßstab.

Weg zur Ausführung der Erfindung [0011] Um einen Frontlader an einen Schlepper anschließen zu können, weist die Laderschwinge 1 eines nicht näher dargestellten Frontladers einen Anbau- rahmen 2 auf, der an zwei einen Schlepper seitlich umfassenden Rahmenteilen 3 je zwei quer zur Kupplungsrichtung 4 verlaufende Kupplungszapfen 5 mit gegenseitigem Abstand in Kupplungsrichtung 4 trägt. Diese Kupplungszapfen 5 wirken mit in Kupplungsrichtung 4 offenen Kupplungsmäulern 6 einer zu beiden Seiten des Schleppers angeordneten Anbaukonsole 7 zusammen, wenn der Schlepper in Kupplungsrichtung 4 zwischen die Teile 3 des Anbaurahmens 2 des abgestellten Frontladers eingefahren wird. Da nicht davon ausgegangen werden kann, daß nach einem solchen Einfahren des Schleppers zwischen die Seitenteile 3 des Anbaurahmens 2 die Kupplungsendstellung nach der Fig. 2 erreicht wird, ist an der Anbaukonsole 7 ein Schwenkriegel 8 in Form eines Schließhakens 9 drehbar gelagert, der mit Hilfe eines über die Schwenkachse 10 hinaus verlängerten Schwenkansatzes 11 mit einem auf der Anbaukonsole 7 abgestützten Schwenkantrieb 12, vorzugsweise einem Schwenkzylinder, verbunden ist. Der Schließhaken 9 bildet eine Nockenfläche 13, die ausgehend von der Hakenspitze einen zunehmend kleineren Abstand von der Schwen- kachse 10 aufweist, so daß der Schließhaken 9 mit seiner Nockenfläche 13 einen Stelltrieb für den Kupplungszapfen 5 bildet, der beim Verschwenken des Schließhakens 9 in die das Kupplungsmaul 6 verschließende Verriegelungs- stellung auf Anschlag in das Kupplungsmaul 6 gedrückt wird, wie dies der Fig.

2 entnommen werden kann. Der Kupplungszapfen 5 wirkt somit als ein mit dem Schwenkriegel 8 zusammenwirkender Riegelanschlag 14, über den der Anbau- rahmen 2 in die Kupplungsstellung verschoben wird, wobei die Kupplung- mäuler 6 mit den Kupplungszapfen 5 eine Verschiebeführung für den Anbau- rahmen 2 gegenüber der Anbaukonsole 7 bilden.

[0012] Wie insbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann, sind für nicht näher dargestellte Verbindungsleitungen zwischen der Anbaukonsole 7 und dem Anbaurahmen 3 Steckkupplungen 15 vorgesehen, deren paarweise zu- sammenwirkende Teile mit 16 und 17 bezeichnet sind. Diese Kupplungsteile 16 und 17 sind jeweils in einem gemeinsamen Gestell 18 und 19 gelagert, wobei die Kupplungsteile 16 und 17 über die einerseits dem Anbaurahmen 2 und anderseits der Anbaukonsole 7 zugehörigen Gestelle 18 und 19 zueinander fluchtend ausgerichtet sind. Im Gegensatz zu den Kupplungsteilen 16, die starr mit dem Gestell 18 verschraubt sind, werden die Kupplungsteile 17 der Steck- kupplungen 15 im Gestell 19 begrenzt verschwenkbar gehalten, um beim Kupplungsvorgang eine selbständige Ausrichtung dieser Kupplungsteile 17 gegenüber den Kupplungsteilen 16 zu erreichen. Zu diesem Zweck greifen die Kupplungsteile 17 mit Spiel in axiale Durchtrittsöffnungen 20 des Gestells 19 ein, an dem sich diese Kupplungsteile 17 über Schraubenfedern 21 in axialer Richtung federnd abstützen. Die axiale Sicherung der Kupplungsteile 17 ge- genüber den Durchtrittsöffnungen 20 wird durch Anschlagringe 22 erreicht.

[0013] Wird aufgrund der Schlepperbewegung nur ein teilweiser Eingriff der Kupplungszapfen 5 in die Kupplungsmäuler 6 erhalten, so stellt sich kein oder höchstens ein teilweiser Steckeingriff zwischen den Kupplungsteilen 16 und 17 ein, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Erst wenn der Schwenkantrieb 12 für den Schwenkriegel 8 beaufschlagt wird, wird der Anbaurahmen 2 über den Riegelanschlag 14 vom Schwenkriegel 8 in die Kupplungsendstellung nach der Fig. 2 verschoben, wobei die Steckverbindung zwischen den einander paar- weise zugeordneten Kupplungsteilen 16 und 17 hergestellt wird. Mit Hilfe der Steckkupplungen 15, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispief zur Verbindung von Hydraulikleitungen dienen, aber in ähnlicher Weise auch für elektrische Leitungen eingesetzt werden können, wird eine automatische Kupplung auch bezüglich der hydraulischen und elektrischen Versorgungs-und Steuerleitungen erreicht. Zum Entkuppeln braucht lediglich der Schließhaken 9 vom zugehörigen Kupplungsmaul 6 über den Schwenkantrieb 12 wegge- schwenkt zu werden, bevor die Anbaukonsole 7 bei einer entsprechenden Schlepperbewegung unter Lösung aller Kupplungsverbindungen vom Anbau- rahmen 2 abgezogen wird.