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Title:
FRONT PANEL FOR A KITCHEN APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/044048
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a front panel (1) for a kitchen appliance, comprising an outer surface (1c) and an inner surface (1d), in addition to a front edge (3a) extending in at least a partially inclined manner from the outer surface (1c) to the inner surface (1d). The front edge (3a), which extends in at least a partially inclined manner, is formed by a plastic profile (3).

Inventors:
SIEKMANN ULRICH-WILHELM
Application Number:
PCT/EP2004/008167
Publication Date:
May 19, 2005
Filing Date:
July 22, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SIEMATIC MOEBELWERKE GMBH & CO (DE)
International Classes:
A47B77/00; A47B77/02; (IPC1-7): A47B95/04; A47B77/02; A47B96/20
Foreign References:
FR2248462A11975-05-16
BE1006066A31994-05-03
FR2224012A71974-10-25
DE8500940U11985-04-11
DE20202044U12003-06-18
Attorney, Agent or Firm:
Elbertzhagen, Otto (Bielefeld, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE :
1. Frontblende (1) für Küchenmöbel, mit einer Außenfläche (1c) und einer Innenfläche (1d) und einer von der Außen fläche (1c) zur Innenfläche (1d) zumindest teilweise ge neigt verlaufenden Stirnkante (3a), dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest teilweise geneigt verlaufende Stirn kante (3a) von einem Kunststoffprofil (3) gebildet wird.
2. Frontblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (3) an der oberen Stirnkante der Frontblende (1) vorgesehen ist und dessen geneigt verlaufende Stirnkante (3a) von der Außenfläche (1c) zur Innenfläche (1d) hin abfällt.
3. Frontblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante (3a) des Kunststoffprofils (3) eine geneigte ebene Fläche bildet.
4. Frontblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (3) ein extrudiertes Profil ist.
5. Frontblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (3) einen Vorsprung aufweist, der in eine Ausnehmung der Frontblende eingesetzt ist.
6. Frontblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein Harpunensteg (3b) ist, der in eine Längsnut (lb) an der Stirnkante eingesetzt ist.
7. Frontblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kunststoffprofil (3) bündig an einen hori zontalen Stirnkantenbereich (la) anschließt, der seiner seits an die Außenfläche (1c) anschließt.
8. Frontblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (3) über die Innenfläche (1d) vorragt.
9. Frontblende nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (3) zumindest teilweise in ei ner an der Stirnkante (la) angeordneten Winkelnut (le, lf) angeordnet ist.
Description:
FRONTBLENDE FÜR KÜCHENMÖBEL TECHNISCHES GEBIET Die Erfindung betrifft eine Frontblende für Küchenmöbel mit einer Außenfläche und einer Innenfläche und einer von der Außenfläche zur Innenfläche zumindest teilweise geneigt verlaufenden Stirnkante.

STAND DER TECHNIK Es ist üblich, elektrische Geräte, beispielsweise Geschirr- spüler, in Küchenzeilen zu integrieren. Dabei sind auch An- ordnungen von Geschirrspülern bekannt, die so gewählt sind, daß unterhalb der Geschirrspüler Frontblenden von Küchenmö- beln oder Küchenmöbelteilen vorgesehen sind. So ist es bei- spielsweise möglich, unterhalb eines hochgesetzten Ge- schirrspülers die Frontblende eines Schubkastens vorzusehen oder eine übliche Klapptür eines Unterschranks. Die Front- türen von üblichen Geschirrspülern sind üblicherweise um eine untere horizontale Klappachse klappbar angelenkt. Die Klappachse liegt um ein erhebliches Stück gegenüber der Frontfläche sowohl der Klapptür als auch der darunter be- findlichen Frontblende zurück und gleichzeitig höher als die Unterkante der Frontklappe. Diese Anordnung hat zur Folge, daß beim Aufschwenken der Frontklappe des Geschirr- spülers sich dessen Unterkante nicht nur einwärts bewegt, sondern auch absenkt. Damit die obere Stirnkante der darun-

ter befindlichen Frontblende die Aufklappbewegung nicht be- hindert, wird bei der Montage der Frontblende vor Ort die obere Stirnkante nach hinten abfallend abgeschrägt, indem ein Stück der Stirnkante abgesägt wird und sich daraus ein entsprechender Freiraum ergibt. Eine solche Bearbeitung ist aufwendig und ästhetisch sowie technisch unbefriedigend.

DIE ERFINDUNG Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Frontblende der als bekannt vor- ausgesetzten Art so auszubilden, daß sie von vornherein gut geeignet zum Einbau benachbart zum Einbaugerät ausgebildet ist, das einen Freiraum für das Öffnen einer Fronttür au- ßerhalb des eigenen Lichtraums benötigt.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Das Anbringen eines Kunststoffprofils an einer Stirnkante der Frontblende macht diese geeignet zur Verwendung in der speziellen Einbausituation, ohne daß dieser Lösung etwas Provisorisches anhaftet. Wegen der technisch und ästhetisch einwandfreien Ausbildung der Stirnkante kann eine solche Frontblende auch dann verwendet werden, wenn die Einbaus- tuation, für die sie eigentlich vorgesehen ist, nicht be-

steht : Bei geschlossener Frontblende, beispielsweise einge- schobenem Schubkasten, kann man die Stirnkante ohnehin nicht von außen sehen und bei geöffneter Frontblende, bei- spielsweise ausgezogenem Schubkasten, ist die Ausbildung ästhetisch und technisch völlig befriedigend trotz der ab- fallenden Schräge.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSABBILDUNG Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin- dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zei- gen : Figur 1-eine perspektivische Teildarstellung eines un- teren Klapptürbereichs mit sich darunter an- schließendem Frontblendenbereich, Figur 2-den in Figur l mit II gekennzeichneten Bereich in vergrößerter Darstellung und etwas gedrehter Perspektive.

BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Frontblende, die bei- spielsweise die Frontblende eines Schubkastens sein kann, ist unterhalb der Frontblende 2 einer Geschirrspülertür an- geordnet. Die Konstruktion der Geschirrspülertür ist nicht im einzelnen dargestellt, wesentlich ist in diesem Zusam- menhang lediglich, daß die Geschirrspülertür zusammen mit

der fest daran befestigten Frontblende 2 um eine horizonta- le Klappachse 2a vorklappbar ist. Die Klappachse 2a liegt erheblich gegenüber sowohl Außenfläche 2f als auch Innen- fläche 2g der Frontblende 2 der Geschirrspülertür zurück.

Darüber hinaus liegt die Klappachse 2a auch höher als die von der Vorderkante 2b, und der rückwärtigen Kante 2c gebil- dete untere Stirnkante. Diese Anordnung der Klappachse 2a hat zur Folge, daß beim Öffnen der Geschirrspülertür durch Verschwenken in Richtung des Pfeils 4 sich die Vorderkante 2b auf der gestrichelten Bewegungsbahn 2d und die rückwär- tige Kante 2c der Frontblende 2 auf der gestrichelten Bewe- gungsbahn 2e bewegt. Damit die Vorderkante 2b nicht mit der oberen Stirnkante der Frontblende 1 kollidiert, muß diese abfallend nach hinten geneigt ausgebildet sein.

Die Frontblende 1 besitzt einen oberen horizontalen Stirn- kantenbereich, der sich senkrecht an die Außenfläche lc an- schließt. Hinter dem horizontalen Stirnkantenbereich be- ginnt eine durch eine vertikale Flanke le und eine horizon- tale Flanke lf gebildete Winkelnut. In die horizontale Flanke lf geht eine Nut 1b über. Mit lg ist die Seitenkante der Frontblende 1 bezeichnet.

An der oberen Stirnkante der Frontblende 1 ist ein insge- samt mit 3 bezeichnetes extrudiertes Kunststoffprofil ange- ordnet. Das Kunststoffprofil 3 besitzt eine geneigte Stirn- kante 3a sowie einen angeformten Harpunensteg 3b. Der Har- punensteg 3b ist in die Nut lb eingesetzt. Die Anordnung ist so gewählt, daß das Kunststoffprofil die Innenfläche Id der Frontblende 1 etwas überragt.