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Patent Searching and Data


Title:
FUEL INJECTION FOR DIRECT-INJECTION DIESEL ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/001683
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to reduce smoke emission from diesel engines it is necessary that the necessary mixing of air and gasified fuel is completed prior to the main combustion. Furthermore, the emission of noise is also minimized by the fact that the increase in pressure during combustion is not greater, per angular degree of the crankshaft, than the maximum pressure increase during the compression stroke.

Inventors:
ELSBETT LUDWIG (DE)
ELSBETT GUENTER (DE)
ELSBETT KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE1987/000390
Publication Date:
March 10, 1988
Filing Date:
August 31, 1987
Export Citation:
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Assignee:
ELSBETT L (DE)
ELSBETT G (DE)
ELSBETT KLAUS (DE)
International Classes:
F02B3/06; F02B3/08; F02B23/02; F02B23/06; F02M61/14; F02F7/00; (IPC1-7): F02B3/08
Foreign References:
DE3214096A11982-11-11
DE854862C1952-11-06
GB2051236A1981-01-14
CH96739A1922-11-01
GB609115A1948-09-27
EP0028287A11981-05-13
DE3343677A11985-06-13
DE2841972A11980-04-10
FR1414354A1965-10-15
Other References:
J.J. BROEZE: "Combustion in Piston Engines", De Technische Uitgeverij H. Stam N.V., (Haarlem, NL), siehe seite 116, Abschnitt 238; figuren 92, 93
Engineers Digest, Band 35, Nr. 8, August 1974, (London, GB), "New Combustion System Reduces Diesel-Engine Noise and Gaseous Emissions", seite 21
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Claims:
P ATE NTANS P R CHE
1. Brennstoffeinspritzung für D. I.Dieselmotoren mit mehre¬ ren Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem duother¬ mischen Brennverfahren, bei dem die im Brennraumzentrum rotierende Verbrennungslu t von mindestens zwei Düsen mit Brennstoff versorgt wird und der Brennstoffstrahl so lange in Schwebe gehalten wird, bis auch schwer verdampf¬ bare Brennstoffe bis zur völligen Verdampfung von der Brennraumwand ferngehalten sind und der Mischvorgang durch die Anzahl der Düsen so beschleunigt wird, daß auch Brennstoffe wie schwer verdampfbare Pflanzenöle verdampft sind, bevor in der Brennzone Temperaturen erreicht werden, die zur Rußbildung führen, und die Schallemission dadurch vermindert ist, daß die Druckstei¬ gerung während der Verbrennung pro ° Kurbelwinkel (Δ p/ΔΛ) nicht größer als die maximale Drucksteigerung während des Kompressionshubes ist.
2. Brennstoffeinspritzung für D.I.Dieselmotoren nach An¬ spruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Düsen, von denen mindestens eine eine Zapfendüse mit steuerbarem Einspritzguerschnitt ist, benutzt werden.
3. Brennstoffeinspritzung für D.I.Dieselmotoren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzbeginn der Düsen zeit¬ lich versetzt ist und mit Hilfe des steuerbaren Ein¬ spritzquerschnittes der Zapfendüse auf einen konstanten Verlauf von Δ p/ΔcL eingestellt wird.
4. Brennstoffeinspritzung für D.I.Dieselmotoren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da& der zeitliche Versatz des Einspritz¬ beginns der Düsen auch durch verschieden lange Einspritz¬ leitungen erzeugt wird.
5. Brennstoffeinspritzung für D. I. Dieselmotoren nach einem oder mehreren der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der notwendigen Leitungs¬ längenbegrenzung eine oder mehrere der Einspritzleitun¬ gen durch eine Bohrung im Zylinderkopf auf die andere Seite geführt werden, um einen ca. 180 ° Winkelversatz der Düsenanordnung erreichen zu können.
6. Brennstoffeinspritzung für D. I.Dieselmotoren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das duothermische Verhalten der Ar¬ beitsluft dadurch gefördert wird, daß die Temperatur¬ differenz zwischen der Verbrennungsluft und der um die Brennzone rotierenden Überschußluft durch eine wirksame Aufladung und Ladeluftkühlung verstärkt wird.
7. Brennstoffeinspritzung für D. I.Dieselmotoren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge , kennzeichnet*, daß das Verfahren dadurch in seiner. Wirk¬ samkeit verstärkt ist, daß der Motor lediglich mit Schmieröl gekühlt wird und damit das Temperaturniveau besonders im Leerlauf erhöht wird.
Description:
Brennstoffeinspritzung für D. I . -Dieselmotor mit mehreren Düsen ________

Die Brennstoffeinspritzung bei ■ olbenbrennkraftmaschinen mittels mehrerer Einspritzdüsen dient im allgemeinen der Einbringung verschiedener Brennstoffe oder der Variierung der Einspritzmenge mit Hilfe der verschiedenen zu- oder ab¬ schaltbaren Düsen oder einer gleichmäßigen Verteilung des Brennstoffes im Brennraum-

Vorliegende Anmeldung beschäftigt sich mit den anzustre¬ benden Druck-/Temperaturgegebenheiten und den Einspritz¬ bedingungen bei einem direkteinspritzenden Dieselmotor, um wichtige Emissionen zu reduzieren. Es handelt sich um einen Verfahrensvorschlag für die dieselmotorische Arbeitsweise, wobei die Vorschläge auf der Grundlage eines duothermischen Arbeitsverfahrens gemacht werden, da auf Grundlage dieses Verfahrens in Praxisversuchen die Reduktion der Emissionen gemessen wurden. Für weitere ' Anwendungs- und Verfahrensfälle dürfte eine Übertragba-rkeit der gewonnenen Erkenntnisse und der gegebenen Lehre vorliegen.

Die zunehmend restriktiver gehandhabten Höchstwerte für Emissionen für Brennkraftmaschinen betreffen die dieselmo¬ torische Arbeitsweise v. a. bezüglich Lärm- und Ruß-/Parti- kelemission. Im weiteren wird gezeigt, welche Verknüpfung zwischen beiden Emissionsarten besteht. Was die Ruß-/Parti- kelemissionen anlangt, treten besonders Probleme bei schwer verdampfbaren Brennstoffen auf. Deswegen wurden nachfolgend geschilderte Verfahrensschritte für schwer verdampfbare Brennstoffe bis hin zu Pflanzenfetten konzipiert und durch¬ experimentiert. Gerade für Pflanzenfette hat sich gezeigt, daß nach Lösung des Problems der Verdampfung des Brennstof¬ fes eine Reihe von Vorteilen für diesen Brennstoff sprechen, da er als nachwachsender Rohstoff in seiner C0 2 -Bilanz neutral ist und keine S0 2 - oder Benzol (derivaten)emission kennt .

Für die dieselmotorische Arbeitsweise besteht die Aufgaben¬ stellung also darin, eine Lösung zu finden, die eine Ver¬ minderung der Ruß-/Partikelemission erreicht, jedoch auch die Lärm-/Schallemission begrenzt.

3ei dem lösungsmäßig nun vorliegenden Verbrennungsverfahren wurde eine Vervielf chung der Einstrahl-Einspritzdüsen mit Drosselzapfen vorgenommen, wobei zwei oder mehrere solcher Düsen verwendet werden können, mit dem Ziel, den Mischvor¬ gang und damit die Einspritzzeit zu verkürzen. Die Notwen¬ digkeit der Beschleunigung des Mischvorganges hat folgende Ursache: Ruß-/Partikel entstehen dadurch, daß der flüssige Brennstoff in den Brennraum auch dann noch eingebracht wird, wenn der Brennvorgang bereits abläuft, also flüssige, gasförmige und bereits brennende Brennstoffanteile über längere Zeit gleichzeitig nebeneinander existieren, weil die übliche Einspritz- und Mischzeit dies bedingt. Das ergibt; zwangsläufig die Gefahr, daß von dem in das laufende Brennverfahren eingebrachten flüssigen Brennstoff " , soweit er aus Kohlenwasserstoffen, besteht, in seiner verspäteten - Gasphase lediglich noch der Wasserstoff abgespalten werden kann, während der Kohlenstoff als unverbrannter Ruß sicht¬ bar wird.

Als erster Verfahrensschritt ist also eine Erhöhung der Mischgeschwindigkeit bzw. eine Verminderung der Einspritz¬ zeit notwendig, damit während der Einspritzung der zuletzt eingebrachte flüssige Brennstoff bereits verdampft ist, ehe der vorher eingebrachte Brennstoff schon so hohe Verbren¬ nungstemperaturen erzeugt hat, daß die Gefahr der Rußent¬ stehung für den zuletzt eingebrachten Brennstoff gegeben ist. Hat der gesamte Brennstoff die Gasphase erreicht, bevor zu hohe Brenntemperaturen entstehen, entfällt das Problem der Rußbildung. Vermieden wird, daß ein wesentlicher Temperaturanstieg der Arbeitsluft während der Einspritzzeit entsteht, wenn die Mischgeschwindigkeit von Luft und Brenn¬ stoff erhöht ist, die Einspritzzeit hingegen vermindert ist.

Wird außerdem als nächste wichtige Verfahrensvoraussetzung die Brennzone im Zentrum des gegebenen Brennraumes konzen¬ triert, kann mit mehreren Einspritzdüsen der so beschleunig¬ te Mischvorgang voll genutzt werden und ein tatsächlich sehr schnelles Verdampfen des Brennstoffes erreicht werden. Damit nämlich der flüssige Brennstoff nicht mit der Brenn¬ zone in Berührung kommt, war bereits früher einmal eine Brennstoff erdampfung an den Brennraumwänden vorgeschlagen worden, d. h. der Brennstoff sollte als Film auf die Wand des Brennraumes aufgetragen werden und von dort in Dampf¬ form in die Brennraumluft und Brennzone übergehen. Obwohl hier der flüssige Brennstoff nicht in Berührung mit den brennenden Gasen gelangt, entstand bei diesem Verfahren statt Ruß eine erhöhte CH-Emission in Form von Aldehyden etc.

Beide Schritte, die Erhöhung der Mischgeschwindigkeit von Luft und Brennstoff wie auch die Errichtung einer zentralen, luftumgebe-nen Brennzone sind ' also VerfahrensVoraussetzung, wobei gerade die Konzentration auf " den- kleinstmöglichen Luftanteil notwendig ist, da eine 'stöchiometrische Mischung von Luft und Brennstoff keinen überschüssigen Sauerstoff zur unerwünschten NOx-Bildung bereithält. Die optimale Konzentration auf den kleinstmöglichen Luftanteil erfolgt durch die Trennung von Verbrennungs- und Überschußluft, wobei in dem entstehenden duothermischen Verfahren die Über¬ schußluft und die Verbrennungsluft einer starken Rotation ausgesetzt sind (zu diesem Verfahren vgl. DE-PS 22 41 355, GB-PS 2 000 222, DE-OS 33 43 677).

Die Rotation der Brennraumluft wird so hoch bemessen, daß die von außen vom Brennraumrand nach innen, zur Brennzone hin, eingespritzten Kraftstoffmengen umgelenkt werden, bevor sie die gegenüberliegende Brennraumwand erreichen. Der Brennstoff wird also im heißesten- Teil der Brennraumluft in Schwebe gehalten, bis er verdampft ist. Dieses Verfahren

muß umso exakter beachtet werden, je schwerer verdampfbar der Kraftstoff ist. Dies ist bei Pflanzenfetten der Fall. Ist jedoch Pflanzenfett gänzlich verdampft, ehe die Haupt¬ verbrennung beginnt, können sich die Vorteile des Pflanzen¬ fettes hinsichtlich der molekularen Struktur der Kohlenwas¬ serstoffe im weiteren Brennvorgang voll entfalten. Die kettenförmige Kohlenwasserstoffanordnung eignet sich ausge¬ zeichnet für eine rauchfreie Verbrennung.

Als dritte Verfahrensvoraussetzung ist die Drucksteigerung während des Verbrennungsvorgangs zu beachten. Bei dem ge¬ gebenen schnellen Mischvorgang mit mehreren Drosselzapfen¬ düsen und dem schnellen Verdampfungsvorgang in der isolier¬ ten duothermischen Brennzone darf die Drucksteigerung im Zylinder während der Verbrennung keine unzulässige Geräusch¬ entwicklung hervorrufen. Die Druckzunahme pro Grad Kurbel¬ winkel der Kurbelwelle C A p/Δ o ) darf eine gewisse Grenze nicht überschreiten. Für den Gebrauchswert des Dieselmotors sind Geräuscharmut und R ' ußfreiheit heute gleich koristitutiv und wichtig". Deswegen muß in der Zusammenschau beider Pro- - bleme neben dem Ziel der beschleunigten Einspritzung und Mischung von Luft und Brennstoff ein zweiter Parameter de¬ finiert sein, der das Verfahren zwar wirksam, aber auch geräuscharm macht.

Die unzulässige Geräuschentwicklung kann dadurch vermieden werden, daß die Drucksteigerungsgeschwindigkeit während des Brennvorganges durch eine späte Einspritzung auf den maxi¬ malen Wert des Kompressionsvorganges reduziert bleibt. Die übliche Formel des dieselmotorischen Brennverfahrens auf Gleichdruck während des Brennvorganges ändert sich somit dahingehend, daß nicht der Druck im Zylinder, sondern die Drucksteigerungsgeschwindigkeit während der Befeuerung des Zylinders konstant bleibt. Die konstante Drucksteigerungs¬ geschwindigkeit in der befeuerten Zeit des Zylinders ent¬ sprechend der maximalen Drucksteigerung des Kompressions¬ hubes wird während des gesamten VerbrennungsVorganges

dadurch erzielt, daß die mit mehreren Düsen eingebrachte große Kraftstoffmenge während ihrer zunehmend raschen Ver¬ brennung, die durch den Expansionshub des Kolbens gegebene abfallende Drucksteigerung ausgleicht. Je später die Ein¬ spritzung vorgenommen werden soll, umso schneller muß der Mischvorgang mit entsprechend vielen Düsen vollzogen werden.

Die konstante Drucksteigerung, d. h. die Regelung von Ein¬ spritzzeit und Einspritzmenge wird mit Hilfe der Düsen- zapfencharakteristik der Drosselzapfendüse bewerkstelligt, einschließlich einer notwendigen Voreinspritzung, wie dies Stand der Technik ist.

Eine intensive Ladeluftkühlung ergibt zu diesem Verfahren eine wertvolle Ergänzung, da es gut ist, einen großen Tempe¬ raturunterschied zwischen Brennzonenluft und Überschußluft zu erreichen. Letzteres ist auch vorteilhaft zur Unter¬ drückung der NOx-Bildung, wobei zur NOx-Minderung auch der späte Einspritzbeginn des Verfahrens von Vorteil ist.

Um bei der Abstimmung von Einspritzdruck und -zeit mehr Mög¬ lichkeiten zu haben, wurde erstmals eine Bohrung guer durch den Zylinderkopf angebracht, die so groß ist, daß durch sie hindurch die zweite Einspritzleitung der um 180° versetzten zweiten Einspritzdüse geführt werden kann. Möglich wurde diese Maßnahme dadurch, daß für das vorliegende Verfahren ein Zylinderkopf verwendet wurde, der lediglich mit Hilfe weniger Bohrungen mit dem Motoröl gekühlt wird. Durch den Wegfall der Kühlräume, die normalerweise für die Wasserküh¬ lung vorhanden sind, wurde diese Lösung für die Bohrung für die Einspritzleitung möglich.

Ausführungsbeispiele mit ein und zwei Düsen zeigen die Fi¬ guren 1 und 2. Es handelt sich um die Draufsicht auf den Brennraum eines Direkteinspritzers.

Fig. 1 zeigt den Stand der Technik bezüglich des duothermi¬ schen Brennverfahrens. Die in einem Drall befindliche Luft des Brennraumes (1) und (2) ist durch die Brennraumwand (3) begrenzt. Nach dem Einspritzen mittels einer Einstrahl- Zapfendüse (4), deren Strahl aufgrund des starken Dralls die gegenüberliegende Seite nicht erreicht, bilden sich zwei Zonen (1) und (2). Zone (1) bildet die Brennzone mit einem stöchiometrischen Lu t-/Brennstoffgemisch, Zone (2) bildet die Überschußluft, die an der Verbrennung nicht teil¬ nimmt und gleichzeitig als. Isolationsmantel zwischen heißer Brennzone und kühler Brennraumwand (3) wirkt.

Fig. 2 zeigt stellvertretend für die Verwendung mehrer Ein- strahl-Zapfendüsen den Fall für zwei solcher Düsen (5) und (6.. Die Strahllage wird beibehalten; die duothermische An¬ ordnung von Brennzone (1 ) und Überschußluft (2) wird wie in Fig. 1 gebildet, indem der eingespritzte Brennstoff beider Düsen die Brennraumwand- (3) nicht erreicht. Fig. 2 zeigt auch, daß in der gleichen Zeit bei gleicher Drallgeschwin¬ digkeit der Luft bereits die gesamte Brennzone mit Brenn- -- stoff versorgt ist, während Fig. 1 nur den halben Mischvor¬ gang vollzogen hat. Anders ausgedrückt halbiert sich die Mischzeit bei Verdoppelung der Düsen, bzw. beträgt ein Drittel bei drei Düsen etc.

Das Diagramm von Fig. 3 trägt auf der Ordinate den Druck im Zylinder, auf der Abszisse ° Kurbelwinkel der Kurbelwelle auf. Fig. 4 trägt auf der Ordinate den Druck im Zylinder pro ° Kurbelwinkel der Kurbelwelle, auf der Abszisse ° Kur¬ belwinkel der Kurbelwelle auf. Fig. 3 stellt den mit mehre¬ ren Einspritzdüsen möglichen und wegen der Geräuschemission anzustrebenden Druckverlauf im Zylinder dar, und zwar ent¬ sprechend der in Fig. 4 dargestellten Beziehung einer konstant verlaufenden Drucksteigerung Δ.p/Δ < o von 2,8 bar pro ° Kurbelwinkel von Punkt '(12) nach Punkt (13). Den Druckver¬ lauf des unbefeuerten Motors zeigt die Kurve (8) in Fig. 3 und die Drucksteigerung des unbefeuerten Motors die Kurve (9) in Fig. 4.

Gegenstand des erfindungsgemäßen Druckverlaufs ist die Linie (10) in Fig. 3 und (11 ) in Fig. 4 zwischen den Punk¬ ten (12)- und (13). Die Drucksteigerung von Punkt (12) zu Punkt (13) ist ungefähr konstant. Die Linie von Punkt (13) zu Punkt (14) entspricht der auslaufenden Verbrennung, der sich die gesetzmäßige Expansionslinie (15) anschließt.

Fig. / ~ zeigt einen Zylinderkopf (16) für zwei Einspritz¬ düsen (17) und (18) . Der Zylinderkopf wird unten vom Zylin¬ der (21), oben vom Zylinderkopfdeckel (22) begrenzt. Die Brennstoffleitung (19) ist direkt an die Düse herangeführt, die Brennstoffleitung (20) zur zweiten Düse ist in einer Bohrung durch den Zylinderkopf geführt.




 
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