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Title:
FUEL INJECTION SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/021469
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is an injection system for internal combustion engines, fitted with a high pressure fuel tank (1) fed by a high pressure fuel pump. Said tank (1) resembles a hollow ball (2), obtained by welding two hollow hemispheres (3), and is mounted in a vehicle by means of forged fixing elements (6, 7, 8, 9).

Inventors:
MAIER CLAUS (DE)
SUNDERMANN STEFAN (FR)
BALBOA ANTONIO (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/001383
Publication Date:
May 22, 1998
Filing Date:
July 02, 1997
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
MAIER CLAUS (DE)
SUNDERMANN STEFAN (FR)
BALBOA ANTONIO (DE)
International Classes:
F02M41/16; F02M55/00; F02M55/02; (IPC1-7): F02M55/02
Foreign References:
EP0427977A11991-05-22
EP0507191A11992-10-07
EP0507191A11992-10-07
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Claims:
Ansprüche
1. Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit einer Kraftstoffhochdruckpumpe, die einen Kraftstoffhoch druckspeicher (1) mit Kraftstoff versorgt, aus dem der Kraftstoff elektrisch gesteuerten Einspritzventilen zur Ein spritzung in die Brennräume einer selbstzündenden Brenn kraftmaschine zugeführt wird, wobei der Kraftstoffhochdruck speicher (1) mit Anschlußbohrungen (12,13,14,15) für die Kraftstoffzufuhr und die Kraftstoffabfuhr und mit Befesti gungselementen (6,7,8,9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffhochdruckspeicher (1) die Form einer Hohlkugel (2) aufweist.
2. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlkugelförmige Kraftstoffhoch druckspeicher (1) aus zwei geschmiedeten hohlen Halbkugeln (3 und 4) hergestellt ist.
3. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hohlen Halbkugeln (3 und 4) an ihren ringförmigen Berührungsflächen mittels Schweißnaht (5) zusammengefügt sind.
Description:
Kraftstoffeinspritzsystem Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Kraftstoffeinspritzsystem nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem solchen, beispielsweise durch die EP 0 507 191 bekannten Kraftstoff- einspritzsystem besteht der Kraftstoffhochdruckspeicher aus einem vorgefertigten Rohr, auf das Anschlußmuffen aufgescho- ben sind zum Anschluß der Kraftstoffeinspritzventile bzw. der von der Kraftstoffhochdruckpumpe kommenden Hochdruck- leitung. Ein solcher Kraftstoffhochdruckspeicher ist ver- hältnismäßig sperrig und benötigt deshalb einen großen Ein- bauraum. Außerdem ist er verhältnismäßig schwer und sein hydraulisches Verhalten ist ungünstig.

Vorteile der Erfindung Durch das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzsystem mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruches ist nun ein Kraftstoffhochdruckspeicher geschaffen, der einen geringeren Einbauraum benötigt, der ein geringeres Gewicht hat und dessen hydraulisches Verhalten außerordentlich günstig ist.

Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt : Figur 1 einen Schnitt durch den kugel- förmigen Kraftstoffhochdruckspeicher mit den Befestigungs- elementen, Figur 2 eine Einzelheit eines Anschlusses und Figur 3 einen Schnitt in einer anderen Ebene als in Figur 1.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Ein Kraftstoffhochdruckspeicher 1 hat die Form einer Hohl- kugel 2, die aus zwei hohlen Halbkugeln 3 und 4 zusammen- gesetzt ist. Beide Halbkugeln 3 und 4 sind in einem Schmie- devorgang hergestellt und anschließend an ihrem ringförmigen Berührungsflächen zusammengeschweißt. Eine Schweißnaht trägt die Bezugszahl 5. Die beiden hohlen Halbkugeln 3 und 4 können aber auch in nicht dargestellter Weise zusammen- geschraubt sein.

Die beiden hohlen Halbkugeln 3 und 4 haben beim Schmieden angeformte, mit einander korrespondierende ösenartige Befestigungselemente 6,7,8 und 9, die vorzugsweise nach dem Verschweißen mit je einer Durchgangsbohrung 10 bzw. 11 für nicht dargestellte Befestigungsschrauben versehen sind, mit denen der Kraftstoffhochdruckspeicher 1 in einem Fahr- zeug befestigbar ist.

Wie im Schnittbild nach der Figur 1 zu erkennen ist, sind in einer senkrecht zur Schweißnaht 5 liegenden Ebene 4 Anschlußbohrungen 12,13,14 und 15 vorgesehen, die zum Anschluß von Leitungen bestimmt sind, die zum Verbinden des Kraftstoffhochdruckspeichers 1 mit elektrisch gesteuerten Einspritzventilen dienen. Weder die Leitungen noch die Ein- spritzventile sind dargestellt. Die vier Anschlußbohrungen

12 bis 15 liegen sich paarweise diametral gegenüber und haben je ein Innengewinde 16 und je eine im Durchmesser kleinere, nach Innen an das Innengewinde 16 über eine Hohl- kegel-Dichtfläche 17 anschließende Durchgangsbohrung 18 die Verbindung mit einer Speicherinnenkammer 19 hat. Diese Gege- benheiten sind in der Figur 2 in vergrößertem Maßstab darge- stellt. Die Speicherinnenkammer 19 hat z. B. ein Volumen von etwa 33 cm3.

Die Figur 3 stellt einen Schnitt durch die Kugel 2 dar, der in einer anderen Ebene liegt als der Schnitt nach der Figur 1. Es ist eine Anschlußbohrung 20 zu erkennen, an die ein Druckzulauf von einer Kraftstoffhochdruckförderpumpe anschließbar ist. Der Anschlußbohrung 20 gegenüber ist noch eine weitere Anschlußbohrung 21 vorgesehen, in die ein Drucksensor oder ein Steuerventil eingeschraubt werden kann.

Auch die beiden Anschlußbohrungen 20 und 21 sind mit einem Innengewinde 16, mit einer Dichtfläche 17 und mit einer Durchgangsbohrung 18 versehen. In alle Anschlußbohrungen 12 bis 15 und 20 und 21 sind in nicht dargestellter Weise Hoch- druckleitungen dicht und fest einsetzbar, und diese Hoch- druckleitungen sind dann über die Durchgangsbohrungen 18 mit der Speicherinnenkammer 19 verbunden.