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Patent Searching and Data


Title:
FUNCTIONAL OR ACTIVE ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/129781
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a functional or active element used in conjunction with objects that are supported on the body, such as clothing or similar, in particular for use with orthopaedic aids such as bandages, dressings, splints, compressive clothing or knitted items, prostheses or parts thereof and ortheses as an additional functional element. Said functional or active element is provided, in an element, with a combination of transmittable mechanical and active agents and/or medicinal functions.

Inventors:
WEIHERMUELLER STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2009/000512
Publication Date:
March 18, 2010
Filing Date:
April 21, 2009
Export Citation:
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Assignee:
MEDI GMBH & CO KG (DE)
WEIHERMUELLER STEFAN (DE)
International Classes:
A61F13/04
Foreign References:
US20060051402A12006-03-09
US6656142B12003-12-02
US5807295A1998-09-15
US20050124924A12005-06-09
US6464658B12002-10-15
US20050187502A12005-08-25
Attorney, Agent or Firm:
SCHUHMANN, Albrecht (Allersberger Str. 185, Nürnberg, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Funktions- oder Wirkelement für die Verwendung in Verbindung mit am Körper getragenen Objekten wie Bekleidung oder ähnlichem, insbesondere für die Verwendung mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Bandagen, Ver- bänden, Schienen, kompessiven Bekleidungs-, bzw. Gestrickteilen, Prothesen oder Teilen davon und Orthesen als zusätzliches Funktionselement, dad u rch geken nzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement mit einer Kombination von mecha- nischer und Wirkstoff übertragender und/oder medizinischer Funktion in einem Element, ausgerüstet ist.

2. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 d ad u rch geke n nzeichnet, dass das Funktions- oder Wirkelement als ein Festkörper ausgeführt ist, welcher mit einer Wirkstoff enthaltenen Schicht beschichtet oder überzogen ist.

3. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 dad u rch geke n nzeichnet, dass das Funktions- oder Wirkelement als ein elastischer Formkörper ausgeführt ist, welcher mit einer Wirkstoff enthaltenen Schicht beschichtet oder überzogen ist.

4. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 d ad u rch geken nzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement als Formkörper ausgeführt ist, wobei wenigstens ein Wirkstoff in diesen eingebracht ist.

5. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Funktions- oder Wirkelement mit wenigstens einer Membrane ausgerüstet ist über welche der wenigstens einen Wirkstoff austretbar ist.

6. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 dad u rch gekennzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement als stützendes Element für ein orthopädisches Hilfsmittel ausgeführt ist und der Wirkstoff mittels Kontakt des Funktions- oder Wirkelement mit der Haut des Trägers übertragbar ist.

7. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 d ad u rch gekennzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement mit einem Wirkstoff ausgerüstet ist welcher abschwellend oder entzündungshemmend wirkt.

8. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 d ad u rch gekennzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement mit einem Wirkstoff ausgerüstet ist welcher schmerzlindernd wirkt.

9. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 dad u rch geken nzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement mit einem Wirkstoff ausgerüstet ist welcher Temperatur beeinflussend wirkt.

10. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 dad urch gekennzeichnet, dass das Funktions- oder Wirkelement mit zusätzlichen stimulierenden Elementen ausgerüstet ist.

11. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 10 dad u rch geken nzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement mit Massagenoppen ausgerüstet ist.

12. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 1 dad u rch geken nzeich net, dass das Funktions- oder Wirkelement mit wenigstens einem beladbaren Reservoir für wenigstens einen Wirkstoff ausgerüstet ist.

13. Funktions- oder Wirkelement nach Anspruch 12 dadu rch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Reservoir im Inneren des Funktions- und Wirkelementes angeordnet ist und von außen wieder befüllbar ist.

Description:

Funktions- oder Wirkelement

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funktions- oder Wirkelement für die Verwendung in Verbindung mit am Körper getragenen Objekten wie Bekleidung oder ähnlichem, insbesondere für die Verwendung mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Bandagen, Verbänden, Schienen, Prothesen oder Teilen davon und Orthesen, wie auch in kompressiven Bekleidungs- und/oder Gestrickteilen als zusätzliches Funktionselement,

Orthopädische Hilfsmittel haben sich seit Jahren bewährt und werden neben der therapeutischen Behandlung von Beschwerden, wie auch postoperativ als Stütz-, Schutz- oder Unterstützungsmittel für entsprechende Körperteile eingesetzt. Insbesondere Bandagen für verschiedene Körperteile, wie z.B. Kniegelenke, Ellenbogen- oder Handgelenke werden bei Gelenkentzündungen und/oder nach einer Verletzung oder präventiv bei verschiedenen Aktivitäten, wie z.B. Sport getragen um die entsprechenden Gelenke zu schonen, zu unterstützen oder diese vor erneuter Verletzung oder zu hoher Beans- pruchung zu schützen.

Es hat sich gezeigt, dass für verschiedene Anwendungsfälle und für unterschiedliche Körperteile sehr unterschiedliche und wechselnde Anforderungen an solche Hilfsmittel gestellt werden. Ist etwa bei einer Person z.B. die Stützung des Knies an den Außenseite des Beinverlaufes wünschenswert, so kann dies in anderen Fällen oder zu einem anderen Zeitpunkt, zur Rückgewinnung der Mobilität bei der glei-

chen Person unvorteilhaft sein, wie z.B. bei vorangeschrittener Genesung, wenn durch eine zu starke Stützung durch die Bandage der Muskel- Wiederaufbau verzögert wird.

Grundsätzlich sind verschiedene Bandagen verfügbar die auch auf solche wechselnden Bedürfnisse zugeschnitten sind, wie z.B. Kniebandagen mit oder ohne eingearbeitete Pelotten für die Kniescheibe oder mit eingenähten seitlichen Versteifungen um z.B. die Beugung des Kniegelenk einzuschränken oder seitliche Belastung zu vermindern. Nach dem gleichen Prinzip sind auch Bandagen für das Handgelenk bekannt, welche über entsprechende Versteifungen verfügen, durch welche z.B. ein Verdrehen oder überbeugen des Handgelenkes vermieden wird.

Bei den verschiedensten Therapien kann sich aber trotz Tragen eines solchen Hilfsmittels oder eines andern z.B. kompressiven Bekleidungsoder Gestrickteils die Notwendigkeit einer zusätzlichen Versorgung des erkrankten Körperbereiches mit einem weiteren Wirkstoff oder Medikation ergeben. Oft werden die dann verordneten Salben, Cremes oder anderen Wirkstoffe aber nicht angewendet, da diese Unverträglichkeiten, insbe- sondere aufgrund der enthaltenen Fette von Cremes und Salben, welche mit den Textilien reagieren, auslösen. Auch wird die Anwendung vergessen oder die Behandlung des entsprechenden Körperteils ist mit zusätzlichem Aufwand verbunden, da Verbände, Bandagen oder Orthesen abgelegt, gewechselt und neu angelegt werden müssen.

Es ist aber allgemein bekannt, dass die Kombination der Behandlung durch entsprechende Hilfsmittel und den angepassten Wirkstoffen einen größtmöglichen Erfolg und einen beschleunigten Heilungsverlauf ermöglicht. Wünschenswert wäre daher ein Funktions- oder Wirkelement, welches beim Tragen des Hilfsmittels die Versorgung mit einem entsprechend geeigneten Wirkstoff ermöglicht.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Funktions- oder Wirkelement zu schaffen, welches ein Bekleidungsteil oder insbesondere ein orthopädisches Hilfsmittel mit einer zusätzlichen, individuellen therapeuti- sehen oder medizinischen Funktion bzw. Wirkung ergänzen kann.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind im Folgenden umfasst.

Erfindungsgemäß ist ein Funktions- oder Wirkelement für die Verwendung in Verbindung mit am Körper getragenen Objekten wie Bekleidung oder ähnlichem, insbesondere für die Verwendung mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Bandagen, Verbänden, Schienen, kompessiven Bekleidungs-, bzw. Gestrickteilen, Prothesen oder Teilen davon und Orthesen als zusätzliches Funktionselement, wobei das Funktions- oder Wirkelement mit einer Kombination von mechanischer und Wirkstoff übertragender und/oder medizinischer Funktion in einem Element, ausgerüstet ist.

Das erfindungsgemäße Funktions- oder Wirkelement ist bevorzugt als mechanisch wirkendes Element für ein orthopädisches Hilfsmittel wie eine Bandage, Schiene, Verband oder Orthese ausgebildet in welcher es z.B. eine Stütz- oder Unterstützfunktion für entsprechende Körperteile oder Regionen übernimmt. Das Funktionselement ist dabei in einer individuel- len mechanischen Festigkeit ausgeführt um einen größtmöglichen therapeutischen Nutzen zu erreichen. Das Funktions- oder Wirkelement kann auch in die verschiedensten, z.B. kompressiven Bekleidungsstücke wie Stützstrümpfe oder Hosen und Shirts eingebracht, eingelegt oder eingearbeitet werden. Das Funktions- oder Wirkelement ist dabei zusätzlich mit einem Wirkstoff beladen, welcher eine weitere therapeutische oder medizinische Funktion

mittels der Wirkstoffübertragung von dem Wirkelement auf den Träger ermöglicht.

Bedarfsabhängig kommen Wirkstoffe zum Einsatz die schmerzlindernd, abschwellend, entzündungshemmend, pflegend oder Temperatur beeinflussend wirken um entsprechend den Bedürfnissen des Trägers eine optimal auf die Behandlung abgestimmte Wirkung zu erzielen. Der Wirkstoff selbst wird vom Wirkelement bevorzugt transdermal auf den Träger übertragen wozu das Funktions- oder Wirkelement in einem orthopädischen Hilfsmittel wenigstens teilflächig an dem Körper des Trägers anliegt, wobei auch eine Wirkung möglich ist bei welcher der Wirkstoff nicht über die Haut in den Körper gelangen muss, wie z.B. Pflegen oder Temperatur Behandlung.

Das Funktions- oder Wirkelement kann ein Festkörper sein, welcher mit einer Wirkstoff enthaltenen Schicht oder Umhüllung ausgerüstet ist oder als elastischer Formkörper mit einer entsprechenden Beschichtung oder Umhüllung ausgerüstet sein. Dabei ist erfindungsgemäß der Festkörper oder der elastische Formkörper in der Materialeigenschaft so gewählt, dass eine optimale therapeutische Stützung oder Unterstützung des zu behandelnden Körperteils erzielt wird. Für verschiedene Behandlungen sind Stützungen und/oder Unterstützungen von bestimmten Körperteilen oder Regionen möglich. Das Funktionsoder Wirkelement kann dabei an diesen Stellen Druck einleitend, auf- bauend oder druckverteilend wirken.

Die Beschichtung oder Umhüllung des Fest- oder Formkörpers kann den einzusetzenden Wirkstoff enthalten und z.B. als Gase, Vlies, Gelschicht oder Membrane ausgeführt sein.

Nach einer Variante der Erfindung ist das Funktions- oder Wirkelement als elastischer Formkörper, z.B. aus einem Kunststoffmaterial, Silikon bzw. Silikonartigen Material oder Gel ausgeführt, welcher den Wirkstoff direkt

enthält. Dieser Formkörper welcher die Stützfunktion, z.B. als Pelotte in einer Bandage oder ähnlichem übernimmt ist noch mit einer Membrane überzogen, welche den Austritt des Wirkstoffes aus dem Formkörper regelt, bzw. die Abgabe desselben an den Träger steuert. Die Membrane kann hierbei ganz gezielt nur an einer speziellen Stelle einen Austritt zulassen und die anderen angrenzenden Flächen versigelt halten oder eine großflächigere Abgabe zulassen. Mittels einer geeigneten Membrane kann nach einer weiteren Ausführung eine Aktivierungsfunktion realisiert werden. Das Funktions- oder Wirkelement kann dabei erst kurz vor dem Anlegen mit einem Aktivator bestrichen oder besprüht werden, wie z.B. einem Wasser- Alkoholgemisch, womit der Wirkstoff im Inneren freigesetzt oder aktiviert wird und durch die Membrane in Richtung der Haut des Trägers strömen kann. Der Wirkstoff kann dabei unterschiedliche, Patienten, bzw. Anwendungs- fall entsprechende Wirkung, wie abschwellend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, wärmend oder kühlend wirken, wobei auch Kombinationen möglich sind.

Das Funktions- oder Wirkelement kann in orthopädische Hilfsmittel fest integriert oder wechselbar eingebracht werden. Für direkt in ein orthopädisches Hilfsmittel integrierte Funktions- oder Wirkmittel ist der Wirkstoffinhalt bevorzugt so dimensioniert, dass eine entsprechend übliche Behandlungsdauer abgedeckt ist und der Wirkstoff für diese Dauer ausreichend zur Verfügung steht. Eine alternative Ausführungsform sieht auch ein Wiederbefüllen des Funktions- oder Wirkelementes mit neuem Wirkstoff vor. Dabei kann entweder die Schicht oder Beschichtung des Funktionsteiles mit einem geeigneten Wirkstoff, z.B. durch tränken, neu beladen werden oder ein sich im Inneren des Funktions- oder Wirkelementes befindliches Reservoir wieder gefüllt werden. In einer solchen Ausführung ist das Funktions- oder Wirkelement beispielsweise als elastischer Formkörper ausgeführt und mit wenigstens einem integrierten Reservoir, wie z.B. einer Blase ausgeführt. Das Reservoir

verfügt über einen abgedichteten Zugang nach außen über welchen dieses z.B. mittels einer Injektionsspritze gefüllt werden kann. Der Formkörper ist dabei bevorzugt von einer Membrane umgeben mittels welcher die Abgabemenge des Wirkstoffes im inneren pro Zeit gesteuert wird. Je offenporiger eine solche Membrane ausgeführt ist desto höher ist der Anteil an dem austretenden Wirkstoff, welcher in flüssiger oder gasförmiger Form austreten kann und mit der Haut des Patienten in Kontakt kommt und aufgenommen wird.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung verfügt das Funktions- oder Wirkelement, ausgerüstet als Pelotte in einem orthopädischen Hilfsmittel, über zusätzliche stimulierende Elemente, wie z.B. Massagenoppen bzw. Punkte oder Flächen mit unterschiedlichen Höhen oder Rauhheiten, wodurch ein Reiben oder Massieren auf der Haut des Patienten während des Tragens erfolgt. Dies hat neben dem rein positiven therapeutischen Effekt auch zur Folge, dass ein Wirkstoff verbessert übertragen werden kann, da dieser während des Tragens einmassiert wird.

In dieser Variante kann mit einer Ausführung auch ein Einmassieren von ätherischen ölen erfolgen, welche als Wirkstoff in dem Funktions- oder Wirkelement eingebracht sind. Auch eine Ausrüstung des Funktions- oder Wirkelementes mit elektrisch stimulierenden Elementen als zusätzliche Alternative ist denkbar.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht auf ein Funktions- oder Wirkelement

Fig. 2 eine Ansicht auf eine Handbandage mit einem integrierten Funktions- oder Wirkelementen

Fig. 3 eine Ansicht einer Bandage mit zwei integrierten Funktions-

oder Wirkelementen

In Fig. 1 ist ein Funktions- oder Wirkelement dargestellt welches z.B. in Verbindung mit einem orthopädischen Hilfsmittel eingesetzt wird, wie etwa für eine Rückenorthese. Das Funktions- oder Wirkelement (1) wird in eine Orthese eingelegt oder eingearbeitet und hat nach dieser Ausführung einen Kern (2) der aus einem elastischen oder teilelastischem Material mit einem Wirkstoff besteht und in Form der Anatomie für welchen die Verwendung bestimmt ist, angepasst ist. Der Kern ist von einer Membrane (3) umgeben, welche im gesamten Bereich oder in einem Teilbereich durchlässig für den Wirkstoff ist. Der Wirkstoff kann somit durch die Membrane an der betreffenden (offenen) Stelle entweichen und kann an den Körper des Trägers gelangen. Die Wirkung, bzw. die Abgabe des Wirkstoffes kann z.B. im unbenutzten Zustand vermieden werden indem das Funktions- oder Wirkelement vakuumverpackt ist und die Wirkung erst mit öffnen der Umverpackung startet. Alternativ können andere Aktivierungen vorgenommen werden.

In der hier gezeigten Ausführung verfügt das Funktions- oder Wirkelement auch über zusätzliche Punkte (4) zur Stimulierung, welche in dieser Ausführung z.B. für eine Massage sorgen. Die Membrane (3) kann direkt an den Erhöhungen (4) offenporig für den Wirkstoff sein, womit dieser besonders gut einmassiert werden kann.

Fig. 2 zeigt die Verwendung eines Funktions- oder Wirkelementes in einer Handgelenkbandage, welche als mechanische Aufgabe die Stützung des Handgelenkes hat. Als Wirkstoff kann eine entzündungshemmende oder schmerzlindernde Substanz verwendet werden, welche in dem Funktionsoder Wirkelement eingebracht ist und entsprechend wirken kann.

Die Kniebandage nach Fig. 3 zeigt den Einsatz eines Funktions- oder Wirkelementes als Kniepelotte (5), wofür meist eine elastischere Variante

zum Einsatz kommen wird und alternativ oder in Kombination dazu der Einsatz als Stützstab oder Stützschiene (6) für welchen das Funktionsoder Wirkelement entsprechend steifer ausgeführt sein wird.

Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen und Anwendungsfälle beschränkt ist und dass verschiedene änderungen und Modifizierungen daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne dass vom Um- fang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist abgewichen wird.