VRETTOU MARIANNA (DE)
MUELLER BERND (DE)
RENNER JENS (DE)
ULMSCHNEIDER SARAH (DE)
LOHMANN JAN KLAAS (DE)
DIETZ JOCHEN (DE)
VRETTOU MARIANNA (DE)
MUELLER BERND (DE)
RENNER JENS (DE)
ULMSCHNEIDER SARAH (DE)
LOHMANN JAN KLAAS (DE)
WO2006000358A1 | 2006-01-05 | |||
WO2006138682A1 | 2006-12-28 | |||
WO2008009406A1 | 2008-01-24 | |||
WO2008009405A2 | 2008-01-24 | |||
WO2008049584A1 | 2008-05-02 | |||
WO2008089934A1 | 2008-07-31 | |||
WO2008049585A1 | 2008-05-02 |
EP1767529A1 | 2007-03-28 |
Patentansprüche
1. Pyridazine der Formel I,
R 1 , R 4 unabhängig voneinander Halogen, Cyano, Ci-C 8 -Alkyl oder Ci-Cs-Alkoxy; R 2 Ci-Ci2-Alkyl, Ci-Cio-Halogenalkyl, C 2 -Cio-Alkenyl, C 2 -Cio-Halogenalkenyl, C 2 -Cio-Alkinyl, C 2 -Cio-Halogenalkinyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, C 3 -C 8 -Cycloalkenyl, C3-Ci2-Cycloalkenyl, C 3 -C 6 -Halogencycloalkyl, C3-Ci 2 -Halogencycloalkenyl, Aryl oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringlieder, wobei die aromatischen Gruppen fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedrige Ringsysteme darstellen; und R 2 eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen R a enthalten kann, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus:
R a Cyano, Nitro, Hydroxy, Carboxyl, Ci -C 6 -Al kyl, C 2 -C 6 -Al kinyl, C 3 -C 6 - Cycloalkyl, C 3 -C 8 -Cycloalkenyl, Ci-C 6 -Alkoxy, C 2 -C 6 -Alkenyloxy, C 3 - C 6 -Alkinyloxy, C 3 -C 6 -Cycloalkoxy, C 3 -C 6 -Cycloalkenyloxy, C(O)R π , C(O)OR π , C(S)OR π , C(O)SR π , C(S)SR π , OC(O)OR π , CrC 6 -AI kyl thio,
Amino, Ci-C 6 -Alkylamino, Di-Ci-C 6 -alkylamino, CrC 6 -AI kylen, Oxy- Ci-C4-alkylen, Oxy-Ci-C 3 -alkylenoxy, wobei divalente Gruppen an das selbe Atom oder an benachbarte Atome gebunden sein können, Phenyl, Naphthyl, fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehnglied- riger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringlieder;
R π Ci-Cβ-Alkyl, C 3 -C 8 -Alkenyl, C 3 -C 8 -Al kinyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl oder C 3 -C 6 -Cycloalkenyl; wobei die aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Gruppen in den vorgenannten Gruppen R a und R π ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein und/oder eine, zwei oder drei Gruppen R b tragen können: R b Halogen, Cyano, Nitro, Hydroxy, Mercapto, Amino, Carboxyl,
Alkyl, Halogenalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Alkenyl- oxy, Alkinyloxy, Alkylthio, Alkylamino, Dialkylamino, Formyl, Al- kylcarbonyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfoxyl, Alkoxycarbonyl, Alkyl- carbonyloxy, Alkoxycarbonyloxy, Aminocarbonyl, Aminothiocar- bonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkylamino- thiocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl, wobei die Alkylgruppen in diesen Gruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und die genannten Alkenyl- oder Alkinylgruppen in diesen Gruppen 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten; Cycloalkyl, Cycloalkoxy, He- terocyclyl, Heterocyclyloxy, wobei die cyclischen Systeme 3 bis
10 Ringglieder enthalten; Aryl, Aryloxy, Arylthio, Aryl-Ci-Cβ- alkoxy, Aryl-Ci-Cβ-alkyl, Hetaryl, Hetaryloxy, Hetarylthio, wobei die Arylreste vorzugsweise 6 bis 10 Ringglieder, die Hetaryl- reste 5 oder 6 Ringglieder enthalten, wobei die cyclischen Sys- teme partiell oder vollständig halogeniert und/oder durch Alkyl- oder Halogenalkylgruppen substituiert sein können;
R 3 Phenyl oder eine 5- oder 6-gliedrige heteroaromatische Gruppe steht, welche neben Kohlenstoffatomen 1 , 2, 3 oder 4 Heteroatome, die ausgewählt sind unter O, S und N, als Ringglieder enthält, wobei Phenyl oder die hete- roaromatische Gruppe einen Substituenten L 1 und gegebenenfalls Substi- tuenten L m trägt; für eine Gruppe der Formeln -Y 1 -Y 2 -T, C(R')=C(R")-Y 1 -Y 2 -T oder
C≡C-Y 1 -Y 2 -T steht, worin Y 1 CR h R', C(O)O, C(O)NR h , O, NR h oder S(O) r ;
Y 2 d-Cs-Alkylen, C 2 -C 8 -Alkenylen oder C 2 -C 8 -Alkinylen, wobei Y 2 durch ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe NR h , O und/oder S(O) r unterbrochen sein kann und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen R a ent- halten kann; r 0, 1 oder 2; T OR h , NR h R', C(O)OR h , C(O)NR h R', C(NOR h )R' oder
T 1 -C(=T 2 )-T 3 , worin T 1 O oder NR h ; T 2 O, S oder NR h ;
T 3 R h , OR h , SR h oder NR h R' ; jedes R h unabhängig für Wasserstoff steht oder eine der bei R π genannten Bedeutungen hat; und
R 1 , R" unabhängig voneinander eine der bei R a genanten Grup- pen bedeutet;
L unabhängig voneinander Halogen, Hydroxy, Cyanato (OCN), Cyano, Nitro, d-Cs-Alkyl, Ci-C 8 -Halogenalkyl, C 2 -Cio-Alkenyl, C 2 -Ci 0 -HaIo- genalkenyl, C 2 -Ci 0 -Alkinyl, Cs-Cβ-Cycloalkyl, Cs-Cβ-Halogencyclo- alkyl, Cs-Cβ-Cycloalkenyl, Ci-Cs-Alkoxy, Ci-Cs-Halogenalkoxy, C 2 - C-io-Alkenyloxy, C 2 -Ci 0 -Alkinyloxy, Cs-Cβ-Cycloalkyloxy, Cs-Cβ-Cyclo- alkenyloxy, Amino, Ci-C4-Alkylamino, Di-(Ci-C4)-Alkylamino, C(O)- R φ , C(S)-R φ , S(O) n -R φ ; Ci-C 8 -Alkoxyimino-(Ci-C 8 )-alkyl, C 2 -Ci 0 -Al- kenyloxyimino-(Ci-C8)-alkyl, C2-Cio-Alkinyloxyimino-(Ci-C8)-alkyl, C2-Cio-Alkinylcarbonyl, Cs-Cβ-Cycloalkylcarbonyl, oder ein fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedriger gesättigter, teilweise ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S;
R φ Wasserstoff, Ci -C 4 -Al kyl, Ci-C 2 -Halogenalkyl, Ci-C 4 -Alkoxy, C 2 - C 4 -Alkenyloxy, C2-C 4 -Alkinyloxy; wobei die Gruppen R φ durch eine, zwei oder drei gleiche oder verschiedene Gruppen R b substituiert sein können wie oben definiert; n null, 1 oder 2; m 1 , 2, 3 oder 4; und landwirtschaftlich annehmbare Salze davon.
2. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 , worin L 1 für eine Gruppe der Formel -Y 1 -Y 2 -T steht.
3. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 , worin R 1 und R 4 für Halogen steht.
4. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 oder 2, worin R 2 für Alkyl oder Aryl steht.
5. Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, worin R 3 für Phenyl steht.
6. Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 , 2, 4 oder 5, worin R 1 Alkyl, R 2 ggf. subst. Phenyl, R 4 durch L m und L 1 substituiertes Phenyl und R 4 Halogen bedeutet.
7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel Il
die durch Kondensation von Carbonsäuren der Formel V
Y^ X VI
O in der X für Halogen steht, erhalten werden.
8. Verbindungen der Formel Il gemäß Anspruch 7.
9. Fungizides Mittel, enthaltend einen festen oder flüssigen Träger und eine Verbin- düng der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
10. Mittel gemäß Anspruch 9, enthaltend einen weiteren Wirkstoff.
1 1. Saatgut, enthaltend eine Verbindung der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer Menge von 1 bis 1000 g pro 100 kg.
12. Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Schadpilzen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pilze, oder die vor Pilzbefall zu schützenden Materialien, Pflanzen, den Boden oder Saatgüter mit einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 behandelt.
1 1. Pharmazeutisches Mittel, umfassend wenigstens eine Verbindung der Formel I gemäß der Definition in einem der Ansprüche 1 bis 6 und/oder wenigstens ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon und gegebenenfalls wenigstens einen pharmazeutisch verträglichen Träger.
12. Verwendung der Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 oder ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Krebs. |
Fungizide Pyridazine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Schadpilzen sowie sie enthaltende Mittel
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Pyridazine der Formel I
R 1 , R 4 unabhängig voneinander Halogen, Cyano, Ci-Cs-Alkyl oder Ci-Cs-Alkoxy; R 2 Ci-Ci2-Alkyl, Ci-Cio-Halogenalkyl, C 2 -Cio-Alkenyl, C 2 -Cio-Halogenalkenyl, C 2 -Ci 0 - Alkinyl, C 2 -Cio-Halogenalkinyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, C 3 -C8-Cycloalkenyl, C 3 -Ci 2 - Cycloalkenyl, C 3 -C 6 -Halogencycloalkyl, C3-Ci 2 -Halogencycloalkenyl, Aryl oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauer- stoffatom als Ringlieder, wobei die aromatischen Gruppen fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedrige Ringsysteme darstellen; und R 2 eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen R a enthalten kann, die unabhängig voneinander ausgewählt sind aus:
R a Cyano, Nitro, Hydroxy, Carboxyl, Ci -C 6 -Al kyl, C 2 -C 6 -Al kinyl, C 3 -C 6 -CyCIo- alkyl, C 3 -C 8 -Cycloalkenyl, Ci-C 6 -Alkoxy, C 2 -C 6 -Al kenyloxy, C 3 -C 6 -Al kinyl- oxy, Cs-Ce-Cycloalkoxy, C 3 -C 6 -Cycloalkenyloxy, C(O)R π , C(O)OR π , C(S)OR π , C(O)SR π , C(S)SR π , OC(O)OR π , d-Cβ-Alkylthio, Amino, CrC 6 - Alkylamino, Di-Ci-C 6 -alkylamino, Ci-C 6 -Alkylen, Oxy-Ci-C4-alkylen, Oxy-d- C3-alkylenoxy, wobei divalente Gruppen an das selbe Atom oder an be- nachbarte Atome gebunden sein können, Phenyl, Naphthyl, fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefeloder Sauerstoffatom als Ringlieder; R π Ci-Cs-Alkyl, C 3 -C 8 -Alkenyl, C 3 -C 8 -Al kinyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl oder
C 3 -C 6 -CyCl oa I kenyl ; wobei die aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Gruppen in den vorgenannten Gruppen R a und R π ihrerseits partiell oder vollständig halo- geniert sein und/oder eine, zwei oder drei Gruppen R b tragen können: R b Halogen, Cyano, Nitro, Hydroxy, Mercapto, Amino, Carboxyl, Alkyl,
Halogenalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy, Alkylthio, Alkylamino, Dialkylamino, Formyl, Alkylcarbonyl, Alkylsulfo- nyl, Alkylsulfoxyl, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Alkoxycarbonyl- oxy, Aminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkyl- aminocarbonyl, Alkylaminothiocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl,
wobei die Alkylgruppen in diesen Gruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und die genannten Alkenyl- oder Alkinylgruppen in diesen Gruppen 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten; Cycloalkyl, Cycloalkoxy, Heterocyclyl, Heterocyclyloxy, wobei die cyclischen Systeme 3 bis 10 Ringglieder enthalten; Aryl, Aryloxy, Arylthio, Aryl-Ci-Cβ-alkoxy, Aryl-
Ci-Cβ-alkyl, Hetaryl, Hetaryloxy, Hetarylthio, wobei die Arylreste vorzugsweise 6 bis 10 Ringglieder, die Hetarylreste 5 oder 6 Ringglieder enthalten, wobei die cyclischen Systeme partiell oder vollständig ha- logeniert und/oder durch Alkyl- oder Halogenalkylgruppen substituiert sein können;
R 3 Phenyl oder eine 5- oder 6-gliedrige heteroaromatische Gruppe steht, welche neben Kohlenstoffatomen 1 , 2, 3 oder 4 Heteroatome, die ausgewählt sind unter O, S und N, als Ringglieder enthält, wobei Phenyl oder die heteroaromatische Gruppe einen Substituenten L 1 und gegebenenfalls Substituenten L m trägt; L 1 für eine Gruppe der Formeln -Y 1 -Y 2 -T, C(R')=C(R")-Y 1 -Y 2 -T oder C≡C-Y 1 -Y 2 -T steht, worin
Y 1 CR h R', C(O)O, C(O)NR h , O, NR h oder S(O) r ;
Y 2 d-Cs-Alkylen, C 2 -C 8 -Alkenylen oder C 2 -C 8 -Alkinylen, wobei Y 2 durch ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe NR h , O und/oder S(O) r unterbrochen sein kann und/oder eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen R a enthalten kann; r für O, 1 oder 2 steht; T OR h , NR h R', C(O)OR h , C(O)NR h R', C(NOR h )R' oder T 1 -C(=T 2 )-T 3 , worin T 1 O oder NR h ;
T 2 O, S oder NR h ;
T 3 R h , OR h , SR h oder NR h R' ; jedes R h unabhängig für Wasserstoff steht oder eine der bei R π genannten Bedeutungen hat; und R 1 , R" unabhängig voneinander eine der bei R a genanten Gruppen bedeutet;!, unabhängig voneinander Halogen, Hydroxy, Mercapto (SH), Cyanato (OCN), Cyano, Nitro, Ci -C 8 -Al kyl, Ci-C 8 -Halogenalkyl, C 2 -Ci 0 - Alkenyl, C 2 -Ci 0 -Halogenalkenyl, C 2 -Ci 0 -Alkinyl, C 3 -C 6 -Cycloalkyl, C 3 -C 6 - Halogencycloalkyl, Cs-Cβ-Cycloalkenyl, Ci-Cs-Alkoxy, Ci-Cs-Halogenalk- oxy, C 2 -Ci 0 -Alkenyloxy, C 2 -Ci 0 -Alkinyloxy, Cs-Cβ-Cycloalkyloxy, C3-C6-
Cycloalkenyloxy, Amino, Ci-C 4 -Alkylamino, Di-(Ci-C 4 )-Alkylamino, C(O)-R φ , C(S)-R φ , S(O) n -R φ ; Ci-C 8 -Alkoxyimino-(Ci-C 8 )-alkyl, C 2 -Ci 0 -Alkenyl- oxyimino-(Ci-C8)-alkyl, C 2 -Cio-Alkinyloxyimino-(Ci-C8)-alkyl, C 2 -Ci 0 -Alkinyl- carbonyl, Cs-Cβ-Cycloalkylcarbonyl, oder ein fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedriger gesättigter, teilweise ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S;
R φ Wasserstoff, Ci -C 4 -Al kyl, Ci-C 2 -Halogenalkyl, Ci-C 4 -Alkoxy, C 2 -C 4 - Alkenyloxy, C2-C 4 -Alkinyloxy; wobei die Gruppen R φ durch eine, zwei oder drei gleiche oder verschiedene Gruppen R b substituiert sein können wie oben definiert; n null, 1 oder 2; m 1 , 2, 3 oder 4; und landwirtschaftlich annehmbare Salze davon.
Außerdem betrifft die Erfindung Verfahren und Zwischenprodukte zur Herstellung dieser Verbindungen, sie enthaltende Mittel sowie ihre Verwendung zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Schadpilzen. Außerdem ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung der Pyridazine zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Krebs.
Aus WO 2005/121 104 und WO 2006/045192 sind 3,6-Dimethyl-4,5-diphenylpyri- dazine, bzw. 3-Chlor-6-methyl-4,5-diphenylpyridazine mit fungizider Wirkung bekannt. Einzelne 3,6-Dichlor-4,5-diphenylpyridazine und 3,6-Dichlor-4-methyl-5-phenylpyri- dazine sind in WO 2005/063762, J. Org. Chem. Bd. 29, S. 2128-35 (1964), J. Chem. Soc, S. 1316 (1970) offenbart.
Die fungizide Wirkung der bekannten Verbindungen ist in vielen Fällen, insbesondere bei niedrigen Aufwandmengen, nicht zufriedenstellend. Davon ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verbindungen mit verbesserter Wirkung und/oder verbreitertem Wirkungsspektrum bereitzustellen.
Demgemäss wurden die eingangs definierten Verbindungen gefunden. Des weiteren wurden Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung, sie enthaltende Mittel sowie Verfahren zur Bekämpfung von Schadpilzen unter Verwendung der Verbindungen I gefunden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I können auf verschiedenen Wegen erhalten werden.
Pyridazine der Formel I, in der beide Gruppen R 1 und R 4 für Halogen, insbesondere für Chlor stehen, sind vorteilhaft durch Halogenierung der Verbindungen der Formel Il mit einem Halogenierungsmittel [HAL] auf folgendem Weg zugänglich. Sie entsprechen der Formel 1.1 , in der HaI für Halogen, bevorzugt für Brom oder Chlor, insbesondere für Chlor stehen.
rylchlorid, insbesondere Phosphoroxychlorid in Frage. Die Umsetzung kann in Substanz oder in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
Das Halogenierungsmittel wird im allgemeinen in äquimolaren Mengen eingesetzt. Es kann auch im überschuß oder als Lösungsmittel eingesetzt werden. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p- XyIoI, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethyl- keton, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n- Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethyl- formamid und Dimethylacetamid. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Die 3,6-Dihydroxypyridazinder Formel Il werden bevorzugt durch Umsetzung von Fu- rand
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von -3O 0 C bis 15O 0 C, vorzugsweise 5O 0 C bis 12O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel oder in geeigneten anorganischen oder organischen Säuren sowie Wasser statt [vgl. Eur J Org Chem, 2004, 2797-2804; J Chem Soc, 1970, 1316; WO 2006/032518; Heteroatom Chem, 16(4), 298-307, 2005; HeIv Chim Acta, 85 (7), 2195-2213,2002].
Geeignete Lösungsmittel sind Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n- Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Als Säuren finden anorganische Säuren wie Fluorwasserstoffsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Perchlorsäure, sowie organische Säuren wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Toluolsulfonsäure, Benzol- sulfonsäure, Camphersulfonsäure, Zitronensäure und Trifluoressigsäure Verwendung. Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, Hydrazin oder Hydrazinhydrat in einem Ll- berschuß von bis zu 5 Moläquivalenten bezogen auf III einzusetzen.
Die Furandione der Formel III werden vorteilhaft durch oxidative Cyclisierung von Estern der Formel IV erhalten.
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von -3O 0 C bis +100 0 C, vorzugsweise +1 O 0 C bis +5O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart
einer Base [vgl. Synlett, 2002, (6), 947-951 ; Bioorg Med Chem Lett, 2003, 13, 1 195]. Als Oxidationsmittel kommt beispielsweise Sauerstoff in Frage.
Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p- XyIoI, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethyl- keton, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Pro- panol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylform- amid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt Nitrile wie Acetonitril und Propionitril. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Als Basen kommen allgemein anorganische Verbindungen wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und CaI- ziumhydroxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetalloxide wie Lithiumoxid, Natriumoxid, CaI- ziumoxid und Magnesiumoxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydride wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Calziumhydrid, Alkalimetallamide wie Lithium- amid, Natriumamid und Kaliumamid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonate wie Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat und Calziumcarbonat sowie Alkalimetallhydrogencar- bonate wie Natriumhydrogencarbonat, metallorganische Verbindungen, insbesondere Alkalimetallalkyle wie Methyllithium, Butyllithium und Phenyllithium, Alkylmagnesiumha- logenide wie Methylmagnesiumchlorid sowie Alkalimetall- und Erdalkalimetallalkohola- te wie Natriummethanolat, Natriumethanolat, Kaliumethanolat, Kalium- tert.-Butanolat und Dimethoxymagnesium, außerdem organische Basen, z.B. tertiäre Amine wie Tri- methylamin, Triethylamin, Di-isopropylethylamin und N-Methylpiperidin, Pyridin, substi- tuierte Pyridine wie Collidin, Lutidin und 4-Dimethylaminopyridin sowie bicyclische A- mine wie 1 ,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU) in Betracht. Besonders bevorzugt wird DBU. Die Basen werden im allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im überschuß oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden. Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, die Base in etwa 3 Moläquivalenten bezogen auf IV einzusetzen.
Die Ester der Formel IV sind durch Kondensation von Carbonsäuren der Formel V oder deren Natrium- oder Kalium-Salze, mit Halogeniden der Formel VI, in der X für ein Halogen wie lod, Chlor oder Brom, bevorzugt Chlor oder Brom steht, erhältlich.
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von - 5O 0 C bis 100 0 C, vorzugsweise 25 0 C bis 100 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart oder Abwesenheit einer Base [vgl. Bioorg Med Chem Lett, 2003, 13, 1195; Synth.
Commun., 25(12), 1681-1686, 2005, Org Prep and Proc Int, 20(5), 527-532, 1988; Synth Commun, 16 (14), 1777-1780, 1986].
Geeignete Lösungsmittel sind Wasser, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p-Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, E- thanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt Acetonitril. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Als Basen kommen allgemein anorganische Verbindungen wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Calzi- umhydroxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetalloxide wie Lithiumoxid, Natriumoxid, Calzi- umoxid und Magnesiumoxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydride wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Calziumhydrid, Alkalimetallamide wie Lithium- amid, Natriumamid und Kaliumamid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonate wie Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat und Calziumcarbonat sowie Alkalimetallhydrogencar- bonate wie Natriumhydrogencarbonat, metallorganische Verbindungen, insbesondere Alkalimetallalkyle wie Methyllithium, Butyllithium und Phenyllithium, Alkylmagnesiumha- logenide wie Methylmagnesiumchlorid sowie Alkalimetall- und Erdalkalimetallalkohola- te wie Natriummethanolat, Natriumethanolat, Kaliumethanolat, Kalium- tert.-Butanolat und Dimethoxymagnesium, außerdem organische Basen, z.B. tertiäre Amine wie Tri- methylamin, Triethylamin, Di-isopropylethylamin, Trisdioxaheptylamin (TDA) und N- Methylpiperidin, Pyridin, substituierte Pyridine wie Collidin, Lutidin und 4-Dimethyl- aminopyridin sowie bicyclische Amine in Betracht. Besonders bevorzugt werden Basen wie Kaliumcarbonat und TDA.
Die Basen werden im allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im überschuß oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden.
Halogenide der Formel VI, in der X für ein Halogen, wie lod, Brom oder Chlor, insbesondere Chlor oder Brom steht, sind durch Halogenierung von Ketonen der Formel VII zugänglich.
R R
Y X
O VII ° VI Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von - 78 0 C bis 100 0 C, vorzugsweise 25 0 C bis 8O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel oder in einer Säure [vgl. JACS, 1997, 1 19, 2453-2463; Synthesis (2), 143-146, 1980; JACS, 1208 (8), 2558-2570, 2006]. Als Halogenierungsmittel kommt bevorzugt elementares Halogen, wie Chlor oder Brom, insbesondere Brom, in Frageoder andere gängige Haloge- nierungsmittel wie N-Bromsuccinimid, Thionylchlorid, Sulfurylchlorid, Cu(2)bromid oder Benzyltrimethylammoniumtribromid.
Geeignete Lösungsmittel sind Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butyl- methylether, Dioxan, Anisol und Tetra hydrofu ran (THF), besonders bevorzugt THF oder halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlor- kohlenstoff,aber auch weitere Lösungsmittel wie bspw. Ethylacetat. Als Säuren finden organische Säuren wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Camphersulfonsäure, Zitronensäure und Trifluoressigsäure Verwendung. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Verbindungen der Formel I, in der beide Gruppen R 1 und R 4 Halogen, insbesondere Chlor, bedeuten und R 2 für eine aliphatische Gruppe steht, sind alternativ aus Furandi- onen der Formel III zugänglich, welche aus der Umsetzung von α-Ketocarbonsäuren oder ihren aktivierten Derivaten, wie z.B. Estern der Formel VIII, in der R für C1-C4- Alkyl, wie Methyl oder Ethyl steht, mit Carbonsäureanhydriden der Formel IX erhältlich sind.
VIII IX
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von O 0 C bis 15O 0 C, vorzugsweise O 0 C bis 5O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Base sowie eines Katalysators [vgl. Tetrahedron Lett, 47 (2006), 2107-2109]. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p- XyIoI, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, 1 ,2-Dichlorethan, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Me- thanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethyl- sulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt Dichlor- methan. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden. Als Basen kommen allgemein anorganische Verbindungen wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und CaI- ziumhydroxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetalloxide wie Lithiumoxid, Natriumoxid, CaI- ziumoxid und Magnesiumoxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydride wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Calziumhydrid, Alkalimetallamide wie Lithium- amid, Natriumamid und Kaliumamid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonate wie Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat und Calziumcarbonat sowie Alkalimetallhydrogencar- bonate wie Natriumhydrogencarbonat, metallorganische Verbindungen, insbesondere Alkalimetallalkyle wie Methyllithium, Butyllithium und Phenyllithium, Alkylmagnesiumha- logenide wie Methylmagnesiumchlorid sowie Alkalimetall- und Erdalkalimetallalkohola- te wie Natriummethanolat, Natriumethanolat, Kaliumethanolat, Kalium- tert.-Butanolat und Dimethoxymagnesium, außerdem organische Basen, z.B. tertiäre Amine wie Tri-
methylamin, Triethylamin, Tributylamin, Di-isopropylethylamin und N-Methylpiperidin, Pyridin, substituierte Pyridine wie Collidin, Lutidin und 4-Dimethylaminopyridin sowie bicyclische Amine in Betracht. Besonders bevorzugt wird Tributylamin. Die Basen werden im allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimo- lar, im überschuß oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden.
Als Säuren und saure Katalysatoren finden Lewis-Säuren wie Bortrifluorid, Alumini- umtrichlorid, Eisen-lll-chlorid, Zinn-IV-chlorid, Titan-IV-chlorid und Zink-ll-chlorid, bevorzugt Titan-IV-chlorid Verwendung. α-Ketocarbonsäureester der Formel VIII sind vorzugsweise zugänglich unter Gri- gnard-Bedingungen aus den entsprechenden (Hetero)Arylhalogeniden, insbesondere (Hetero)Arylbromiden R 3 -X der Formel X, in der X für Halogen, wie Chlor oder Brom, insbesondere Brom steht, und den entsprechenden Oxalsäuredialkylestern der Formel Xl, insbesondere
-10O 0 C bis O 0 C, vorzugsweise -8O 0 C bis -2O 0 C, in Substanz oder einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Grignard-Reagenzes oder in Gegenwart von Magnesium [vgl. Lit. Synlett, (6), 885-887, 2003; J Med Chem, 49 (4), 1271-1281 , 2006]. Als Grignard-Salz kommen bevorzugt Ci-C4-Alkylmagnesiumchloride, insbe- sondere Isopropylmagnesiumchlorid in Frage.
Geeignete Lösungsmittel sind der Oxalsäuredialkylester der Formel Xl, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p-Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropy- lether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran (THF), Nitrile wie
Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diethylketon und tert.- Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt sind Ether wie Diethylether oder THF. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Die Umsetzung der im ersten Schritt gebildeten Grignard-Verbindung mit den Oxalsäureestern erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von -78 0 C bis +100 0 C, vorzugsweise +1 O 0 C bis +5O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel [vgl. Lit. J Med Chem, 49, (4), 1271-1281 , 2006; JOC, 68 (10), 3990-3998, 2003]. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p- XyIoI, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethyl-
keton, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Pro- panol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylform- amid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt sind Ether wie Diethylether oder THF und aliphatische Kohlenwasserstoffe wie bspw. Hexan. Es können auch Gemi- sehe der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Weiterhin können die α-Ketocarbonsäureester der Formel VIII direkt aus Oxalsäure estern der Formel Xl und den entsprechenden Arylhalogeniden der Formel X in Gegenwart einer Base hergestellt werden [vgl. JACS, 125 (30), 9032-9034, 2003; Synthesis, 9, 1241-1242, 1998] Als Basen kommen allgemein anorganische Verbindungen wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Calzi- umhydroxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetalloxide wie Lithiumoxid, Natriumoxid, Calzi- umoxid und Magnesiumoxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydride wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Calziumhydrid, Alkalimetallamide wie Lithium- amid, Natriumamid und Kaliumamid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonate wie Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat und Calziumcarbonat sowie Alkalimetallhydrogencar- bonate wie Natriumhydrogencarbonat, metallorganische Verbindungen, insbesondere Alkalimetallalkyle wie Methyllithium, Butyllithium und Phenyllithium, besonders bevorzugt Butyllithium, Alkylmagnesiumhalogenide wie Methylmagnesiumchlorid sowie Alka- limetall- und Erdalkalimetallalkoholate wie Natriummethanolat, Natriumethanolat, KaIi- umethanolat, Kalium- tert.-Butanolat und Dimethoxymagnesium, außerdem organische Basen, z.B. tertiäre Amine wie Trimethylamin, Triethylamin, Tributylamin, Di-isopropyl- ethylamin und N-Methylpiperidin, Pyridin, substituierte Pyridine wie Collidin, Lutidin und 4-Dimethylaminopyridin sowie bicyclische Amine in Betracht. Die Basen werden im allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im überschuß oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden.
Verbindungen der Formel I, in der eine Gruppe von R 1 und R 4 für Alkoxy und die jeweils andere Gruppe für Halogen, insbesondere für Chlor steht, entsprechen der Formel 1.2, bzw. 1.3. Sie sind durch Umsetzung der Verbindungen der Formel 1.1 mit dem entsprechenden Alkoholat [Y"- "M + ] zugänglich.
IkOXy
IkOXy
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von O 0 C bis 12O 0 C, vorzugsweise 25 0 C bis 100 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel [vgl. Tetrahedron, 60(36), 7983-7994, 2004; Synthesis, (7), 1 163-1 168, 1999]. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p-
XyIoI, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert- Butanol, insbesondere Methanol. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, Y + M- in einem überschuß bezogen auf 1.1 einzusetzen. Verbindungen der Formel I, in der beide Gruppen R 1 und R 4 für Alkoxy stehen, entsprechen der Formel I.4. Sie sind durch Umsetzung der Verbindungen der Formel 1.1 mit dem entsprechenden Alkoholat [Y + M"], wobei M für ein Kation, üblicherweise ein Alkali- oder Erdalkalikation steht, zugänglich.
C -C -Alkoxy
1.1 Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von O 0 C bis 12O 0 C, vorzugsweise 25 0 C bis 100 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel [vgl. HeIv. Chim. Acta, 37, 121-33; 1954; Chem. & Pharm. Bull., 13(5), 586-93; 1965].
Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p- XyIoI, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.- Butanol, insbesondere Methanol. Es können auch Gemische der genannten Lösungs- mittel verwendet werden.
Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, Y + M" in einem überschuß bezogen auf 1.1 einzusetzen. Verbindungen der Formel I, in der eine Gruppe aus R 1 und R 4 für Cyano und die je- weils andere Gruppe für Halogen, insbesondere Chlor steht, oder beide Gruppen aus R 1 und R 4 für Cyano stehen, entsprechen den Formeln 1.5, 1.6, bzw. 1.7. Sie sind gemäß der gewählten Randbedingungen aus Verbindungen der Formel 1.1 durch Umsetzung mit Cyaniden zugänglich.
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von 5O 0 C bis 15O 0 C, vorzugsweise 8O 0 C bis 100 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, wie p-Toluolsulfonsäure-Natriumsalz [vgl. Heterocyc- les, 39(1), 345-56; 1994]. üblicherweise kommen dabei Alkali- oder Erdalkalicyanide, bevorzugt Kaliumcyanid in Frage.
Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p- XyIoI, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorben- zol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethyl- keton, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Pro- panol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylform- amid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt Dimethylformamid. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, das Cyanid in einem überschuß bezogen auf 1.1 einzusetzen.
Alternativ sind die Verbindungen der Formel I durch Oxidation von 4,5-Dihydropyrida- zinen der Formel XII zugänglich.
Die Oxidation erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von 2O 0 C bis 100 0 C, vorzugsweise 4O 0 C bis 8O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Oxidationsmittels und/oder einem Katalysator, wie bevorzugt Pt oder Pd oder Oxide oder Peroxide, wie H2O2 [Lit: Coprehensive Organic Reactions, R. C. Larock, Kapitel 5.1 Aromatization - Dehydrogenation, Seite 93, VCH, 1989; J Het, Chem, 26 (3), 717- 719, 1989].
Reaktionszeiten betragen üblicherweise von 1 bis 48 Std. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p-Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diethylketon und tert.-
Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Das Oxidationsmittel wird üblicherweise in äquimolaren Mengen, bezogen auf die Verbindung der Formel XII, eingesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, das Oxidationsmittel in äquimolaren Mengen oder in einem überschuß von bis zu 5 Moläquivalenten bezogen auf XII einzusetzen.
Weiterhin können Dihydropyridazine durch Chlorierung oder Bromierung und an- schliessende Eliminierung von HCl oder HBr erhalten werden. Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von -3O 0 C bis 100 0 C, vorzugsweise O 0 C bis 8O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel oder in organischen Säuren wie Essigsäure [vgl. Lit. Synthesis, 1995, (10), 240-242; Syn Comm, 23(21 ), 2957-2964,1993].
4,5-Dihydropyridazine der Formel XII sind vorteilhaft aus 1 ,2-Diketonen der Formel
XIII durch
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von -3O 0 C bis 100 0 C, vorzugsweise O 0 C bis 8O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel [vgl. Lit. Syn Comm, 31 (5), 645-651 , 2001 ; Heterocycles, 57 (1 ), 39-46, 2002].
Geeignete Lösungsmittel sind Ether wie Diethylether, Diisopropylether, Dimethoxy- ethan, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, besonders bevorzugt Alkohole. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, Hydrazin oder Hydrazinhydrat in einem ü- berschuß von bis zu 5 Moläquivalenten bezogen auf XIII einzusetzen. Diketone der Formel XIII können durch Umsetzung von Verbindungen der Formeln
XIV und V über die Zwischenstufe XIIIa erhalten werden.
Die Umsetzung des Intermediates XIIIa erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von - 3O 0 C bis 8O 0 C, vorzugsweise O 0 C bis 3O 0 C, in einem wäßrigen organischen Lösungs-
mittel , in saurem Medium, bevorzugt bei einem pH-Wert von etwa 2 [vgl. Lit. Tetrahedron, 45 (17), 5667-5678, 1989; Tetrahedron, 45 (7), 2099-2108, 1989.
Geeignete Lösungsmittel sind Wasser und Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, besonders bevorzugt Ethanol. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Als Säuren und saure Katalysatoren finden anorganische Säuren wie Fluorwasserstoffsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Perchlorsäure, Lewis-Säuren wie Bortrifluorid, Aluminiumtrichlorid, Eisen-lll-chlorid, Zinn-IV-chlorid, Ti- tan-IV-chlorid und Zink-ll-chlorid, sowie organische Säuren wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Camphersul- fonsäure, Zitronensäure und Trifluoressigsäure, bevorzugt Salzsäure Verwendung.
Die Säuren werden im allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im überschuß oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden.
Alternativ können die Verbindungen der Formel I erhalten werden aus substituierten Hydrazonoketonen der Formel XVI.
Geeignete Lösungsmittel sind Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dimethoxyethan, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, besonders be- vorzugt Ethanol. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Als Basen kommen allgemein anorganische Verbindungen wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und CaI- ziumhydroxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetalloxide wie Lithiumoxid, Natriumoxid, CaI- ziumoxid und Magnesiumoxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydride wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Calziumhydrid, Alkalimetallamide wie Lithium- amid, Natriumamid und Kaliumamid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonate wie Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat und Calziumcarbonat sowie Alkalimetallhydrogencar- bonate wie Natriumhydrogencarbonat, metallorganische Verbindungen, insbesondere Alkalimetallalkyle wie Methyllithium, Butyllithium und Phenyllithium, Alkylmagnesiumha- logenide wie Methylmagnesiumchlorid sowie Alkalimetall- und Erdalkalimetallalkohola- te wie Natriummethanolat, Natriumethanolat, Kaliumethanolat, Kalium- tert.-Butanolat und Dimethoxymagnesium, außerdem organische Basen, z.B. tertiäre Amine wie Tri- methylamin, Triethylamin, Di-isopropylethylamin und N-Methylpiperidin, Pyridin, substi-
tuierte Pyridine wie Collidin, Lutidin und 4-Dimethylaminopyτidin sowie bicyclische A- mine in Betracht. Besonders bevorzugt werden teritäre Amine wie z.B. Triethylamin.
Die Basen werden im allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im überschuß, bevorzugt bis 2 Moläquivalenten, oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Hydrazonoketone der Formel XVI sind durch Umsetzung von Verbindungen der Formeln XVII und XVIII erhältlich.
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von O 0 C bis 15O 0 C, vor- zugsweise 2O 0 C bis 12O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel in An- oder Abwesenheit einer Base oder eines sauren Katalysators [vgl. Lit. J für Prakt Chem, 328 (4), 551-557, 1986; J für Prakt Chem, 327 (1), 109-1 16, 1985; Synthesis, (5), 691-694, 2003]. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p- XyIoI, Benzol, besonders bevorzugt Benzol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, besonders bevorzugt Dichlormethan, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetra- hydrofuran, besonders bevorzugt Dioxan, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Di- methylsulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt Di- methylformamid. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden. Als Säuren und saure Katalysatoren finden anorganische Säuren wie Fluorwasserstoffsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Perchlorsäure, Lewis-Säuren wie Bortrifluorid, Aluminiumtrichlorid, Eisen-lll-chlorid, Zinn-IV-chlorid, Ti- tan-IV-chlorid und Zink-ll-chlorid, sowie organische Säuren wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Trifluoressigsäure und Sulfonsäuren wie Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Camphersulfonsäure, besonders bevorzugt p-Toluolsulfonsäure,Verwendung. Die Säuren werden im allgemeinen in katalytischen Mengen, bevorzugt 0,001 bis 0,05 Moläquivalente bezogen auf XVIII, eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im überschuß oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden. Als Basen kommen allgemein anorganische Verbindungen wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und CaI- ziumhydroxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetalloxide wie Lithiumoxid, Natriumoxid, CaI- ziumoxid und Magnesiumoxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydride wie Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Kaliumhydrid und Calziumhydrid, Alkalimetallamide wie Lithiuma-
mid, Natriumamid und Kaliumamid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonate wie Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat und Calziumcarbonat sowie Alkalimetallhydrogencar- bonate wie Natriumhydrogencarbonat, metallorganische Verbindungen, insbesondere Alkalimetallalkyle wie Methyllithium, Butyllithium und Phenyllithium, Alkylmagnesiumha- logenide wie Methylmagnesiumchlorid sowie Alkalimetall- und Erdalkalimetallalkohola- te wie Natriummethanolat, Natriumethanolat, Kaliumethanolat, Kalium-tert.-Butanolat und Dimethoxymagnesium, außerdem organische Basen, z.B. tertiäre Amine wie Tri- methylamin, Triethylamin, Di-isopropylethylamin und N-Methylpiperidin, Pyridin, substituierte Pyridine wie Collidin, Lutidin und 4-Dimethylaminopyridin sowie bicyclische A- mine in Betracht. Besonders bevorzugt werden Alkalimetalhydrogencarbonate wie Natriumhydrogencarbonat.
Die Basen werden im allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im überschuß, bevorzugt bis 2 Moläquivalenten, oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden. Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, XVII in etwa 0,8 bis 1 ,3 Moläquivalenten bezogen auf XVIII einzusetzen.
Die Hydrazonoketone der Formel XVIII sind aus Umsetzung von Diketonen der Formel XIX mit Hydrazin oder Hydrazinhydrat zugänglich.
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von -3O 0 C bis 12O 0 C, vorzugsweise O 0 C bis 8O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel [vgl. Lit. J Med Chem, 48 (22), 6843-6854, 2005]. Geeignete Lösungsmittel sind unter anderem Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Pro- panol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, besonders bevorzugt Ethanol. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, das Hydrazin oder Hydrazinhydrat in Molverhältnis von 0,8 bis 1 ,3 bezogen auf XIX einzusetzen. Verbindungen der Formel I, in der R 1 und/oder R 4 für Alkyl stehen, sind aus den Verbindungen 1.1 , bevorzugt aus den Verbindungen 1.1 , in denen beide „Hai" für Chlor stehen, zugänglich. Je nach Ausgestaltung der Gruppen R 2 und R 3 und Wahl der Reaktionsbedingungen und molarer Verhältnisse der Reaktanden sind die Verbindungen 1.8, 1.9 und 1.10 mit unterschiedlicher Selektivität auf den folgenden Routen erhältlich. In den Formeln 1.8, I.9 und 1.10 steht R 1 ' und R 4 ' für Alkyl, insbesondere für Methyl. Verbindungen der Formeln 1.8, 1.9 und 1.10 können durch Umsetzung derVerbindungen der Formel 1.1 mit Alkylmagnesiumhalogeniden erhalten werden.
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von -3O 0 C bis 25 0 C, vorzugsweise O 0 C bis 2O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Katalysators [vgl. JACS, 124 (46), 13856-13863]. Geeignete Lösungsmittel sind Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butyl- methylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran, sowie N-Methylpyrrolidon (NMP), besonders bevorzugt THF und NMP.
Als Katalysator findet vorteilhaft Fe (acac)3 oder Fe(salen)CI in katalytischen Mengen wie bspw. 5 mol% Verwendung. Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein die Alkylmagnesiumhalogenide in einem leichten überschuß bezogen auf das Pyridazin einzusetzen.
Alternativ können die Verbindungen der Formeln 1.8, 1.9 und 1.10 auch durch Umsetzung der Verbindungen der Formel 1.1 mit Alkylzinkhalogeniden bei Temperaturen von O 0 C bis 12O 0 C, vorzugsweise 2O 0 C bis 6O 0 C, in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Katalysators [vgl. Tetrahedron Letters, 46 (8), 1303-1305 (2005)] erhalten werden.
Geeignete Lösungsmittel sind Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butyl- methylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofuran. Als Katalysator wird vorteilhaft ein Pd(0)-Katalysator, besonders bevorzugt Pd(PPhß)4 eingesetzt in Mengen um die 5 mol% eingesetzt.
Die Edukte werden im allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt, um die monosubstituierten Produkte zu erhalten. Wird das Zink-Reagenz in grosseren Mengen (1 ,6 äq.) eingesetzt, so erhält man bereits disubstituiertes Produkt als Neben- komponenten. Wird die Reaktionstemperatur von 20° auf 60 0 C gesteigert, so wird hauptsächlich disubstituiertes Produkt erhalten.
Alternativ kann die Gruppe L 1 auf der Stufe von Pyridazinen der Formel XIX durch nucleophile Substitution nach der nachfolgend dargestellten Synthese eingeführt werden.
In Formel XIX weisen die Variablen vorgenannten Bedeutungen auf, LG 1 steht für ei- ne nucleophil austasuchbare Gruppe wie Halogen, beispielsweise Fluor, und ^-^ für Phenyl oder eine 5-oder 6-gliedrige heteroaromatische Gruppe, welche 1 , 2, 3 oder 4 Heteroatome, die ausgewählt sind unter O, S und N, als Ringglieder enthält.
Die Umsetzung von XIX mit H-L 1 erfolgt beispielsweise nach der in WO 2005/030775 beschriebenen Methode und wird vorteilhafterweise in Gegenwart starker Basen durchgeführt. Geeignete Basen sind beispielsweise Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate, wie Natriumcarbonat oder KaIi- umcarbonat, Erdalkalimetallcarbonate, wie Calcium- oder Magnesiumcarbonat, oder Alkalimetallhydride, wie Lithium- oder Natriumhydrid. Die Umsetzung kann in Gegenwart eines Lösungsmittels erfolgen. Geeignete Lösungsmittel sind aprotische Lösungsmittel, beispielweise N,N-disubstituierte Amide, wie N,N-Dimethylformamid, N, N- Dimethylacetamid oder N-Methylpyrrolidon, Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid, oder Ether, wie Diethylether, Disopropylether, tert-Butylether, 1 ,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofu- ran, Dioxan oder Anisol. Die Umsetzung wird üblicherweise bei Temperaturen im Bereich von 0 0 C bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels durchgeführt.
Wenn T in der Gruppe L 1 für OH oder eine primäre oder sekundäre Aminogruppe steht, so ist es von Vorteil, die Hydroxygruppe bzw. die Aminogruppe zu schützen. Eine geeignete Schutzgruppe für die Hydroxygruppe ist beispielsweise die Benzylgruppe, die gegebenenfalls in der 4-Position des Phenylrings eine Methoxygruppe trägt. Die Schutzgruppe für die Hydroxygruppe lässt sich beispielsweise durch katalytische Hy- drogenolyse oder mit Hilfe von 2,3-Dichloro-5,6-dicyano-1 ,4-benzochinon (DDQ) entfernen. Eine geeignete Schutzgruppe für primäre und sekundäre Aminogruppen ist beispielsweise die tert-Butoxycarbonyl-Gruppe (Boc), die üblicherweise mit Trifluores- sigsäure oder p-Toluolsulfonsäure wieder entfernt wird.
Pyridazine der Formel XIX lassen sich unter Abwandlung der Vorprodukte in Bezug auf die Ausgestaltung von R 3 analog der voranstehenden Syntheserouten darstellen.
Verbindungen H-L 1 sind in der Regel kommerziell erhältlich oder können nach literaturbekannten Verfahren hergestellt werden.
Alternativ können Verbindungen der Formel I, in denen L 1 eine über Sauerstoff gebundene Gruppe darstellt, gemäß dem nachfolgend beschriebenen Verfahren erhalten werden.
In einem ersten Schritt setzt man die Verbindung XX mit einer Lewis-Säuren wie A- luminiumtrichlorid oder Eisen(lll)chlorid unter Erhalt der phenolischen Verbindung XXa
um. üblicherweise erfolgt die Etherspaltung in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie Benzol, Toluol oder XyIoI. Die Einführung der Gruppe L 1 erfolgt durch nucleophile Substitution der Hydroxygruppe unter basischen Bedingungen wie voranstehend beschrieben.
Pyridazine der Formel XX lassen sich unter Abwandlung der Vorprodukte in Bezug auf die Ausgestaltung von R 3 analog der voranstehenden Syntheserouten darstellen.
Verbindungen der Formel I, in denen L 1 eine über Kohlenstoff gebundene Gruppe darstellt, können vorteilhaft aus Verbindungen XXa hergestellt werden. Zunächst setzt man die Hydroxyverbindung XXa mit Trifluormethansulfonsäureanhydrid unter Erhalt eines Trifluormethansulfonats XXb um und anschließend erfolgt die Umsetzung mit einer Aminoalkylboronsäure XXI:
In Formeln XXb und XXI weisen die Variablen und die vorgenannten Bedeutun- gen auf. Verbindungen der Formel I, in denen L 1 eine über Stickstoff gebundene Gruppe dar- stellt, können vorteilhaft aus Vorstufen hergestellt werden, deren Gruppe ^-^ eine Aminogruppe trägt, welche ggf. aus den entsprechenden nitrosubstituierten Verbindungen durch Reduktion zugänglich ist.
Die benötigten Ausgangsstoffe sind in der Literatur bekannt oder können gemäß der zitierten Literatur hergestellt werden.
Die Reaktionsgemische werden in üblicher weise aufgearbeitet, z.B. durch Mischen mit Wasser, Trennung der Phasen und gegebenenfalls chromatographische Reinigung der Rohprodukte. Die Zwischen- und Endprodukte fallen z.T. in Form farbloser oder schwach bräunlicher, zäher öle an, die unter vermindertem Druck und bei mäßig erhöhter Temperatur von flüchtigen Anteilen befreit oder gereinigt werden. Sofern die Zwischen- und Endprodukte als Feststoffe erhalten werden, kann die Reinigung auch durch Umkristallisieren oder Digerieren erfolgen.
Sofern einzelne Verbindungen I nicht auf den voranstehend beschriebenen Wegen zugänglich sind, können sie durch Derivatisierung anderer Verbindungen I hergestellt werden.
Sofern bei der Synthese Isomerengemische anfallen, ist im allgemeinen jedoch eine Trennung nicht unbedingt erforderlich, da sich die einzelnen Isomere teilweise während
der Aufbereitung für die Anwendung oder bei der Anwendung (z.B. unter Licht-, Säureoder Baseneinwirkung) ineinander umwandeln können. Entsprechende Umwandlungen können auch nach der Anwendung, beispielsweise bei der Behandlung von Pflanzen in der behandelten Pflanze oder im zu bekämpfenden Schadpilz erfolgen.
Bei den in den vorstehenden Formeln angegebenen Definitionen der Symbole wurden Sammelbegriffe verwendet, die allgemein repräsentativ für die folgenden Substi- tuenten stehen: Halogen: Fluor, Chlor, Brom und Jod; Alkyl: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen, z.B. Ci-Cβ-Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methyl-propyl, 2-Methylpropyl, 1 ,1-Dimethylethyl, Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Me- thylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Di-methylpropyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 1 ,1-Dimethylpropyl, 1 ,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1 ,1-Dimethylbutyl, 1 ,2-Dimethylbutyl, 1 ,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dime- thylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1 ,1 ,2-Trimethylpropyl, 1 ,2,2-Tri- methylpropyl, 1-Ethyl-1-methylpropyl und 1-Ethyl-2-methylpropyl;
Halogenalkyl: geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 2, 4 oder 6 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen teilweise oder voll- ständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können: insbesondere Ci-C2-Halogenalkyl wie Chlormethyl, Brommethyl, Dichlor- methyl, Trichlormethyl, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl, Chlordifluormethyl, 1-Chlorethyl, 1-Bromethyl, 1-Fluorethyl, 2-Fluor- ethyl, 2,2-Difluorethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlor-2-fluorethyl, 2-Chlor-2,2-difluorethyl, 2,2-Dichlor-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, Pentafluorethyl oder 1 ,1 ,1 -Trifluorprop-2-yl; Alkenyl: ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen und einer oder zwei Doppelbindungen in beliebiger Position, z.B. C2-C6-Alkenyl wie Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Methylethenyl, 1-Bu- tenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Methyl-1-propenyl, 2-Methyl-1-propenyl, 1-Methyl-2-pro- penyl, 2-Methyl-2-propenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 4-Pentenyl, 1-Methyl- 1-butenyl, 2-Methyl-1-butenyl, 3-Methyl-1-butenyl, 1-Methyl-2-butenyl, 2-Methyl-2-but- enyl, 3-Methyl-2-butenyl, 1-Methyl-3-butenyl, 2-Methyl-3-butenyl, 3-Methyl-3-butenyl, 1 ,1-Dimethyl-2-propenyl, 1 ,2-Dimethyl-1-propenyl, 1 ,2-Dimethyl-2-propenyl, 1-Ethyl-1- propenyl, 1-Ethyl-2-propenyl, 1-Hexenyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 5-Hexenyl, 1 -Methyl-1 -pentenyl, 2-Methyl-1 -pentenyl, 3-Methyl-1 -pentenyl, 4-Methyl-1 -pentenyl, 1-Methyl-2-pentenyl, 2-Methyl-2-pentenyl, 3-Methyl-2-pentenyl, 4-Methyl-2-pentenyl, 1-Methyl-3-pentenyl, 2-Methyl-3pentenyl, 3-Methyl-3-pentenyl, 4-Methyl-3-pentenyl, 1-Methyl-4-pentenyl, 2-Methyl-4-pentenyl, 3-Methyl-4-pentenyl, 4-Methyl-4-pentenyl, 1 ,1-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,1-Dimethyl-3-butenyl, 1 ,2-Dimethyl-1-butenyl, 1 ,2-Dimethyl- 2-butenyl, 1 ,2-Dimethyl-3-butenyl, 1 ,3-Dimethyl-1-butenyl, 1 ,3-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,3- Dimethyl-3-butenyl, 2,2-Dimethyl-3-butenyl, 2,3-Dimethyl-1-butenyl, 2,3-Dimethyl-2- butenyl, 2,3-Dimethyl-3-butenyl, 3,3-Dimethyl-1-butenyl, 3,3-Dimethyl-2-butenyl,
1-Ethyl-1-butenyl, 1-Ethyl-2-butenyl, 1-Ethyl-3-butenyl, 2-Ethyl-1-butenyl, 2-Ethyl-2-bu- tenyl, 2-Ethyl-3-butenyl, 1 ,1 ,2-Trimethyl-2-propenyl, 1-Ethyl-1-methyl-2-propenyl, 1-Ethyl-2-methyl-1-propenyl und 1-Ethyl-2-methyl-2-propenyl;
Alkinyl: geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen und einer oder zwei Dreifachbindungen in beliebiger Position, z.B. C 2 -C 6 -Alkinyl wie Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl, 1-Me- thyl-2-propinyl, 1-Pentinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl, 1-Methyl-2-butinyl, 1-Me- thyl-3-butinyl, 2-Methyl-3-butinyl, 3-Methyl-1 -butinyl, 1 ,1-Dimethyl-2-propinyl, 1 -Ethyl-2- propinyl, 1-Hexinyl, 2-Hexinyl, 3-Hexinyl, 4-Hexinyl, 5-Hexinyl, 1-Methyl-2-pentinyl, 1-Methyl-3-pentinyl, 1-Methyl-4-pentinyl, 2-Methyl-3-pentinyl, 2-Methyl-4-pentinyl, 3-Methyl-1-pentinyl, 3-Methyl-4-pentinyl, 4-Methyl-1-pentinyl, 4-Methyl-2-pentinyl, 1 ,1-Dimethyl-2-butinyl, 1 ,1-Dimethyl-3-butinyl, 1 ,2-Dimethyl-3-butinyl, 2,2-Dimethyl-3- butinyl, 3,3-Dimethyl-1 -butinyl, 1-Ethyl-2-butinyl, 1 -Ethyl-3-butinyl, 2-Ethyl-3-butinyl und 1 -Ethyl-1 -methyl-2-propinyl; Cycloalkyl: mono- oder bicyclische, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 6 oder 8 Kohlenstoffringgliedern, z.B. Cs-Cs-Cycloalkyl wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyc- lopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl;
Aryl: mono-, bi- oder tricyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffgruppen enthaltend 6, 8, 10, 12 oder 14 Ringglieder, wie Phenyl, Naphthyl oder Anthracenyl, bevorzugt Phenyl oder Naphthyl, insbesondere Phenyl; fünf- oder sechsliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Hetero- cyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N und S: nicht-aromatisches gesättigte oder teilweise ungesättigtes 5- oder 6-gliedriges Heterocyclyl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder ein oder zwei Sauerstoff- und/oder Schwefelatome, z.B. 2-Tetra- hydrofuranyl, 3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3-Tetrahydrothienyl, 2-Pyrroli- dinyl, 3-Pyrrolidinyl, 3-lsoxazolidinyl, 4-lsoxazolidinyl, 5-lsoxazolidinyl, 3-lsothiazoli- dinyl, 4-lsothiazolidinyl, 5-lsothiazolidinyl, 3-Pyrazolidinyl, 4-Pyrazolidinyl, 5-Pyrazoli- dinyl, 2-Oxazolidinyl, 4-Oxazolidinyl, 5-Oxazolidinyl, 2-Thiazolidinyl, 4-Thiazolidinyl, 5-Thiazolidinyl, 2-lmidazolidinyl, 4-lmidazolidinyl, 2-Pyrrolin-2-yl, 2-Pyrrolin-3-yl,
3-Pyrrolin-2-yl, 3-Pyrrolin-3-yl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 1 ,3-Dioxan-5- yl, 2-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3-Hexahydro- pyridazinyl, 4-Hexahydropyridazinyl, 2-Hexahydropyrimidinyl, 4-Hexahydropyrimidinyl, 5-Hexahydropyrimidinyl und 2-Piperazinyl; - 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten können, z.B. 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazo- IyI, 5-Pyrazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazo- IyI, 2-lmidazolyl, 4-lmidazolyl, und 1 ,3,4-Triazol-2-yl;
6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei bzw. ein bis vier Stickstoffatome: 6-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis drei bzw. ein bis vier Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, z.B. 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl und 2-Pyrazinyl;
Alkylen: divalente unverzweigte Ketten aus 2 bis 8 Chb-Gruppen, z.B. CH2CH2, CH2CH2CH2, CH2CH2CH2CH2, CH2CH2CH2CH2CH2, CH2CH2CH2CH2CH2CH2, CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 und CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 ; Oxyalkylen: divalente unverzweigte Ketten aus 2 bis 4 Chb-Gruppen, wobei eine Va- lenz über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden ist, z.B. OCH2CH2, OCH 2 CH 2 CH 2 und OCH 2 CH 2 CH 2 CH 2 ;
Oxyalkylenoxy: divalente unverzweigte Ketten aus 1 bis 3 Chb-Gruppen, wobei beide Valenzen über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden ist, z.B. OCH2O, OCH 2 CH 2 O und OCH 2 CH 2 CH 2 O; Gemäß vorliegender Erfindung kommen als landwirtschaftlich verträgliche Salze vor allem die Salze derjenigen Kationen oder die Säureadditionssalze derjenigen Säuren in Betracht, deren Kationen beziehungsweise Anionen die Pestizide Wirkung der erfindungsgemäßen Pyrimidine nicht negativ beeinträchtigen. Als landwirtschaftlich brauchbare Salze kommen vor allem die Salze derjenigen Kati- onen oder die Säureadditionssalze derjenigen Säuren in Betracht, deren Kationen beziehungsweise Anionen die fungizide Wirkung der Verbindungen I nicht negativ beeinträchtigen. So kommen als Kationen insbesondere die Ionen der Alkalimetalle, vorzugsweise Natrium und Kalium, der Erdalkalimetalle, vorzugsweise Calcium, Magnesium und Barium, und der übergangsmetalle, vorzugsweise Mangan, Kupfer, Zink und Eisen, sowie das Ammoniumion, das gewünschtenfalls ein bis vier d-C4-Alkylsubstitu- enten und/oder einen Phenyl- oder Benzylsubstituenten tragen kann, vorzugsweise Diisopropylammonium, Tetramethylammonium, Tetrabutylammonium, Trimethylbenzyl- ammonium, des weiteren Phosphoniumionen, Sulfoniumionen, vorzugsweise Tri(Ci- C4-alkyl)sulfonium und Sulfoxoniumionen, vorzugsweise Tri(Ci-C4-alkyl)sulfoxonium, in Betracht.
Anionen von brauchbaren Säureadditionssalzen sind in erster Linie Chlorid, Bromid, Fluorid, Hydrogensulfat, Sulfat, Dihydrogenphosphat, Hydrogenphosphat, Phosphat, Nitrat, Hydrogencarbonat, Carbonat, Hexafluorosilikat, Hexafluorophosphat, Benzoat, sowie die Anionen von Ci-C4-Alkansäuren, vorzugsweise Formiat, Acetat, Propionat und Butyrat. Sie können durch Reaktion von I mit einer Säure des entsprechenden Anions, vorzugsweise der Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Salpetersäure, gebildet werden.
Als pharmazeutisch verträgliche Salze kommen vor allem physiologisch tolerierte Salze der Verbindung I in Betracht, insbesondere die Säureadditionssalze mit physio- logisch verträglichen Säuren. Beispiele für geeignete organische und anorganische Säuren sind Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, C1-C4- Alkylsulfonsäuren, wie Methansulfonsäure, aromatische Sulfonsäuren, wie Benzolsul-
fonsäure und Toluolsulfonsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Weinsäure, Adipinsäure und Benzoesäure. Weitere geeignete Säuren sind beispielsweise in Fortschritte der Arzneimittelforschung, Band 10, Seiten 224 ff., Birkhäuser Verlag, Basel und Stuttgart, 1966 beschrieben, worauf hiermit in vollem Umfang Bezug genommen wird.
In dem Umfang der vorliegenden Erfindung sind die (R)- und (S)-Isomere und die Razemate von Verbindungen der Formel I eingeschlossen, die chirale Zentren aufweisen.
Durch gehinderte Rotation unsymmetrisch substituierter Gruppen können Atropiso- mere von Verbindungen der Formel I vorliegen. Sie sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die Ausführungsformen der Zwischenprodukte in Bezug auf die Variablen entsprechen denen der Formel I.
Im Hinblick auf ihre bestimmungsgemäße Verwendung der Pyridazine der Formel I sind die folgenden Bedeutungen der Substituenten, und zwar jeweils für sich allein oder in Kombination, besonders bevorzugt:
Eine Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 und R 4 für Halogen, insbesondere für Chlor steht. Diese Verbindungen entsprechen der Formel 1.1.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 für Ci-Cβ-Alkoxy, wie Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, insbesondere Methoxy, und R 4 für Halogen, insbesondere Chlor steht. Diese Verbindungen entsprechen der Formel 1.3.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 und R 4 für für C-i-Cβ- Alkoxy, wie Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, insbesondere Methoxy stehen. Diese Verbindungen entsprechen der Formel 1.4.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 für Halogen, insbesondere Chlor und R 4 für Cyano steht. Diese Verbindungen entsprechen der Formel
I.5.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 für Cyano und R 4 für Halogen, insbesondere Chlor steht. Diese Verbindungen entsprechen der Formel 1.5.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 und R 4 für Cyano stehen. Diese Verbindungen entsprechen der Formel 1.7.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 für Halogen, insbesondere Chlor und R 4 für Alkyl, insbesondere Methyl steht. Diese Verbindungen entsprechen der Formel 1.8, in der R 4 ' die vorgenannte Bedeutung hat.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 1 und R 4 für Alkyl, ins- besondere Methyl stehen. Diese Verbindungen entsprechen der Formel 1.10, in der R 1 ' und R 4 ' die die vorgenannte Bedeutung haben.
Vorzugsweise bedeutet R 2 in den erfindungsgemäßen Verbindungen Ci-Cio-Alkyl, Ci-Cio-Halogenalkyl, C 2 -Cio-Alkenyl, C 2 -Cio-Halogenalkenyl, C 2 -Cio-Alkinyl, C 2 -Ci 0 - Halogenalkinyl, C3-Ci 2 -Cycloalkyl (darunter insbesondere Cs-Cs-Cycloalkyl und/oder C9-Ci 2 -Cycloalkyl), C3-Ci 2 -Halogencycloalkyl, C3-Ci 2 -Cycloalkenyl, C3-Ci 2 -Halogen- cycloalkenyl, Naphthyl oder Halogennaphthyl oder ein fünf-, sechs-, sieben-, acht-,
neun- oder zehngliedriger gesättigter, teilweise ungesättigter oder aromatischer über Kohlenstoff gebundener Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, mehr bevorzugt Ci-Cio-Alkyl, d- Cio-Halogenalkyl, C2-Cio-Alkenyl, C2-Cio-Halogenalkenyl, C2-Cio-Alkinyl, C2-Cio-Ha- logenalkinyl, C3-Ci2-Cycloalkyl, C3-Ci2-Halogencycloalkyl, C3-Ci2-Cycloalkenyl oder C3- Ci2-Halogencycloalkenyl oder ein fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedriger gesättigter, teilweise ungesättigter oder aromatischer über Kohlenstoff gebundener Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel; wobei R 2 eine, zwei, drei oder vier gleiche oder ver- schiedene Gruppen R a enthalten kann, wie hierin definiert.
Eine Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 2 für eine aliphatische Gruppe steht, welche unsubstituiert oder wie eingangs definiert, durch R a substituiert ist. Diese Verbindungen entsprechen Formel l.a.
Eine Ausgestaltung der Verbindungen l.a betrifft solche, in denen R 2 Ci-Cio-Alkyl, d- Cio-Halogenalkyl, C2-Cio-Alkenyl, C2-Cio-Halogenalkenyl, C2-Cio-Alkinyl, C2-C10-
Halogenalkinyl, C3-Ci2-Cycloalkyl, C3-Ci2-Halogencycloalkyl, C3-Ci2-Cycloalkenyl, C3- Ci2-Halogencycloalkenyl bedeutet.
Eine Ausgestaltung betrifft Verbindungen l.a, in denen R 2 für C-i-Cs-Alkyl, insbesondere verzweigtes C3-Cs-Alkyl, C-i-Cβ-Halogenalkyl, Cs-Cs-Alkenyl, insbesondere ver- zweigtes Cs-Cs-Alkenyl, Cs-Cβ-Cycloalkyl, das eine Ci-C4-Alkylgruppe aufweisen kann, oder C5-C6-Cycloalkenyl, das eine Ci-C4-Alkylgruppe aufweisen kann, steht.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen l.a, in denen R 2 bedeutet C3-C12- Cycloalkyl, insbesondere Cβ-Cs-Cycloalkyl.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen l.a, in denen R 2 bedeutet C1-C10- Alkyl, insbesondere Cs-Cs-Alkyl, das ggf durch ein, zwei oder drei R a substituiert ist. R a ist dabei vorzugsweise ausgewählt aus Halogen, Cyano, Ci-Cβ-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-Cβ-Alkoxycarbonyl, Ci-Cβ-Alkoximino, C2-C6-Alkenyloximino, C2-C6- Alkinyloximino, Cs-Cβ-Cycloalkyl oder Cs-Cβ-Cycloalkenyl, wobei die aliphatischen und/oder alicyclischen Gruppen wiederum durch eine, zwei oder drei Gruppen R b sub- stituiert sein können. Dabei bedeutet R b bevorzugt unabhängig jeweils Halogen, Cyano, d-Ce-Alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 -C 6 -Al kinyl, Ci-C 6 -Alkoxy, d-Ce-Alkylcarbonyl oder Ci-Cβ-Halogenalkylcarbonyl.
Gemäß einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht R 2 für Ci-Cio-Halogen- alkyl, insbesondere Cs-Cs-Halogenalkyl. Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen l.a, in denen R 2 C2-Cio-Alkenyl bedeutet, insbesondere Cs-Cs-Alkenyl, das ggf durch einen, zwei oder drei R a substituiert ist, wie hierin definiert.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen l.a, in denen R 2 C2-Cio-Alkinyl bedeutet, insbesondere C3-C8-AI kinyl, das ggf durch ein, zwei oder drei R a substituiert ist, wie hierin definiert.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen l.a, in denen R 2 C3-C12-CVCI0- alkenyl bedeutet, insbesondere Cs-do-Cycloalkenyl, speziell C5- oder Cβ-Cycloalkenyl,
das ggf durch ein, zwei oder drei R a substituiert ist, wie hierin definiert. Gemäß einer Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Cycoalkenylgruppe ein, zwei oder dreifach durch Ci-C4-Alkyl, wie z.B. Methyl und/oder Ethyl, substituiert. Eine Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 2 einen fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedrigen gesättigten, teilweise ungesättigten oder aromatischen über Kohlenstoff an das Pyridazingerüst gebundenen Heterocyclus bedeutet, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, wobei der Heterocyclus unsubstituiert ist oder substituiert ist mit einem, zwei, drei oder vier gleichen oder verschiedenen Substituenten R a wie hierin definiert. Diese Verbindungen entsprechen der Formel I.B. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht R 2 für einen ggf substituierten fünf- oder sechsglied- rigen gesättigten oder aromatischen über Kohlenstoff an das Pyridazingerüst gebundenen Heterocyclus. Wenn R 2 eine, zwei, drei oder vier, vorzugsweise eine, zwei oder drei, gleiche oder verschiedene Gruppen R a trägt, so ist R a vorzugsweise ausgewählt unter Halogen, Cyano, Ci-C 6 -Alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 -C 6 -Al kinyl, Ci-C 6 -Alkoxy, Ci-C 6 -Alkoxycarbonyl, Ci-Cβ-Alkoximino, C2-C6-Alkenyloximino, C2-C6-Alkinyloximino, Cs-Cβ-Cycloalkyl, C5-C6-Cycloalkenyl, wobei die aliphatischen oder alicyclischen Gruppen ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein oder eine, zwei oder drei Gruppen R b tragen kön- nen.
Sofern R a wenigstens eine Gruppe R b trägt, dann ist R b vorzugsweise ausgewählt unter Halogen, Cyano, Ci-C 6 -Alkyl, Ci-C 6 -Halogenalkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 -C 6 -Al kinyl, Ci-Cβ-Alkylcarbonyl, Ci-Cβ-Halogenalkylcarbonyl und Ci-Cβ-Alkoxy. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet R 2 Ci-Cio-Alkyl, insbesondere Cs-Cs-Alkyl, das ggf durch ein, zwei oder drei R a substituiert ist. R a ist dabei vorzugsweise ausgewählt aus Halogen, Cyano, Ci-Cβ-Alkyl, C 2 -C6-Alkenyl, C 2 - Cβ-Alkinyl, Ci-Cβ-Alkoxycarbonyl, Ci-Cβ-Alkoximino, C 2 -C6-Alkenyloximino, C 2 -Ce-Al- kinyloximino, Cs-Cβ-Cycloalkyl oder Cs-Cβ-Cycloalkenyl, wobei die aliphatischen und/oder alicyclischen Gruppen wiederum durch eine, zwei oder drei Gruppen R b sub- stituiert sein können. Dabei bedeutet R b bevorzugt unabhängig jeweils Halogen, Cyano, d-Ce-Alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl, C 2 -C 6 -Al kinyl, Ci-C 6 -Alkoxy, d-Ce-Alkylcarbonyl oder Ci-Cβ-Halogenalkylcarbonyl. Gemäß einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform steht R 2 für Ci-Cio-Halogenalkyl, insbesondere Cs-Cs-Halogenalkyl. Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 2 für eine Arylgruppe, welche unsubstituiert oder wie eingangs definiert, durch R a substituiert ist, wie Phenyl oder Naphthyl, insbesondere für eine Phenylgruppe steht. Diese Verbindungen entsprechen Formel l.b. Bevorzugte Verbindungen der Formel I. b weisen in Position R 2 eine Gruppe ausgewählt aus Phenyl, 3-Fluorphenyl, 4-Fluorphenyl, 3-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl, 3-Hydroxyphenyl, 4-Hydroxy- phenyl, 3-ToIyI und 4-ToIyI auf.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 2 für eine über Kohlenstoff gebundene Heteroarylgruppe steht, welche unsubstituiert oder wie eingangs defi-
niert, durch R a substituiert ist. Diese Verbindungen entsprechen Formel I.e. Bevorzugte Verbindungen der Formel l.c weisen in Position R 2 eine Gruppe ausgewählt aus Pyri- din-3-yl und Pyridin-4-yl auf.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 2 für eine über Stick- stoff gebundene Heteroarylgruppe steht, welche unsubstituiert oder wie eingangs definiert, durch R a substituiert ist. Diese Verbindungen entsprechen Formel l.d. Gemäß einer Ausführungsform bedeutet R 2 nicht ggf substituiertes Phenyl. Gemäß einer weiteren Ausführungsform bedeutet R 2 nicht Cβ-Cs-Cycloalkyl, mehr bevorzugt nicht C3-Ci2-Cycloalkyl. Vorzugsweise bedeutet R 2 nicht Cβ-Cs-Cycloalkyl, mehr bevorzugt nicht C3-Ci2-Cycloalkyl.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet R 2 C2- Cio-Alkenyl, insbesondere Cs-Cs-Alkenyl, das ggf durch einen, zwei oder drei R a substituiert ist, wie hierin definiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet R 2 C2- Cio-Alkinyl, insbesondere Cs-Cs-Alkinyl, das ggf durch ein, zwei oder drei R a substituiert ist, wie hierin definiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet R 2 C3- Ci2-Cycloalkenyl, insbesondere Cs-do-Cycloalkenyl, speziell C5- oder Cβ-Cycloalkenyl, das ggf durch ein, zwei oder drei R a substituiert ist, wie hierin definiert. Gemäß einer Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Cycoalkenylgruppe ein, zwei oder dreifach durch Ci-C 4 -AIkVl, wie z.B. Methyl und/oder Ethyl, substituiert. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeutet R 2 einen fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedrigen gesättigten, teilweise ungesättigten oder aromatischen über Kohlenstoff an das Pyridazin-Gerüst gebundenen Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, wobei der Heterocyclus unsubstituiert ist oder substituiert ist mit einem, zwei, drei oder vier gleichen oder verschiedenen Substituenten R a wie hierin definiert.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 3 für eine Arylgruppe, welche unsubstituiert oder wie eingangs definiert, durch R a substituiert ist, wie Phenyl oder Naphthyl, insbesondere für eine Phenylgruppe steht. Diese Verbindungen entsprechen Formel I.A.
In einer Ausgestaltung der Verbindungen I.A steht R 3 für Phenyl, welches neben einer Gruppe L 1 in ortho-Position zu der Bindung an das Pyridazingrundgerüst mindes- tens eine weitere Gruppe L m trägt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Verbindungen I.A steht R 3 für Phenyl, welches nur durch eine Gruppe L 1 in ortho-Position zu der Bindung an das Pyridazingrundgerüst substituiert ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Verbindungen I.A steht R 3 für Phenyl, welches neben zwei Gruppen L 1 in beiden ortho-Positionen zu der Bindung an das Pyridazingrundgerüst mindestens eine weitere Gruppe L m trägt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Verbindungen I .A steht R 3 für Phenyl, welches nur durch zwei Gruppen L 1 in beiden ortho-Positionen zu der Bindung an das Pyrida- zingrundgerüst substituiert ist.
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 3 für eine über Kohlen- stoff gebundene Heteroarylgruppe steht, welche unsubstituiert oder wie eingangs definiert, durch R a substituiert ist. Diese Verbindungen entsprechen Formel I.B
Eine weitere Ausgestaltung betrifft Verbindungen I, in denen R 3 für eine über Stickstoff gebundene Heteroarylgruppe steht, welche unsubstituiert oder wie eingangs definiert, durch R a substituiert ist. Diese Verbindungen entsprechen Formel I. C In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Phenyl, Pyridinyl, z.B. 2-, 3- oder 4-Pyridinyl, Pyrimidinyl, z.B. 2-, A- oder 5-Pyrimidinyl, Pyrazi- nyl, z.B. 2-Pyrazinyl, Pyridazinyl, z.B. 3- oder 4-Pyridazinyl, Triazinyl, Furyl, z.B. 2- o- der 3-Furyl, Thienyl, z.B. 2- oder 3-Thienyl, Pyrrolyl, z.B. 2- oder 3-Pyrrolyl, Pyrazolyl, z.B. 1-, 3-, 4- oder 5-Pyrazolyl, Imidazolyl, z.B. 1-, 2-, 4- oder 5-lmidazolyl, Oxazolyl, z.B. 2-, 4- oder 5-Oxazolyl, Isoxazolyl, z.B. 3-, 4- oder 5-soxazolyl, Thiazolyl, z.B. 2-, A- oder 5-Thiazolyl, Isothiazolyl, z.B. 3-, 4- oder 5-lsothiazolyl, Triazolyl, z.B. 1-, 4- oder 5- [1 ,2,3]-1 H-Triazolyl, 2-, 4- oder 5-[1 ,2,3]-2H-Triazolyl, 1 -, 3- oder 5-[1 ,2,4]-1 H-Triazolyl oder 3-, 4- oder 5-[1 ,2,4]-4H-Triazolyl, Oxadiazolyl, z.B. 4- oder 5-[1 ,2,3]-Oxadiazolyl, 3- oder 5-[1 ,2,4]-Oxadiazolyl oder 2- oder 5-[1 ,3,4]-Oxadiazolyl, Thiadizolyl, z.B. A- oder 5-[1 ,2,3]-Thiadiazolyl, 3- oder 5-[1 ,2,4]-Thiadiazolyl oder 2- oder 5-[1 ,3,4]-Thia- diazolyl, oder Tetrazolyl, z.B. 1-, 2- oder 5-[1 ,2,3,4]Tetrazolyl, das einen Substituenten L 1 und 0, 1 , 2 , 3 oder 4, vorzugsweise 0, 1 oder 2 Substituenten L trägt, wobei L 1 und L 2 wie oben oder vorzugsweise wie nachfolgend beschrieben definiert sind. Besonders bevorzugt steht R 3 für Phenyl, Pyridinyl, z.B. 2-, 3- oder 4-Pyridinyl, Pyri- midinyl, vor allem A- oder 5-Pyrimidinyl, Pyrazinyl, z.B. 2-Pyrazinyl, Pyridazinyl, z.B. 3- oder 4-Pyridazinyl, Furyl, z.B. 2- oder 3-Furyl, Thienyl, z.B. 2- oder 3-Thienyl, Pyrazolyl, vor allem 1- oder 5-Pyrazolyl, Imidazolyl, vor allem 1-, 2- oder 5-lmidazolyl, Oxazolyl, z.B. 2-, A- oder 5-Oxazolyl, Isoxazolyl, z.B. 3-, A- oder δ-soxazolyl, Thiazolyl, z.B. 2- , A- oder 5-Thiazolyl, Isothiazolyl, z.B. 3-, A- oder 5-lsothiazolyl, oder Triazolyl, vor al- lern 1-[1 ,2,4]-1 H-Triazolyl, das einen Substituenten L 1 und 0, 1 , 2, 3 oder 4, vorzugsweise 0, 1 oder 2, insbesondere 1 oder 2 Substituenten L trägt, wobei L 1 und L wie oben oder vorzugsweise wie nachfolgend beschrieben definiert sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für durch eine Gruppe L 1 und 0, 1 , 2, 3 oder 4 Reste L substituiertes Phenyl. Für L kommen insbesondere folgende Gruppen in Frage: Halogen, wie Fluor oder Chlor; Cyano; Nitro; Alkoxycarbonyl; Aminocarbonyl; Ci-C 4 -AIkVl, wie Methyl; CrC 4 -
Halogenalkyl, wie Trifluormethyl; CrC wie Methoxy.
Ausgestaltungen von R 3 betreffen insbesondere Phenylgruppen, welche neben der Gruppe L 1 folgende Substitution aufweisen können:
Position 2: Fluor, Chlor, Methyl; Position 3: Wasserstoff, Fluor, Methoxy; Position 4: Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Alkoxycarbonyl, Aminocar- bonyl, Haloalkyl, besonders bevorzugt Fluor, Chlor, Methyl, Methoxy, Cyano; Position 5: Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl; besonders bevorzugt Wasserstoff, Fluor; Position 6: Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl; besonders bevorzugt Wasserstoff, Fluor.
Die Gruppe L 1 steht bevorzugt in den Positionen 3, 4 oder 5.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für eine der Gruppen A1 oder A2 (
2-CI; 2-F; 2-CH 3 ; 2,6-F 2 ; 2,6-Cl 2 ; 2-F,6-CH 3 ; 2,4,6-F 3 ; 2,6-F 2 -4-OCH 3 ; 2-CI-4-OCH 3 ;
2-CH 3 -4-F; 2-CF 3 ; 2-OCH 3 ,6-F; 2,4-F 2 ; 2-F-4-CI; 2-F-6-CI; 2-CI,4-F; 2-CI,5-F; 2,3-F 2 ;
2,5-F 2 ; 2,3,4-F 3 ; 2-CH 3 ; 2,4-(CH 3 ) 2 ; 2-CH 3 -4-CI; 2-CH 3 ,5-F; 2-F,4-CH 3 ; 2,6-(CH 3 ) 2 ;
2,4,6-(CH 3 ) 3 ; 2, 6-F 2 , 4-CH 3 . Besonders bevorzugt steht L m für eine der folgenden Sub- stituentenkombinationen: 2-F; 2-CI; 2-CH 3 ; 2,6-F 2 ; 2-F,6-CI; 2-F,6-CH 3 .
Die Verbindungen der Formel I, welche Gruppen A1 oder A2 tragen, entsprechen den Fo
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für ein durch L 1 und gege- benenfalls durch 1 , 2 oder 3 Gruppen L substituiertes 5-gliedriges Heteroaryl. Der 5- gliedrige Heteroarylring ist dabei vorzugsweise unter Thienyl, z.B. 2- oder 3-Thienyl, Pyrazolyl, z.B. 1-, 3-, 4- oder 5-Pyrazolyl, und Thiazolyl, z.B. 2-, 4- oder 5-Thiazolyl, ausgewählt. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für ein durch eine Gruppe L 1 und gegebenenfalls durch 1 , 2 oder 3 Gruppen L substituiertes 6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome. Der 6-gliedrige Heteroarylring ist dabei vorzugsweise unter Pyridinyl, z.B. 2-, 3- oder 4-Pyridinyl, Pyrimidinyl, z.B. 2-, 4- oder 5- Pyrimidinyl, Pyrazinyl, z.B. 2-Pyrazinyl und Pyridazinyl, z.B. 3- oder 4-Pyridazinyl, ausgewählt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Pyridyl, das in 2-, 3- oder 4-Stellung an den Pyridazinring gebunden ist und 1 , 2 oder 3 gleiche oder verschiedene Substituenten L tragen kann, welche dabei bevorzugt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroxi- minoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und Trifluormethyl ausgewählt sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung derartiger Verbindungen sind solche der Formeln I.B1 und I.B2 (m = 0, 1 , 2, 3).
In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Pyrimidyl, das in 2- oder 4-Stellung an den Pyridazinring gebunden ist und 1 oder 2 gleiche oder verschiedene Substituenten L tragen kann, welche dabei bevorzugt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroxi- minoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und Trifluormethyl ausgewählt sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung derartiger Verbindungen sind solche der Formeln I.B3 und I.B
In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Thienyl, das in 2- oder 3-Stellung an den Pyridazinring gebunden ist und 1 oder 2 gleiche oder verschiedene Substituenten L tragen kann, welche dabei bevorzugt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroxi- minoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und Trifluormethyl ausgewählt sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung derartiger Verbindungen sind solche der Formeln I.B5 und I.B
In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Thiazolyl, das in 2-, 4- oder 5-Stellung an den Pyridazinring gebunden ist und einen Substituenten L tragen kann, welcher dabei bevorzugt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroximinoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und Trifluormethyl ausgewählt ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung derartiger Verbindungen sind solche der Formeln I.B7 und I.B8 (m = 0, 1).
In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Imidazolyl, das in 4- oder 5-Stellung an den Pyridazinring gebunden ist und 1 oder 2 gleiche oder verschiedene Substituenten L tragen kann, welche dabei bevorzugt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroxi-
minoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und Trifluormethyl ausgewählt sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung derartiger Verbindungen sind solche der Formeln I.B9
In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Pyrazolyl, das in 1-, 3-, 4- oder 5-Stellung an den Pyridazinring gebunden ist und und 1 oder 2 gleiche oder verschiedene Substituenten L tragen kann, welche dabei bevorzugt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximino- methyl, Hydroximinoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und Trifluormethyl ausgewählt sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung derartiger Verbindungen sind solche der Formeln I.B1 1 , I.B12 und I.B13 (m = 0, 1 ).
In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht R 3 für Oxazolyl, das in 2-, 3- oder 4-Stellung an den Pyridazinring gebunden ist und einen Substituenten L tragen kann, welcher dabei bevorzugt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroximinoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und Trifluormethyl ausgewählt ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung derartiger Verbindungen sind solche der Formeln I.B14 und I.B15 (m = 0, 1 )
In einer Ausgestaltung der Verbindungen I. C steht R 3 für Pyrazol-1-yl. Eine Ausgestaltung betrifft Verbindungen I. C, in der R 3 für Pyrazol-1-yl steht, das in 3-, 4- oder 5-Stellung einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch L 1 und gegenbenenfalls L m , welches dabei bevorzugt Chlor, Brom und/oder Methyl bedeutet. Ausgestaltungen der Verbindungen der Formel I betreffen solche der Formel I.C1 und I.C
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Verbindungen I, insbesondere der Formeln I.A1 bis I.B15, steht mindestens eine Gruppe L orthoständig zu der Verknüpfungsstelle der Gruppe R 3 mit dem Pyridazingerüst, insbesondere Chlor, Fluor oder Methyl.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung steht ein Heteroatom des Heteroaroma- ten R 3 orthoständig zu der Verknüfungsstelle.
Der Index m steht, sofern strukturell möglich, bevorzugt für 1 bis 4, wobei die Gruppen L gleichartig oder verschieden sein können. Sofern die heteroaromatischen Gruppen R 3 neben einer Gruppe L 1 weitere Substituenten L tragen, sind diese bevorzugt ausgewählt unter: Fluor, Chlor, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Alkoxycarbonyl, Amino- carbonyl und Haloalkyl. In einer weiteren Ausgestaltung sind die optionalen Substituenten L ausgewählt unter Fluor, Chlor, Methyl und Methoxy. In einer weiteren Ausgestaltung sind die optionalen Substituenten L ausgewählt unter Chlor, Methyl und Methoxy. Eine weitere Ausgestaltung betrifft heteroaromatischen Gruppen R 3 , welche neben einer Gruppe L 1 durch Chlor substituiert sind. Insbesondere steht R 3 für Phenyl oder Pyridinyl, wobei diese einen Substituenten L 1 und 0, 1 , 2, 3 oder 4, vorzugsweise 0, 1 oder 2, insbesondere 1 oder 2 Substituenten L tragen, wobei L 1 und L wie oben oder wie nachfolgend beschrieben definiert sind.
Wenn R 3 für Phenyl oder 2-Pyridinyl steht, tragen diese Ringe den Substituenten L 1 vorzugsweise in der 3- oder insbesondere 4-Position (bezogen auf die 1 -Position der Bindung zum Pyridazinring; d.h. L 1 ist besonders bevorzugt meta- oder insbesondere para-ständig zu dieser Bindungsstelle gebunden). Der Phenyl- bzw. der 2-Pyridinylring weisen gegebenenfalls noch 1 oder 2 weitere Substituenten L auf. Vorzugsweise sind diese in der 2- und/oder 6-Position des Phenylrings (bezogen auf die 1 -Position der Bindung zum Pyridazinring), d.h. ortho-ständig zur Bindungsstelle zum Pyridazinring, und beim 2-Pyridinring vorzugsweise in der 6-Position (bezogen auf die 1 -Position der Bindung zum Pyridazinring) gebunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der Substituent L 1
der Gruppe R 3
für eine Gruppe L 11
der Formel
A α für Ci-C 4 -Alkylen steht;
Y 0 " 1 , Y™ 2 unabhängig voneinander für O, S oder NR hα stehen; " T für OR hα , SR hα oder NR hCt R' α steht; jedes R hα und R' α unabhängig für Wasserstoff oder CrC 4 -AIkVl steht; und a für 1 , 2, 3 oder 4 steht.
Ci-C 4 -Alkylen steht in A α vorzugsweise für Methylen, 1 ,2-Ethylen, 1 ,2- oder 1 ,3-Pro- pylen oder 1 ,4-n-Butylen.
A α steht vorzugsweise für Methylen, 1 ,2-Ethylen, 1 ,2-Propylen oder 1 ,3-Propylen und insbesondere für Methylen oder 1 ,2-Ethylen. Y™ 1 und Y™ 2 stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für O oder NR hα . Wenn Y™ 1 für O steht, steht vorzugsweise auch Y™ 2 für O. In diesem Fall steht außerdem vor-
zugsweise T α für 0R hCt . Wenn Y™ 1 für NR hCt R' α steht und gleichzeitig Y™ 2 O bedeutet, steht T α in diesem Fall vorzugsweise für 0R hα .
T α steht vorzugsweise für 0R hCt oder NR hCt R' α .
R hα und R' α stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für H, Methyl oder Ethyl. a steht vorzugsweise für 1 , 2 oder 3.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der Substituent L 1 der Gruppe R 3 für eine Gruppe L 12 der Formel γß. A ß. T ß worin Y ß für CH 2 , O, S oder NR hß R lß steht; A ß für d-Cs-Alkylen steht; T ß für 0R hß , NR hß R lß oder OC(=O)-T 3ß steht; T 3ß für R hß , 0R hß oder NR hß R lß steht; und jedes R hß und R lß unabhängig für H oder Ci-C 4 -AIkVl steht. Vorzugsweise steht Y ß für CH 2 oder O und speziell für O.
A ß steht vorzugsweise für Ci-Cε-Alkylen, insbesondere für Ci-C4-Alkylen. T ß steht vorzugsweise für 0R hß oder NR hß R lß .
R hß und R lß stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der Substituent L 1 der Gruppe R 3 für eine Gruppe L 13 der Formel
.γ i τ.A T -T γ worin
Y 17 für -CON R hγ oder -COO steht; A γ für C 2 -C 6 -Alkylen steht;
T γ für 0R hγ , NR hγ R' γ oder OC(=O)- " P γ steht; T 3γ für R hγ , OR hγ oder NR hγ R' γ steht; und jedes R hγ und R' γ unabhängig für H oder CrC 4 -AIkVl steht.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der Substituent L 1 der Gruppe R 3 für eine Gruppe L 14 der Formel
C(R')=C(R")-Y δ1 -fA δ -Y δ2 } a -A δ -T δ worin
R 1 , R" für Wasserstoff steht; A δ für Ci-C 4 -Alkylen steht; Y δ1 , Y δ2 unabhängig voneinander für O, S oder NR hδ stehen; T δ für 0R hδ , SR hδ oder NR hδ R lδ steht; jedes R hδ und R lδ unabhängig für Wasserstoff oder Ci-C 4 -Alkyl steht; und a für 1 , 2, 3 oder 4 steht.
Ci-C 4 -Alkylen steht in A δ vorzugsweise für Methylen, 1 ,2-Ethylen, 1 ,2- oder 1 ,3-Pro- pylen oder 1 ,4-n-Butylen.
A δ steht vorzugsweise für Methylen, 1 ,2-Ethylen, 1 ,2-Propylen oder 1 ,3-Propylen und insbesondere für Methylen oder 1 ,2-Ethylen.
Y δ1 und Y δ2 stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für O oder NR hδ . Wenn Y δ1 für O steht, steht vorzugsweise auch Y δ2 für O. In diesem Fall steht außerdem vorzugsweise T δ für 0R hδ . Wenn Y δ1 für NR hδ R lδ steht und gleichzeitig Y δ2 O bedeutet, steht T δ in diesem Fall vorzugsweise für 0R hδ . T δ steht vorzugsweise für 0R hδ oder NR hδ R lδ .
R hδ und R lδ stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für H, Methyl oder Ethyl. a steht vorzugsweise für 1 , 2 oder 3.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der Substituent L 1 der Gruppe R 3 für eine Gruppe L 15 der Formel C≡C-Y ε1 -fA ε -Y ε2 } a -A ε -T ε worin
A ε für Ci-C 4 -Alkylen steht;
Y ε1 , Y ε2 unabhängig voneinander für O, S oder NR hε stehen; T ε für 0R hε , SR hε oder NR hε R ιε steht; jedes R hε und R ιε unabhängig für Wasserstoff oder Ci-C 4 -AIkVl steht; und a für 1 , 2, 3 oder 4 steht.
Ci-C 4 -Alkylen steht in A ε vorzugsweise für Methylen, 1 ,2-Ethylen, 1 ,2- oder 1 ,3-Pro- pylen oder 1 ,4-n-Butylen. A ε steht vorzugsweise für Methylen, 1 ,2-Ethylen, 1 ,2-Propylen oder 1 ,3-Propylen und insbesondere für Methylen oder 1 ,2-Ethylen.
Y ε1 und Y ε2 stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für O oder NR hε . Wenn Y ε1 für O steht, steht vorzugsweise auch Y ε2 für O. In diesem Fall steht außerdem vorzugsweise T ε für 0R hε . Wenn Y ε1 für NR hε R ιε steht und gleichzeitig Y ε2 O bedeutet, steht T ε in diesem Fall vorzugsweise für 0R hε . T ε steht vorzugsweise für 0R hε oder NR hε R ιε .
R hε und R ιε stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für H, Methyl oder Ethyl. a steht vorzugsweise für 1 , 2 oder 3.
Besonders bevorzugt steht der Substituent L 1 der Gruppe R 3 für eine Gruppe L 11 oder L 12 .
Lm ist vorzugsweise jeweils unabhängig ausgewählt aus den hierin für L m angegebenen bevorzugten Bedeutungen, wobei es weiterhin bevorzugt sein kann, dass L ausgewählt ist aus Halogen, Nitro, Cyano, Ci-C 4 -Alkyl, Ci-C 4 -Halogenalkyl, insbesondere Ci-C2-Fluoralkyl, Ci-C 4 -Alkoxy und Ci-C 4 -Alkoxycarbonyl, mehr bevorzugt ausgewählt aus Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Trifluormethyl, Fluormethyl, Methoxy und Methoxycarbonyl. Bevorzugte L in ortho-Position sind Fluor, Chlor, Brom, Ci-C 4 -Alkyl, insbesondere Methyl oder Ethyl, Ci-C2-Fluoralkyl wie Trifluormethyl, und Ci-C 4 -Alkoxy, insbesondere Methoxy oder Ethoxy.
Weiterhin bevorzugt bedeuten die Substituenten L, welche an R 3 = Heteroaryl, wie nachstehend erläutert, oder R 3 = Phenyl gebunden sind, unabhängig voneinander:
Halogen, Cyano, Nitro, Amino, Hydroxy, Formyl, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarb- amoyl;
jeweils geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; jeweils geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl oder Alkenyloxy mit jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; - jeweils geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl, Halogenalkoxy, Halogenal- kylthio, Halogenalkylsulfinyl oder Halogenalkylsulfonyl mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 13 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen; jeweils geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkenyl oder Halogenalkenyloxy mit jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 13 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen; jeweils geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkenyl oder Halogenalkenyloxy mit jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 1 1 gleichen oder verschiedenen
Halogenatomen; jeweils geradkettiges oder verzweigtes Alkylamino, Dialkylamino, Alkylcarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Alkoxycarbonyl, Alkylsulfonyloxy, Hydroximinoalkyl oder Alkox- iminoalkyl mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in den einzelnen Alkylteilen; Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, in 2,3-Position verknüpftes 1 ,3-Propandiyl, 1 ,4-Butandiyl, Methylendioxy (-0-CH 2 -O-) oder 1 ,2-Ethylendioxy (-0-CH 2 -CH 2 -O-), wobei diese Gruppen ein- fach oder mehrfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch
Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 9 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen. Für Lm kommen insbesondere folgende Gruppen in Frage: Halogen, wie Fluor oder Chlor; Cyano; Nitro; Alkoxycarbonyl; Ci-C4-Alkyl, wie Methyl; Ci-C4-Halogenalkyl, wie Trifluormethyl; CrC 4 -AIkOXy, wie Methoxy.
Beispiele für bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel I sind solche der Formeln l.a und l.b
Insbesondere sind im Hinblick auf ihre Verwendung die in den folgenden Tabellen zusammengestellten Verbindungen I bevorzugt. Die in den Tabellen für einen Substi- tuenten genannten Gruppen stellen außerdem für sich betrachtet, unabhängig von der Kombination, in der sie genannt sind, eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des betreffenden Substituenten dar. Tabelle 1
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für
-(OCH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 2
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -(OCH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 3
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -(OCH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 4
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -(OCH2)3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 5
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -(OCH2)3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 6 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für
-(OCH2)3-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 7
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 8
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 9
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 10
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 1 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 12
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 13
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 14 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 15
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 16
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Ta- belle A entspricht
Tabelle 17
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 18
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 19 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 20
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 21
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 22
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CHs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 23
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 24
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 Hs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 25
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 26
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 27 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 28
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -(OCH 2 )3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 29
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -(OCH 2 )3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 30
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -(OCH 2 )3-OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 31
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 32 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für
-O-CH 2 CH 2 -OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 33
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 34
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 35 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 36
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 37
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 38
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 39
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 40 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 41
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 42
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 43
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 44
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 45
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 46
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CH 3 ^ steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 47
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 48 Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L" für H, L 1 für
-O-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 H 5 ) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 49
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 50
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 51
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 52
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(OCH 2 )3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 53 Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für
-(OCH 2 )3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 54
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(OCH2)3-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 55
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 56 Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 57
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht
Tabelle 58
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 59
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 60
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 61 Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 62
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 63
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 64
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 65
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 66
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 67
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 68
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 69 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 70
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CH 3 ^ steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 71
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 72
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L" für H, L 1 für -O-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 H 5 ) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 73
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 74 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 75
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für -(OCH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 76
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für -(OCH2)3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 77 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für
-(OCH2)3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 78
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -(OCH2)3-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 79
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 80
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 81
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 82 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 83
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 84
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Ta- belle A entspricht
Tabelle 85
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 86
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 87
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 88
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 89
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 90 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(CH 3 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 91
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 92
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2Hs)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 93
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 94
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CHs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 95 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für H, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 96
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für H, L 1 für
-O-CH2CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 97
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-(OCH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 98 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-(OCH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 99
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -(OCH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 100
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-(OCH2)3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A ent- spricht
Tabelle 101
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-(OCH2)3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 102
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-(OCH2)3-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 103 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 104
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht Tabelle 105
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 106
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 107
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 108
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Ta- belle A entspricht
Tabelle 109
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 1 10
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 11 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 12
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 13
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 14
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 1 15
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 16 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 1 17
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 1 18
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CHs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 1 19 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 120
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für F, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 Hs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 121
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A ent- spricht
Tabelle 122
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 123
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OC 2 H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 124 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-(OCH 2 )3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 125
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -(OCH 2 )3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 126
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-(OCH 2 )3-OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 127
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 128
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht
Tabelle 129
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 130
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 131
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 132 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 133
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht
Tabelle 134
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 135
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 136
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 137 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 138
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 139
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 140 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 141
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 142
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CHs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 143
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 144
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl und L" für F, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 Hs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 145 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 146
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 147
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 148
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für
-(OCH2)3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 149
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -(OCH2)3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 150
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -(OCH2)3-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 151
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 152
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 153 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 154
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht
Tabelle 155
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 156
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 157
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 158 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 159
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 160
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 161 Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 162
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 163
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 164
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 165
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L" für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 166 Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CH 3 ^ steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 167
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 168
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L" für F, L 1 für -O-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 H 5 ) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 169
Verbindungen der Formel l.a, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für
-(OCH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 170
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -(OCH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 171
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -(OCH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 172
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -(OCH2)3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 173
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -(OCH2)3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 174 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für
-(OCH2)3-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 175
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 176
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 177
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 178
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 179 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 180
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 181
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 182 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für
-O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 183
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 184
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Ta- belle A entspricht
Tabelle 185
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 186
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 187 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 188
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 189
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 190
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CHs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 191
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 192
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' und L" für Cl, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 Hs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 193
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 194
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 195 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 196
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 197
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 198
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 199
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -0-CH 2 CH 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 200 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für
-0-CH 2 CH 2 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 201
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH3 , L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 202
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH3 , L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 203 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 204
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 205
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -O-CH2CH2-NHCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 206
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -O-CH2CH2-N(CH 3 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 207
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 208 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für
-O-CH2CH2-N(C2Hs)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 209
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 210
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH 3 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 211
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 212
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH3 , L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 213
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH3 , L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 214
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CH 3 ^ steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 215
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 216 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 , R 4 , L' für Cl, L" für CH 3 , L 1 für
-O-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 H 5 ) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 217
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 218
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 219
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 220
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 221 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH 3 , L 1 für
-(OCH 2 ) 3 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 222
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -(OCH2)3-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 223
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 224 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH 3 , L 1 für
-O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 225
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht
Tabelle 226
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 227
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 228
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 229 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH 3 , L 1 für
-O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 230
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 231
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 232
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 233
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 234
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 235
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 236
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 237 Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 238
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CH 3 ^ steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 239
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 240
Verbindungen der Formel La, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' und L" für CH3, L 1 für
-O-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 H 5 ) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 241
Verbindungen der Formel Lb, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 242 Verbindungen der Formel Lb, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 243
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -(OCH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 244
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -(OCH2)3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 245 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für
-(OCH2)3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 246
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -(OCH2)3-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 247
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 248
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 249
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 250 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 251
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 252
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Ta- belle A entspricht
Tabelle 253
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für
-O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 254
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 255
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 256
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 257
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 258 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 259
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 260
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 261
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 262
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CHs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 263 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 264
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für H, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 265
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 266
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(OCH 2 ^-OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 267
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(OCH 2 ^-OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 268 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 269
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 270
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 271
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -0-CH 2 CH 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 272
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -0-CH 2 CH 2 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 273 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 -OC 2 Hs steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 274
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(O-CH 2 CH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 275
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -(O-CH 2 CH 2 ) 2 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 276
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 277
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht
Tabelle 278
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 279
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 280
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 281 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 282
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht
Tabelle 283
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 284
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 285
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 286 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CH 3 ^ steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 287
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 288
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 , R 4 und L' für Cl, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 289 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für
-(OCH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 290
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -(OCH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 291
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -(OCH2)2-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 292
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -(OCH2)3-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 293
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -(OCH2)3-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 294 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für
-(OCH2)3-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 295
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 296
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 297
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für
-O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 298
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle
A entspricht
Tabelle 299
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabel- Ie A entspricht
Tabelle 300
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 301
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 302 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für
-O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 303
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 304
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Ta- belle A entspricht
Tabelle 305
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 306
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 307 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 308
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H 5 )2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 309
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 310 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CH 3 ^ steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 311
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 312
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für F, L 1 für -O-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 H 5 ) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 313
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 314
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -(OCH 2 ) 2 -OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 315 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für
-(OCH 2 ) 2 -OC 2 H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 316
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 317
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für -(OCH 2 ) 3 -OCH 3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 318
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für
-(OCH2)3-OC2H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 319
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 320
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 321
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 322
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OH steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 323 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für
-(O-CH2CH2)2-OCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 324
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -(O-CH2CH2)2-OC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 325
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 326
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 327
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -O-CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 328 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für
-O-CH2CH2-N(C2Hs)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 329
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 330
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2CH2-N(CH3)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 331 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für
-O-CH2CH2CH2-NHC2H5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 332
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für -O-CH2CH2CH2-N(C2H5)2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der
Tabelle A entspricht Tabelle 333
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für
-O-CH2CH2CH2CH2-NHCH3 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 334
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH3, L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(CHs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 335
Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -NHC 2 H 5 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht Tabelle 336 Verbindungen der Formel l.b, in denen R 1 und R 4 für Cl, L' für CH 3 , L 1 für
-0-CH 2 CH 2 CH 2 CH 2 -N(C 2 Hs) 2 steht und R 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle A
Neben den in den Tabellen 1 bis 336 individualisierten Verbindungen stellen auch die entsprechenden Derivate, in denen R 1 und R 4 Cyano bedeutet, weitere Gegenstände der Erfindung dar.
Neben den in den Tabellen 1 bis 336 individualisierten Verbindungen stellen auch die entsprechenden Derivate, in denen R 1 und R 4 Methoxy bedeutet, weitere Gegenstände der Erfindung dar.
Neben den in den Tabellen 1 bis 336 individualisierten Verbindungen stellen auch die entsprechenden Derivate, in denen R 1 und R 4 Methyl bedeutet, weitere Gegenstände der Erfindung dar.
Die Verbindungen I eignen sich als Fungizide. Sie zeichnen sich aus durch eine hervorragende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum von pflanzenpathogenen Pilzen aus der Klasse der Ascomyceten, Deuteromyceten, Basidiomyceten und Peronospo- romyceten (syn. Oomyceten). Sie sind zum Teil systemisch wirksam und können im Pflanzenschutz als Blatt-, Beiz- und Bodenfungizide eingesetzt werden.
Besondere Bedeutung haben sie für die Bekämpfung einer Vielzahl von Pilzen an verschiedenen Kulturpflanzen wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais, Gras, Bananen, Baumwolle, Soja, Kaffee, Zuckerrohr, Wein, Obst- und Zierpflanzen und Gemüsepflanzen wie Gurken, Bohnen, Tomaten, Kartoffeln und Kürbissen, sowie an den Samen dieser Pflanzen. Sie können auch in Kulturen, die durch Züchtung, einschließlich gentechnischer Methoden, gegen Insekten- oder Pilzbefall tolerant sind, verwendet werden. Darüber hinaus sind sie geeignet für die Bekämpfung von Botry- osphaeria Arten, Cylindrocarpon Arten, Eutypa lata, Neonectria liriodendri und Stereum hirsutum, die unter anderem das Holz oder die Wurzeln von Weinreben befallen. Speziell eignen sie sich zur Bekämpfung folgender Pflanzenkrankheiten:
Alternaria Arten an Gemüse, Raps, Zuckerrüben, Obst, Reis, Sojabohnen sowie an Kartoffeln (z.B. A. solani oder A. alternata) und Tomaten (z.B. A. solani oder A. alter- nata) und Alternaria ssp. (ährenschwärze) an Weizen,
Aphanomyces Arten an Zuckerrüben und Gemüse, Ascochyta Arten an Getreide and Gemüse z.B. Ascochyta tritici (Blattdürre) an Weizen,
Bipolaris- und Drechslera Arten an Mais (z.B. D. maydis), Getreide, Reis und Rasen,
Blumeria graminis (Echter Mehltau) an Getreide (z.B. Weizen oder Gerste),
Botrytis cinerea (Grauschimmel) an Erdbeeren, Gemüse, Blumen, Weinreben und Weizen (ährenschimmel),
Bremia lactucae an Salat,
Cercospora Arten an Mais, Reis, Zuckerrüben und z.B. Cercospora sojina (Blattflecken) oder Cercospora kikuchii (Blattflecken) an Sojabohnen,
Cladosporium herbarum (ährenschwärze) an Weizen, Cochliobolus Arten an Mais, Getreide (z.B. Cochliobolus sativus) und Reis (z.B. Cochliobolus miyabeanus),
Colletotricum Arten an Baumwolle und z.B. Colletotrichum truncatum (Antracnose) an Sojabohnen
Corynespora cassiicola (Blattflecken) an Sojabohnen,
Dematophora necatrix (Wurzel-/Stengelfäule) an Sojabohnen, Diaporthe phaseolorum (Stengelkrankheit) an Sojabohnen,
Drechslera Arten, Pyrenophora Arten an Mais, Getreide, Reis und Rasen, an Gerste (z.B. D. teres) und an Weizen (z.B. D. tritici-repentis),
Esca an Weinrebe, verursacht durch Phaeoacremonium chlamydosporium, Ph. AIe- ophilum, und Formitipora punctata (syn. Phellinus punctatus), Elsinoe ampelina an Weinrebe,
Epicoccum spp. (ährenschwärze) an Weizen,
Exserohilum Arten an Mais,
Erysiphe cichoracearum und Sphaerotheca fuliginea an Gurkengewächsen,
Fusarium und Verticillium Arten an verschiedenen Pflanzen: z.B. F. graminearum o- der F. culmorum (Wurzelfäule) an Getreide (z.B. Weizen oder Gerste) oder z.B. F. o- xysporum an Tomaten und Fusarium solani (Stengelkrankheit) an Sojabohnen
Gaeumanomyces graminis (Wurzelschwärze) an Getreide (z.B. Weizen oder Gerste),
Gibberella Arten an Getreide und Reis (z.B. Gibberella fujikuroi),
Glomerella cingulata an Weinrebe und anderen Pflanzen, Grainstaining complex an Reis,
Guignardia budwelli an Weinrebe,
Helminthosporium Arten an Mais und Reis, lsariopsis clavispora an Weinrebe,
Macrophomina phaseolina (Wurzel-/Stengelfäule) an Sojabohnen, Michrodochium nivale (Schneeschimmel) an Getreide (z.B. Weizen oder Gerste),
Microsphaera diffusa (Echter Mehltau) an Sojabohnen,
Mycosphaerella Arten an Getreide, Bananen und Erdnüssen, wie z.B. M. graminicola an Weizen oder M. fijiensis an Bananen,
Peronospora Arten an Kohl (z.B. P. brassicae), Zwiebelgewächsen (z.B. P. destruc- tor) und z.B. Peronospora manshurica (Falscher Mehltau) an Sojabohnen
Phakopsara pachyrhizi (Soja-Rost) und Phakopsara meibomiae (Soja-Rost) an Sojabohnen,
Phialophora gregata (Stengelkrankheit) an Sojabohnen
Phomopsis Arten an Sonnenblumen, Weinrebe (z.B. P. viticola) und Sojabohnen (z.B. Phomopsis phaseoli),
Phytophthora Arten an verschiedenen Pflanzen z.B. P. capsici an Paprika, Phy- topthora megasperma (Blatt-/Stengelfäule) an Sojabohnen, Phytophthora infestans an Kartoffeln und Tomaten,
Plasmopara viticola an Weinreben, Podosphaera leucotricha an Apfel,
Pseudocercosporella herpotrichoides (Halmbruch) an Getreide (Weizen oder Gerste),
Pseudoperonospora an verschiedenen Pflanzen z.B. P. cubensis an Gurke oder P. humili an Hopfen,
Pseudopezicula tracheiphilai an Weinrebe,
Puccinia Arten an verschiedenen Pflanzen z.B. P. triticina, P. striformins, P. hordei oder P. graminis an Getreide (z.B. Weizen oder Gerste) oder an Spargel (z.B. P. aspa- ragi),
Pyricularia oryzae, Corticium sasakii, Sarocladium oryzae, S. attenuatum, Pyrenophora tritici-repentis (Blattdürre) an Weizen oder Pyrenophora teres (Netzflecken) an Gerste, Entyloma oryzae an Reis,
Pyricularia grisea an Rasen und Getreide,
Pythium spp. an Rasen, Reis, Mais, Weizen, Baumwolle, Raps, Sonnenblumen, Zuckerrüben, Gemüse und anderen Pflanzen (z.B. P. ultiumum oder P. aphanidermatum),
Ramularia collo-cygni (Ramularia/Sonnenbrand-Komplex/Physiological leaf spots) an Gerste,
Rhizoctonia Arten an Baumwolle, Reis, Kartoffeln, Rasen, Mais, Raps, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse und an verschiedenen weiteren Pflanzen z.B. Rhizoctonia sola- ni (Wurzel-/Stengelfäule) an Sojabohnen oder Rhizoctonia cerealis (Spitzer Augenfleck) an Weizen oder Gerste, Rhynchosporium secalis an Gerste (Blattflecken), Roggen und Triticale,
Sclerotinia Arten an Raps, Sonnenblumen und z.B. Sclerotinia sclerotiorum (Stengelkrankheit) oder Sclerotinia rolfsii (Stengelkrankheit) an Sojabohnen,
Septoria glycines (Blattflecken) an Sojabohnen,
Septoria tritici (Blattseptoria) und Stagonospora nodorum an Weizen, Erysiphe (syn. Uncinula) necator an Weinrebe,
Setospaeria Arten an Mais und Rasen,
Sphacelotheca reilinia an Mais,
Stagonospora nodorum (ährenseptoria) an Weizen,
Thievaliopsis Arten an Sojabohnen und Baumwolle, Tilletia Arten an Getreide,
Typhula incarnata (Schneefäule) an Weizen oder Gerste,
Ustilago Arten an Getreide, Mais (z.B. U. maydis) und Zuckerrohr,
Venturia Arten (Schorf) an äpfeln (z.B. V. inaequalis) und Birnen.
Die Verbindungen I eignen sich außerdem zur Bekämpfung von Schadpilzen im Materialschutz (z.B. Holz, Papier, Dispersionen für den Anstrich, Fasern bzw. Gewebe) und im Vorratsschutz. Im Holzschutz finden insbesondere folgende Schadpilze Beachtung: Ascomyceten wie Ophiostoma spp., Ceratocystis spp., Aureobasidium pullulans, Sclerophoma spp., Chaetomium spp., Humicola spp., Petriella spp., Trichurus spp.; Basidiomyceten wie Coniophora spp., Coriolus spp., Gloeophyllum spp., Lentinus spp., Pleurotus spp., Poria spp., Serpula spp. und Tyromyces spp., Deuteromyceten wie Aspergillus spp., Cladosporium spp., Penicillium spp., Trichoderma spp., Alternaria
spp., Paecilomyces spp. und Zygomyceten wie Mucor spp., darüber hinaus im Materialschutz folgende Hefepilze: Candida spp. und Saccharomyces cerevisae.
Die Verbindungen I werden angewendet, indem man die Pilze oder die vor Pilzbefall zu schützenden Pflanzen, Saatgüter, Materialien oder den Erdboden mit einer fungizid wirksamen Menge der Wirkstoffe behandelt. Die Anwendung kann sowohl vor als auch nach der Infektion der Materialien, Pflanzen oder Samen durch die Pilze erfolgen.
Die fungiziden Mittel enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gew.-% Wirkstoff. Die Aufwandmengen liegen bei der Anwendung im Pflanzenschutz je nach Art des gewünschten Effektes zwischen 0,01 und 2,0 kg Wirkstoff pro ha.
Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoffmengen von 1 bis 1000 g/100 kg, vorzugsweise 5 bis 100 g/100 kg Saatgut benötigt.
Bei der Anwendung im Material- bzw. Vorratsschutz richtet sich die Aufwandmenge an Wirkstoff nach der Art des Einsatzgebietes und des gewünschten Effekts. übliche Aufwandmengen sind im Materialschutz beispielsweise 0,001 g bis 2 kg, vorzugsweise 0,005 g bis 1 kg Wirkstoff pro Kubikmeter behandelten Materials.
Die Verbindungen der Formel I können in verschiedenen Kristallmodifikationen vor- liegen, die sich in der biologischen Wirksamkeit unterscheiden können. Sie sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen I können in die üblichen Formulierungen überführt werden, z.B. Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Stäube, Pulver, Pasten und Granulate. Die Anwendungsform richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck; sie soll in jedem Fall eine feine und gleichmäßige Verteilung der erfindungsgemäßen Verbindung gewährleisten.
Die Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und Trägerstoffen beziehungsweise Lösungsmitteln oder Trägerstoffen, gewünschtenfalls unter Verwendung weiterer Hilfsstoffe wie von Emulgiermitteln oder Dispergiermitteln. Dabei können einzelne Stoffe auch unterschiedliche Funktionen erfüllen. Als Lösungsmittel, Trägerstoffe oder Hilfsstoffe kommen dafür im wesentlichen in Betracht:
Wasser, aromatische Lösungsmittel (z.B. Solvesso ® Produkte, XyIoI), Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), Alkohole (z.B. Methanol, Butanol, Pentanol, Benzylalkohol), Ke- tone (z.B. Cyclohexanon, gamma-Butryolacton), Pyrrolidone (NMP, NOP), Acetate (Glykoldiacetat), Glykole, Dimethylfettsäureamide, Fettsäuren und Fettsäureester. Grundsätzlich können auch Lösungsmittelgemische verwendet werden.
Trägerstoffe wie natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Krei- de) oder synthetische Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate);
Emulgiermittel wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z.B. Polyoxyethylen-
Fettalkohol-Ether, Alkylsulfonate und Arylsulfonate) und Dispergiermittel wie Lignin- Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in fester Form oder in flüssiger Form formuliert sein. Je nach Ausgestaltung können die erfindungsgemäßen Zu- sammensetzungen noch Hilfsmittel und/oder Träger enthalten, wie sie in Pflanzenschutzmitteln oder in Mitteln für den Materialschutz üblich sind. Zu den Hilfsmitteln zählen insbesondere konventionelle oberflächenaktive Substanzen und sonstige im Pflanzen- und Materialschutz übliche Additive und Trägerstoffe, die fest oder flüssig sein können. Zu den oberflächenaktiven Substanzen zählen insbesondere Tenside, insbe- sondere solche, die Netzmitteleigenschaften haben. Zu den sonstigen Hilfsmitteln (Additive) zählen insbesondere Verdickungsmittel, Entschäumer, Konservierungsmittel, Frostschutzmittel, Stabilisierungsmittel, Anticaking-Mittel bzw. Rieselhilfsmittel und Puffer.
Prinzipiell brauchbare konventionelle oberflächenaktive Substanzen sind anionische, nichtionische und amphotere Tenside, einschließlich Polymer-Tenside, wobei das Molekulargewicht der Tenside typischerweise einen Wert von 2000 Dalton und insbesondere 1000 Dalton nicht überschreiten wird (Zahlenmittel).
Zu den anionischen Tensiden gehören beispielsweise Carboxylate, insbesondere Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze von Fettsäuren, z. B. Kaliumstearat, die üblicher- weise auch als Seifen bezeichnet werden; Acylglutamate; Sarkosinate, z. B. Natrium- lauroylsarkosinat; Taurate; Methylcellulosen; Alkylphosphate, insbesondere Mono- und Diphosphorsäurealkylester; Sulfate, insbesondere Alkylsulfate und Alkylethersulfate; Sulfonate, weitere Alkyl- und Alkylarylsulfonate, insbesondere Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze von Arylsulfonsäuren sowie alkylsubstituierten Arylsulfonsäuren, Al- kylbenzolsulfonsäuren, wie beispielsweise Lignin- und Phenolsulfonsäure, Naphthalin- und Dibutylnaphthalinsulfonsäuren, oder Dodecylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsul- fonate, Alkylmethylestersulfonate, Kondensationsprodukte von sulfoniertem Naphthalin und Derivaten davon mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte von Naphthalinsulfon- säuren, Phenol- und/oder Phenolsulfonsäuren mit Formaldehyd oder mit Formaldehyl und Harnstoff, Mono- oder Dialkylbernsteinsäureestersulfonate; sowie Eiweißhydroly- sate und Lignin-Sulfitablaugen. Die zuvor genannten Sulfonsäuren werden vorteilhafterweise in Form ihrer neutralen oder gegebenenfalls basischen Salze verwendet. Zu den nichtionischen Tensiden gehören beispielsweise:
Fettalkoholalkoxylate und Oxoalkoholalkoxylate, insbesondere Ethoxylate und Propoxylate mit Alkoxilierungsgraden von üblicherweise 2 bis 100 und insbesondere 3 bis 50, z. B. Alkoxylate von Cs-Cso-Alkanolen oder Alk(adi)enolen, z. B. von iso-Tridecylalkohol, Laurylalkohol, Oleylalkohol oder Stearylalkohol sowie deren Ci-C4-Alkylether und Ci-C4-Alkylester z.B. deren Acetate; alkoxylierte tierische und/oder pflanzliche Fette und/oder öle, beispielsweise Maisölethoxylate, Rizinusölethoxylate, Talgfettethoxylate,
Glycerinester, wie beispielsweise Glycerinmonostearat,
Alkylphenolalkoxylate, wie beispielsweise ethoxyliertes iso-Octyl-, Octyl- oder Nonylphenol, Tributylphenolpolyoxyethylenether,
Fettaminalkoxylate, Fettsäureamid- und Fettsäurediethanolamidalkoxylate, insbesondere deren Ethoxylate, - Zuckertenside, Sorbitester, wie beispielsweise Sorbitanfettsäureester (Sorbitan- monooleat, Sorbitantristearat), Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Alkylpo- lyglycoside, N-Alkylgluconamide, Alkylmethylsulfoxide,
Alkyldimethylphosphinoxide, wie beispielsweise Tetradecyldimethylphosphinoxid. Zu den amphoteren Tensiden gehören beispielsweise Sulfobetaine, Carboxybetaine und Alkyldimethylaminoxide, z. B. Tetradecyldimethylaminoxid.
Weitere Tenside, die hier beispielhaft genannt werden sollen, sind Perfluortenside, Silikontenside, Phospholipide, wie beispielsweise Lecithin oder chemisch modifizierte Lecithine, Aminosäuretenside, z. B. N-Lauroylglutamat. Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen, Emulsionen, Pasten oder öldis- persionen kommen Mineralölfraktionen von mittlerem bis hohem Siedepunkt, wie Kero- sin oder Dieselöl, ferner Kohlenteeröle sowie öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, aliphatische, cyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Toluol, Xy- lol, Paraffin, Tetrahydronaphthalin, alkylierte Naphthaline oder deren Derivate, Metha- nol, Ethanol, Propanol, Butanol, Cyclohexanol, Cyclohexanon, Isophoron, stark polare Lösungsmittel, z.B. Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon oder Wasser in Betracht.
Pulver-, Streu- und Stäubemittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der aktiven Komponenten A und B sowie, soweit vorhanden, weiteren Wirkstoffen mit mindestens einem festen Trägerstoff hergestellt werden. Granulate, z.B. Umhüllungs-, Imprägnierungs- und Homogengranulate, können durch Bindung der Wirkstoffe an mindestens einen festen Trägerstoff hergestellt werden. Feste Trägerstoffe sind z.B. Mineralerden, wie Kieselgele, Silikate, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, Kalk, Kreide, Bolus, Löß, Ton, Dolomit, Diatomeenerde, Calcium- und Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel wie Am- moniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoffe und pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrinden-, Holz- und Nussschalenmehl, Cellulosepulver und andere feste Trägerstoffe.
Die Formulierungen der erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten im allgemeinen 0,01 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 90 Gew.-% der Verbindungen I und II. Die Wirkstoffe werden dabei bevorzugt in einer Reinheit von 90% bis 100%, vorzugsweise 95% bis 100% eingesetzt.
Für die Saatgutbehandlung ergeben die betreffenden Formulierungen nach zwei- bis zehnfacher Verdünnung Wirkstoffkonzentrationen von 0,01 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 40 Gew.-% in den fertig verwendbaren Zubereitungen. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,01 und 95 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 90 Gew.-% des Wirkstoffs. Die Wirkstoffe werden dabei in
einer Reinheit von 90% bis 100%, vorzugsweise 95% bis 100% (nach NMR-Spektrum) eingesetzt.
Beispiele für Formulierungen sind: 1. Produkte zur Verdünnung in Wasser A Wasserlösliche Konzentrate (SL, LS) 10 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden mit 90 Gew.-Teilen Wasser oder einem wasserlöslichen Lösungsmittel gelöst. Alternativ werden Netzmittel oder andere Hilfsmittel zugefügt. Bei der Verdünnung in Wasser löst sich der Wirkstoff. Man erhält auf diese Weise eine Formulierung mit 10 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
B Dispergierbare Konzentrate (DC) 20 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 70 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Zusatz von 10 Gew.-Teilen eines Dispergiermittels z.B. Polyvinylpyrrolidon gelöst. Bei Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Dispersion. Der Wirkstoffgehalt beträgt 20 Gew.-%
C Emulgierbare Konzentrate (EC)
15 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 75 Gew.-Teilen XyIoI unter Zusatz von Ca- Dodecylbenzolsulfonat und Ricinusölethoxylat (jeweils 5 Gew.-Teile) gelöst. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Emulsion. Die Formulierung hat 15 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
D Emulsionen (EW, EO, ES)
25 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 35 Gew.-Teile XyIoI unter Zusatz von Ca- Dodecylbenzolsulfonat und Ricinusölethoxylat (jeweils 5 Gew.-Teile) gelöst. Diese Mischung wird mittels einer Emulgiermaschine (z.B. Ultraturax) in 30 Gew.Teile Wasser gegeben und zu einer homogenen Emulsion gebracht. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Emulsion. Die Formulierung hat einen Wirkstoffgehalt von 25 Gew.-%.
E Suspensionen (SC, OD, FS) 20 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von 10 Gew.-Teilen Dispergier- und Netzmitteln und 70 Gew.-Teilen Wasser oder einem organischen Lösungsmittel in einer Rührwerkskugelmühle zu einer feinen Wirkstoffsuspension zerkleinert. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Suspension des Wirkstoffs. Der Wirkstoffgehalt in der Formulierung beträgt 20 Gew.-% . F Wasserdispergierbare und wasserlösliche Granulate (WG, SG)
50 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von 50 Gew-Teilen Dispergier- und Netzmitteln fein gemahlen und mittels technischer Geräte (z.B. Extrusion, Sprühturm, Wirbelschicht) als wasserdispergierbare oder wasserlösliche Granulate hergestellt. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Dispersion oder Lösung des Wirk- Stoffs. Die Formulierung hat einen Wirkstoffgehalt von 50 Gew.-%.
G Wasserdispergierbare und wasserlösliche Pulver (WP, SP, SS, WS) 75 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden unter Zusatz von 25 Gew.-Teilen Dispergier- und Netzmitteln sowie Kieselsäuregel in einer Rotor-Strator Mühle vermählen. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Dispersion oder Lösung des Wirkstoffs. Der Wirkstoffgehalt der Formulierung beträgt 75 Gew.-%.
H Gelformulierungen (GF) In einer Kugelmühle werden 20 Gew.-Teile der Wirkstoffe, 10 Gew.-Teile Dispergier-
mittel, 1Gew.-Teil Quellmittel („gelling agent") und 70 Gew.-Teile Wasser oder eines organischen Lösungsmittels zu einer feinen Suspension vermählen. Bei der Verdünnung mit Wasser ergibt sich eine stabile Suspension mit 20 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
2. Produkte für die Direktapplikation I Stäube (DP, DS)
5 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden fein gemahlen und mit 95 Gew.-Teilen feinteiligem Kaolin innig vermischt. Man erhält dadurch ein Stäubemittel mit 5 Gew.-% Wirkstoffgehalt. J Granulate (GR, FG, GG, MG) 0,5 Gew-Teile der Wirkstoffe werden fein gemahlen und mit 99,5 Gewichtsteilen Trägerstoffe verbunden. Gängige Verfahren sind dabei die Extrusion, die Sprühtrocknung oder die Wirbelschicht. Man erhält dadurch ein Granulat für die Direktapplikation mit 0,5 Gew.-% Wirkstoffgehalt. K ULV- Lösungen (UL) 10 Gew.-Teile der Wirkstoffe werden in 90 Gew.-Teilen eines organischen Lösungsmittel z.B. XyIoI gelöst. Dadurch erhält man ein Produkt für die Direktapplikation mit 10 Gew.-% Wirkstoffgehalt.
Für die Saatgutbehandlung werden üblicherweise wasserlösliche Konzentrate (LS), Suspensionen (FS), Stäube (DS), wasserdispergierbare und wasserlösliche Pulver (WS, SS), Emulsionen (ES), emulgierbare Konzentrate (EC) und Gelformulierungen (GF) verwendet. Diese Formulierungen können auf das Saatgut unverdünnt oder, bevorzugt, verdünnt angewendet werden. Die Anwendung kann vor der Aussaat erfolgen. Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, z.B. in Form von direkt versprühbaren Lösungen, PuI- vern, Suspensionen oder Dispersionen, Emulsionen, öldispersionen, Pasten, Stäubemitteln, Streumitteln, Granulaten durch Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen oder Gießen angewendet werden. Die Anwendungsformen richten sich ganz nach den Verwendungszwecken; sie sollten in jedem Fall möglichst die feinste Verteilung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gewährleisten. Wässrige Anwendungsformen können aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Pulvern (Spritzpulver, öldispersionen) durch Zusatz von Wasser bereitet werden. Zur Herstellung von Emulsionen, Pasten oder öldispersionen können die Substanzen als solche oder in einem öl oder Lösungsmittel gelöst, mittels Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermitttel in Wasser homogenisiert werden. Es können aber auch aus wirksamer Substanz Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel und eventuell Lösungsmittel oder öl bestehende Konzentrate hergestellt werden, die zur Verdünnung mit Wasser geeignet sind.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,0001 und 10%, vorzugsweise zwischen 0,01 und 1 %.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-Low-Volume-Verfahren (ULV) verwendet werden, wobei es möglich ist, Formulierungen mit mehr als 95 Gew.-% Wirkstoff oder sogar den Wirkstoff ohne Zusätze auszubringen.
Zu den Wirkstoffen können öle verschiedenen Typs, Netzmittel, Adjuvante, Herbizi- de, Fungizide, andere Schädlingsbekämpfungsmittel, Bakterizide, gegebenenfalls auch erst unmittelbar vor der Anwendung (Tankmix), zugesetzt werden. Diese Mittel können zu den erfindungsgemäßen Mitteln im Gewichtsverhältnis 1 :100 bis 100:1 , bevorzugt 1 :10 bis 10:1 zugemischt werden. Als Adjuvante in diesem Sinne kommen insbesondere in Frage: organisch modifizier- te Polysiloxane, z.B. Break Thru S 240 ® ; Alkoholalkoxylate, z. B. Atplus 245 ® , Atplus MBA 1303 ® , Plurafac LF 300 ® und Lutensol ON 30 ® ; EO-PO-Blockpolymerisate, z. B. Pluronic RPE 2035 ® und Genapol B ® ; Alkoholethoxylate, z. B. Lutensol XP 80 ® ; und Natriumdioctylsulfosuccinat, z. B. Leophen RA ® . Die erfindungsgemäßen Mittel können in der Anwendungsform als Fungizide auch zusammen mit anderen Wirkstoffen vorliegen, der z.B. mit Herbiziden, Insektiziden,
Wachstumsregulatoren, Fungiziden oder auch mit Düngemitteln. Beim Vermischen der Verbindungen (I) bzw. der sie enthaltenden Mittel mit einem oder mehreren weiteren Wirkstoffen, insbesondere Fungiziden, kann beispielsweise in vielen Fällen das Wirkungsspektrum verbreitert werden oder Resistenzentwicklungen vorgebeugt werden. In vielen Fällen erhält man dabei synergistische Effekte. Die Fungizide werden bevorzugt ausgewählt aus den folgenden Gruppen. Bevorzugte Vertreter aus diesen Gruppen sind in der Tabelle B genannt.
Strobilurine, Carbonsäureamide wie Carbonsäureanilide, Carbonsäuremorpholide, Benzoesäureamide, sonstige Carbonsäureamide, Azole wie Triazole, Imidazole, Ben- zimidazole, Sonstige, stickstoffhaltige Heterocyclylverbindungen wie Pyridine, Pyrimi- dine, Pyrrole, Morpholine, Dicarboximide, sonstige stickstoffhaltige Heterocyclylverbindungen, Thio- und Dithiocarbamate, Carbamate, Guanidine, Antibiotika, Nitrophenylde- rivate, Organometallverbindungen, Schwefelhaltige Heterocyclylverbindungen, Organophosphorverbindungen, Organochlorverbindungen, anorganische Wirkstoffe, Sonsti- ge Fungizide.
Demgemäß betrifft die vorliegenden Erfindung ferner die in der Tabelle B aufgeführten Zusammensetzungen, wobei jeweils eine Zeile der Tabelle B einer fungiziden Zusammensetzung entspricht, umfassend eine Verbindung der Formel I (Komponente 1), welche vorzugsweise eine der hierin als bevorzugt beschriebenen Verbindungen ist, und den jeweils in der betreffenden Zeile angegebenen weiteren Wirkstoff (Komponente 2). Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist Komponente 1 in jeder Zeile der Tabelle B jeweils eine der in den Tabellen 1 bis 336 spezifisch individualisierten Verbindungen der Formel I.
Tabelle B
Zeile Komponente 1 Komponente 2
B-1 eine Verbindung der Formel I Azoxystrobin
Die voranstehend als Komponente 2 genannten Wirkstoffe II, ihre Herstellung und ihre Wirkung gegen Schadpilze sind allgemein bekannt (vgl.: http://www.hci rss.demon.co.uk/index.html); sie sind kommerziell erhältlich. Die nach IUPAC benannten Verbindungen, ihre Herstellung und ihre fungizide Wirkung sind e- benfalls bekannt [vgl. EP-A 226 917; EP-A 10 28 125; EP-A 10 35 122; EP-A 12 01 648; WO 98/46608; WO 99/24413; WO 03/14103; WO 03/053145; WO 03/066609; WO 04/049804]. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein pharmazeutisches Mittel, das wenigs- tens ein erfindungsgemäßes Pyridazin und/oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon und gegebenenfalls wenigstens einen pharmazeutisch verträglichen Träger enthält. Die Erfindung betrifft auch die pharmazeutische Verwendung der erfindungsgemäßen Pyridazine der Formel I, insbesondere der in der vorhergehenden Beschreibung als bevorzugt beschriebenen Pyridazine der Formel I, und/oder der pharmazeu- tisch annehmbaren Salze davon, insbesondere deren Verwendung zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Krebs.
Die erfindungsgemäßen Pyridazine der Formel I, insbesondere die in der vorhergehenden Beschreibung als bevorzugt beschriebenen erfindungsgemäßen Pyridazine der Formel I, und/oder deren pharmazeutisch annehmbaren Salze inhibieren effektiv das Wachstum und/oder die Vermehrung von Tumorzellen, wie das in Standardtests an
Tumorzelllinien, wie HeLa, MCF-7 und COLO 205, gezeigt werden kann. Insbesondere zeigen die erfindungsgemäßen Pyrimidine der Formel I im Allgemeinen ICso-Werte < 10 "6 mol/l (d.h. < 1 μM), vorzugsweise ICso-Werte < 10 "7 mol/l (d.h. < 100 nM) für ZeII- zyklusinhibierung in HeLa Zellen. Die erfindungsgemäßen Pyridazine der Formel I, insbesondere die in der vorhergehenden Beschreibung als bevorzugt beschriebenen erfindungsgemäßen Pyridazine der
Formel I, und/oder deren pharmazeutisch annehmbaren Salze sind für die Behandlung, Inhibierung oder Kontrolle des Wachstums und/oder der Vermehrung von Tumorzellen und damit verbundenen Erkrankungen geeignet. Dementsprechend sind sie für die Krebstherapie bei warmblütigen Wirbeltieren, d.h. von Säugetieren und Vögeln, insbe- sondere bei Menschen, aber auch bei anderen Säugetieren, insbesondere bei Nutz- und Hautieren, wie Hund, Katze, Schwein, Wiederkäuer (Rind, Schaf, Ziege, Bison etc.), Pferd und Vögel, wie Huhn, Truthahn, Ente, Gans, Perlhuhn und dergleichen, geeignet. Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Pyridazine der Formel I, vor allem die in der vorhergehenden Beschreibung als bevorzugt beschriebenen erfindungsgemäßen Pyridazine der Formel I, und/oder deren pharmazeutisch annehmbaren Salze für die Therapie von Krebs oder krebsartigen Erkrankungen der folgenden Organe geeignet: Brust, Lunge, Darm, Prostata, Haut (Melanom), Niere, Blase, Mund, Larynx, Speiseröhre, Magen, Ovarien, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gehirn. Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel enthalten neben dem erfindungsgemäßen Pyridazin I und/oder deren pharamazeutisch verträglichem Salz wenigstens gegebenenfalls einen geeigneten Träger. Geeignete Träger sind beispielsweise die für pharmazeutische Formulierungen üblicherweise verwendeten Lösungsmittel, Träger, Excipienten, Bindemittel und dergleichen, die nachstehend für einzelne Verabrei- chungsarten beispielhaft beschrieben werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen I können auf übliche Weise verabreicht werden, z.B. oral, intravenös, intramuskulär oder subkutan. Für die orale Verabreichung kann der Wirkstoff beispielsweise mit einem inerten Verdünnungsmittel oder mit einem essbaren Träger gemischt werden; er kann in eine harte oder weiche Gelatinekapsel eingebettet, zu Tabletten gepresst oder direkt mit dem Essen/Futter vermischt werden. Der Wirkstoff kann mit Excipienten gemischt und in Form unverdaulicher Tabletten, Bukkaltabletten, Pastillen, Pillen, Kapseln, Suspensionen, Säften, Sirups und dergleichen verabreicht werden. Solche Zubereitungen sollten wenigstens 0,1 % Wirkstoff enthalten. Die Zusammensetzung der Zubereitung kann natürlich variieren. üblicher- weise enthält sie 2 bis 60 Gew.-% Wirkstoff, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitung (Dosiereinheit). Bevorzugte Zubereitungen der erfindungsgemäßen Verbindung I enthalten 10 bis 1000 mg Wirkstoff pro orale Dosiereinheit.
Die Tabletten, Pastillen, Pillen, Kapseln und dergleichen können außerdem folgende Bestandteile enthalten: Bindemittel, wie Traganth, Acacia, Maisstärke oder Gelatine, Excipienten, wie Dicalciumphosphat, Zerfallsmittel, wie Maisstärke, Kartoffelstärke, Algininsäure und dergleichen, Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Süßungsmitel, wie Saccharose, Lactose, oder Saccharin, und/oder Geschmacksstoffe, wie Pfefferminze, Vanille und dergleichen. Kapseln können außerdem einen flüssigen Träger enthalten. Auch andere Stoffe, die die Beschaffenheit der Dosiereinheit verändern, können einge- setzt werden. Beispielsweise können Tabletten, Pillen und Kapseln mit Schellack, Zucker oder Gemischen davon überzogen werden. Sirups oder Säfte können neben dem Wirkstoff noch Zucker (oder andere Süßungsmittel), Methyl- oder Propylparaben als
Konservierungsmittel, einen Farbstoff und/oder einen Geschmacksstoff enthalten. Natürlich müssen die Bestandteile der Wirkstoffzubereitungen in den eingesetzten Mengen pharmazeutisch rein und nichttoxisch sein. Des Weiteren können die Wirkstoffe als Zubereitungen mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung, z.B. als Retard-Präparate, formu- liert werden.
Die Wirkstoffe können auch parenteral oder intraperitoneal verabreicht werden. Lösungen oder Suspensionen der Wirkstoffe oder ihrer Salze können mit Wasser unter Verwendung geeigneter Netzmittel, wie Hydroxypropylcellulose, hergestellt werden. Dispersionen können auch mit Glycerin, flüssigen Polyethylenglykolen und Gemische davon in ölen hergestellt werden. Häufig enthalten diese Zubereitungen außerdem ein Konservierungsmittel, um das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern.
Für Injektionen vorgesehenen Zubereitungen umfassen sterile wässrige Lösungen und Dispersionen sowie sterile Pulver zur Herstellung steriler Lösungen und Dispersionen. Die Zubereitung muss ausreichend flüssig sein, so dass sie injizierbar ist. Sie muss unter den Herstellungs- und Lagerbedingungen stabil sein und gegen die Kontamination mit Mikroorganismen geschützt sein. Beim Träger kann es sich um ein Lösungsmittel oder ein Dispersionsmedium handeln, z.B. um Wasser, Ethanol, Polyole (z.B. Glycerin, Propylenglykol oder flüssiges Polyethylenglykol), Gemische davon und/oder Pflanzenöle.
Synthesebeispiele
Die in den nachstehenden Synthesebeispielen wiedergegebenen Vorschriften wurden unter entsprechender Abwandlung der Ausgangsverbindungen zur Gewinnung weiterer Verbindungen I benutzt. Die so erhaltenen Verbindungen sind in der anschließenden Tabelle mit physikalischen Angaben aufgeführt.
Die HPLC-Retentionszeiten (RT) in den folgenden Beispielen wurden unter Verwendung der RP-18 Säule Chromolith Speed ROD (Fa. Merck KgaA, Deutschland) mit dem Eluenten Acetonitril + 0,1 % Trifluoressigsäure (TFA) / Wasser + 0,1 % TFA in einem Gradienten von 5:95 bis 95:5 in 5 min bei 40 0 C bestimmt. Massensprektrometrie erfolgte unter Quadropol Elektrospray Ionisation, 80 V (positiv Modus).
Beispiel 1 : Herstellung von (3-{4-[3-Chlor-5-(4-chlorphenyl)-6-methyl-pyridazin-4-yl]- 3,5-difluor-phenoxy}-propyl)-dimethylamin [1-1]
Stufe 1 : 4-[3-Chlor-5-(4-chlorphenyl)-6-methyl-pyridazin-4-yl)-3,5-di fluor-phenol 0,2g 3-Chlor-5-(4-chlorphenyl)-4-(2,6-difluor-4-methoxyphenyl)-6- methyl-pyridazin (vgl. WO 2005/121 104) und 1 ml 1 M BBr 3 -Lösung in Methylenchlorid wurden etwa 6 Std. bei 20 bis 25°C gerührt. Anschließend hydrolylsierte man die Reaktionsmischung mit Wasser und extrahierte die wässrige Phase mit Essigsäureethylester. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet und vom Lösungsmittel befreit. Man erhielt 0,2g der Titelverbindung als helle Kristallmasse.
1 H-NMR (CDCI 3 , δ in ppm): 7,35 (d, 2H); 7,1 (s, br, 1 H); 7,05 (d, 2H); 6,4 (d, 2H); 2,55 (s, 3H)
Stufe 2: (3-{4-[3-Chlor-5-(4-chlorphenyl)-6-methyl-pyridazin-4-yl]-3, 5-difluor-phen- oxy}-propyl)-dimethylamin 0,2g 4-[3-Chlor-5-(4-chlorphenyl)-6-methyl-pyridazin-4-yl)-3,5-di fluor-phenol (aus Stufe 1), 0,1 g Dimethylaminopropanol und 0,3 g Triphenylphosphin in 5 ml Tetrahydro- furan wurden mit 0,2g Diethylazodicarboxylat versetzt und ca. 1 Std. bei 20 bis 25°C gerührt. Die Reaktionsmischung wurde eingeengt, der Rückstand mittels MPLC über Kieselgel mit Cyclohexan/Essigester-Gemischen gereinigt. Der nach Einengen des Eluats erhaltene Rückstand kristallisierte und wurde mit Hexan/Diisopropylether digeriert. Man erhielt 0,13g der Titelverbindung als farblose Kristallmasse vom Fp 1 12 - 1 13°C.
1 H-NMR (CDCI 3 , δ in ppm): 7,3 (d, 2H); 7,0 (d, 2H); 6,4 (d, 2H); 3,95 (t, 2H); 2,55 (s, 3H); 2,4 (t, 2H); 2,25 (s, 6H); 1 ,9 (m, 2H)
Beispiele für die Wirkung gegen Schadpilze
Die fungizide Wirkung der Verbindungen der Formel I ließ sich durch die folgenden Versuche zeigen:
Die Wirkstoffe wurden getrennt als eine Stammlösung aufbereitet mit 25 mg Wirkstoff, welcher mit einem Gemisch aus Aceton und/oder DMSO und dem Emulgator Uniperol® EL (Netzmittel mit Emulgier- und Dispergierwirkung auf der Basis ethoxylier- ter Alkylphenole) im Volumen-Verhältnis Lösungsmittel-Emulgator von 99 zu 1 ad 10 ml aufgefüllt wurde. Anschließend wurde ad 100 ml mit Wasser aufgefüllt. Diese Stammlösung wurde mit dem beschriebenen Lösungsmittel-Emulgator-Wasser Gemisch zu der unten angegeben Wirkstoffkonzentration verdünnt. Alternativ dazu wurden die Wirkstoffe als handelsübliche Fertigformulierung verwendet und mit Wasser auf die angegebene Wirkstoffkonz. verdünnt.
Anwendungsbeispiel 1 - Aktivität gegen die Krautfäule an Tomaten verursacht durch Phytophthora infestans bei protektiver Behandlung
Blätter von getopften Tomatenpflanzen wurden mit einer wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Am folgenden Tag wurden die Blätter mit einer wässrigen Sporangienaufschwemmung von Phytophthora infestans inokuliert. Anschließend wurden die Pflanzen in einer wasserdampf-gesättigten Kammer bei Temperaturen zwischen 18 und 20 0 C aufgestellt. Nach 6 Tagen hatte sich die Krautfäule auf den unbehandelten, jedoch infizierten Kontrollpflanzen so stark entwickelt, dass der Befall visuell in % ermittelt werden konnte. In diesem Test zeigten die mit 250 ppm des Wirkstoffs 1-1 behandelten Pflanzen keinen Befall, während die unbehandelten Pflanzen zu 80% befallen waren.
Anwendungsbeispiel 2 - Protektive Wirksamkeit gegen die Septoria-Blattflecken- krankheit des Weizens verursacht durch Septoria tritici Blätter von in Töpfen gewachsenen Weizenkeimlingen wurden mit einer Sporensuspension der Blattfleckenkrankheit Septoria tritici inokuliert. Die Versuchspflanzen wurden anschließend für 4 Tage im Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 20 und 22°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit nahe 100 % aufgestellt, anschließend bei Temperaturen zwischen 16 und 18°C und einer Luftfeuchte von ca. 70%. Sechs Tage nach der Inokulaton wurden die Pflanzen mit einer wässrigen Wirkstofflösung in den unten angegebenen Konzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelags wurden die Pflanzen wieder zurückgestellt. Nach 14 Tagen wurde das Ausmaß der Krankheitsentwicklung visuell in % Befall der gesamten Blattfläche ermittelt. In diesem Test zeigten die mit 250 ppm des Wirkstoffs 1-1 behandelten Pflanzen 10% Befall, während die unbehandelten Pflanzen zu 90% befallen waren. Die Wirkstoffe wurden getrennt als Stammlösung formuliert mit einer Konzentration von 10000 ppm in DMSO.
Anwendungsbeispiel 3 - Aktivität gegen den Verursacher des Septoria Blattdürre Septo- ria tritici im Mikrotitter-Test
Die Stammlösung wird in eine Mikrotitterplatte (MTP) pipettiert und mit einem wässri- gen Pilznährmedium auf Malzbasis auf die angegebene Wirkstoffkonzentration verdünnt. Anschließend erfolgte die Zugabe einer wässrigen Sporensuspension von Septoria tritici. Die Platten wurden in einer wasserdampf-gesättigten Kammer bei Temperaturen von 18°C aufgestellt. Mit einem Absorbtionsphotometer wurden die MTPs am 7. Tag nach der Inokulation bei 405nm gemessen. Die gemessenen Parameter wurden mit dem Wachstum der wirkstofffreien Kontrollvariante (100 %) und dem pilz- und wirkstofffreien Leerwert verrechnet, um das relative Wachstum in % der Pathogene in den einzelnen Wirkstoffen zu ermitteln.
Anwendungsbeispiel 4 - Aktivität gegen den Verursacher der Grauschimmel Botrytis ci- nerea im Mikrotitter-Test
Die Stammlösung wird in eine Mikrotitterplatte (MTP) pipettiert und mit einem wässrigen Pilznährmedium auf Malzbasis auf die angegebene Wirkstoffkonzentration verdünnt. Anschließend erfolgte die Zugabe einer wässrigen Sporensuspension von Botrytis cinerea. Die Platten wurden in einer wasserdampf-gesättigten Kammer bei Temperaturen von 18°C aufgestellt. Mit einem Absorbtionsphotometer wurden die MTPs am 7. Tag nach der Inokulation bei 405nm gemessen.
Die gemessenen Parameter wurden mit dem Wachstum der wirkstofffreien Kontrollvariante und dem pilz- und wirkstofffreien Leerwert verrechnet, um das relative Wachstum in % der Pathogene in den einzelnen Wirkstoffen zu ermitteln.
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