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Title:
GEARING FOR TRANSMITTING ROTATIONAL MOTIONS WITH A CONSTANT RATIO
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/028922
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a gearing for transmitting rotational motions with a constant ratio. Said gearing comprises a gearing casing, a number of first gear trains, which are arranged in series inside the gearing casing, and comprises an output gear train that is also located inside the gearing casing.

Inventors:
YOENDEM ILYAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/002080
Publication Date:
March 31, 2005
Filing Date:
September 17, 2004
Export Citation:
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Assignee:
YOENDEM ILYAS (DE)
International Classes:
F16H37/02; (IPC1-7): F16H37/02
Foreign References:
DE19938323A12001-02-15
DE10024905C22002-04-25
DE946498C1956-08-02
DE2439042A11975-04-30
DE10024905C22002-04-25
DE19938323A12001-02-15
Attorney, Agent or Firm:
Findeisen, Andreas (Andréstrasse 25, Chemnitz, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Getriebe zur Übertragung von Drehbewegungen mit konstanter Übersetzung, welches aufweist 1.1. ein Getriebegehäuse, mit einem äußeren Gehäuseteil (24) und mehreren inneren Ge häuseteilen (23), 1.2. mehreren, im Getriebegehäuse in Reihe angeordneten ersten Getriebestufen, wobei jede erste Getriebestufe aufweist 1.2. 1. ein ringförmiges Antriebsrad (20).
2. 12. 1.1. welches sich um die Getriebehauptachse (Z) dreht 1.2. 1.2. und zur Leistungsteilung ein erstes Umlaufrad (21) und ein Zwischenrad (18) an treibt, wobei das Zwischenrad (18) drehbar um eine zur Getriebehauptachse (Z) parallele Drehachse in einem inneren Gehäuseteil (23) gelagert ist, 1.2. 2. einen Umiaufräderträger mit mindestens einem daran befestigten Achsenbauteil (3), 1.2. 2.1. wobei sich das Achsenbauteil (3) in radialer Richtung zur Getriebehauptachse (Z) erstreckt, 1.2. 2.2. und wobei der Umlaufräderträger mit dem mindestens einen Achsenbauteil (3) an einem inneren Gehäuseteil drehbar gelagert ist derart, dass er um die Getriebe hauptachse (Z) umlaufen kann, 1.2. 2.3. wobei auf dem mindestens einen Achsenbauteil (3) ein erstes Umlaufrad (21) und radial weiter innenliegend ein zweites Umlaufrad (22) drehbar gelagert sind, 1.2. 2.4. und wobei das erste Umlaufrad (21) auf einer Gehäuselaufbahn (1') abrollt und dadurch eine Drehung des Umiaufräderträgers um die Getriebehauptachse (Z) bewirkt, 1.2. 2.5. und wobei das zweite Umlaufrad (22) mit einem ringförmigen Übertragungsrad (19) in Antriebsverbindung steht, welches wiederum von dem Zwischenrad (18) angetrieben ist, 1.2. 2.6. und wobei das zweite Umiaufrad (22) das ringförmige Antriebsrad (25) der nächs ten Getriebestufe antreibt, 1.2. 2.7. das heißt, mit Hilfe des zweiten Umlaufrads (22) wird die zuvor auf zwei Leis tungspfade (18,19 bzw. 21,3) aufgeteilte Leistung wieder summiert, 1.3. einer im Getriebegehäuse angeordneten Abtriebsgetriebestufe (27 bis 41 und 47 bis 49), 1.3. 1. wobei die Abtriebsgetriebestufe von der letzten der ersten Getriebestufen über ein ringförmiges Antriebsrad (44) angetrieben ist, 1.4. wobei die erste der ersten Getriebestufen den Antrieb und die Abtriebsgetriebestufe den Abtrieb des Getriebes bilden.
3. Getriebe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (18) als Stufenzahnrad ausgebildet ist.
4. Getriebe nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsgetriebestufe die Drehbewegung des ringförmigen Antriebsrads (44) überträgt und zwar 3.1. über zwei Übertragungsräder (47,48) auf eine konzentrisch in das Innere des Getrie begehäuses hineinragende erste Welle (49), 3.2. von der ersten Welle (49) über mehrere, ebenfalls mittig im Getriebegehäuse ange ordnete und in Reihe geschaltete KegelradUmlaufrädergetriebe (394041 bzw. 363738) auf eine mittig im Getriebegehäuse gelagerte zweite Welle (35), 3.2. 1. wobei ein Zentralrad (36,39) des jeweiligen KegelradUmlaufrädergetriebes fest mit dem Getriebegehäuse verbunden ist und der Abtrieb auf die Welle eines Kegelrad Umlaufräderträgers (37,39) erfolgt, 3.3. von der mittig gelagerten zweiten Welle (35) über mehrere, im Gehäuse drehbar gela gerte Übertragungsräder (27 bis 34) auf ein ringförmiges Abtriebsrad (26), welches sich um die Getriebehauptachse (Z) dreht.
Description:
Getriebe zum Übertragen von Drehbewegungen mit konstanter Übersetzung Die Erfindung betrifft ein Getriebe zum Übertragen von Drehbewegungen mit konstanter Übersetzung.

Es sind bereits Getriebe bekannt, die mit wenigen Bauteilen und geringem Bauraum hohe Übersetzungen ins Langsame und, falls keine Selbsthemmung auftritt, auch ins Schnelle ermöglichen. Solche Getriebe zeigen beispielsweise die DE 100 24 905 C 2 (Harmonic- Drive-Getriebe) und die DE 199 38 323 A 1 (mehrstufiges Planetengetriebe).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Getriebe mit konstanter Über- setzung zu schaffen.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 3 gelöst, deren techni- sche Merkmale im Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine halbseitig geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Getriebes Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Getriebes gemäß der Schnittlinie B-B'in Fig. 1 Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit"E"gemäß Fig. 1 Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Getriebes gemäß der Schnittlinie D-D'in Fig. 1 Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Getriebes gemäß der Schnittlinie A-A'in Fig. 1 Das in der Zeichnung dargestellte Getriebe ist zur Übertragung von Drehbewegungen mit konstanter Übersetzung vorgesehen. Das Getriebe besteht aus einem Getriebegehäuse mit einem äußeren Gehäuseteil 24 und mehreren inneren Gehäuseteilen 23.

Im Getriebegehäuse sind mehrere erste Getriebestufen angeordnet, die jeweils in Reihe geschaltet sind. Dabei weist jede erste Getriebestufe jeweils ein ringförmiges Antriebsrad 20 und einen Umiaufräderträger mit mindestens einem daran befestigten Achsenbauteil 3 auf. Das ringförmige Antriebsrad 20 dreht sich um die Getriebehauptachse"Z"und treibt zur Leistungsteilung ein erstes Umlaufrad 21 und ein Zwischenrad 18 an. Das Zwischen- rad 18 ist vorzugsweise als Stufenzahnrad ausgebildet und drehbar um eine zur Getriebe- hauptachse"Z"parallele Drehachse in einem inneren Gehäuseteil 23 gelagert. Das Ach- senbauteil 3 erstreckt sich in radialer Richtung zur Getriebehauptachse"Z". Der Umlaufrä- derträger mit dem mindestens einen Achsenbauteil 3 ist an einem inneren Gehäuseteil drehbar so gelagert, dass er um die Getriebehauptachse"Z"umlaufen kann.

Weiterhin sind auf dem mindestens einen Achsenbauteil 3 ein erstes Umlaufrad 21 und radial weiter innenliegend ein zweites Umlaufrad 22 drehbar gelagert. Dabei rollt das erste Umlaufrad 21 auf einer Gehäuselaufbahn 1'ab und bewirkt somit eine Drehung des Um- laufräderträgers um die Getriebehauptachse"Z". Das zweite Umlaufrad 22 steht mit einem ringförmigen Übertragungsrad 19 in Antriebsverbindung. Dieses Übertragungsrad 19 wird wiederum von dem Zwischenrad 18 angetrieben. Das zweite Umlaufrad 22 treibt das ring- förmige Antriebsrad 25 der nächsten Getriebestufe an. Demzufolge wird mit Hilfe des zweiten Umlaufrads 22 die zuvor auf zwei Leistungspfade 18 und 19 bzw. 21 und 3 auf- geteilte Leistung wieder summiert.

Im Getriebegehäuse ist ferner eine Abtriebsgetriebestufe angeordnet, welche die Bauteile mit den Bezugszeichen 27 bis 41 sowie 47 bis 49 umfasst. Die Abtriebsgetriebestufe wird von der letzten der ersten Getriebestufen über ein ringförmiges Antriebsrad 44 angetrie- ben und überträgt diese Drehbewegung über zwei Übertragungsräder 47 und 48 zunächst auf eine konzentrisch in das Innere des Getriebegehäuses hineinragende erste Welle 49.

Von der ersten Welle 49 wird die Drehbewegung über mehrere, ebenfalls mittig im Getrie- begehäuse angeordnete und in Reihe geschaltete Kegelrad-Umlaufrädergetriebe mit den Bauteilen mit den Bezugszeichen 39-40-41 bzw. 36-37-38 auf eine mittig im Getrie- begehäuse gelagerte zweite Welle 35 übertragen. Hierbei ist ein Zentralrad 36 bzw. 39 des jeweiligen Kegelrad-Umlaufrädergetriebes fest mit dem Getriebegehäuse verbunden und der Abtrieb erfolgt auf die Welle eines Kegelrad-Umlaufräderträgers 37 bzw. 39.

Von der mittig gelagerten zweiten Welle 35 wird die Drehbewegung schließlich über meh- rere im Gehäuse drehbar gelagerte Übertragungsräder 27 bis 34 auf ein ringförmiges Ab- triebsrad 26 übertragen, welches sich um die Getriebehauptachse"Z"dreht. Somit bildet die erste der ersten Getriebestufen den Antrieb und die Abtriebsgetriebestufe den Abtrieb des erfindungsgemäßen Getriebes.