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Title:
GOAL FOR USE IN TEAM GAMES, ESPECIALLY IN GAMES INVOLVING ROLLER BLADES OR ROLLER SKATES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/040131
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a goal for use in team games, wherein the ball is guided and hit by a stick on a play surface. The aim of the invention is to provide a completely new type of goal for such ball games to enable new types of games which are more particularly adapted to roller blades or roller skates. This is done by providing the goal with flat dome (1) which rises from out of the play surface and which has a hole in the top (2). The ball must be placed in said hole in order to score.

Inventors:
DAHM KARIN (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/000852
Publication Date:
September 17, 1998
Filing Date:
March 16, 1998
Export Citation:
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Assignee:
DAHM KARIN (DE)
International Classes:
A63B63/08; (IPC1-7): A63B57/00
Foreign References:
DE19635212A11998-03-05
Attorney, Agent or Firm:
Seewald, J�rgen (Hannover, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Tor für MannschaftsBallspiele, insbesondere für Spiele auf RollerBlades oder Rollschuhen, bestehend aus einer flachen, vom Spielboden (4) aufragenden Kuppel (1), in deren Gipfelpunkt ein Loch (2) vorgesehen ist, in welches der Spielball zur Erzielung eines Treffers hineinzuspielen ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da von der Wan dung der Kuppel (1) sich auf dem Spielboden (4) abstützende Ver stärkungsrippen nach unten ragen.
3. Tor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da der Rand des Loches (2) nach innen eingezogen ist, und die dadurch gebildete Wandung (3) einen Stützfu für die Kuppel (1) bildet.
4. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da am Boden der Wandung (3) Sensormittel zur Trefferanzeige angeordnet sind.
5. Tor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da die Sensor mittel mit einer in die Kuppel (1) integrierten akustischen und/ oder Signaleinrichtung zusammenwirken.
6. Tor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, da der Kuppelrand (5) und/oder der untere Rand der Wandung (3) mit einem rutschfesten Kantenschutz versehen ist.
7. Tor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, da die Kuppel (1) kegelförmig ausgebildet ist.
8. Tor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, da in der Wandung der Kuppel (1) Grifflöcher vorge sehen sind.
9. Tor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, da die Kuppel (1) aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt ist.
10. Tor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, da im Loch (2) eine Einlochhilfe (6) angeordnet ist, die die Kuppel (1) überragt.
Description:
Tor für Mannschafts-Ballspiele, insbesondere für Spiele auf Roller-Blades oder Rollschuhen Die Erfindung betrifft ein völlig neuartiges Tor für Mann- schafs-Ballspiele, bei denen der Spielball mittels eines Schlä- gers auf einem Spielboden geführt und geschlagen wird. Insbeson- dere ist dabei an ein Spiel auf Roller-Blades oder auf Rollschu- hen mit einem unter der Nummer DE 196 35 212 zum Patent angemel- deten Schläger und einem Softball gedacht.

Für Ballspiele der oben erwähnten Art werden zur Zeit Tore eingesetzt, die im wesentlichen aus zwei Pfosten, einer Querstan- ge und einem dahinter angeordneten Netz bzw. Gitter bestehen.

Spielziel ist es dabei, einen Ball über die gegnerische Torlinie zu spielen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tor völlig an- derer Bauart zur Verfügung zu stellen, welches die Verwirklichung neuer Spiel ideen gestattet und insbesondere an das Spielen auf Roller-Blades oder aber auch auf Rollschuhen angepa t ist.

Erfindungsgemä wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da das Tor aus einer flachen, vom Spielboden aufragenden Kuppel besteht, in deren Gipfelpunkt ein Loch vorgesehen ist, in welches ein Spielball zur Erzielung eines Treffers hineinzuspielen ist.

Ein derartiges Tor ist von allen Seiten bespiel- und vertei- digbar, was neue Spieltaktiken eröffnet. Da es relativ flach ge- halten ist, kann es von Spielern übersprungen oder überfahren werden, sofern das Regelwerk dies zulä t. Zudem schlie t diese Bauform Verletzungen fast aus. Das ist ein Vorteil, der im Zu- sammenhang mit dem oben erwähnten neuen Schläger (Patentanmeldung DE 196 35 212) und einem Softball ein insgesamt wesentlich unge- fährlicheres Spielen zulä t als z.B. bei dem derzeitig bekannten Street-Hockey.

Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, da das erfindungs- gemä e Tor relativ leicht und, bei in der Regel einstückiger Aus- führung, sehr schnell auf- und abbaubar ist. So kann z.B. eine Turnhalle oder ein Schulhof sehr schnell in eine Spielfläche ver- wandelt werden. Zum Transport der Tore sind in vorteilhafter Wei- se Grifflöcher in ihrer Wandung vorgesehen.

Von Vorteil, insbesondere bei glattem Spielboden ist es, wenn die auf dem Spielboden aufliegenden Ränder der Tore mit einem rutschfesten Kantenschutz versehen sind.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei- spielen näher beschrieben. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen in schematischer Weise: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein kegelförmiges Tor, und Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Spielfeld mit zwei Toren.

Bei dem für die Ausführungsbeispiele gewählten Tor (Fig. 1) handelt es sich um eine flache, kegelförmige Kuppel 1 mit kreis- rundem Querschnitt. Im Gipfelpunkt der Kuppel 1 befindet sich ein Loch 2, dessen Rand nach innen eingezogen ist. Die sich dadurch ergebende zylindrische Wandung 3 endet in der Ebene des Kuppel- randes 5, stützt sich also wie dieser auf dem Spielboden 4 ab.

Die Wandung 3 bildet auf diese Weise eine mittige Stütze der Kuppel 1. Zusätzlich dazu können bei Bedarf noch Verstärkungs- rippen vorgesehen werden, die von der Wandung der Kuppel 1 nach unten ragen und sich auf dem Spielboden 4 abstützen.

Der Kuppelrand 5 ist mit einem flachen Kantenschutz versehen, der rutschfest ausgeführt ist, um eine möglichst ortsfeste Aufla- ge der Tore insbesondere auf glatten Spiel böden 4 zu gewährlei- sten.

Die Kuppel 1 ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefer- tigt und ist, da die Wandstärke relativ gering gehalten werden kann, leicht. Mögliche Abmessungen für die Kuppel 1 sind zum Beispiel: Durchmesser am Kuppelrand 5: 200 cm; Durchmesser des Loches 2: 20 cm und Gipfel höhe: 25 cm. Zum Transport, der pro- blemlos mit zwei Personen bewältigt werden kann, sind in der Wan- dung der Kuppel 1 diametral gegenüberliegend nicht dargestellte kleine Grifflöcher vorgesehen.

In der Darstellung gemä Fig. 1 ist eine weitere Ausführung in Strichlinien angedeutet. Dabei handelt es sich um eine Ein- lochhilfe 6, die mittels Verstrebungen 7 im Loch 2 gehaltert ist.

Diese Einlochhilfe 6 überragt die Kuppel 1 und erhöht die Er- folgschancen für einen Treffer, indem auf die Einlochhilfe 6 auf- treffende Bälle von dieser "abtropfen" und in das Loch 2 fallen.

Für die Einlochhilfe 6 sind verschiedene Ausbildungen möglich. So kann diese aus einem Schaumstoffblock oder aus einem mit einem Netz bespannten Gestell bestehen. Denkbar ist auch eine Ausfüh- rung aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden, lotrechten Flächen.

Fig. 2 zeigt exemplarisch ein Spielfeld mit erfindungsgemä en Toren. Das Spielfeld ist wie beim Eishockey in drei Drittel auf- geteilt, wobei die Kuppeln 1 jeweils in den äu eren Dritteln etwa in deren Mitte angeordnet sind. Ziel des Spiels ist es, den Spielball in das Tor der gegnerischen Mannschaft einzulochen. Der Spielball kann dazu über die Wandung der Kuppel 1 rollend oder aber auch durch einen Heber, also im freien Flug, in das Loch 2 gespielt werden.

Aufgrund der Bauform der Kuppeln 1 sowie ihrer Anordnung auf dem Spielfeld können Tore von allen Seiten her, also auch von hinten, erzielt werden. Dabei ist die gewählte Kegelform der Kup- peln 1 günstig, da von allen Spielrichtungen gleiche Erfolgs- chancen für ein Tor bestehen. Durch eine entsprechende Wahl der Kuppelform, z.B. eine viereckige Pyramide, können bevorzugte Spielrichtungen vorgegeben werden.

Die Kuppeln 1 können bei Bedarf mit einer integrierten Tor- anzeige ausgestattet werden. Eine Realisierungsmöglichkeit be- steht darin, am Lochboden bzw. am Boden der Lochwandung 3 Sensor- mittel anzuordnen, die bei einem Ballkontakt ansprechen und eine akustische und/oder optische Signaleinrichtung aktivieren, die im Innern der Kuppel 1 angeordnet ist.

Die erfindungsgemä en Tore stellen ideale Werbeträger dar, da sie eine relativ gro e Au enfläche besitzen und ständig im Brenn- punkt des Geschehens, also im Blickfeld des Zuschauers stehen.