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Title:
GOLF CART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/062307
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a golf cart, comprising wheels (2, 2'), which are mounted at the ends of a cross-beam (1, 4) perpendicular to the direction of travel, and a shaft (6) connected to the cross-beam (1, 4), to which shaft a retainer (11) for a container (12) that accommodates golf clubs is attached. According to the invention, the shaft (6) is attached to the cross-beam (1, 4) for one of the wheels (2) and furthermore a carrier rod (14) that can be pivoted out to the side of the cross-beam (1, 4) facing away from the shaft rod (6) is attached to the cross-beam (1, 4) in an articulated manner, said carrier rod being connected to a further retainer (18) for the container (12), wherein the shaft (6) and the carrier rod (14) can be pivoted from a lockable pivot position to be assumed during driving operation of the golf cart relative to the cross-beam (1, 4) to a position approximately parallel to the cross-beam (1, 4).

Inventors:
ANDERS TORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2011/075244
Publication Date:
May 18, 2012
Filing Date:
October 05, 2011
Export Citation:
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Assignee:
HIGHTEC EDV SYSTEME GMBH (DE)
ANDERS TORSTEN (DE)
International Classes:
A63B55/60; B62B1/20
Foreign References:
US6435539B12002-08-20
GB2419329A2006-04-26
US3907056A1975-09-23
GB892212A1962-03-21
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BERNHARDT, Reinhold et al. (DE)
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Claims:
Patenansprüche:

1. Golfwagen mit Rädern (2,2'), die an den beiden Enden eines zur Fahrtrichtung senkrechten Querträgers (1,4) gelagert sind, und einer mit dem Querträger (1 ,4) verbundenen Deichsel (6), an der ein Halter (1 11 für einen

Golfschläger (21) aufnehmenden Behälter (12) angebracht ist

dadurch gekennzeichnet,

dass die Deichsei (6) bei einem der Räder (2) an den Querträger (1,4) und an den Querträger (1,4) ferner eine Trägerstange (14) angelenkt ist, die zu der der Deichsei (6) abgewandten Seite des Golfwagens (1 ,4) ausschwenkbar und mit einem wetteren Halter (18) für den Behälter (12) verbunden Ist, wobei die Deichsei [6} und die Trägerstange (14) aus einer im Fahrbetrieb des Golfwagens einzunehmenden, arretierbaren Schwenkstellung zum Querträger (1,4) hin verschwenkbar sind.

2. Golfwagen nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Trägerstange ( 14) bei dem einen Rad (2) oder anderen Rad (2') an den Querträger (1,4) angelenkt ist.

3. Golfwagen nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Querträger (1,4) eine an ihren Enden mit Lagerungen (4,4') für die Räder (2,2') verbundene Querstange (1 ) umfasst.

4. Goifwagen nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Deichsei (6) oder/und die Trägerstange (14) an die Querstange (1 ) oder/und die betreffende Lagerung (4,4') angelenkt ist bzw. sind.

5. Goifwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Trögerstange (14) ferner mit einem Halter (15) für ein weiteres Rad (16) verbunden ist

6. Golfwagen nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet. dass der weitere Halter (18) für den Behälter (12) über den Halter [15) für das weitere Rad (16) mit der Trägerstange (14) verbunden ist. 7. Golfwagen nach Anspruch 5 oder 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Halter ( 15) für das weitere Rad (16) an die Tragerstange (14) arretierbar angelenkt ist, vorzugsweise am freien Ende der Trägersfange (14). 8. Golfwagen nach einem der Ansprüche 5 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass das weitere Rad (16) im Durchmesser kleiner als die am Querträger (1 ,4) gelagerten Räder (2,2') ist. 9. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Deichsel (6) zweigliedrig mit einem arretierbaren Gelenk (7) zwischen zwei Gliedstangen (8,9) ausgebildet ist. 10. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Deichsel (6) am freien Ende einen zur angrenzenden Gliedstange (9) im Winkel stehenden Handgriff (10) umfasst. 1 1. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Deichsei (6) und die Trägerstange (74) einschließlich alier mit ihnen verbundener Teile vollständig in den durch die Radumfänge begrenzten zylindrischen Zwischenraum (22) zwischen den Rädern (2,2*) einschwenkbar sind. 12. Golfwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1.

dadurch gekennzeichnet,

dass in den Lagerungen (4,4') jeweils zumindest Teile einer elektrischen

Maschine für den Radantrieb untergebracht sind und/oder dass der Handgriff (10) mit Sensoreinrichtungen zur Erfassung einer Griffkraft, insbesondere Zug- oder/und Schubkraft, versehen ist.

Description:
Beschreibung:

„Golfwagen"

Die Erfindung betrifft einen Golfwagen mit Rädern, die an den beiden Enden eines zur Fahrtrichtung senkrechten Querträgers gelagert sind, und einer mit dem Querträger verbundenen Deichsel, an der ein Halter für einen Golfschläger

aufnehmenden Behälter angebracht ist.

Golfwagen solcher Art sind seit langem unter anderem durch Benutzung bekannt. Die Deichsel dieser bekannten Caddies erstreckt sich in Wagenmitte in einer zur Fahrtrichtung parallelen Ebene und ist direkt, oder indirekt über Verbindungsteile, mit dem Querträger verbunden. Auch die Längsachse des Golfschläger aufnehmenden, etwa rundzylindrischen Behälters fällt in die genannte Mittelebene. Der Transport eines solchen Caddies, z.B. in einem PKW mit wenig Stauraum, kann Probleme bereiten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Golfwagen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich leichter transportieren lässt.

Der diese Aufgabe lösende Golfwagen nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel bei einem der Räder an den Querträger angelenkt und an den Querträger ferner eine Trägerstange angelenkt ist, die zu der der Deichsel abgewandten Seite des Golfwagens ausschwenkbar und mit einem weiteren Halter für den Behälter verbunden ist, wobei die Deichsel und die Trägerstange aus einer im Fahrbetrieb des Golfwagens einzunehmenden Schwenkstellung zum Querträger hin verschwenkbar sind. Vorteilhaft lässt sich ein solcher Golfwagen durch Verschwenkung von Deichsel und Trägerstange in ein transportfreundliches, längliches Gebilde mit geringem Platzbedarf überführen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die mit dem weiteren Halter verbundene Trägerstange, welche den Behälter für die Golfschläger auf der der Deichsel abgewandten Seite des Querträgers nochmals abstützt, bei dem gleichen Rad wie die Deichsel oder dem anderen Rad an den Querträger ongelenkt. Die Trägerstange erstreckt sich im Fahrbetrieb dann schräg zur Fahrtrichtung.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Querträger eine an ihren Enden mit Lagerungen für die Räder verbundene, vorzugsweise durch ein Rundrohr gebildete Querstange. Die Deichsel oder/und Trägersfange kann bzw. können dann an die Querstange oder/und die betreffende Lagerung angelenkt sein.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trägerstange mit einem Halter für ein weiteres Rad versehen, wobei der oben genannte weitere Halter für den Behälter mit der Trägerstange zweckmäßig über diesen Halter für das weitere Rad verbunden ist, d.h. der Halter für das weitere Rad und der weitere Halter für den Behälter bilden eine Baueinheit.

Der Halter für das weitere Rad kann arretierbar an die Trägerstange angelenkt sein, vorzugsweise an deren freies Ende. Vorzugsweise ist die genannte Baueinheit in ihrer Gesamtheit gegen die Trägerstange verschwenkbar.

Platzsparend ist das weitere Rad im Durchmesser kleiner als die am Querträger gelagerten Räder. In der besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Deichsel zwei Gliedstangen mit einem arretierbaren Gelenk zwischen den Gliedstangen auf. Durch Verschwenkung um das Gelenk lässt sich die Deichsel dann zusammenlegen und in ihre Gesamtheit gegen den Querträger verschwenken. Ein Handgriff am freien Ende der Deichselstange steht vorzugsweise im Winkel zu der an den Handgriff angrenzenden Gliedstange. Bei schräger Stellung der Gliedstange im Fahrbetrieb kann so der Griff parallel zum Querträger, d.h. senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtet sein. In der besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Deichsel und die Trägerstange, einschl. aller der mit ihnen verbundenen Teile, vollständig in den durch die Radumfänge begrenzten zylindrischen Zwischenraum zwischen den an dem Querträger gelagerten Rädern einschwenkbar. Der Golfwagen lässt sich so zu einem Gebilde zusammenlegen, dessen maximaler Durchmesser gleich dem Raddurchmesser und dessen Länge gleich der Breite des Golfwagens ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Golfwagen nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben,

Fig. 2 den Golfwagen von Fig. 1 in gleicher Ansicht ohne Golfschiäger aufnehmenden Behälter,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den behälterlosen Golfwagen von Fig. 2,

Fig. 4 eine Ansicht des behälterlosen Golfwagens von Fig. 2 parallel zur

Fahrtrichtung,

Fig. 5 bis 8 den Golfwagen von Fig. 2 in verschiedenen Stadien einer

Zusammenlegung seines Gestänges,

Fig. 9 und 10 den zusammengelegten Golfwagen von Fig. 8 in verschiedenen

Demontagestadien,

Fig. 1 1 den zusammengelegten Golfwagen von Fig. 8 in einer

Längsseitenansicht,

Fig. 12 und 13 einen gemäß den Figuren 8 und 1 1 zusammengelegten Golfwagen mit verlängerten Gliedstangen der Deichsel, und

Fig. 14 bis 17 eine Gesamtanordnung aus zusammengelegten und demontierten Teilen des Golfwagens von Fig. 1 in verschiedenen

Ansichten.

Ein Golfwagen weist einen Querträger mit einer Querstange 1 und an den Enden der Querstange angebrachten Lagerungen 4 und 4' für Räder 2 und 2' auf. Die Drehachsen der Räder 2,2' verlaufen parallel und etwas versetzt zur Längsachse der Querstange 1. Bei 5 ist angrenzend an die Lagerung 4 des Rades 2 an die Querstange 1 eine Deichsel 6 angelenkt . Die Deichsel 6 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei über ein Gelenk 7 verbundene Gliedstangen Θ und 9 auf. Eine Abwinkelung am freien Ende der Deichsel 6 bzw. der Gliedstange 9 bildet einen Handgriff 10. Mit der Gliedstange 8 der Deichsel 6 ist nahe dem Gelenk 7 ein bügeiförmiger Halter 1 1 zur Abstützung eines etwa rundzylindrischen, Golfschläger 21 (Fig. 14 bis 17) aufnehmenden Behälters 12 verbunden.

Bei 13 ist an die Querstange 1 nahe der mit der Querstange 1 verbundenen Lagerung 4 eine in oder entgegen der Fahrtrichtung ausschwenkbare Trägerstange 14 angelenkt, deren freies Ende wiederum über ein Gelenk 17 mit einem länglichen Radhalter 15 für ein weiteres Rad 16 in Verbindung steht. Das Gelenk 17 umfasst gabelartig vom freien Ende der Trägerstange 14 vorstehende Gelenkelemente 3 (Fig. 10). Der über das Gelenk 17 mit der Trägerstange 14 verbundene Radhalter 15 trägt seinerseits einen weiteren Halter 18 für den oben erwähnten Behälter 12, wobei der weitere Halter 18 einen runden Haltebügel 19 und eine Anschlagplatte 20 zum Anschlag gegen das untere Stirnende des Behälters 12 umfasst.

Im Fahrbetrieb des Golfwagens nehmen die Gliedstangen 8 und 9 der Deichsel 6 sowie die Trägerstange 14 und der Radhalter 15 die in Fig. 1 gezeigten SchwenkStellungen ein, die durch (nicht gezeigte) Anschläge bei den Gelenken 5,7,13 und 17 begrenzt sind und in denen die genannten Teile arretierbar sind. Die Gliedstange 8 der Deichsel 6 ist von dem Querträger schräg im Wesentlichen nach oben, die Trägerstange 14 vom Querträger schräg im Wesentlichen horizontal abgespreizt. Die Gliedstang 9 steht im Winkel zur Gliedstange 8. Der Halter 1 1 und der Handgriff 10 sind derart schräg an der Gliedstange 8 bzw. 9 der Deichsel 6 angebracht, dass sie in der in Fig. 1 gezeigten Schwenkstellung der Gliedstangen 8 und 9 die funktionell richtige Lage zum Behälter 12 einnehmen, d.h. sich senkrecht zur Fahrtrichtung erstrecken. Der längliche Radhalter 15 ist derart schräg an das Ende der sich im Fahrbetrieb schräg zur Fahrtrichtung erstreckenden Trägerstange 14 angelenkt, dass er parallel zur Fahrtrichtung und senkrecht zur Drehachse des Rades 16 verläuft.

Zum Zwecke des Transports lässt sich der Golfwagen, wie in Fig. 5 bis 8 gezeigt, zusammenlegen, indem zunächst gemäß Fig. 5 die Gliedstange 9 der Deichsel 6 um das Gelenk 7 in Richtung zur Gliedstange 8 der Deichsel 6 hin verschwenkt wird und die nun zueinander parallelen Gliedstangen 6 und 9 dann gemeinsam um das Gelenk 5 In Richtung auf die Querstange 1 gedreht werden (Fig. 6). Der Radhalter 15 mit dem Rad 16 wird darauf um das Gelenk 17 in Richtung zur Träger Stange 14 verschwenkf (Fig. 7) und die Trägerstange 14 mit dem umgeschwenkten Radhaiter 15 schließlich um das Gelenk 13 in Richtung auf die Trägerstange 1 hin verdreht. In der der Querstange 1 nächst gelegenen Endstellung lassen sich die genannten Teile arretieren oder werden infolge Schwergängigkeit der Gelenke 5, 7, 13 und 17 dort von selbst gehalten. Keines der Teile des zusammengelegten Golfwagens einschließlich des Handgriffs 10, der Kalter 1 1 und 18 sowie des Rades 16 ragt Ober die Mantelfläche des die Räder 2, 2' einhüllenden, in Fig. 10 durch Strichlinien angedeuteten Rundzyiinders 22 hinaus. Die Räder 8 sind von den Lagerungen 4,4' abnehmbar und lassen sich getrennt von dem zusammengelegten, in den Figuren 9 und 10 ohne die Räder gezeigten Gestänge transportieren.

Ein in den Figuren 12 und 13 gezeigtes Ausführungsbeispiel Für einen Golfwagen weist Deichselgliedstangen 8a und 9a auf, die gegenüber den Deichseigliedstangen 8,9 des vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiels verlängert sind und dementsprechend im zusammengelegten Zustand des Golfwagens seitlich über das Rad 2' hinaus vorstehen. Wie aus den Figuren 14 bis 17 hervorgeht, lassen sich die feile des anhand der Figuren 1 bis 12 beschriebenen Golfwagens einschl. eines Satzes von Golfschlägern 21 zu einer kompakten, länglichen Anordnung zusammenstellen, die sich in einem sackartigen Behälter (nicht gezeigt) bequem transportieren lässt.