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Patent Searching and Data


Title:
GOLF COURSE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/020942
Kind Code:
A1
Abstract:
A golf course has a plurality of teeing grounds from which a golf ball is driven onto the target field, the target field being attainable from several teeing grounds.

Inventors:
SCHNELL WERNER (DE)
KUHN HANS (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/006224
Publication Date:
May 22, 1998
Filing Date:
November 10, 1997
Export Citation:
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Assignee:
SWG SUEDWEST GOLF BETEILIGUNGS (DE)
SCHNELL WERNER (DE)
KUHN HANS (DE)
International Classes:
A63B69/36; A63C19/10; A63B47/02; A63B63/00; (IPC1-7): A63B69/36; A63C19/10
Foreign References:
US5184824A1993-02-09
US4129300A1978-12-12
EP0221885A11987-05-13
US4941664A1990-07-17
US2577690A1951-12-04
US4572512A1986-02-25
US3369812A1968-02-20
US4045023A1977-08-30
US3488057A1970-01-06
GB2286972A1995-09-06
Other References:
DATABASE WPI Week 9046, Derwent World Patents Index; AN 90-346727, XP002062008
Attorney, Agent or Firm:
Pfister, Helmut (Herrenstrasse 11, Memmingen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Golfplatz mit einer Mehrzahl von Abschlagplätzen, von wo der Golfball in Zielfelder geschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, da ein Zielfeld (6) von mehreren Ab schlagplätzen (5) aus anspielbar ist.
2. Golfplatz mit einer Mehrzahl von Abschlagplätzen, von wo der Golfball in Zielfelder geschlagen wird, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da ein von dem Zielfeld (6) getrenntes Einlochfeld (8) vorgesehen ist.
3. Golfplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da das Einlochfeld (8) in Grö e, Oberfläche, Umrandung, Grundri , Gestaltung und/oder sonstigen Spielbedingungen dem Zielfeld (6) im wesentlichen entspricht.
4. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da in Spielrichtung das Einlochfeld (8) dem Abschlagplatz (5) folgt.
5. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da mehrere Einloch felder (8) zusammengefa t sind.
6. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da ein Gehweg (4) den Golfplatz (1) im wesentlichen umschlie t und die Ab schlagplätze (5) an dem Gehweg (4) liegen.
7. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da der Gehweg (4) als Rundkurs (40) ausgestaltet ist und das Zielfeld (6) innerhalb des Rundkurses (40) ist.
8. Golfplatz nach einem oder mehrern der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Überwachungsmittel des Zielfeldes (6), insbesondere für die Lage des ge schlagenen Golfballes.
9. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Zielfelder (6) durch Bäume (70), Hügel (71), Dünen oder anderen landschaftlichen Gestaltungen (7) voneinander abgeschirmt sind.
10. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungsvor richtung für den Golfplatz.
11. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da der Gehweg (4) überdacht ist und/oder seitlich zumindest teilweise ver glast bzw. abgeschirmt und/oder winddicht verschlossen ist.
12. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Grundfläche des Golfplatzes (1) bis ca. 3 ha beträgt.
13. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da neben dem Gehweg (4) eine Weitschlagstrecke (2) mit bis zu 300 m Schlag strecke zwischen Abschlagplatz (5) und Zielfeld (6) vor gesehen ist.
14. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da das Zielfeld (6) und/oder das Einlochfeld (8) aus Kunstrasen gefertigt ist.
15. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da von einem Ab schlagplatz mehrere Zielfelder anspielbar sind.
16. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da an dem Zielfeld (6) eine Vorrichtung zum Sammeln bzw. Einsammeln der Golfbälle vorgesehen ist.
17. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da am Boden des Zielfeldes (6) ein Positionssensor für die Lage des Golfballes vorgesehen ist.
18. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da an dem Golfplatz, insbesondere an der Weitschlagstrecke (2) ein Kühlungs mittel für das Erzeugen eines Eislaufplatzes vorgesehen ist.
19. Golfplatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da der Gehweg (4), das Einlochfeld (8) und/oder das Zielfeld (6) von der Ab wärme eines Kältegenerators des Kühlungsmittels beheizt wird.
Description:
"Golfplatz" Die Erfindung betrifft einen Golfplatz mit einer Mehrzahl von Abschlagplätzen, von wo der Golfball in Zielfelder geschlagen wird.

Die Golfplätze, wie eingangs beschrieben, sind hinlänglich bekannt. Das Golfspielen ist als elitärer und teurer Sport bekannt. Auch die Anlage eines Golfplatzes ist entsprechend aufwendig, da in der Regel 10 - 30 ha Land bearbeitet werden müssen, um einen entsprechenden Golfplatz zu erstellen. Diese bekannten gro en Golfanlagen sind in der Erstellung ent- sprechend aufwendig und teuer. Desweiteren ist der Unterhalt solcher Golfplätze entsprechend aufwendig und teuer, da eine Vielzahl von Menschen und Maschinen für die Pflege des Golf- platzes notwendig sind. Die hohen Erstellungskosten wie auch die verhältnismä ig hohen Unterhaltskosten führen dazu, da der Golfsport sehr teuer ist und so einem breiten Publikum bislang nicht zugänglich ist.

Desweiteren ist ein Minigolfspiel bekannt, bei dem ein verhält- nismä ig kostengünstiges Spielen möglich ist, wobei jedoch dieses Spiel mit dem bekannten Golf wenig Gemeinsamkeiten hat.

Es wird zwar ein Ball mit Hilfe eines Schlägers auf einer Bahn vorangetrieben und in ein Loch gespielt. Jedoch sind in der Regel die Spiellängen auf 15 m begrenzt und es wird als Spiel- oberfläch nicht Rasen, sondern Betonpisten verwendet. Die Charaktere der beiden Spiele sind im wesentlichen unterschiedlich. Abschläge und weite Fluglängen sind beim Minigolf unbekannt. Auch die Spielplatzbedingungen sind im Einlochbereich beim Minigolf unproblematisch. Dabei genie t das Minigolf jedoch eine weite Verbreitung, da der Sport verhältnismä ig einfach zu erlernen ist und sehr kostengünstig anbietbar ist. Der Platzbedarf für eine Mini-Golfanlage ist gering und auch die Unterhaltskosten sind auf Grund der ein- fachen Auslegungen der Spielfläche nicht hoch. Jedoch sind die beiden Spielarten miteinander nicht vergleichbar, die Charaktere der Spiele sind grundverschieden.

Die vorliegende Erfindung hat es sich zum Ziel gemacht, einen Golfplatz so auszugestalten, da die Anlage und das Betreiben eines Golfplatzes möglichst kostengünstig ist, um hierdurch das Golfspielen einer breiteren Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, da ein Golfplatz, wie ein- gangs vorgeschlagen, dadurch verbessert wird, da ein Zielfeld von mehreren Abschlagplätzen aus anspielbar ist.

Bei den herkömmlich bekannten Golfplätzen schlie t sich hinter einen Abschlagplatz ein Zielfeld an, wobei diese Felder in der Regel auch ein Einlochfeld aufweisen, in welchem der Ball zu versenken ist. Nachdem dieses Loch gespielt ist, gehen die Spieler weiter zum nächsten Abschlagplatz, um dort wieder das nächste Zielfeld anzuvisieren. Dies hintereinander Anordnen von Abschlagplatz und Zielfeld führt dazu, da ein verhältnismä ig sehr gro er Platzbedarf besteht und die bekannten Golfplätze entsprechend der Auslegung von 10 - 30 ha Platz verbrauchen.

Durch die erfindungsgemä e Anordnung, da ein Zielfeld von mehreren Abschlagplätzen aus anspielbar ist, wird das Zielfeld vielfältiger genutzt. Nachdem die Bahn gespielt ist wird der Abschlagplatz gewechselt und vom nächsten Abschlagplatz wieder auf das gleiche oder auf ein anderes Zielfeld gespielt, wobei das gleiche Zielfeld von mehreren unterschiedlichen Abschlag- plätzen angespielt wird oder von einem Abschlagplatz mehrere, unterschiedliche Zielfelder angespielt werden. Gerade für das Trainieren des Golfsportes ist es von Vorteil, unterschiedliche Distanzen zwischen dem Abspielplatz und dem Zielfeld zu über- brücken, wobei durch eine entsprechende variable Anordnung der Abschlagplätze bezüglich der Zielfelder jede beliebige, dem wirklichen Golfspielen auf einem gro en Platz entsprechende Spielsituation realisierbar ist. Durch die multiple Verwendung der Zielfelder wird der Platzbedarf des Golfplatzes deutlich reduziert, wodurch die eingangs geschilderten hohen Kosten auf Grund des hohen Platzverbrauches nicht entstehen.

Die Aufgabe wird aber auch durch einen Golfplatz gelöst, der wie vorbeschrieben aus einer Mehrzahl von Abschlagplätzen besteht, von welchen der Golfball ins Zielfeld geschlagen wird, wobei ein von dem Zielfeld getrenntes Einlochfeld vorgesehen ist. Der Sinn des Golfspieles ist es, einen kleinen Ball über eine grö ere Distanz in ein Loch zu spielen. Insbesondere das Einlochen ist ein entscheidender Teil des Spieles. Wenn nun jedoch das Zielfeld günstigerweise, um Ve-rletzungen vorzu- beugen, nicht betreten werden soll, wird das Einlochfeld vom Zielfeld getrennt angeordnet. Dieser Gegenstand ist aber nicht nur in Kombination mit einem Zielfeld, welches von mehreren Ab- schlagplätzen aus anspielbar ist von Vorteil. Auch wenn einem Abschlagplatz genau ein Zielfeld zugeordnet ist besteht dadurch die Möglichkeit, eine andere Spielsituation zu trainieren ohne sich gegenseitig zu blockieren. An den Abschlagplätzen wird das Treiben des Balles über 70 bis 150 Meter bis zu einem Zielfeld trainiert oder gespielt. Das Einlochen erfolgt getrennt.

Gerade die Trennung des Einlochfeldes von dem Zielfeld, was beim klassischen Golfspiel integriert ist, ermöglicht eine hohe Variabilität des Sportes und eine günstige Ausnutzung des Bodens.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, da das Einlochfeld in Grö e, Oberfläche, Umrandung, Grundri , Gestaltung und/oder sonstige Spielbe- dingungen dem Zielfeld im wesentlichen entspricht. Der Golfspieler findet somit das mit dem Zielfeld identische Ein- lochfeld vor und kann dort genaue Spielsituationen trainieren, und zwar ohne die entsprechende Spielbahn bzw. Zielfeld zu be- treten oder zu blockieren.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemä en Golf- platzes ist vorgesehen, da in Spielrichtung das Einlochfeld dem Abschlagplatz folgt. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine dem bekannten Golfspiel absolut identische Abfolge der Spielschläge präsentiert. Der Platzbedarf für das Einlochfeld ist verhältnismä ig gering, wobei dieser zum Beispiel bei einer als Rundkurs ausgestalteten Anlage nach dem Abschlagplatz an- geordnet werden kann. Durch entsprechende Uberwachungsmittel ist es möglich, die Lage des Balles auf dem Zielfeld zu ermitteln und dem Spieler an dem Einlochfeld eine entsprechende Spielsituation vorzugeben. Bei dieser Ausgestaltung wird der natürliche Rhytmus beim Golfspielen beibehalten, das hei t, lange kraftaufwendige Schläge wechseln ab mit feinfühligen wohldosierten Einlochschlägen. Durch die identische Ausge- staltung von Einlochfeld und Zielfeld hat der Spieler zunächst das weit entfernte Zielfeld vor sich, nach dem Abschlag gelangt er gleich zu dem identischen Einlochfeld, um die Bahn zu beenden.

Es ist aber auch möglich, in einer weiteren Variante der Erfindung, da mehrere Einlochfelder zusammengefaDt sind. Zum Beispiel befinden sich diese Einlochfelder im Eingangs- oder Ausgangsbereiches des Plates, wobei hier dann ein blockweises Abspielen der Einlochfelder möglich ist, wobei vorher block- weise die Zielfelder angespielt wurden. In gleicher Weise sind auch hier die Einlochfelder derart identisch mit den Zielfeldern ausgestaltet, um für den Spieler möglichst iden- tische Spielverhältnisse am Abschlagplatz am Zielfeld und auch am Einlochfeld zu präsentieren.

Besonders günstig ist es, wenn ein Gehweg den Golfplatz im wesentlichen umschlie t und die Abschlagplätze an dem Gehweg liegen. Der Gehweg ist z.B. an den Au enseiten des Golfplatzes angelegt und verbindet die Abschlagplätze miteinander. Der Gehweg ist hierbei von den Zielfeldern derart getrennt, da nie die Gefahr besteht, da die auf dem Gehweg laufende Person von fehlgeschlagenen Bällen getroffen wird. Es ist auch nicht vorgesehen, da der Spieler die Zielfelder betritt, um wie beim normalen Golf die Bälle in dem Loch zu versenken. Durch die Tatsache, da die Zielfelder von verschiedenen Abschlagplätzen bespielbar sind, wäre das Verletzungsrisiko zu gro . Trotzdem kann durch die erfindungsgemä e Anordnung das Schlagen in einem Bereich von 10 bis 100 m trainiert werden. Die Anordnung des Gehweges ist insofern auch günstig, da dieser leicht zu pflegen ist und durch eine entsprechende landschaftliche Ausgestaltung erreichbar ist, da die Spieler den Gehweg auch nicht verlassen, weil dann die Gefahr einer Verletzung durch einen fehlgeschlagenen Ball bestünde.

Es ist günstig, wenn der Gehweg als Rundkurs ausgestaltet ist und die Zielfelder innerhalb des Rundkurses sind. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine variable Bespielung möglich.

Durch die Anlage des Gehweges als Rundkurs wird der Spieler automatisch zu seinem Ausgangspunkt zurückgeführt, wobei selbst das Überkreuzspielen von Zielfeldern möglich ist, wodurch problemlos ein 9- oder 18-Loch-Golfplatz mit geringem Platzbedarf realisierbar ist. Die Zielfelder sind innerhalb des Rundkurses angelegt, wodurch auch sichergestellt ist, da die spielenden Personen, die sich au erhalb auf den Gehwegen be- finden, von fehlgeschlagenen Bällen nicht getroffen werden, da ein ausreichender Abstand der Zielfelder von dem Gehweg einge- halten wird.

Besonders günstig ist es, wenn ein von den Zielfeldern getrenntes Einlochfeld vorgesehen ist. Da die Zielfelder von einer Mehrzahl von Abschlagplätzen angespielt werden, besteht, wie beschrieben, die Gefahr, da eine Person, die sich auf dem Zielfeld befände, von einem von Dritten geschlagenen Ball verletzt wird. Es ist daher vorgesehen, das Einlochen des Balles von dem Spielen auf das Zielfeld zu trennen, wodurch zuverlässig eine Verletzungsgefahr vermieden wird.

Günstigerweise wird das Einlochfeld in den Golfplatz derart integriert, da das Einlochfeld ebenfalls an dem Gehweg angeordnet ist. Es wird hierbei darauf geachtet, da die Abschlagrichtung jeweils so gewählt ist, da in der Verlängerung nicht das Einlochfeld liegt, wodurch vermieden wird, da zu weit geschlagene Bälle auf das Einlochfeld fliegen.

Es ist günstig, wenn ein Überwachungsmittel des Zielfeldes vorgesehen ist. Da die Gefahr einer Verletzung auf den Zielfeldern zu gro ist, ist nicht vorgesehen, da der Spieler dem abgeschlagenen Ball hinterherläuft und die Lage des Balles kontrolliert. Das zum Beispiel kreisrunde Zielfeld besitzt einen Durchmesser von bis zu 15 m, wobei konzentrische Kreise angeordnet sind, deren Mittelpunkt das zu erreichende Ziel darstellt. Eine Auswertung der Lage des geschlagenen Balles erfolgt zum Beispiel durch eine Videoüberwachung. Als Über- wachungsmittel können aber auch Ultraschall-, Lichtschranken- oder auch Radaranlagen eingesetzt werden. Aufgabe dieser Über- wachungsmittel ist es, die Lage des Balles auf dem Zielfeld zu erkennen und durch eine entsprechende Auswerteinheit dem Spieler mitzuteilen. Als Auswerteinheit kann zum Beispiel ein Monitor dienen oder aber dem Spieler wird ein entsprechender Sektor genannt, in dem der Ball im Moment aufliegt. Gerade dann, wenn das Einlochfeld identisch nachgespielt werden soll, ist dann der Spieler in der Lage aufgrund dieser Auswertung, den Ball in dem entsprechenden Sektor anzulegen und dort weiterzuspielen.

Für eine sektorweise Auswertung ist es günstig, da am Boden des Zielfeldes ein Positionssensor für den Golfball vorgesehen ist. Dieser Positionssensor wirkt ebenfalls als Uberwachungs- mittel. Zum Beispiel ist die Zielfläche aus Kunstrasen ge- bildet und weist eine Bauform mit entsprechend leitenden Schichten auf, um eine Auswertbarkeit der Lage zu erreichen.

Durch das Gewicht des Balles wird zum Beispiel ein elektrischer Kontakt geschlossen und eine matrixartige Ansteuerung der Sektoren erlaubt eine genaue Positionierung des Balles auf dem Positionssensor bzw. der Matte.

Es ist hierbei vorgesehen, da der Spieler mit einer Vielzahl von Bällen den Golfplatz betritt und eine spezielle Ballsammlungs-Vorrichtung die auf den Zielfeldern liegenden Bälle regelmä ig einsammelt. Es ist von Vorteil, wenn an dem Zielfeld eine Vorrichtung zum Sammeln bzw. Einsammeln der Golfbälle vorgesehen ist. Es ist nicht vorgesehen, da der Spieler den Abschlagplatz in Richtung des Zielfeldes verlä t und die geschlagenen Bälle wiederfindet bzw. einsammelt. Es wäre im Hinblick auf die möglichen Verletzungen durch andere Bälle zu gefährlich. Es ist zu beachten, da der, insbesondere als Rundkurs ausgestaltete Golfplatz gerade im Innenbereich eine verhältnismä ig hohe Dichte an fliegenden Bällen aufweisen wird, weswegen es nicht günstig ist, den Innenbereich zu be- treten. Trotzdem sollte, gerade um den Bedarf an Bällen nicht zu gro werden zu lassen, die verschlagenen Bälle eingesammelt werden. Hierzu wird eine Einsammelvorrichtung vorgesehen, die zum Beispiel rechenartig über das Zielfeld oder andere Flächen fährt und die Bälle zum Beispiel in einen Transportschacht transportiert, der mit einer entsprechenden Kanalisation ver- bunden ist und die Bälle zum Beispiel ins Clubhaus oder an den Eingang transportiert.

Es ist günstig, wenn die Zielfelder durch Bäume, Hügel, Dünen oder anderen landschaftlichen Gestaltungen untereinander abgeschirmt sind. Hierdurch wird erreicht, da zu weit geschlagene Bälle nicht in andere Zielfelder fliegen und dort ein Spiel behindern. Desweiteren dient die Anordnung der Land- schaft dazu, den Schwierigkeitsgrad bei gewissen Abschlägen oder bei gewissen Spielstrecken zu variieren. Es ist z.B.

denkbar, da ein Abschlag in einem Sandbunker stattfindet.

Desweiteren sieht die Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung für den Golfplatz vor. Da der erfindungsgemä e Golfplatz bei gleicher Spielattraktivität wie ein gro er Golfplatz mit deutlich weniger Platz auskommt, ist auch eine Beleuchtung des gesamten Golfplatzes mit verhältnismä ig geringem Aufwand möglich. Es ist vorgesehen, die erfindungsgemä en Golfplätze mit einer Grundfläche von bis zu 3 ha anzulegen, wobei ein solcher Platz mit entsprechenden Flutlichtmitteln günstig beleuchtbar ist. Durch die Möglichkeit der Beleuchtung des Golfplatzes wird eine von der Tageszeit unabhängige Bespielbarkeit des Platzes erreicht, wodurch sich die Rentabilität eines solchen Golfplatzes weiterhin verbessert.

Günstigerweise wird hierbei der gesamte Golfplatz beleuchtet, um dadurch eine dem Tageslicht ähnliche Spielsituation zu erzeugen.

Es ist günstig, wenn der Gehweg überdacht ist. Durch eine solche Ausgestaltung wird ebenfalls eine Verlängerung der Bespielbarkeit des Platzes erreicht. Durch die Überdachung ist der Spieler unabhängig von dem Wetter, der Golfplatz ist z.B.

auch bei Regen benutzbar. Auch ist es von Vorteil, wenn der Gehweg seitlich zumindest teilweise verglast bzw. abgeschirmt ist. Die Verglasung bzw. die Abschirmung bewirkt zum einen einen wirksamen Wetterschutz, wodurch die Attraktivität eines solchen Golfplatzesigesteigert wird. Zusätzlich bewirkt eine besonders schlagfeste Verglasung einen weiteren Schutz vor fehlgeschlagenen Bällen. Im Falle, da der Gehweg beheizt wird, z.B. um eine Bespielbarkeit auch an kalten Tagen zu erreichen, wird eine möglichst winddichte Verglasung, z.B. mit Türen etc. vorgesehen. Natürlich kann auch eine undurchsichtige Wand als Verglasung dienen.

Auch ist es günstig, da neben dem Gehweg eine Weitschlagstrecke mit bis zu 300 m Schlagstrecke zwischen Abschlagplatz und Zielfeld vorgesehen ist. Durch eine solche Ausgestaltung wird dem Spieler auch das Trainieren bzw. das Spielen einer entsprechenden weiten Schlagstrecke ermöglicht.

Die Weitschlagstrecke wird hierbei an der längeren Seite des Golfplatzes problemlos integriert, wobei der zusätzliche Platzbedarf nicht gro ist. Die Weitschlagstrecke rundet somit das Golfspielen ab. Wiederum ist auch hier im Zielfeld eine Videoüberwachung für die Auswertung des geschlagenen Balles vorsehbar. Desweiteren ist es auch möglich, im Spielfeldbereich eine Auffangvorrichtung, z.B. ein Netz oder dergleichen vorzu- sehen, damit zu weit geschlagene Bälle nicht hinter dem Golf- platz liegende Einrichtungen beschädigen oder Menschen verletzen.

Es ist von Vorteil, wenn das Zielfeld bzw. auch das Einlochfeld aus Kunstrasen gefertigt ist. Die Verwendung von Kunstrasen ist in Bezug auf den Unterhalt von Vorteil, da diese nicht z.B.

durch Mähen gepflegt werden müssen. Desweiteren ist auch das Auslegen des Kunstrasens eine kostengünstige Variante einen Golfplatz zu realisieren, da das aufwendige Anpflanzen und Pflegen von entsprechenden Rasenflächen entfällt. Gleichzeitig gewährleistet die Verwendung von Kunstrasen die gleichen Spiel- eigenschaften wie ein normaler, natürlicher Rasen.

Es ist gefunden worden, da durch die erfindungsgemä e Ausgestaltung des Golfplatzes die Pflege des Golfplatzes mit einem Mann bewirkt werden kann, wodurch, wie eingangs beschrieben, günstige Unterhaltskosten für den Golfplatz realisiert werden. Auch ist der Wasserverbrauch für die er- findungsgemä en Golfplätze gering. Durch eine entsprechende landschaftliche Gestaltung kann ein ökologischer Beitrag geleistet werden. Auch ist die Anlage des Golfplatzes auf einem relativ kleinen Grundstück möglich, wobei trotzdem ein 9- oder sogar ein 18-Loch-Golfplatz realisierbar ist. Die Spielattraktivität eines solchen Golfplatzes ist durch die variable Anordnung von Weitschlagstrecken in Verbindung mit dem Anspielen der Zielfelder in einem Entfernungsbereich bis zu 100 m und dem abschlie enden Einlochbereich gegeben. Es sind also alle in einem normalen Golfplatz üblichen Schlagdistanzen und Schlagpositionen vorhanden, um auf einem verhältnismä ig geringen Grundstück (ungefähr nur 10 % eines normalen Golfplatzes) ein vollkommen gleichwertiges Golfspielen zu er- möglichen. Durch die geringen Unterhaltskosten und den geringen Platzbedarf werden dadurch die Betriebskosten für das Betreiben eines Golfplatzes deutlich gesenkt und durch geringe Preise das Golfspielen weiten Kreisen eröffnet.

Desweiteren ist es von Vorteil, wenn an dem Golfplatz, insbesondere an der Weitschlagstrecke ein Kühlungsmittel für das Erzeugen eines Eislaufplatzes vorgesehen ist. Es ist be- kannt, da Golf eine Sportart ist, die bevorzugt in den warmen Jahreszeiten gespielt wird. Die Rentabilität eines erfindungs- gemä en Golfplatzes wird aber erheblich gesteigert, wenn insbesondere in den kalten Jahreszeiten eine Attraktion zur Verfügung gestellt wird. Es bietet sich insbesondere an, da die Weitschlagstrecke, die z. B. an einer Längsseite des Golf- platzes angeordnet ist, mit Kühlungsmitteln versehen wird, um einen Eisplatz oder Eislaufplatz zu erzeugen. Diese Eislauf- fläche kann dann z.B. für das Schlittschuhfahren oder Eishockeyspielen verwendet werden und gibt dem Golfplatz auch im Winter eine gewisse Attraktivität. Als Kühlungsmittel werden hierbei z.B. die bekannten Kühlschlangen verwendet, die z.B.

für das Erzeugen von Eislaufplätzen hinlänglich bekannt sind.

Die Kühlungsmittel werden hierbei mit einem Kühlaggregat bzw.

einem Kühlgenerator verbunden, der nach bekannten Prozessen aus Energie Kälte produziert.

Dabei ist es günstig, da der Gehweg, das Einlochfeld und/oder das Zielfeld des Golfplatzes von der Abwärme eines Kälte- generators des Kühlungsmittels beheizt wird. Aufgrund physikalischer Gesetze ist die Erzeugung von Kälte auch mit der Erzeugung einer gewissen Abwärme verbunden. Wird nun diese Abwärme des Kältegenerators dazu verwendet, den Gehweg, das Einlochfeld und/oder das Zielfeld des Golfplatzes zu beheizen, so wird die ansonsten nutzlos verpuffende Abwärme nochmals gewinnbringend eingesetzt. Es wird nämlich auch in den kalten Jahreszeiten eine Bespielbarkeit des Golfplatzes erreicht.

Durch die Beheizung des Gehweges können sich die Spieler in einem warmen Umfeld bewegen. Durch die Beheizung des Einloch- feldes bzw. des Spielfeldes tauen diese ab und sind somit be- spielbar. Die Attraktivität eines Golfplatzes, der auch im Winter bespielbar ist, ist entsprechend hoch, die Rentabilität der Anlage wird durch die Doppelnutzbarkeit, insbesondere im Winter, enorm gesteigert.

Im Prinzip ist hierbei vorgesehen, da ein Kältegenerator kälteseitig mit entsprechenden Kühlschläuchen, Kühlschlangen und dergleichen in bekannter Weise verbunden ist. Wärmeseitig ist vorgesehen, da die Abwärme des Kältegenerators durch ent- sprechende Heizschlangen geleitet wird, die z.B. im Boden des Zielfeldes bzw. des Einlochfeldes vergraben sind oder aber durch Wärmetauscher, z.B. eine Luftheizung, die in dem Gehweg betrieben wird, genutzt wird. Natürlich ist es möglich, die Heizung des Clubhauses mit der Abwärme des Kältegenerator zu koppeln.

In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.

Es zeigen: Fig. 1, Fig. 2 verschiedene Varianten des Grund- risses eines erfindungsgemä en Golfplatzes, Fig. 3 in einem vertikalen Schnitt ein Details des erfindungsgemä en Golfplatzes.

Der Golfplatz 1 ist zum Beispiel wie in der Zeichnung darge- stellt im wesentlichen rechteckig angelegt und weist eine Kantenlänge von ca. 200 x 150 Meter auf. Diese Breite umfa t hierbei auch die Weitschlagstrecke 2. Auf dem Grundstück des Golfplatzes 1 ist auch das Clubhaus 3 vorgesehen. Vor dem Clubhaus 3 beginnt der Gehweg 4, der als Rundkurs 40 ge- staltet ist und den Golfplatz 1 im wesentlichen umschlie t. An dem Clubhaus 3 ist auch ein Spielplatz 30 vorgesehen. Rücksei- tig an dem Clubhaus 3 ist ein Parkplatz angeordnet.

Im Uhrzeigersinn (Fig. 1) wird der Spieler auf dem Gehweg 4 zu einer Mehrzahl von Abschlagsplätzen 5 geleitet. In der hier gezeigten Ausgestaltung sind zum Beispiel zehn Abschlagsplätze 5 vorgesehen. Von den Abschlagsplätzen 5 ist es möglich auf insgesamt fünf Spielfelder 6 zu spielen, die sich im Inneren des als Rundkurs 40 ausgestalteten Gehweg 4 befinden. Der Gehweg 4 ist hierbei in die Landschaft des Golfplatzes eingegliedert und kann durch entsprechende Gestaltungsmittel 7, wie Hügel, Berge, Bäume, Büsche, Teiche usw. entsprechend attraktiv ausgebildet werden.

In der Nähe des Clubhauses 3 befindet sich die Weitschlag- strecke 2. Die Weitschlagstrecke 2 ist hier an der Längsseite des im wesentlichen rechteckig angeordneten Golfplatzes vorge- sehen und weist hier eine Gesamtlänge von ca. 200 Meter auf.

Durch eine Überdachung des Gehweges 4 wird nicht nur ein Schutz vor Regen bewirkt, sondern auch gleichzeitig die darunter- laufenden Spieler vor herabfallenden Bällen geschützt. Des- weiteren ist auch eine seitliche Abschirmung, zum Beispiel durch Plexiglas oder Glas vorgesehen.

Es ist hierbei günstig, den Gehweg 4 im Grenzbereich des Grund- stückes des Golfplatzes 1 anzulegen, um dadurch die innen- liegende Fläche für die Ziefelder 6 möglichst gro und variabel zu gestalten.

Es ist vorgesehen, die Zielfelder 6 durch verschiedene land- schaftliche Gestaltungen 7 voneinander abzuschirmen und zu be- grenzen. Zum einen wird hierdurch eine gewisse Diskretion auf dem Golfplatz bewirkt, da die Spieler die doch relativ nah an- grenzenden weiteren Zielfelder 6 nicht direkt sehen, wenn diese zum Beispiel hinter einem Baum oder einen Hügel liegen. Als landschaftlichen Gestaltungen 7 sind zum Beispiel Bäume 70 oder Hügel 71 vorgesehen, zum anderen dienen die Gestaltungsmittel als natürliche Schutzschirme.

Es ist auch möglich, einen Teich 72 als Zielfeld zu realisieren oder aber entsprechend der Ausgestaltung wie auf gro en Golf- plätzen einen Teich 72 als natürliches Hindernis zwischen dem Abschlagplatz 5 und dem Zielfeld 6 vorzusehen.

Desweiteren ist auch vorgesehen, einen Bunkerabschlag 50 einzu- richten, wobei hier der Abschlag in einer Sandgrube, einen sogenannten Sandbunker erfolgt.

Die Anordnung der Abschlagplätze 5 und der Zielfelder 6 ist hierbei so gewählt, da jeweils in der direkten Verlängerung des Abschlagplatzes 5 in Bezug auf das Zielfeld 6 kein weiterer Abschlagplatz 5 liegt, der durch zu weit geschlagene Bälle beschossen werden könnte. Die möglichen Schlagvarianten sind durch Verbindungslinien zwischen den Abschlagplätzen 5 und den Zielfeldern 6 dargestellt.

Im Bereich des Clubhauses, auf dem Rückweg des Rundkurses 40 ist das Einlochfeld 8 vorgesehen. Das Einlochfeld 8 ist hierbei ebenfalls variabel gestaltbar und ermöglicht den Spielern das Trainieren des Einlochens des Balles, wobei auch hier Rücksicht darauf genommen worden ist, da das Einlochfeld 8 nicht von zu weit geschlagenen Bällen bespielt wird. Eine zusätzliche Ab- schirmung des Einlochfeldes 8 kann zum Beispiel durch ent- sprechende landschaftliche Gestaltungen 7 erreicht werden. Auf dem Einlochfeld 8 sind eine Mehrzahl von Spiellöchern 80 vor- gesehen.

Die Zielfelder 6 weisen konzernische Kreise 60 auf, die eine Auswertung des gespielten Balles, zum Beispiel durch eine nicht weiter dargestellte Videoüberwachung ermöglichen. Es ist hierbei nicht vorgesehen, da der Spieler die Zielfelder 6 betritt um die Bälle entweder einzusammeln oder weiterzu- spielen. Da die Zielfelder von mehreren Abschlagplätzen angespielt werden, hier werden regelmä ig zwei Abschlagplätze pro Zielfeld vorgesehen, es können aber auch mehr sein, besteht die Gefahr, da ein Spieler, der den Gehweg verlä t und auf das Zielfeld läuft von Bällen Dritter getroffen und verletzt wird.

Diese Gefahr besteht umso mehr, je mehr Abschlagplätze auf eines gewisses Zielfeld zielen.

Bei der hier dargestellten Ausgestaltung werden alle bei einem normalen Golfspiel auftretende Situationen angeboten. Es besteht eine Weitschlagstrecke mit bis zu 300 Meter, genauso wie landschaftlich herausfordernde Spielgestaltungen in varialber Länge von 20 bis 100 Meter und auch die Möglichkeit des Einlochens des Balles in einer Vielzahl von unterschied- lichen Spielsituationen auf dem Einlochfeld 8.

In Fig. 2 ist eine andere Ausgestaltung des Golfplatzes gewählt. Es ist ein 9-Loch-Platz vorgesehen, der gegen den Uhr- zeigersinn auf einem Rundkurs 4 abgelaufen wird. Auch sind hier wieder die üblichen Gestaltungsmittel 7, Bäume, Teiche, Sträu- cher, Hügel usw. vorgesehen, um die einzelnen Spielbahnen von- einander abzutrennen. Auch hier befinden sich im Bereich des Clubhauses 3 die Einlochfelder 8, wobei hier die neuen dar- gestellten Einlochfelder, im Hinblick auf ihren Grudri , den korrespondierenden Zielfeldern entspricht. Es wird hier insbe- sondere auf das Einlochfeld 81 und 86 verwiesen, die den ent- sprechenden Zielfeldern 61 und 66, identisch nachgebildet sind.

Dies gilt natürlich für alle anderen neun Einlochfelder in gleicher Weise. Damit wird das Bespielen eines Golfplatzes noch realistischer. Durch die beschriebenen Überwachungsmittel ist es möglich, die Position bzw. Lage des Golfplatzes auf den Zielfelndern 6 genau zu bestimmen und entsprechend zu übermitteln. Der Spieler legt sich dann in den entsprechenden Sektor am Einlochfeld seinen Ball und kann dort das Einlochen des Balles ungestört trainieren. Der Spieler mu , wie bereits beschrieben, das Zielfeld nicht betreten und läuft somit nicht Gefahr verletzt zu werden. Auf der anderen Seite wird der Ab- schlagplatz 5 gleich wieder frei, nachdem der Spieler seinen Ball gespielt hat. Das dem Zielfeld individualisierte nachge- bildete Einlochfeld, kann sich auch direkt in die entsprechende Spielbahn im Rundkurs nach dem entsprechenden Abspielpunkt 5 anschlie en, wodurch der normale Spielrhytmus beibehalten bleibt, das hei t, lange, kraftaufwendige Schläge wechseln sich ab, mit genauen Positionsschlägen für das Einlochen des Balles.

In Fig. 3 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Matte 100 ge- zeichnet, wobei diese Matte als Positionssensor dient. Die Matte ist im wesentlichen aus Kunstrasen 101 aufgebaut, welche auf der Oberseite angeordnet ist und zum Beispiel als Spiel- unterlage für das Zielfeld oder Einlochfeld dient. Die Kunst- rasenbahn ist hierbei auf zwei metalleitende Folien 102, 103, angeordnet, wobei diese Folien derart ausgestaltet sind, da eine sektorweise Auslesung möglich ist. Dies wird zum Beispiel durch eine entsprechende Matrixausgestaltung mit einer der beiden Folien 102, 103, erreicht. Zwischen den beiden Folien 102, 103, sind elastische Druckkörper 104 angeordnet, die im umbelasteten Zustand die beiden Folien auseinanderhalten. Fällt oder liegt nun jedoch ein Golfball auf diese Matte, wird der Druckkörper 104 komprimiert und es kommt zu einem elektrischen Kontakt zwischen den beiden Folien 102 und 103. Durch eine entsprechende Auswertelektronik ist es möglich, die genaue Lage des Balles zu bestimmen. Ein solches Verfahren ist zum Beispiel bei der Ansteuerung von LCD-Bildschirmen hinlänglich bekannt.




 
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