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Title:
GOLF TEE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/058431
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a golf tee which comprises a shaft (1) and a support head (10) which is approximately triangular in shape. A cavity (19) is arranged in said support head.

Inventors:
TRAWOEGER WERNER (CA)
ANGERER WALTER (AT)
Application Number:
PCT/EP2004/014421
Publication Date:
June 30, 2005
Filing Date:
December 17, 2004
Export Citation:
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Assignee:
TRAWOEGER WERNER (CA)
ANGERER WALTER (AT)
International Classes:
A63B57/00; (IPC1-7): A63B57/00
Foreign References:
US2455705A1948-12-07
US5193803A1993-03-16
US1551207A1925-08-25
US0445026A1891-01-20
US4516773A1985-05-14
DE10061523A12002-04-25
US4783077A1988-11-08
US2160122A1939-05-30
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Claims:
Patentansprüche :
1. GolfTee mit einem Schaft (1) und mit einem eine Mulde (19) aufweisenden Auflagekopf (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekopf (10) eine annähernd dreieckige Form aufweist.
2. GolfTee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbereiche (20) gerundet und die Seitenränder (21) konkav eingezogen sind.
3. GolfTee nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekopf (10) annähernd gleichseitig dreieckig ist.
4. GolfTee nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Eckbereichen (20) des Auflagekopfes (10) hochstehende Auflagenoppen (11, 11') vorgesehen sind.
5. GolfTee nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Eckbereich (20) des Auflagekopfes (10) zwei gewölbte Auflagenoppen (11') vorgesehen sind.
6. GolfTee nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mulde (19) des Auflagekopfes (10) ein Zeichen (15) vorgesehen ist.
7. GolfTee nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) einen annähernd gleichseitig dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei die Kanten (13) des Schafts (1) gerundet und die Seitenflächen (6) zwischen den Kanten (13) konkav eingezogen sind.
8. GolfTee nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auflagenoppen (11), an den Randbereichen (20,21) des Auflagekopfes (10) und an den gerundeten Kanten (13) des Schafts (1) eine elastische Aussenschicht (8) vorgesehen ist.
9. GolfTee nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) und die elastische Aussenschicht (8) aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen in einem zweistufigen Spritzgießvorgang hergestellt sind.
10. GolfTee nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) aus einem Polypropylen und die Aussenschicht (8) aus einem Polyolefin besteht.
Description:
Golf-Tee Die Erfindung betrifft ein Golf-Tee mit einem Schaft und mit einem eine Mulde aufweisenden Auflagekopf.

Golf-Tees dienen als Abschlaghilfe beim Golfspielen. Das Basisteil besteht üblicherweise aus einem Schaft, der nach unten in einer Spitze ausläuft und an dessen oberem Ende sich ein Auflagekopf für den Golfball befindet. Der Auflagekopf ist üblicherweise massiv ausgebildet, und in die muldenartige Vertiefung in seiner Oberseite wird der Golfball eingelegt. Solche Golf-Tees werden als Massenartikel entweder aus Holz oder aus Kunststoff hergestellt.

Beim Abschlag wird oftmals das Golf-Tee getroffen, wobei es meist zerstört bzw. aus dem Boden herausgeschleudert wird, denn der Golfschläger sollte den Golfball möglichst schräg von unten treffen, um ihm die gewünschte ansteigende Flugbahn zu verleihen. Wird das Golf-Tee zuerst getroffen, wird nicht nur ein Teil der kinetischen Energie des schwingenden Golfschlägers verbraucht, sondern die Lage des Golfball wird unkontrolliert verändert, bevor der Golfschläger dann den Ball trifft.

Die dabei nach vorne kippende Auflagefläche hebt sich hinten an, sodass der Abschlagwinkel des Golfballes verändert wird. Das Ausmaß der nach oben gerichteten Bewegung des hinteren Randes der Ballauflage ist abhängig von seinem Abstand (= Radius) zu einer im Allgemeinen nicht definierten Kippachse sowie dem Verhältnis der horizontalen und vertikalen Komponente dieses Abstands. Je geringer die horizontale Komponente gehalten werden kann umso geringer ist das Ausmaß der nach oben gerichteten Bewegung.

Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, ein Golf-Tee der eingangs genannten Art in möglichst einfacher Weise so auszubilden, dass das Anheben des hinteren Randes der Ballauflage beim Abschlag möglicht klein gehalten wird.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Auflagekopf eine annähernd dreieckige Form aufweist. Der Golfball liegt daher an den Ecken eines Dreiecks auf, wobei aufgrund der geometrischen Eigenschaften des Dreiecks jede Verbindungslinie zwischen zwei Ecken einen geringeren Abstand als die gegenüber liegende dritte Ecke vom Mittelpunkt des Umkreises aufweist. Der Mittelpunkt des Umkreises liegt bei spitzwinkligen Dreiecken innerhalb der Dreiecksfläche, und der Golfball ist in einer stabilen Position, wenn

seine Gravitationslinie durch die Dreiecksfläche verläuft. Der größte Winkel muss daher unter 90° sein, da bei 90° die Gravitationslinie durch die gegenüberliegende Verbindungslinie verläuft und die Auflage labil ist.

Wird das Golf-Tee so in den Boden eingesteckt, dass die Ecke mit dem größten Winkel vorne, also in der Abschlagrichtung liegt, so erfolgt, wenn der Schläger auf den Schaft trifft, beim Kippen oder Knicken des Schaftes nur eine geringe Anhebung des hinteren Randes der Auflagefläche.

Diese Anhebung des hinteren Randes der Auflagefläche ist umso kleiner, je größer der vordere Winkel ist. Das Dreieck des Auflagekopfes ist dabei insbesondere ein gleichschenkliges Dreieck, um die Handhabung beim Setzen des Golf-Tees zu erleichtern.

Eine stabile Auflage des Golfball und eine geringe Anhebung des hinteren Randes werden mit einem vorderen Winkel zwischen 85° und 60° erreicht, wobei letzterer bei einem gleichseitigen Dreieck gegeben ist. Im Falle des gleichseitigen Dreiecks entspricht der Abstand der Verbindungslinie zwischen zwei Ecken immer noch dem halben Abstand der gegenüberliegenden dritten Ecke vom Mittelpunkt des Umkreises, der in diesem Fall in der zentralen Längsachse des Schaftes liegt. Da der Golfball eine Kugeloberfläche aufweist, sieht eine weitere bevorzugte Ausführung vor, dass zumindest der dem vorderen Winkel gegenüberliegende, hintere Seitenrand konkav eingezogen ist. Eine optisch und ästhetisch ansprechende Ausführung sieht daher vor, dass der Auflagekopf annähernd gleichseitig dreieckig ist, wobei alle Eckbereiche gerundet und alle Seitenränder konkav eingezogen sind.

Die Berührungsfläche für den Golfball lässt sich auf ein Minimum verkleinern, wenn in den Eckbereichen des Auflagekopfes Auflagenoppen hoch stehen. Dies verringert die Reibung, und erhöht die Flugweite des Golfballes. Vorzugsweise sind in jedem Eckbereich zwei Auflagenoppen nebeneinander vorgesehen, die insbesondere alle auf einem Kreis liegen.

Als Einsteckhilfe für den Golfspieler kann weiters vorgesehen sein, dass in der Mulde des Auflagekopfes ein Zeichen vorgesehen ist, das die vordere, dritte Ecke anzeigt.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass auch der Schaft einen annähernd gleichseitig dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei die Kanten des Schafts gerundet und die Seitenflächen zwischen den Kanten konkav eingezogen sind.

Eine besonders einfache und preisgünstige Herstellung des Golf-Tees lässt sich durch die Verwendung spritzgießfähiger Materialien erreichen, wobei der Schaft und die Außenschicht bevorzugt aus zwei unterschiedlichen Kunststoffen in einem zweistufigen Spritzgießvorgang hergestellt sind. Besonders geeignet ist beispielsweise ein Polypropylen- Homopolymer für den Schaft, das folgende Eigenschaften aufweist : Dichte 0, 908g/cm3 (ISO 1183) Zug-E-Modul 1500 MPa (ISO 527-2) Streckspannung 34 MPa (ISO 527-2) Rockwell-Härte 102 (ISO 2039-2) Wärmeformbeständigkeit (0,45 MPa) 94 °C (ISO 75-2) Charpy-Kerbschlagzähigkeit bei 23 °C 3, 5 kg/m2 (ISO 179) Für die Außenschicht eignet sich insbesondere ein Styrolethenbutenstyrol-Copolymerisat mit folgenden Eigenschaften : Dichte 0,89 g/cm3 bis 1,18 g/cm3 (DIN 53505) Shore-A-Härte 50 bis 74 (DIN 53479) Reißdehnung 500 % bis 700 % (DIN 53504) Reißfestigkeit 4 bis 8,5 MPa (DIN 53504) Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.

Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägansicht einer ersten Ausführung eines Golf-Tees, Fig. 2 eine Seitenansicht des Golf-Tees von Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung eines Golf-Tees, Fig. 4 und 5 Teillängsschnitte durch das Golf-Tee nach der Linie IV-IV der Fig. 6, in gerader und nach der Linie V-V der Fig. 6 in geknickter Stellung, und Fig. 6 eine Draufsicht auf das Golf-Tee.

Ein Golf-Tee umfasst im Allgemeinen einen mit einer Einsteckspitze versehenen Schaft 1 und einen eine Mulde 19 aufweisenden Auflagekopf 10 für den Golfball beim Abschlag.

Das in den Figuren gezeigte Golf-Tee weist ein einstückiges Kernelement 2 aus einem relativ harten Material, insbesondere einem Polypropylen auf, das zumindest in den äußeren Einwirkungen durch den Schläger besonders ausgesetzten Bereichen des Schaftes 1 und des Auflagekopfes 10 mit einer Außenschicht 8 versehen ist. Diese Bereiche umfassen insbesondere die Kanten 13 des Schaftes 1, die Eckbereiche 20 des Auflagekopfes 10 und dessen Seitenränder 21. Das weiche, gummielastische Material der Außenschicht 8, insbesondere ein Polyolefin, ist aufschlagdämpfend, sodass der Schläger keine Beschädigung erleidet.

Die Auflagefläche für den Golfball ist auf Auflagenoppen 11, 11'beschränkt, die jeweils aus dem weichen Material der Außenschicht 8 gebildet sind. Der Auflagekopf 18 ist im Wesentlichen gleichschenklig dreieckig ausgebildet, wobei die Auflagenoppen 11 jeweils an den Ecken des Dreiecks angeordnet sind. In den gezeigten Ausführungsbeispielen weist der Auflagekopf 10 aus ästhetischen Gründen jeweils die Form eines gleichseitigen Dreiecks auf. In Fig. 6 ist das Dreieck in punktierten Linien gezeigt, demgegenüber die Eckbereiche 20 gerundet und die Seitenränder 21 konkav eingezogen sind.

In der Ausführung nach Fig. 1 ist in jedem Eckbereich 20 eine etwa halbkugelige Verdickung ausgebildet, von der zwei Auflagenoppen 11'hochstehen. Alle Auflagenoppen 11'sind auf einem gedachten Kreis angeordnet, dessen Mittelpunkt innerhalb der gleichseitigen Dreiecksfläche des Auflagekopfes 10 liegt, durch den auch die Längsachse 7 des Golf-Tees verläuft. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weisen die in Abschlagrichtung 14 vorderen Auflagenoppen 11, 11'den größeren Abstand zur zentralen Längsachse 7 auf, als die Verbindungslinie der beiden hinteren Auflagenoppen 11. Im Falle eines gleichseitigen Dreiecks ist das Verhältnis der beiden Abstände bekanntlich 2 : 1.

Dieses Verhältnis wird um so größer, je größer der vordere Winkel des Dreiecks ist, der aus Gründen der stabilen Auflage unter 90° bleiben muss. Ein Verhältnis von 1 : 3 ergibt sich beispielsweise bei einem vorderen Winkel von etwa 70°, von 1 : 5 bei etwa 80°, und von 1 : 11 bei etwa 85°.

Der Auflagekopf 10 ist in der Ausführung nach Fig. 3 bis 6 im Wesentlichen gleich ausgebildet, der einzige Unterschied liegt darin, dass in jedem Eckbereich 20 eine Auflagenoppe 11 vorgesehen ist, die aus einer etwa halbkugeligen Verdickung des Materials der Außenschicht 8 gebildet ist. Hingegen weist der Schaftteil des Kernelementes 2 drei Bereiche auf. Von diesen ist der mittlere Schaftbereich 3 im Querschnitt so weit reduziert, dass eine Sollbruchstelle gebildet wird, aber jene Längsversteifung erhalten

bleibt, die für das Einstecken des Golf-Tees in einen härteren Boden erforderlich ist. Im Anschluss an den mittleren, reduzierten Schaftbereich 3 ist beidseitig je ein Schaftbereich 5 mit vollem Querschnitt gegeben. Bevorzugt beträgt die Querschnittsfläche des reduzierten Schaftbereichs 3 nur etwa ein Drittel der vollen Querschnittsfläche der Schaftbereiche 5.

Die Sollbruchstelle gibt einen Bereich vor, in dem sich eine Kippachse 12 ausbildet, wenn wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ein vom Schläger getroffenes Golf-Tee im reduzierten Schaftbereich 3 knickt, wobei die beiden Teile durch die Außenschicht 8 zusammengehalten werden. Die Außenschicht 8 füllt den komplementären freien Querschnitt im reduzierten Schaftbereich 3 aus und umfasst bevorzugt einen zusätzlichen, über den Schaftumfang vorstehenden Ringwulst 9. Der Ringwulst 9 begrenzt gleichzeitig die Einstecktiefe des Schaftes 1 in den Boden 17, wobei die Sollbruchstelle dadurch auch an der günstigsten Stelle direkt über der Bodenoberfläche liegt.

Für die Ausbildung des reduzierten Schaftbereichs 3 sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, so könnte der Schaft 1 dort auf einen geringeren Querschnitt verjüngt sein. Eine bevorzugte Ausführung ist in Fig. 4 und 5 gezeigt, in der zwischen den beiden vollen Bereichen 5 der reduzierte Schaftbereich 3 durch drei im Dreieck angeordnete Stege 4 gebildet ist, sodass eine maximale Stabilität des gebrochenen Schaftes 1 auch bei einem schrägen Eindrücken in den Boden 17 erreicht wird. Die Stege 4 sind vollständig in das Material der Außenschicht 8 eingebettet, das auch den komplementären Raum 18 innerhalb der Stege 4 ausfüllt. Die Dreieckanordnung der drei Stege 4 ist gegenüber der des Auflagekopfes 10 um 180° verdreht, sodass die Kippachse 12, die jeweils durch die Verbindungslinie zweier Stege 4 definiert wird, mit kleinem Abstand von der zentralen Längsachse 7 in Richtung zur vorderen Auflagenoppe 11 liegt.

Aufgrund des Rückstellvermögens des elastischen, weichen Materials des Ringwulstes 9 richtet sich nach dem Kippen der oberen Teile des Golf-Tees wieder auf, sodass sich die Golf-Tees mehrmals verwenden lassen, da sie nicht beim ersten Treffer durch den Schläger in zwei Teile zerlegt werden.

Das gleichseitige Dreieck gibt drei Positionen für den Abschlag vor, in denen sich jeweils eine der drei Höhen des Dreiecks in der Abschlagrichtung 14 erstreckt, und die Kippachse 12 senkrecht zur Abschlagrichtung 14 liegt, wie aus der Draufsicht in Fig. 6 ersichtlich ist.

Um das Golf-Tee in einer der drei möglichen Positionen richtig in den Boden einzustecken, ist an der Oberseite am Auflagekopf 10 ein Zeichen 15 vorgesehen, etwa in der Art des gezeigten,. Weist der Auflagekopf 10 die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit

einem vorderen Winkel größer als 60° auf, kann dieses Zeichen gegebenenfalls auch entfallen, da die richtige Position beim gleichschenkligen Dreieck augenfälliger ist.

Wenn das Golf-Tee nach Fig. 1 und 2 durch den Aufprall des Schlägers um die nicht definierte Kippachse kippt oder das einteilige Kernelement 2 des Golf-Tees nach Fig. 3 bis 5 bricht und um die in diesem Fall definierte Kippachse 12 knickt, so bewegen sich die beiden hinteren Eckbereiche 20 anfangs auf einem Kreisbogen geringfügig nach oben und der vordere Eckbereich 20 senkt sich ab. Es ergibt sich daher eine geringfügige Veränderung der Auflagefläche, bevor der Schläger den Golfball 11 trifft. Dies bedeutet eine Verkleinerung des Abschlagwinkels und eine Beeinflussung der Flugbahn des Golfballes. In der in Fig. 6 gezeigten Anordnung des Golf-Tees verringert sich aufgrund der dreieckigen Form des Auflagekopfes 10 in der beschriebenen Weise das Ausmaß der Anhebung des hinteren Seitenrandes 21 im Vergleich zu den zylindrischen Schäften und runden Auflageflächen, wobei dieses Ausmaß bei einer Ausbildung der Kippachse 12 in der Nähe der Längenachse 7 aufgrund der umgekehrten Dreieckanordnung der Stege 4 noch kleiner wird. Die vollständige Ausbildung der Auflagenoppen 11, 11'aus dem weichen Material reduziert die Anhebung des hinteren Seitenrandes 21 nochmals, da die beiden hinteren Auflagenoppen 11, 11'zum Teil auch zusammengedrückt werden.

Eine ästhetisch ansprechende Form des Golf-Tees und gleichzeitig eine Materialeinsparung wird dadurch erzielt, dass die Querschnittsfläche des Schaftes 1 ebenfalls etwa dreieckig ist, wobei der Schaft 1 und der Auflagekopf 10 gleich ausgerichtet sind. Bevorzugt sind dabei die Kanten 13 des Schaftes 1 gerundet und seine Seitenflächen 6 konkav ausgebildet. In der Ausführung nach der Fig. 3 bis 5 ist das Dreieck der Stege 4 des Kernelementes 2 auch zu dem des Schaftes um 180° verdreht. Die Übergänge zwischen den dreieckigen Schaftbereichen 5 mit vollem Querschnitt zu dem reduzierten Schaftbereich 3 mit verdrehter dreieckiger Anordnung der Stege 4 sind durch eine Scheibe 16 od. dgl. ausgeführt.

Das erfindungsgemäße Golf-Tee lässt sich dank seines über die Höhe durchgehenden Kernelementes 2 mit zumindest bereichsweiser Außenschicht 8 in einem einzigen zweistufigen Spritzgießvorgang rasch und preisgünstig herstellen, in dem in einer veränderlichen Form zuerst das Kernelement mit dem harten Material und nach Vergrößern der Form die Außenschicht mit dem weichen Material eingespritzt werden.

Auch die Ausbildung des insbesondere farblich anderen Zeichens 15 kann in diesem Spritzgießvorgang erfolgen, der gegebenenfalls hiefür eine dritte Stufe umfasst. Das gezeigte # weist eine spritzgießtechnisch günstige Form eines als Anzeiger des vorderen Eckbereichs 20 verwendbaren Zeichens 15 auf.