Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
GOODS BUNDLING DEVICE, STORAGE AND ORDER-PICKING SYSTEM, AND METHOD FOR STACKING GOODS AND SECURING THE STACK OF GOODS WITH A BELT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/011978
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a goods bundling device (19, 19a, 19b) for stacking goods (10a ...10l) and securing the stack of goods (24) with a belt (25), and comprises: a banding shelf (26) on which the goods (10a ...10l) can be stacked; an automatic banding machine (27) having a belt guide (28) using which the belt (25) is guided around the stack of goods (24); a first conveyor system (29) for supplying the goods (10a ...10l) which delivers the goods (10a ...10l) to the banding shelf (26); and a second conveyor system (31) for removing the secured stack of goods (24). The conveyor device (30) of the first conveyor system (29) is arranged so that its end located downstream (D) in a first conveying direction (F1) is at a distance from the banding shelf (26) in the vertical direction (z) and is positioned above the banding shelf (26). The invention also relates to a storage and order-picking system (1) comprising such a goods bundling device (19, 19a, 19b) and to a method for operating such a goods bundling device (19, 19a, 19b).

Inventors:
DESTRO RAFFAELE (IT)
Application Number:
PCT/AT2020/060273
Publication Date:
January 28, 2021
Filing Date:
July 22, 2020
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
TGW LOGISTICS GROUP GMBH (AT)
International Classes:
B65B13/04; B65B27/00; B65B27/08; B65G19/02; B65G47/00
Foreign References:
DE19615009A11997-10-23
EP0320797A11989-06-21
Attorney, Agent or Firm:
ANWÄLTE BURGER UND PARTNER RECHTSANWALT GMBH (AT)
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) zum Stapeln von Waren (10a..101) und Sichern des Warenstapels (24) mit einem Band (25), umfassend

einen Banderolier-Ablageboden (26), welcher eine Ablageebene (A) definiert und auf dem die Waren (10a..101) stapelbar sind,

eine automatische Banderoliermaschine (27) mit einer Bandführung (28), mit wel cher das Band (25) um den Warenstapel (24) herum geführt wird und die eine Bandführungs ebene (B) definiert, welche die Ablageebene (A) schneidet,

eine in einer ersten Förderrichtung (Fl) vor der Banderoliermaschine (27) ange ordnete erste Fördertechnik (29) zum Antransport der Waren (10a..101), welche eine Förder vorrichtung (30) umfasst, die eine Abgabeebene (C) definiert und von welcher die Wa ren (10a..101) auf den Banderolier-Ablageboden (26) abgegeben werden, und

eine in einer zweiten Förderrichtung (F2) nach der Banderoliermaschine (27) an geordnete zweite Fördertechnik (31) zum Abtransport des gesicherten Warenstapels (24), dadurch gekennzeichnet, dass

die Fördervorrichtung (30) der ersten Fördertechnik (29) mit ihrem in der ersten Förderrichtung (Fl) stromabwärts gelegenen Ende (D) vom Banderolier-Ablageboden (26) in Vertikalrichtung (z) beabstandet und oberhalb vom Banderolier-Ablageboden (26) angeordnet ist.

2. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bandführung (28) gegenüber dem Banderolier-Ablageboden (26) vorra gende erste Rahmenteile (32a, 32b) und einen diese verbindenden zweiten Rahmen teil (33a, 33b) umfasst, wobei die Bandführungsebene (B) zwischen den ersten Rahmentei len (32a, 32b) und dem zweiten Rahmenteil (33a, 33b) aufgespannt ist und dass die Bandfüh rung (28) an den ersten Rahmenteilen (32a, 32b) und dem zweiten Rahmenteil ausgebildet ist.

3. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Banderolier-Ablageboden (26) zu beiden Seiten der Bandführungs ebene (B) und einander gegenüberliegend angeordnete Ablagetische (34a, 34b) aufweist, wel che von der ersten Fördertechnik (29) und der zweiten Fördertechnik (31) umfasst sind.

4. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Banderolier-Ablageboden (26) zu beiden Seiten der Band führungsebene (B) und einander gegenüberliegend angeordnete Banderolier-Fördervorrich- tungen aufweist, welche von der ersten Fördertechnik (29) und der zweiten Fördertechnik (31) umfasst sind.

5. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderrichtung (Fl) der Waren (10a..101) auf der ers ten Fördertechnik (29) der zweiten Förderrichtung (F2) des gesicherten Warenstapels (24) auf der zweiten Fördertechnik (31) entspricht. 6. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungsebene (B) gegenüber einer Vertikalen (z) um einen ersten Neigungswinkel (a) von der ersten Fördertechnik (29) derart weggeneigt ist, dass eine untere Schnittgerade (gl) zwischen der Bandführungsebene (B) und der Ablageebene (A) und eine obere Schnittgerade (g2) zwischen der Bandführungsebene (B) und der Abgabe- ebene (C) mit einem Horizontal ab stand (a) angeordnet sind, wobei die untere Schnittge rade (gl) gegenüber der oberen Schnittgeraden (g2) rückversetzt ist.

7. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die untere Schnittgerade (gl) zwischen den ersten Rahmenteilen (32a, 32b) der Bandführung (28) verläuft. 8. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Banderolier-Ablageboden (26) um einen zweiten Neigungs winkel (ß) gegenüber einer Horizontalebene (x/y) derart geneigt ist, dass ein der ersten För dertechnik (29) benachbartes Ende höher liegt als ein der ersten Fördertechnik (29) abge wandtes Ende (E).

9. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeebene (C) um einen dritten Neigungswinkel (g) ge genüber einer Horizontalebene (x/y) derart geneigt ist, dass ein der Banderoliermaschine (27) abgewandtes Ende höher liegt als ein der Banderoliermaschine (27) benachbartes Ende (D).

10. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) einen im Be reich des Banderolier- Ablagebodens (26) in der zweiten Förderrichtung (F2) der zweiten För dertechnik (31) nach der Bandführungsebene (B) angeordneten Stapelanschlag (37) aufweist, welcher durch wenigstens einen Antrieb (38) zwischen einer aus dem Transportweg zurück gezogenen Freigabestellung und einer in den Transportweg vorragenden Stapel Stellung be wegbar ist, wobei die zweite Fördertechnik (31) den Transportweg ausbildet, entlang wel chem der gesicherte Warenstapel (24) transportiert wird.

11. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass

die Fördervorrichtung (30) der ersten Fördertechnik (29) eine Warenabgabevor richtung (41) mit einem Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) und mit einer damit verschließbaren Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung (43) umfasst wobei

eine vertikale Linie (v) am stromabwärts gelegenen Ende (D) der Warenabgabe- vorrichtungs-Bodenöffnung (43) durch die Bandführungsebene (B) führt, bevor sie auf den Banderolier-Ablageboden (26) trifft.

12. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) drehbar um eine Achse nor mal zum Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden (42) an einem Rahmen (39) der Warenbün delungsvorrichtung (19, 19a, 19b) gelagert ist.

13. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kamera (44) oberhalb des Warenabgabevorrichtungs- Ablagebo dens (42) angeordnet ist.

14. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) durch wenigs tens einen Antrieb zwischen einer von der Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung (43) zu rückgezogenen Freigabestellung und einer die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung (43) verschließenden Aufnahmestellung bewegbar ist und dass der Warenabgabevorrichtungs-Ab- lageboden (42) in der Aufnahmestellung die Abgabeebene (C) definiert.

15. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördertechnik (29) zusätzlich eine in der ersten För derrichtung (Fl) stromaufwärts zur Warenabgabevorrichtung (41) angeordnete Beschickungs fördervorrichtung (35b) aufweist, welche eine Rutsche (36b) oder eine angetriebene Förder vorrichtung umfasst, deren stromabwärts gelegenes Ende (G) zu dem in die Aufnahmestel lung bewegten Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) in Vertikalrichtung (z) beab- standet und oberhalb von diesem angeordnet ist.

16. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass

die erste Fördertechnik (29) eine Beschickungsfördervorrichtung (35a) aufweist, welche eine Rutsche (36a) oder eine angetriebene Fördervorrichtung umfasst,

das stromabwärts gelegene Ende (D) der Beschickungsfördervorrichtung (35a) so wohl vertikal als auch horizontal von der unteren Schnittgerade (gl) zwischen der Bandfüh rungsebene (B) und der Ablageebene (A) beabstandet ist und

zumindest eine Parabel (p) existiert, die vom stromabwärts gelegenen Ende (D) der Beschickungsfördervorrichtung (35a) durch die Bandführungsebene (B) hindurch auf den Banderolier-Ablageboden (26) führt und deren Tangente im Anfangspunkt mit der Abgabe ebene (C) der Beschickungsfördervorrichtung (35a) übereinstimmt.

17. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Neigungswinkel (a) in einem Bereich von 15-40° liegt und/oder der zweite Neigungswinkel (ß) in einem Bereich von 15-40° liegt und/oder der dritte Neigungswinkel (y) in einem Bereich von 15-40° liegt.

18. Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass

die Beschickungsfördervorrichtung (35a, 35b) in einem Bereich von 30-50° ge genüber einer Horizontalebene (x/y) derart geneigt ist, dass ein der Banderoliermaschine (27) abgewandtes Ende höher liegt als ein der Banderoliermaschine (27) benachbartes Ende.

19. Lager- und Kommissioniersystem (1) mit

einem Lagerbereich (6, 7),

zumindest einer Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b),

einer Versorgungs-Fördertechnik (17) zwischen dem Lagerbereich (6, 7) und der zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b), durch welche die Wa ren (10a..101) mit Ladehilfsmitteln (11a..11c, 13, 13a..13c) zur zumindest einen Warenbünde lungsvorrichtung (19, 19a, 19b) antransportiert werden können,

dadurch gekennzeichnet, dass

die zumindest eine Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.

20. Lager- und Kommissioniersystem (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladehilfsmittel (13, 13a..13c) durch Fördergutbehälter gebildet sind und dass die Versorgungs-Fördertechnik (17) eine Hängefördervorrichtung zum hängenden Transport der Fördergutbehälter (13, 13a..13c) und zumindest eine Entladestation (40) zum Entladen der Fördergutbehälter (13, 13a..13c) umfasst, wobei die Entladestation (40) stromaufwärts an die erste Fördertechnik (29) der zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) an geschlossen ist.

21. Lager- und Kommissioniersystem (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängefördervorrichtung zum Antransport des Fördergutbehälters (13, 13a..13c) in die Entladestation (40) und Abtransport des Fördergutbehälters (13, 13a..13c) aus der Entla destation (40) durch eine Antrieb svorrichtung oder durch Schwerkraft bewegbare Transport träger (45) umfasst, wobei der Fördergutbehälter (13, 13a..13c) über einen Hängeträger (46) gelenkig mit dem Transportträger (45) gekoppelt ist, wodurch der Hängeträger (46) um eine im Wesentlichen parallel zur Hängefördervorrichtung verlaufende Achse relativ zum Trans portträger (45) schwenkbar ist.

22. Lager- und Kommissioniersystem (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager- und Kommissioniersystem (1) zusätzlich eine Ver packungsmaschine (23) zum Verpacken des gesicherten Warenstapels (24) in eine Versandpa ckung umfasst, welche Verpackungsmaschine (23) über eine Versand-Fördertechnik (20) mit der zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) verbunden ist, durch welche Versand-Fördertechnik (20) die gesicherten Warenstapel (24) von der zumindest einen Wa renbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) zu der Verpackungsmaschine (23) antransportiert werden, wobei die Versand-Fördertechnik (20) an die zweite Fördertechnik (31) der zumin dest einen Warenbündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b) anschließt.

23. Lager- und Kommissioniersystem (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an die Versorgungs-Fördertechnik (17) eine erste Warenbünde lungsvorrichtung (19b) nach einem der Ansprüche 11 bis 15 und eine zweite Warenbünde lungsvorrichtung (19a) nach Anspruch 16 angeschlossen ist, wobei Waren (10a..101) mit nied rigerer Biegesteifigkeit in der ersten Warenbündelungsvorrichtung (19b) nach einem der An sprüche 11 bis 15 und Waren (10a..101) mit höherer Biegesteifigkeit in der zweiten Waren bündelungsvorrichtung (19a) nach Anspruch 16 gestapelt und gesichert werden.

24. Verfahren zum Stapeln von Waren (10a..101) und zum Sichern der gestapelten Waren (10a..101) mit einem um den Warenstapel (24) gewickelten Band (25) in einer Waren bündelungsvorrichtung (19, 19a, 19b), insbesondere in einer Warenbündelungsvorrich tung (19, 19a, 19b) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, umfassend die Schritte

a) Anfördern der Waren (10a..101) zur Bildung eines Warenstapels (24) mit einer ersten Fördertechnik (29), welche in einer ersten Förderrichtung (Fl) vor einer Banderolier maschine (27) angeordnet ist und welche eine Fördervorrichtung (30) umfasst, von welcher die Waren (10a..101) auf einen Banderolier-Ablageboden (26) abgegeben werden, wobei die Banderoliermaschine (27) eine Bandführung (28) aufweist, die das Band (25) um den Waren stapel (24) herumführt und eine Bandführungsebene (B) definiert, b) Stapeln dieser Waren (10a..101) zu einem Warenstapel (24) auf einer Ablage ebene (A) des Banderolier-Ablagebodens (26), wobei die Ablageebene (A) die Bandführungs ebene (B) entlang einer unteren Schnittgeraden (gl) schneidet und die Waren (10a..101) auf dieser unteren Schnittgeraden (gl) gestapelt werden,

c) Anbringen eines Bands (25) um diesen Warenstapel (24) mit der Banderolierma schine (27) und

d) Abfördern des mit dem Band (25) gesicherten Stapels über eine in einer zweiten Förderrichtung (F2) nach der Banderoliermaschine (27) angeordnete zweite Fördertech nik (31),

dadurch gekennzeichnet, dass

sich eine von der Fördervorrichtung (30) der ersten Fördertechnik (29) abgege bene Ware (10a..101) zumindest abschnittsweise ohne Unterstützung von unten zum Bandero- lier-Ablageboden (26) bewegt, wobei die Bewegung eine nach unten weisende Vertikalkom ponente aufweist.

25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) und b) i) das Anfördem zumindest einer Ware (10a..101) über eine von der ersten Förder technik (29) umfassten Beschickungsfördervorrichtung, welche eine Rutsche (36b) oder eine angetriebene Fördervorrichtung aufweist, und das Abgeben der zumindest einen

Ware (10a..101) auf einen Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden (42) einer Warenabgabe vorrichtung (41), welche von der Fördervorrichtung der ersten Fördertechnik (29) umfasst ist und sich in einer Aufnahmestellung befindet, aufweisen, wobei der Warenabgabevorrich- tungs-Ablageboden (42)

in eine die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung (43) verschließende Aufnah mestellung bewegt wird, wenn eine Ware (10a..101) oder mehrere Waren (10a..101) auf dem Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) aufgenommen werden soll(en), und

in eine von der Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung (43) zurückgezogene Freigabestellung bewegt wird, wenn eine Ware (10a..101) oder mehrere Waren (10a..101) von dem Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) abgegeben werden soll(en),

ii) der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) in die zurückgezogene Freigabe stellung bewegt wird, nachdem eine Ware (10a..101) oder mehrere Waren (10a..101) auf den Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden (42) abgegeben wurde(n), um diese Ware/ Wa ren (10a..101) auf den Banderolier-Ablageboden (26) fallenzulassen sowie iii) das Wiederholen der Schritte i) und ii), sofern der auf dem Banderolier-Ablagebo- den (26) gebildete Warenstapel (24) unvollständig ist.

26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Warenab gabevorrichtung (41) abgegebenen Waren (10a..101) vertikal durch die Bandführungs ebene (B) fallen, bevor sie den Banderolier-Ablageboden (26) erreichen.

27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausrich tung der Ware (10a..101) auf dem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden (42) zwischen den Schritten i) und ii) mit Hilfe einer über dem Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) an geordneten Kamera (44) ermittelt und durch Drehen des Warenabgabevorrichtungs- Ablage bodens (42) um eine normal zum Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (42) ausgerichtete Achse korrigiert wird, wenn die ermittelte Ist-Orientierung der Ware (10a..101) nicht einer Soll-Orientierung der Ware (10a..101) entspricht.

28. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt a) um fasst,

das Anfördem über eine von der ersten Fördertechnik (29) umfassten Beschi ckungsfördervorrichtung (35a, 35b), welche eine Rutsche (36a, 36b) oder eine angetriebene Fördervorrichtung umfasst, und

das Abgeben der Ware (10a..101) mit einer Geschwindigkeit, welche eine Hori zontalkomponente aufweist, wobei eine von der Ware (10a..101) beschriebene Wurfpara bel (p) durch die Bandführungsebene (B) führt, bevor sie auf dem Banderolier-Ablagebo den (26) endet.

29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Waren (10a..101) Waren (10a..101) mit einer niedrigeren Biegesteifigkeit und Wa

ren (10a..101) mit einer höheren Biegesteifigkeit umfassen und dass im Schritt b) die Wa ren (10a..101) entsprechend ihrer Biegesteifigkeit auf den Warenstapel (24) abgegeben wer den, wobei die Waren (10a..101) mit höherer Biegesteifigkeit im Warenstapel (24) unten ange ordnet werden.

30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt b) eine Unterlage auf dem Banderolier-Ablageboden (26) angeordnet wird, auf der die Waren (10a..101) gestapelt werden und die ebenfalls vom Band (25) eingeschlossen wird.

31. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt b) ein Versanddokument auf dem Warenstapel (24) angeordnet wird, um welches das Band (25) ebenfalls herumgeführt wird.

32. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Bereich des Banderolier-Ablagebodens (26) in der zweiten Förderrichtung (F2) der zwei ten Fördertechnik (31) nach der Bandführungsebene (B) angeordneter Stapelanschlag (37) be reitgestellt wird und dass die zweite Fördertechnik (31) einen Transportweg ausbildet, entlang welchem der gesicherte Warenstapel (24) transportiert wird, und dass der Stapelanschlag (37) vor dem Schritt b) in eine in den Transportweg der Waren (10a..101) vorragende Stapelstel lung und vor dem Schritt d) in eine aus dem Transportweg zurückgezogene Freigabestellung bewegt wird.

33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass

der Stapelanschlag (37) rechtwinkelig zum Banderolier-Ablageboden (26) ausge richtet wird, wenn im Schritt b) auf dem Banderolier-Ablageboden (26) im Wesentlichen gleich große Waren (10a..101) gestapelt werden, und/oder

der Stapelanschlag (37) schräg zum Banderolier-Ablageboden (26) ausgerichtet wird, wenn im Schritt b) auf dem Banderolier-Ablageboden (26) im Wesentlichen unter schiedlich große und entsprechend ihrer Größe sortierte Waren (10a..101) gestapelt werden, wobei größere Waren (10a..101) im Warenstapel (24) weiter unten und kleinerer Wa ren (10a..101) im Warenstapel (24) weiter oben angeordnet werden.

Description:
WARENBÜNDELUNGSVORRICHTUNG, LAGER- UND KOMMISSIONIERSYSTEM

UND VERFAHREN ZUM STAPELN VON WAREN UND SICHERN DES WARENSTA

PELS MIT EINEM BAND

Die Erfindung betrifft eine Warenbündelungsvorrichtung zum Stapeln von Waren und Si chern des Warenstapels mit einem Band, die einen Banderolier-Ablageboden umfasst, wel cher eine Ablageebene definiert und auf dem die Waren stapelbar sind, sowie eine automati sche Banderoliermaschine mit einer Bandführung, mit welcher das Band um den Warenstapel herum geführt wird und die eine Bandführungsebene definiert, welche die Ablageebene schneidet. Zudem umfasst die Warenbündelungsvorrichtung eine in einer ersten Förderrich tung vor der Banderoliermaschine angeordnete erste Fördertechnik zum Antransport der Wa ren, welche eine Fördervorrichtung umfasst, die eine Abgabeebene definiert und von welcher die Waren auf den Banderolier-Ablageboden abgegeben werden, und eine in einer zweiten Förderrichtung nach der Banderoliermaschine angeordnete zweite Fördertechnik zum Ab transport des gesicherten Warenstapels.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Lager- und Kommissioniersystem mit einem Lagerbe reich, zumindest einer Warenbündelungsvorrichtung der oben genannten Art sowie einer Ver sorgungs-Fördertechnik zwischen dem Lagerbereich und der zumindest einen Warenbünde lung svorrichtung, durch welche die Waren mit Ladehilfsmitteln zur zumindest einen Waren bündelungsvorrichtung antransportiert werden können.

Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Stapeln von Waren und zum Sichern der gestapelten Waren mit einem um den Warenstapel gewickelten Band in einer Warenbünde lungsvorrichtung, insbesondere in einer Warenbündelungsvorrichtung der oben genannten Art, welches folgende Schritte umfasst:

a) Anfördem der Waren zur Bildung eines Warenstapels mit einer ersten Fördertechnik, welche in einer ersten Förderrichtung vor einer Banderoliermaschine angeordnet ist und wel che eine Fördervorrichtung umfasst, von welcher die Waren auf einen Banderolier-Ablagebo den abgegeben werden, wobei die Banderoliermaschine eine Bandführung aufweist, die das Band um den Warenstapel herumführt und eine Bandführungsebene definiert,

b) Stapeln dieser Waren zu einem Warenstapel auf einer Ablageebene des Banderolier- Ablagebodens, wobei die Ablageebene die Bandführungsebene entlang einer (unteren) Schnittgeraden schneidet und die Waren auf dieser Schnittgeraden gestapelt werden, c) Anbringen eines Bands um diesen Warenstapel mit der Banderoliermaschine und d) Abfördern des mit dem Band gesicherten Stapels über eine in einer zweiten Förder richtung nach der Banderoliermaschine angeordnete zweite Fördertechnik.

Eine Warenbündelungsvorrichtung, ein Lager- und Kommissionier System und ein Verfahren der oben genannten Art sind grundsätzlich bekannt. In erster Linie werden Kleidungsstücke, beispielsweise in Kunststoffbeutel verschweißte Shirts, Hemden, Hosen und dergleichen ge stapelt und mit einem Band beziehungsweise einer Banderole gesichert, um diese leichter transportierbar und handhabbar zu machen. Insbesondere können Waren eines Auftrags auf diese Weise zusammengefasst und für den Versand vorbereitet werden.

Problematisch ist dabei die Positionierung der zu stapelnden und zu sichernden Waren im Be reich der Banderoliermaschine. Insbesondere biegeschlaffe Waren neigen bei diesem Vorgang zum Verknüllen, was den Stapel einerseits unansehnlich macht, andererseits aber auch das Stapeln an sich und die weitere Handhabung und den weiteren Transport erschwert.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwin den und eine verbesserte Warenbündelungsvorrichtung, ein verbessertes Lager- und Kommis sioniersystem und ein verbessertes Verfahren zum Stapeln von Waren und zum Sichern der gestapelten Waren anzugeben. Insbesondere soll die Positionierung der Waren im Bereich der Banderoliermaschine verbessert werden.

Die Aufgabe der Erfindung wird mit einer Warenbündelungsvorrichtung der eingangs ge nannten Art gelöst, bei dem die (Abgabeebene der) Fördervorrichtung der ersten Fördertech nik mit ihrem in der ersten Förderrichtung stromabwärts gelegenen Ende vom Banderolier- Ablageboden (von deren Ablageebene) in Vertikalrichtung beabstandet und oberhalb vom Banderolier-Ablageboden angeordnet ist.

Weiterhin wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Lager- und Kommissioniersystem der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Warenbündelungsvorrichtung wie obenstehend ausgebildet ist.

Schließlich wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei dem sich eine von der Fördervorrichtung der ersten Fördertechnik abgegebene Ware zumindest abschnittsweise ohne Unterstützung von unten (das heißt unterstützungsfrei) zum Banderolier-Ablageboden bewegt, wobei die Bewegung eine nach unten weisende Verti kalkomponente aufweist.

Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird die Positionierung der Waren im Bereich der Banderoliermaschine verbessert. Insbesondere gelingt dadurch auch eine Positionierung und Stapelung biegeschlaffer Waren im Bereich der Banderoliermaschine, konkret im Bereich der Bandführung, ohne dass diese verknüllen. Dadurch bleibt der Warenstapel einerseits ansehn lich, andererseits wird aber auch das Stapeln an sich und die weitere Handhabung und der weitere Transport erleichtert. Vor allem Kleidungsstücke, beispielsweise in Kunststoffbeutel verschweißte Shirts, Hemden, Hosen und dergleichen, können mit Hilfe der vorgeschlagenen Maßnahmen störungsfrei gestapelt und mit einem Band beziehungsweise einer Banderole ge sichert werden, um diese beispielsweise für den Versand vorzubereiten.

Weiterte vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nun aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Zusammenschau mit den Figuren.

Beispielsweise kann die Bandführung gegenüber dem Banderolier-Ablageboden vorragende erste Rahmenteile und einen diese verbindenden zweiten Rahmenteil umfassen, wobei die Bandführungsebene zwischen den ersten Rahmenteilen und dem zweiten Rahmenteil aufge spannt ist und wobei die Bandführung an den ersten Rahmenteilen und dem zweiten Rahmen teil ausgebildet ist. Dadurch kann das Band beziehungsweise die Banderole gut um den Wa renstapel geführt werden. Grundsätzlich ist auch die Anwendung eines geschlossenen Rah mens denkbar, das heißt die ersten Rahmenteile werden an ihrem oberen und unteren Ende durch jeweils einen zweiten Rahmenteil verbunden. Mit anderen Worten kann die Bandfüh rung insbesondere rahmenförmig ausgebildet und ringförmig um den Warenstapel herumge führt sein. Die Bandführung nimmt dann die Form eines geschlossenen Bandführungsrah- mens an. Generell kann die Bandführungsebene auch durch das um den Warenstapel zu wi ckelnde Band begrenzt angesehen werden.

Günstig ist es, wenn der Banderolier-Ablageboden zu beiden Seiten der Bandführungsebene und einander gegenüberliegend angeordnete Ablagetische aufweist, welche von der ersten Fördertechnik und der zweiten Fördertechnik umfasst sind. Auf diese Weise können auch ver gleichsweise lange Waren im Bereich der Banderoliermaschine positioniert beziehungsweise gestapelt werden. Günstig ist es weiterhin, wenn der Banderolier-Ablageboden zu beiden Seiten der Bandfüh rungsebene und einander gegenüberliegend angeordnete Banderolier-Fördervorrichtungen aufweist, welche von der ersten und zweiten Fördertechnik umfasst sind. Auf diese Weise können ebenfalls vergleichsweise lange Waren im Bereich der Banderoliermaschine positio niert beziehungsweise gestapelt werden. Eine zusätzliche Möglichkeit zur Positionierung ist durch die genannten Fördervorrichtungen verwirklicht. Mit diesen können Waren somit posi tioniert als auch in Folge abtransportiert werden. Darüber hinaus ist auch eine Kombination der Fördervorrichtungen mit Ablagetischen möglich. Beispielsweise können Ablagetische un mittelbar an die Bandführung angrenzen, wohingegen die Fördervorrichtungen etwas weiter außenliegend an die Ablagetische angrenzen.

Günstig ist es auch, wenn die erste Förderrichtung der Waren auf der ersten Fördertechnik der zweiten Förderrichtung des gesicherten Warenstapels auf der zweiten Fördertechnik ent spricht. Dadurch werden die Waren in einer (einzigen) Hauptförderrichtung transportiert, wodurch der Aufbau der Warenbündelungsvorrichtung und insbesondere auch des Lager- und Kommissionier Systems mit der Warenbündelungsvorrichtung vereinfacht wird. Generell ist anzumerken, dass die Waren, obwohl sie in einer (einzigen) Hauptförderrichtung transportiert werden, sich innerhalb der Warenbündelungsvorrichtung lokal auch in eine andere Förder richtung bewegen können (zum Beispiel vertikal nach unten). Innerhalb der Warenbünde lungsvorrichtung kann es daher auch unterschiedlich orientierte, lokale Förderrichtungen ge ben. Die oben genannte Gleichheitsbedingung kann insbesondere auch auf eine von oben be trachtete Projektion der ersten und zweiten Förderrichtung auf eine Horizontal ebene bezogen sein.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Bandführungsebene gegenüber einer Vertikalen um einen ersten Neigungswinkel von der ersten Fördertechnik derart weggeneigt ist, dass eine obere Schnittgerade zwischen der Bandführungsebene und der Abgabeebene und eine untere Schnittgerade zwischen der Bandführungsebene und der Ablageebene mit einem Horizontal abstand angeordnet sind, wobei die untere Schnittgerade gegenüber der oberen Schnittgera den (in der ersten Förderrichtung) rückversetzt ist. Mit anderen Worten ist die Bandführungs ebene gegenüber einer Vertikalen mit ihrem oberen Ende in eine stromabwärts gelegene Rich tung beziehungsweise von der ersten Fördertechnik weg geneigt. Noch anders gesagt ist die Bandführungsebene gegenüber einer ersten, quer zur ersten Förderrichtung ausgerichteten Vertikalebene mit ihrem oberen Ende in eine stromabwärts gelegene Richtung beziehungs weise von der ersten Fördertechnik weg geneigt. Die Bandführungsebene ist also so geneigt, dass sich ein zur ersten Fördertechnik weisender Öffnungswinkel zwischen der Bandfüh rungsebene und dem Banderolier-Ablageboden gegenüber einer vertikalen Ausrichtung der Bandführungsebene weiter öffnet (vergrößert). Dadurch wird die Positionierung der zu sta pelnden und zu sichernden Waren im Bereich der Banderoliermaschine weiter erleichtert. Der Vollständigkeit halber wird angemerkt, dass sich die angegebene Neigung der Bandführungs ebene auf eine Arbeitsstellung oder Betriebsstellung der Banderoliermaschine beziehen kann. Wenn die Bandführungsebene starr ist, dann entspricht die Neigung derselben gleichzeitig der Arbeitsstellung. Denkbar wäre aber auch, dass die Banderolierebene von einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung bewegt (verschwenkt) werden kann, um beispielsweise den Zugang zu Bauteilen der Warenbündelungsvorrichtung zur erleichtern. In der Ruhestellung kann die Banderolierebene ebenfalls geneigt sein, insbesondere aber auch horizontal oder vertikal aus gerichtet sein. In der Arbeitsstellung ist die Bandführungsebene entsprechend dieser Ausfüh rungsform jedenfalls geneigt. Insbesondere kann die Bandführungsebene im Betrieb hinsicht lich ihrer Neigung unveränderlich sein. Die Bandführungsebene kann also gänzlich starr sein, während des Betriebs unveränderlich (starr) sein, oder ihre Neigung auch im Betrieb verän dern (sie nimmt im Betrieb entsprechend dieser Ausführungsform jedoch keine horizontale oder vertikale Stellung ein).

Günstig ist es darüber hinaus, wenn die untere Schnittgerade zwischen den ersten Rahmentei len der Bandführung verläuft. Mit anderen Worten erstreckt sich die Bandführung vom Banderolier-Ablageboden nach oben. Dadurch ist die Bildung besonders hoher Warenstapel möglich.

Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Banderolier-Ablageboden (das heißt dessen Ablageebene) um einen zweiten Neigungswinkel gegenüber einer Horizontalebene derart ge neigt ist, dass ein der ersten Fördertechnik benachbartes Ende höher liegt als ein der ersten Fördertechnik abgewandtes Ende. Mit anderen Worten ist der Banderolier-Ablageboden ge genüber einer Horizontalebene mit seinem stromabwärts gelegenen beziehungsweise mit sei nem von der ersten Fördertechnik abgewandten Ende nach unten geneigt. Insbesondere kann der Banderolier-Ablageboden rechtwinkelig zur Bandführungsebene ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann ein Rutschen der Waren in eine zum Stapeln vorgesehene Position unter stützt werden. Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Abgabeebene um einen dritten Neigungswin kel gegenüber einer Horizontalebene derart geneigt ist, dass ein der Banderoliermaschine ab gewandtes Ende höher liegt als ein der Banderoliermaschine benachbartes Ende. Mit anderen Worten ist die Abgabeebene gegenüber einer Horizontalebene mit ihrem stromabwärts gele genen beziehungsweise mit ihrem der Banderoliermaschine zugewandten Ende nach unten geneigt. Insbesondere kann die Abgabeebene ebenfalls rechtwinkelig zur Bandführungsebene ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann ein Rutschen der Waren in eine Abgabeposition un terstützt werden.

Günstig ist es darüber hinaus, wenn die Warenbündelungsvorrichtung einen im Bereich des Banderolier- Ablagebodens in der zweiten Förderrichtung der zweiten Fördertechnik nach der Bandführungsebene angeordneten Stapelanschlag aufweist, welcher durch wenigstens einen Antrieb zwischen einer aus dem Transportweg zurückgezogenen Freigabestellung und einer in den Transportweg vorragenden Stapel Stellung bewegbar ist, wobei die zweite Fördertech nik den Transportweg ausbildet, entlang welchem der gesicherte Warenstapel transportiert wird. Dadurch können die sich im Bereich der Bandführungsebene bewegenden Waren ge zielt gestoppt werden, wodurch der Stapelvorgang und das Sichern des Warenstapels mit ei nem Band vereinfacht wird. Insbesondere wird der Stapelanschlag vor dem Schritt b) in eine in den Transportweg der Waren vorragende Stapel Stellung und vor dem Schritt d) in eine aus dem Transportweg zurückgezogene Freigabestellung bewegt.

Besonders vorteilhaft ist es in obigem Zusammenhang, wenn

der Stapelanschlag rechtwinkelig zum Banderolier- Ablageboden ausgerichtet wird, wenn im Schritt b) auf dem Banderolier-Ablageboden im Wesentlichen gleich große Waren gestapelt werden, und/oder

der Stapelanschlag schräg zum Banderolier-Ablageboden ausgerichtet wird, wenn im Schritt b) auf dem Banderolier-Ablageboden im Wesentlichen unterschiedlich große und ent sprechend ihrer Größe sortierte Waren gestapelt werden, wobei größere Waren im Warensta pel weiter unten und kleinerer Waren im Warenstapel weiter oben angeordnet werden.

Dadurch können Stapel gebildet werden, die in sich sehr stabil sind, auch dann, wenn die ge stapelten Waren unterschiedlich groß sind. Der Stapel bleibt daher auch unter ungünstigen Bedingungen lange ansehnlich. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Waren Waren mit einer niedrigeren Biegesteifig keit und Waren mit einer höheren Biegesteifigkeit umfassen und wenn im Schritt b) die Wa ren (zumindest zum Teil) entsprechend ihrer Biegesteifigkeit auf den Warenstapel abgegeben werden, wobei die Waren mit höherer Biegesteifigkeit im Warenstapel unten angeordnet wer den. Dies ist eine weitere Maßnahme zur Bildung in sich stabiler Stapel, auch dann, wenn die gestapelten Waren unterschiedliche Biegesteifigkeit aufweisen. Die Stapel bleiben daher auch unter ungünstigen Bedingungen lange ansehnlich.

Besonders vorteilhaft ist es zudem, wenn

die Fördervorrichtung der ersten Fördertechnik eine Warenabgabevorrichtung mit ei nem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden und mit einer damit verschließbaren Warenab- gabevorrichtungs-Bodenöffnung (insbesondere eine Falltür) umfasst wobei

eine vertikale Linie am stromabwärts gelegenen Ende der Warenabgabevorrichtungs- Bodenöffnung durch die Bandführungsebene führt, bevor sie auf den Banderolier-Ablagebo- den trifft.

Bei dieser Ausführungsvariante ist die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung also so posi tioniert, dass die genannte Linie durch die gegenüber der Vertikalen geneigten Bandführungs ebene führt. Mit anderen Worten fallen die von der Warenabgabevorrichtung abgegebenen Waren vertikal durch die Bandführungsebene, (welche gegenüber der Vertikalen geneigt ist) bevor sie den Banderolier- Ablageboden erreichen. Dadurch können die Waren durch eine ein fache Vertikalbewegung in eine für das Stapeln und Sichern günstige Position gebracht wer den. Die Vorgänge in der Warenbündelungsvorrichtung sind daher besonders gut reproduzier bar. Auch in diesem Fall kann sich die Neigung der Bandführungsebene auf deren Arbeitsstel lung oder Betriebsstellung beziehen. Das weiter oben Gesagte ist dann sinngemäß anzuwen den.

Günstig ist es auch, wenn der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden drehbar um eine Achse normal zum Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden (insbesondere drehbar um eine Verti kalachse) an einem Rahmen der Warenbündelungsvorrichtung gelagert ist. Auf diese Weise kann eine Orientierung einer Ware um die genannte Achse geändert werden. Beispielsweise können Kleidungsstücke so gestapelt werden, dass jeweils ihre oberen Enden übereinander liegen oder so, dass jeweils ein oberes Ende eines Kleidungstück über einem unteren Ende ei nes anderen Kleidungstücks zu liegen kommt. Besonders günstig ist es, wenn eine Kamera oberhalb des Warenabgabevorrichtungs-Ablage- bodens angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Orientierung der Waren im Warenabgabe- vorrichtungs- Ablageboden erfasst werden.

Günstig ist es, wenn der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden durch wenigstens einen An trieb zwischen einer von der Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung zurückgezogenen Frei gabestellung und einer die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung verschließenden Aufnah mestellung bewegbar ist und der Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden in der Aufnahme stellung die Abgabeebene definiert. Dadurch kann die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöff- nung bedarfsweise geöffnet und geschlossen werden. Beispielweise kann der Ablageboden Bodenteile umfassen, welche um quer zur Transportrichtung ausgerichtete Achsen gegenläu fig schwenkbar sind. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es insbesondere auch denk bar, mehrere Waren auf Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden zu stapeln, die dann gemein sam in den Bereich der Banderoliermaschine fallen gelassen werden. Selbstverständlich kön nen die Waren aber auch einzeln auf den Banderolier-Ablageboden abgegeben werden. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können die Vorgänge im Bereich der Banderoliermaschine gut von den Vorgängen auf der Fördertechnik zum Antransport der Waren entkoppelt werden.

In einer vorteilhaften Ausführungsform des vorgestellten Verfahrens umfassen die Schritte a) und b)

i) das Anfördern zumindest einer Ware über eine von der ersten Fördertechnik umfassten Beschickungsfördervorrichtung, welche eine Rutsche oder eine angetriebene Fördervorrich tung aufweist, und das Abgeben der zumindest einen Ware auf einen Warenabgabevorrich tungs- Ablageboden einer Warenabgabevorrichtung, welche von der Fördervorrichtung der ersten Fördertechnik umfasst ist und sich in einer Aufnahmestellung befindet, wobei der Wa- renabgabevorrichtungs-Ablageboden

in eine die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung verschließende Aufnahmestel lung bewegt wird, wenn eine Ware oder mehrere Waren auf dem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden aufgenommen werden soll(en), und

in eine von der Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung zurückgezogene Freigabe stellung bewegt wird, wenn eine Ware oder mehrere Waren von dem Warenabgabevorrich- tungs-Ablageboden abgegeben werden soll(en),

ii) der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden in die zurückgezogene Freigabestellung bewegt wird, nachdem eine Ware oder mehrere Waren auf den Warenabgabevorrichtungs- Ab lageboden abgegeben wurde(n), um diese Ware/ Waren auf den Banderolier- Ablageboden fal lenzulassen sowie

iii) das Wiederholen der Schritte i) und ii), sofern der auf dem Banderolier-Ablageboden gebildete Warenstapel unvollständig ist.

Dadurch können die Warenstapel besonders flexibel gebildet werden. Insbesondere können sowohl einzelne Waren als auch Waren(teil)stapel auf den Warenstapel auf dem Banderolier- Ablageboden abgegeben werden. Demgemäß können die Waren vereinzelt oder in Gruppen mit der ersten Fördertechnik angefördert und zu einem Warenstapel gestapelt werden.

Besonders günstig ist es weiterhin, wenn eine Ausrichtung der Ware auf dem Warenabgabe vorrichtungs- Ablageboden zwischen den Schritten i) und ii) mit Hilfe einer über dem Wa renabgabevorrichtungs- Ablageboden angeordneten Kamera ermittelt und durch Drehen des Warenabgabevorrichtungs-Ablagebodens um eine normal zum Warenabgabevorrichtungs-Ab- lageboden ausgerichtete Achse (insbesondere um eine Vertikalachse) korrigiert wird, wenn die ermittelte Ist-Orientierung der Ware nicht einer Soll-Orientierung der Ware entspricht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann eine Orientierung einer Ware erfasst und gege benenfalls geändert werden, sodass die Waren in Folge in gewünschter Weise gestapelt wer den können. Beispielsweise können Kleidungsstücke wiederum so gestapelt werden, sodass jeweils ihre oberen Enden übereinander liegen oder so, dass jeweils ein oberes Ende eines Kleidungstück über einem unteren Ende eines anderen Kleidungstücks zu liegen kommt, und so weiter.

Günstig ist es weiterhin, wenn die erste Fördertechnik zusätzlich eine in der ersten Förderrich tung stromaufwärts zur Warenabgabevorrichtung angeordnete Beschickungsfördervorrichtung aufweist, welche eine Rutsche oder eine angetriebene Fördervorrichtung umfasst, deren stromabwärts gelegenes Ende zu dem in die Aufnahmestellung bewegten Warenabgabevor- richtungs-Ablageboden in Vertikalrichtung beabstandet und oberhalb von diesem angeordnet ist. Auf diese Weise können die Waren gut an dem stromabwärts gelegenen Ende der Wa renabgabevorrichtung (insbesondere an dem stromabwärts gelegenen Ende des Warenabgabe vorrichtungs- Ablagebodens ausgerichtet werden. Die Vorgänge in der Warenbündelungsvor richtung sind daher besonders gut reproduzierbar. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn

die erste Fördertechnik eine Beschickungsfördervorrichtung aufweist, welche eine Rutsche oder eine angetriebene Fördervorrichtung umfasst,

das stromabwärts gelegene Ende der Beschickungsfördervorrichtung sowohl vertikal als auch horizontal von der unteren Schnittgerade zwischen der Bandführungsebene und der Ablageebene beabstandet ist und

zumindest eine (insbesondere in einer zur ersten Förderrichtung parallelen Vertikal ebene verlaufende) Parabel existiert, die vom stromabwärts gelegenen Ende der Beschi ckungsfördervorrichtung durch die Bandführungsebene hindurch auf den Banderolier- Ablage boden führt und deren Tangente im Anfangspunkt mit der Abgabeebene (entsprechend einer Förderebene) der Beschickungsfördervorrichtung übereinstimmt.

Demgemäß umfasst der Schritt a) des vorgestellten Verfahrens:

das Anfördem über eine von der ersten Fördertechnik umfassten Beschickungsförder vorrichtung, welche eine Rutsche oder eine angetriebene Fördervorrichtung umfasst, und das Abgeben der Ware mit einer Geschwindigkeit, welche eine Horizontalkomponente aufweist, wobei eine von der Ware beschriebene Wurfparabel durch die Bandführungsebene führt, bevor sie auf dem Banderolier-Ablageboden endet.

Bei dieser Ausführungsvariante fallen die zu stapelnden Waren also nicht in vertikaler Rich tung nach unten, sondern bewegen sich entlang einer Wurfparabel, die vom stromabwärts ge legenen Ende der Beschickungsfördervorrichtung ausgeht und durch die Bandführungsebene hindurch führt, bevor sie auf dem Banderolier-Ablageboden endet. Durch die vorgeschlage nen Maßnahmen können die Waren wiederum in eine für das Stapeln und Sichern günstige Position gebracht werden. Die Vorgänge in der Warenbündelungsvorrichtung sind dabei auch bei dieser Ausführungsvariante gut reproduzierbar. Eine Warenabgabevorrichtung mit einem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden und mit einer damit verschließbaren Warenabgabe- vorrichtungs-Bodenöffnung ist dazu nicht notwendig. Wegen des vereinfachten Ablaufs kön nen die Waren besonders schnell gestapelt werden.

In einer günstigen Ausführungsform der Warenbündelungsvorrichtung liegt

der erste Neigungswinkel in einem Bereich von 15-40° (und insbesondere in einem Bereich von 20-30°), und/oder

der zweite Neigungswinkel in einem Bereich von 15-40° (und insbesondere in einem Bereich von 20-30°) und/oder der dritte Neigungswinkel in einem Bereich von 15-40° liegt (und insbesondere in ei nem Bereich von 20-30°).

Diese Winkel haben sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, um Waren verknitterungs- frei oder mit geringer Tendenz zum Verknüllen zur Banderoliermaschine zu befördern bezie hungsweise im Bereich der Banderoliermaschine zu positionieren.

Günstig ist es weiterhin, wenn

die Beschickungsfördervorrichtung in einem Bereich von 30-50° (und insbesondere in einem Bereich von 35-45°) gegenüber einer Horizontal ebene derart geneigt ist, dass ein der Banderoliermaschine abgewandtes Ende höher liegt als ein der Banderoliermaschine benach bartes Ende.

Mit anderen Worten ist die Beschickungsfördervorrichtung gegenüber einer Horizontalebene mit ihrem stromabwärts gelegenen beziehungsweise mit ihrem der Banderoliermaschine zuge wandten Ende nach unten geneigt. Insbesondere kann die Beschickungsfördervorrichtung rechtwinkelig zur Bandführungsebene ausgerichtet sein. Auf diese Weise können die Waren gut an dem stromabwärts gelegenen Ende der Warenabgabevorrichtung (insbesondere an dem stromabwärts gelegenen Ende des Warenabgabevorrichtungs-Ablagebodens besonders gut re produzierbar ausgerichtet werden.

Bei einer günstigen Ausführungsform des Lager- und Kommissionier Systems sind die Lade hilfsmittel durch Fördergutbehälter (insbesondere durch Transporttaschen) gebildet, und die Versorgungs-Fördertechnik umfasst eine Hängefördervorrichtung zum hängenden Transport der Fördergutbehälter und zumindest eine Entladestation zum Entladen der Fördergutbehälter, wobei die Entladestation stromaufwärts an die erste Fördertechnik der zumindest einen Wa renbündelungsvorrichtung angeschlossen ist. Diese Art der Förderung eignet sich besonders gut für biegeschlaffe Waren wie zum Beispiel in Kunststofffolie verpackte Kleidungsstücke.

In Kombination mit der vorgestellten Warenbündelungsvorrichtung ergibt sich ein besonders leistungsfähiges System zum Stapeln und Sichern von Waren.

Besonders günstig ist es in obigen Zusammenhang, wenn die Hängefördervorrichtung zum Antransport des Fördergutbehälters in die Entladestation und Abtransport des Fördergutbehäl ters aus der Entlade Station durch eine Antrieb svorrichtung oder durch Schwerkraft bewegbare Transportträger umfasst, wobei der Fördergutbehälter über einen Hängeträger gelenkig mit dem Transportträger gekoppelt ist, wodurch der Hängeträger um eine im Wesentlichen paral lel zur Hängefördervorrichtung verlaufende Achse relativ zum Transportträger schwenkbar ist. Dadurch können die Fördergutbehälter besonders rasch und gleichzeitig prozesssicher ent leert werden.

Günstig ist es zudem, wenn das Lager- und Kommissionier System zusätzlich eine Verpa ckungsmaschine zum Verpacken des gesicherten Warenstapels in eine Versandpackung (z.B. Polybag, Karton) umfasst, welche Verpackungsmaschine über eine Versand-Fördertechnik mit der zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung verbunden ist, durch welche Versand- Fördertechnik die gesicherten Warenstapel von der zumindest einen Warenbündelungsvor richtung zu der Verpackungsmaschine antransportiert werden, wobei die Versand-Fördertech nik an die zweite Fördertechnik der zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung anschließt. Auf diese Weise kann der mit einem Band beziehungsweise einer Banderole gesicherte Wa renstapel versandfertig gemacht werden.

In einer weiteren günstigen Ausführungsvariante umfasst das Lager- und Kommissioniersys tem eine erste Warenbündelungsvorrichtung und eine zweite Warenbündelungsvorrichtung. Bei der ersten Warenbündelungsvorrichtung umfasst

die Fördervorrichtung der ersten Fördertechnik eine Warenabgabevorrichtung mit ei nem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden und mit einer damit verschließbaren Warenab- gab evorri chtungs-B odenöffnung, wob ei

eine vertikale Linie am stromabwärts gelegenen Ende der Warenabgabevorrichtungs- Bodenöffnung durch die Bandführungsebene führt, bevor sie auf den Banderolier-Ablagebo- den trifft.

Bei der zweiten Warenbündelungsvorrichtung umfasst

die erste Fördertechnik eine Beschickungsfördervorrichtung, welche eine Rutsche oder eine angetriebene Fördervorrichtung, wobei,

das stromabwärts gelegene Ende der Beschickungsfördervorrichtung sowohl vertikal als auch horizontal von der unteren Schnittgerade zwischen der Bandführungsebene und der Ablageebene beabstandet ist und

zumindest eine Parabel existiert, die vom stromabwärts gelegenen Ende der Beschi ckungsfördervorrichtung durch die Bandführungsebene hindurch auf den Banderolier- Ablage boden führt und deren Tangente im Anfangspunkt mit der Abgabeebene der Beschickungsför dervorrichtung übereinstimmt. Vorteilhaft werden nun Waren mit niedrigerer Biegesteifigkeit in der ersten Warenbünde lungsvorrichtung und Waren mit höherer Biegesteifigkeit in der zweiten Warenbündelungs vorrichtung gestapelt und gesichert. Dabei macht man sich den Vorteil zu Nutze, dass Waren mit höherer Biegesteifigkeit mit hoher Prozesssicherheit entlang einer Wurfparabel bewegt und daher schneller zu einem Stapel gebildet werden können. Waren mit niedrigerer Biege steifigkeit, die nur mit geringer Prozesssicherheit entlang einer Wurfparabel bewegt werden könnten, werden dagegen lediglich vertikal nach unten fallen gelassen. Insgesamt ergibt sich dadurch eine besonders ökonomische Betriebsweise des vorgestellten Lager- und Kommissio niersystems.

Generell ist es von Vorteil, wenn vor dem Schritt b) eine Unterlage auf dem Banderolier-Ab- lageboden angeordnet wird, auf der die Waren gestapelt werden und die ebenfalls vom Band eingeschlossen wird. Auf diese Weise kann der Stapel stabilisiert werden. Die Unterlage kann beispielsweise aus Karton oder einem Kunststoff bestehen.

Günstig ist es auch, wenn nach dem Schritt b) ein Versanddokument (zum Beispiel ein Liefer schein und/oder eine Rechnung) auf dem Warenstapel angeordnet wird, um welches das Band ebenfalls herumgeführt wird. Dadurch sind Versanddokumente, auf welchen Daten über die Waren des Stapels angeführt sind, direkt Teil des Warenstapels. Die Zugehörigkeit eines Ver sanddokument zu einem Warenstapel ist daher besonders intuitiv erfassbar.

An dieser Stelle wird angemerkt, dass sich die zur vorgestellten Warenbündelungsvorrichtung und zum vorgestellten Lager- und Kommissioniersystem offenbarten Varianten und Vorteile gleichermaßen auf das vorgestellte Verfahren beziehen und umgekehrt.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:

Fig. 1 ein schematisch dargestelltes Lager- und Kommissioniersystem in Draufsicht;

Fig. 2 eine erste beispielhafte Ausführung einer Warenbündelungsvorrichtung in

Schrägansicht; Fig. 3 eine zweite beispielhafte Ausführung einer Warenbündelungsvorrichtung mit ge schlossener Warenabgabevorrichtung und einer Ware auf der Beschickungsvor richtung in Schrägansicht;

Fig. 4 wie Fig. 3 Jedoch mit der auf der geschlossenen Warenabgabevorrichtung liegen den Ware;

Fig. 5 wie Fig. 3 Jedoch mit der durch die geöffnete Warenabgabevorrichtung gefalle nen und auf dem Banderolier-Ablageboden liegenden Ware;

Fig. 6 wie Fig. 3 Jedoch mit der bis zum Stapelanschlag gerutschten Ware;

Fig. 7 wie Fig. 3 Jedoch mit einem fertigen und mit einem Band gesicherten Warensta pel auf dem Banderolier-Ablageboden;

Fig. 8 die Warenbündelungsvorrichtung aus den Fig. 3 bis 7 in Seitenansicht und Fig. 9 und eine Entladestation in Vorderansicht.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer den können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, un ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.

Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes Lager- und Kommissioniersystem 1, welches ein Gebäude 2 umfasst, dass Wareneingänge 3a und 3b sowie Warenausgänge 4a und 4b aufweist. Das La ger- und Kommissioniersystem 1 umfasst weiterhin einen ersten Lagerbereich 5 und einen zweiten Lagerbereich 6, welche gemeinsam Teil des Warenlagers 7 sind.

Der erste Lagerbereich 5 umfasst Lagerregale 8 sowie zwischen den Lagerregalen 8 verfah rende Regalbediengeräte 9a und 9b. In den Lagerregalen 8 können Waren 10a.. lOe direkt oder mithilfe von ersten Transportladehilfsmitteln 1 la..1 lc gelagert sein. Die ersten Transportlade hilfsmittel 1 la..1 lc können dabei insbesondere als Tablare, Kartons oder Behälter mit festem Boden und Seitenwänden ausgeführt sein. Der zweite Lagerbereich 6 umfasst Lager-Hängebahnen 12, auf denen Waren lOf . lOh direkt oder mithilfe von zweiten Transportladehilfsmitteln 13a..13c, hier mit Hilfe von Hängeta schen 13a..13c, gelagert sein können. Werden die Waren lOf direkt auf den Lager-Hängebah nen 12 gelagert, so liegen die Waren lOf in Form von Hängewaren vor, also beispielsweise in Form von Kleidungsstücken, die auf Kleiderhaken hängen. Lagern die Waren 10g..10h in den Hängetaschen 13a..13c, so können diese praktisch in beliebiger Form vorliegen.

Das Lager- und Kommissioniersystem 1 umfasst weiterhin eine Einlagerfördertechnik 14, welche in diesem Beispiel einen ersten Einlager- Ab schnitt 15a, einen zweiten Einlager-Ab schnitt 15b und einen dritten Einlager- Abschnitt 15c aufweist. Der erste Einlager- Ab schnitt 15a verbindet den Wareneingang 3a mit einem Umlageroboter 16. Der zweite Einla ger-Abschnitt 15b und der dritte Einlager- Abschnitt 15c verbinden den Umlageroboter 16 mit den Regalbediengeräten 9a und 9b. Auf dem ersten Einlager- Abschnitt 15a werden zwei Wa ren 10a, 10b ohne erste Transportladehilfsmittel 1 la..1 lc transportiert, zwei weitere Wa ren 10c, lOd mit einem ersten Transportladehilfsmittel 11a.

An jenem Ende der Regalgassen, welche der Einlagerfördertechnik 14 gegenüberliegt, ist eine Versorgungs-Fördertechnik beziehungsweise Auslagerfördertechnik 17 vorgesehen, die in diesem Beispiel einen ersten Auslager- Abschnitt 18a aufweist, welcher die Regalbedienge räte 9a und 9b fördertechnisch mit einer Warenbündelungsvorrichtung 19 verbindet.

Die Einlagerfördertechnik 14 umfasst weiterhin einen vierten Einlager-Abschnitt 15d und ei nen fünften Einlager- Abschnitt 15e, welche den Wareneingang 3b mit dem zweiten Lagerbe reich 6 verbinden.

An jenem Ende des zweiten Lagerbereichs 6, welcher der Einlagerfördertechnik 14 gegen überliegt, umfasst die Versorgungs-Fördertechnik 17 einen zweiten Auslagerabschnitt 18b, welcher die Lager-Hängebahnen 12 fördertechnisch mit der Warenbündelungsvorrichtung 19 verbindet.

Das Lager- und Kommissioniersystem 1 umfasst auch eine Versand-Fördertechnik 20, die im gezeigten Beispiel einen Versand- Ab schnitt 22 umfasst, welcher die Warenbündelungsvor richtung 19 mit einer Verpackungsmaschine 23 verbindet und auf dem ein Warenstapel 24 be fördert wird. Schließlich weist das Lager- und Kommissioniersystem 1 einige autonome Flurförderfahr zeuge 21a..21e auf, welche

Waren 10i..10k vom Wareneingang 4a zu den Regalbediengeräten 9a und 9b oder Wa ren 10i..10k vom Wareneingang 4b zum vierten Einlager- Ab schnitt 15d oder fünften Einla ger-Abschnitt 15e befördern können und somit einen Teil der Einlagerfördertechnik 14 bilden und/oder

Waren 10i..10k von den Regalbediengeräten 9a und 9b zur Warenbündelungsvorrich tung 19 oder Waren 10i.. l0k vom zweiten Auslagerabschnitt 18b zur Warenbündelungsvor richtung 19 befördern können und somit einen Teil der Versorgungs-Fördertechnik 17 bilden und/oder

Waren 10i..10k vom Wareneingang 4a oder 4b zur Warenbündelungsvorrichtung 19 befördern können und somit sowohl einen Teil der Einlagerfördertechnik 14, als auch der Versorgungs-Fördertechnik 17 bilden (Beförderung von Cross-Docking-Waren) und/oder

Warenstapel 24 von der Warenbündelungsvorrichtung 19 zur Verpackungsmaschine 23 befördern können und somit einen Teil der Versand-Fördertechnik 20 bilden.

Denkbar ist auch, dass das Lager- und Kommissionier System 1 eine in der Fig. 1 nicht darge stellte Umlagerfördertechnik zwischen dem ersten Lagerbereich 5 und dem zweiten Lagerbe reich 6 umfasst, mit dem Waren 10a..10k zwischen den beiden Lagerbereichen 5 und 6 umge lagert werden können. Insbesondere können Waren 10a..10k von einem ersten Transportlade hilfsmittel 1 la..1 lc, beispielsweise einem Behälter, entnommen und in ein zweites Transport ladehilfsmittel 13a..13c, bevorzugt eine Hängetasche, umgeladen werden, oder umgekehrt.

Die Umlagerfördertechnik kann ortsfeste Fördertechnik und/oder autonome Flurförderfahr zeuge 21a..21e umfassen.

Die Funktion des in der Fig. 1 dargestellten Lager- und Kommissioniersystems 1 ist wie folgt:

An den Wareneingängen 3a und/oder 3b werden Waren 10a..10b angeliefert und in den ersten Lagerbereich 5 und/oder den zweiten Lagerbereich 6 eingelagert. Für die Einlagerung in den ersten Lagerbereich 5 werden die Waren 10a und 10b direkt auf den ersten Einlager- Ab schnitt 15a der Einlagerfördertechnik 14 abgelegt, und/oder es werden Waren 10c und lOd mithilfe eines ersten Transportladehilfsmittels 1 la auf den besagten ersten Einlager-Ab schnitt 15a abgelegt. Die Waren 10a.. lOd werden in Folge zum Umlageroboter 16 transpor- tiert und von diesem auf den zweiten Einlager- Ab schnitt 15b oder den dritten Einlager- Ab schnitt 15c abgelegt. In einem weiteren Schritt werden die Waren 10a.. lOd mithilfe der Einla gerfördertechnik 14 zu den Regalbediengeräten 9a und 9b transportiert und von Regalbedien geräten 9a und 9b in die Lagerregale 8 eingelagert.

Bei der Ausführung eines Auftrags zum Kommissionieren von Waren wird die zugeordnete Ware lOe mithilfe des Regalbediengeräts 9a oder 9b aus dem Lagerregal 8 ausgelagert, an den Auslager-Abschnitt 18a der Versorgungs-Fördertechnik 17 übergeben und auf dem Auslager- Abschnitt 18a zur Warenbündelungsvorrichtung 19 transportiert.

In der Warenbündelungsvorrichtung 19 wird die Ware lOe gestapelt und mit einem Band ge sichert und in diesem Beispiel zu einer optionalen Verpackungsmaschine 23 befördert. In Folge wird der beispielsweise in einen Kunststoffbeutel verpackte Warenstapel 24 zum Wa renausgang 4a transportiert. Die Abläufe in der Warenbündelungsvorrichtung 19 sind in der Fig. 1 nicht im Detail dargestellt, sondern werden in den nachfolgenden Figuren 2 bis 8 im Detail erläutert.

Der Ablauf beim Einlagern, Lagern, Auslagem und Kommissionieren von Waren lOf. 10h ge staltet sich in ähnlicher Weise wie beim Einlagem, Lagern, Auslagem und Kommissionieren von Waren 10a..1 Oe.

Eine Ware lOf kann über den vierten Einlager- Abschnitt 15d oder den fünften Einlager- Ab schnitt 15e auf eine der Lager-Hängebahnen 12 des zweiten Lagerbereichs 6 transportiert und dort gelagert werden. Die Ware lOf kann dabei direkt auf den Hängebahnen des vierten Einla ger-Abschnitt 15d oder des fünften Einlager- Abschnitt 15e transportiert beziehungsweise auf der Lager-Hängebahnen 12 gelagert werden oder mithilfe eines zweiten Transportladehilfs mittels 13a..13c, so wie dies in der Fig. 1 für die Waren 10g und 10h dargestellt ist. Das zweite Transportladehilfsmittel 13a..13c ist in diesem Beispiel als Hängetasche ausgeführt.

An dieser Stelle wird angemerkt, dass die Hängetaschen 13b und 13c in der Fig. 1 der besse ren Darstellbarkeit halber in die Zeichenebene gedreht wurden. In der Realität hängen die Hängetaschen 13b und 13c natürlich nach unten.

Bei der Ausführung eines Auftrags zum Kommissionieren von Waren wird die zugeordnete Ware 10h beziehungsweise die Hängetasche 13c über den zweiten Auslager-Abschnitt 18b der Versorgungs-Fördertechnik 17 zur Warenbündelungsvorrichtung 19 transportiert. In der Warenbündelungsvorrichtung 19 wird die Ware 10h gestapelt und mit einem Band gesichert und in diesem Beispiel auch zu einer optionalen Verpackungsmaschine 23 transportiert. In Folge wird der verpackte Warenstapel 24 wiederum zum Warenausgang 4a transportiert.

Der Transport der Waren 10a..10h kann, so wie dies oben beschrieben wurde, über ortsfeste Fördertechnik erfolgen oder aber auch mithilfe von autonomen Flurförderfahrzeu

gen 21a..21 e, so wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Beispielsweise kann eine Ware lOf . lOh mithilfe eines Flurförderfahrzeugs 21a vom Wareneingang 3b zum vierten Einlager- Ab schnitt 15d oder den fünften Einlager- Ab schnitt 15e transportiert werden. Eine Ware 10k kann auch mithilfe eines autonomen Flurförderfahrzeugs 21 e vom ersten Lagerbereich 5 oder vom zweiten Lagerbereich 6 zur Warenbündelungsvorrichtung 19 transportiert werden. Denk bar wäre auch das eine Ware lOi mit einem autonomen Flurförderfahrzeug 21b direkt vom Wareneingang 3a oder 3b zur Warenbündelungsvorrichtung 19 transportiert wird (Cross Do cking-Ware). Schließlich ist auch vorstellbar, dass ein Warenstapel oder eine Versandverpa ckung von einem Flurförderfahrzeug 21d von der Warenbündelungsvorrichtung 19 zum Wa renausgang 4a oder 4b transportiert wird. Die Waren lOi..10k können von den Flurförderfahr zeugen 21a..21e, wie oben angegeben, ohne erste Transportladehilfsmittel 11a..11c oder ohne zweite Transportladehilfsmittel 13a..13c befördert werden oder aber auch mit ersten Trans portladehilfsmitteln 1 la..1 lc oder mit zweiten Transportladehilfsmitteln 13a..13c befördert werden.

Das Lager- und Kommissioniersystem 1 umfasst somit einen Lagerbereich 5, 6 und eine Ver sorgungs-Fördertechnik 17 zwischen dem Lagerbereich 5, 6 und der zumindest einen Waren bündelungsvorrichtung 19, durch welche die Waren 10a..10p mit Ladehilfsmit

teln 11a..11c, 13, 13a..13c zur zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung 19 antranspor tiert werden können.

Fig. 2 zeigt eine beispielhafte Ausführung der Warenbündelungsvorrichtung 19a in detaillier ter Ansicht. Diese Warenbündelungsvorrichtung 19a ist, so wie das in der Fig. 1 dargestellt ist, durch die Versorgungs-Fördertechnik 17 fördertechnisch mit dem Warenlager 7 verbun den, um den automatischen Transport der Waren 10a..101 vom Warenlager 7 zur Warenbün delungsvorrichtung 19a zu ermöglichen. Diese Warenbündelungsvorrichtung 19a ist auch durch die Versand-Fördertechnik 20 fördertechnisch mit der Verpackungsmaschine 23 ver bunden, um den automatischen Transport der gestapelten Waren 10a..101 von der Warenbün delungsvorrichtung 19a zur Verpackungsmaschine 23 zu ermöglichen. Die Versand-Förder technik 20 ist vorzugsweise eine automatisiert betriebene Warenausgang-Fördertechnik. Diese umfasst beispielweise eine "ortsfeste Fördertechnik“ und "automatisiert betriebene Förder fahrzeuge". Alternativ kann die Versand-Fördertechnik 20 (teilweise oder ganz) auch eine manuell betriebene Warenausgang-Fördertechnik sein.

Die in Fig. 2 gezeigte Warenbündelungsvorrichtung 19a zum Stapeln von Waren 10a..101 und zum Sichern des Warenstapels 24 mit einem Band 25, umfasst im Detail einen Banderolier- Ablageboden 26, welcher eine Ablageebene A definiert und auf dem die Waren 10a..101 sta pelbar sind, sowie eine automatische Banderoliermaschine 27 mit einer Bandführung 28, mit welcher das Band 25 um den Warenstapel 24 herum geführt wird und die eine Bandführungs ebene B definiert, welche die Ablageebene A schneidet. Zudem umfasst die Warenbünde lungsvorrichtung 19a eine in einer ersten Förderrichtung Fl vor der Banderoliermaschine 27 angeordnete erste Fördertechnik 29 zum Antransport der Waren 10a..101, welche eine Förder vorrichtung 30 umfasst, die eine Abgabeebene C definiert und von welcher die Wa ren 10a..101 auf den Banderolier- Ablageboden 26 abgegeben werden, und eine in einer zwei ten Förderrichtung F2 nach der Banderoliermaschine 27 angeordnete zweite Fördertechnik 31 zum Abtransport des gesicherten Warenstapels 24. Die Fördervorrichtung 30 der ersten För dertechnik 31 ist mit ihrem in der erstem Förderrichtung Fl stromabwärts gelegenen Ende D vom Banderolier-Ablageboden 26 in Vertikalrichtung z beabstandet und oberhalb vom Banderolier-Ablageboden 26 angeordnet. Im Detail ist die Abgabeebene C der Fördervorrich tung 30 der ersten Fördertechnik 29 mit ihrem in der ersten Förderrichtung Fl stromabwärts gelegenen Ende D von der Ablageebene A des Banderolier-Ablagebodens 26 in Vertikalrich tung z beabstandet und oberhalb von der Ablageebene A des Banderolier-Ablagebodens 26 angeordnet. Konkret befindet sich in der Fig. 2 eine Ware lOj auf der Fördervorrichtung 30 der ersten Fördertechnik 29 und ein Warenstapel 24 mit mehreren Waren 101 auf dem

Banderolier-Ablageboden 26.

Das vorgestellte Verfahren zum Stapeln der Waren 10a..101 und zum Sichern der gestapelten Waren 10a..101 mit einem um den Warenstapel 24 gewickelten Band 25 umfasst die Schritte a) Anfördem der Waren 10a..101 zur Bildung eines Warenstapels 24 mit der ersten För- dertechnik 29, welche in der ersten Förderrichtung Fl vor der Banderoliermaschine 27 ange ordnet ist,

b) Stapeln dieser Waren 10a..101 zu einem Warenstapel 24 auf der Ablageebene A des Banderolier-Ablagebodens 26,

c) Anbringen des Bands 25 um diesen Warenstapel 24 mit der Banderoliermaschine 27 und

d) Abfördern des mit dem Band 25 gesicherten Warenstapels 24 über die in der zweiten Förderrichtung F2 nach der Banderoliermaschine 27 angeordnete zweite Fördertechnik 31. Eine von der Fördervorrichtung 30 der ersten Fördertechnik 3 labgegebene Ware 10a..101 be wegt sich dabei zumindest abschnittsweise ohne Unterstützung von unten (das heißt unterstüt zungsfrei) zum Banderolier-Ablageboden 26, wobei die Bewegung eine nach unten weisende Vertikalkomponente aufweist.

In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel umfasst die Bandführung 28 gegenüber dem Bandero lier-Ablageboden 26 vorragende erste Rahmenteile 32a, 32b und einen diese (an ihren unteren Enden) verbindenden zweiten Rahmenteil 33a. Die Bandführungsebene B ist zwischen den ersten Rahmenteilen 32a, 32b und dem zweiten Rahmenteil 33a aufgespannt, und die Band führung 28 ist an den ersten Rahmenteilen 32a, 32b und dem zweiten Rahmenteil 33a ausge bildet.

In diesem Beispiel werden die ersten Rahmenteile 32a, 32b an ihren oberen Enden zusätzlich durch einen weiteren optionalen zweiten Rahmenteil 33b verbunden. Mit anderen Worten ist die Bandführung 28 in diesem Beispiel als geschlossener Rahmen ausgebildet und ringförmig um den Warenstapel 24 herumgeführt. Die Bandführung 28 nimmt dann die Form eines ge schlossener Bandführungsrahmens an. Grundsätzlich kann der obere zweite Rahmenteil 33b aber auch fehlen. Die Bandführung 28 ist dann als offener Rahmen ausgebildet.

Mit Hilfe der Bandführung 28 wird das Band 25 um den Warenstapel 24 herum geführt. Ge nerell kann die Bandführungsebene B durch das um den Warenstapel 24 zu wickelnde Band 25 begrenzt angesehen werden.

In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel weist der Banderolier-Ablageboden 26 zu beiden Sei ten der Bandführungsebene B und einander gegenüberliegend angeordnete Ablageti sche 34a, 34b auf, welche von der ersten Fördertechnik 29 und der zweiten Fördertechnik 31 umfasst sind. Auf diese Weise können auch vergleichsweise lange Waren 10a..101 im Bereich der Banderoliermaschine 27 positioniert beziehungsweise gestapelt werden.

Denkbar wäre auch, dass der Banderolier-Ablageboden 26 alternativ oder zusätzlich zu den Ablagetischen 34a, 34b zu beiden Seiten der Bandführungsebene B und einander gegenüber liegend angeordnete B ander olier-Fördervorrichtungen aufweist, welche von der ersten Förder technik 29 und der zweiten Fördertechnik 31 umfasst sind. Beispielsweise können Ablageti sche 34a, 34b unmittelbar an die Bandführung 28 angrenzen, wohingegen die Banderolier- Fördervorrichtungen etwas weiter außenliegend an die Ablagetische 34a, 34b angrenzen. Durch die Banderolier-Fördervorrichtungen wird eine zusätzliche Möglichkeit zur Positionie rung und zum Abtransport der Waren 10a..101 verwirklicht.

In dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel entspricht die erste Förderrichtung Fl der Waren 10a..101 auf der ersten Fördertechnik 29 der zweiten Förderrichtung F2 des gesicherten Warensta pels 24 auf der zweiten Fördertechnik 31. Dadurch werden die Waren 10a..101 in einer (einzi gen) Hauptförderrichtung transportiert, wodurch der Aufbau der Warenbündelungsvorrich tung 19a und insbesondere auch des Lager- und Kommissioniersystems 1 vereinfacht wird. Denkbar wäre natürlich auch, dass die erste Förderrichtung Fl der Waren 10a..101 auf der ers ten Fördertechnik 29 der zweiten Förderrichtung F2 des gesicherten Warenstapels 24 auf der zweiten Fördertechnik 31 unterschiedlich sind. Beispielsweise können diese zueinander einen Winkel von 90° oder 180° einschließen.

Generell ist anzumerken, dass sich die Waren 10a..101, obwohl sie in einer (einzigen) Haupt förderrichtung transportiert werden, innerhalb der Warenbündelungsvorrichtung 19a lokal auch in eine andere Förderrichtung bewegen können. Innerhalb der Warenbündelungsvorrich tung 19a gibt es daher auch unterschiedlich orientierte, lokale Förderrichtungen.

Vorteilhaft ist es, wenn die Bandführungsebene B gegenüber einer Vertikalen z mit ihrem oberen Ende in eine stromabwärts gelegene Richtung beziehungsweise von der ersten Förder technik 29 weg geneigt ist, so wie das in der Fig. 2 der Fall ist. Dadurch wird die Positionie rung der zu stapelnden und zu sichernden Waren 10a..101 im Bereich der Banderolierma schine 27 weiter erleichtert.

Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Banderolier-Ablageboden 26 gegenüber einer Horizon talebene x/y mit seinem stromabwärts gelegenen beziehungsweise mit seinem von der ersten Fördertechnik 29 abgewandten Ende E nach unten geneigt. Insbesondere kann der Bandero lier- Ablageboden 26 rechtwinkelig zur Bandführungsebene B ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann ein Rutschen der Waren 10a..101 in eine zum Stapeln vorgesehene Position unter stützt werden.

Vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn die Abgabeebene C gegenüber einer Horizontalebene x/y mit ihrem stromabwärts gelegenen beziehungsweise mit ihrem der Banderolierma schine 27 zugewandten Ende D nach unten geneigt. Insbesondere kann die Abgabeebene C rechtwinkelig zur Bandführungsebene B ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann ein Rut schen der Waren 10a..101 in eine zum Stapeln vorgesehene Position ebenfalls unterstützt wer den.

An dieser Stelle wird angemerkt, dass detailliertere Angaben zur Neigung der Ablageebene A, der Bandführungsebene B und der Abgabeebene C im Zusammenhang mit der Fig. 8 offen bart werden.

Günstig ist es darüber hinaus, wenn die Warenbündelungsvorrichtung 19a einen im Bereich des Banderolier- Ablagebodens 26 in der zweiten Förderrichtung F2 der zweiten Fördertech nik 31 nach der Bandführungsebene B angeordneten Stapelanschlag 37 aufweist, so wie das in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel der Fall ist.

Der Stapelanschlag 37 ist durch einen Antrieb 38, welcher hier beispielhaft als Pneumatik- o- der Hydraulikzylinder ausgebildet ist, zwischen einer aus dem Transportweg zurückgezoge nen Freigabestellung und einer in den Transportweg vorragenden Stapel Stellung bewegbar, wobei die zweite Fördertechnik 31 den Transportweg ausbildet, entlang welchem der gesi cherte Warenstapel 24 transportiert wird. Insbesondere wird der Stapelanschlag 37 vor dem Schritt b) in eine in den Transportweg der Waren 10a..101 vorragende Stapel Stellung und vor dem Schritt d) in eine aus dem Transportweg zurückgezogene Freigabestellung bewegt.

Dadurch können die sich im Bereich der Bandführungsebene B bewegenden Waren 10a..101 gezielt gestoppt werden, wodurch der Stapelvorgang und das Sichern des Warenstapels 24 mit einem Band 25 vereinfacht wird.

Besonders vorteilhaft ist es in obigem Zusammenhang, wenn

der Stapelanschlag 37 rechtwinkelig zum Banderolier-Ablageboden 26 ausgerichtet wird, wenn im Schritt b) auf dem Banderolier-Ablageboden 26 im Wesentlichen gleich große Waren 10a..101 gestapelt werden, und/oder

der Stapelanschlag 37 schräg zum Banderolier- Ablageboden 26 ausgerichtet wird, wenn im Schritt b) auf dem Banderolier-Ablageboden 26 im Wesentlichen unterschiedlich große und entsprechend ihrer Größe sortierte Waren 10a..101 gestapelt werden, wobei größere Waren 10a..101 im Warenstapel 24 weiter unten und kleinerer Waren 10a..101 im Warensta pel 24 weiter oben angeordnet werden.

Dadurch können Warenstapel 24 gebildet werden, die in sich sehr stabil sind, auch dann, wenn die gestapelten Waren 10a..101 unterschiedlich groß sind. Der Warenstapel 24 bleibt da her auch unter ungünstigen Bedingungen lange ansehnlich.

Die zur der Warenbündelungsvorrichtung 19a oben genannten Baugruppen sind an einem Rahmen 39 montiert. Dies ist aber nur eine von mehreren Möglichkeiten, und die genannten Baugruppen könnten auch auf andere Weise zusammengebaut sein.

Die Ladehilfsmittel sind in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel durch Fördergutbehälter, hier konkret durch Transporttaschen beziehungsweise Hängetaschen 13, 13a..13c gebildet. Die Versorgungs-Fördertechnik 17 ist nicht nur zum hängenden Transport der Fördergutbehäl ter 13, 13a..13c ausgebildet, sondern umfasst auch eine Entladestation 40 zum Entladen der Fördergutbehälter 13, 13a..13c. Die Entladestation 40 ist dabei stromaufwärts an die erste Fördertechnik 29 der zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung 19a angeschlossen. Eine detaillierte Beschreibung der Entladestation 40 wird später im Zusammenhang mit der Fig. 9 angegeben.

Es ist vorgesehen, dass die Abgabeebene C der Fördervorrichtung 30 der ersten Fördertech nik 29 mit ihrem in der ersten Förderrichtung Fl stromabwärts gelegenen Ende D von der Ab lageebene A des Banderolier-Ablagebodens 26 in Vertikalrichtung z beabstandet und ober halb von der Ablageebene A des Banderolier-Ablagebodens 26 angeordnet ist.

Konkret weist die erste Fördertechnik 29 in dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel eine Beschi ckungsfördervorrichtung 35a auf, welche eine Rutsche 36a umfasst, deren stromabwärts gele genes Ende D sowohl vertikal als auch horizontal von der unteren Schnittgerade gl zwischen der Ablageebene A und der Bandführungsebene B beabstandet ist. Es existiert zumindest eine Parabel p, welche insbesondere in einer zur ersten Förderrichtung Fl parallelen Vertikalebene x/z verläuft und die vom stromabwärts gelegenen Ende der Be schickungsfördervorrichtung 35a durch die Bandführungsebene B hindurch auf den Bandero lier- Ablageboden 26 führt und deren Tangente im Anfangspunkt mit der Abgabeebene C der Beschickungsfördervorrichtung 35a übereinstimmt.

Demgemäß umfasst der Schritt a) des vorgestellten Verfahrens:

das Anfördem über die von der ersten Fördertechnik 29 umfassten Beschickungsför dervorrichtung 35a, welche in diesem Beispiel eine Rutsche 36a aufweist, und

das Abgeben der Ware mit einer Geschwindigkeit, welche eine Horizontalkomponente aufweist, wobei eine von der Ware 10a..101 beschriebene Wurfparabel p durch die Bandfüh rungsebene B führt, bevor sie auf dem Banderolier-Ablageboden 26 endet.

Bei dieser Ausführungsvariante bewegen sich die Waren 10a..101 also entlang einer Wurfpa rabel p, die vom stromabwärts gelegenen Ende der Beschickungsfördervorrichtung 35a aus geht und durch die Bandführungsebene B hindurch führt, bevor sie auf dem Banderolier-Ab lageboden 26 endet. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können die Waren 10a..101 in eine für das Stapeln und Sichern günstige Position gebracht werden.

Anstelle einer Rutsche 36a kann generell auch eine angetriebene Fördervorrichtung, beispiels weise ein Rollenförderer oder ein Förderband, vorgesehen sein, wodurch die Anfangsge schwindigkeit der Ware 10a..101 noch besser vorherbestimmbar ist.

Die Bewegung der Ware 10a..101 entlang einer Parabel p ist aber nicht die einzig vorstellbare Möglichkeit zur Umsetzung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen.

Denkbar ist vielmehr auch, dass

die Fördervorrichtung 30 der ersten Fördertechnik 29 eine Warenabgabevorrich tung 41 mit einem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 und mit einer damit ver schließbaren Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung 43 umfasst wobei

eine vertikale Linie v am stromabwärts gelegenen Ende D der Warenabgabevorrich- tungs-Bodenöffnung 43 durch die Bandführungsebene B führt, bevor sie auf den Banderolier- Ablageboden 26 trifft,

so wie das bei dem in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Beispiel einer Warenbündelungsvorrich- tung 19b der Fall ist. Bei dieser Ausführungsvariante ist die Warenabgabevorrichtungs-Bo- denöffnung 43 also so positioniert, dass die genannte vertikale Linie v durch die gegenüber der Vertikalen z geneigten Bandführungsebene B führt.

Mit anderen Worten fallen die von der Warenbündelungsvorrichtung 19b abgegebenen Wa ren 10a..101 vertikal durch die geneigte Bandführungsebene B, bevor sie den Bänder ober- Ab lageboden 26 erreichen. Dadurch können die Waren 10a..101 durch eine einfache Vertikalbe wegung in eine für das Stapeln und Sichern günstige Position gebracht werden. Die Vorgänge in der Warenbündelungsvorrichtung 19b sind daher besonders gut reproduzierbar.

Der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden 42 ist in dem in Fig. 3 bis 8 dargestellten Bei spiel durch wenigstens einen Antrieb zwischen einer von der Warenabgabevorrichtungs-Bo- denöffnung 43 zurückgezogenen Freigabestellung und einer die Warenabgabevorrichtungs- Bodenöffnung 43 verschließenden Aufnahmestellung bewegbar. In der Aufnahmestellung de finiert der Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 die Abgabeebene C. Mit Hilfe des An triebs kann die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung 43 bedarfsweise geöffnet und ge schlossen werden.

Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es insbesondere auch denkbar, mehrere Wa ren 10a..101 auf dem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 zu stapeln, die dann gemein sam in den Bereich der Banderoliermaschine 27 fallen gelassen werden. Selbstverständlich können die Waren 10a..101 aber auch einzeln auf den Banderolier-Ablageboden 26 abgegeben werden. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können die Vorgänge im Bereich der Banderoliermaschine 27 gut von den Vorgängen auf der Fördertechnik zum Antransport der Waren 10a..101 entkoppelt werden.

Der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden 42 kann beispielsweise als Falltür ausgebildet sein, so wie das in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Beispiel der Fall ist, grundsätzlich ist aber auch eine andere Bauform denkbar, beispielsweise eine Ausbildung des Warenabgabevorrich- tungs-Ablageboden 42 als Rollo-Boden.

Günstig ist es, wenn eine Kamera 44 oberhalb des Warenabgabevorrichtungs-Ablagebo- dens 42 angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Orientierung der Waren 10a..101 im Wa- renabgabevorrichtungs-Ablageboden 42 erfasst werden. Günstig ist es auch, wenn der Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden 42 drehbar um eine Achse normal zum Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden 42, insbesondere drehbar um eine Vertikalachse z, am Rahmen 39 der Warenbündelungsvorrichtung 19b gelagert ist. Auf diese Weise kann eine Orientierung einer Ware 10a..101 um die genannte Achse geändert werden. Beispielsweise können Kleidungsstücke so gestapelt werden, sodass jeweils ihre oberen En den übereinander liegen oder so, dass jeweils ein oberes Ende eines Kleidungstücks über ei nem unteren Ende eines anderen Kleidungstücks zu liegen kommt.

In dem in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Beispiel weist die erste Fördertechnik 29 eine in der ersten Förderrichtung Fl stromaufwärts zur Warenabgabevorrichtung 41 angeordnete Beschi ckungsfördervorrichtung 35b auf, welche in diesem Beispiel eine Rutsche 36b umfasst, deren stromabwärts gelegenes Ende G zu dem in die Aufnahmestellung bewegten Warenabgabevor- richtungs-Ablageboden 42 in Vertikalrichtung beabstandet und oberhalb von diesem angeord net ist. Auf diese Weise können die Waren 10a..101 gut an dem stromabwärts gelegenen Ende D der Warenabgabevorrichtung 41 (insbesondere an dem stromabwärts gelegenen Ende D des Warenabgabevorrichtungs- Ablagebodens 42 ausgerichtet werden. Die Vorgänge in der Wa renbündelungsvorrichtung 19b sind daher besonders gut reproduzierbar.

Die Fig. 3 zeigt die Warenbündelungsvorrichtung 19b in einem Zustand, in dem sich die Ware lOj auf der Rutsche 36b befindet und sich auf dem geschlossenen Warenabgabevorrich- tungs-Ablageboden 42 beziehungsweise die geschlossene Warenabgabevorrichtungs-Boden- öffnung 43 hinbewegt. Die Fig. 4 zeigt die Warenbündelungsvorrichtung 19b in einem Zu stand, in dem die Ware lOj den geschlossenen Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden 42 be ziehungsweise die geschlossene Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung 43 erreicht hat und auf diesem zu liegen gekommen ist. Die Fig. 5 zeigt die Warenbündelungsvorrichtung 19b in einem Zustand, in dem der Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 geöffnet wurde und die Ware lOj durch die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung 43 hindurch auf den Banderolier-Ablageboden 26 gefallen ist.

Die Fig. 6 zeigt die Warenbündelungsvorrichtung 19b in einem Zustand, in dem die Ware lOj auf dem Banderolier-Ablageboden 26 bis zum Stapelanschlag 37 gerutscht ist. Die Fig. 7 zeigt die Warenbündelungsvorrichtung 19b schließlich in einem Zustand, in dem mehrere Waren lOj zu einem Warenstapel 24 gestapelt und mit einem Band 25 gesichert wurden, wo bei sich der Warenstapel 24 auf der zweiten Fördertechnik 32 befindet. In einer vorteilhaften Ausführungsform des vorgestellten Verfahrens umfassen die Schritte a) und b)

i) das Anfördem zumindest einer Ware 10a..101 über eine von der ersten Fördertech nik 29 umfassten Beschickungsfördervorrichtung 35b, welche in diesem Beispiel eine Rut sche 36b aufweist, und das Abgeben der zumindest einen Ware 10a..101 auf den Warenabga- bevorrichtungs- Ablageboden 42 der Warenabgabevorrichtung 41 (siehe die Fig. 3 und 4), welche sich in der Aufnahmestellung befindet, wobei der Warenabgabevorrichtungs- Ablage boden 42

in eine die Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung 43 verschließende Aufnahmestel lung bewegt wird, wenn eine Ware 10a..101 oder mehrere Waren 10a..101 auf dem Warenab- gabevorrichtungs-Ablageboden 42 aufgenommen werden soll(en), und

in eine von der Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung 43 zurückgezogene Frei gabestellung bewegt wird, wenn eine Ware 10a..101 oder mehrere Waren 10a..101 von dem Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 abgegeben werden soll(en),

ii) der Warenabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 in die zurückgezogene Freigabestel lung bewegt wird, nachdem eine Ware 10a..101 oder mehrere Waren 10a..101 auf den Wa renabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 abgegeben wurde(n), um diese Ware/ Waren 10a..101 auf den Banderolier-Ablageboden 26 fallenzulassen (siehe die Fig. 5) sowie

iii) das Wiederholen der Schritte i) und ii), sofern der auf dem Banderolier-Ablagebo den 26 gebildete Warenstapel 24 unvollständig ist.

Dadurch kann der Warenstapel 24 besonders flexibel gebildet werden. Insbesondere können sowohl einzelne Waren 10a..101 als auch ein Waren(teil)stapel auf den Warenstapel 24 auf dem Banderolier-Ablageboden 26 abgegeben werden. Demgemäß können die Waren 10a..101 vereinzelt oder in Gruppen mit der ersten Fördertechnik 29 angefördert und zu einem Waren stapel 24 gestapelt werden.

Besonders günstig ist es weiterhin, wenn eine Ausrichtung der Ware 10a..101 auf dem Wa renabgabevorrichtungs- Ablageboden 42 zwischen den Schritten i) und ii) mit Hilfe der über dem Warenabgabevorrichtungs-Ablageboden 42 angeordneten Kamera 44 ermittelt und durch Drehen des Warenabgabevorrichtungs-Ablagebodens 42 um die normal zum Warenabgabe vorrichtungs- Ablageboden 42 ausgerichtete Achse (insbesondere um die Vertikalachse z) kor rigiert wird, wenn die ermittelte Ist-Orientierung der Ware 10a..101 nicht einer Soll-Orientie- rung der Ware 10a..101 entspricht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen kann eine Orien tierung einer Ware 10a..101 erfasst und gegebenenfalls geändert werden, sodass die Wa ren 10a..101 in Folge in gewünschter Weise gestapelt werden können. Beispielsweise können Kleidungsstücke wiederum so gestapelt werden, sodass jeweils ihre oberen Enden übereinan der liegen oder so, dass jeweils ein oberes Ende eines Kleidungstück über einem unteren Ende eines anderen Kleidungstücks zu liegen kommt, und so weiter.

In dem in Fig. 3 bis 8 dargestellten Beispiel weist die Beschickungsfördervorrichtung 35b eine Rutsche 36b auf. Anstelle einer Rutsche 36b kann generell auch eine angetriebene För dervorrichtung, beispielsweise ein Rollenförderer oder ein Förderband, vorgesehen sein, wodurch die Anfangsgeschwindigkeit der Ware 10a..101 noch besser vorherbestimmbar ist.

Fig. 8 zeigt nun eine vereinfachte Seitenansicht der Warenbündelungsvorrichtung 19b und insbesondere die Neigung der Ablageebene A, der Bandführungsebene B und der Abgabe ebene C.

Wie bereits erwähnt, ist Bandführungsebene B vorteilhaft gegenüber einer Vertikalen z mit ihrem oberen Ende in eine stromabwärts gelegene Richtung beziehungsweise von der ersten Fördertechnik 29 weg geneigt. Mit anderen Worten ist die Bandführungsebene B vorteilhaft gegenüber einer Vertikalen z um einen ersten Neigungswinkel a von der ersten Fördertechnik derart weggeneigt, dass eine untere Schnittgerade gl zwischen der Ablageebene A und der Bandführungsebene B und eine obere Schnittgerade g2 zwischen der Abgabeebene C und der Bandführungsebene B mit einem Horizontalabstand a angeordnet sind, wobei die untere Schnittgerade gl gegenüber der oberen Schnittgeraden g2 (in der ersten Förderrichtung Fl) rückversetzt ist. Noch anders gesagt ist die Bandführungsebene B gegenüber einer ersten, quer zur ersten Förderrichtung Fl ausgerichteten Vertikalebene y/z mit ihrem oberen Ende in eine stromabwärts gelegene Richtung beziehungsweise von der ersten Fördertechnik 29 weg geneigt. Die Bandführungsebene B ist also so geneigt, dass sich ein zur ersten Fördertech nik 29 weisender Öffnungswinkel zwischen der Bandführungsebene B und dem Banderolier- Ablageboden 26 gegenüber einer vertikalen Ausrichtung der Bandführungsebene B weiter öffnet (vergrößert). Der erste Neigungswinkel a liegt insbesondere in einem Bereich von 15- 40° und im Speziellen in einem Bereich von 20-30°.

Wie bereits erwähnt ist es auch von Vorteil, wenn der Banderolier-Ablageboden 26 gegenüber einer Horizontalebene x/y mit seinem stromabwärts gelegenen beziehungsweise mit seinem von der ersten Fördertechnik 29 abgewandten Ende E nach unten geneigt ist. Mit anderen Worten ist dabei der Banderolier-Ablageboden 26 (das heißt dessen Ablageebene A) um ei nen zweiten Neigungswinkel ß gegenüber einer Horizontalebene x/y derart geneigt, dass ein der ersten Fördertechnik 29 benachbartes Ende höher liegt als ein der ersten Fördertechnik 29 abgewandtes Ende E. Insbesondere kann der Banderolier-Ablageboden 26 rechtwinkelig zur Bandführungsebene B ausgerichtet sein. Der zweite Neigungswinkel ß liegt insbesondere in einem Bereich von 15-40° und im Speziellen in einem Bereich von 20-30°.

Wie bereits erwähnt ist es auch von Vorteil, wenn die Abgabeebene C gegenüber einer Hori zontalebene x/y mit ihrem stromabwärts gelegenen beziehungsweise mit ihrem der Bandero liermaschine 27 zugewandten Ende E nach unten geneigt. Mit anderen Worten ist die Abga beebene C dabei um einen dritten Neigungswinkel g gegenüber der Horizontalebene x/y derart geneigt, dass ein der Banderoliermaschine 27 abgewandtes Ende höher liegt als ein der Banderoliermaschine 27 benachbartes Ende D. Insbesondere kann die Abgabeebene C recht winkelig zur Bandführungsebene B ausgerichtet sein. Der dritte Neigungswinkel g liegt insbe sondere in einem Bereich von 15-40° und im Speziellen in einem Bereich von 20-30°.

Günstig ist es auch, wenn die Beschickungsfördervorrichtung 36b in einem Bereich von 6=30-50° und insbesondere in einem Bereich von 6=35-45° gegenüber einer Horizontal ebene x/y derart geneigt ist, dass ein der Banderoliermaschine 27 abgewandtes Ende höher liegt als ein der Banderoliermaschine 27 benachbartes Ende G. Mit anderen Worten ist die Beschickungsfördervorrichtung 35b gegenüber einer Horizontal ebene x/y mit ihrem stromab wärts gelegenen beziehungsweise mit ihrem der Banderoliermaschine 27 zugewandten Ende nach unten geneigt. Insbesondere kann die Beschickungsfördervorrichtung 35b rechtwinkelig zur Bandführungsebene B ausgerichtet sein.

Die Ladehilfsmittel sind in dem in den Fig. 2 bis 8 dargestellten Beispielen durch Transportta schen beziehungsweise durch Hängetaschenl3, 13a..13c gebildet. Dies ist aber keine notwen dige Bedingung für die vorgestellten Warenbündelungsvorrichtungen 19a, 19b. Denkbar ist vielmehr auch, dass die Ladehilfsmittel von anderer Bauart sind und beispielsweise durch erste Transportladehilfsmittel 1 la..1 lc gebildet sind. In diesem Fall können die ersten Trans portladehilfsmittel 1 la..1 lc auch stehend transportiert werden. Die Versorgungs-Fördertech nik 17 umfasst auch in diesem Fall eine Entlade Station 40 zum Entladen der Fördergutbehäl- ter 1 la.. l lc, wobei die Entladestation 40 stromaufwärts an die erste Fördertechnik 29 der Wa renbündelungsvorrichtung 19a, 19b angeschlossen ist. Die Versorgungs-Fördertechnik 17 ist zum Antransport des Fördergutbehälters 1 la.. l lc in die Entlade Station 40 und Abtransport des Fördergutbehälters 1 la.. l lc aus der Entladestation 40 durch eine Antriebsvorrichtung o- der durch Schwerkraft ausgebildet.

Fig. 9 zeigt eine beispielhafte Entladestation 40. Eine mögliche Ausführung einer solchen Entladestation 40 ist in der AT 520 517 B l beschrieben. Konkret umfasst die Hängeförder vorrichtung hier den auch in Fig. 1 dargestellten zweiten Auslagerabschnitt 18b zum Antrans port der Fördergutbehälter 13, 13a..13c in die Entladestation 40 und zum Abtransport der För dergutbehälter 13, 13a..13c aus der Entladestation 40 durch eine Antrieb svorrichtung oder durch Schwerkraft bewegbare Transportträger 45. Ein Fördergutbehälter 13, 13a..13c ist dabei über einen Hängeträger 46 gelenkig mit dem Transportträger 45 gekoppelt, wodurch der Hän geträger 46 um eine im Wesentlichen parallel zur Hängefördervorrichtung verlaufende Achse relativ zum Transportträger 46 schwenkbar ist. Für die Bewegung der Transportträger 45 über die Tragschiene des Auslagerabschnitts 18b sind im Transportträger 45 Rollen 47 drehbar ge lagert, die auf der Tragschiene des Auslagerabschnitts 18b abrollen.

Generell ist es von Vorteil, wenn vor dem Schritt b) eine Unterlage auf dem Banderolier-Ab- lageboden 26 angeordnet wird, auf der die Waren 10a..101 gestapelt werden und die ebenfalls vom Band 25 eingeschlossen wird. Auf diese Weise kann der Warenstapel 24 stabilisiert wer den. Die Unterlage kann beispielsweise aus Karton oder einem Kunststoff bestehen.

Besonders vorteilhaft ist es im Allgemeinen auch, wenn die Waren 10c im Schritt b) entspre chend ihrer Biegesteifigkeit auf den Warenstapel 24 abgegeben werden, wobei die Wa ren 10a..101 mit höherer Biegesteifigkeit im Warenstapel 24 unten angeordnet werden. Dies ist eine alternative oder zusätzliche Maßnahme zur Bildung in sich stabiler Warenstapel 24.

Von besonderem Vorteil ist es auch, wenn an die Versorgungs-Fördertechnik des Lager- und Kommissionier Systems 1 eine erste Warenbündelungsvorrichtung 19b angeschlossen ist, so wie sie in den Fig. 3 bis 8 dargestellt ist, und eine zweite Warenbündelungsvorrichtung 19a angeschlossen ist, so wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Vorteilhaft werden nun Waren 10a..101 mit niedrigerer Biegesteifigkeit in der ersten Warenbündelungsvorrichtung 19b und Wa ren 10a..101 mit höherer Biegesteifigkeit in der zweiten Warenbündelungsvorrichtung 19a ge stapelt und gesichert. Dabei macht man sich den Vorteil zu Nutze, dass Waren 10a..101 mit höherer Biegesteifigkeit mit hoher Prozesssicherheit entlang einer Wurfparabel p bewegt und daher schneller zu einem Warenstapel 24 gebildet werden können. Waren 10a..101 mit niedri gerer Biegesteifigkeit, die nur mit geringer Prozesssicherheit entlang einer Wurfparabel p be wegt werden könnten, werden dagegen lediglich vertikal nach unten fallen gelassen. Insge samt ergibt sich dadurch eine besonders ökonomische Betriebsweise des vorgestellten Lager und Kommissioniersystems 1.

Günstig ist es auch, wenn nach dem Schritt b) ein Versanddokument (zum Beispiel ein Liefer schein und/oder eine Rechnung) auf dem Warenstapel 24 angeordnet wird, um welches das Band 25 ebenfalls herumgeführt wird. Dadurch sind Versanddokumente, auf welchen Daten über die Waren 10a..101 des Warenstapels 24 angeführt sind, direkt Teil des Warenstapels 24. Die Zugehörigkeit eines Versanddokument zu einem Warenstapel 24 ist daher besonders intu itiv erfassbar.

An dieser Stelle wird angemerkt, dass in dem in der Fig. 1 dargestellte Lager- und Kommissi oniersystem 1 eine optionale Verpackungsmaschine 23 vorgesehen ist. Die Verpackungsma schine 23 dient zum Verpacken des gesicherten Warenstapels 24 in eine Versandpa ckung (z.B. Polybag, Karton) und ist über die Versand-Fördertechnik 20 mit der zumindest einen Warenbündelungsvorrichtung 19a, 19b verbunden, durch welche Versand-Fördertech nik 20 die gesicherten Warenstapel 24 von der zumindest einen Warenbündelungsvorrich tung 19a, 19b zu der Verpackungsmaschine 23 antransportiert werden, wobei die Versand- Fördertechnik 20 an die zweite Fördertechnik 31 der zumindest einen Warenbündelungsvor richtung 19a, 19b anschließt. Auf diese Weise kann der mit einem Band 25 beziehungsweise einer Banderole gesicherte Warenstapel 24 versandfertig gemacht werden. Denkbar ist natür lich auch, dass die (unverpackten) Warenstapel 24 direkt versendet werden ohne von einer Verpackungsmaschine 23 weiter verpackt zu werden.

Abschließend wird festgehalten, dass der Schutzbereich durch die Patentansprüche bestimmt ist. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heran zuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebe nen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lö sungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Auf gabe kann der Beschreibung entnommen werden. Insbesondere wird auch festgehalten, dass die dargestellten Vorrichtungen in der Realität auch mehr oder auch weniger Bestandteile als dargestellt umfassen können. Teilweise können die dargestellten Vorrichtungen beziehungsweise deren Bestandteile auch unmaßstäblich und/o- der vergrößert und/oder verkleinert dargestellt sein.

Bezugszeichenaufstellung

Lager- und Kommissionier System

Gebäude

a, 3b Wareneingang

a, 4b Warenausgang

erster Lagerbereich zweiter Lagerbereich

Warenlager

Lagerregal

a, 9b Regalb edi engerät

0a..101 Ware 1a..11c erstes Transportladehilfsmittel

2 Lager-Hängeb ahn

3, 13a..13c zweites Transportladehilfsmittel / Hängetasche4 Einlagerfördertechnik

5a..15e Einlager-Abschnitt 6 Umlagerroboter

7 V ersorgungs-F ördertechnik

8a Auslager- Abschnitt

9, 19a, 19b W arenbündelungsvorrichtung

0 V ersand-F ördertechnik 1, 21a..21e autonomes Flurförderfahrzeug

2 Versand- Ab schnitt

3 V erpackungsmaschine

4 Warenstapel

5 Band 6 B ander oli er- Abi ageb öden

7 Banderoliermaschine

8 Bandführung

9 erste Fördertechnik

0 F ördervorri chtung 1 zweite Fördertechnik

2a, 32b erster Rahmenteil

3a, 33b zweiter Rahmenteil

4a, 34b Ablagetisch

5a, 35b Beschickungsfördervorrichtung 6a, 36b Rutsche

7 Stapelanschlag

8 Antrieb Stapelanschlag 39 Rahmen

40 Entladestation

41 Warenabgabevorrichtung

42 W arenabgab evorri chtungs- Abi ageb öden

43 Warenabgabevorrichtungs-Bodenöffnung

44 Kamera

45 Transportträger

46 Hängeträger

47 Rolle

A Ablageebene

B Bandführungsebene

C Abgabeebene

D stromabwärts gelegenen Ende Fördervorrichtung/ Abgabeebene

E stromabwärts gelegenes Ende Banderolier-Ablageboden

Fl, F2 Förderrichtung

G stromabwärts gelegenes Ende Beschickungsfördervorrichtung a Horizontalabstand Schnittgeraden

gl untere Schnittgerade

g2 obere Schnittgerade

P Parabel

v vertikale Linie x erste Horizontalrichtung

y zweite Horizontalrichtung

z Vertikalrichtung a erster Neigungswinkel

ß zweiter Neigungswinkel

g dritter Neigungswinkel

d vierter Neigungswinkel