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Patent Searching and Data


Title:
GRAPHICAL USER INTERFACE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/171513
Kind Code:
A1
Abstract:
A graphical user interface portrays a process in a manner which can be simply and intuitively understood using a rail in which small symbols are illustrated.

Inventors:
KUDRUS HEINER (BE)
Application Number:
PCT/DE2012/000442
Publication Date:
December 20, 2012
Filing Date:
May 02, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOEWE SYSTEC GMBH (DE)
KUDRUS HEINER (BE)
International Classes:
G06Q10/06; G06F3/01; G07B17/00
Domestic Patent References:
WO2005045756A22005-05-19
Foreign References:
DE19644212A11997-04-30
US20100070890A12010-03-18
US20100060909A12010-03-11
US6032122A2000-02-29
US6032122A2000-02-29
US6049775A2000-04-11
DE19644212A11997-04-30
US5146556A1992-09-08
EP0727730B12001-09-19
US6370521B12002-04-09
US6957395B12005-10-18
US7340686B22008-03-04
US7434177B12008-10-07
US7526738B22009-04-28
US7595810B22009-09-29
US20090228824A12009-09-10
US6049775A2000-04-11
Attorney, Agent or Firm:
REUTHER, MARTIN (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses mit zumindest zwei aufeinander folgenden, jeweils von eigenständigen Programmen abgebildeten Prozessschritten, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) als Benutzerschnittstelle zu jeweils einem der Programme und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, und eine Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (III; 211; 311; 411; 511; 611; 711) eine Schiene (110; 210; 310;410; 510; 610; 710) ist, in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) in der Reihenfolge der zugehörigen Prozessschritte fixiert angeordnet sind.

2. Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses mit zumindest zwei aufeinander folgenden, jeweils von eigenständigen Programmen abgebildeten Prozessschritten, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 22; 7244) als Benutzerschnittstelle zu jeweils einem der Programme und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, und eine Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kleinsymbol (737) für ein Inline-Blase (738) steht, welche in der Leiste (111; 211; 31 1 ; 41.1 ; .51 1 ; : 61 1 ; 71 1) offenbar ist und in welcher wenigstens ein weiteres Kleinsymbol (730, 735) angeordnet ist.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Aktivieren des Inline-Blasen-Kleinsymbols (737) die Blase (738) seitlich des Inline-Blasen-Kleinsymbols (737) geöffnet und seitlich hiervon angeordnete Kleinsymbole (730, 735, 737) entsprechend verlagert werden.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Öffnen des Inline-Blasen-Kleinsymbols (737) sämtliche Kleinsymbole (730, 735, 737) zu einer zweiten Seite der Leiste (1 1 1 ; 21 1 ; 31 1 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 ; 71 1 ) verlagert werden, wenn an der ersten Seite des Inline-Blasen-Kleinsymbols (737), auf welcher die Blase (738) seitlich des Inline-Blasen-Symbols (737) geöffnet werden soll, nicht ausreichend Platz zum Öffnen der Inline-Blase (738) und Anzeigen sämtlicher Kleinsymbole (730, 735) der Inline-Blase (738) besteht.

Graphische Benützerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente ( 124; 224, 724) und andererseits zu den Steuerelementen ( 124; 224, 724) zugehörige Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich( 120; 220; 320; 420; 520; 620, 720), in welchem aktive Steuerelemente ( 124; 224, 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (1 1 1 ; 21 1 ; 31 1 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 , 71 1 ), in welcher die beiden Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Benutzerschnittstelle eine einen Ablauf zwischen einem ersten Programm mit einem ersten Steuerelement (124; 224) als zu dem ersten Programm zugehörige Benutzerschnittstelle und einem zweiten Programm mit einem zweiten Steuerelement ( 124; 224) als zu dem zweiten Programm zugehörige Benutzerschnittstelle repräsentierende Ablaufanzeige (340; 440) aufweist, welche von dem zu dem ersten Programm gehörigen Kleinsymbol (330; 430) zu dem zu dem zweiten Programm zugehörigen Kleinsymbol (330; 430) weist. Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufanzeige (340; 440) einen Pfeil (341 ; 441 ) umfasst.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufanzeige (340; 440) eine Fortschrittsanzeige (342, 442) für einen Datenfluss von dem ersten Programm zu dem zweiten Programm umfasst.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Programme jeweils eigenständig einen Prozess schritt abbilden und das erste der beiden Programme über von dem ersten Programm ausgegebene Daten das zweite der beiden Programme steuert.

Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente ( 124; 224, 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich ( 120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente ( 124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste ( 1 1 1 ; 21 1 ; 31 1 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 ; 71 1 ), in welcher die beiden Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Benutzerschnittstelle die aktiven und/oder dargestellten Steuerelemente ( 124; 224; 724) nebeneinander in dem Steuerelementebereich ( 120; 220; 320; 420; 520; 620; 720) anordnet.

Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente ( 124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich( 120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente ( 124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste ( I I I ; 21 1 ; -31 1 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 ; 71 1 ), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Benutzerschnittstelle die aktiven und/oder dargestellten Steuerelemente ( 124; 224; 724) in der Reihenfolge der Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) in dem Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720) anordnet.

Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (1 1 1 ; 21 1 ; 311 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 ; 71 1), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Benutzerschnittstelle nicht dargestellte Steuerelemente mit einer Seitenbewegung in den Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720) einführt und hierbei wenigstens ein dargestelltes Steuerelement (124; 224; 724) verlagert, wobei die Bewegungsrichtung durch die Reihenfolge der Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) derart vorgegeben ist, dass ein Steuerelement, das dargestellt werden soll und dessen Kleinsymbol (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) in eine Richtung von einem dargestellten Steuerelement ( 124; 224; 724) angeordnet ist, entgegen dieser Richtung auf den Steuerelementebereich eingeführt wird und das dargestellte Steuerelement (124; 224; 724) entgegen dieser Richtung verlagert.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei dargestellten Steuerelementen (124; 224; 724) und einem Steuerelement, das dargestellt werden soll und dessen Kleinsymbol ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) zwischen den beiden dargestellten Steuerelementen (124; 224; 724) angeordnet ist, wenigstens eines der dargestellten Steuerelemente (124; 224; 724) sich von dem anderen dargestellten Steuerelement (124; 224; 724) in der Richtung, in der die Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) angeordnet sind, verlagert, um so Platz für das darzustellende Steuerelement (124; 224; 724) zu schaffen.

Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; .711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Benutzerschnittstelle ein Breiten-Höhen-Verhältnis aktiver, in dem Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620) angezeigter Steuerelemente (124; 224) beibehält und die Breite und Höhe der aktiven Steuerelemente (124; 224) in Abhängigkeit von einer Höhe der Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611) variiert bzw. die Größe aktiver in dem Steuerelementebereich (720) angezeigter Steuerelemente (724) beibehält.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle aktive Steuerelemente (124; 224) ausblendet, wenn diese aufgrund einer Erhöhung der Leiste (111;211; 311;411;511;611) eine Minimalgröße unterschreiten, und wieder einblendet, wenn aufgrund einer Erniedrigung der Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611) der Steuerelementbereich (120; 220; 320; 420; 520; 620) ausreichend Platz für eine Darstellung des aktiven Steuerelements (124; 224) zumindest in der Minimalgröße aufweist.

15. Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzer- Schnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (Ii ; 211; 311; 411; 511; 611; 711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720) der graphischen Benutzerschnittstelle sich parallel zu der Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) auch über einen Anzeigebereich eines Monitors hinaus erstreckt, wobei der Anzeigebereich auf aktive Steuerelemente (124; 224; 724), die außerhalb des Anzeigebereichs angeordnet sind, über die Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) verlagerbar ist.

Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) Gruppierungen (112; 212, 214; 312; 412; 512; 612; 712) für die Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) anzeigbar sind.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (III; 211; 311; 411; 511; 611; 711) auf eine Höhe minimierbar ist, dass lediglich die Anordnung der Gruppierungen (112; 212, 214; 312; 412; 512; 612; 712) aber nicht die eigentlichen Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) mehr erkennbar sind.

18. Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppierung (214; 714), die ein zu einem aktiven Steuerelement (124; 224; 724) gehöriges Kleinsymbol (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst, hervorgehoben ist.

19. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierungen (1 12; 212, 214; 312; 412; 512; 612; 712) vergrößerbar sind.

20. Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737)mit den Gruppierungen (112; 212, 214; 312; 412; 512; 612; 712) vergrößert werden.

21. Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierungen (112; 212, 214; 312; 412; 512; 612; 712) vergrößert werden, wenn ein Zeiger, eine Maus oder ein ähnliches interaktives Element über ihnen befindlich ist und die Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) kleiner als eine voreingestellte Kleinsymbolgröße sind.

22. Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224 ; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (111 ; 21 1 ; 31 1 ; 411 ; 511 ; 61 1 ; 71 1), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) zwischen einer Maximalgröße und eine Minimalgröße in Abhängigkeit von der Breite der Leiste (111; 211;- 311; 411; 511; 611; 711) derart maximiert wird, dass alle Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) sichtbar sind.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen der Minimalgröße Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) an den Seiten ausgeblendet werden.

Graphische Benützerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (111; 211; 311; 4-11; 511; 611; 711) aüf eine Höhe minimierbar ist, dass lediglich die Anordnung der Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) aber nicht die eigentlichen Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) mehr erkennbar sind.

Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, gekennzeichnet durch einen Login-Button (763), der den Login eines Benutzers in die graphische Benutzerschnittstelle und/oder eines durch ein Steuerelement (124; 224, 724) repräsentierten Programms während der Anzeige der Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) und/oder wenigstens eines Steuerelementes (124; 224; 724) ermöglicht.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Login-Button (763) in einem von der Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) entferntem Bereich angeordnet ist.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Benutzer auf der graphischen Benutzerschnittstelle eingeloggt sein können und eine Auswahlmenge an Kleinsymbolen (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) benutzerabhängig angezeigt ist, wobei, wenn mehrere Benutzer auf der graphischen Benutzerschnittstelle eingeloggt sind, die Vereinigungsmenge der zu beiden Benutzern gehörigen Auswahlmengen an Kleisymbolen (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) angezeigt ist.

Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente (124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen (124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich (120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente (124; 224, 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711), in welcher die beiden Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) wenigstens einen Button (150) zur Initialisierung eines Moduswechsels für die Leiste (111; 211; 311; 411; 511; 611; 711) aufweist. Graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente ( 124; 224; 724) und andererseits zu den Steuerelementen ( 124; 224; 724) zugehörige Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich ( 120; 220; 320; 420; 520; 620; 720), in welchem aktive Steuerelemente ( 124; 224; 724) angeordnet sind, sowie eine Leiste ( 1 1 1 ; 21 1 ; 31 1 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 ; 71 1 ), in welcher die beiden Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) fixiert angeordnet sind, aufweist, gekennzeichnet durch einen Rückschalt-Button (756), der, nachdem ein erstes Steuerelement (124; 224; 724) ausgeblendet und ein zweites eingeblendet wurde, das zweite Steuerelement (124; 224; 724) wieder ausblendet und das erste Steuerelement (124; 224; 724) wieder einblendet.

Graphische Benutzerschnittstelle nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass über einen Merken-Button (755) das erste Steuerelement ( 1 24; 224; 724) in einem Zwischenspeicher gespeichert und über den Rückschalt-Button (756) aus dem Zwischenspeicher geholt werden kann, auch wenn ein oder mehrere weitere Steuerelemente ( 124; 224; 724) zwischen dem ersten und dem zweiten Steuerelement (1 24; 224; 724) eingeblendet wurden.

Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihenfolge der Kleinsymbole ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) und/oder eine Definition von Ablaufanzeigen (340; 440) über eine definierbare Rechtezuordnung anpassbar sind.

Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens einen Button (756) die Darstellung eines dargestellten Steuerelements ( 124; 224; 724) gegen die Darstellung des zuletzt dargestellten Steuerelements (124; 224; 724) ausgetauscht wird.

33. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Steuerelement ( 124; 224; 724) vollständig in dem Steuerelementebereich ( 120; 220; 320; 420; 520; 620; 720) dargestellt ist.

34. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine minimale Breite und/oder eine minimale Höhe eines Steuerelements (124; 224; 724) über eine definierbare Rechtezuordnung und/oder durch einen Programmierer vorgebbar sind.

35. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu einem aktiven Steuerelement ( 124; 224; 724) gehöriges Kleinsymbol ( 130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) hervorgehoben ist.

36. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste ( 11 1 ; 21 1 ; 31 1 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 ; 71 1 ) zumindest einen Administratormodus umfasst, in welchem Steuerelemente ( 124; 224; 724) und Kleinsymbole (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) administriert werden können.

37. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (I I I ; 21 1 ; 31 1 ; 41 1 ; 51 1 ; 61 1 ; 71 1 ) zumindest einen Lademodus umfasst, in welchem neue Steuerelemente ( 124; 224; 724) geladen werden können.

38. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kleinsymbol (535; 635; 735, 737) für eine Blase (536; 636; 738), in welcher wenigstens ein weiteres Kleinsymbol (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737), welches zu einem eine Benutzerschnittstelle darstellendem Steuerelement ( 124; 224; 724) gehört, angeordnet ist, oder für einen Link steht. '39. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozess ein technischer Prozess ist, der in einer Anlage oder Maschine ausgeführt ist.

40. Graphische Benutzerschnittstelle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kleinsymbol (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) eine Prozessfortschrittsanzeige für den Fortschritt des zu dem Kleinsymbol (130, 134; 230, 234; 330; 430; 530, 535; 630, 635; 730, 735, 737) zugehörigen Prozesses umfasst.

Description:
Graphische Benutzerschnittstelle

[O l] Die Erfindung betrifft eine graphische Benutzerschnittstelle.

[02] Insbesondere betrifft die Erfindung eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist. Eine derartige graphische Benutzerschnittstelle ist insbesondere in der US 6,032, 122 oder der US 6,049,775 für einen in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozess zur Verwaltung von Druckaufträgen, der insbesondere auf mehreren räumlich voneinander , getrennten Maschinen abläuft, offenbart. Insbesondere offenbart diese Druckschrift eine derartige Benutzerschnittstelle, bei welcher ein erstes von zwei Programmen, welche jeweils einen Prozessschritt des Prozesses steuern, über von dem ersten Programm ausgegebene Daten das zweite der beiden Programme steuert. Ebenso offenbart diese Druckschrift eine derartige Benutzerschnittstelle, bei welcher der maschinelle Prozess zumindest zwei, vorzugsweise zeitlich aufeinander folgende, jeweils von eigenständigen Programmen abgebildete Prozessschritte aufweist.

[03] Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es in maschinenbaulichen Anlagen oder auch in Maschinen häufig vorkommen kann, dass mehrere Einheiten, wie beispielsweise ein Druckwerk, eine Schneidmaschine und eine Falzmaschine, völlig eigenständig arbeiten und von separaten Programmen angesteuert werden, während diese dennoch, möglicherweise sogar ohne über eine Software gesteuert, synchronisiert ablaufen bzw. ablaufen müssen. Eine entsprechende Synchronisierung kann beispielsweis bei einem Druckwerk durch mechanische Kontakte, welche in die jeweilige Einheit einlaufendes Papier erfassen und Zählwerke der einzelnen Einheiten erfolgen, ohne dass über die Software eine entsprechende Synchronisierung erfolgt. Ebenso ist es beispielsweise bei kaufmännischen Prozessen ohne weiteres üblich, Auftragsbestätigung, Lagerverwaltung und Rechnungsstellung über getrennte Programme zu organisieren und diese Prozesse über Auftragsnummern und entsprechend manuelle Eingaben, beispielsweise durch Übergabe eines Laufzettels oder ähnliches, zu synchronisieren.

Bestätigungskopiel [04] Andererseits offenbart beispielsweise die WO 2005/045756 A2 die Darstellung von Bildern oder Dingen in einer graphischen Benutzerschnittstelle, bei welcher die dargestellten Dinge in zuvor definierten Intervallen nach Gruppen geordnet und die Gruppen entsprechend eines Fokusses vergrößert oder verkleinert dargestellt werden. Komplexe Maschinenprozesse oder aber auch andere in bestimmter Reihenfolge hintereinander und auch parallel ablaufende Prozesse können hier jedoch nicht visualisiert werden, da letztlich ein entsprechendes Intervall zuvor angegeben muss, nach welchem dann die Ordnung vorgenommen wird.

[05] Ähnliche graphische Benutzerschnittstellen sind insbesondere unter dem Windows ® - Betriebssystem (Windows ® ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation) aber auch unter dem OS ® -Betriebssystem des Mac ® (OS ® und Mac ® sind eingetragene Marken der Apple Inc.) oder anderen auf Fenstertechnologie aufbauenden Betriebssystemen beispielsweise aus der DE 196 44 212 AI , der US 5, 146,556, der EP 0 727 730 B l , der US 6,370,521 , der US 6,957,395, der US 7,340,686, der US 7,434,177, der US 7,526,738, der US 7,595,810 oder der US 2009/0228824 AI bekannt. Diese haben alle den Vorteil, dass viele Programme gleichzeitig auf einem Computer bedient werden und auch im Hintergrund auf diesen Computern laufen können, wobei insbesondere auch maschinelle Prozesses mittels derartiger Betriebssysteme parallel und ggf. auch von lediglich einem Computer aus angesteuert werden können..Hierbei dienen die Steuerelemente als Benutzerschnittstelle zu diesen Programmen, mithin können über diese Steuerelemente auch Maschinen oder sonstige Anlagenteile überwacht und angesteuert werden, während die zugehörigen Kleinsymbole dazu dienen, die Navigation zwischen den einzelnen Steuerelementen zu erleichtern und im Übrigen nur äußerst begrenzt, in der Regel lediglich durch ein endgültiges Schließen oder Deaktivieren der Steuerelemente, auf die entsprechenden Programme einwirken können.

[06] Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine gattungsgemäße graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses bereitzustellen, die intuitiv und betriebssicher auch bei komplexen Prozessen von verschiedenen Anwendern zu betätigen ist.

[07] Als Lösung werden die graphischen Benutzerschnittstellen der unabhängigen Ansprüche vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.

[08] Die Lösung geht hierbei von der Grunderkenntnis aus, dass eine für hoch komplexe, insbesondere technische, Prozesse geeignete graphische Benutzerschnittstelle einerseits in einer Ansicht einzelne Prozessschritte oder -details einfach und betriebssicher darstellen und andererseits in einer weiteren Ansicht auch einen Überblick über den gesamten Prozess ermöglichen sollte, ohne dass von den Prinzipien der graphischen Benutzerschnittstelle jeweils abgewichen wird, wenn die eine oder die andere Ansicht im Vordergrund steht. [09] Hierbei versteht es sich, dass nicht zwingend in jeder Ansicht alle Darstellungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden müssen, da bestimmte Programme oder Übersichten in bestimmten Umgebungen schlichtweg nicht benötigt werden. Durch einen möglichst hohen Vereinheitlichungsgrad bzw. besser durch einen möglichst geeigneten Vereinheitlichungsgrad kann jedoch die Möglichkeit einer intuitiven und betriebssicheren Anwendung auch durch verschiedene Personen gefördert werden, selbst wenn diese betriebsbedingt nur kurzzeitig in bestimmten Umgebungen tätig werden.

[ 10] Insoweit wird eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses mit zumindest zwei aufeinander folgenden, jeweils von eigenständigen Programmen abgebildeten Prozessschritten vorge- schlagen, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente als Benutzerschnittstelle zu jeweils einem der Programme und andererseits zu den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnete sind, und eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist und wobei sich die graphische Benutzerschnittstelle dadurch auszeichnet, dass die Leiste eine Schiene ist, in welcher die beiden Kleinsymbole in der Reihenfolge der zugehörigen Prozessschritte fixiert angeordnet sind.

[1 1 ] Hierbei ermöglicht die Fixierung der zu den Prozessschritten, welche Bestandteil des zu visualisierenden Gesamtprozesses sind, zugehörigen Kleinsymbole in einer als Schiene ausgebildeten Leiste betriebssicher eine visuelle Abbildung einer Prozessübersicht, welche mit den bisher bekannten graphischen Benutzerschnittstellen nicht möglich ist. In diesem Zusammenhang sei betont, dass es sich bei einer "Schiene" mithin ebenfalls um eine an sich aus dem Stand der Technik bekannte Leiste handelt, in welcher Kleinsymbole dargestellt werden, wobei jedoch - der Natur eine Schiene gemäß und in Abweichung vom Stand der Technik - die Kleinsymbole entsprechend der Reihenfolge der zugehörigen Prozess schritte in der Schiene fixiert sind, so dass ein Benutzer unmittelbar eine Übersicht über den Gesamtprozess erhält. [ 12] Insofern unterscheidet sich die vorstehend genannte Lösung grundlegend von den bereits bekannten Betriebssystemen bzw. graphischen Benutzerschnittstellen, die jedem Nutzer ein Höchstmaß an Individualität ermöglichen. Bei der vorstehend genannten Lösung hingegen soll gerade einem Nutzer ein Zugriff auf die Anordnung der Kleinsymbole in der Schiene nicht ermöglicht werden, wobei jedoch nicht ausgeschlossen werden soll, dass Administratoren oder Programmierer insbesondere bei der Konfiguration entsprechender Anlagen, Maschinen oder sonstiger Prozesse, entsprechende Anordnungen der Kleinsymbole vornehmen können oder können sollen.

[ 13] Vorzugsweise ist die gesamte Schiene sichtbar, so dass einem Benutzer nicht nur ein Ausschnitt des Prozesses sondern der gesamten Prozess Uber die Schiene visualisiert wird.

[ 14] Es versteht sich, dass ein Aufeinanderfolgen der Prozessschritte, welche Bestandteil des Gesamtprozesses sind, der visualisiert werden soll, nicht darauf begrenzt ist, dass diese zeitlich aufeinander folgen, sondern dass der Begriff des "aufeinander Folgens" ' auch eine logische oder kausale Folge der entsprechenden Prozessschritte umfasst bzw. umfassen kann. [ 15] Insbesondere ermöglicht die an einen Prozess, insbesondere einen technischen in einer Anlage oder Maschine ablaufenden Prozess, angepasste Anordnung der Kleinsymbole in einer Schiene, dass der Prozess in seiner Gesamtheit erfasst und über die wahlweise der Prozessführung folgende Aktivierung oder Darstellung der Steuerelemente durch Betätigen der Kleinsymbole gezielt und betriebssicher gesteuert werden kann. Jeder Maschinen- oder Anlagenführer erhält mithin ein übersichtliches Bild über den Prozess, um gezielt Daten abfragen bzw. gezielt in den Prozess eingreifen zu können. Durch die Fixierung sind individuelle Anzeigevariationen in der Steuerleiste auf ein Minimum beschränkt, so dass die Betriebssicherheit ind der Anlagen- bzw. Maschinenführung maximiert werden kann.

[16] Die jeweiligen Programme, welche die Prozessschritte abbilden, sind vorzugsweise Programme, mit den Maschinen oder Anlagenteile angesteuert werden. Andererseits kann es sich, insbesondere auf Rechnern, die lediglich der Überwachung dienen und/oder nicht in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Maschinen angeordnet sind, bei derartigen Programmen um lediglich Daten anzeigende Programme handeln, ebenso können die jeweiligen Programme, .welche die Prozessschritte abbilden, Programme sein, mit welchen Daten, beispielsweise in Datenbanken, verwaltet werden, insbesondere wenn diese Daten wiederrum für andere Programme bzw. Prozessschritte von Bedeutung sind. [ 17] Durch Kleinsymbole, welche für Blasen, ähnlich beispielsweise von an sich bekannten Dateiordnen anderer aus dem Stand der Technik bekannter graphischer Benutzerschnittstellen, stehen, können Kleinsymbole, die für hierarchisch, zeitlich oder sonst wie auf gleicher Ebene zu findende Prozessschritte stehen, zusammenhängend und übersichtlich dargestellt werden, so dass der Gesamtprozess nachwievor nachvollziehbar in der Schiene visualisiert wird. So ist es beispielsweise möglich, Prozesse, die an verschiedenen Betriebsstandorten stattfinden aber in dem Gesamtprozess an gleicher Stelle stehen, wie beispielsweise ein Produktions schritt für ein Kraftfahrzeug, der einerseits in einem Werk in Belgien und anderseits für ein Modell beispielsweise von einer anderen Baureihe in Brasilien, ausgeführt wird, in einer derartigen Kleinsymbol, welches für eine Blase steht, darzustellen. Wird dieses Kleinsymbol aktiviert so öffnet sich die Blase, um somit Zugang zu den zugehörigen Kleinsymbolen für die Prozesse in Brasilien und Belgien zu erhalten. Vor Ort hingegen ist es denkbar, anstelle des Kleinsymbols für die Blase lediglich den jeweiligen Prozessschritt in der Schiene darzustellen, da der parallele Prozessschritt für das jeweilige Werk uninteressant ist. Ebenso können beispielsweise dementsprechend verschiedene Druckwerke, die in unterschiedlichen Briefzentren weltweit zu finden sind, in einem ein Blase repräsentierenden Kleinsymbol zusammengefasst werden. Hierbei versteht es sich, dass entsprechende Kleinsymbole, die für Blasen stehen, auch unabhängig von der Ausgestaltung der Leiste als Schiene dementsprechend vorteilhaft sind. Selbiges gilt für Kleinsymbole, die für entsprechende Links stehen, durch welche ein Anwender oder Nutzer der graphischen Benutzerschnittstelle schnell bestimmte Dateien, Programme oder Internetseiten aufrufen kann.

[18] Insbesondere wird als Lösung der eingangs gestellten Aufgabe eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses mit zumindest zwei aufeinander folgenden, jeweils von eigenständigen Programmen abgebildeten Prozessschritten vorgeschlagen, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente als Benutzerschnittstelle zu jeweils einem der Programme und andererseits zu den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnet sind, und eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist und wobei sich die graphische Benutzerschnittstelle dadurch auszeichnet, dass wenigstens ein Kleinsymbol für eine Inline-Blase steht, welche in der Leiste offenbar ist und in welcher wenigstens ein weiteres Kleinsymbol, vorzugsweise aber zwei oder mehr Kleinsymbole, angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Zahl der Kleinsymbole, welche über die Schiene oder Leiste zugänglich sind, erheblich erhöht werden, so dass komplexere Prozesse dargestellt werden können, ohne dass die Übersichtlichkeit einerseits und aber die Darstellung der aktiven Steuerelemente andererseits, beispielsweise durch über den Steuerelementen dargestellte Blasen oder Ordneransichten, beeinträchtigt wird. [ 19] Vorzugsweise werden bei einem Aktivieren des Inline-Blasen-Kleinsymbols eine entsprechende, durch das Inline-Blasen-Kleinsymbol repräsentierte Blase seitlich des Inline- Blasen-Kleinsymbols geöffnet und seitlich hiervon angeordnete Kleinsymbole entsprechend verlagert. Hierdurch bleiben visuell das gerade geöffnete Inline-Blasen-Kleinsymbol sowie die zugehörige Blase in räumlich enger Umgebung, so dass ein Benutzer der Inhalt der sich gerade öffnenden Inline-Blase unmittelbar erfassen kann.

[20] Vor einem Öffnen des Inline-Blasen-Kleinsymbols können sämtliche Kleinsymbole zu einer zweiten Seite der Leiste verlagert werden, wenn an der ersten Seite des Inline-Blasen- Kleinsymbols, auf welcher die Blase seitlich des Inline-Blasen-Symbols geöffnet werden soll, nicht ausreichend Platz zum Öffnen der Inline-Blase und Anzeigen sämtlicher Kleinsymbole der Inline-Blase besteht. Hierdurch verbleibt die Inline-Blase unmittelbar sichtbar, ohne dass es weiterer Scroll- oder Verlagerungsschritte bedarf.

[21] Des Weiteren wird als Lösung der eingangs gestellten Aufgabe eine graphische Benutzerstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen er- fassten Prozesses vorgeschlagen, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenig- stens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole angeordnet sind, aufweist und wobei sich die graphische Benutzerschnittstelle dadurch auszeichnet, dass sie einen Ablauf zwischen einem ersten Programm mit einem ersten Steuerelement als zu dem ersten Programm zugehörige Benutzerschnittstelle und einem zweiten Programm mit einem zweiten Steuerelement als zu dem zweiten Programm zugehörige Benutzerschnittstelle repräsentierende Ablaufanzeige aufweist, welche von dem zu dem ersten Programm zugehörigen Kleinsymbol zu dem zweiten Programm zugehörigen Kleinsymbol weist. [22] Durch eine Ablaufanzeige ist insbesondere eine Visualisierung etwaiger Schnittstellen zwischen Programmen, welche für die einzelnen Prozessschritte stehen, möglich. So kann beispielsweise ein erstellter Druckauftrag einige Zeit benötigen, bis er von dem Programm, : welches für seine Erstellung zuständig ist, beispielsweise von einem entsprechenden Graphikprogramm, erstellt und ein Programm zur Ansteuerung eines Druckers weitergegeben wurde. Über die Ablaufanzeige kann dieser Vorgang visualisiert und der Fortschritt des Datenflusses angezeigt werden. Hierbei versteht es sich, dass ggf. von diesem Programm auch mehrere Druckaufträge an verschiedene Programme zur Ansteuerung verschiedener Drucker, die möglicherweise sogar an verschiedenen Betriebsstätten stehen, dementsprechend weitergegeben werden können.

[23] Die Ablaufanzeige kann beispielsweise durch einfache Pfeile oder Linien erfolgen, insbesondere wenn beispielsweise lediglich ein zeitlicher Ablauf und eine bestimmte Programmhierarchie dargestellt werden soll, und muss nicht zwingend auch eine entsprechende Fortschrittsanzeige für den Datenfluss umfassen, wobei letzteres sicherlich für bestimmte Situationen bzw. für entsprechendes Bedienpersonal vorteilhaft sein kann. Letzteres kann beispielsweise für einen Distributor oder Maschinenführer gelten, der auf diese Weise die Auslastung der Schnittstellen und die zukünftige Belastung der entsprechenden Maschinen vor Augen hat, während ein an der Maschine tätiger Hilfsarbeiter letztlich lediglich an dem momentanen Fortschritt seiner Maschine interessiert ist und mithin beispielsweise mit einer Fortschrittsanzeige des entsprechenden Programms und mithin des zugehörigen Steuerelements und/oder des zugehörigen Kleinsymbols auskommt.

[24] Auch die Kleinsymbole können mithin dementsprechend vorteilhaft mit einer Fort- schrittsanzeige versehen sein, welche Informationen über den aktuellen Status eines Prozesse, eines Programms bzw. einer zugehörigen Maschine ausgibt. Eine derartige Prozessfortschrittsanzeige kann beispielsweise lediglich eine Zahl, eine Uhr oder ein an sich bekannter Balken sein, die auf graphisch einfache jedoch entsprechend eindeutige Weise eine Information über den entsprechenden Fortschritt für einen Benutzer visualisiert. Eine entsprechende Fortschrittsanzeige bei Kleinsymbolen kann auch dann vorteilhaft sein, wenn das entsprechende Kleinsymbol für eine Blase steht, in welcher zumindest ein Kleinsymbol, welches zu einem eine Benutzerschnittstelle darstellendem Steuerelement gehört, angeordnet ist, so dass der Fortschritt des entsprechenden Programms durch das die Blase repräsentierende Kleinsymbol angezeigt wird. Sind mehrere Kleinsymbole, die zu einem eine Benutzerschnittstelle darstellendem Steuerelement gehören, in der entsprechenden Blase angeordnet, so kann die Fortschrittsanzeige des die Blase repräsentierenden Kleinsymbols beispielsweise einen Durchschnitt, Mittelwert oder eine Summe des Fortschritts der Steuerelemente zu den in der Blase angeordneten Kleinsymbolen, ggf. auch lediglich einen Durchschnitt, Mittelwert oder eine Summe des Fortschritts der aktiven oder durch die graphische Benutzerschnittstelle dargestellten Steuerelemente anzeigen.

[25] Die Fortschrittsanzeige kann jeweils durch einen Farbumschlag, durch die Dicke der jeweiligen Darstellung, seien es die Kleinsymbole oder Linien oder Pfeile, durch Fortschrittsbalken oder -kreise bzw. durch die Anzeige von Zahlen oder sonstige, einen Fortschritt repräsentierende Darstellungen erfolgen.

[26] Eine Fortschrittsanzeige eignet sich bei einer Ablaufanzeige zwischen zwei Programmen insbesondere für Ausgestaltungen, bei denen die beiden Programme jeweils eigenständig einen Prozessschritt abbilden und das erste der beiden Programme über von dem ersten Programm ausgegebene Daten das zweite der beiden Programme steuert, insbesondere bei komplexen Distributions- oder Steuervorgängen, bei denen große Datenmengen über längere Zeit und/oder bei denen viele einzelne Programme bzw. zugehörige Maschinen oder Anlagen von dem ersten Programm angesprochen bzw. angesteuert werden sollen.

[27] Die eingangs gestellte Aufgabe wird auch von einer graphischen Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozess gelöst, welche einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelemente zugehörige Kleinsymbole umfasst, welche einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist und welche sich dadurch auszeichnet, dass sie die aktiven und/oder dargestellten Steuerelemente nebeneinander in dem Steuerelementebereich anordnet. Auch diese Lösung trägt der Grunderkenntnis Rechnung, dass letztlich zu große Freiheiten, wie das völlig freie Anordnen von Steuerelementen in einem Steuerelementebereich nach den Betriebssystemen bzw. graphischen Benutzerschnittstellen aus dem Stand der Technik, letztlich zu einer derart hohen Individualisierung führt, dass eine intuitive und betriebssichere Betätigung von verschiedenen Anwendern nicht mehr gewährleistet werden kann, und gibt einer Anordnung der Steuerelemente vor. Während letztere Anordnung an sich beliebig gewählt und insbesondere auch durch ein über- und untereinander Anordnen der Steuerelemente realisiert werden kann, erweist sich eine Anordnung der Steuerelemente nebeneinander deswegen als besonders vorteilhaft, weil die menschliche Natur bzw. der menschliche Geist horizontal angeordnete Prozessabbilder wesentlich übersichtlicher intuitiv verfolgen kann, auch wenn diese lediglich teilweise durch die Steuerelemente repräsentiert werden. [28] Auch wird als Lösung der eingangs genannten Aufgabe eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eine in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses vorgeschlagen, welche einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelemente zugehörige Kleinsymbole umfasst, welche einen Steuerelementebereich, in dem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in der die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist und welche sich dadurch auszeichnet, dass sie die aktiven und/oder dargestellten Steuerelemente in der Reihenfolge der Kleinsymbole in dem Steuerelementebereich anordnet. Auf diese Weise entspricht die Anordnung der aktiven bzw. dargestellten Steuerelemente der Reihenfolge der Kleinsymbole, sodass die Reihenfolge der Kleinsymbole, welche vorzugsweise den Prozess sinnvoll darstellt, in den Steuerelementen wiedergespiegelt wird. Liegt die Leiste bzw. Schiene horizontal, so ist dementsprechend ein Nebeneinander der Steuerelemente von Vorteil, während ein Übereinander der Steuerelemente von Vorteil ist, wenn die Leiste bzw. Schiene vertikal angeordnet ist. [29] Ordnet die graphische Benutzerschnittstelle die aktiven Steuerelemente in der Reihenfolge der Kleinsymbole in dem Steuerelementebereich an, so erfolgt eine entsprechend Übersichtlichkeit und die jeweilige Bedienperson kann auch in den Steuerelementen intuitiv betriebssicher, auch in Extrem- bzw. Notsituationen, navigieren. Dieses gilt auch, wenn nicht alle Steuerelemente, die in der Leiste oder Schiene dargestellt sind, aktiv sind, da dennoch die Reihenfolge erhalten bleibt. Bei bekannten graphischen Benutzerschnittstellen ist die Lage der Steuerelemente frei wählbar, so dass etwaiges Bedienpersonal zwar große Freiheiten in der Gestaltung der Darstellung hat, was jedoch bei einem Personalwechsel, insbesondere unter Extrem- oder Notsituationen, dazu führt, dass sich andere Personen nicht unmittelbar auf dieser individuellen Benutzeroberfläche auskennen, wodurch kritische Situationen noch verstärkt werden können.

[30] Vorliegend wird zwischen dargestellten und aktiven Steuerelementen unterschieden, wobei dieses insbesondere in Abhängigkeit von der Rechenleistung der Rechenanlage ggf. unerheblich ist. Letztlich muss jedes dargestellte Steuerelement auch aktiv sein, da an sich eine Darstellung in dem Steuerelementebereich ansonsten von vornherein ausgeschlossen ist. Jedoch ist es auch möglich, Steuerelemente zu aktivieren und diese nicht darzustellen. Dieses bedeutet, dass ein entsprechendes Programm, möglicherweise lediglich ein Bestandteil eines Anzeigeprogramms oder lediglich ein Bestandteil des den Prozess steuernden Programms, dementsprechend im Hintergrund läuft, sodass das Steuerelement zwar aktiv jedoch nicht sichtbar bzw. dargestellt ist. Je nach konkreter Ausgestaltung der Rechenanlage ist es denkbar, dass aktive aber , nicht dargestellte Steuerelemente schneller dargestellt werden als nicht aktivierte Steuerelemente, die zur Darstellung erst aktiviert werden müssen, also deren zugehörige Programme erst zur Darstellung gestartet werden müssen.

[31] Die eingangs genannte Aufgabe löst ebenfalls eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelemente zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in dem aktive Steuerelemente angeordnete sind, sowie eine Leiste, in der die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnete sind, aufweist und wobei sich die graphische Benutzerschnittstelle dadurch auszeichnet, dass sie nicht dargestellte Steuerelemente mit einer Seitenbewegung in den Steuerelementebereich einführt, und hierbei wenigstens ein dargestelltes Steuerelement verlagert, wobei die Bewegungsrichtung durch die Reihenfolge der .Kleinsymbole derart vorgegeben ist, dass ein Steuerelement, dass dargestellt werden soll und dessen Kleinsymbol in einer Richtung von einem dargestellten Steuerelement angeordnet ist, entgegen dieser Richtung auf den Steuerelementebereich eingeführt wird und das dargestellte Steuerelement entgegen dieser Richtung verlagert. Auf diese Weise wird für jeden Benutzer schon durch den Ein- bzw. Ausblendevorgang der Steuerelemente eine der Anordnung der Kleinsymbole entsprechende Bewegung der Steuerelemente initialisiert, die dementsprechend ein durchgängiges und in sich stimmiges Gesamtbild der Ausrichtung der Kleinsymbole und der Bewegungen der Steuerelemente verwirklicht, sodass das intuitive Verständnis eines Benutzers für die Bedienung der Benutzerschnittstelle maximiert werden kann.

[32] Sind zwei Steuerelemente in dem Steuerelementebereich dargestellt und soll ein weiteres Steuerelement dargestellt werden, dessen Kleinsymbol zwischen den beiden dargestellten Steuerelementen angeordnet ist, ist es von Vorteil, wenn wenigstens eines der dargestellten Steüerelement von dem anderen dargestellten Steuerelement in der Richtung, in der die Kleinsymbole angeordnet sind, verlagert wird, um so Platz für das darzustellende Steuerelemente zu schaffen. Auf diese Weise erscheint das darzustellende Steuerelement zwischen den beiden bereits dargestellten Steuerelementen, sodass auch hier ein stimmiger und mithin intuitiv sehr gut erfassbarer Gesamteindruck der graphischen Benutzerschnittstelle gewährleistet ist. Je nach konkreter Umsetzung vorliegender Erfindung kann hierbei beispielsweise eines der Steuerelemente von einem Bildschirm verdrängt werden. Ebenso ist es denkbar, dass durch das darzustellende Steuerelement beide bis dahin dargestellten Steuerelemente verdrängt werden. Ebenso kann das Einfügen des darzustellenden Elements derart erfolgen, dass dieses sich beispielsweise zwischen den beiden bereits dargestellten Steuerelementen entfaltet und mithin mit zwei gegenüber liegenden Kanten, welche sich voneinander entfernen, die beiden bis dahin dargestellten Steuerelemente nach außen verschiebt. Ebenso sind rein darstellerisch auch Blättervorgänge oder ähnliches denkbar, um dargestellte Steuerelemente vom Bildschirm bzw. Monitor zu entfernen oder dort einzubringen.

[33] Dementsprechend ist es auch von Vorteil, wenn die Leiste identisch zu der Ausrichtung der Steuerelemente untereinander ausgerichtet ist, um auf diese Weise einen stimmigen Gesämteindruck zu gewährleisten. Hierbei ist es entsprechend der weiter oben getätigten Ausführungen hinsichtlich eines Nebeneinanders der Steuerelemente dementsprechend von Vorteil, wenn auch die * Leiste bzw. Schiene horizontal ausgerichtet ist. Letzteres gilt dementsprechend auch für die oben genannten Bewegungsrichtungen beim Ein- bzw. Ausblenden der Steuerelemente.

[34] Vorzugsweise überlappen die Steuerelemente nicht, so dass eine maximale Übersichtlichkeit gewährleistet ist, was auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung aus Gründen der Übersichtlichkeit vorteilhaft ist, insbesondere auch wenn eine beliebige Anordnung der Steuerelemente vorliegt. Allerdings bleibt die Klarheit der Reihenfolge der Steuerelemente auch bestehen, wenn ein Überlapp derselben stattfindet.

[35] Ein möglichst großes Sichtfeld für ein dargestelltes Steuerelement kann gewährleistet werden, wenn lediglich ein Steuerelement vollständig in dem Steuerelementebereich dargestellt ist. Durch eine entsprechende Leiste oder Schiene kann nach wie vor eine Übersicht über den gesamten Prozess bzw. ein schneller Zugang zu anderen aktiven oder auch nichtaktiven Steuerelementen gewährleistet werden. Insbesondere ist es auch denkbar, weitere aktive Steuerelemente teilweise, also lediglich mit ihren Rändern, in dem Steuerelementebereich darzustellen, sodass einem Benutzer unmittelbar und intuitiv vor Augen geführt wird, dass das dargestellte Steuerelement lediglich einen Teil des gesamten Prozesses repräsentiert und dass neben diesem Steuerelement noch andere Steuerelemente aktiv sind.

[36] Insbesondere ist es auch möglich, den Bereich^ in welchem die Steuerelemente dargestellt werden, parallel zu der Leiste auch über einen Anzeigebereich eines Monitors hinaus zu erstrecken, so dass mehr Steuerelemente aktiv sein können, als diese auf einem Monitor darstellbar sind. Der Anzeigebereich des jeweiligen Monitors kann über die Leiste oder Schiene auf die gewünschten Steuerelemente verlagert werden, so dass diese unmittelbar und intuitiv zugänglich sind. Die Verlagerung kann beispielsweise durch Mausklick auf ein entsprechendes Kleinsymbol oder auch durch einfaches Verlagern der Maus in einen entsprechenden Bereich der Leiste oder Schiene initialisiert werden. Letztlich können sämtliche Maßnahmen, durch welche eine entsprechend räumliche Zuordnung als Wunsch einer Bedienperson, den Anzeigebereich zu verlagern, ermöglichen diesbezüglich zur Anwendung kommen. Dementsprechend löst auch eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelemente zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in dem aktive Steuerelemente angeordnete sind, sowie eine Leiste, in der die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnete sind, aufweist und wobei sich die graphische Benutzerschnittstelle dadurch auszeichnet, dass der Steuerelementebereich der graphischen Benutzerschnittstelle sich parallel zu der Leiste auch über einen Anzeigebereich eines Monitors hinaus erstreckt, wobei der Anzeigebereich auf aktive Steuerelemente, die außerhalb des Anzeigebereichs angeordnet sind, über die Leiste verlagerbar ist. Auf diese Weise kann eine sehr schnelle Variation des Anzeigenbereichs realisiert werden.

[37] Vorzugsweise sind als weitere Lösung der eingangs gestellten Aufgabe bei einer graphischer Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelemente zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in dem aktive Steuerelemente angeordnete sind, sowie eine Leiste, in der die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnete sind, aufweist, in der Leiste Gruppierungen für die Kleinsymbole anzeigbar. In Ergänzung zu Kleinsymbolen, die als Blasen mehrere Kleinsymbole zusammenfassen, ermöglichen derartige Gruppierungen auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung, einen Prozess klarer und übersichtlicher abzubilden, so dass eine Navigation dementsprechend vereinfacht wird. So können beispielsweise als Prozessschritte die sich mit dem Einkauf befassen, in einer Gruppe, alle Prozessschritte, die sich mit der Fertigung befassen, in einer anderen Gruppe und alle Prozess schritte, die sich mit dem Vertrieb befassen, in einer weiteren Gruppe gruppiert werden. Auch können beispielsweise alle Prozessschritte, die sich mit einer Dateneingabe, ein einer ersten Gruppe, alle Prozessschritte, die sich mit dem Drucken der Daten befassen, in einer zweiten Gruppe, alle Prozessschritte, die sich mit dem Eintüten und Versenden befassen, in einer dritten Gruppe und Programme, die sich mit der Qualitätssicherung und der Statistik befassen, in einer vierten Gruppe gruppiert werden, so dass schon auf diese Weise in der Leiste bzw. Schiene der Prozess übersichtlich dargestellt ist.

[38] Die Anzeige der Gruppierungen kann beispielsweise farblich, durch geeignete Linien, durch Bezeichnungen und/oder sonstige Strukturen in der Leiste bzw. Schiene erfolgen. [39] Um auf einem entsprechenden Computer aktive Steuerelemente bzw. Programme schnell zu erkennen, werden die entsprechenden Kleinsymbole vorzugsweise hervorgehoben. Selbiges kann für Gruppierungen gelten, in denen Kleinsymbole aktiver Steuerelemente bzw. Programme zu finden sind. Ein Hervorheben kann beispielsweise durch eine Vergrößerung, durch eine Veränderung der Farbe oder durch ähnliche Maßnahmen erfolgen. Insbesondere aktive Steuerelemente, die in Bereichen des Steuerelementebereichs angeordnet sind, welche gerade nicht auf einem Monitor dargestellt werden, können auf diese Weise zuverlässig erkannt werden.

[40] Vorzugsweise sind die Gruppierungen zoom- bzw. vergrößer- oder verkleinerbar. Dieses kann beispielsweise durch einen Mausklick, einen Doppelklick, einen zusätzlichen Button, der beispielsweise in einen Zoommodus oder einen Vergrößerungsmodus schaltet, oder ähnliches realisiert werden und ermöglicht eine Detailsicht auf die Kleinsymbole einer Gruppe, beispielsweise um Fortschritte oder ähnliches darstellen zu können, wenn auf der Schiene sehr viele Kleinsymbole angeordnet sind und mithin Details dieser Kleinsymbole nur noch in Vergrößerungen entsprechend sichtbar sind. [41] Die graphische Benutzerschnittstelle kann ein Breiten-Höhen-Verhältnis aktiver, in dem Steuerelementebereich angezeigter Steuerelemente beibehalten und die Breite und Höhe der aktiven Steuerelemente in Abhängigkeit von einer Höhe der Leiste variieren. Auf diese Weise kann eine optimale Anzeige der Steuerelemente gewährleistet werden, auch wenn die Höhe der Leiste bzw. Schiene verändert wird. Insbesondere ist es allerdings auch denkbar, dass die Größe der Steuerelemente in keinem Fall ein bestimmtes Mindestmaß unterschreiten kann, um die Anzeige von Steuerelemente zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten, was insbesondere aus Gründen der Betriebssicherheit bei graphischen Benutzerschnittstellen, die zu einer Anlagenoder Maschinenführung genutzt werden, unabdingbar ist, damit jederzeit ggf. eingegriffen werden kann. [42] Dementsprechend wird als weitere Lösung der eingangs gestellten Aufgabe eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses vorgeschlagen, welche einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zü den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst, welche einen Steuerelementebereich, in dem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in der die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist und welche sich dadurch auszeichnet, dass sie ein Breiten-Höhen-Verhältnis aktiver, in dem Steuerelementebereich angezeigter Steuerelemente beibehält und die Breite und Höhe der aktiven Steuerelemente in Abhängigkeit von einer Höhe der Leiste variiert bzw. die Größe aktiver in dem Steuerelementebereich angezeigter Steuerelemente beibehält.

[43] Vorzugsweise ist die Leiste auf eine Höhe minimierbar, dass lediglich die Anordnung der Kleinsymbole bzw. Gruppierungen aber nicht die eigentlichen Kleinsymbole bzw. Gruppierungen mehr erkennbar sind. Hierdurch kann die Steuerelementbereich maximiert werden, ohne den Überblick über den Gesamtprozess zu verlieren. Beispielsweise können Linien,, welche die Kleinsymbole bzw. Gruppierungen repräsentieren, noch sichtbar verbleiben. Ggf. bleiben auch Hervorhebungen, wie Vergrößerungen oder Farbänderungen, bei einer derartigen Minimierung sichtbar, so dass aktive Steuerelemente bzw. Gruppierungen nachwievor unmittelbar erkannt werden können. Dementsprechend löst die vorliegende Aufgabe auch eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelemente zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in dem aktive Steuerelemente angeordnete sind, sowie eine Leiste, in der die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnete sind, aufweist und wobei sich die graphische Benutzerschnittstelle dadurch auszeichnet, dass die Leiste auf eine Höhe 'minimierbar ist, dass lediglich die Anordnung der Kleinsymbole bzw. Gruppierungen aber nicht die eigentlichen Kleinsymbole bzw. Gruppierungen mehr erkennbar sind. [44] Es versteht sich, dass statt einer Höhenvariation bei einer horizontal angeordneten Leiste oder Schiene auch eine Breitenvariation bei einer vertikal angeordneten Schiene dementsprechend vorgesehen sein kann, so dass vorliegend der Begriff "Höhe" die senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Leiste oder Schiene erstreckend Richtung bezeichnet.

[45] Vorzugsweise ist eine Gruppierung, die ein zu einem aktiven Steuerelement gehöriges Kleinsymbol umfasst, hervorgehoben. Auf diese Weise erhält ein Benutzer unmittelbar Information darüber, wo im Prozess gerade ein aktives Steuerelement vorhanden ist und er entsprechend auf die Anlage oder Maschine einwirken kann. Kumulativ bzw. alternativ hierzu können auch die zu einem aktiven Steuerelement gehörenden Kleinsymbole entsprechend hervorgehoben sein.

[46] Beispielsweise für das vorstehend erläuterte Hervorheben, aber auch zu anderen Zwecken, z.B. zur besseren Lesbarkeit, können die Gruppierungen vergrößerbar ausgebildet sein, wobei ggf. auch die Kleinsymbole dann entsprechend vergrößert werden. Für ein Hervorheben kann auch ein Farbumschlag oder eine fettere Darstellungsart genutzt werden.

[47] Beispielsweise kann eine Gruppierung, ggf. einschließlich der von ihr umfassten Kleinsymbole, vergrößert werden, wenn ein Zeiger, eine Maus oder ein ähnliches interaktives Element über ihnen befindlich ist. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Kleinsymbole kleiner als eine voreingestellte Kleinsymbolgröße sind und beispielsweise Details, wie Texte oder ähnliches, unter dieser voreingestellten Kleinsymbolgröße nicht mit ausreichender Betriebssicherheit sichtbar sind.

[48] Als weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses vorgeschlagen, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist und wobei sich die graphische Benutzerschnittstelle dadurch auszeichnet, dass die Größe der Kleinsymbole zwischen einer Maximalgröße und eine Minimalgröße in Abhängigkeit von der Breite der Leiste derart maximiert wird, dass alle Kleinsymbole sichtbar sind. Hierdurch kann eine maximale Übersichtlichkeit insbesondere über den in der Maschine oder Anlage ablaufenden Prozess gewährleistet werden. [49] Bei Erreichen einer Minimalgröße können dann Kleinsymbole an den Seiten aüsgeblendet werden, so dass wenigstens die Grundzüge der Kleinsymbole erkennbar und alle Kleinsymbole im Zugriff verbleiben, indem über an sich bekannte Scroll- oder Verschiebemechanismen etwaige Kleinsymbole an den Seiten, die gerade nicht dargestellt werden, in den sichtbaren Bereich nach Bedarf geholt werden. [50] Vorzugsweise werden die Steuerelemente ausgeblendet, wenn nicht mehr ausreichend Platz für eine ordnungsgemäße Anzeige verbleibt, falls die Leiste sich zu sehr in den Steuerelementebereich erstreckt und diesen verkleinert. Alternativ kann gerade ein Verkleinern des Steuerelementebereichs ausgeschlossen sein, um betriebssicher eine Anzeige aller in bestimmten Maschinen- oder Anlagenzuständen notwendigen Steuerelemente sicherstellen zu können.

[51 ] Die Kleinsymbole und/oder die Gruppierungen sind vorzugsweise in ihrer Reihenfolge variierbar in der Leiste bzw. Schiene fixiert, so dass bei einer Installation der graphischen Benutzerschnittstelle ein gegebener Prozess in geeigneter Weise abgebildet werden kann. Vorzugsweise erfolgt die Angabe der Reihenfolge durch einen Administrator bzw. in einem Administratormodus, so dass entsprechende Eingriffe nicht unbeabsichtigt und durch ungeeignete Personen vorgenommen werden. [52] In einem derartigen Administratormodus können im Übrigen die Steuerelemente, Kleinsymbole und/oder Gruppierungen administriert werden, so dass in diesem Modus beispielsweise Reihenfolgen und die Darstellung von Datenflüssen festgelegt oder geändert werden können. Insbesondere kann eine minimale Breite und/oder eine minimale Höhe eines Steuerelements über eine definierbare Rechtezuordnung, beispielsweise für einen Administrator, und/oder durch einen Programmierer vorgebbar sein. Durch letzteres kann insbesondere eine ausreichende Sichtbarkeit gewährleistet werden, wobei ggf. Steuerelemente bis zu den Minimalwerten verkleinert werden können, wenn weitere Steuerelemente aktiviert oder dargestellt werden.

[53] Über eine definierbare Rechtezuordnung, beispielsweise für einen Administrator oder Programmierer, kann ggf. auch eine Reihenfolge der Kleinsymbole und/oder eine Definition von Ablaufanzeigen anpassbar sein, was insbesondere Manipulationen von Unbefugten auszuschließen hilft.

[54] Durch wenigstens einen Button kann ein Moduswechsel, insbesondere von einem Betriebsmodus beispielsweise in den Administratormodus, einen Programmiermodus oder einen Lademodus, in welchem neue Steuerelemente geladen werden können, initialisiert werden. Auch ein Wechsel in einen Infomodus, in welchem beispielsweise Detailinformationen dargestellt werden, wie beispielsweise auch die Zustände von Programmen mit in einer Blase zusammengefassten Kleinsymbolen, oder Detailablaufinformationen, die ansonsten nicht dargestellt sind, ist denkbar. In Abweichung zum Stand der Technik, nach welchem ein entsprechender Moduswechsel für eine Leiste durch Mausklick oder andere Befehle vorgenommen werden kann, kann durch einen oder mehrere Buttons einerseits, falls notwendig, eine einfache Passwortabfrage durchgeführt werden oder aber gezielt lediglich bestimmte Administrationen oder Voreinstellungen für den hierdurch angesteuerten Modus übernommen werden. So kann beispielsweise ein Button, der innerhalb einer Gruppierung angeordnet ist, in einem Lademodus führen, in welchem zunächst lediglich Steuerelemente, die dieser Gruppierung entsprechen, zu herunterladen angeboten werden. Auch hinsichtlich einer Administration kann beispielsweise festgelegt werden, dass ein derartiger Button lediglich die Administrator von Steuerelementen dieser Gruppierung ermöglicht, auch kann beispielsweise durch einen Button die Darstellung eines dargestellten Steuerelements gegen die Darstellung des zuletzt dargestellten Steuerelements ausgetauscht werden, um einen schnellen Wechsel zwischen zwei dargestellten Steuerelementen zu ermöglichen, wobei ein derartiger Button einerseits auf der Leiste oder anderseits auf einem Steuerelement vorgesehen sein kann.

[55] Insbesondere kann eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst und wobei die graphische Benutzerschnittstelle einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist einen Login-Button aufweisen, der den Login eines Benutzers in die graphische Benutzerschnittstelle und/oder eines durch ein Steuerelement repräsentierten Programms während der Anzeige der Leiste und/oder wenigstens eines Steuerelementes ermöglicht. Hierdurch ist einerseits sichergestellt, dass ein Benutzerwechsel stattfinden kann, ohne dass, wie bei herkömmlichen graphischen Benutzerschnittstellen üblich, zunächst die Schnittstelle verlassen werden muss. Dieses hat den großen Nachteil, dass währenddessen Zugriffe auf eine laufende Maschine oder Anlage nicht möglich sind, weswegen derartige Benutzerschnittstelle für derartige Maschinen oder Anlagen schon aus Sicherheitsgründen nicht zur Anwendung kommen können. Auch kann ggf. vorgesehen sein, dass sich mehrere Benutzer, also beispielsweise mehrere Maschinenführer einer Schicht, einloggen und die Maschine oder Anlage bedienen können.

[56] Der Login-Button kann in einem von der Leiste entferntem Bereich angeordnet sein, was mehr Platz für Kleinsymbole belässt. Ggf. kann ein entsprechender Login auch über ein Kleinsymbol selbst realisiert werden, welches dann als Login-Button fungiert.

[57] Wie bereits vorstehend angedeutet, können mehrere Benutzer auf der graphischen Benutzerschnittstelle eingeloggt sein. Dann kann es von Vorteil sein, wenn eine Auswahlmenge an Kleinsymbolen benutzerabhängig angezeigt wird, wobei, wenn mehrere Benutzer auf der graphischen Benutzerschnittstelle eingeloggt sind, die Vereinigungsmenge der zu beiden Benutzern gehörigen Auswahlmengen an Kleisymbolen angezeigt ist und die sämtliche Rechte beider Benutzer freigegeben sind. Dieses ermöglicht eine Umsetzung der tatsächlichen an einer technischen Anlage oder Maschine auftretenden Situation, dass mehrere Benutzer, wie Maschinenführer und zugehörige Gehilfen, an einer Maschine oder Anlage arbeiten und dort auch sämtliche Tätigkeiten, beispielsweise bei gesellen dann unter Aufsicht des Meisters, durchführen. Andererseits kann auch vorgesehen sein, dass lediglich die Rechte erlaubt und die Kleinsymbole angezeigt werden, die beiden Benutzern gemeinsam zugestanden werden, wenn davon ausgegangen wird, dass jeder der Benutzer die zur Maschinen- oder Anlagenführung notwendigen Rechte besitzt.

[58] Ebenso kann sich eine graphische Benutzerschnittstelle zur Visualisierung eines in einer Rechenanlage Uber geeignete Schnittstellen erfassten Prozesses, wobei die graphische Benutzerschnittstelle einerseits wenigstens zwei fensterartige Steuerelemente und andererseits zu den Steuerelementen zugehörige Kleinsymbole umfasst und wobei die graphische Benutzer- Schnittstelle einen Steuerelementebereich, in welchem aktive Steuerelemente angeordnet sind, sowie eine Leiste, in welcher die beiden Kleinsymbole fixiert angeordnet sind, aufweist, durch einen Rückschalt-Button auszeichnen, der, nachdem ein erstes Steuerelement ausgeblendet und ein zweites eingeblendet wurde, das zweite Steuerelement wieder ausblendet und das erste Steuerelement wieder einblendet. Hierdurch wird ein schneller Wechsel zu dem letzten oder zu einem bestimmten Steuerelement ermöglicht und mithin auf sehr schnelle Weise ein entsprechendes Programm, beispielsweise eine entsprechende Anlagen- oder Maschinensteuerung, wieder durch den Benutzer bedienbar.

[59] Hierbei kann ein Merken-Button vorgesehen, durch welchen das erste Steuerelement in einem Zwischenspeicher gespeichert und über den Rückschalt-Button aus dem Zwischenspeicher geholt werden kann, auch wenn ein oder mehrere weitere Steuerelemente zwischen dem ersten und dem zweiten Steuerelement eingeblendet wurden, was dementsprechend den schnellen Zugriff auf ein Programm oder auf eine Anlagen- oder Maschinensteuerung ermöglicht, auch wenn zwischendurch mehrere andere Steuerelemente geöffnet und entsprechende Programme, Prozesse, Anlagen oder Maschinen bedient wurden. [60] Durch die in Art eines Betriebssystems bereitgestellte Benutzerschnittstelle, in welcher verschiedenste Anwendungen und Programme über Steuerelemente visualisiert und ggf. auch bedient werden können, folgt eine einheitliche Umgebung für derartige Visualisierungen bzw. Bedienvorgänge, selbst wenn die eigentlichen Programme oder Anwendungen, wie beispielsweise Steuerprogramme für Maschinen und Apparate oder Messprogramme, sowie ggf. auch Verwaltungsprogramme oder Datenbanken von verschiedenen Anwendern bereitgestellt werden.

[61] Insofern eignet sich erfindungsgemäße graphische Benutzerschnittstelle für jegliche Art von Prozessen, die in einer Rechenanlage über geeignete Schnittstellen erfassbar sind. Derartige Schnittstellen können beispielsweise Schnittstellen zu entsprechenden Maschinen und Anlagen aber auch Benutzerschnittstellen, beispielsweise zur manuellen Dateneingabe oder zum Bedienen einer Datenbank sein.

[62] Dementsprechend eignet sich die erfindungsgemäße graphische Benutzerschnittstelle insbesondere für maschinelle oder verfahrenstechnische Prozesse, so dass beispielsweise ganze Anlagen sogar dezentral mehrere Anlagen mit der graphischen Benutzerschnittstelle einfach und intuitiv auch von verschiedenen Anwendern bedient werden können, die ggf. jeweils die sie interessierenden oder für die zu visualisierenden Steuerelemente aufrufen können. So können beispielsweise an einer Maschine die für diese Maschine zugehörigen Steuerprogramme aufgerufen sein, so dass jede Bedienperson dort unmittelbar eingreifen und die Maschine steuern kann. Andererseits können zentral, beispielsweise auch an einem anderen Betriebsstandort überwachenden Steuerelemente den Zustand auch dieser Maschine anzeigen, um so auch das Wechselspiel dieser Maschine mit anderen Prozessschritten eines entsprechenden Gesamtprozesse, wie beispielsweise Bestellvorgänge für notwendige Zubehörteile oder Verbrauchsgüter, dementsprechend angepasst vornehmen zu können. So eignet sich die erfindungsgemäße graphische Benutzerschnittstelle insbesondere auch für eine Druckauftragsverwaltung mit dezentralen Druckern und Briefverteilzentren, wie diese beispielsweise in der US 6,032,122 oder der US 6,049,775 offenbart ist.

[63] Insofern versteht es sich, dass mit der erfindungsgemäßen graphischen Benutzerschnittstelle auch rein kaufmännische Prozesse, insbesondere aber gemischte also technische und kaufmännische Prozesse hervorragend abgebildet werden können. Dieses gilt insbesondere, wenn diese Prozesse zeitkritische Komponenten enthalten, da letztlich auch mehrere Anwender an einem Arbeitsplatz kurzfristig gleichzeitig oder nebeneinander arbeiten können, was anderen bekannten Betriebssystemen bzw. graphischen Benutzerschnittstelle an sich zunächst fremd ist, da hier ein hoher Individualitätsgrad angestrebt wird. Dieses gilt insbesondere beispielsweise in Unfalls- oder Notsituationen, wie sie letztlich jederzeit bei Großmaschinen oder -anlagen, wie beispielsweise bei Kernkraftwerken oder Druckereien, oder auch - leider - bei in letzter Konsequenz nie gänzlich auszuschließenden Betriebsunfällen auftreten können. Aber auch im Gesundheitswesen mit seinen sehr zeitkritischen Komponenten in Notsituationen und dem durch Krankenkassen bedingten hohen Verwaltungsaufwand. Aber auch bei schnellen kaufmännischen Angelegenheiten, wie bei Börsenvorgängen, Termingeschäften u.ä. kann die erfindungsgemäße graphische Benutzerschnittstelle hervorragend zum Einsatz kommen, um schnell und betriebssicher in allen Situationen einen Zugang zu den jeweils notwendigen Programmen und Daten zu erhalten, welche dem jeweiligen Prozess zugrunde liegen.

[64] Zwar ist es denkbar, dass die graphische Benutzerschnittstelle die Prozesse in Echtzeit abbildet, also derart schnell, dass der aktuelle Prozesszustand ohne merkbare zeitliche Verzögerung dargestellt wird, wie dieses auch die US 6,032,122 oder die US 6,049,775 vorsehen. Andererseits ist häufig eine Prozessdarstellung nicht an jeder Stelle und in jeder Situation in Echtzeit notwendig, da die Prozesse entweder derart schnell ablaufen, dass das menschliche Reaktionsvermögen nicht ausreicht, oder derart langsam ablaufen, dass es auf eine Visualisierung durch die graphische Benutzerschnittstelle in Echtzeit nicht ankommt. Anders sieht dieses bei den einzelnen Steuerelementen und den zugehörigen Programmen aus, die unter Umständen, beispielsweise an einem Maschinenleistand, durchaus eine Echtzeitänzeige benötigen, wobei die Darstellungen innerhalb der Steuerelemente jedoch vorzugsweise gerade durch die jeweiligen Anbieter der zugehörigen Programme durchgeführt und bereitgestellt werden und nur mittelbar zu der vorliegenden graphische Benutzerschnittstelle gehören. [65] Vorliegende Erfindung geht mithin von der Erkenntnis aus, dass bisher aus dem Stand der Technik bekannte graphische Benutzerschnittstellen den durch Anlagen, laufende Prozesse und/oder Maschinen bedingten Erfordernis einer ständigen Kontrolle bzw. Eingriffsmöglichkeit nicht gerecht werden können, da hier zu viele Freiheiten in der Gestaltung der einzelnen Fenster und Kleinsymbole bestehen, die insbesondere auch überlappen und sich gegenseitig äbdecken können, und dass aus diesem Grunde sehr starre Benutzerschnittstellen, die definierte Eingabe- und Anzeigefelder aufweisen und aus diesem Grunde nur sehr begrenzt komplexe Anlagen, Prozesse und Maschinen abbilden können, nachwievor zum Einsatz kommen. Hier setzt vorliegende Erfindung mit der Grunderkenntnis an, dass eine betriebssichere Anzeige der verschiedenen Steuerelemente schnell und betriebssicher gewährleistet sein muss. Hierzu dienen die einzelnen vorliegend beschriebenen Detaillösungen, die einerseits eine betriebssichere Navigation auch bei vielen aktiven Steuerelementen und andererseits ein Maximum an Information und Überblick ermöglichen. Die graphische Benutzerschnittstelle kann ergänzend aber auch an anlagen- oder maschinenfernen Bereichen zu Einsatz kommen, so dass Bedienpersonal nicht umdenken braucht. [66] Vorzugsweise dienen die Steuerelemente jeweils als Benutzerschnittstelle zu jeweils einem Programm, so dass hierdurch auf die Programme und etwaige hierdurch gesteuerte Prozesse eingewirkt werden kann. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn diese Programme in einer Client-Server-Umgebung ablaufen. [67] Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen, insbesondere in den unabhängigen Ansprüchen, beschriebenen Lösungen gegebenenfalls auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.

[68] Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die insbesondere auch in anliegender Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine erste graphische Benutzerschnittstelle mit neun Klein Symbolen, die in vier

Gruppierungen gruppiert sind, und ohne aktivierte Steuerelemente;

Figur 2 eine zweite graphische Benutzerschnittstelle mit elf Kleinsymbolen, die in fünf

Gruppierungen gruppiert sind, wobei zwei Steuerelemente aktiviert sind;

Figur 3 die graphische Benutzerschnittstelle nach Figur 2, wobei jedoch ein anderes

, , Steuerelement aktiviert ist, sowie einen Mauszeiger zu Darstellung einer

Möglichkeit der Vergrößerung einer Gruppierung;

Figur 4 die graphische Benutzerschnittstelle nach Figuren 2 und 3, wobei jedoch drei

Steuerelemente aktiviert sind, sowie einen . Mauszeiger zu Darstellung einer Möglichkeit der Aktivierung von Steuerelementen;

Figur 5 die graphische .Benutzerschnittstelle nach Figuren 2 bis 4 in ihrer Konstellation nach Figur 2 bei minimierter Schiene und maximierten Steuerelementebereich; Figur 6 eine dritte graphische Benutzerschnittstelle mit neun Kleinsymbolen, die in vier

Gruppierungen gruppiert sind, ohne aktivierte Steuerelemente und in einem Infomodus, in welchem eine Ablaufanzeige mit einer Datenflussfortschritts- anzeige dargestellt ist;

Figur 7 eine vierte graphische Benutzerschnittstelle mit neun Kleinsymbolen, die in vier

Gruppierungen gruppiert sind, ohne aktivierte Steuerelemente und in einem Infomodus ähnlich der dritte Benutzerschnittstelle nach Figur 6, in welchem eine Ablaufanzeige mit einer Datenflussfortschrittsanzeige sowie mit unveränderlichen Ablaufpfeilen dargestellt ist;

Figur 8 die erster graphische Benutzerschnittstelle nach Figuren 2 bis 5 nach einem

Doppelklick mit einem Mauszeiger auf die Schiene, wodurch Buttons zur Einstellung verschiedener Modi der Benutzerschnittstelle sichtbar werden; , . Figur 9 die erste graphische- Benutzerschnittstelle nach Figuren 2 bis 5 und 8 in dem

Zustand nach Figur 8, wenn zwei Steuerelemente über einen Mausklick auf die entsprechenden Kleinsymbole aktiviert sind;

Figur 10 eine fünfte graphische Benutzerschnittstelle mit neun Kleinsymbolen, die in vier Gruppierungen gruppiert sind und zum Teil Fortschrittsanzeigen für den

Fortschritt der zugehörigen umfassen, sowie mit einem eine Blase repräsentierendem Kleinsymbol, in welcher fünf weitere Kleinsymbole zusammenge- fasst sind;

Figur 1 1 die sechste graphische Benutzerschnittstelle mit neun Kleinsymbolen, die in vier Gruppierungen gruppiert sind und zum Teil Fortschrittsanzeigen für den

Fortschritt der zugehörigen umfassen, für eine Unternehmung mit mehreren Produktionsstätten, die durch Kleinsymbole repräsentieret sind;

Figur 12 die sechste graphische Benutzerschnittstelle bei geöffneter Blase für die

Produktiönsstätte in Belgien mit fünf Kleinsymbolen, die jeweils entsprechende Maschinen und die zugehörigen Computerprogramme in Belgien repräsentieren;

Figur 13 die sechste graphische Benutzerschnittstelle in einem Infomodus mit ergänzender Fortschrittsanzeige;

Figur 14 die sechste graphische Benutzerschnittstelle für eine weitere Unternehmung mit entsprechend angepassten Gruppierungen und bei geöffneter Blase für einen

Login;

Figur 15 die erste graphische Benutzerschnittstelle nach Figuren 2 bis 5, 8 und 9 in einem Zustand aktivieren des Catalog-Buttons, wodurch der Steuerelementebereich minimiert und ein Catalog zum Laden von Programmen, Steuer- dementen und/oder Kleinsymbolen geöffnet wird;

Figur 16 eine siebte graphische Benutzerschnittstelle;

Figur 17 eine Druck- und Kuvertieranlage mit mehreren Druckern und Sortieren schematisch; und

Figur 18 einen möglichen Verfahrensablauf in den graphischen Benutzerschnittstellen. [69] Die in Figur 1 , 8, 9 und 15 dargestellte Benutzerschnittstelle weist einerseits eine Schiene HO mit exemplarisch bezifferten Kleinsymbolen 130 sowie einen Steuerelementebereich 120 aüf, in welchem aktive Steuerelemente 124 dargestellt werden können, wie dieses beispielsweise in Figur 9 zu dieser graphischen B.enutzerschnittstelle darstellt ist. Hierbei ähnelt die Schien 110 einer aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannten Leiste 1 1 1 , wobei jedoch in der Schiene 1 10 die Kleinsymbole 130 einerseits in exemplarisch bezifferten Gruppierungen 1 12 gruppiert und im Wesentlichen in der Reihenfolge eines Prozesses, hier dem Druck und Kuvertieren von Briefen, angeordnet sind. Im . Einzelnen steht bei diesem Ausführungsbeispiel das Kleinsymbol „App 1 " für ein Konvertierungsprogramm, welches diverse Druckaufträge in ein geeignetes Format, beispielsweise in pdf-Format überträgt. Das Kleinsymbol „App 2" steht für ein Programm, mittels welchem entsprechend formatierte Dateien zu Jobs zusammengefasst und priorisiert werden können. Das Kleinsymbol„App 3" steht bei diesem Ausfuhrungsbeispiel für ein Programm, welches die Jobs dahingehend verteilt, wo gedruckt wird, während das Kleinsymbol „App 4" für Drucker bzw. die zugehörigen Druckerprogramme steht. Das Kleinsymbol„App 5" repräsentiert ein Steuerprogramm für einen Sortierer, während die kleinen Symbole „App 6" und „App 7" für die jeweiligen Kuvertiermaschinen einerseits und eine Endkontrolle andererseits stehen. Insofern sind die Kleinsymbole„App 1 " und„App 2" in einer Gruppierung 1 12„Data Input" gruppiert, während die Kleinsymbole„App 3",„App 4" und„App 5" in einer Gruppierung 1 12„Print" und die Kleinsymbole„App 6" und„App 7" in einer Gruppierung 1 12„Insert" gruppiert sind. Darüber hinaus umfasst die Schiene 1 10 noch eine Gruppierung 412„Quality and Statistic", in welcher durch die Kleinsymbole „App 8" und „App 9" aktivierbare Steuerelemente 124 für entsprechende Programme zur Qualitätsprüfung und Statistik dieses Druckprozesses angeordnet sind. Die Gruppierungen 1 12 der Schiene 1 10 bilden mithin den gesamten Druckprozess grob ab, während durch die einzelnen Kleinsymbole 130 eine feinere Abbildung erfolgt. .

[70] Auch die in Figuren 2 bis 7 und 10 bis 14 dargestellten graphischen Benutzeroberflächen entsprechen im wesentlichen der graphischen Benutzeroberfläche, wie sie in Figuren 1 , 8, 9 und 15 exemplarisch dargestellt ist. Aus diesem Grunde sind gleich wirkende Ausgestaltungen auch mit ihren beiden letzten Ziffern identisch beziffert, sodass zur Vermeidung von doppelten Beschreibungen jeweils auf die Beschreibung der anderen graphischen Benutzerschnittstellen verwiesen wird.

[71] Insofern unterscheidet sich die graphische Benutzerschnittstelle, welche in Figuren 2 bis 5 dargestellt ist, von der graphischen Benutzerschnittstelle nach Figuren 1 , 8, 9 und 15 lediglich dadurch, dass eine weitere Gruppierung„Staff 1 mit zwei Applikationen„App 8" und„App 9" vorgesehen ist, in welcher Personalwesen für die Benutzer verwaltet werden kann. Hierbei versteht es sich, dass eine entsprechende Gruppierung letztlich bei sämtlichen graphischen Benutzerschnittstellen vorgesehen sein kann, wobei ggf. eine derartige Gruppierung auch nur bei ausgewählten Rechenanlagen dargestellt ist, während andere Rechenanlagen, welche mit dem selben Prozess zusammenarbeiten, einen entsprechenden Zugriff nicht benötigen. [72] In der Konfiguration nach Figur 2 weist die in Figuren 2 bis 5 dargestellte graphische Benutzerschnittstelle zwei aktive Steuerelemente 242„App 2" und„App 3" auf, was in der Schiene 210 dadurch kenntlich gemacht ist, das die entsprechenden Kleinsymbole 230 als Kleinsymbole 234 eines aktiven Steuerelements dick umrandet sind. In alternativen Ausgestaltungen kann hier auch eine andere Hervorhebung, beispielsweise ein Farbumschlag oder eine räumliche Vergrößerung oder Ähnliches, vorgesehen sein. Darüber hinaus ist die Gruppierung 214 vergrößert dargestellt, was bei diesem Ausführungsbeispiel belegt, dass gerade in dieser Gruppierung Eingaben erfolgen können. Letzteres kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein Mauszeiger 205 (siehe Figur 3) auf dieser Gruppierung 214 zu finden ist oder wenn ein nicht näher dargestellter Cursor eine Eingabe in einer Applikation dieser Gruppierung ermöglicht, wie beispielsweise bei der Darstellung nach Figur 2 die Möglichkeit einer Eingabe in dem Steuerelemente 224 der Applikation "App 3".

[73] In der Figur 3 dargestellten Konfiguration werden die Applikationen „App 2" und „App 7" in dem Steuerelementebereich 220 dargestellt, während aufgrund des Mauszeigers 205 die Gruppierung 212„Print" vergrößert (214) dargestellt ist. Figur 4 zeigt die Konfiguration nach Figur 3, nachdem der Mauszeiger 205 auf das Kleinsymbol 230„App 4" geführt und Uber dieses Kleinsymbol 230 die Applikation„App 4" aktiviert wurde. Hierdurch wird einerseits das Kleinsymbol 230 entsprechend als Kleinsymbol 234 hervorgehoben und andererseits ein entsprechendes Steuerelement 224„App 4" zwischen die Steuerelemente 224 „App 2" und „App 7" geschoben. Wie unmittelbar ersichtlich, sind bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen die Steuerelemente 224 gleich ausgerichtet wie die Leiste 21 1 bzw. Schiene 210. Ebenso entspricht die Anordnung der Steuerelemente 224 der Reihenfolge der Kleinsymbole 230 in der Schiene 210 bzw. Leiste 21 1. Darüber hinaus wurde, wie anhand eines Vergleichs zwischen Figuren 3 und 4 unmittelbar ersichtlich, bei diesem Ausführungsbeispiel die Applikation „App 7" nach rechts aus dem sichtbaren Bereich verschoben und durch die Applikation „App 4" verdrängt, sodass die Bewegungsrichtung bei diesem Vorgang der Ausrichtung der Schiene 210 bzw. Leiste 21 1 entspricht. Es versteht sich, dass in abgewandelten Ausführungsformen auch die Steuerelemente 224 beide Applikationen„App 2" und „App 7" nach außen verlagert werden können, wenn sie zwischen entsprechenden Steuerelementen eingeschoben werden.

[74] Wie in Figur 5 beispielhaft dargestellt, kann die Leiste 21 1 bzw. Schiene 210 auf eine Höhe minimiert werden, dass lediglich die Anordnung der Gruppierungen 212 aber nicht die eigentlichen Kleinsymbole 230 mehr erkennbar sind. Lediglich zu aktiven Steuerelementen 224 gehörige Kleinsymbole 234 werden noch rudimentär dargestellt, was beider Darstellung nach Figur 5 exemplarisch für die Konfiguration nach Figur 2 erfolgt ist. Auf diese Weise können, ohne die Übersicht über den gesamten Prozess zu verlieren, die Steuerelemente 224 mit maximaler Anzeigefläche auf dem Steuerelementebereich 220 dargestellt werden, wobei es sich versteht, dass je nach Steuerelement bzw. je nach konkreter Umsetzung vorliegender Erfindung ein Steuerelement 224 auch den gesamten Steuerelementebereich 220, ggf. bis auf einen kleinen Rand, ausfüllen kann. Hierbei kann je nach der jeweiligen Anwendungssituation, sogar vorgesehen sein, dass jedes Steuerelement 224 nahezu den gesamten Steuerelementebereich 220 ausfüllt, sodass lediglich ein Steuerelement 224 vollständig in dem Steuerelementebereich 220 dargestellt ist. Ggf. können andere noch aktive Steuerelemente rudimentär beispielsweise mit einem Rand z. B. wie das Steuerelement 224 der Applikation„App 7" in Figur 4, dargestellt werden.

[75] Bei der graphischen Benutzerschnittstelle nach Figuren 2 bis 5 ist das Breiten-Höhen- Verhältnis der Steuerelemente 224 fest vorgegeben und wird beibehalten, auch wenn die Höhe der Leiste 21 1 bzw. Schiene 210 anwächst oder absinkt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Anordnung irgendwelcher Bedien- oder Anzeigeelemente innerhalb des Steuerelements 224 jeweils gleich bleibt. Die Steuerelemente werden bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ausgeblendet, wenn die Leiste 1 1 1 bzw. Schiene 1 10 derart weit erhöht wird, dass eine Minimalgröße der Steuerelemente 224 unterschritten wird, wie dieses beispielhaft in Figur 15 dargestellt ist. [76] Durch die Ablaufanzeigen 340, 440 der in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiele können einerseits Fortschritte für einen Datenfluss visualisiert werden, was durch die Datenflussfortschrittsanzeigen 342, 442 geschieht, während Ablaufpfeile 341 441 , die keine Datenflussfortschrittsanzeigen 342, 442 aufweisen lediglich auf eine entsprechende Prozessverknüpfung hinweisen, da bei diesem Ausführungsbeispiel entweder dort keine Datenströme vorhanden sind oder die jeweiligen Datenströme derart schnell fließen, dass diese nicht von Interesse sind.

[77] Im Übrigen entsprechen die beiden Ausführungsbeispiele der Figuren 6 und 7 dem in Figuren 1 , 8, 9 und 15 dargestellten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass die Kleinsymbole 330 in ihrer Höhe niedriger dargestellte sind und die Leiste 31 1 bzw. Schiene 312 nicht überschreiten.

[78] Im Einzelnen steht bei diesen Ausführungsbeispielen das Kleinsymbol "App 1 " für ein Konvertierungsprogramm, welches diverse Druckaufträge in ein geeignetes Format, beispielsweise in pdf-Format, überträgt. Das Kleinsymbol "App 2" steht für ein Programm, mittels welchem entsprechend formatierte Dateien zu Jobs zusammengefasst und priorisiert werden können. Mithin versteht es sich, dass die über "App 1 " ansprechbare Konvertierung keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der nachfolgenden Joborganisation hat bzw. haben muss, so dass der zugehörige Ablaufpfeil 441 des in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiels von " Appl " nach "App 2" lediglich für einen Anwender die Bedienung erleichtert, da die zugehörigen Programme in der entsprechenden Reihenfolge angesprochen werden sollten - aber nicht müssen und so dass bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 auf diesen Ablaufpfeil verzichtet wurde.

[79] Das Kleinsymbol "App 3" steht bei diesen Ausführungsbeispielen für ein Programm, welches die Jobs dahingehend verteilt, wo gedruckt wird, während das Kleinsymbol "App 4" für die Drucker bzw. die zugehörigen Druckerprogramme steht. Das Kleinsymbol "App 5" repräsentiert ein Steuerprogramm für einen Sortierer, während die Kleinsymbole "App 6" und "App 7" für die jeweiligen Eintütmaschinen einerseits und eine Endkontrolle andererseits stehen. Insofern sind die Kleinsymbole "App 1 " und "App 2" in einer Gruppierung 312, 412 "Data Input" gruppiert, während die Kleinsymbole "App 3", "App 4" und "App 5" in einer Gruppierung 312, 412 "Print" und die Kleinsymbole "App 6" und "App 7" in einer Gruppierung 312, 412 "Insert" gruppiert sind. Darüber hinaus umfassen diese Schienen 310, 410 noch eine Gruppierung 312, 412 "Quality and Statistic", in welcher durch die Kleinsymbole "App 8" und "App 9" aktivierbare Steuerelemente für entsprechende Programme zur Qualitätsprüfung und Statistik dieses Druckprozesses angeordnet sind. Die Gruppierungen 312, 412 der Schienen 3 10, 410 bilden mithin den gesamten Druckprozess grob ab, während bei diesen Ausfuhrungsbeispielen durch die Ablaufanzeigen 340, 440 der Druckprozess im Detail abgebildet wird. [80] Hierbei dienen die Ablaufpfeile 341 , 441 lediglich einer entsprechenden Visualisierung des Prozessablaufs, während die Datenflussfortschrittsanzeigen 342, 442 Detailinformationen Uber den tatsächlichen Prozesszustand liefern. Angesichts der bei diesem Prozess auftretenden Datenflussgeschwindigkeiten ist hier eine Echtzeitanzeige nicht notwendig. Es reicht lediglich eine grobe Anzeige, die in etwa den Fortschritt des jeweiligen Datenflusses anzeigt. [81] So kann beispielsweise durch die Datenflussfortschrittsanzeige 342, 442 zwischen "App 3" und "App 4" der Stand der Übergabe von Daten an die Drucker angezeigt werden. Für die in "App 3" vorgenommene Verteilung der Jobs fließen hingegen keine nennenswerten Datenmengen, so dass bei diesem Ausführungsbeispiel hier eine Datenflussfortschrittsanzeige keine sinnvollen Informationen liefert. Selbiges gilt für den Übergang der einzelnen gedruckten Seiten aus dem Drucker zu dem Sortierer, da diese in jedem Falle immer eine Seite oder eine Rolle bzw. eine sonstige einzelne, fertig gedruckte Einheit ist. Anders sieht dieses beim Übergang zwischen Sortierer und Eintütmaschinen, also beim Übergang zwischen "App 5" und "App 6" aus, da der Sortierer hier mehrere Eintütmaschinen bedient und auf diese Weise die Auslastung kontrolliert werden kann. Die Endkontrolle ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 derart schnell, dass wiederrum eine Detailanzeige des Übergangs zwischen "App 6" und "App 7" nicht nennenswert interessiert. Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt beispielhaft lediglich eine sporadische Endkontrolle, so dass hier ein Ablaufpfeil nicht vorgesehen ist. Sind beispielsweise 2 Briefumschläge beschädigt, so wird dieses als wieder zu erledigende Druckaufträge der Jobsortierung "App 2" über eine entsprechende Schnittstelle von der Endkontrolle "App 7" übermittelt.

[82] Das in den Figuren 1 , 8, 9 und 15 dargestellte Ausführungsbeispiel ermöglichst es, bei einer im unteren Bereich der Leiste 1 1 1 bzw. Schiene 1 10 hingeführten Maus eine Moduswechselschiene 1 15 zu aktivieren, in welcher zwei Buttons 150 angeordnet sind, die für einen Moduswechsel sorgen können. An sich sind derartige Aktivierungsmöglichkeiten für zusätzliche Leisten hinlänglich bekannt und können dementsprechend unmittelbar auch für entsprechende Schienen 1 10 zur Anwendnng kommen.

[83] Durch Drücken des Buttons 150 "Catalog" wird ein Catalog 151 zu Herunterladen von Programmen, Steuerelementen und/oder Kleinsymbolen geöffnet, wie in Figur 15 exemplarisch dargestellt. Vorzugsweise ist der Catalog 151 nach den Gruppierungen 1 12 in Catalog- Gruppierungen 153 sortiert und es wird die Catalog-Gruppierung 153 angesprungen, aus welcher heraus der Catalog ^ Button 150 aktiviert wurde. In dem Catalog 151 liegen die verschiedenen Programme, Steuerelemente und/oder Kleinsymbole durch Anwendungen 152 entsprechend dargestellt vor und weisen in an sich vielfältig bekannter Weise Buttons, Beschreibungen und kons auf, um einen Benutzer geeignete zu informieren und zu führen. Der Catalog 151 kann auch verschiedenste Navigationsmöglichkeiten aufweisen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, wie beispielsweise Scroll-Balken, Pfeil-Buttons und ähnliches.

[84] Durch Drücken des Buttons 150„Admin" gelangt man in einen Administratormodus, welcher ggf. erst nach Eingabe eines Passworts zugänglich wird, wobei es in einer alternativen Ausgestaltung auch denkbar ist, den entsprechenden Button lediglich dann anzuzeigen, wenn ein Administrator eingeloggt ist. Derartiges kann beispielsweise über eine separate Applikation geschehen, wie beispielsweise anhand des in Figur 14 dargestellten Ausführungsbeispiel anhand der Applikation„App 8" dargestellt ist, wobei das entsprechende Kleinsymbol 635 hier für eine Blase 636 steht, in welcher die entsprechenden Nutzer aufgeführt sind, welche sich dann dementsprechend einloggen können.

[85] In einem durch Pressen des Buttons 150„Admin" initialisierten Administratormodus können dann die Kleinsymbole auf der Leiste verlagert und Gruppierungen angelegt werden. Ebenso können dann ggf. auch Abläufe und Ähnliches in der Schiene verankert werden.

[86] Auch die in Figuren 10 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiele weisen jeweils eine Schiene 510, 610 bzw. eine Leiste 51 1 , 61 1 mit Kleinsymbolen 530, 630 sowie einen Steuerelementebereich 520, 620 auf. Hierbei entspricht die Gruppierung der Gruppierung nach dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 , 8, 9 und 15, wobei jedoch die Kleinsymbole 530, 630 kürzer als die Höhe der Schiene 510, 610 gewählt ist.

[87] Darüber hinaus weist das Ausführungsbeispiel nach Figuren 10 bei dem Kleinsymbol 530„App 4" eine Jobfortschrittsanzeige 531 und eine Seitenfortschrittsanzeige 532 auf, welche den Fortschritt des zugehörigen Druckauftrags sowie den Seitenfortschritt des entsprechenden Druckers anzeigen. Selbiges gilt für das Kleinsymbol 535„App 7", welches jedoch für eine Blase 536 steht, in welcher mehrere Eintütmaschinen zusammengefasst sind, die ihrerseits über jeweils ein Kleinsymbol 530 in der Blase 536 repräsentiert sind und je Kleinsymbol 530 ebenfalls über eine Jobfortschrittsanzeige 531 und eine Seitenfortschrittsanzeige 532 verfügen. Die entsprechenden Anzeigen des Kleinsymbols 535„App 7" stellt jeweils eine Summe der in der Blase vorliegenden Anzeigen dar.

[88] Ähnlich ist auch das Kleinsymbol 635„App 7" des in Figuren l f bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiels aufgebaut, wobei hier lediglich eine Fortschrittsanzeige 632 vorgesehen ist, welche für den Fortschritt der an verschiedenen Produktionsstandorten stehenden Eintütmaschinen eine Anzeige darstellt und wobei die in der Blase 636 dargestellten Kleinsymbole 635 für die jeweiligen Produktionsstandorte ihrerseits wieder Blasen 636 repräsentieren, in welcher die verschiedenen Eintütmaschinen „Inserier" eines einzigen Standortes zusammengefasst sind. Auch diese weisen entsprechende Fortschrittsanzeigen 631 auf, deren Summen in den Fortschrittsanzeigen 631 der jeweiligen Produktionsstandorte zusammengefasst sind, wobei die Fortschrittsanzeigen der Produktionsstandorte dann in der Fortschrittsanzeige 632 des Kleinsymbols 635„App 7" zusammenfassend dargestellt sind.

[89] In einem speziellen Infomodus, welcher durch einen nicht separat dargestellten Button eingeschaltet werden kann, kann eine ergänzende Fortschrittsanzeige 633, welche bei diesem Ausführungsbeispiel eine Kapazitätsanzeige ist, initialisiert werden. Hierbei ist die ergänzende Fortschrittsanzeige 633, wie sie in Figur 13 exemplarisch dargestellt ist, hinsichtlich der einzelnen Produktionsstandorte ein Mittelwert der Auslastung, während sie in dem Kleinsymbol 635 „App 7" ein Mitteilwert aller weltweiten Eintütmaschinen, die in dem entsprechenden Prozess eingebunden sind, darstellt.

[90] Auch das in Figur 16 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Schiene 710 auf, die als Leiste 71 1 für Kleinsymbole 730 fungiert und in welcher Gruppierungen 712 von Kleinsymbolen gebildet werden können. Wie ersichtlich, können bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl die Kleinsymbole 730 als auch die Gruppierungen 712 individuell bezeichnet werden, was die Übersichtlichkeit auch bei anderen Ausführungsformen erheblich erleichtert, insbesondere bei einer individuellen Bezeichnung der Gruppierungen, aber auch, unabhängig hiervon, bei einer individuellen Bezeichnung der jeweiligen Kleinsymbole.

[91] In dem Steuerelementebereich 720 können aktive Steuerelemente 724 dargestellt werden, wobei auch bei diesem Ausführungsbeispiel, je nach konkreter Umsetzung, Kleinsymbole 730 und/oder Gruppierungen 712 aktiver Steuerelemente 724 entsprechend markiert, beispielsweise in einer anderen Farbe oder mit fetterem Rand, werden können.

[92] Auch dieses Ausführungsbeispiel kann Blasen repräsentierende Kleinsymbole 735 umfassen, wie exemplarisch dargestellt, welche wiederum mehrere Kleinsymbole umfasst, wie bereits anhand der in Figuren 10 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Ergänzend hierzu sind jedoch auch eine Inline-Blase 738 repräsentierende Kleinsymbole 737 vorgesehen, bei denen sich die Blase in der Schiene 710 und/oder Leiste 71 1 selbst öffnet und welche ihrerseits wiederum Kleinsymbole 730 enthält, die ihrerseits alle in der Schiene 710 und/oder Leiste 7 1 1 angeordnet sind. Auf diese Weise wird durch das Öffnen einer derartigen Inline- Blase 738 die Sichtbarkeit des Steuerelementbereichs 720 und der darin angezeigten Steuerelemente 724 nicht beeinträchtigt.

[93] Wie unmittelbar ersichtlich, passen bei der Darstellung nach Figur 16 sämtliche Kleinsymbole ohne Weiteres in die Schiene 710 bzw. Leiste 71 1. Nimmt die Zahl der Kleinsymbole 730 zu, was insbesondere bei geöffneten Inline-Blase 738 sehr schnell passieren kann, so kann die Bildschirmbreite ggf. nicht mehr ausreichen, alle Kleinsymbole anzuzeigen. In einem derartigen Fall werden die Kleinsymbole 730 und die Schiene 710 bzw. Leist 71 1 verkleinert, bis wieder alle Kleinsymbole 730 dargestellt werden können oder bis eine zuvor festgelegte Mindestgröße erreicht ist; ist letzteres der Fall, so werden Kleinsymbole an den Randbereichen der Schiene 710 bzw. Leiste 71 1 nicht mehr dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bleibt die Größe des Steuerelementebereichs 720 gleich, was jedoch bei anderen Ausführungsformen auch derart geregelt sein kann, dass der Steuerelementebereich 720 und etwaige dargestellte Steuerelemente 724 dementsprechend vergrößert und verkleinert werden. Vorzugsweise werden bei derartigen Vergrößerungen oder Verkleinerungen, seien es Kleinsymbole 730 oder Steuerelemente 724 die Proportionen der Kanten beibehalten.

[94] Darüber hinaus weist die graphische Benutzerschnittstelle in ihrem oberen Bereich Platz 761 für die Darstellungen eines Logos sowie eine Anzeige von Datum und/oder Uhrzeit 762 auf. Ebenfalls sind im oberen Bereich eine Sprachumschaltung 764 und eine Kontextsensitive Hilfe 765 vorgesehen.

[95] Auch weist diese graphische Benutzerstelle einen Login 763 auf, der bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls im oberen Bereich angeordnet ist, jedoch ggf. auch an andere Stelle vorgesehen sein kann. In Abweichung von bekannten Logins ermöglicht dieser Login 763 ein kumulatives Einloggen mehrerer Benutzer, was einem tatsächlichen Arbeiten an einer Maschine, welche ggf. ebenfalls von mehreren Mitarbeitern bedient wird, entspricht. Auf diese Weise kann - ggf. auch bei anderen Ausführungsbeispielen - gewährleistet werden, dass mehrere Benutzer bzw. Bediener einer Maschine eingeloggt sind und mit der über die Benutzerschnittstelle und die hierin laufenden Programme die Maschine bedienen können. Hierbei ist beispielsweise vorgesehen, dass die Anzeigen und Berechtigungen aller eingeloggten Benutzer kumuliert angeboten werden, was dementsprechend auch einer üblichen Arbeitsweise an einer Maschine entspricht, bei welcher beispielsweise ein Geselle in Anwesenheit eines Meisters auch die Tätigkeiten des Meisters durchführen darf, da dieser dessen Tätigkeiten überwacht. Sollten restriktiverer Regeln an der Maschine vorgesehen sein, so können diese dementsprechend ebenfalls in der graphischen Benutzerschnittstelle umgesetzt sein, indem auch hier restriktivere Regeln, wie Berechtigungen und benutzerabhängige Anzeigen einzelner Kleinsymbole, umgesetzt sind. So ist es auch denkbar, dass bei mehreren eingeloggten Benutzern nur die niedrigsten Berechtigungen bzw. die wenigsten Anzeigen von Kleinsymbolen, als nur die Berechtigungen, die für alle eingeloggten Benutzer und nur die Kleinsymbole, die allen eingeloggten Benutzern angezeigt werden sollen, angezeigt werden. Auf diese Weise lassen sich in der graphischen Benutzerschnittstelle die an der jeweiligen Maschine oder Anlage geltenden Sicherheitsbestimmungen dementsprechend umsetzen und sicherstellen. [96] Wie ersichtlich sind bei dem in Figur 16 dargestellten Ausführungsbeispiel statt etwaiger separater Buttons für einen Moduswechsel Kleinsymbole 751 für eine Administration vorgesehen, die in einer separaten Gruppe 752 angeordnet sind. Es versteht sich, dass ein derartiger Zugang zu administrativen Bereichen der graphischen Benutzerschnittstelle auch bei anderen Ausführungsbeispielen, insbesondere alternativ zu anderen dort vorgesehen Zugängen, vorgesehen sein kann.

[97] Insbesondere wenn relativ kleine Kleinsymbole 730 dargestellt sind, was insbesondere dann passieren kann, wenn sehr viele Kleinsymbole 730 darzustellen sind, kann es - auch bei anderen Ausführungsbeispielen - von Vorteil sein, wenn die Gruppierung 712 und oder die Kleinsymbole 730, über die gerade ein Mauszeiger oder ein ähnliches interaktives Element zeigt, vergrößert werden. Hierdurch wird die Gesamtüberschicht nur unwesentlich beeinträchtigt, während die Möglichkeit besteht, in den jeweils vergrößerten Gruppierungen 712 und/oder Kleinsymbolen 730 Details, wie beispielsweise eine Fortschrittsanzeige oder eine Beschriftung, zu erkennen. [98] Jedes der Steuerelemente 724 weist bei dem in Figur 16 dargestellten Ausführungsbeispiel einen Merken-Button 755, einen RUckschalt-Button 756 sowie einen Schließen-Button 757 auf. Hierbei kann mit dem Merken-Button 755 ein aktives Steuerelement

755 in einem Zwischenspeicher gemerkt werden, wobei bei Betätigen des Rückschalt-Buttons

756 dann durch Zuhilfenahme des Zwischenspeichers das entsprechende Steuerelement schnell wieder aktiviert bzw. dargestellt werden kann. Dieses ermöglicht auch bei anderen

Ausführungsbeispielen eine schnelle Navigation zu entsprechenden Steuerelementen, die unter Umständen schneller als die Navigation über eine Leiste oder Schiene sein kann. Der Schließen- Button 757 ermöglicht unabhängig hiervon ein Schließen eines aktiven bzw. dargestellten Steuerelements 727. [99] Die in Figur 17 dargestellte Druck- und Kuvertieranlage 10 weist ihrerseits zwei Drucker 20, einen Kuvertierer 30 sowie zwei Sortierer 40 auf.

[ 100] Hierbei umfasst einer der Drucker 20 lediglich ein Druckwerk, während der andere Drucker 20 drei Einzeldruckwerke 23 aufweist. Beide Drucker 20 stellen jeweils bedruckte Papierrollen 29 zur Verfügung, die bei diesem Ausführungsbeispiel händisch als bedruckte Papierrollen 29 dem Kuvertierer 30 zugeführt werden.

[ 101 ] Der Kuvertierer 30 seinerseits umfasst zwei Schneider 31 , welche das Papier der bedruckten Rollen 29 entsprechend der vorgewählten Formatvorgabe schneiden. Dahinter ist ein Merger 32 angeordnet, welcher zwei nebeneinander zur Anlage kommende Blätter übereinander führt, sodass die Papierrollen 29 auch doppelnutzig bedruckt sein können. In einer Sammelstation 33 werden dann die Einzelblätter zu kompletten Briefen gesammelt und anschließend einem Falzwerk 34 zugeführt. Anschließend werden die so vorbereiteten Schriftstücke in einer Umlenk- und Aufrichtstation 35 aufgerichtet und an Beilagenanlegern 36 vorbeigeführt. Die so vorbereiteten Briefe gelangen anschließend in den Kuvertierkopf 37 des Kuvertierers 30. Dem Kuvertierkopf werden von der anderen Seite Kuverts aus einem Kuvertvorrat 38 zugeführt. Die fertig kuvertierten Briefe verlassen den Kuvertierer an einem Austran sport 39. [ 102] Die so fertig gestellten Briefe werden dann bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum händisch den Sortierern 40 zugeführt, wobei die Anlage 10 dieses Ausführungsbeispiels zwei verschiedene Sortierer 40 mit jeweils einer Kuvertauflage 41 und Fächern 42 umfasst, die an sich dem Stand der Technik entsprechen.

[103] Wie unmittelbar ersichtlich, werden zu mindestens die Drucker 20, der Kuvertierer 30 und die Sortierer 40 über eigenständige Programme angesteuert. Jede dieser Einrichtungen benötigt auch sehr individuelle Vorgaben, um zutreffend und in geeigneter Weise arbeiten zu können. Gleichwohl ist es auch denkbar, dass die verschiedenen Aggregate des Kuvertierers 30 über separate Programme angesprochen werden. Sämtliche dieser Programme können über die vorstehend erläuterte graphische Benutzerschnittstelle oder ähnliche, den Ansprüchen entsprechende Benutzerschnittstellen geeignet abgebildet werden, um insgesamt einen hervorragenden Überblick über den Prozessablauf zu geben, wobei von jedem Ort, beispielsweise von jeweils den an den verschiedenen Stationen 20, 30, 40 vorgesehenen Rechenanlagen auf den gesamten Prozess zugreifen bzw. sich bestimmte Informationen, wie beispielsweise Auslastung oder den nächsten händisch zu bearbeitenden Auftrag vor Augen führen zu können.

[ 104] Entsprechend des in Figur 18 dargestellten Verfahrensablaufs, der bei den vorstehend erläuterten graphischen Benutzerschnittstellen ggf. mit kleineren Abweichungen zur Anwendung kommen kann, wird nach einem Start 50 der graphischen Benutzerschnittstelle abgefragt (Schritt 51), ob ein Klick oder Touch auf ein Kleinsymbol erfolgt. Ist dieses der Fall, oder handelt es sich unabhängig davon, ob ein Klick oder Touch erfolgt ist, um ein klein dargestelltes Kleinsymbol (Schritt 52), so wird abgefragt, ob eine andere Gruppierung vergrößert dargestellt ist (Schritt 53). In anderen Ausgestaltungen kann bei Schritt 53 abgefragt werden, ob eine andere Gruppierung fett oder sonst wie markiert ist. Wird die Frage des Schritts 53 bejaht, so wird die entsprechende andere Gruppierung verkleinert bzw. die sonstige Markierung dieser Gruppierung entfernt (Schritt 54). Auch wird die Gruppe, welche das entsprechende Kleinsymbol enthält vergrößert bzw. entsprechend markiert. In alternativen Ausführungsformen kann auch mit den entsprechenden Kleinsymbolen derart verfahren werden, indem diese entsprechend markiert, als fett, größer oder sonst wie auffällig dargestellt, werden, wobei die Markierung dann entsprechend ebenfalls aufgehoben wird, wenn ein anderes Kleinsymbol markiert wird.

[ 105] Repräsentiert das Kleinsymbol eine Blase (Schritt 56), wird abgefragt, ob die entsprechende Blase angezeigt wird (Schritt 57). Ist letzteres der Fall, so wird die entsprechende Blase geschlossen (Schritt 58). Ansonsten wird die entsprechende Blase geöffnet (Schritt 59), also angezeigt.

[ 106] Wenn das Kleinsymbol angeklickt oder getoucht wurde und sich in einer geöffneten Blase befindet (Schritt 60) so wird abgefragt, ob das Kleinsymbol eine Blase repräsentiert (Schritt 61). Wird diese Frage bejaht, so wird die entsprechende Unterblase, wie in Figur 12 exemplarisch dargestellt, visualisiert und die hierarische Darstellung der Blasen aktualisiert (Schritt 62). Wird die Frage verneint, so werden das entsprechende Steuerelement aktiviert bzw. dargestellt und die Blase oder Blasen geschlossen (Schritt 63).

[ 107] Repräsentiert das Kleinsymbole eine Inline-Blase (Schritt 64, siehe Ziffern 737, 738 und Figur 16), so wird zunächst geklärt, ob die zugehörige Inline-Blase geöffnet ist (Schritt 65). Ist letzteres der Fall, so wird die Inline-Blase geschlossen (Schritt 66). Ist die zugehörige Inline- Blase nicht geöffnet, so wird zunächst geklärt, ob die geöffnet Blase außerhalb der Leiste oder Schiene angeordnet werden müsste (Schritt 67), also ob ausreichend Platz für die geöffnete Inline-Blase wäre. Ist nicht ausreichend Platz bzw. wäre die geöffnete Inline-Blase außerhalb der Leiste oder Schiene, so werden zunächst alle Kleinsymbole soweit nach links verschoben, bis die entsprechende Inline-Blase Platz hat (Schritt 68). Hierbei können etwaige Kleinsymbole links an der Schiene oder Leiste ggf. nicht mehr angezeigt werden, was jedoch in Kauf genommen wird. Anschließend ist genügend Platz, so dass auch in diesem Fall die Inline-Blase geöffnet werden kann (Schritt 69), wozu die rechts der entsprechenden die Inline-Blase repräsentierenden Kleinsymbols angeordneten Kleinsymbole soweit nach rechts geschoben werden, dass die Inline-Blase geöffnet und angezeigt werden kann. • [ 108] Ansonsten muss es sich um ein Kleinsymbol handeln, welches ein Steuerelement repräsentiert, so dass das entsprechende Steuerelement aktiviert bzw. dargestellt wird (Schritt 70).

[ 109] Es versteht sich, dass die Verfahrensführung ohne Weiteres leicht abgewandelt werden kann, um geänderten Anforderungen etwas abweichender graphischer Benutzerschnittstellen dementsprechend gerecht zu werden.

Bezugszeichenliste:

10 Druck- und Kuvertieranlage 63 Öffne Modul; Schließe Ordner

20 Drucker 64 Ist Icon ein Inline Navigations

23 Einzeldruckwerk Icon?

5 29 bedruckte Papierrollen 65 Ist Inline Navigation geöffnet?

30 Kuvertierer 40 66 Schließe Inline Navigation

31 Schneider 67 Geöffnet Online Navigation

32 Merger außerhalb?

33 Sammelstation 68 Verschiebe kons auf der Naviga10 34 Falzwerk tionsleiste so weit nach links, bis

35 Umlenk- und Aufrichtstation 45 die Inline Navigation Platz hat

36 Beilagenanleger 69 Öffne Inline Navigation, schiebe

37 Kuvertierkopf Icons auf der Navigationsleiste

38 Kuvertvorrat nach rechts und blende Inline 15 39 Austransport Navigation ein

40 Sortierer 50 70 Öffne Modul

41 Kuvertauflage

42 Fächer 105 Mauszeiger

1 10 Schiene

20 50 Start 1 1 1 Leiste

51 Klick/Touch auf Modul Icon? 55 1 12 Gruppierung (exemplarisch bezif¬

52 Ist Icon klein? fert)

53 Andere Gruppe vergrößert? 1 15 Moduswechselschiene

54 andere Gruppe verkleinern 120 Steuerelementebereich

25 55 Vergrößere die Gruppe, die das 124 aktives Steuerelement

Icon enthält 60 130 Kleinsymbol (exemplarisch bezif¬

56 Ist Icon ein Ordner-Icon? fert)

57 Ist Ordner offen? 134 Kleinsymbol eines aktiven Steuer¬

58 Schließe Ordner elements

30 59 Öffne Ordner 150 Button für Moduswechsel

60 Ist geklicktes Icon in einem 65 151 Catalog

geöffneten Ordner? 152 Anwendung zur Installation

61 Ist Icon ein Ordner-Icon? (exemplarisch beziffert)

62 Visualisiere Unterordner, aktuali- 153 Catalog-Gruppierung

35 siere hierarische Darstellung 205 Mauszeiger 430 Kleinsymbol (exemplarisch bezif¬

210 Schiene fert)

21 1 Leiste 440 Ablaufanzeige

212 Gruppierung (exemplarisch be- 35 441 Ablaufpfeil (exemplarisch 5 ziffert) beziffert)

214 vergrößert dargestellte 442 Datenflussfortschrittsanzeige

Gruppierung

220 Steuerelementebereich 505 Mauszeiger

224 aktives Steuerelement 40 510 Schiene

10 230 Kleinsymbol (exemplarisch be51 1 Leiste

ziffert) 512 Gruppierung (exemplarisch bezif¬

234 Kleinsymbol eines aktiven fert)

Steuerelements 520 Steuerelementebereich

45 530 Kleinsymbol (exemplarisch bezif¬

15 310 Schiene fert)

31 1 Leiste 531 Jobfortschrittsanzeige

312 Gruppierung (exemplarisch be(exemplarisch beziffert)

ziffert) 532 Seitenfortschrittsanzeige (exem-

320 Steuerelementebereich 50 plarisch beziffert)

20 330 Kleinsymbol (exemplarisch be535 eine Blase repräsentierendes ziffert) Kleinsymbol

340 Ablaufanzeige 536 Blase

341 Ablaufpfeil (exemplarisch

beziffert) 55 605 Mauszeiger

25 342 Datenflussfortschrittsanzeige 610 Schiene

61 1 Leiste

410 Schiene 612 Gruppierung (exemplarisch bezif¬

41 1 Leiste fert)

412 Gruppierung (exemplarisch be- 60 620 Steuerelementebereich

30 ziffert) 630 Kleinsymbol (exemplarisch bezif¬

420 Steuerelementebereich fert) 631 Fortschrittsanzeige (exemplarisch Kleinsymbol (exemplarisch bezifbeziffert) fert)

632 Fortschrittsanzeige (exemplarisch eine Blase repräsentierendes beziffert) Kleinsymbol

633 ergänzende Fortschrittsanzeige eine Inline-Blase repräsentierendes im Infomodus (exemplarisch beKleinsymbol

ziffert) Inline-Blase

635 eine Blase repräsentierendes Kleinsymbol für Administration Kleinsymbol Gruppierung für Administration 636 Blase Merken-Button

Rückschalt-Button

710 Schiene Schließen-Button

71 1 Leiste Platz für ein Logo

712 Gruppierung (exemplarisch be- Datum/Uhrzeit

ziffert) Login

720 Steuerelementebereich Sprachumschaltung

724 aktives Steuerelement Kontextsensitive Hilfe