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Title:
GRID STRUCTURE AND METHOD FOR PRODUCING A GRID STRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/114967
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a grid structure, in particular a steel grid structure, comprising at least one longitudinal element (12a, 14a; 12b, 14b; 12c, 14c; 12d, 14d) and at least one edge element (16a, 18a; 16b; 16c; 16d) which runs perpendicular or transverse to the longitudinal element (12a, 14a; 12b, 14b; 12c, 14c; 12d, 14d) and is designed as an individual wire, rod, wire strand, pipe or profile, and which forms in particular at least one part of a grid edge (24a; 24b; 24c; 24d), wherein the longitudinal element (12a, 14a; 12b, 14b; 12c, 14c; 12d, 14d) is wound around the edge element (16a, 18a, 20a, 22a; 16b; 16c; 16d) multiple times in a securing region (26a; 26b; 26c; 26d) of the edge element (16a, 18a, 20a, 22a; 16b; 16c; 16d) in order to secure same to the edge element (16a, 18a, 20a, 22a; 16b; 16c; 16d).

Inventors:
WENDELER-GOEGGELMANN CORINNA (CH)
Application Number:
PCT/EP2017/083573
Publication Date:
June 28, 2018
Filing Date:
December 19, 2017
Export Citation:
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Assignee:
GEOBRUGG AG (CH)
International Classes:
B21F5/00; B21F15/02; B21F15/04; B21F27/00; B21F27/02; B21F27/20; E04C5/04
Foreign References:
US1432719A1922-10-17
CH488083A1970-03-31
US0418617A1889-12-31
US20060179636A12006-08-17
AT409506B2002-09-25
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, Thomas (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Gitterstruktur, insbesondere Stahlgitterstruktur, mit zumindest einem

Längselement (12a, 14a; 12b, 14b; 12c, 14c; 12d, 14d) und mit zumindest einem rechtwinklig oder schräg zu dem Längselement (12a, 14a; 12b, 14b; 12c, 14c; 12d, 14d) verlaufenden, als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten Randelement (1 6a, 18a; 1 6b; 1 6c; 16d), das, insbesondere zumindest einen Teil eines Gitterrands (24a; 24b; 24c; 24d) ausbildet, wobei das Längselement (12a, 14a; 1 2b, 14b; 12c, 14c; 12d, 14d) zu dessen Befestigung an dem Randelement (16a, 18a, 20a, 22a; 1 6b; 1 6c; 1 6d) in einem Befestigungsbereich (26a; 26b; 26c; 26d) des Randelements (16a, 18a, 20a, 22a; 1 6b; 1 6c; 1 6d) mehrfach um das Randelement (1 6a, 18a, 20a, 22a; 1 6b; 1 6c; 1 6d) gewickelt ist.

2. Gitterstruktur nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das

Randelement (1 6a) in dem Befestigungsbereich (26a) zumindest eine Abflachung (28a) aufweist.

3. Gitterstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längselement (12a, 14a) verdrehsicher mit dem Randelement (1 6a) verbunden ist.

4. Gitterstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass das Längselement (12a, 14a) als eine Drahtlitze (198a) ausgebildet ist.

5. Gitterstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zu dem Randelement (1 6a) rechtwinklig oder schräg verlaufendes weiteres Randelement (20a).

6. Gitterstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das

Randelement (1 6a) in einem Randverbindungsbereich (30a) des weiteren Randelements (20a) mehrfach um das weitere Randelement (20a) gewickelt ist.

7. Gitterstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Randelement (20a) in dem Randverbindungsbereich (30a) zumindest eine Abflachung (32a) aufweist.

8. Gitterstruktur nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch

gekennzeichnet, dass das Randelement (1 6a) und das weitere

Randelement (20a) mittels einer gegenseitigen Umwicklung miteinander verbunden sind, wobei eine Wicklung (34a) des Randelements (1 6a) um das weitere Randelement (20a) eine andere Gängigkeit aufweist als eine Wicklung (36a) des weiteren Randelements (20a) um das Randelement (1 6a).

9. Gitterstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest ein Querelement (38a), welches das Längselement (12a) in zumindest einem Kreuzungsbereich (40a) insbesondere senkrecht kreuzt.

10. Gitterstruktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das

Querelement (38a) in dem Kreuzungsbereich (40a) durch das

Längselement (12a) hindurchtritt.

1 1 . Gitterstruktur nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (38a) als ein Einzeldraht, ein Stab, ein Rohr oder ein Profil ausgebildet ist.

12. Gitterstruktur zumindest nach Anspruch 5 und 9, dadurch

gekennzeichnet, dass das Querelement (38a) zu dessen Befestigung an dem weiteren Randelement (20a) in einem Befestigungsbereich (42a) des weiteren Randelements (20a) mehrfach um das weitere Randelement (20a) gewickelt ist.

13. Gitterstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von als Drahtlitzen (198a) ausgebildeten Längselementen (12a, 14a) und eine Mehrzahl von als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten

Querelementen (38a, 44a), die gemeinsam mit den Längselementen (12a, 14a) ein Gitter (46a) ausbilden, sowie durch eine Mehrzahl von das Gitter (46a) umrandenden, als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten Randelementen (1 6a, 18a, 20a, 22), wobei die

Längselemente (12a, 14a), die Querelemente (38a, 44a) und die

Randelemente (1 6a, 18a, 20a, 22a) durch Verdrillen, Ineinanderführen und/oder Umwickeln miteinander verbunden sind.

14. Gitterstruktur zumindest nach einem der Ansprüche 1 , 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längs- und/oder ein Querelement (12e; 14e; 38e; 44e) in zumindest einem Befestigungsbereich (26e, 42e) und/oder ein Randelement (16e; 18e; 20e; 22e) in zumindest einem

Randverbindungsbereich (30e) zumindest teilweise ein umwickelndes Element (158e, 204e, 206e) ausbildet, welches sich selbst und/oder ein Längs-, Quer- und/oder Randelement (12e; 14e; 1 6e; 18e; 20e; 22e; 38e; 44e) mehrfach umwickelt, wobei zumindest das umwickelnde Element (158e, 204e, 206e) zumindest teilweise flachgedrückt ist.

15. Gitterstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass ein Längs- und/oder ein Querelement (12e; 14e; 38e; 44e) in zumindest einem Befestigungsbereich (26e, 42e) und/oder ein Randelement (16e; 18e; 20e; 22e) in zumindest einem

Randverbindungsbereich (30e) zumindest teilweise ein umwickelndes Element (158e, 204e, 206e) ausbildet, welches sich selbst und/oder ein Längs-, Quer- und/oder Randelement (12f; 14f; 1 6f; 18f; 20f; 22f; 38f; 44f) mehrfach umwickelt, wobei das umwickelnde Element (158f, 204f, 206f) ein Bremselement (162f) ausbildet.

16. Gitterstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass zumindest ein Längselement (12g, 14g) zumindest teilweise eine geschlossene Schlaufe (1 64g) ausbildet.

17. Gitterstruktur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die

geschlossene Schlaufe (1 64g) zur Ausbildung und/oder Befestigung der Gitterstruktur (10g) in eine weitere geschlossene Schlaufe (1 66g), welche durch ein weiteres Längselement (1 68g) zumindest teilweise ausgebildet ist, und/oder in ein externes Befestigungselement (170g), eingreift. Verfahren zur Herstellung einer Gitterstruktur (10a), insbesondere einer Stahlgitterstruktur, insbesondere nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, mit zumindest einem Längselement (12a, 14a) und mit zumindest einem rechtwinklig oder schräg zu dem Längselement (12a, 14a) verlaufenden, als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten Randelement (1 6a, 18a, 20a, 22a), das insbesondere zumindest einen Teil eines Gitterrands (24a) ausbildet, wobei das

Längselement (12a, 14a) zu dessen Befestigung an dem Randelement (1 6a, 18a, 20a, 22a) in einem Befestigungsbereich (26a) des

Randelements (1 6a, 18a, 20a, 22a) mehrfach um das Randelement (1 6a, 18a, 20a, 22a) gewickelt wird.

Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das

Randelement (1 6a, 18a, 20a, 22a) vor einer Umwicklung mit dem

Längselement (12a, 14a) in dem Befestigungsbereich (26a) zumindest abschnittsweise flachgedrückt wird.

Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in dem Befestigungsbereich (26a, 42a) zumindest ein, zumindest eine Wicklung (54a) ausbildendes Längselement (12a, 14a) und/oder zumindest ein, zumindest eine Wicklung (52a) ausbildendes Querelement (38a, 44a) der Gitterstruktur (10a) und/oder in zumindest einem Randverbindungsbereich (30a) des Randelements (1 6a, 18a, 20a, 22a) zumindest ein, zumindest eine Wicklung (34a, 36a) ausbildendes Randelement (1 6a, 18a, 20a, 22a), zumindest abschnittsweise

flachgedrückt wird.

21 . Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Längselemente (12a, 14a) zu einer Drahtlitze (198a) verdrillt werden, wobei zumindest ein Schlag (200a) der Drahtlitze (198a), insbesondere während der Verlitzung, aufgeweitet wird.

22. Verfahren nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Drahtlitze (198a) mit dem zumindest einen aufgeweiteten Schlag (200a) durch Pressung, Hämmern, Kompaktieren und/oder Bearbeitung mittels eines Ziehsteins versteift wird. 23. Herstellungsvorrichtung, die zu einer Herstellung einer Gitterstruktur (10a) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 und/oder zu einer Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 18 bis 22 vorgesehen ist.

Description:
Gitterstruktur und Verfahren zur Herstellung einer Gitterstruktur

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Gitterstruktur nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Gitterstruktur nach Anspruch 14.

Es sind Gitter bekannt, die als Bauelemente in Gestalt von flachen oder gewellten Trag- oder Schutzgittern eingesetzt werden. Knotenpunkte dieser Gitter sind verschweißt, mit Klemmen gesichert und/oder mit zusätzlichem Drahtmaterial versehen, um diesen Knotenpunkten eine Zug- und/oder Schubfestigkeit zu verleihen, sodass sich entsprechende Gitter unter Belastung lediglich in geringem Maße verformen. Insbesondere im Fall zusätzlicher Verbindungselemente wie Klemmen oder Drähte bringt dies einen hohen Fertigungsaufwand mit sich. Ferner bringen insbesondere Schweißvorgänge oftmals Gefügeänderungen mit sich, die punktuelle Schwachstellen des entsprechenden Gitters erzeugen können. Beispielsweise aus der AT 409 506 B ist eine Gitterstruktur bekannt, die aus stabförmigen Über- und Untergurten, zwischen denen Verbindungsstäbe eingeschweißt sind, besteht. Entsprechende von Schweißstellen gebildete

Knotenpunkte verursachen einen hohen Fertigungsaufwand und gehen ferner mit Gefügeänderungen einher. Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Gitterstruktur mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Herstellbarkeit und/oder einer Belastbarkeit bereitzustellen. Ferner liegt der Erfindung

insbesondere die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand belastbare

Verknüpfungspunkte einer Gitterstruktur zu erzeugen. Außerdem liegt der - -

Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Herstellung belastbarer Verknüpfungen zwischen einem inneren Gitter und einem Gitterrand zu ermöglichen. Insbesondere diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 14 gelöst, während vorteilhafte

Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine, insbesondere zumindest im Wesentlichen schweißfreie und/oder lötstellenfreie, Gitterstruktur, insbesondere eine Stahlgitterstruktur, mit zumindest einem Längselement und mit zumindest einem rechtwinklig oder schräg, insbesondere winklig, zu dem Längselement verlaufenden, als

Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten Randelement, das insbesondere zumindest einen Teil eines Gitterrands ausbildet, wobei das

Längselement zu dessen Befestigung an dem Randelement in einem

Befestigungsbereich des Randelements mehrfach um das Randelement gewickelt ist.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Gitterstruktur können vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer insbesondere einfachen und/oder

kostengünstigen Herstellbarkeit erzielt werden. Insbesondere können Längs- und/oder Querelemente einer Gitterstruktur einfach und/oder zuverlässig und/oder kostengünstig an einem Gitterrahmen befestigt werden. Vorteilhaft kann eine schweißfreie Verbindung, insbesondere eine Wicklung, von Drähten, Litzen, Stäben, Profilen oder dergleichen bereitgestellt werden, die gegen ein Abwickeln und/oder ein Verdrehen gesichert ist. Außerdem kann eine belastbare

Gitterstruktur bereitgestellt werden. Insbesondere können belastbare und/oder schub- und/oder zugfeste Verknüpfungspunkte einer Gitterstruktur kostengünstig realisiert werden. Ferner kann ein Einwirken hoher Temperaturen, die

gegebenenfalls eine Gefügeänderung bewirken könnten, auf eine Gitterstruktur, beispielsweise bei einem Schweißen und/oder einem Löten, vermieden werden. . .

Vorteilhaft bleiben Beschichtungen und/oder Oberflächenstrukturen verwendeter Drähte, Litzen, Rohre und dergleichen weitgehend oder vollständig unverletzt und/oder unbeeinflusst, sodass insbesondere in Verknüpfungsbereichen eine hohe Korrosionsbeständigkeit erzielt werden kann. Insbesondere ist die Gitterstruktur zu einer Anwendung im Armierungs-, Schutz- und/oder Sicherungsbereich geeignet und/oder vorgesehen. Beispielsweise ist die Gitterstruktur für Armierungen in Beton und/oder Asphalt einlegbar und/oder im Bergbau als Armierung verwendbar. Es ist aber auch denkbar, dass die

Gitterstruktur als Böschungssicherung, Abdeckung, Schutzverbauung,

insbesondere als Lawinenschutz, als Steinschlagschutz, als zumindest teilweise Gebäudeumhüllung, Schutzelement, Trennelement, Zaun, Vandalismusschutz oder dergleichen, insbesondere parallel, senkrecht oder schräg zu einem

Untergrund installiert, verwendbar ist.

Insbesondere ist die Gitterstruktur, vorzugsweise abgesehen von einer etwaigen Beschichtung, zumindest teilweise, vorteilhaft zu wenigstens einem Großteil oder vollständig aus Metall, insbesondere aus Stahl und/oder aus Edelstahl

ausgebildet. Vorteilhaft weist die Gitterstruktur eine insbesondere

korrosionsbeständige und/oder vor Korrosion schützende Beschichtung auf.

Beispielsweise kann die Gitterstruktur verzinkt, insbesondere feuerverzinkt sein und/oder eine Aluminium-Zink-Beschichtung und/oder eine Metalloxid- Beschichtung und/oder ein keramische Beschichtung und/oder eine

Kunststoffbeschichtung aufweisen. Unter dem Ausdruck„zu wenigstens einem Großteil" soll dabei insbesondere zu wenigstens 55 %, vorteilhaft zu wenigstens 65 %, vorzugsweise zu wenigstens 75 %, besonders bevorzugt zu wenigstens 85 % und besonders vorteilhaft zu wenigstens 95 %, insbesondere aber auch vollständig verstanden werden. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. - -

Vorteilhaft weist die Gitterstruktur zumindest ein insbesondere als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildetes Querelement auf, welches das Längselement in zumindest einem Kreuzungsbereich insbesondere senkrecht kreuzt, wodurch vorteilhaft eine hohe Belastbarkeit erzielt werden kann.

Insbesondere kreuzen sich das Längselement und das Querelement in dem Kreuzungsbereich in einem Winkel von zumindest im Wesentlichen 90° oder in einem Winkel von zumindest im Wesentlichen 60°. Es sind aber beliebige andere Winkel wie beispielsweise etwa 10°, etwa 20°, etwa 30°, etwa 45° oder etwa 70° oder dazwischenliegende Werte denkbar. Bevorzugt verläuft das Längselement und/oder das Querelement zumindest im Wesentlichen parallel zu einer

Haupterstreckungsebene der Gitterstruktur. Vorteilhaft sind das Längselement und das Querelement in dem Kreuzungsbereich insbesondere schweißfrei miteinander verbunden. Vorzugsweise sind das Längselement und das Querelement in dem Kreuzungsbereich kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden. Unter „zumindest im Wesentlichen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 15 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts entspricht. Unter einer „Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine Ebene

verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter„zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.

Insbesondere weist das Gitterelement eine Mehrzahl von insbesondere zumindest im Wesentlichen zueinander identisch ausgebildeten Längselementen und eine Mehrzahl von insbesondere zumindest im Wesentlichen zueinander und/oder zu . .

dem Längselement identisch ausgebildeten Querelementen auf.

Selbstverständlich ist denkbar, dass Längselemente und/oder Querelemente zueinander verschieden ausgebildet sind und/oder dass die Gitterstruktur mehrere unterschiedliche Arten von Längselementen und/oder mehrere unterschiedliche Arten von Querelementen aufweist. Vorzugsweise verlaufen die Längselemente zueinander zumindest im Wesentlichen parallel. Besonders bevorzugt verlaufen die Querelemente zueinander zumindest im Wesentlichen parallel. Vorteilhaft bilden die Längselemente und die Querelemente mehrere insbesondere

rechteckige, vorteilhaft quadratische Maschen aus. Es sind aber auch andere Geometrien denkbar, wie beispielsweise dreieckige oder fünfeckige oder sechseckige oder polygonale, insbesondere regelmäßige oder unregelmäßige, Maschengeometrien. Unter„zumindest im Wesentlichen identischen" Objekten sollen in diesem Zusammenhang insbesondere Objekte verstanden werden, die derart konstruiert sind, dass sie jeweils eine gemeinsame Funktion erfüllen können und sich in ihrer Konstruktion abgesehen von Fertigungstoleranzen höchstens durch einzelne Elemente unterscheiden, die für die gemeinsame Funktion unwesentlich sind, und vorteilhaft Objekte, die abgesehen von

Fertigungstoleranzen und/oder im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten identisch ausgebildet sind, wobei unter identischen Objekten insbesondere auch zueinander symmetrische Objekte verstanden werden sollen.

Vorteilhaft ist das Längselement und/oder das Querelement und/oder das

Randelement zumindest teilweise, insbesondere zu wenigstens einem Großteil aus einem Metall, insbesondere aus Stahl und/oder aus Edelstahl, insbesondere aus einem hochfesten Stahl ausgebildet. Beispielsweise kann es sich bei dem hochfesten Stahl um Federstahl und/oder Drahtstahl und/oder einen für Drahtseile geeigneten Stahl handeln. Vorteilhaft umfasst das Längselement und/oder das Querelement und/oder das Randelement zumindest einen Draht, der sich vorteilhaft über eine entsprechende Länge des Längselements und/oder des Querelements und/oder des Randelements erstreckt und/oder einteilig ausgebildet ist. Insbesondere weist das Längselement und/oder das Querelement und/oder . .

das Randelement und/oder der Draht eine Zugfestigkeit von wenigstens

800 N mm "2 , vorteilhaft von wenigstens 1000 N mm "2 , besonders vorteilhaft von wenigstens 1200 N mm "2 , vorzugsweise von wenigstens 1400 N mm "2 und besonders bevorzugt von wenigstens 1 600 N mm "2 , insbesondere eine

Zugfestigkeit von etwa 1770 N mm "2 oder von etwa 1960 N mm "2 auf. Es ist auch denkbar, dass das Längselement und/oder das Querelement und/oder das Randelement und/oder der Draht eine noch höhere Zugfestigkeit aufweist, beispielsweise eine Zugfestigkeit von wenigstens 2000 N mm "2 , oder von wenigstens 2200 N mm "2 , oder auch von wenigstens 2400 N mm "2 . Unter einem„Draht" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein länglicher und/oder dünner und/oder zumindest maschinell biegbarer und/oder biegsamer Körper verstanden werden. Vorzugsweise weist die Drahtlitze zumindest zwei, insbesondere auch mehrere, wie beispielsweise drei oder vier oder fünf oder zehn oder noch mehr, insbesondere identische, vorteilhaft umeinander gewickelte Drähte auf. Vorteilhaft weist der Draht entlang seiner Längsrichtung einen zumindest im Wesentlichen konstanten, insbesondere kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt auf. Besonders vorteilhaft ist der Draht als ein Runddraht ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass der Draht zumindest abschnittsweise oder vollständig als ein Flachdraht, ein Vierkantdraht, ein polygonaler Draht und/oder ein Profildraht ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Draht zumindest teilweise oder auch vollständig aus Metall, insbesondere einer Metalllegierung, und/oder organischem und/oder anorganischem Kunststoff und/oder einem

Kompositmaterial und/oder einem anorganischen nichtmetallischen Material und/oder einem keramischen Material ausgebildet sein. Es ist beispielsweise denkbar, dass der Draht als ein Polymerdraht oder ein Kunststoffdraht ausgebildet ist. Insbesondere kann der Draht als ein Verbunddraht ausgebildet sein, beispielsweise als ein Metall-organischer Verbunddraht und/oder ein Metallanorganischer Verbunddraht und/oder ein Metall-Polymer-Verbunddraht und/oder ein Metall-Metall-Verbunddraht oder dergleichen. Insbesondere ist denkbar, dass der Draht zumindest zwei unterschiedliche Materialien umfasst, die insbesondere . .

einer Verbundgeometrie gemäß relativ zueinander angeordnet und/oder zumindest teilweise miteinander vermischt sind. Vorteilhaft ist der Draht als ein Metalldraht, insbesondere als ein Stahldraht, insbesondere als ein Edelstahldraht ausgebildet. Weist das Längselement und/oder das Querelement und/oder das Randelement mehrere Drähte auf, sind diese vorzugsweise identisch. Es ist aber auch denkbar, dass das Längselement und/oder das Querelement und/oder das Randelement mehrere Drähte aufweist, die sich insbesondere hinsichtlich ihres Materials und/oder ihres Durchmessers und/oder ihres Querschnitts

unterscheiden. Es ist denkbar, dass der Draht aus einem Verbundmaterial gefertigt ist. Insbesondere ist denkbar, dass der Draht zumindest zwei

unterschiedliche Materialien umfasst. Vorzugsweise weist der Draht eine insbesondere korrosionsbeständige Beschichtung und/oder Ummantelung wie beispielsweise eine Zinkbeschichtung und/oder eine Aluminium-Zink-Beschichtung und/oder eine Kunststoffbeschichtung und/oder eine PET-Beschichtung und/oder eine Metalloxidbeschichtung und/oder eine Keramikbeschichtung oder dergleichen auf.

Vorzugsweise ist das Randelement als ein Einzeldraht oder ein Stab ausgebildet. Vorteilhaft weist das Randelement einen zumindest im Wesentlichen konstanten und/oder einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt auf. Es ist aber auch denkbar, dass das Randelement als ein Rohr oder ein Profil, insbesondere mit einem konstanten oder einem veränderlichen Querschnitt, ausgebildet ist.

Bevorzugt weist das Randelement eine höhere Biegesteifigkeit auf als das

Längselement und/oder als das Querelement. Es ist auch denkbar, dass das Randelement zu dem Querelement und/oder zu dem Längselement zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet ist. Darunter, dass ein Objekt einen

„zumindest im Wesentlichen konstanten Querschnitt" aufweist, soll dabei insbesondere verstanden werden, dass für einen beliebigen ersten Querschnitt des Objekts entlang zumindest einer Richtung und einen beliebigen zweiten Querschnitt des Objekts entlang der Richtung ein minimaler Flächeninhalt einer Differenzfläche, die bei einem Übereinanderlegen der Querschnitte gebildet wird, . .

maximal 20 %, vorteilhaft maximal 10 % und besonders vorteilhaft maximal 5 % des Flächeninhalts des größeren der beiden Querschnitte beträgt. Es ist vorstellbar, dass das Randelement und das Längs- und/oder Querelement zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter„einteilig" soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Vorteilhaft ist das Längselement wenigstens zweimal, vorzugsweise wenigstens dreimal, bevorzugt wenigstens viermal und besonders bevorzugt wenigstens fünfmal um das Randelement gewickelt. Weist das Längselement mehrere Drähte oder dergleichen auf, ist insbesondere denkbar, dass diese Drähte einzeln oder gemeinsam um das Randelement gewickelt und/oder verknotet und/oder in dem Befestigungsbereich verdrillt sind. Vorzugsweise ist das Längselement in dem Befestigungsbereich dicht gewickelt. Es ist für hierin beschriebe Wicklungen grundsätzlich denkbar, dass diese linksgängig oder rechtsgängig sind. Vorteilhaft kann mittels Wahl einer geeigneten Wicklung eine ebene Gitterstruktur

bereitgestellt werden. Ferner ist denkbar, dass Wicklungen mehrfach und/oder mehrlagig ausgeführt sind und beispielsweise zumindest eine innere Wicklung mit einer ersten Gängigkeit und/oder einem ersten Wicklungswinkel und zumindest eine zweite Wicklung mit einer zweiten Gängigkeit und/oder einem zweiten Wicklungswinkel umfassen. Es ist vorstellbar, dass, insbesondere wenn das Randelement und das Längselement und/oder Querelement zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind, jene durch eine Schlaufe verbunden sind, über eine Schlaufe ineinander übergehen und/oder eine Schlaufe ausbilden, wobei vorzugsweise an einem Ende der Schlaufe das Längselement und/oder das Querelement eine Wicklung ausbildet, welche insbesondere um das Randelement gewickelt sein kann. Dadurch kann vorteilhaft, insbesondere an einem Ende eines Längs-, Quer und/oder Randelements ein Art Knotenschlaufe gebildet werden. . .

Vorzugsweise verlaufen Wicklungen benachbarter Längselemente in

entgegengesetzte Richtungen entlang des entsprechenden Randelements, an welchem die Längselemente befestigt sind. Besonders bevorzugt verlaufen Wicklungen benachbarter Querelemente in entgegengesetzte Richtungen entlang des entsprechenden weiteren Randelements, an welchem die Querelemente befestigt sind. Hierdurch können vorteilhaft Verspannungen in dem Gitter vermieden werden. Besonders vorteilhaft kann hierdurch ein ebenes Gitter bereitgestellt werden. Es ist auch denkbar, dass Wicklungen in dieselbe Richtung verlaufen und/oder eine Richtung punktsymmetrisch und/oder spiegelsymmetrisch bezüglich eines Gittermittelpunkts und/oder einer Symmetrieachse eines Gitters gewählt ist. Ferner können sich Wicklungen hinsichtlich ihrer Gängigkeit unterscheiden.

Insbesondere weist die Gitterstruktur eine Länge und/oder eine Breite von wenigstens 0,5 m, vorteilhaft von wenigstens 1 m, besonders vorteilhaft von wenigstens 2 m, und bevorzugt von etwa 3 m und/oder von höchstens 10 m, vorteilhaft von höchstens 5 m, besonders vorteilhaft von höchstens 4 m auf. Es sind aber beliebige Abmessungen denkbar, die beispielsweise um einen Faktor 2, 5, 10, 20, 50, 100 oder noch mehr oder einen beliebigen anderen Faktor von den hier angegebenen Werten abweichen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Randelement in dem Befestigungsbereich zumindest eine, insbesondere einseitige oder zweiseitige, Abflachung aufweist. Vorzugsweise ist das

Randelement in dem Befestigungsbereich flachgedrückt und/oder gepresst.

Vorteilhaft weist die Abflachung einen von einem Kreis oder einer Ellipse verschiedenen Querschnitt auf. Insbesondere ist das Längselement um die Abflachung insbesondere dicht gewickelt. Vorteilhaft liegt das Längselement in dem Befestigungsbereich an der Abflachung an. Vorzugsweise weist die

Abflachung, insbesondere in einer Betrachtung parallel zu einer Gitterebene und senkrecht zu dem Randelement, eine gebogene, insbesondere

kreisbogenförmige, vorteilhaft konkave, Oberfläche auf. Besonders bevorzugt ist - -

die Abflachung als eine von gegenüberliegenden Seiten her konkav gekrümmte Eindrückung ausgebildet. Insbesondere weist die Oberfläche der Abflachung einen Krümmungsradius von wenigstens 1 cm, vorteilhaft von wenigstens 2 cm und besonders vorteilhaft von wenigstens 2 cm und/oder von höchstens 20 cm, vorteilhaft von höchstens 10 cm und besonders vorteilhaft von höchstens 8 cm auf. Hierdurch kann vorteilhaft ein Verrutschen und/oder ein Abwicklen in einem Verbindungsbereich vermieden werden. Ferner kann hierdurch eine mittels Wickeln herstellbare, belastbare Verbindung bereitgestellt werden.

Insbesondere ist die Abflachung, insbesondere ein Zentrum der Abflachung, in einer Längserstreckungsrichtung des die Abflachung aufweisenden Elements, beispielsweise des Randelements, des Längselements und/oder des

Querelements, und/oder der Wicklung relativ zu der Wicklung, insbesondere zu einem Zentrum der Wicklung, versetzt angeordnet. Unter einer

"Längserstreckungsrichtung" eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenkante eines kleinsten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einem„Zentrum der Abflachung" soll insbesondere ein Punkt der Abflachung verstanden werden, welcher einen Mittelpunkt einer Erstreckung der Abflachung in Längserstreckungsrichtung des die Abflachung aufweisenden Elements, beispielsweise des Randelements, des Längselements und/oder des Querelements, ausbildet. Unter einem„Zentrum der Wicklung" soll insbesondere ein Punkt der Wicklung verstanden werden, welcher einen Mittelpunkt einer Erstreckung der Wicklung in Längserstreckungsrichtung der Wicklung ausbildet. Insbesondere beträgt ein Versatz des Zentrums der Wicklung und des Zentrums der Abflachung in Längserstreckungsrichtung zumindest 15 %, vorzugsweise zumindest 20 %, vorteilhaft zumindest 25 %, bevorzugt zumindest 30 % und besonders bevorzugst zumindest 40 % einer gesamten Längserstreckung der Abflachung und/oder der Wicklung. Insbesondere ist der Versatz von dem Zentrum der Abflachung aus gesehen in eine Richtung ausgebildet in welche das die Wicklung ausbildende Element, insbesondere das umwickelnde Element, - -

beispielsweise das Längselement, das Querelement und/oder das Randelement, an die Wicklung anschließt. Insbesondere ist der Versatz von dem Zentrum der Abflachung aus gesehen in eine Richtung ausgebildet, in welche eine zu der Längsrichtung parallel ausgerichtete Längskomponente einer Zugkraft gerichtet ist, welche bei einem Zug and dem die Wicklung ausbildenden Element, insbesondere das umwickelnde Element, beispielsweise das Längselement, das Querelement und/oder das Randelement, auf das die Wicklung ausbildende Element, insbesondere das umwickelnde Element, beispielsweise das

Längselement, das Querelement und/oder das Randelement, einwirkt. Dadurch kann vorteilhaft eine Gitterstruktur mit einer hohen Stabilität, insbesondere gegen Bruch, Verschieben von Knotenstellen und/oder Aufdrillen erreicht werden.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Längselement verdrehsicher mit dem Randelement, insbesondere mit der Abflachung, insbesondere in dem Verbindungsbereiche, verbunden ist.

Insbesondere ist das Längselement in dem Befestigungsbereich formschlüssig um die Abflachung gewickelt. Hierdurch kann vorteilhaft ein Verdrehen einer

Verbindung, insbesondere in einem Belastungsfall, verhindert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Längselement als eine Drahtlitze ausgebildet ist. Insbesondere weist die Drahtlitze mehrere, insbesondere zwei, Drähte auf, die sich unterbrechungsfrei über eine Länge des Längselements erstrecken.

Vorteilhaft ist das Längselement als Ganzes um das Randelement gewickelt.

Insbesondere sind Drähte des als Drahtlitze ausgebildeten Längselements ihrer Verdrillung gemäß eine Litzengeometrie beibehaltend um das Randelement gewickelt. Hierdurch kann eine hohe Belastbarkeit einer Gitterfläche und/oder einer Randverknüpfung erzielt werden.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Gitterstruktur ein zu dem Randelement rechtwinklig oder schräg, insbesondere winklig, verlaufendes weiteres

Randelement aufweist. Vorteilhaft sind das Randelement und das weitere

Randelement zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Bevorzugt ist das - -

weitere Randelement als ein Einzeldraht oder ein Stab ausgebildet, es kann aber auch als eine Drahtlitze, ein Rohr, ein Profil oder dergleichen ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Gitterstruktur eine Mehrzahl von insbesondere

miteinander verbundenen Randelementen auf, die gemeinsam den Gitterrand insbesondere vollständig ausbilden. Vorteilhaft weist die Gitterstruktur vier

Randelemente auf. Es ist aber auch denkbar, dass die Gitterstruktur drei oder fünf oder sechs oder noch mehr Randelemente aufweist, die insbesondere regelmäßig und/oder mit identischen Winkeln zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Gitterstruktur rechteckig, insbesondere quadratisch. Die Gitterstruktur kann aber auch dreieckig, fünfeckig, sechseckig, polygonal oder anders geformt sein, beispielsweise elliptisch oder kreisförmig oder unregelmäßig geformt.

Vorzugsweise verläuft das Längselement parallel zu zumindest einem

Randelement der Gitterstruktur, insbesondere zu zwei parallel verlaufenden und/oder gegenüberliegend angeordneten Randelementen der Gitterstruktur. Besonders bevorzugt verläuft das Querelement parallel zu zumindest einem, insbesondere senkrecht zu dem Längselement verlaufenden Randelement der Gitterstruktur, insbesondere zu zwei parallel verlaufenden und/oder

gegenüberliegend angeordneten Randelementen der Gitterstruktur. Hierdurch kann vorteilhaft in kostengünstiger weise ein stabiler und/oder belastbarer Rahmen für ein Gitter bereitgestellt werden.

Ein vorteilhaft kostengünstig herstellbarer, insbesondere belastbarer Rand einer Gitterstruktur kann bereitgestellt werden, wenn das Randelement in einem

Randverbindungsbereich des weiteren Randelements mehrfach, insbesondere zumindest zweimal, vorteilhaft zumindest dreimal, besonders vorteilhaft zumindest viermal und vorzugsweise zumindest fünfmal um das weitere Randelement insbesondere dicht gewickelt ist. Vorzugsweise ist das Randelement kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere schweißfrei, mit dem weiteren

Randelement verbunden.

Ein kostengünstig und/oder einfach herstellbarer Gitterrand mit verdrehsicher verbundenen Randelementen kann bereitgestellt werden, wenn das weitere - -

Randelement in dem Randverbindungsbereich zumindest eine Abflachung aufweist. Vorzugsweise ist das weitere Randelement in dem

Randverbindungsbereich flach gedrückt und/oder gepresst. Besonders bevorzugt ist das Randelement um die Abflachung gewickelt und liegt insbesondere an dieser an, wodurch vorteilhaft ein Abwickeln und/oder Verdrehen verhindert werden kann.

Ein formstabiler und/oder verwindungssteifer Gitterrand kann bereitgestellt werden, wenn das Randelement und das weitere Randelement mittels einer gegenseitigen Umwicklung miteinander verbunden sind. Vorteilhaft weist eine Wicklung des Randelements um das weitere Randelement eine andere Gängigkeit auf, als eine Wicklung des weiteren Randelements um das Randelement.

Vorteilhaft weist das Randelement, insbesondere analog zu dem weiteren

Randelement, einen Randverbindungsbereich und/oder eine Abflachung auf.

Druck- und/oder schub- und/oder zugfeste Knotenpunkte können in insbesondere kostengünstiger Weise realisiert werden, wenn das Querelement in dem

Kreuzungsbereich durch das Längselement hindurchtritt. Vorzugsweise verlaufen die Drähte des Längselements in dem Kreuzungsbereich teilweise zueinander beabstandet und/oder bilden eine Durchführung für das Querelement aus.

Insbesondere ist das Querelement in dem Kreuzungsbereich in das Längselement eingesteckt und/oder durch diese hindurchgesteckt. Es ist auch denkbar, dass das Längselement in dem Kreuzungsbereich zumindest teilweise um das Querelement gewickelt ist und/oder diese zumindest teilweise umgreift. Vorzugsweise klemmen die Drähte des Längselements in dem Kreuzungsbereich das Querelement zumindest abschnittsweise ein. Insbesondere ist das Querelement in dem

Kreuzungsbereich kraft- und/oder formschlüssig mit dem Längselement

verbunden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Querelement zu dessen Befestigung an dem weiteren Randelement in einem Befestigungsbereich des weiteren

Randelements mehrfach, insbesondere zumindest zweimal, vorteilhaft zumindest - -

dreimal, besonders vorteilhaft zumindest viermal und bevorzugt zumindest fünfmal um das weitere Randelement gewickelt ist. Insbesondere weist das weitere

Randelement in einem weiteren Befestigungsbereich eine Abflachung auf, um welche das Querelement gewickelt ist. Es ist auch denkbar, dass das

Längselement und das Querelement an demselben Randelement befestigt sind, insbesondere in dem Fall, dass diese mit dem Randelement jeweils einen von einem rechten Winkel verschiedenen Winkel einschließen. Beispielsweise kann die Gitterstruktur rautenförmige Maschen aufweisen, die dadurch entstehen, dass Längselemente und/oder Querelemente schräg an insbesondere denselben Randelementen befestigt sind.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Gitterstruktur eine Mehrzahl von als Drahtlitzen ausgebildeten Längselementen und eine Mehrzahl von als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten Querelementen, die gemeinsam mit den Längselementen ein Gitter ausbilden, sowie eine Mehrzahl von das Gitter umrandenden, als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten Randelementen aufweist, wobei die Längselemente, die Querelemente und die Randelemente durch Verdrillen, Ineinanderführen und/oder Umwickeln, insbesondere schweißfrei und/oder lötstellenfrei und/oder frei von stoffschlüssigen Verbindungspunkten miteinander verbunden sind. Vorteilhaft ist die Gitterstruktur oder zumindest eine mehrere Maschen und wenigstens einen Teil eines Randelements umfassende

Unterstruktur frei von Schweißstellen und/oder Lötstellen und/oder Klebestellen und/oder anderen stoffschlüssigen Verbindungspunkten. Hierdurch kann eine Gitterstruktur bereitgestellt werden, die mit geringem Fertigungsaufwand

herstellbar ist und über belastbare und verdrehsichere Knoten- und

Randverbindungspunkte verfügt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass ein Längs- und/oder ein Querelement in zumindest einem Befestigungsbereich und/oder ein Randelement in zumindest einem Randverbindungsbereich zumindest teilweise ein umwickelndes Element ausbildet, welches sich selbst und/oder ein Längs- Quer- und/oder Randelement - -

mehrfach umwickelt, wobei zumindest das umwickelnde Element zumindest teilweise flachgedrückt ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Belastbarkeit und/oder eine Verdrehsicherheit der schweißfreien Verbindung weiter erhöht werden, sowie insbesondere eine Sicherung gegen ein Abwickeln weiter verbessert werden. Unter einem umwickelnden Element soll insbesondere ein Element, vorzugsweise ein Längs-, Quer- und/oder Randelement, verstanden werden, welches eine Wicklung ausbildet und dabei bevorzugt um ein das Längs-, Quer- und/oder Randelement und/oder ein von dem Längs-, Quer- und/oder Randelement verschiedenes weiteres Längs-, Quer- und/oder Randelement gewickelt ist. Unter einem„umwickelnden Element" soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches ein weiteres Element zumindest zweifach, bevorzugt zumindest mehr als zweifach, insbesondere in seinem vollen Umfang, umwickelt. Darunter, dass ein umwickelndes Element„teilweise flachgedrückt" ist soll insbesondere verstanden werden, dass das umwickelnde Element zumindest eine zumindest teilweise flachgedrückte Wicklung aufweist. Eine„flachgedrückte Wicklung" ist insbesondere als eine Wicklung ausgebildet, welche nach Herstellung mit einer Kraft beaufschlagt wurde, welche die Wicklung flachdrückt und/oder flachpresst. Dabei ändert sich insbesondere ein Wicklungsquerschnitt der Wicklung. Zusätzlich kann sich dabei insbesondere ein Querschnitt des die Wicklung ausbildenden Längs-, Quer- und/oder Randelements ändern. Alternativ ist vorstellbar, dass sich bei einem Flachdrücken nur der Wicklungsquerschnitt ändert und der Querschnitt des die Wicklung ausbildenden Längs-, Quer- und/oder Randelements zumindest im Wesentlichen gleichbleibt. Insbesondere ist das flachgedrückte umwickelnde Element in einer Richtung senkrecht zu einer Wicklungsachse, um welche das umwickelnde Element gewickelt ist, flachgedrückt. Insbesondere weist eine Wicklung und/oder ein umwickelndes Element nach einem Flachdrücken in zumindest eine Raumrichtung, welche vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Kraftrichtung einer flachdrückenden und/oder flachpressenden Kraft verläuft, eine kleinere Erstreckung auf als vor dem Flachdrücken. Die

Erstreckung der Wicklung und/oder des umwickelnden Elements in der

Raumrichtung ist nach dem Flachdrücken insbesondere zumindest 10 % kleiner, - -

vorzugsweise zumindest 30 % kleiner, bevorzugt zumindest 50 % kleiner oder besonders bevorzugt 100 % kleiner als vor dem Flachdrücken.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass ein Längs- und/oder ein Querelement in zumindest einem Befestigungsbereich und/oder ein Randelement in zumindest einem Randverbindungsbereich zumindest teilweise ein umwickelndes Element ausbildet, welches sich selbst und/oder ein Längs- Quer- und/oder Randelement mehrfach umwickelt, wobei das umwickelnde Element ein Bremselement ausbildet, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, mittels eines Abwickeins zumindest eines Teils einer Wicklung des umwickelnden Elements, eine auf das umwickelnde Element und/oder auf die Gitterstruktur einwirkende Beschleunigung, beispielsweise durch einen Aufprall einer Last auf die Gitterstruktur, zu verzögern. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Bremswirkung der Gitterstruktur erreicht werden, wodurch insbesondere eine vorteilhafte Kraftumleitung und/oder Kraftabsorption einer Kraft, welche beispielsweise durch einen Aufprall einer Last an der Gitterstruktur angreift, erreicht werden kann. Insbesondere ist das

Bremselement zumindest zu einer Absorption einer auf die Gitterstruktur einwirkenden Kraft mittels einer irreversiblen Verformung des Bremselements vorgesehen. Die irreversible Verformung umfasst ein zumindest teilweises

Abwickeln zumindest eines umwickelnden Elements und/oder zumindest einer Wicklung in zumindest einem Befestigungsbereich und/oder

Randverbindungsbereich. Insbesondere ist das durch das Bremselement umwickelte Element frei von einer Abflachung. Insbesondere ist das

Bremselement frei von flachgedrückten Teilbereichen.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Längselement zumindest teilweise eine geschlossene Schlaufe ausbildet. Dadurch kann vorteilhaft ein Befestigungsbereich der Gitterstruktur geschaffen werden, welcher vorteilhaft zu einer externen Befestigung und/oder einer Verbindung einzelner Längs- Quer- und/oder Randelemente untereinander vorgesehen sein kann. Unter einer „geschlossenen Schlaufe" soll insbesondere eine, insbesondere im

knotenkundlichen Sinne, ein Auge ausbildende Form verstanden werden. - -

Insbesondere ist eine Schlaufe als eine Art Knoten ausgebildet, welcher sich insbesondere auch bei einer Zugbelastung nicht zuzieht.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die geschlossene Schlaufe zur

Ausbildung und/oder Befestigung der Gitterstruktur in eine weitere geschlossene Schlaufe, welche durch ein weiteres Längselement zumindest teilweise

ausgebildet ist, und/oder in ein externes Befestigungselement eingreift. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Verbindung einzelner Längs- Quer- und/oder Randelemente untereinander, insbesondere zur Ausbildung der Gitterstruktur, und/oder eine vorteilhafte Verbindung der Gitterstruktur mit einer von der

Gitterstruktur verschiedenen, externen Struktur geschaffen werden.

Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Gitterstruktur, insbesondere einer Stahlgitterstruktur, mit zumindest einem Längselement und mit zumindest einem rechtwinklig oder schräg zu dem Längselement verlaufenden, als Einzeldraht, Stab, Drahtlitze, Rohr oder Profil ausgebildeten Randelement, das insbesondere zumindest einen Teil eines Gitterrands ausbildet, wobei das

Längselement zu dessen Befestigung an dem Randelement in einem

Befestigungsbereich des Randelements mehrfach, insbesondere zumindest zweimal, vorteilhaft zumindest dreimal, besonders vorteilhaft zumindest viermal und vorzugsweise zumindest fünfmal um das Randelement gewickelt wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer insbesondere einfachen und/oder kostengünstigen

Herstellbarkeit erzielt werden. Insbesondere können Längs- und/oder

Querelemente einer Gitterstruktur einfach und/oder zuverlässig und/oder kostengünstig an einem Gitterrahmen befestigt werden. Vorteilhaft kann eine schweißfreie Verbindung, insbesondere eine Wicklung, von Drähten, Litzen,

Stäben, Profilen oder dergleichen bereitgestellt werden, die gegen ein Abwickeln und/oder ein Verdrehen gesichert ist. Außerdem kann eine belastbare

Gitterstruktur bereitgestellt werden. Insbesondere können belastbare und/oder schub- und/oder zugfeste Verknüpfungspunkte einer Gitterstruktur kostengünstig - -

realisiert werden. Ferner kann ein Einwirken hoher Temperaturen, die

gegebenenfalls eine Gefügeänderung bewirken könnten, auf eine Gitterstruktur, beispielsweise bei einem Schweißen und/oder einem Löten, verzichtet werden.

Es wird außerdem vorgeschlagen, dass das Randelement vor einer Umwicklung mit dem Längselement in dem Befestigungsbereich zumindest abschnittsweise flachgedrückt wird, insbesondere um die Abflachung herzustellen. Vorzugsweise werden die Randelemente der Gitterstruktur in deren Befestigungsbereichen und/oder Randverbindungsbereich flachgedrückt und/oder mit zumindest einer Abflachung versehen, bevor entsprechende Elemente zu deren Befestigung um den entsprechenden Bereich gewickelt und/oder gebogen werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest in dem Befestigungsbereich zumindest ein, zumindest eine Wicklung ausbildendes Längselement und/oder zumindest ein, zumindest eine Wicklung ausbildendes Querelement der

Gitterstruktur und/oder in zumindest einem Randverbindungsbereich des

Randelements zumindest ein, zumindest eine Wicklung ausbildendes

Randelement, zumindest abschnittsweise flachgedrückt wird. Dadurch kann vorteilhaft eine Gitterstruktur mit weiter verbesserter Stabilität, Belastbarkeit und/oder Sicherheit gegen ein Abwickeln geschaffen werden. Insbesondere wird das die Wicklung ausbildende Längs-, Quer- und/oder Randelement in Ebene flachgedrückt, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu einer

Haupterstreckungsebene der Gitterstruktur verläuft. Alternativ ist denkbar, dass das die Wicklung ausbildende Längs-, Quer- und/oder Randelement in einer Ebene flachgedrückt wird, welche gewinkelt, insbesondere zumindest im

Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene der Gitterstruktur verläuft. Unter einer„Haupterstreckungsebene" einer Baueinheit soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. - -

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass, insbesondere in zumindest einem

Verfahrensschritt, zumindest zwei Längselemente zu einer Drahtlitze verdrillt werden, wobei zumindest ein Schlag der Drahtlitze, insbesondere während der Verlitzung, aufgeweitet wird. Dadurch kann vorteilhaft eine Drahtlitze hergestellt werden, welche Zwischenräume zu einem Einschießen von Querelementen bei einer Herstellung der Gitterstruktur bereitstellt. Durch eine Aufweitung während der Verlitzung kann vorteilhaft eine nachträgliche Aufweitung von Schlägen der Drahtlitze, beispielsweise durch auseinanderziehen, vermieden werden. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gleichmäßige Drahtlitze, insbesondere eine Drahtlitze mit besonders gleichmäßigen Aufweitungen hergestellt werden, wodurch insbesondere eine steifere Drahtlitze erzeugt werden kann. Vorteilhaft kann ein insgesamt steiferes System aus Längs- und Querelementen und damit insbesondere eine steifere Gitterstruktur ermöglicht werden. Insbesondere kann eine verbesserte Klemmung von Querelementen in den aufgeweiteten Schlägen der Drahtlitze an Kreuzungsbereichen erreicht werden. Insbesondere wird eine regelmäßige Abfolge von Schlägen der Drahtlitze aufgeweitet. Insbesondere wird zu der Aufweitung unmittelbar vor einem Verdrillen des aufzuweitenden Bereichs ein Aufweitungselement zwischen die zu verdrillenden Längselemente geschoben, so dass das Aufweitungselement nach einem Verdrillen des aufzuweitenden Bereichs zwischen den Längselementen eingeklemmt ist. Nach einer

Fertigstellung der gesamten Drahtlitze werden alle Aufweitungselemente entfernt, so dass eine Drahtlitze mit einer der Anzahl an Aufweitungselementen

entsprechenden Anzahl an aufgeweiteten Schlägen entsteht.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Drahtlitze mit dem zumindest einen

aufgeweiteten Schlag durch Pressung, Hämmern, Kompaktieren und/oder

Bearbeitung mittels eines Ziehsteins versteift wird. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders steife Gitterstruktur ermöglicht werden. Insbesondere kann der aufgeweitete Schlag der Drahtlitze vor und/oder nach einem Einschießen der Querelemente durch Pressung, Hämmern und/oder Kompaktieren versteift werden. Insbesondere durch eine Bearbeitung, insbesondere ein Durchziehen, der - -

Drahtlitze mit den aufgeweiteten Schlägen durch einen Ziehstein kann eine besonders gleichmäßige Form der aufgeweiteten Schläge der Drahtlitze erreicht werden.

Eine hohe Kosteneffizienz hinsichtlich einer Herstellung einer Gitterstruktur und/oder vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer Herstellung einer

belastbaren Gitterstruktur können mit einer Herstellungsvorrichtung erzielt werden, die zu einer Herstellung der Gitterstruktur und/oder zu einer Durchführung des Verfahrens zur Herstellung einer Gitterstruktur vorgesehen ist.

Generell sollen hierin beschriebene Verbindungen zwischen Komponenten der Gitterstruktur sowie sich ergebende Geometrien als beliebig auf andere

Komponenten der Gitterstruktur übertragbar gelten. So können beispielsweise Querelemente und/oder Randelemente analog zu Längselementen und/oder umgekehrt verbunden und/oder angeordnet und/oder ausgebildet sein.

Die erfindungsgemäße Gitterstruktur beziehungsweise das erfindungsgemäße Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebenen Anwendungen und

Ausführungsformen beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Gitterstruktur beziehungsweise das erfindungsgemäße Verfahren zu einer

Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen und/oder Bauteilen und/oder

Einheiten und/oder Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen.

Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren spezielle Verfahrensschritte beinhalten, in welchen jeweils zumindest eines der oben beschriebenen Merkmale der erfindungsgemäßen Gitterstruktur erzeugt und/oder hinzugefügt und/oder implementiert wird, insbesondere durch eine geeignete Fertigungsmethode oder einen geeigneten Fertigungsschritt.

Zeichnungen Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die

Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Gitterstruktur in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 2 einen Teil der Gitterstruktur in einer schematischen

Schnittdarstellung,

Fig. 3 die Gitterstruktur in einer schematischen Seitenansicht,

Fig. 4 einen Befestigungsbereich eines Randelements sowie ein mit dem

Randelement verbundenes Längselement in einer schematischen

Schnittdarstellung,

Fig. 5 einen Befestigungsbereich eines weiteren Randelements sowie ein mit dem weiteren Randelement verbundenes Querelement in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 6 einen alternativen Randbefestigungsbereich in einer

schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 7 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur

Herstellung der Gitterstruktur,

Fig. 8 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu einer

Herstellung eines Längselements,

Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Verfahrensschritts des

Verfahrens zur Herstellung des Längselements, Fig. 10 eine Herstellungsvorrichtung zur Herstellung der Gitterstruktur in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 1 1 eine Wickeleinheit der Herstellungsvorrichtung in einer

perspektivischen Darstellung,

Fig. 12 eine alternative Herstellungsvorrichtung zur Herstellung der

Gitterstruktur in einer schematischen Draufsicht, - -

Fig. 13 eine erste alternative Gitterstruktur in einer schematischen

Draufsicht,

Fig. 14 eine zweite alternative Gitterstruktur in einer schematischen

Draufsicht,

Fig. 15 eine dritte alternative Gitterstruktur in einer schematischen

Draufsicht,

Fig. 1 6 einen Befestigungsbereich eines Randelements sowie ein mit dem

Randelement verbundenes alternatives Längselement in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 17 einen Befestigungsbereich eines weiteren Randelements sowie ein mit dem weiteren Randelement verbundenes alternatives

Querelement in einer schematischen Schnittdarstellung, Fig. 18 einen weiteren alternativen Randbefestigungsbereich in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 19 einen Befestigungsbereich eines alternativen Randelements sowie ein mit dem alternativen Randelement verbundenes, ein

Bremselement ausbildendes weiteres alternatives Längselement in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 20 einen Befestigungsbereich eines alternativen weiteren

Randelements sowie ein mit dem alternativen weiteren

Randelement verbundenes, ein weiteres Bremselement ausbildendes, weiteres alternatives Querelement in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 21 zusätzliche weitere alternative Längselemente, sowie mit den zusätzlichen weiteren alternativen Längselementen verbundene

Randelemente in einer schematischen Seitenansicht, und Fig. 22 das zusätzliche weitere alternative Längselement aus Fig. 19

zusammen mit einem externen Befestigungselement in einer schematischen Seitenansicht. - -

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Die Figur 1 zeigt eine Gitterstruktur 10a in einer schematischen Draufsicht. Die Figur 2 zeigt einen Teil der Gitterstruktur 10a in einer schematischen

Schnittdarstellung. Die Figur 3 zeigt die Gitterstruktur 10a in einer schematischen Seitenansicht. Die Gitterstruktur 10a weist zumindest ein Längselement 12a auf. Im vorliegenden Fall weist die Gitterstruktur 10a mehrere parallel verlaufende Längselemente 12a, 14a auf, die aus Gründen einer Übersichtlichkeit nicht alle mit Bezugszeichen versehen sind. Die Längselemente 12a, 14a sind in gleichmäßigen Abständen angeordnet, wobei jedoch auch andere Anordnungen denkbar sind. Ferner weist die Gitterstruktur 10a zumindest ein, im vorliegenden Fall zwei, rechtwinklig zu dem Längselement 12a, 14a verlaufendes Randelement 1 6a, 18a auf. Das Längselement 12a ist zu dessen Befestigung an dem Randelement 1 6a in einem Befestigungsbereich 26a des Randelements 1 6a mehrfach um das Randelement 1 6a gewickelt. Das Längselement 12a bildet in dem

Befestigungsbereich 26a des Randelements 1 6a eine dichte Wicklung 54a aus. Im vorliegenden Fall weisen die insbesondere quer verlaufenden Randelemente 1 6a, 18a Befestigungsbereiche 26a für sämtliche Längselemente 12a, 14a auf, wobei jedes Längselement 12a, 14a jeweils mit gegenüberliegenden und insbesondere parallel zueinander verlaufenden Randelementen 1 6a, 18a verbunden ist. Die Gitterstruktur 10a ist im vorliegenden Fall eine Stahlgitterstruktur. Die

Gitterstruktur 10a kann beispielsweise als Armierung, Schutzgitter, Abdeckung, Böschungssicherung, Gebäudeeinhüllung, Zaunelement oder dergleichen mehr einsetzbar. Die Gitterstruktur 10a ist im vorliegenden Fall schweißfrei ausgebildet. Die Gitterstruktur 10a ist aus einem hochfesten Stahl ausgebildet. Ferner ist die Gitterstruktur 10a feuerverzinkt. Die Gitterstruktur 10a weist gewickelte und gesteckte, insbesondere formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen zwischen ihren Einzelelementen auf.

Die Gitterstruktur 10a weist zumindest ein zu dem Randelement 1 6a rechtwinklig verlaufendes weiteres Randelement 20a auf. Im vorliegenden Fall weist die . -

Gitterstruktur 10a zwei parallel zu dem Längselement 12a verlaufende weitere Randelemente 20a, 22a auf. Die Randelemente 16a, 18a, 20a, 22a bilden jeweils einen Teil eines Gitterrands 24a aus. Die Randelemente 1 6a, 18a bilden einen oberen und unteren Rand der Gitterstruktur 10a aus, während die weiteren

Randelemente 20a, 22a seitliche Ränder der Gitterstruktur 10a ausbilden. Die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a bilden gemeinsam den Gitterrand 24a aus.

Zudem weist die Gitterstruktur 10a zumindest ein Querelement 38a, 44a auf, welches das Längselement 12a in zumindest einem Kreuzungsbereich 40a kreuzt. Im vorliegenden Fall kreuzen sich das Längselement 12a und das Querelement 38a zumindest im Wesentlichen senkrecht. Die Gitterstruktur 10a weist eine Mehrzahl von insbesondere parallel verlaufenden Querelementen 38a, 44a auf, die aus Gründen einer Übersichtlichkeit nicht alle mit Bezugszeichen versehen sind. Die Querelemente 38a, 44a sind in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Die Querelemente 38a der Gitterstruktur 10a sind im vorliegenden Fall zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Es ist aber, wie oben erwähnt, auch denkbar, dass eine Gitterstruktur unterschiedliche Querelemente umfasst.

Das Querelement 38a ist zu dessen Befestigung an dem weiteren Randelement 20a in einem Befestigungsbereich 42a des weiteren Randelements 20a mehrfach um das weitere Randelement 20a gewickelt. Das Querelement 38a bildet in dem Befestigungsbereich 42a des weiteren Randelements 20a eine dichte Wicklung 52a aus. Das Querelement 38a ist mit gegenüberliegenden, insbesondere seitlichen Randelementen 20a, 22a der Gitterstruktur 10a verbunden.

Das Längselement 12a ist im vorliegenden Fall als eine Drahtlitze 198a

ausgebildet. Das Längselement 12a umfasst zwei miteinander verdrillte Drähte 48a, 50a. Die Drähte 48a, 50a sind als hochfeste Stahldrähte ausgebildet. Die Drähte 48a, 50a weisen im vorliegenden Fall eine Zugfestigkeit von etwa

1770 N mm "2 auf, wobei dieser Wert jedoch rein beispielhaft zu verstehen ist.

Ferner sind die Drähte 48a, 50a als Runddrähte ausgebildet. Die Drähte 48a, 50a weisen im vorliegenden Fall einen Durchmesser von jeweils etwa 2 mm auf, wobei . -

selbstverständlich auch andere, insbesondere deutlich größere oder kleiner Durchmesser denkbar sind. Die Längselemente 12a, 14a der Gitterstruktur 10a sind im vorliegenden Fall zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Die Drähte 48a, 50a sind in der Wicklung 54a nebeneinander verlaufend gewickelt. Es ist aber auch denkbar, dass einzelne Drähte einer Drahtlitze unabhängig voneinander um ein Randelement gewickelt sind, beispielsweise in entgegengesetzte Richtungen. Wie oben beschrieben ist auch denkbar, dass ein Längselement als Stab, Einzeldraht, Profil, Rohr oder dergleichen ausgebildet ist und/oder mehrere unterschiedliche Drähte,

insbesondere auch Verbunddrähte, Flachdrähte, Ovaldrähte oder dergleichen umfasst.

Das Querelement 38a ist als ein Einzeldraht ausgebildet. Das Querelement 38a ist als ein hochfester Stahldraht ausgebildet. Das Querelement 38a weist im vorliegenden Fall einen Durchmesser von etwa 3 mm auf. Wie oben erwähnt ist jedoch auch denkbar, dass ein Querelement 38a als ein Stab, ein Rohr, eine Drahtlitze, ein Profil oder dergleichen ausgebildet ist.

Die Randelemente 16a, 18a, 20a, 22a sind im vorliegenden Fall als Einzeldrähte ausgebildet. Die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a sind als Runddrähte

ausgebildet. Die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a weisen einen Durchmesser von jeweils etwa 4 mm auf, wobei selbstverständlich andere Durchmesser denkbar sind. Die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a sind aus hochfestem

Stahldraht ausgebildet. Wie oben erwähnt ist es allerdings auch denkbar, dass einzelne oder alle Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a als Drahtlitze, Rohr, Profil, Stab oder dergleichen ausgebildet sind. Im vorliegenden Fall sind die

Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a zumindest im Wesentlichen identisch

ausgebildet. Je nach Geometrie und/oder Anwendung ist aber beispielsweise denkbar, dass sich quer und längs verlaufende Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a unterscheiden, beispielsweise hinsichtlich einer Länge und/oder eines

Durchmessers und/oder einer Materialbeschaffenheit und/oder eines Aufbaus. . -

Das Querelement 38a tritt in dem Kreuzungsbereich 40a durch das Längselement 12a hindurch. Die Drähte 48a, 50a des Längselements 12a klemmen in dem Kreuzungsbereich 40a das Querelement 38a fest. Das Längselement 12a und das Querelement 38a sind in dem Kreuzungsbereich 40a kraftschlüssig verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass ein Längselement und ein

Querelement in einem Kreuzungsbereich miteinander verdrillt und/oder

umeinander gewickelt und/oder miteinander verknotet sind.

Die Längselemente 12a, 14a und die Querelemente 38a, 44a bilden gemeinsam ein Gitter 46a der Gitterstruktur 10a aus. Die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a umranden das Gitter 46a. Die Längselemente 12a, 14a, die Querelemente 38a, 44a und die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a sind durch Verdrillen,

Ineinanderführen und/oder Umwickeln insbesondere schweißfrei miteinander verbunden. Das Gitter 46a ist von dem Gitterrand 24a begrenzt. Die Gitterstruktur 10a ist frei von stoffschlüssigen Verknüpfungspunkten und/oder

Kreuzungspunkten und/oder Randverbindungspunkten.

Die Gitterstruktur 10a weist im vorliegenden Fall insbesondere 60x60 cm 2 große, insbesondere quadratische Maschen auf. Die Gitterstruktur 10a weist ferner eine Länge von etwa 3 m auf. Außerdem weist die Gitterstruktur 10a eine Breite von etwa 3 m auf. Ferner ist die Gitterstruktur 10a zumindest im Wesentlichen flach ausgebildet. Insbesondere verlaufen die Längselemente 12a, 14, die

Querelemente 38a, 44a sowie die Randelemente 1 6a, 1 8a, 20a, 22a der

Gitterstruktur 10a in einer gemeinsamen Ebene und/oder parallel zu einer gemeinsamen Ebene. Es ist aber auch denkbar, Randelemente mit

entsprechenden Krümmungen zu versehen, um gewölbte Gitterstrukturen zu erzeugen. Außerdem sind gänzlich andere Dimensionen einer Gitterstruktur denkbar. So kann eine Gitterstruktur länglich, rund, elliptisch oder anders geformt sein. Ferner kann eine Gitterstruktur eine beliebige andere Fläche aufweisen, beispielsweise eine um einen Faktor 2, 5, 10, 20, 50 oder 100 kleinere oder größere Fläche als die hier exemplarisch gezeigte Fläche. . -

Das Randelement 1 6a ist in einem Randverbindungsbereich 30a des weiteren Randelements 20a mehrfach um das weitere Randelement 20a gewickelt. Das Randelement 1 6a und das weitere Randelement 20a sind mittels gegenseitiger Umwicklung miteinander verbunden. Eine Wicklung 34a des Randelements 1 6a um das weitere Randelement 20a weist eine andere Gängigkeit auf als eine Wicklung 36a des weiteren Randelements 20a um das Randelement 1 6a. Die gegenseitige Umwicklung des Randelements 1 6a und des weiteren Randelements 20a verhindert ein relatives Verdrehen der Randelemente 1 6a, 20a zueinander. Im vorliegenden Fall sind die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a jeweils paarweise mittels gegenseitiger Umwicklung miteinander verbunden. Es kann somit ein formstabiler Gitterrand 24a bereitgestellt werden. Im vorliegenden Fall weisen die Randelemente 1 6a, 20a in dem Randverbindungsbereich 30a einen konstanten Querschnitt auf.

Die Figur 4 zeigt den Befestigungsbereich 26a des Randelements 1 6a sowie das mit dem Randelement 1 6a verbundene Längselement 12a in einer schematischen Schnittdarstellung. Das Randelement 1 6a weist in dem Befestigungsbereich 26a zumindest eine Abflachung 28a auf. Das Randelement 1 6a ist in einem Bereich der Abflachung 28a flachgedrückt. Im vorliegenden Fall ist das Randelement 1 6 von gegenüberliegenden Seiten flachgedrückt. Die Abflachung 28a ist als eine zweiseitige Abflachung ausgebildet. Es ist aber auch eine einseitige Abflachung denkbar. Im vorliegenden Fall weist die Abflachung 28a, einen Radius,

insbesondere einen Krümmungsradius einer Oberfläche der Abflachung 28a, zwischen 2 cm und 8 cm auf, es sind aber auch größere oder kleinere Radien denkbar. Insbesondere aufgrund der beidseitigen Ausgestaltung der Abflachung 28a kann ein belastbarer Verbund in dem Befestigungsbereich 26a und/oder eine hohe Reibung zwischen dem Randelement 16a und dem Längselement 12a erzielt werden. Das Längselement 12a ist um die Abflachung 28a dicht gewickelt. Das Längselement 12a ist verdrehsicher mit dem Randelement 16a verbunden. Die Wicklung 54a um die Abflachung 28a verhindert ein Verdrehen des

Längselements 12a um das Randelement 16a. Ferner verhindert die Wicklung 54a . -

in vorteilhafter Weise ein Abwickeln der Wicklung 54a. Das Längselement 12a ist formschlüssig um die Abflachung 28a gewickelt. Die Wicklung 54a folgt einem Verlauf der Abflachung 28a. Das Randelement 1 6a weist eine

Längserstreckungsrichtung 182a auf. Die Abflachung 28a weist in

Längserstreckungsrichtung 182a eine Längserstreckung 172a auf. Die Abflachung 28a weist ein Zentrum 176a auf. Das Zentrum 176a der Abflachung 28a ist relativ zu der Längserstreckung 172a der Abflachung 28a mittig in der Abflachung 28a angeordnet. Die Wicklung 54a weist in Längserstreckungsrichtung 182a eine Längserstreckung 174a auf. Die Wicklung 54a weist ein Zentrum 178a auf. Das Zentrum 178a der Wicklung 54a ist relativ zu der Längserstreckung 174a der Wicklung 54a mittig in der Wicklung 54a angeordnet. Das Zentrum 176a der Abflachung 28a und das Zentrum 178a der Wicklung 54a weisen einen Versatz 180a auf. Der Versatz 180a beträgt mehr als 25 % der Längserstreckung 172a der Abflachung 28a. Die Figur 5 zeigt den Befestigungsbereich 42a des weiteren Randelements 20a sowie das mit dem weiteren Randelement 20a verbundene Querelement 38a in einer schematischen Schnittdarstellung. Das weitere Randelement 20a weist eine Abflachung 60a auf. Das Querelement 38a ist in dem Befestigungsbereich 42a dicht um die Abflachung 60a gewickelt. Das Querelement 38a ist verdrehsicher mit dem weiteren Randelement 20a verbunden. Das Querelement 38a ist mit der Abflachung 60a des weiteren Randelements 20a analog zu der Verbindung des Längselements 12a mit der Abflachung 28a des Randelements 16a verbunden. Das weitere Randelement 20a weist eine Längserstreckungsrichtung 182a auf. Die Abflachung 60a weist in Längserstreckungsrichtung 182a eine

Längserstreckung 184a auf. Die Abflachung 60a weist ein Zentrum 186a auf. Das Zentrum 186a der Abflachung 60a ist relativ zu der Längserstreckung 184a der Abflachung 60a mittig in der Abflachung 60a angeordnet. Die Wicklung 52a weist in Längserstreckungsrichtung 182a eine Längserstreckung 188a auf. Die Wicklung 52a weist ein Zentrum 190a auf. Das Zentrum 190a der Wicklung 52a ist relativ zu der Längserstreckung 188a der Wicklung 52a mittig in der Wicklung 52a . -

angeordnet. Das Zentrum 186a der Abflachung 60a und das Zentrum 190a der Wicklung 52a weisen einen Versatz 192a auf. Der Versatz 192a beträgt mehr als 20 % der Längserstreckung 184a der Abflachung 60a.

Die Figur 6 zeigt einen alternativen Randverbindungsbereich 30a' für die

Gitterstruktur 10a in einer schematischen Schnittdarstellung. Die Ausgestaltung des alternativen Randverbindungsbereichs 30a' ist unmittelbar auf die

Gitterstruktur 10a übertragbar, weshalb die entsprechenden Bezugszeichen analog zu denen der Figuren 1 bis 5 gewählt und gestrichen sind. Das weitere Randelement 20a' weist in dem alternativen Randverbindungsbereich 30a' eine Abflachung 32a' auf. Das weitere Randelement 20a' ist beispielsweise

flachgedrückt und bildet die Abflachung 32a' aus. Das Randelement 1 6a' ist mehrfach um die Abflachung 32a' des weiteren Randelements 20a' gewickelt. Eine Wicklung 34a' des Randelements 1 6a' ist verdrehsicher mit der Abflachung 32a' des weiteren Randelements 20a' verbunden. Zusätzlich kann das

Randelement 1 6a' in dem Randverbindungsbereich 30a' eine insbesondere analog zu der Abflachung 32a' ausgebildete Abflachung 62a' aufweisen, mit welcher eine Wicklung 36a' des weiteren Randelements 20a' verbunden ist. Insbesondere können alle Randelemente einer Gitterstruktur auf diese Weise miteinander verbunden sein. Die Figur 7 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur

Herstellung der Gitterstruktur 10a. In einem ersten Verfahrensschritt 64a wird das Randelement 1 6a vor einer Umwicklung mit dem Längselement 12a in dem Befestigungsbereich 26a flachgedrückt. Im vorliegenden Fall wird das

Randelement 1 6a gepresst und dabei mit der Abflachung 28a versehen. In einem zweiten Verfahrensschritt 66a wird das Längselement 12a zu dessen Befestigung an dem Randelement 1 6a in dem Befestigungsbereich 26a des Randelements 16a mehrfach um das Randelement 1 6a gewickelt. In analoger Weise werden im vorliegenden Fall sämtliche Längselemente 12a, 14a mit dem oberen und dem unteren Randelement 1 6a, 18a verbunden. Ferner werden in analoger Weise die Querelemente 38a, 44a mit den seitlichen Randelementen 20a, 22a verbunden. . .

Darüber hinaus beinhaltet das Verfahren zur Herstellung der Gitterstruktur 10a entsprechende Verfahrensschritte, die zu einer Fertigung von Kreuzungsbereichen 40a von Längselementen 12a, 14a und Querelementen 38a, 44a, sowie zu einer Verbindung der Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a miteinander vorgesehen sind. In einem weiteren Verfahrensschritt 212a wird in dem Befestigungsbereich 26a, 42a das, die Wicklung 54a ausbildende Längselement 12a, 14a das, die Wicklung 52a ausbildende Querelement 38a, 44a flachgedrückt. In einem zusätzlichen Verfahrensschritt 214a wird in dem Randverbindungsbereich 30a des

Randelements 1 6a, 18a, 20a, 22a ein, eine Wicklung 34a, 36a ausbildendes Randelement 1 6a, 18a, 20a, 22a flachgedrückt.

Die Figur 8 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu einer Herstellung des Längselements 12a, 14a. In einem Verfahrensschritt 21 6a werden zwei zumindest im Wesentlichen identische Drähte 48a,50a ausgewählt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 218a werden die Drähte 48a, 50a in einer bestimmten Schlaglänge 226a miteinander verdrillt. Durch das Verdrillen bilden die Drähte 48a, 50a eine Drahtlitze 198a aus. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 220a wird ein Aufweitungselement 202a (vgl. Fig. 9) vor einem Weiterverdrillen in einem noch nicht verdrillten Bereich zwischen den zwei Drähten 48a, 50a platziert. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 222a werden die Drähte 48a, 50a weiter miteinander verdrillt. Dabei wird das Aufweitungselement 202a in der Drahtlitze 198a verklemmt. Das Aufweitungselement 202a weitet dadurch einen Schlag 200a der Drahtlitze 198a auf. In zumindest einem

übergeordneten Verfahrensschritt 228a werden somit in bestimmten Abständen Schläge 200a der Drahtlitze 198a aufgeweitet. Vorzugsweise weisen die aufgeweiteten Schläge 200a regelmäßige Abstände zueinander auf. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 224a werden die Aufweitungselemente 202a aus der Drahtlitze 198a entfernt. Nach dem Entfernen der Aufweitungselemente 202a bleiben Durchgänge in der Drahtlitze 198a zurück, welche dazu vorgesehen sind, Querelemente 38a, 44a aufzunehmen. In zumindest einem weiteren

Verfahrensschritt 230a wird die Drahtlitze 198a mit dem aufgeweiteten Schlag . .

200a durch Pressung, Hämmern, Kompaktieren und/oder Bearbeitung mittels eines Ziehsteins versteift. Bei einer Herstellung der Gitterstruktur 10a werden in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt Querelemente 38a, 44a in die durch die aufgeweiteten Schläge 200a gebildeten Durchgänge eingeschossen. Die Figur 9 zeigt einen Verfahrensschritt des Verfahrens zur Herstellung des Längselements 12a, 14a. In dem dargestellten Verfahrensschritt werden zwei Drähte 48, 50 miteinander verdrillt. In regelmäßigen Abständen wird das

Aufweitungselement 202a während des Verdrillens zwischen die Drähte 48a, 50a geklemmt, wobei aufgeweitete Schläge 200a entstehen. Das Aufweitungselement 202a ist als ein kurzes rohrförmiges Metallstück ausgebildet. Das

Aufweitungselement 202a weist einem zu einem Durchmesser eines

Querelements 38a, 44a vergleichbaren, insbesondere höchstens 10 %, vorzugsweise höchstens 25 % und bevorzugt höchstens 40 % größeren

Durchmesser auf. Die Figur 10 zeigt eine Herstellungsvorrichtung 68a zur Herstellung der

Gitterstruktur 10a in einer schematischen Draufsicht. Die Herstellungsvorrichtung 68a ist dazu vorgesehen, das Verfahren zur Herstellung der Gitterstruktur 10a durchzuführen. Die Herstellungsvorrichtung 68a arbeitet in eine Fertigungsrichtung 1 10a. Im Folgenden sind mehrfach vorhandene Elemente, Baugruppen,

Funktionsgruppen und dergleichen der Herstellungsvorrichtung 68a aus Gründen einer Übersichtlichkeit jeweils nicht alle mit Bezugszeichen versehen.

Die Herstellungsvorrichtung 68a weist eine Mehrzahl von Haspeln 70a mit Rohmaterial für Längselemente 12a, 14a auf. Ferner weist die

Herstellungsvorrichtung 68a zumindest eine Haspel 72a mit Rohmaterial für Querelemente 38a, 44a auf. Außerdem weist die Herstellungsvorrichtung 68a entsprechende Haspeln mit Rohmaterial für die Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a auf, beispielsweise eine Haspel 74a mit Rohmaterial für die oberen und unteren Randelemente 1 6a, 18a. Bei dem Rohmaterial handelt es sich entsprechend der Ausgestaltung der Gitterstruktur 10a um Drahtlitze und Einzeldrähte. Je nach - -

Beschaffenheit einer Gitterstruktur können jedoch in analoger oder entsprechend angepasster Weise Profile, Stäbe, Rohre oder dergleichen als Rohmaterial verwendet werden.

Rohlinge 78a der Längselemente 12a, 14a werden parallel geführt. In einem ersten Bearbeitungsbereich 76a wird jeweils ein Rohling 80a für ein Querelement 38a, 44a seitlich eingeschossen. In einem zweiten Bearbeitungsbereich 82a wird jeweils ein Rohling 84a für ein oberes oder unteres Randelement 1 6a, 18a seitlich eingeschossen.

In einem dritten Bearbeitungsbereich 86a werden die weiteren, insbesondere seitlichen Randelemente 20a, 22a flachgepresst, um entsprechende Abflachungen zu erzeugen, mit welchen die Querelemente 38a, 44a verbunden werden können.

In einem vierten und fünften Bearbeitungsbereich 88a, 94a wird jeweils ein Randelement 1 6a, 18a um ein entsprechendes weiteres Randelement 20a, 22a herumgewickelt, um einen Teil der gegenseitigen Umwicklung zu erzeugen. In einem sechsten und siebten Bearbeitungsbereich 90a, 92a werden jeweils die Querelemente 38a, 44a um die entsprechenden weiteren Randelemente 20a, 22a gewickelt, wobei wie oben erwähnt benachbarte Wicklungen in entgegengesetzte Richtungen verlaufend erzeugt werden.

Die Figur 1 1 zeigt eine Wickeleinheit 128a der Herstellungsvorrichtung 68a in einer perspektivischen Darstellung. Die Wickeleinheit 128a ist in dem sechsten Bearbeitungsbereich 90a angeordnet. Insbesondere umfasst die

Herstellungsvorrichtung 68a vier analog ausgebildete Wickeleinheiten 128a, die auf gegenüberliegenden Seiten in dem sechsten Bearbeitungsbereich 90a und in dem siebten Bearbeitungsbereich 92a angeordnet sind. Außerdem umfasst die Herstellungsvorrichtung 68a weitere Wickeleinheiten um sämtliche Wicklungen 34a. 36a, 52a, 54a, 56a, 58a der Gitterstruktur 10a zu fertigen. Im Folgenden ist eine Funktionsweise der Wickeleinheit 128a beschrieben. Weitere Umwicklungen der Gitterstruktur 10a werden in teilweise analoger und/oder in teilweise . .

angepasster Weise erzeugt. Grundsätzlich sind gezeigte Merkmale der

Wickeleinheit 128a auf andere Wickeleinheiten, insbesondere entsprechender Bearbeitungsbereiche 88a, 90a, 92a, 94a, 102a, 104a, 106a, 108a in denen Wicklungen erzeugt werden, übertragbar. Die Wickeleinheit 128a ist zu einem Umwickeln des Randelements 22a mit einem Querelement 130a zu dessen Befestigung an dem Randelement 22a vorgesehen. Nach Befestigung des Querelements 130a an dem Randelement 22a erfolgt ein Vorschub in Fertigungsrichtung 1 10 und ein nächstes Querelement 132a wird an dem Randelement 22a befestigt. Das Randelement 22a ist zunächst als ein endloser Rohling ausgebildet und wird später, insbesondere in einem achten Bearbeitungsbereich 96a, gemäß einer Größe der Gitterstruktur 10a

zurechtgeschnitten.

Die Wickeleinheit 128a weist ein Führungselement 134a auf, welches das

Längselement 22a in Längsrichtung führt. Ferner weist die Wickeleinheit 128a ein beweglich gelagertes Fixierelement 136a auf, welches das Querelement 130a bei einem Wickeln fixiert. Das Fixierelement 136a drückt im vorliegenden Fall das Querelement 130a in eine Fixierführung 138a. Zu einem Fixieren sind das

Fixierelement 136a und die Fixierführung 138a aufeinander zu bewegbar. Zu einem Vorschub sind das Fixierelement 136a und die Fixierführung 138a voneinander weg bewegbar.

Die Wickeleinheit 128a weist ein Biegeelement 140a auf, welches zu einem Umbiegen einer Überstands 142a des Querelements 130a um das Randelement 22a vorgesehen ist. Das weitere Querelement 132a weist einen noch nicht umgebogenen Überstand 144a auf. Das Biegeelement 140a ist teilweise um das Randelement 22a umlaufend gelagert. Vor einem nächsten Vorschub wird das Biegeelement 140a in eine Ausgangsposition geschwenkt und biegt bei einem anschließenden Schwenken um das Randelement 22a den nächsten Überstand 144a um das Randelement 22a. Die Wickeleinheit 128a weist ein weiteres

Fixierelement 146a auf, welches zu einem seitlichen Fixieren des Querelements . .

130a vorgesehen ist. Das weitere Fixierelement 146a ist beweglich gelagert. Das weitere Fixierelement 146a ist um eine Schwenkachse senkrecht zu einer

Gitterebene schwenkbar, insbesondere um das Querelement 130a für einen Vorschub freizugeben. Die Wickeleinheit 128a weist ein weiteres Biegeelement 148a auf, das zu einem seitlichen Biegen des Überstands 142a nach dessen ersten Umbiegen um das Randelement 22a vorgesehen ist. Das weitere Biegeelement 148a biegt den Überstand 142a in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung des

Randelements 22a. Der Überstand 142a wird dabei in einem Befestigungsbereich 150a von dem weiteren Fixierelement 146a fixiert. Der Überstand 142a

beziehungsweise das Querelement 130a werden zunächst von dem Fixierelement 136a und dem weiteren Fixierelement 146a fixiert. Anschließend wird der

Überstand 142a mittels des Biegeelements 140a um das Randelement 22a gebogen. Daraufhin wird der Überstand 142a mittels des weiteren Biegeelements 148a seitlich ausgebogen.

Die Wickeleinheit 128a weist einen Wickler 152a auf, der zu einem mehrmaligen Wickeln des Überstands 142a um das Randelement 22a vorgesehen ist. Der Wickler 152a erzeugt die Wicklungen 52a, 58a der Querelemente 38a, 44a, 130a, 132a der Gitterstruktur 10a um die Randelemente 20a, 22a der Gitterstruktur 10a. Der Wickler 152a ist seitlich über das Randelement 22a und den umgebogenen Überstand 142a schwenkbar gelagert. Ein Schwenkachse des Wicklers 152a verläuft parallel zu der Längsrichtung des Randelements 22a. Der Wickler 152a weist ein drehbar gelagertes Wickelelement 154a auf. Das Wickelelement 154a weist einen Aufnahmebereich 156a für das Randelement 22a und den Überstand 142a auf. Der Aufnahmebereich 156a ist U-förmig ausgebildet. Zu einem Wickeln wird zunächst das weitere Biegeelement 148a in eine Ausgangsposition zurückgeschwenkt. Außerdem wird das weitere Fixierelement 146a in eine

Ausgangsposition zurückgeschwenkt. Hierdurch wird der Überstand 142a für den Wickler 152a zugänglich. Ferner wird der Aufnahmebereich 156a über das Randelement 22a und den Überstand 142a geschwenkt. Das Wickelelement 154a - -

wird anschließend rotiert, um den Überstand 142a mehrfach um das Randelement 22a zu wickeln. Nach dem mehrfachen Wickeln des Überstands 142a um das Randelement 22a wird der Wickler 152a zu einem Vorschub in eine

Ausgangsposition zurückgeschwenkt. In dem achten Bearbeitungsbereich 96a erfolgt ein Zurechtschneiden

entsprechend einer Größe der Gitterstruktur 10a sowie ein Vorschub einer zurechtgeschnittenen Vorstruktur 98a der Gitterstruktur 10a.

In einem neunten Bearbeitungsbereich 99a wird die Vorstruktur 98a um 90° gedreht. Im vorliegenden Fall wir die Vorstruktur 98a angehoben, gedreht, und auf eine Transportbahn abgesenkt.

In einem zehnten Bearbeitungsbereich 100a werden die oberen und unteren Randelemente 1 6a, 18a gepresst, um entsprechende Abflachungen 28a zu erzeugen.

In einem elften und zwölften Bearbeitungsbereich 102a, 108a werden die seitlichen Randelemente 20a, 22a um die oberen und unteren Randelemente 1 6a, 18a gewickelt, um einen zweiten Teil der gegenseitigen Umwicklung zu erzeugen.

In einem 13. und 14. Bearbeitungsbereich 104a, 106a werden die Längselemente 12a, 14a um die entsprechenden Randelemente 1 6a, 18a gewickelt. Sämtliche Verknüpfungspunkte der Gitterstruktur 10a sind nach Durchlaufen des 14.

Bearbeitungsbereichs 106a fertiggestellt. Fertiggestellte Gitterstrukturen 10a werden anschließend gestapelt und gegebenenfalls nachträglich beschichtet. Vorteilhaft sind jedoch die verwendeten Rohlinge der Längselemente 12a, 14a, Querelemente 38a, 44a und Randelemente 1 6a, 18a, 20a, 22a bereits

entsprechend beschichtet und/oder oberflächenbehandelt. Aufgrund eines

Verzichts auf geschweißte und/oder gelötete Verbindungen werden

entsprechende Beschichtungen und Oberflächen bei der Herstellung der

Gitterstruktur nicht verletzt, wodurch insbesondere eine hohe - -

Korrosionsbeständigkeit, insbesondere von Verknüpfungspunkten, erzielt werden kann.

Gegebenenfalls ist an geeigneter Stelle ein weiterer Bearbeitungsbereich vorgesehen, in welchem Randelemente mit Abflachungen für

Randverbindungsbereiche versehen werden, beispielsweise mittels Pressens.

Die Figur 12 zeigt eine alternative Herstellungsvorrichtung 68a' zur Herstellung der Gitterstruktur 10a in einer schematischen Draufsicht. Die alternative

Herstellungsvorrichtung 68a' ist zu der Herstellungsvorrichtung 68a weitestgehend analog ausgebildet, weshalb entsprechende Bezugszeichen analog gewählt und gestrichen sind. Anstelle eines Drehens einer Vorstruktur 98a' erfolgt in der alternativen Herstellungsvorrichtung 68a' eine Weiterverarbeitung der Vorstruktur 98a' in eine bezüglich einer initialen Fertigungsrichtung 1 10a' um 90° gedrehte weitere Fertigungsrichtung 1 12a' nach Fertigstellung der seitlichen Verknüpfungen der Vorstruktur 98a'. In den Figuren 13 bis 22 sind sechs weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 12, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 12 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 13 bis 22 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis g ersetzt. Die Figur 13 zeigt eine erste alternative Gitterstruktur 10b in einer schematischen Draufsicht. Die erste alternative Gitterstruktur 10b weist zumindest ein

Längselement 12b und zumindest ein rechtwinklig zu dem Längselement 12b verlaufendes Randelement 1 6b auf, das einen Teil eines Gitterrands 24b ausbildet. Das Längselement 12b ist zu dessen Befestigung an dem Randelement . .

16b in einem Befestigungsbereich 26b des Randelements 1 6b mehrfach um das Randelement 1 6b gewickelt. Das Längselement 12b ist als eine Drahtlitze ausgebildet. Im vorliegenden Fall weist die erste alternative Gitterstruktur 10b eine Mehrzahl parallel und in gleichmäßigen Abständen angeordneter Längselemente 12b, 14b auf.

Die erste alternative Gitterstruktur 10b weist eine Mehrzahl von Querelementen 38b, 44b auf, die aus Gründen einer Übersichtlichkeit nicht alle mit Bezugszeichen versehen sind. Die Querelemente 38b, 44b sind als Drahtlitzen ausgebildet. Die Längselemente 12b, 14b und die Querelemente 38b, 44b sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Die Querelemente 38b, 44b treten in Kreuzungsbereichen 40b, 1 14b durch die Längselemente 12b, 14b hindurch.

Das Randelement 1 6b ist als ein Einzeldraht ausgebildet. Im vorliegenden Fall sind sämtliche Randelemente 1 6b der ersten alternativen Gitterstruktur 10b als Einzeldrähte ausgebildet. Die Randelemente 1 6b weisen in

Befestigungsbereichen 26b, 42b für Längselemente 12b, 14b und Querelemente 38b, 44b jeweils Abflachungen 28b, 60b auf, um welche die Längselemente 12b, 14b und die Querelemente 38b, 44b dicht gewickelt sind, wodurch insbesondere eine verdrehsichere Verbindung bereitgestellt werden kann.

Die Figur 14 zeigt eine zweite alternative Gitterstruktur 10c in einer schematischen Draufsicht. Die zweite alternative Gitterstruktur 1 0c weist Randelemente 1 6c, 18c, 20c, 22c sowie Längselemente 12c, 14c und Querelemente 38c, 44c auf, die zu deren Befestigung an den Randelementen 1 6c, 18c, 20c, 22c um diese gewickelt sind. Die zweite alternative Gitterstruktur 10c ist frei von stoffschlüssigen

Verknüpfungspunkten. Die Randelemente 16c, 18c, 20c, 22c bilden einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Gitterrand 24c. Die Längselemente 12c, 14c verlaufen senkrecht bezüglich eines oberen und unteren Randelements 1 6c, 18c, 20c, 22c der Gitterstruktur 10c. Die Längselemente 12c, 14c sind mit dem oberen und unteren Randelement 1 6c, 18c verbunden. Die Längselemente 12c, 14c verlaufen parallel . .

zueinander. Die Querelemente 38c, 44c verlaufen schräg bezüglich seitlicher Randelemente 20c, 22c der zweiten alternativen Gitterstruktur 10c. Die

Querelemente 38c, 44c sind mit den seitlichen Randelementen 20c, 22c

verbunden. Die Längselemente 12c, 14c und Querelemente 38c, 44c bilden parallelogrammförmige, insbesondere rautenförmige Maschen aus. Es ist auch denkbar, dass Längselemente schräg bezüglich oberen und unteren

Randelementen angeordnet sind. Ferner ist denkbar, dass sowohl Längselemente als auch Querelemente schräg bezüglich Randelementen, an welchen diese befestigt sind, angeordnet sind. Beispielsweise lassen sich auf diese Weise rautenförmige Maschen erzeugen, deren Spitzen jeweils zu einem Randelement zeigen.

Die Figur 15 zeigt eine dritte alternative Gitterstruktur 10d in einer schematischen Draufsicht. Die dritte alternative Gitterstruktur 10d weist Randelemente 1 6d, 18d, 20d, 22d, 120d, 122d auf. Im vorliegenden Fall bilden die Randelemente 1 6d, 18d, 20d, 22d, 120d, 122d einen sechseckigen Gitterrand 24d. Die Gitterstruktur 10d weist Längselemente 12d, 14d, Querelemente 38d, 44d, und weitere

Querelemente 124d, 126d auf, die jeweils senkrecht zu zwei gegenüberliegenden, parallel verlaufenden Randelementen 16d, 18d, 20d, 22d, 120d, 122d verlaufen und zu einer Befestigung mehrfach um diese gewickelt sind. Die Längselemente 12d, 14d, die Querelemente 38d, 44d und die weiteren Querelemente 124d, 126d verlaufen jeweils durch gemeinsame Kreuzungsbereiche 40d, in welchen sich jeweils ein Längselement 12d, ein Querelement 38d und ein weiteres

Querelement 124d kreuzen. Die dritte alternative Gitterstruktur 10d weist eine Mehrzahl dreieckiger Maschen auf. Insbesondere sind die Maschen im

vorliegenden Fall als gleichseitige Dreiecke ausgebildet.

Die Figur 1 6 zeigt einen Befestigungsbereich 26e eines Randelements 16e einer Gitterstruktur 10e, sowie ein mit dem Randelement 1 6e verbundenes

Längselement 12e in einer schematischen Schnittdarstellung. Das Randelement 16e weist in dem Befestigungsbereich 26e zumindest eine Abflachung 28e auf. Das Randelement 1 6e ist in einem Bereich der Abflachung 28e flachgedrückt. Das . .

Längselement 12e ist um die Abflachung 28e dicht gewickelt. Das Längselement 12e bildet in dem Befestigungsbereich 26e des Randelements 16e eine dichte Wicklung 54a aus. Das Längselement 12e ist verdrehsicher mit dem Randelement 16e verbunden. Die Wicklung 54e um die Abflachung 28e verhindert ein

Verdrehen des Längselements 12e um das Randelement 1 6e. Das Längselement 12e bildet in dem Befestigungsbereich 26e ein umwickelndes Element 158e aus. Das Längselement 12e umwickelt das Randelement 1 6e mehrfach. Das

umwickelnde Element 158e ist flachgedrückt. Das umwickelnde Element 158e weist in dem Befestigungsbereich 26e einen Querschnitt auf, welcher sich von einem Querschnitt des, das umwickelnde Element 158e ausbildenden

Längselements 12e wesentlich unterscheidet. Der Querschnitt des umwickelnden Elements 158e, insbesondere eines Einzeldrahts des Längselements 12e, ist zumindest im Wesentlichen oval. Der Querschnitt des, das umwickelnde Element 158e ausbildenden Längselements 12e, insbesondere eines Einzeldrahts des Längselements 12e, ist außerhalb des Befestigungsbereichs 26e zumindest im Wesentlichen rund. Ein zusätzliches Flachdrücken des das umwickelnde Element 158e ausbildenden Längselements 12e verhindert in vorteilhafter Weise ein Abwickeln der Wicklung 54e.

Die Figur 17 zeigt einen Befestigungsbereich 42e eines weiteren Randelements 20e der Gitterstruktur 10e, sowie ein mit dem weiteren Randelement 20e verbundenes Querelement 38e in einer schematischen Schnittdarstellung. Das weitere Randelement 20e weist eine Abflachung 60e auf. Das Querelement 38e ist in dem Befestigungsbereich 42e dicht um die Abflachung 60e gewickelt. Das Querelement 38e bildet in dem Befestigungsbereich 42e des weiteren

Randelements 20e eine dichte Wicklung 52e aus. Das Querelement 38e ist verdrehsicher mit dem weiteren Randelement 20e verbunden. In dem

Befestigungsbereich 42e bildet das Querelement 38e ein umwickelndes Element 204e aus. Das umwickelnde Element 204e des Querelements 38e umwickelt das weitere Randelement 20e mehrfach. Das umwickelnde Element 204e ist flachgedrückt. Das umwickelnde Element 204e weist in dem Befestigungsbereich - -

42e einen Querschnitt auf, welcher sich von einem Querschnitt des, das umwickelnde Element 204e ausbildenden Querelements 38e wesentlich unterscheidet. Der Querschnitt des umwickelnden Elements 204e ist zumindest im Wesentlichen oval. Der Querschnitt des, das umwickelnde Element 204e ausbildenden Querelements 38e ist außerhalb des Befestigungsbereichs 42e zumindest im Wesentlichen rund. Ein zusätzliches Flachdrücken des das umwickelnde Element 204e ausbildenden Querelements 38e verhindert in vorteilhafter Weise ein Abwickeln der Wicklung 52e.

Die Figur 18 zeigt einen weiteren alternativen Randverbindungsbereich 30e' für die Gitterstruktur 10e in einer schematischen Schnittdarstellung. Die

Ausgestaltung des alternativen Randverbindungsbereichs 30e' ist unmittelbar auf die Gitterstruktur 10e übertragbar. Das Randelement 16e' ist mehrfach um das weitere Randelement 20e' gewickelt. Das weitere Randelement 20e' ist mehrfach um das Randelement 1 6e' gewickelt. In dem Randverbindungsbereich 30e' bilden das Randelement 1 6e' und weitere das Randelement 20e' umwickelnde Elemente 206e', 208e' aus. Das umwickelnde Element 206e' des Randelements 16e' umwickelt das weitere Randelement 20e' mehrfach. Das umwickelnde Element 206e' des Randelements 16e' ist flachgedrückt. Die umwickelnden Elemente 206e', 208e' weisen in dem Randverbindungsbereich 30e' einen Querschnitt auf, welcher sich von einem Querschnitt der, die umwickelnden Elemente 206e', 208e' ausbildenden Randelemente 1 6e', 20e' wesentlich unterscheidet. Der Querschnitt der umwickelnden Elemente 206e', 208e' ist zumindest im Wesentlichen oval. Der Querschnitt der, die umwickelnden Elemente 206e', 208e' ausbildenden

Randelemente 1 6e', 20e' ist außerhalb des Randverbindungsbereichs 30e' zumindest im Wesentlichen rund. Das umwickelnde Element 208e' des weiteren Randelements 20e' umwickelt das Randelement 16e' mehrfach. Das umwickelnde Element 208e' des weiteren Randelements 20e' ist flachgedrückt.

Die Figur 19 zeigt einen Befestigungsbereich 26f eines alternativen Randelements 1 6f einer Gitterstruktur 10f, sowie ein mit dem alternativen Randelement 1 6f verbundenes, weiteres alternatives Längselement 12f in einer schematischen . .

Schnittdarstellung. Das Längselement 12f bildet in dem Befestigungsbereich 26f des Randelements 1 6f eine dichte Wicklung 54f aus. Das Längselement 12f ist in dem Befestigungsbereich 26f als ein umwickelndes Element 158f ausgebildet. Das umwickelnde Element 158f des Längselements 12f umwickelt das Randelement 16f mehrfach. Das umwickelnde Element 158f des Längselements 12f bildet ein Bremselement 1 62f aus. Das Bremselement 1 62f ist dazu vorgesehen, mittels eines Abwickeins zumindest eines Teils einer Wicklung 54f des umwickelnden Elements 158f des Längselements 12f eine auf das umwickelnde Element 158f und/oder auf die Gitterstruktur 10f einwirkende Beschleunigung zu verzögern. Ein Abwickeln des Bremselements 162f des Längselements 12f führt zu einer irreversiblen Verformung des umwickelnden Elements 158f des Längselements 12f. Das durch das Bremselement 162f des Längselements 12f umwickelte

Element ist frei von einer Abflachung. Das durch das Bremselement 1 62f des Längselements 12f umwickelte Element ist nicht flachgedrückt. Durch den Verzicht auf eine Abflachung und auf ein Flachdrücken wird vorteilhaft eine verzögernde Abwicklung des Bremselements des Längselements 12f ermöglicht.

Figur 20 zeigt einen Befestigungsbereich 42f eines alternativen weiteren

Randelements 20f sowie ein mit dem alternativen weiteren Randelement 20f verbundenes weiteres alternatives Querelement 38f in einer schematischen Schnittdarstellung. Das Querelement 38f bildet in dem Befestigungsbereich 42f des weiteren Randelements 20f eine dichte Wicklung 52f aus. Das Querelement 38f ist in dem Befestigungsbereich 42f als ein umwickelndes Element 204f ausgebildet. Das umwickelnde Element 204f des Querelements 38f umwickelt das weitere Randelement 20f mehrfach. Das umwickelnde Element 204f des

Querelements 38f bildet ein weiteres Bremselement 21 Of aus. Das weitere

Bremselement 21 Of ist dazu vorgesehen, mittels eines Abwickeins zumindest eines Teils einer Wicklung 52f des umwickelnden Elements 204f des

Querelements 38f eine auf das umwickelnde Element 204f und/oder auf die Gitterstruktur 10f einwirkende Beschleunigung zu verzögern. Ein Abwickeln des Bremselements 21 Of des Querelements 38f führt zu einer irreversiblen . .

Verformung des umwickelnden Elements 204f des Querelements 38f. Das durch das Bremselement 21 Of des Querelements 38f umwickelte Element ist frei von einer Abflachung. Das durch das Bremselement 21 Of des Querelements 38f umwickelte Element ist nicht flachgedrückt. Durch den Verzicht auf eine

Abflachung und auf ein Flachdrücken wird vorteilhaft eine verzögernde Abwicklung des Bremselements 21 Of des Querelements 38f ermöglicht.

Figur 21 zeigt zusätzliche weitere alternative Längselemente 12g, 1 68g und Randelemente 1 6g, 194g der Gitterstruktur 10g in einer schematischen,

Seitenansicht. Das Längselement 12g bildet teilweise eine geschlossene Schlaufe 164g aus. Das Randelement 1 6g bildet teilweise eine geschlossene Schlaufe 164g aus. Das Längselement 12g ist teilweise einstückig mit dem Randelement 16g ausgebildet. Das Längselement 12g bildet an einem Ende eine Wicklung 54g aus. Das Längselement 12g ist im Bereich der Wicklung 54g mehrfach um das Randelement 1 6g gewickelt. Die Wicklung 54g schließt die geschlossene Schlaufe 164g des Längselements 12g zu einer Seite ab. Ein weiteres Längselement 1 68g bildet teilweise eine weitere geschlossene Schlaufe 1 66g aus. Das weitere

Randelement 194g bildet teilweise eine weitere geschlossene Schlaufe 1 66g aus. Das weitere Längselement 168g ist teilweise einstückig mit dem weiteren

Randelement 194g ausgebildet. Das weitere Längselement 168g bildet an einem Ende eine Wicklung 1 60g aus. Das weitere Längselement 1 68g ist im Bereich der Wicklung 1 60g mehrfach um das weitere Randelement 194g gewickelt. Die Wicklung 1 60g schließt die geschlossene Schlaufe 1 66g des weiteren

Längselements 168g zu einer Seite ab. Die geschlossene Schlaufe 1 64g des Längselements 12g greift in die weitere geschlossene Schlaufe 166g des weiteren Längselements 168g ein. Durch gegenseitiges Eingreifen der geschlossenen Schlaufen 1 64g, 1 66g der Längselemente 12g, 1 68g können die Längselemente 12g, 1 68g, insbesondere zusammen mit weiteren Längselementen, eine

Gitterstruktur 10g ausbilden. Die Randelemente 16g, 194g weisen in dem Bereich der Wicklungen 54g, 1 60g eine Abflachung 28g auf (in Figur 21 gestrichelt angedeutet). Die Wicklung 54g des Längselements 12g ist flachgepresst (vgl. - -

auch Fig. 14). Die Wicklung 1 60g des weiteren Längselements 168g könnte ebenfalls zumindest teilweise flachgedrückt und/oder flachgepresst sein. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders hohe Stabilität der geschlossenen Schlaufen 164g, 166g erreicht werden. Die Figur 22 zeigt das zusätzliche weitere alternative Längselement 12g mit einem externen Befestigungselement 170g. Das externe Befestigungselement 170g ist als ein Wandhaken ausgebildet. Das externe Befestigungselement 170g ist an einer Wand 196g befestigt. Die geschlossene Schlaufe 1 64g des Längselements 12g und das externe Befestigungselement 170g greifen ineinander ein. Durch das Ineinandereingreifen ist das Längselement 12g verliersicher an der Wand 196g befestigt.