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Patent Searching and Data


Title:
GRINDING CENTER AND METHOD FOR THE SIMULTANEOUS GRINDING OF MULTIPLE CRANKSHAFT BEARINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/148638
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a grinding center for the simultaneous grinding of multiple main bearings and rod bearings and/or central sections of crankshafts (22). Two rod bearing grinding spindles (14, 15), wherein the first can be displaced only in the Z direction and the second can be minimally displaced only in the X direction, are mounted on a common rod bearing crossslide (11). In the final phase of the grinding, a correction of dimension deviation between the two machined rod bearings is carried out via a separate control of the second rod bearing grinding spindle (15), as a dimension or roundness correction. The deviations are detected by measuring devices.

Inventors:
JUNKER ERWIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/056186
Publication Date:
December 11, 2008
Filing Date:
May 20, 2008
Export Citation:
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Assignee:
JUNKER ERWIN MASCHF GMBH (DE)
JUNKER ERWIN (DE)
International Classes:
B23Q15/28; B23Q15/16; B23Q17/22; B24B5/42; B24B19/12; B24B49/03
Domestic Patent References:
WO2005000507A12005-01-06
Foreign References:
DE10144644A12003-04-10
EP1044764A22000-10-18
DE19859360A12000-07-06
EP1088621A22001-04-04
Attorney, Agent or Firm:
LESKE, Thomas (Patent- und RechtsanwältePossartstrasse 20, München, DE)
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Claims:

20 Mai 2008

Anmelder: Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH F/LE/MY/sd

J83080PCT

Patentansprüche

1 Schleifzentrum zum Schleifen von Haupt- und Hublager (23 bzw 24 - 27) aufweisenden Kurbelwellen (22), welche eine erste Station (3) aufweist, in welcher eine Gruppe von Hauptlager-Schleifscheiben (10) so axial auf einer auf einem Hauptlager-Kreuzschlitten (6) angeordneten Hauptlager-Schleifspinde! (9) angeordnet ist, dass eine der Anzahl der Hauptlager-Schleifscheiben (10) entsprechende Anzahl von Hauptlagern (23) zeitparalle! in einer

Zeit T 1 geschliffen werden, und eine zweite Station (4) aufweist, in welcher zwei Hublager- Schleifscheiben (14, 15) paarweise zwei Hublager (24 - 27) der Kurbelwelle (22) in einer Zeit T 2 schleifen und mit ihrer jeweiligen Hublager-Schleifspindel (14, 15) auf einem Hublager-Kreuzschiitten (11) derart gelagert sind, dass eine erste Hublager-Schleifspindel (14) in der Zustellrichtung (X-Achse) ortsfest auf dem Hublager-Kreuzschlitten (11) angeordnet ist und eine zweite Hublager-Schleifspindel (15) in der Zustellrichtung (X-Achse) relativ zur ersten Hublager-Schleifspindel (14) geringfügig nur im Sinne einer Maß- oder Rundheitskorrekturachse (44) verstellbar ist

2 Schleifzentrum nach Anspruch 1 , bei dem die beiden an dem Hublager- Kreuzschlitten (11) befindlichen Hublager-Schleifspindeln (14, 15) in axialer Richtung (Z2-Achse) gegeneinander verstellbar sind

3 Schleifzentrum nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Antrieb der zweiten Hublager-Schleifspindel (15) der zweiten Station (4) derart ausgestaltet ist, dass die zweite Hublager-Schleifspindel (15) mittels einer in engen Grenzen wirksamen NC-Achse zur Maß- und/oder

Rundheitskorrektur unabhängig von der Bewegung des Hublager-

Kreuzschlittens (11 ) an die Kurbelwelle 22 zugestellt werden kann

4 Schleifzentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit einer derartigen Ausgestaltung, dass die Hauptlager-Schleifscheiben (10) der Hauptlager-Schleifspindel (9) der ersten Station (3) zum

Schleifen der Hauptlager (23) radial zugestellt und zum Schleifen der Planseiten (28) der Kurbelwelle (22) axiai versetzt werden

5 Schleifzentrum nach Anspruch 4, bei dem der axiale Versatz der Hauptlager-Schleifscheiben (10) durch den Hauptlager-Kreuzschlitten

(6) erfolgt

6. Schleifzentrum nach Anspruch 4, bei dem der axiale Versatz der Hauptlager-Schleifscheiben (10) dadurch erfolgt, dass die Hauptlager- Schleifscheiben (10) auf der Hauptlager-Schleifspindel (9) axiai versetzbar angeordnet sind.

7 Schleifzentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit einer derartigen Ausgestaltung, dass die Kurbelwelle (22) zum Schleifen ihrer Planseiten (28) mittels der Hauptlager-Schleifscheiben (10) in der

Kurbelwellen-Längsrichtung axial versetzt wird

8 Schleifzentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem T-i etwa T 2 entspricht

9. Schleifzentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem der Hublager-Kreuzschlitten (1 1) so ausgebildet ist, dass eine Pendelhubbewegung der Hublager-Schleifscheiben (17, 18) erzeugt werden kann

10 Schleifzentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem die erste und die zweite Station (3, 4) jeweils einen Werkstück- Spindelstock (7, 12, 13) und einen Reitstock (8) aufweist und die jeweiligen Werkstück-Spindelstöcke (7, 12, 13) und Reitstöcke (8) der ersten und der zweiten Station (3 bzw 4) so ausgebildet sind, dass die

eine Hauptlager- und mindestens eine Hublager-Längsachse (29, 30) aufweisende Kurbelwelle (22) im Betrieb zentrisch um die Hauptlager- Längsachse (29) rotiert

Schleifzentrum nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem eine Messeinrichtung (20) zur fortlaufenden Maß- und/oder Rundheitsmessung vorgesehen ist und ein Signal zur Steuerung der Bewegung der Hublager-Schleifspindel (14 oder 15) in der Zustellachse (X-Achse) oder in der Maß- und Rundheitskorrekturachse (44) liefert

Verfahren zum Schleifen der Haupt- und Hublager (23 bzw 24 bis 27) und/oder zentrischer Partien von Kurbelwellen (22) in einer Schleifzelle mit zwei Stationen (3, 4), mit den folgenden Verfahrensschritten:

a in der ersten Station (3) werden die Hauptlager (23) der Kurbelwelle

(22) und/oder zentrische Partien mit einem Satz von Hauptlager- Schleifscheiben (10) geschliffen, die sich auf der gemeinsamen Welle einer Hauptlager-Schieifspindel (9) befinden; b die Kurbelwelle (22) wird in die zweite Station (4) gebracht; c in der zweiten Station (4) werden jeweils zwei Hublager (24 und 27 bzw 25, 26), welche dieselbe Winkellage in Bezug auf die

Rotationsachse der Kurbelwelle (22) aufweisen, zeitgleich mit zwei

Hublager-Schleifscheäben (17, 18) geschliffen; d die Zustell beweg u ng jeder der beiden Hublager-Schleifscheiben (17, 18) wird individuell rechnergesteuert, wobei die

Zustellbewegung der zweiten Hublager-Schleifscheibe (18) nur nach Maßgabe einer Abweichung von der Zustellbewegung der ersten Hublager-Schleifscheibe (17) erfolgt; e) in der Schleifzelle werden stets zwei Kurbelwellen gleichzeitig bearbeitet, wobei die Schleifzeit T 1 in der ersten Station (3) etwa gleich der Schleifzeit T 2 in der zweiten Station (4) ist

Verfahren nach Anspruch 12, bei dem sich die beiden Hublager- Schleifscheiben (17, 18) an Hublager-Schleifspindeln (14, 15) befinden, die auf einem Hublager-Kreuzschlitten (11) angeordnet sind, wobei die

erste Hublager-Schleifspinde! (14) mit der ersten Hublager- Schleifscheibe (17) in der Zustellrichtung (X-Achse) ortsfest auf dem Hublager-Kreuzschlitten (11) angeordnet ist und durch diesen zugestellt wird, während die zweite Hublager-Schleifspindel (15) mit der zweiten Hublager-Schleifscheibe (18) mittels einer in engen Grenzen wirksamen

NC-Achse zur Maß- und/oder Rundheitskorrektur unabhängig von der Bewegung des Hublager-Kreuzschlittens (11) an die Kurbelwelle (22) zugestellt werden kann

14 Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Hauptlager- Schleifscheiben (10) der Hauptlager-Schleifspindel (9) zum Schleifen der Hauptlager (23) radial zugestellt und zum Schleifen der Planseiten (28) der Kurbelwelle (22) axial versetzt werden

15 Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Hauptlager-Schleifscheiben (10) axial versetzt werden, indem der Hauptlager-Kreuzschlitten (6) axial versetzt wird

16 Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Hauptlager-Schleifscheiben (10) axial versetzt werden, indem sie auf der Hauptlager-Schleifspindel

(9) axial versetzt werden

17 Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Planseiten (28) der Kurbelwelle (22) mittels der Hauptlager-Schleifscheiben (10) geschliffen werden, indem die Kurbelwelle (22) hierbei axial versetzt wird

Description:

20 Mai 2008

Anmelder: Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH F/Le/NS/jr/sd

Unser Zeichen: J83080PCT

SCHLEIFZENTRUM UND VERFAHREN ZUM GLEICHZEITIGEN SCHLEIFEN MEHRERER LAGER VON KURBELWELLEN

Die Erfindung betrifft ein Schleifzentrum zum Schleifen von Haupt- und Hublager aufweisenden Kurbelwellen, wobei mehrere Haupt- und Hublager gleichzeitig geschliffen werden

Derartige Schleifzentren finden Verwendung zum Vor- und/oder Feinschleifen von Kurbelwellen in hohen Stückzahlen Hierbei handelt es sich oft um Kurbelwellen für Vierzylinder-Reihenmotoren in der Automobilindustrie, bei denen jeweils zwei Hublager in gleicher Winkelposition in Bezug auf die Längsachse der Kurbelwelle angeordnet sind Diese beiden Hublager werden zur Erhöhung der Produktivität gleichzeitig (zeitparallel) geschliffen Eine solche Vorgehensweise ist beispielsweise in der EP 1 044 764 A2 und der EP 1 088 621 B1 beschrieben

Für die Hauptlager von Kurbeiwellen ist das gleichzeitige Schleifen mehrerer Lager schon länger bekannt, z B aus der US 3 487 588 Dabei weist die Schleifspindel für die Hauptlager eine Anzahl von Schleifscheiben auf, die der Anzahl der Hauptlager gleich ist Die Schleifscheiben befinden sich auf einer gemeinsamen Achse Eine neuere Darstellung hierzu findet sich in der DE 101 44 644 B4

Bei dem Schleifzentrum für Kurbelwellen nach der EP 1 044 764 A2 werden zum gleichzeitigen Schleifen zweier Hublager einer Kurbelwelle eine Vorschleifscheibe und eine Fertigschleifscheibe verwendet, die jeweils über die zugehörige Schleifspinde! an einem eigenen Kreuzschlitten fest montiert sind Die beiden Kreuzschlitten sind unabhängig voneinander in Kurbelwellen- Längsrichtung (Z-Richtung) verfahrbar und in Richtung auf die Kurbelwelle

zustellbar (X-Richtung) über eine entsprechende Steuerung der Kreuzschlitten und Schleifspindeln ist eine gleichzeitige Bearbeitung von zwei Hublagern in einer Einspannung möglich, wobei das eine Hublager vorgeschliffen und das andere fertig geschliffen wird Hierbei erfolgt eine fortlaufende überwachung des Schleifvorgangs über zugehörige Messeinrichtungen

In der EP 1 088 621 B1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von mindestens zwei Lagern einer Kurbelwelle beschrieben, bei dem weitgehende konstruktive und betriebsmäßige übereinstimmung mit dem in der EP 1 044 764 A2 gezeigten Schleifzentrum besteht Beiden Anlagen ist gemeinsam, dass sie jeweils einen eigenen Kreuzschlitten für jede der beiden verwendeten Schleifspindeln verwenden. Jeder dieser Kreuzschlitten erfordert eine separate Ansteuerung für den gesamten Schleifvorgang und eine ständige überwachung und Korrektur nach Maßgabe von über Messköpfe ermittelten Echtzeit-Daten bezüglich der Rundheit und des Maßes des geschliffenen Lagers Die Konstruktion des Schleifzentrums mit zwei getrennten Kreuzschlitten - allein für die Bearbeitung von zwei Lagern - erfordert einen großen Platzbedarf und einen erheblichen Aufwand an Bauteilen sowie zugehörigen Steuerungen

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schleifzentrum für das Schleifen von Kurbelwellen anzugeben, bei dem der konstruktive Aufwand und der Platzbedarf wesentlich verringert ist und mit dem das gleichzeitige Schleifen von Hauptlagern und Hublagern in besonders schneller und rationeller Weise bei hoher Qualität möglich ist

Die Lösung dieser Aufgabe wird durch ein Schleifzentrum mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gegeben

Platzbedarf und baulicher Aufwand werden bei dem erfindungsgemäßen Schleifzentrum in vorteilhafter Weise schon dadurch verringert, dass zwei Stationen zum gleichzeitigen (zeitgleichen) Schleifen von mindestens zwei Lagern zu einem Schleifzentrum zusammengefasst werden Zusammen mit den Hauptlagern können in der ersten Station auch zentrisch umlaufende

Partien des zapfenseϊtigen und flanschseitigen Kurbelwellen-Endes geschliffen werden, und zwar planseitig und/oder im Durchmesser Da in der ersten Station alle Hauptlager gleichzeitig geschliffen werden können, besteht im Gegensatz zur zweiten Station eine Zeitreserve, die ausgenutzt werden kann

Wenn beide Stationen mit gemeinsamer Achsrichtung der zu schleifenden Kurbelwellen angeordnet werden, gestaltet sich auch das Umsetzen der Kurbelwellen von der einen in die andere Station sehr einfach Darüber hinaus ergeben sich mehrere Vorteile durch die Anordnung von zwei Schleifspindeln zur Bearbeitung von Hublagern auf einem gemeinsamen Kreuzschlitten Diese zusätzlichen Vorteile sind insbesondere in einer Vereinfachung der Steuerung des Schleifprozesses sowie der Verringerung der Anzahl der Bauteile und des Platzbedarfs zu sehen

Die Steuerung des gemeinsamen Schleifens von zwei Hublagern erfolgt erfindungsgemäß derart, dass der Vortrieb und die überwachung/Korrektur des Abtrags und des Rundlaufs der geschliffenen Lager zunächst nur über die Steuerung der Bewegungen des gemeinsamen Hublager-Kreuzschlittens erfolgt in dieser Phase erfolgt der Hauptabtrag des Schleifens für beide Hublager Erst wenn die Sollmaße annähernd erreicht sind, werden die erste Schleifspindel und die zweite Schleifspindel bewegungsmäßig unterschiedlich gesteuert Die erste Hublager-Schleifspindel, die bezuglich der Zustellrichtung (X-Richtung) der Schleifscheiben starr mit dem Hublager-Kreuzschlitten verbunden ist, wird weiterhin über die Steuerung des Hublager- Kreuzschlittens derart nach Maßgabe von über eine Messeinrichtung ermittelten Maß- und Rundheitswerten gesteuert, dass die geforderten End- Sollwerte für den betreffenden Schleifvorgang erreicht werden

Die Rundheitswerte müssen nicht zwingend bei jedem Hublager gemessen werden Diese Korrekturwerte, können nach einer Messung in der Steuerung erfasst werden und für eine bestimmte Anzahl von Kurbelwellen gespeichert werden, bis eine weitere Rundheitsmessung erfolgt

Der Vorschub der zweiten Hublager-Schleifspindei folgt in dieser Phase zwar auch der Bewegung des Hublager-Kreuzschlittens, jedoch ist dieser Bewegung noch eine weitere Bewegungskomponente in X-Richtung überlagert. Diese weitere Bewegungskomponente dient einer differentiellen Korrektur von Maß- und/oder Rundheitsabweichungen, die an den beiden gleichzeitig bearbeiteten Hublagem auftreten. Solche Abweichungen können beispielsweise durch unterschiedliche Abnutzung der beiden Schleifscheiben bedingt sein Ein weiterer wesentlicher Grund für diese Abweichung ist, dass sich die Wellen während des Schleifens geringfügig verziehen, da Spannungen im Material freiwerden können Sie werden nach der Erfindung durch fortlaufende Ermittlung der Maße und der Rundheit der beiden Hublager erfasst, wozu für jedes Hublager entsprechende Messeinrichtungen vorgesehen sind

Die zu korrigierenden Unterschiede zwischen den beiden Hublagern sind in der Endphase des Schleifens nur gering; sie liegen erfahrungsgemäß im Bereich von hundertstel oder tausendstel Millimetern Daher genügt ein nur geringer Verstellbereich für die Bewegung der zweiten Hublager- Schleifspindel Dieser Bereich braucht in vorteilhafter Weise nur etwa +/- 0,2 mm zu umfassen.

Gemäß Anspruch 2 wird eine gegenseitige Verstellbarkeit der beiden Hublager-Schleifspindeln in axialer Richtung auf dem Hublager-Kreuzschlitten vorgeschrieben Dadurch wird eine Anpassung an unterschiedliche axiale Abstände der zu schleifenden Hublager-Paare ermöglicht, ebenso eine Einstellung auf unterschiedliche Kurbelwellen-Typen. Zweckmäßig wird die axiale Verstellbarkeit in die Maschinensteuerung einbezogen und selbsttätig ausgelöst Im Allgemeinen wird dabei die ohnehin in radialer Richtung verstellbar angeordnete zweite Hublager-Schieifspindel auch axial verstellbar ausgebildet werden, doch ist auch die umgekehrte Konstruktion denkbar, dass die zweite Hublager-Schleifspindel axial fest auf dem Hublager-Kreuzschlitten steht, während die erste Hublager-Schleifspindel zur axialen Verstellung auf dem Hublager-Kreuzschlitten herangezogen wird

Bevorzugt wird in Ausfuhrung der Erfindung eine Ausgestaltung des Antriebs für die Bewegung der einen (zweiten) Schleifspindel in der Maß- und Rundheitskorrekturachse gemäß Anspruch 3 als NC-Achse, da sich eine solche in einfacher Weise in die CNC-Maschinensteuerung integrieren lässt

Ein Vorteil ergibt sich auch bei einer Ausgestaltung der Schleifzelle nach Anspruch 4, bei der für die Bearbeitung in der ersten Station auch ein Schleifen der Planseiten der Kurbelwelle vorgesehen ist Hierdurch kann die Zeit T 1 so ausgenutzt und angepasst werden, dass in der entsprechenden Zeit T 2 zwei Paare von Hublagern bearbeitet werden

Das Schleifen der Planseiten der Lagerstellen der Kurbelwellen kann entweder durch ein Versetzen des Hauptlager-Kreuzschlittens in Z-Richtung oder dadurch erfolgen, dass die Hauptlager-Schieifscheiben auf der Hauptlager-Schleifspindel axial versetzt werden, vgl die Ansprüche 5 und 6 Es ist aber auch möglich, die Kurbelwelle in axialer Richtung gegenüber den Hauptlager-Schleifscheiben zu versetzen, vgl Anspruch 7

Wenn die Bearbeitungszeiten T 1 und T 2 für die Haupt- bzw Hublager gemäß Anspruch 6 aufeinander abgestimmt werden, ergibt sich ein besonders rationeller Betrieb des Schleifzentrums, da dann die Bestückung oder Entladung der beiden Stationen gleichzeitig durchgeführt werden kann und somit Wartezeiten entfallen

Nach Anspruch 9 kommt bevorzugt das Pendelhubverfahren für das Schleifen der Hublager zum Einsatz, wodurch sich Vereinfachungen für die Lagerung und den Antrieb der Kurbelwelle für die Bearbeitung der Hublager ergeben Hierbei können die in der ersten Station geschliffenen Hauptlager ohne weiteres zur Lagerung der Kurbelwelle in der zweiten Station verwendet werden, wodurch eine hohe Genauigkeit in der Bearbeitung der Hublager erreichbar ist Weiterhin bewirkt die erfindungsgemäße Anordnung und Ansteuerung der beiden Hublager-Schleifspindeln auf nur einem Kreuzschlitten, dass nur ein einziger Zustellschlitten vorliegt Die Hauptbewegung der beiden Schleifscheiben, nämlich die Pendelhubbewegung und der Vorschub, werden somit von einem einzigen

Zustellschlitten bewirkt Dies fuhrt zu einer wesentlichen Vereinfachung der Steuerung gegenüber dem Stand der Technik, da während des überwiegenden Teils der Bearbeitung nur ein Zustellschlitten zu überwachen und zu steuern ist Die in der Endphase des Schleifens unterschiedliche Steuerung der Bewegung der beiden Schleifspindeln sorgt dafür, dass eventuelle Abweichungen zwischen den beiden Hublagern erfasst und ausgeglichen werden, so dass am Ende beide Hublager auf Sollmaß geschliffen sind

Die Einspannung und der rotatorische Antrieb der Kurbelwellen über speziell ausgebildete Hauptiager- bzw Hublager-Spindelstöcke oder entsprechende Reitstöcke nach Anspruch 10 erlaubt einen besonders flexiblen Einsatz des Schleifzentrums Eine Einspannung der Kurbelwelle mit der Möglichkeit der Rotation um die Hauptlager-Längsachse oder um die Hublager-Längsachse erlaubt die Wahl zwischen einem normalen Schleifen oder dem Pendelhubschleifen für das Hublagerschleifen

Eine fortlaufende Messung der Dimensionen und der Rundheit der in Bearbeitung befindlichen Lager nach Anspruch 11 ermöglicht eine zeitnahe Erfassung und hochgenaue Korrektur des Schleifergebnisses

Mit einem erfindungsgemäßen Schleifzentrum können selbstverständlich außer Vierzylinder-Kurbelwellen auch andere Kurbelwellen geschliffen werden, wenn sie jeweils zwei in gleicher Winkellage auf der Kurbelwelle aufgebrachte Hublager aufweisen. Desgleichen ist die Bearbeitung von Nockenwellen möglich, wenn diese jeweils zumindest zwei Hauptlager und zwei in gleicher Winkellage angeordnete Nocken besitzen

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Schleifen der Haupt- und Hublager und/oder zentrischer Partien von Kurbelwellen gemäß Anspruch 12 Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in Unteranspruchen aufgeführt

Im Folgenden werden das Schleifzentrum und das Verfahren gemäß der Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert Es zeigen:

Fig„ 1 eine schematische Draufsicht auf ein als Schleifzelle ausgebildetes Schleifzentrum nach der Erfindung;

Fig.. 2 eine schematische Draufsicht auf die erste Station der Schleifzelle, die zur Bearbeitung der Hauptlager einer Kurbelwelle dient;

Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die zweite Station der

Schleifzeile, die zur Bearbeitung der Hublager eingesetzt wird;

Fig. 4 die Einspannung der Kurbelwelle in der ersten Station der Schleifzelle;

Fig. 5 Einzelheiten der Einspannung der Kurbelwelle in der zweiten

Station der Schleifzelle

Fig. 6 die Anordnung einer Messeinrichtung für das Maß und die

Rundheit eines zu bearbeitenden Lagers in der zweiten Station; Fig, 7 ein Schnitt durch eine Schleifzelle nach der Erfindung gemäß dem Schnitt C-C in Fig 1

in der Fig. 1 ist ein als Schleifzelle 1 ausgebildetes Schleifzentrum in Draufsicht dargestellt Diese Schleifzelle hat ein gemeinsames Maschinenbett 2, auf dem zwei Stationen 3, 4 zur Bearbeitung von Kurbelwellen 22 durch Schleifen angeordnet sind Die Stationen 3, 4 besitzen einen gemeinsamen Schleiftisch 5, auf dem jeweils Haltevorrichtungen und Antriebe für die Kurbelwellen 22 vorhanden sind Die Schleifzeile weist üblicherweise auch eine Maschinenhaube sowie Be- und Entladevorrichtungen für die Zufuhr und Entnahme der Kurbelwellen 22 sowie für deren Transport von der ersten Station 3 in die zweite Station 4 auf Diese sind jedoch in Fig 1 nicht gezeigt, desgleichen nicht die CNC-Steuereinrichtung mit Eingabetastatur und hydraulische und/oder pneumatische Versorgungseinrichtungen

Die erste Station 3 der Schleifzelle 1 , die in Fig, 2 einzeln dargestellt ist, dient zum Schleifen der Hauptlager 23 der Kurbelwellen 22 Aus Gründen der Anschaulichkeit werden die wichtigsten Funktionsteile der ersten Station 3 deshalb mit der Zusatzbezeichnung „Hauptlager-,, versehen Die Hauptlager 23 (Fig„4) werden mittels mehrerer Hauptlager-Schleifscheiben 10 geschliffen, die an einer Hauptlager-Schleifspindel 9 angeordnet sind Die Hauptlager-

Schleifspindel 9 ist ihrerseits an einem Hauptlager-Kreuzschlitten 6 befestigt, der CNC-gesteuert in Z-Richtung, die der Kurbelwellen-Längsachse 29 entspricht, und in X-Richtung, die eine Zustellung in Richtung senkrecht zur Kurbelwellen-Längsachse 29 erlaubt, verfahrbar ist Fuhrungsbahnen oder Gleitschienen, auf denen der Hauptlager-Kreuzschlitten 6 in Z-Richtung verfahren wird, sind nicht zu sehen, weil sie durch Abdeckungen 16 verdeckt sind Die zu bearbeitende Kurbelwelle 22 ist zwischen einem Hauptlager- Werkstuckspindelstock 7 und einem Hauptlager-Reitstock 8 eingespannt, wie dies in Fig, 4 deutlicher dargestellt ist, und wird gemäß der Darstellung von Fig 2 von dem Hauptlager-Werkstuckspindelstock 7 in Rotation versetzt In der ersten Station 3 werden mindestes zwei Hauptlager 23 der Kurbelwelle 22 gleichzeitig vor- oder fertiggeschliffen, wofür eine Zeit T 1 erforderlich ist

Die zweite Station 4 der Schleifzelle 1 , die in Fig. 3 einzeln dargestellt ist, wird zum Bearbeiten der Hublager 24 bis 27 der Kurbelwelle 22 eingesetzt, wobei jeweils zwei Hublager 24 bis 27, die sich in gleicher Winkelposition in Bezug auf die Kurbelwellen-Längsachse 29 befinden, gleichzeitig geschliffen werden Die zum Schleifen von allen vier Hublagern 24 bis 27 benötigte Zeit ist T 2 Aus Gründen der Anschaulichkeit werden die wichtigsten Funktionsteile der zweiten Station 4 mit der Zusatzbezeichnung „Hublager-,, versehen

Auch in der zweiten Station 4 wird die zu schleifende Kurbelwelle 22 zentrisch eingespannt, d h die gemeinsame Längsachse der beidseitigen Spanneinrichtungen ist mit der Längsachse 29 der Kurbelwelle 22 identisch, die durch ihre Hauptlager 23 definiert ist Wie die Figuren 3 und 5 erkennen lassen, ist die Kurbelwelle 22 in der zweiten Station 4 an ihren außen liegenden Hauptlagern 23 eingespannt, die in der ersten Station 3 geschliffen worden sind Hierdurch wird ein exakter Bezug der Hublager 24 bis 27 zu den Hauptlagern 23 der Kurbelwelle 22 hergestellt

Zum Einspannen ist gemäß der Fig. 3 beidseitig der Kurbelwelle 22 je ein Hublager-Werkstuckspindelstock 12, 13 vorgesehen Die Spannfutter 31 dieser Hublager-Werkstuckspindelstöcke 12, 13 sind mit Auflageschalen 32 (vgl Fig 5) versehen und werden durch je eine C1 - bzw C2- Achse angetrieben, die absolut synchron rotieren Die Kurbelwelle 22 kann in der

zweiten Station 4 aber auch zwischen Spitzen aufgenommen werden und wird dann zumindest nur auf einer Seite durch einen Hublager- Werkstückspindelstock 12 angetrieben, dessen Spannfutter mit schwimmend gelagerten Spannbacken 33 versehen ist und einen ausgleichenden radial spielfreien Drehantrieb bewirkt Die Ausrichtung der Kurbelwelle 22 erfolgt dann durch deren Zentren auf den Zentrierspitzen

Die Form der Aufnahme der Kurbelwelle 22 in der zweiten Station 4 kann je nach dem spezieilen Einzelfall variiert und optimiert werden

In beiden Stationen 3 und 4 kann die Kurbelwelle 22 durch eine oder mehrere selbst zentrierende Lύnetten abgestützt werden

In der zweiten Station ist ein Hublager-Kreuzschiitten 11 vorgesehen, der in Richtung der senkrecht zueinander stehenden Achsen Z2 und X2, also parallel zur Kurbelwellen-Längsachse 29 und senkrecht dazu verfahrbar ist Der Hublager-Kreuzschlitten 1 1 trägt eine erste Hublager-Schleifspindel 14 und eine zweite Hublager-Schleifspindel 15. Hiervon ist die erste Hublager- Schleifspindel 14 in der Richtung senkrecht zur Kurbelwellen-Längsachse 29 fest mit dem Hublager-Kreuzschlitten 11 verbunden. Die zweite Hublager- Schleifspindel 15 hingegen ist in der Richtung senkrecht zur Kurbelwellen- Längsachse 29 beweglich auf dem Hublager-Kreuzschlitten 11 angeordnet Ihre Bewegung wird nach Maßgabe eines Maß- oder Rundheitsfehlers gesteuert, der aus einer In-Prozess-Messung während des Schleifens gewonnen wird Hierzu werden von In-Prozess-Messköpfen 19 einer Messeinrichtung 20 (Fig. 6) die Durchmesser der paarweise zu schleifenden Hublager 24, 27 bzw. 25, 26 laufend während des Schleifens gemessen

Jede der beiden Hublager-Schleifspindeln 14, 15 trägt eine Hublager- Schleifscheibe 17, 18, deren axialer Abstand voneinander dem Abstand der paarweise zu schleifenden Hublager 24 bis 27 voneinander entsprechen muss Zu diesem Zweck müssen die beiden Hublager-Schleifspϊndeln 14, 15 in ihrer Achsrichtung, also in Richtung der Rotationsachse ihrer Hublager- Schleifscheiben 17, 18, auf dem Hublager-Kreuzschlitten 11 gegeneinander verfahrbar sein Der axiale Abstand zwischen den Hublager-Schleifspindeln

und -Schleifscheiben muss jedes Mai dann verstellt werden, wenn eine Kurbelwelle eines anderen Typs zu schleifen ist oder bei einer bestimmten Kurbelwelle ein Hublagerpaar mit geändertem Abstand zum Schleifen ansteht Insofern muss die änderung des Abstands in die gesamte Steuerung des Schleifvorgangs mit einbezogen werden Dabei kann die erste Hublager- Schleifspindel 14 oder die zweite Hublager-Schleifspindel 15 in Richtung ihrer Längsachse auf dem Hublager-Kreuzschlitten 11 verstellbar angeordnet sein

Fig. 5 lässt besonders deutlich eine Besonderheit von Kurbelweilen 22 für Vier-Zylinder-Reihenmotoren erkennen: die beiden äußeren Hublager 24 und 27 haben eine gemeinsame Winkellage in Bezug auf die Rotations- und Längsachse 29 der Kurbelwelle 22 und ebenso die beiden inneren Hublager 25 und 26, wobei die Winkellage der beiden Hublagerpaare 24 und 27 einerseits sowie 25 und 26 andererseits unterschiedlich ist

Diese Eigenheit wird zur ökonomischen Betriebsweise des erfindungsgemäßen Schleifzentrums herangezogen Mit den beiden Hublager- Schleifscheiben 17 und 18 werden nämlich die beiden Hublager 24, 27 und 25, 26 jeweils für sich gleichzeitig geschliffen, wobei das Wort „gleichzeitig" auch für die in Schleiftechnik anzutreffenden Ausdrucke „zeitparallel" oder „zeitgleich" steht Gemeint ist damit in jedem Fall, dass der Schleifvorgang etwa in derselben Zeit abläuft, nicht aber, dass er exakt in demselben Zeitpunkt beendet sein muss Das zweite Hublager wird des öfteren erst nach dem ersten fertig geschliffen, indem z B noch ein Restaufmass von 0,02 mm abzutragen ist

Fig„ 6 zeigt die Anordnung einer Messeinrichtung 20 zur fortlaufenden Messung der Rundheit und der Maße eines Hublagers in der zweiten Station 4 mittels eines Messkopfes 19 Der Messkopf 19 kommt während des Schleifens in Anlage an das zu überwachende Hublager 24-27 und erzeugt fortlaufend Signale bezuglich der Abmessungen und/oder der Rundheit des Hublagers 24-27, die von der CNC-Steuerung ausgewertet und zur Erzeugung von Steuerbefehlen für die Antriebe des Hublager-Kreuzschlittens 11 und/oder der Maß- oder Rundheitskorrekturachse 44 verwendet werden Die in Fig., 6 gestrichelt dargestellte Position der Messeinrichtung 20 entspricht einer

zurückgezogenen Stellung, welche die Messeinrichtung 20 etwa während eines Abrichtvorgangs und/oder während des Teilehandüngs der Hublager- Schleifscheiben 17, 18 einnimmt

In Fig., 7 ist eine schematische Seitenansicht der ersten Station 3 der Schleifzelle 1 gemäß dem Schnitt C-C in Fig,1 dargestellt

Zu Beginn des Hublager-Schleifens in der zweiten Station 4 wird der gegenseitige axiale Abstand der beiden Hublager-Schleifscheiben 17, 18 beispielsweise auf den Abstand der Hublager 24 und 27 eingestellt Danach beginnt das Schleifen dieser Hublager 24, 27 im CNC-gesteuerten Pendel hubverfahren Hierzu werden zunächst die beiden Hubiager- Schleifspindein 14, 15 gemeinsam senkrecht zur Kurbelwellen-Längsachse 29 verfahren; die zweite Hubiager-Schleifspindel 15 bleibt dabei gegenüber dem Hublager-Kreuzschlitten 11 unbeweglich Das gilt für die Phase des Groboder Vorschleifens Es wird aber an jedem der Hublager 24, 27 während des Schieifens der gerade erreichte Durchmesser gemessen und die Rundheit bestimmt Mit der Annäherung an das Fertigmaß in der Phase des Feinschleifens wird die Bewegung der zweiten Schieifspindei 15 von der des Hublager-Kreuzschlittens 11 entkoppelt Der Hublager-Kreuzschlitten 11 wird nach Maßgabe der Messung an dem Hublager 24 im Sinne einer Maß- oder Rundheitskorrekturachse 44 verfahren, wobei mittels der ersten Hublager- Schleifspindei 14 schließlich das Endmaß und die erforderliche Rundheit des Hublagers 24 erreicht werden Gleichzeitig fuhrt die zweite Hublager- Schleifspindel 27 nach Maßgabe der getrennten Messung am Hublager 27 Korrekturbewegungen gegenüber dem Hublager-Kreuzschlitten 1 1 aus, soweit die Messungen am Hublager 27 von denen des Hublagers 24 abweichen Diese Abweichungen ergeben sich aus der fortlaufenden Messung an beiden Hublagern 24 und 27 Der Rechner der Maschinensteuerung analysiert die Messergebnisse und bildet entsprechende Korrektur- und Steuersignale für den Antrieb der zweiten Hubiager-Schleifspindel 15

Die zweite Hublager-Schleifspindel 15 braucht naturgemäß gegenüber dem

Hubiager-Kreuzschlitten 1 1 nur in einem geringen Maß in Richtung der X- Achse beweglich zu sein Ein in der Praxis vorteilhafter Verstellweg kann

bspw, im Bereich von +/- 0,2 mm liegen Das Schleifzentrum kann so eingestellt werden, dass die Schleifzeit T 1 gleich der Schleifzeit T 2 ist Zwei der Hauptlager werden 23 werden dann etwa in derselben Zeit geschliffen wie ein Paar 24, 27 oder 25, 26 der Hublager

Anschließend wird der Hublager-Kreuzschütten 1 1 zurückgefahren, der Abstand der beiden Hublager-Schleifspindeln 14, 15 voneinander auf den Abstand der mittleren Hublager 25, 26 eingestellt, und der Schleifzyklus beginnt von neuem

Bezugszeicheπliste

1 Schleifzelle

2 Maschinenbett

3 erste Station

4 zweite Station

5 Schleiftisch

6 Haupttager-Kreuzschlitten

7 Hauptlager-Werkstuckspindeistock

8 Hauptlager-Reitstock

9 Hauptlager-Schleifspindel

10 Hauptlager-Schleifscheiben

11 Hubfager-Kreuzschütten

12 Hublager-Werkstuckspindelstock

13 Hublager-Werkstuckspindelstock

14 erste Hublager-Schleifspindei

15 zweite Hublager-Schleifspindel

16 Abdeckung

17 erste Hublager-Schleifscheibe

18 zweite Hublager-Schleifscheibe

19 Messkopf

20 Messeinrichtung

22 Kurbelwelle

23 Hauptlager

24 Hublager

25 Hublager

26 Hublager

27 Hubfager

28 Planseite

29 Hauptlager-Längsachse

30 Hublager-Läπgsachse

Spannfutter

Auflageschalen

Spannbacken

(Zentrier)Spitzen

Z-Achse

X-Achse

Rotationsachse

Maß- und Rundheitskorrekturachse