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Title:
GRIPPER HEAD FOR GRIPPING ARRANGEMENTS FOR MANIPULATING LONG WORKPIECES, DEVICE FOR FEEDING LONG WORKPIECES INTO AND REMOVING SAME FROM A PROCESSING MACHINE AND METHOD FOR BEND-STRAIGHTENING LONG WORKPIECES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/028297
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a gripper head for gripping arrangements for manipulating a long workpiece (W) in a horizontal arrangement, in particular at the end regions thereof. In order to simplify manipulation, in particular feeding and removal and optionally also turning of long workpieces in a production and/or processing line, which may also in particular include a bending-straightening machine for long workpieces, and in particular in order to be able to integrate the straightening system into a continuous line production, according to the invention a gripper head (8; 8A, 8B) having two independently adjustable clamping jaws (18A, 18B) is provided. A device for feeding long workpieces into and removing same from a processing machine, such as a bending-straightening machine, is further provided, wherein said device the long workpiece (W) located in the processing positions defines a processing section (WP) and is supported at both end regions thereof by a respective gripping arrangement (2A, 2B). In straight extension (EPA, EPB) of the processing section (WP), a horizontal conveying means (3) for the long workpiece (W) adjoins at least one head end (WPA, WPB) of the processing section (WP). At least one of the gripping arrangements (2A, 2B) has a gripper head (8A, 8B) for frictionally gripping an end (WA, WB) of the workpiece (W) conveyed by the horizontal conveying means as well as drive means for drawing the workpiece (W) to be straightened into the processing section (WP) and for pushing out the straightened workpiece onto the at least one horizontal conveying means by means of the gripper head.

Inventors:
MITZE MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/004360
Publication Date:
March 08, 2012
Filing Date:
August 30, 2011
Export Citation:
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Assignee:
M A E MASCHINEN UND APPBAU GOETZEN GMBH (DE)
MITZE MANFRED (DE)
International Classes:
B21D3/10; B21D43/00; B23B31/12
Foreign References:
US5980191A1999-11-09
DE2207336A11973-08-30
DE4022951A11992-01-23
JPS571520A1982-01-06
BE383151A
DE10144135C12003-07-03
DE10114263C12002-04-25
DE3601075C11987-04-16
DE3834546A11990-04-12
DE10144135C12003-07-03
Attorney, Agent or Firm:
Grosse Schumacher Knauer von Hirschhausen (DE)
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Claims:
Greifkopf für Erfassungseinrichtungen zumindest zum Manipulieren durch Drehen eines langen Werkstückes (W) in horizontaler Anordnung, insbesondere an dessen Endbereichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (8;.8A, 8B) zwei voneinander unabhängig verstellbare, um ein Drehzentrum (D) des Greifkopfes drehbare Spannbacken (18A, 18B) aufweist.

Greifkopf nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (8;.8A, 8B) seitlich, insbesondere auf unterschiedlichen Seiten, an dem zu spannenden langen Werkstück (W) vorbei verlaufende Führungsschienen (16A, 16B) für die Spannbacken (18A, 18B) aufweist.

Greifkopf nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanngeometrien der beiden Spannbacken (18A, 18B) sich voneinander unterscheiden.

Greifkopf nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Spannbacke (18A) eine prismatische Spanngeometrie (19A) und die andere Spannbacke (18B) eine ebene Spanngeometrie (19B) aufweist.

Greifkopf nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Spannbacken (18A, 18B) tragender Drehkopf (14) über einen innen hohlen, insbesondere zum zumindest abschnittsweisen Hindurchführen des Werkstücks (W) geeigneten Drehkranz (13) an ein innen hohles Grundgehäuse (11 ) angeschlossen ist.

6. Greifkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (8; 8A, 8B), insbesondere mittels mindestens einen Führungswagens (12), an einer Erfassungseinrichtung (2A, 2B) für die Enden (WA, WB) des langen Werkstücks (W) höhenverstellbar ist.

7. Greifkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf an die Höhe des Werkstückzentrums relativ zu mindestens einen Horizontalfördermittel (3) oder das mindestens eine Horizontalfördermittel (3) relativ zum Greifkopf an die Höhe des Werkstückzentrums anpassbar ist.

8. Greifkopf nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er während eines Be- arbeitungsschritts an dem langen Werkstück (W), den ergriffenen Werkstückende (WA, WB) folgend, zwängungsfrei verlagerbar ist.

9. Greifkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Antrieb zum Verfahren mindestens eines Greifkopfes bei eingespanntem Werkstück zur Verlagerung desselben entlang einer Bearbeitungsstrecke

(WP) einer Bearbeitungsmaschine für das lange Werkstück (W).

10. Zu- und Abführvorrichtung für lange Werkstücke (W) in eine und aus einer Bearbeitungsmaschine, wie einer Biegerichtmaschine, bei der das in den Bearbeitungspositionen sich befindende lange Werkstück (W) eine

Bearbeitungsstrecke (WP) definiert und das lange Werkstück (W) an seinen beiden Enden temporär von je einer Erfassungseinrichtung (2A, 2B) getragen wird, insbesondere mit einem Greifkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in gerader Verlängerung (EPA, EPB) der Bearbeitungsstrecke (WP) sich an mindestens einem Kopfende (WPA, WPB) der Bearbeitungsstrecke (WP) ein Horizontalfördermittel (3) für das lange Werkstück (W) anschließt, und zumindest eine der Erfassungseinrichtungen (2A.2B) einen Greifkopf (8A.8B) zum kraftschlüssigen Ergreifen eines Endbereiches des von dem Horizontalfördermittel herbei geförderten Werkstücks (W) sowie Antriebsmittel zum Hereinziehen des ungerichteten Werkstücks (W) in die Bearbeitungsstrecke (WP) und zum Hinausschieben des gerichteten Werkstücks auf das mindestens eine Horizontalfördermittel, insbesondere mittels des Greifkopfes aufweist.

11. Zu- und Abführvorrichtung für lange Werkstücke (W) in eine und aus einer Bearbeitungsmaschine, wie einer Biegerichtmaschine, bei der das in den Bearbeitungspositionen sich befindende lange Werkstück (W) eine Bearbeitungsstrecke (WP) definiert und das lange Werkstück (W) an seinen beiden Enden temporär von je einer Erfassungseinrichtung (2A, 2B) getragen wird, insbesondere mit einem Greifkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in gerader Verlängerung (EPA, EPB) der Bearbeitungsstrecke (WP) sich an mindestens einem Kopfende (WPA, WPB) der Bearbeitungsstrecke (WP) ein Horizontalfördermittel (3) für das lange Werkstück (W) anschließt, und zumindest eine der Erfassungseinrichtungen (2A.2B) einen Greifkopf (8A.8B) zum kraftschlüssigen Ergreifen eines Endbereiches des von dem Horizontalfördermittel herbei geförderten Werkstücks (W) sowie zwischen den beiden Erfassungseinrichtungen (2A, 2B) angeordnete, parallel zu diesen verfahrbaren Rollenböcken (30) mit wahlweise unter die Bearbeitungsstrecke (WP) verlagerbaren Horizontalstützmitteln (33) für das Zu- und Abführen des langen Werkstücks (W).

12. Verfahren zum Biegerichten von langen Werkstücken mittels einer längs des Werkstücks (W) verfahrbaren Presseneinheit, bei dem zwischen den Biege- richtschritten, welche in verschiedenen Positionen an dem langen Werkstück durchgeführt werden, das lange Werkstück an seinen Endereichen höhen- und abstandsveränderlichen, einen Greifkopf aufweisenden Erfassungseinrichtungen abgestützt und ggf. um eine horizontale Drehachse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das lange Werkstück mit einem in der Verlängerung der Bearbeitungsstrecke sich erstreckenden Horizontalfördermittel bis zum Beginn oder in die Nähe des Beginns der Bearbeitungsstrecke horizontal verfahren, durch den Greifkopf einer ersten Erfassungseinrichtung hindurch und bis zu einer daneben liegenden zweiten Erfassungseinrichtung vorgeschoben, von dem Greifkopf der zweiten Erfassungseinrichtung kraftschlüssig im Bereich des voreilenden Werkstücksendes ergriffen wird, mittels des zweiten Greifkopfes entlang von parallel zur Bearbeitungsstrecke angeordneten Führungen von der zugehörenden Erfassungseinrichtung in die Bearbeitungsstrecke herein gezogen wird und nach abgeschlossener Bearbeitung auf das zuführende Horizontalfördermittel oder auf ein dem zuführenden Horizontalfördermittel gegenüberliegendes abführendes Horizontalfördermittel in gerader Verlängerung der Bearbeitungsstrecke aus der Bearbeitungsstrecke heraus mittel eines der Greifköpfe verschoben wird.

Description:
GREIFKOPF FÜR ERFASSUNSEINRICHTUNGEN ZUM MANIPULIEREN VON LANGEN WERKSTÜCKEN, ZU- UND ABFÜHRVORRICHTUNG FÜR LANGE WERKSTÜCKE IN EINE UND AUS EINER BEARBEITUNGSMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM BIEGERICHTEN VON LANGEN WERKSTÜCKEN

GEBIET DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft einen Greifkopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ; eine Zu- und Abführvorrichtung für lange Werkstücke in eine und aus einer Bearbeitungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 10 oder 11 sowie ein Verfahren zum Biegerichten von langen Werkstücken mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 12.

TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND

Vorrichtungen und/oder Verfahren zum insbesondere linearen, d.h. horizontalen oder vertikalen Bewegen von Werkstücken in Bearbeitungsmaschinen können der

BESTÄTIGUNGSKOPIE DE 101 14 263 C1 , der DE 36 01 075 C1 und der DE 38 34 546 A1 entnommen werden.

Biegerichtmaschinen, bei denen ein langes Werkstück, zumindest zwischen den Biegerichtschritten in unterschiedlichen Werkstückpositionen, nur an seinen Enden vertikal unterstützt wird, sind aus der DE 101 44 135 C1 bekannt. Hierzu dient je eine einen Greifkopf aufweisende Erfassungseinrichtung, die auch ein Drehen des Werkstücks um seine Längsachse ermöglicht und welche eine Bearbeitungsstrecke in der Richtpresse definieren. Die Richtpresse ist längs des nur an seinen Enden abgestützten Werkstücks in die jeweils gewünschten Biegerichtpositionen verfahrbar. Zum Erfassen unterschiedlich langer Werkstücke sind die Erfassungseinrichtungen entlang der Bearbeitungsstrecke abstandsveränderlich. Das zu bearbeitende Werkstück kann grundsätzlich mittels einer Kraneinrichtung in seine Auflager auf den Erfassungseinrichtungen eingelegt werden. Dieser arbeitsintensive Beschi- ckungsvorgang der Biegerichtmaschine kann vereinfacht werden, indem die Erfassungseinrichtungen Schwenkmittel aufweisen, die es gestatten, ein neben der Bearbeitungsstrecke und parallel zu dieser bereit liegendes Werkstück zu erfassen und in einem etwa 180 Grad-Schwenkschritt von der Zuförderposition quer zu seiner Längsrichtung in die Bearbeitungsstrecke der Biegerichtmaschine hinein zu verschenken. Derzeit gebräuchlich ist die radiale Zufuhr mit Hubbalken oder ähnlichem. Die letztgenannten Biegerichtmaschinen von denen die Erfindung ausgeht, werden von der Anmelderin als Baureihe ASV-L vertrieben. Der Biegerichtvorgang erfolgt automatisch über die gesamte Werkstücklänge und mit hoher Präzision. DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Um das Manipulieren, insbesondere Zu - und Abführen sowie ggf. auch das Wenden von langen Werkstücken in einer Produktions- und/oder Bearbeitungsstraße, die insbesondere auch eine Biegerichtmaschine für lange Werkstücke umfassen kann, zu vereinfachen und insbesondere die Richtanlage in eine durchlaufende Linienfertigung integrieren zu können, wird ein Greifkopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Demnach ist vorgesehen, dass der Greifkopf zwei von- einander unabhängig verstellbare, um ein Drehzentrum des Greifkopfes drehbare Spannbacken aufweist. Das Drehzentrum des Greifkopfes liegt innerhalb des Greifkopfes und fällt idealerweise mit einer Mittelpunktsachse des Werkstücks zusammen. Damit wird es u. A. möglich, ein auf einem Horizontalfördermittel, wie einem Rollgang, in seiner Längsrichtung heran gefördertes langes Werkstück unabhängig von seinem Querschnitt in gerader Verlängerung einer Bearbeitungsstrecke zuzuführen. Der Greifkopf kann hierzu ein kraftschlüssiges Ergreifen eines Endbereiches des von dem Horizontalfördermittel herbei geförderten langen Werkstücks gestatten. Ferner kann vorgesehen sein, das ungerichtete Werkstück mittels des Greifkopfes und eines Antriebsmittels in die Bearbeitungsstrecke hereinzuziehen. Zum Abführen des langen Werkstücks aus der Biegerichtmaschine kann der Greifkopf das gerichtete Werkstück auf dasselbe oder ein gegenüberliegendes Horizontalfördermittel in gerader Verlängerung der Bearbeitungsstrecke hinaus schieben. Dementsprechend kann zumindest eine der Erfassungseinrichtungen praktisch ent- lang der gesamten Bearbeitungsstrecke samt des von seinem Greifkopf festgehaltenen langen Werkstücks entlang der Bearbeitungsstrecke verfahrbar sein. Der Greifkopf ist bevorzugt innen durchgehend offen gestaltet. Er ist bevorzugt um- fangsseitig geschlossen. Dies erlaubt es, das Werkstück durch ihn auf seiner ganzen Länge hindurchzuführen. Die Anordnung und Dimensionierung des Greifkopfes ist vorzugsweise so gewählt, dass er durch ein Pressengestell hindurch, insbesondere entlang der Bearbeitungsstrecke verfahren werden kann.

Wie bereits bei den bekannten Biegerichtmaschinen der Baureihe ASV-L von MAE, können die beiden Erfassungseinrichtungen für die Werkstückenden höhenverän- derlich sein, um das Werkstück in seinen verschiedenen Biegerichtpositionen jeweils auf die Ambosse der Biegerichtmaschinen abzusenken. Grundsätzlich können stattdessen aber auch die Richtambosse zum Unterstützen des langen Werkstückes angehoben und zwischen den Biegerichtschritten während des Längsverfahrens der Biegerichtmaschine entlang der Bearbeitungsstrecke abgesenkt blei- ben. Wie schon in der DE 101 44 135 C1 und der Baureihe ASV-L von MAE vorgesehen, wird das Werkstück von den beiden Erfassungseinrichtungen unabhängig von seiner Länge jeweils an den Enden erfasst, abgestützt und in jede gewünschte Drehposition um die Längsrichtung des Werkstücks gedreht.

Gegenstand der Erfindung ist auch die Zu- und Abführvorrichtung für lange Werkstücke in eine Bearbeitungsmaschine, sowie ein Verfahren zur durchlaufenden Linienfertigung bzw. Bearbeitung langer Werkstücke nach Ansprüchen 10 oder 11 , welche jeweils von eigenständig erfinderischer Bedeutung sind.

Während gemäß der Zu- und Abführvorrichtung für lange Werkstücke nach einer ersten Ausführungsform vorgesehen ist, den Horizontaltransport des langen Werkstücks innerhalb der Bearbeitungsstrecke durch Antriebsmittel zur Horizontalbewegung des Greifkopfes zu ermöglichen, sieht eine alternative Ausführungsform (nach Anspruch 11 vor) zwischen den beiden Fassungseinrichtungen angeordnete Rollenböcke vorzusehen, die parallel zu den Erfassungseinrichtungen und mithin ent- lang der Bearbeitungsstrecke verfahrbar sind. Die Rollenböcke weisen Horizontalstützmittel, wie einem Rollgang entsprechende Rollen auf, die wahlweise unter die Bearbeitungsstrecke derart verlagerbar sind, dass sie das lange Werkstück zumindest während dessen Zu- und Abführen in die und aus der Bearbeitungsstrecke zu unterstützen. Während der Bearbeitungsschritte für das lange Werkstück sind die Horizontalstützmittel quer zur Bearbeitungsstrecke zurückverlagerbar in eine Position in der sie die Bearbeitungsmaschine nicht behindern. Die Vortriebsbewegung des Werkstücks kann entweder durch Drehantriebe an den Rollen oder alternativ wiederum durch den Greifkopf erfolgen. Ein Greifkopf, der auch das Handling von langen Werkstücken mit nicht runden Querschnitt gestattet, sowie deren automatisches Biegerichten ermöglicht und der ebenfalls von eigenständig erfinderischer Bedeutung ist, ergibt sich aus Ansprüchen 3, 4, 5 und 8. Die Vorrichtungen sind geeignet, Werkstücke unterschiedlicher Längen zu bearbeiten, wobei Längendifferenzen zwischen 3 m und 40 m, insbe- sondere zwischen 4 m und 30 m möglich sind. Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung und Tabelle, in der - beispielhaft - ein Ausführungsbei- spiel einer Biegerichtmaschine, eine Zu- und Abführeinrichtung sowie ein Greifkopf dargestellt sind. Auch einzelne Merkmale der Ansprüche oder der Ausführungsformen können mit anderen Merkmalen anderer Ansprüche und Ausführungsformen kombiniert werden. FIGURENKURZBESCHREIBUNG

In der Zeichnung zeigen eine Biegerichtmaschine in Seitenansicht ohne Werkstück;

Fig. 2 A/B dieselbe Biegerichtmaschine in einer Zuförderposition (Fig. 2A) und der Werkstückgreifposition (Fig. 2B);

Fig. 3 A-E dieselbe Biegerichtmaschine mit einem Werkstück in seiner Biegericht- position: vor dem Schließen des zweiten Greifkopfes (Fig. 3A) , mit beiden Greifköpfen geschlossen (Fig. 3B), mit geöffnetem zweiten Greifkopf (Fig.3C) sowie in Aussicht von oben (Fig. 3D) und während des Abführens des langen Werkstücks (Fig. 3E); Fig. 4 A-E eine alternative Ausführungsform einer Bearbeitungsstation für lange

Werkstücke als Sequenz in Ansicht von oben; Fig. 5 eine optionale Erfassungseinrichtung für eine Biegerichtmaschine nach Figuren 1 bis 4;

Fig. 6 eine alternative Erfassungseinrichtung für die Linienbearbeitung von langen Werkstücken;

Fig. 7A-C von der Erfassungseinrichtung nach Figur 6 den Greifkopf in Stirnseitenansicht zur Bearbeitung länglicher Werkstücke unterschiedlicher Querschnittsformen;

Fig. 8 eine alternative Bauart (O-Form) einer Biegerichtmaschine in stirnseitiger, schematischer Darstellung; sowie

Fig. 9 eine Aufsicht auf eine seitlich offene Biegerichtmaschine (C-Form) in stark vereinfachter, schematischer Darstellung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN

Wie aus Figur 1 ersichtlich umfasst eine insgesamt mit 100 bezeichnete Biege- richtmaschine ein horizontal entlang von Führungsschienen 4, 4A , 4B verfahrbares Pressengestell 1 mit vertikal wirkendem Richtkopf 1A und abstandsveränderlichen vertikal wirkenden Richtambossen 1 B, 1C. Zwei Erfassungseinrichtungen 2A, 2B sind, wie das Pressengestell 1 , entlang der Führungsschienen 4, 4B einer Maschinenbasis 5 motorgetrieben längs verschieblich. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Pressengestell 1 stationär angeordnet ist, was in den Figuren nicht dargestellt ist.

Die Erfassungseinrichtungen 2A und 2B definieren, zusammen mit dem Richtkopf 1A und den Richtambossen 1 B und 1C eine - strichpunktiert dargestellte - Bear- beitungsstrecke WP welche mit dem zur Bearbeitung eingespannten Werkstück W zusammenfällt (Figur 3A-C). Dementsprechend ist die von dem Richtkopf 1A und den Richtambossen 1 B.1C definierte Bearbeitungszone eine Teilstrecke der Bear- beitungsstrecke WP. Durch die Verfahrbarkeit des Pressengestells 1 entlang der Bearbeitungsstrecke WP und der dazu parallelen Führungsschienen 4, 4A, 4B können sich die Biegerichtzonen entlang der Bearbeitungsstrecke entsprechend verlagern. Die Bearbeitungsstrecke WP geht (definitionsgemäß) ganz oder teilweise auch durch die an den Erfassungseinrichtungen 2A und 2B vorgesehenen und im Übrigen weiter unten noch näher beschriebenen Greifköpfe 8A, 8B zum Abstützen und zum Drehantrieb des horizontal angeordneten Werkstücks W. Mithin ist die Bearbeitungsstrecke WP mindestens so lang wie das längstmögliche in der Biege- richtmaschine bearbeitbare Werkstück W samt der Länge der Greifköpfe.

Um unmittelbar am Werkstückende vorhandene Verformungen zu richten, ist es natürlich auch möglich, die Richtpresse über den Greifkopf hinaus zu fahren und den/die Richtambosse unter das aus dem Greifkopf herausragende Werkstückende zu fahren.

In linker und rechter Verlängerung EPA und EPB der Bearbeitungsstrecke WP erstreckt sich an mindestens einem Kopfende WPA und/oder WPB der Bearbeitungsstrecke WP je ein Horizontalfördermittel 3, wie vor allem aus Figuren 1 bis 4 ersichtlich, z. B. als Rollgang 3A, 3B. Ebenso kann ein Horizontalfördermittel 3 sich auch nur in einer der beiden Verlängerungen EPA oder EPB erstrecken (nicht dargestellt).

In der in Figur 2A/B dargestellten Grundposition der Erfassungseinrichtungen 2A, 2B befinden sich die Greifzonen der Greifköpfe 8A, 8B mit ihrem Zentrum, insbe- sondere mit ihrem Drehzentrum, etwa im Zentrum des Werkstücks W. Aufgrund der Höhenveränderbarkeit der Erfassungseinrichtungen, die zum Beispiel durch eine Höhenveränderbarkeit der Greifköpfe realisiert werden kann, wird der Greifkopf entsprechend der Dicke des Werkstücks W in seiner Höhe eingestellt oder voreingestellt und somit der Greifkopf an die Höhe des Werkstückzentrums relativ zum Rollgang 3A, 3B angepasst. Grundsätzlich können auch die Horizontalfördermittel 3 in ihrer Höhe angepasst werden. Wie aus Figur 2A/B ersichtlich, wird das Werkstücks W beim Vorschieben in Richtung auf die Bearbeitungsstrecke WP über das Ende des Rollgangs 3A hinaus bewegt, so dass es bezüglich des Rollgangs auskragt. Dabei wird das rechte Werkstückende durch den Greifkopf 8A der in der Zeichnung linken Erfassungseinrichtung 2A hindurch bis in die Greifzone des Greifkopfes 8B in der rechten Erfassungseinrichtung 2B vorgeschoben. Daraufhin wer- den die Greif- oder Spannmittel des zweiten Greifkopfes 8B gegen die das rechtsseitige Werkstückende WB umfassende Endzone des Werkstücks W herangefahren und mit ihr verspannt. Der Greifkopf 8B samt dem Werkstück W wird sodann mittels der rechten Erfassungseinrichtung 2B entlang der Bearbeitungsstrecke WP nach rechts verfahren. Hierzu ist ein geeigneter Antrieb vorgesehen. Während des- sen bleiben die Greifmittel der linken Erfassungseinrichtung 2A geöffnet, so dass das Werkstück mehr oder weniger ungehindert durch die linke Erfassungseinrichtung 2A hindurch geführt werden kann.

Aus Figur 3A ist ersichtlich, dass der Greifkopf 8B sich in kraftschlüssiger Verbin- dung zum Werkstück W befindet und entlang der Führungsschiene 4B bereits so weit nach rechts verschoben ist, wie die Werkstücklänge es erfordert, um an ihrer linksseitigen Endzone (WA) von dem Greifkopf 8A nachfolgend ebenfalls eingespannt werden zu können, wie in Figur 3B für Richtvorgänge dargestellt. Die Greifköpfe 8A/8B sind um die Werkstücklängsachse drehbar, so dass das Werkstück in gewohnter Weise vermessen und biegegerichtet werden kann. Hierzu verfährt das Pressengestell 1 entlang der Bearbeitungsstrecke WP, um in alle erforderlichen Biegerichtpositionen entlang des Werkstücks zu gelangen. Für das nach beendeter Bearbeitung des Werkstücks W erforderliche Hinausschieben des Werkstücks W aus der Bearbeitungsstrecke WP, kann das Werkstück W entweder in die in Figur 2A/B gezeigte Ursprungsposition zurückgeschoben oder in entgegensetzter Richtung auf den gegenüber liegenden Rollgang 3B vorgeschoben werden, wie in Figuren 3C dargestellt. Hierzu verfährt die entsprechende Erfassungseinrichtung den Greifkopf (im Ausführungsbeispiel die linke) entlang der Bearbeitungsstrecke WP bei geschlossenem Greifkopf 8A und geöffnetem Greifkopf 8B nach rechts.

Um mit dem Greifkopf hinderlichen Konturen des Pressengestells 1 , z. B. den Richtambossen oder dem Richtkopf, auszuweichen, kann es erforderlich sein, dass das Werkstück W, beispielsweise entlang der vertikalen Richtungspfeile 45, angehoben und/oder abgesenkt wird. Alternativ oder zusätzlich können auch die Ambosse 1 B, 1 C und/oder der Richtkopf 1A insbesondere in vertikaler Richtung so bewegt werden, dass ein Hinein- oder Herausfördern des Werkstücks W oder Hin- durchfahren zumindest eines Greifkopfes möglich ist.

Eine Draufsicht auf eine Biegerichtmaschine, insbesondere gemäß der Figuren 3A bis 3C, ist aus Figur 3D ersichtlich. Um etwa beim Hinein- oder Herausfördern oder beim Positionieren respektive Zentrieren des Werkstücks W den Konturen des Pressengestells 1 mit seinen Komponenten wie etwa dem Richtkopf 1A und/oder den Richtambossen 1 B, 1 C ausweichen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn die Greifköpfe 8A, 8B respektive die Erfassungseinrichtungen 2A, 2B in horizontaler Richtung gemäß der Richtungspfeile 40 quer zur Bearbeitungsstrecke WP bewegbar sind. Eine Bewegbarkeit der Greifköpfe 8A, 8B respektive der Erfas- sungseinrichtungen 2A, 2B in sämtlichen Raumrichtungen, insbesondere in vertikaler Richtung (Höhenverstellbarkeit), in axialer Richtung (WP) und/oder in horizontaler Richtung entlang der Richtungspfeile 40 (wie z. B. gemäß Figur 9), d.h. im Wesentlichen senkrecht zu den Führungsschienen 4A, 4B sowie rotartorisch um das Drehzentrum des Greifkopfes 8A, 8B dient auch der für die Biegebearbeitung erfor- derlichen Zentrierung des Werkstücks W in der Vorrichtung (100).

Die Transportsequenz nach Figuren 4A - 4E verdeutlichen die Horizontalförderung des langen Werkstücks in einer alternativen Ausführungsform: Figur 4A zeigt eine Situation der Zuförderung eines langen Werkstücks W einschließlich dessen Län- genvermessung. Entsprechend dem Ergebnis der Längenmessung wird, wie in Figur 4B dargestellt, die Position von zwei oder mehr zwischen den Erfassungseinrichtungen 2A/B gelegenen Rollenböcken 30 entlang der Führungsschiene 4B der Werkstücklänge angepasst. Die zu den Rollenböcken 30 zugehörenden Horizontalstützmittel 33, können grundsätzlich auch als Stützrollen ausgebildet sein, wie sie auch für den Rollgang 3A/3B verwendet werden. Aus Figur 4C ist ersichtlich, wie bei geöffneter Sperre 20 das lange Werkstück W von den Horizontalstützmitteln 33 gestützt in die Erfassungsposition der Greifköpfe verlagert ist. Nachfolgend werden die Horizontalstützmittel 33 aus ihrer Position unterhalb der Bearbeitungsstrecke WP in eine in Figur 4D gezeigte Position zurückgezogen. Daraufhin kann die Bearbeitung des langen Werkstücks W in verschiedenen Bearbeitungspositionen, wie mit einer Biegerichtmaschine, erfolgen, während das lange Werkstück an seinen Endbereichen von den Greifköpfen 8A und 8B temporär eingespannt ist. Aus Figur 4E ist ersichtlich, dass nach erfolgter Bearbeitung des langen Werkstücks dieses zusammen mit den Rollenböcken (30) und den Erfassungseinrichtungen 2A/B insgesamt (in der Zeichnung nach rechts) verlagert werden kann. Beim nachfolgenden Abtransport über einen Rollengang 3B kann die Werkstückabstützung über die wieder unter die Bearbeitungsstrecke WP verlagerten Horizontalstützmittel 33 erfolgen. Ein noch unbearbeitetes langes Werkstück unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlichen Querschnitts ist in dieser Darstellung bereits durch den Rollengang 3A bis zu einer Sperre 20 für den nächsten Bearbeitungszyklus vorgefahren. Die Vortriebsbewegung des Werkstücks kann entweder durch Drehantriebe an den Rollen und/oder wiederum durch den Greifkopf erfolgen.

Wie aus Figur 5 ersichtlich, kann als Greifkopf eine Dreipunktlagerung mittels Rollen dienen, wie sie in der Baureihe ASV-L von MAE bereits verwendet werden. Bevorzugt werden aber neuartige Greifköpfe wie sie in Figuren 6 und 7 dargestellt sind und nachfolgend beschrieben werden.

Figuren 6 und 7A-C zeigen einen Greifkopf 8 nach Art eines Zweibacken- Spannfutters. Ein Grundgehäuse 11 ist über vertikal bewegliche Führungswaagen 12 an den aus Figuren 1 bis 4 bekannten Erfassungseinrichtungen 2A, 2B befestigt und diesem gegenüber höhenverstellbar. Das Grundgehäuse 11 weist eine großflächige Mittenausnehmung 11A zum Hindurchschieben von zu bearbeitenden Werkstücken W auf. An seiner der Bearbeitungsstrecke WP zugewandten Seite schließt sich an das Grundgehäuse 11 ein Drehkranz 13 an, welcher einen in seiner Umfangsrichtung um 360° um ein Drehzentrum D drehbaren Drehkopf 14 trägt. Der Drehkranz 13 ist zum zumindest abschnittsweisen Hindurchführen des Werkstücks W insofern geeignet, als er umfangsseitig ein im Wesentlichen geschlossenes, ringartiges Bauteil umfasst, mittig jedoch zumindest eine Öffnung oder einen veränderbaren Durchlass. Die Drehung zwischen Grundgehäuse 11 und Drehkopf 14 erfolgt über eine umlaufende Verzahnung und einen Getriebemotor (nicht dargestellt), wobei sich der Drehkopf 14 relativ zum Grundgehäuse 11 um 360° oder auch endlos drehen kann. Der Drehkopf 14 nimmt zwei motorisch angetriebene Spindeln 15A, 15B in seitlicher und im vorliegenden und insoweit bevorzugten Fall nicht zentrischen Ausrichtung auf. Jede der beiden Spindeln ist mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Spannbacken 18A, 18B verbunden, die entlang von Führungsschienen 16A, 16B und mit Führungswagen 17A, 17B unabhängig voneinander einstellbar sind. Die Führungsschienen 16A, 16B können auf einer der Seiten des Werkstücks W angeordnet sein oder (wie dargestellt) auf verschiedenen Seiten. Die Spannbacken fixieren das Werkstück W, das durch die offene Konstruktion zum Be- und Entladen in axialer Richtung kollisionsfrei durch das Spannfutter hindurch fahren kann. Mittels der Spannbacken 18A, 18B ist das Werkstück W mit seiner fiktiven Werkstückachse, die in der Bearbeitungsstrecke WP zu liegen kom- men soll, von einer Spannposition in eine Bearbeitungsposition zentrierbar. Das Drehzentrum D (d. h. seine Drehachse) des Greifkopfes fällt dann mit der fiktiven oder tatsächlichen Werkstückachse zusammen. Greif köpfe mit Merkmalen der vorbezeichneten Art sind von eigenständig erfinderischer Bedeutung. Wie aus Figuren 7A-C ersichtlich, ist mit ein und demselben Spannbackenpaar das Spannen runder, quadratischer, rechteckiger aber auch anderer polygonen Querschnittsformen des Werkstücks möglich. Ohne manuellen Eingriff wird ein großer Spannbereich abgedeckt, so etwa runde und quadratische Stäbe im Abmessungsbereich 120 bis 150 mm oder rechteckige bis 120 x 600 mm. Die unabhängige Ver- stellbarkeit von Ober- und Unterbacke gleicht die unterschiedlichen Backengeometrien 19A, 19B (oben prismatisch und unten gerade) und Werkstückquerschnitte aus. Spannbacken mit Merkmalen der vorbezeichneten Art sind von eigenständig erfinderischer Bedeutung. In den Figuren sind zwar die Greifköpfe mit je zwei von einander verschiedenen Spannbacken dargestellt; es ist aber auch möglich, statt dessen drei oder mehr von einander verschiedenen Spannbacken zu verwenden, ohne das erfinderische Konzept zu verlassen.

Bei Rundstäben wird zur besseren Zentrierung die prismatische Backe nach unten gedreht. Besonders vorteilhaft ist die freie Drehbarkeit. So können Rundstäbe rotierend vermessen werden und Formfehler sind so besser ausfilterbar. Die Rundlauffehler-Vektoren an Rundstäben können exakt nach oben positioniert werden, so dass der Richtvorgang optimal abläuft. Eine stirnseitige und schematische Ansicht einer Biegerichtmaschine 100 mit geschlossenem Maschinengestell 120 kann der Figur 8 entnommen werden. Innerhalb des Gestells 120 ist eine Führungsschiene 4B angeordnet, entlang derer die Greifköpfe 8A, 8B und/oder die Erfassungseinrichtungen 2A, 2B verfahrbar sind. Um insbesondere den Konturen der Ambosse 1 B, 1 C und/oder des Richtkopfes 1A auszuweichen, sind die Greifköpfe 8A, 8B entlang der Richtungspfeile 40, 45 vertikal, d. h. in der Höhe und/oder horizontal, d.h. im Wesentlichen senkrecht zur Wirkungslinie des Richtkopfes 1A innerhalb des Gestells 120 verfahrbar.

Eine schematische und stark vereinfachte Darstellung einer Ansicht auf eine vorzugsweise zu einer Seite offene Biegerichtmaschine 100 kann der Figur 9 entnommen werden, wobei das Gestell der Maschine im Profil eine etwa C-förmige Gestalt haben kann. Das Hineinführen des Werkstücks W kann entlang der Bearbeitungsstrecke WP erfolgen. Dies entspricht einem Weg entlang der gestrichelten Linie. Alternativ kann das Werkstück entlang dem Weg gemäß der durchgezogenen Linie in Figur 9 zunächst parallel zu der Bearbeitungsstrecke vor dem Pressengestell 1 angeordnet werden (d. h. vor der Öffnung des C-förmige Gestells), bevor es dann entlang des Richtungspfeils 40 in die Bearbeitungsposition verfahren wird, so dass seine Position nach dieser horizontalen Bewegung mit der Bearbeitungsstrecke WP übereinstimmt. Kollisionen der Greifköpfe 8A, 8B mit den Ambossen oder dem Richtkopf können so vermieden werden. BEZUGSZEICHENLISTE

I Pressengestell 17B Führungswagen

1A Richtkopf 18A Spannbacke

1 B Richtamboss 18B Spannbacke

1 C Richtamboss 19A prismatische Backengeometrie

2A Erfassungseinrichtung 19B gerade Backengeometrie

2B Erfassungseinrichtung 20 Sperre

3 Horizontalfördermittel 30 Rollenböcke

3A Rollgang 33 Horizontalstützmittel

3B Rollgang 40 horizontaler Richtungspfeil

4 Führungsschienen 45 vertikaler Richtungspfeil 4A/B Führungsschienen 100 Biegerichtmaschine

5 Maschinenbasis 120 Maschinengestell

8 Greifkopf

8A Greifkopf D Drehzentrum

8B Greifkopf EPA Verlängerung

I I Grundgehäuse EPB Verlängerung

11A Mittenausnehmung W Werkstück

12 Führungswaagen WA Werkstückende

13 Drehkranz WB Werkstückende

14 Drehkopf WP Bearbeitungsstrecke

15A Spindel WPA Kopfende der Bearbeitungs15B Spindel strecke

16A Führungsschiene WPB Kopfende der Bearbeitungs¬

16B Führungsschiene strecke

17A Führungswagen