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Patent Searching and Data


Title:
GUIDE BEACON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/004741
Kind Code:
A1
Abstract:
The vertically-arranged beacon plate (2) or the sign support of the transportable traffic beacon is designed to be resistant to breakage and restorable to its original shape after distortion. The essentially flat and elongate beacon plate (2), which is clipped by its narrow side into a corresponding recess in a base plate in which it is secured by locking means, is made of high impact-resistant thermoplastic or an elastomer-modified thermoplastic, and has vertical edge profiles (13). These are preferably hollow profiles for receiving reinforcement elements (15) with, if necessary, weak points, said elements being easily replaceable after damage; for this purpose they can be elastically clipped in the hollow edge profiles (13) with longitudinal slots (14). Additional reinforcement elements (22) made of a tough, deformable material e.g. metal, can be located successively in a longitudinal direction in the actual body of the beacon plate to prevent the springing-back of the beacon plate (2) after bending or buckling and these can be bent back to assume their initial shape together with the becon plate.

Inventors:
KUHL HANS-JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000059
Publication Date:
August 13, 1987
Filing Date:
February 07, 1987
Export Citation:
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Assignee:
TECHNO POLYMER HANS J KUHL (DE)
International Classes:
E01F9/615; E01F9/619; E01F9/688; (IPC1-7): E01F9/01
Foreign References:
DE8509372U11985-05-15
DE2939111A11980-05-14
EP0134607A21985-03-20
DE3434868A11986-04-03
CH376139A1964-03-31
US4245922A1981-01-20
EP0000370A11979-01-24
DE3300962A11984-07-19
FR79523E1962-12-14
EP0105853A11984-04-18
DE2943257A11980-11-06
DE8405828U11984-05-17
DE3033660A11982-04-22
CH394271A1965-06-30
US4297050A1981-10-27
EP0100803A11984-02-22
US1741452A1929-12-31
FR2274735A11976-01-09
DE3202728A11983-08-04
CH613734A51979-10-15
DE8223255U11983-05-05
EP0174841A21986-03-19
DE2253552A11974-05-16
CH378737A1964-06-15
DE3337729A11985-05-30
GB1231285A1971-05-12
US2030623A1936-02-11
DE3017959A11981-11-19
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Claims:
LeitbakeAnsprüche
1. Lεitbake zur Sicherung von Arbeitsstellen, mit einer Sockel plattε und mit einεm in einer Ausnehmung derselben befestigten, verti¬ kal angeordneten Bakenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Baken blatt (2) ein Körper aus einem hochschlagzähen Thermoplast oder ela¬ stomermodifizierten Thermoplast ist und vertikale Randprofile (13) aufweist.
2. Leitbake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (13) als Hohlprofile zur Aufnanme von Verstärkungsele en teή ausgebildet sind.
3. Leitbake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (13) als nach außen offene Rinnenprofile zur Aufnahme von Verstärkungselementen ausgebildet sind.
4. Leitbake nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ausnehmung (4) der Sockelplatte (1) als Schlitz mit augenför igen Endabschnitten (5) und mit mindestens einem Querdurch¬ gang (9) für ein Befestigungselement (IS) ausgebildet ist.
5. Leitbake nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Schlitzwände ein kammartiges Profil aufweisen.
6. Leitbake nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekεnn zeichnet, daß die Verstärkungselemente als Rohre (15), Stangen oder Federelemεnte ausgebildet sind.
7. Leitbake nach einεm der Ansprüche 1 bis 67, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß am Oberende der Leitbake eine Aufnah e für eine Warn leuchte (20) ausgebildet ist. S.
8. Leitbake nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnεt, daß die Aufnahme für die Warnleuchte (20) in einem Aufsatz (19) der Leitbake ausgebildet ist.
9. Leitbake nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (16) für die Warnleuchte (20) in einem Randprofil (13) angeordnet ist und daß in der Sockelplatte (1) eine Batterie Auf¬ nahme findet.
10. Leitbake nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß am Oberende des Bakenblattes (2) Rückstrahlelemente in Farbe, Form und Größe einεr Warnleuchtε angeordnet sind.
11. Leitbake nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Bakenblatt (2) Hohlzellen (23) aufweist.
12. Leitbake nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzellen (23) Verstärkungselemente (22) aus einεm zähen und nachgie¬ bigen Stoff aufnehmen.
13. Leitbake nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungselemente (22) Stäbe oder Rohre aus Metall vorgesehen sind.
14. Leitbake nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (22) mit dem Bakenblatt (2) koextrudiert sind.
Description:
Leitbake

Beschreibung

Technisches Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Leitbake zur Sicherung von Arbeits¬ stellen mit einer Sockelplatte und mit einem in einer Ausneh ung der¬ selben befestigten, vertikal angeordneten Bakenblatt.

Stand der Technik

Eine Leitbake dieser Art dient zur Sicherung, Verkehrsführung und Absperrung von Arbeitsstellen, insbesondere Straßenbaustellen und zur Markierung von Fahrbahnen und Absperrungen im Arbeitsbereich. Die Sockelplatte muß eine hohe Standfestigkeit haben. Das Bakenblatt muß einerseits ausreichend fest mit der Sockelplatte verbunden sein und soll andererseits genügend nachgeben, um beim Aufprall eines Fahr¬ zeugs ausweichen zu können. Das Bakenblatt darf nicht brechen. Außer¬ dem soll das Bakenblatt nach einer Verformung durch einen Unfall wie- derverwendbar sein. Diese Forderungen lassen sich nur schwer miteinan¬ der vereinbaren.

Zusammenfassung der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Leitbake, daß dieselbe einerseits stabil und bruchfest ist und somit keine Ge¬ fährdung der Verkehrssicherheit darstellt und daß andererseits das Ba¬ kenblatt nach einer Verformung wieder in die Gebrauchsform gebracht werden kann und somit wiederverwendbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ba¬ kenblatt ein Körper aus einem hochschlagzähen Thermoplast oder elasto¬ mermodifizierten Thermoplast ist und vertikale Sandprofile aufweist.

Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als das Bakenblatt einseitig in der Sockelplatte eingespannt ist und infolge seiner hochschlagzähen Eigenschaft bei einem Anprall auswei-

chen kann, ohne zu brechen. Das Bakenblatt kann zerstörungsfrei wie¬ der in die Ausgangsform gebracht werden und ist somit nach einer Be¬ schädigung wiederverwendbar. Das Bakenblatt ist jedoch bruchfest und stellt somit keine Gefährdung der Verkehrssicherheit dar. Allerdings 5 kann sich das Bakenblatt nicht von der Sockelplatte lösen. Das Baken¬ blatt kann durch Spritzgießen oder Extrudieren hergestellt werden. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Leitbake ist vorgesehen, daß die Randprofile als Hohlprofile zur Aufnahme von Verstärkungεelemen- ten ausgebildet sind. Dadurch läßt sich das Bakenblatt an unterschied- 0 liehe Erfordernisse und Belastungsbedingungen anpassen. Die Verstär¬ kungseieαente können Sollbruchstellen aufweisen, um das Verhalten des Bakenblattes zu beeinflussen. Die Verstärkungselemente lassen sich leicht entfernen, so daß sie nach einer Beschädigung ausgetauscht werden kennen. 5 Zur Festkleramung der Verstärkungselemente ist vorgesehen, daß die Randprofile als nach außen offene Rάnnenprofile zur Aufnahme von Verstärkungselementen ausgebildet sind. Dadurch ist ein Austausch der Verstärkungsεle ente leicht möglich.

Zur Halterung des Bakenblattes ist vorgesehen, daß die Ausneh- 0 eung der Sockelplatte als Schlitz mit augenförraigen Endabschnitten unα mit mindestens einem Querdurchgang für ein Befestigungselement ausgebildet ist. Dadurch läßt sich das Bakenblatt festklemmen und gesichert halten.

Die Klemmwirkung wird dadurch verbesset, daß die Schlitzwände 5 ein kammartiges Profil aufweisen.

Besonders einfache und anpassungsfähige Verstärkungselemente er¬ hält .τian dadurch, daß die Verstärkungselemente als Rohre, Stangen oder Federelemente ausgebildet sind. Die Federelemente können Schrau¬ benfedern sein. Durch entsprechende Bemessung der Vers ärkungseleπien- ö te kann man die Machgiebi-^keit des Bakenblattps stufenweise ändern. Eine Warnleuchte läßt sich derart anordnen, daß am Oberende cer Leitbake eine Aufnahme für eine Warnleuchte ausgebildet ist.

Die Warnleuchte läßt sich dadurch wahlweise mit der Leit " ba e ver¬ binden, daß die Aufnahme für die Warnleuchte in einem Aufsatz der 5 Leitbake ausgebildet ist.

Ein geschützter elektrischer Anschluß der Warnleuchte ist da¬ durch sichergestellt, daß die Anschlußleitung für die Warnleuchte in einem Randprofil angeordnet ist und daß in der Sockelplatte eine Bat¬ terie Aufnahme findet.

Die Erkennbarkeit der Leitbake läßt sich dadurch erhöhen, daß am Oberende des Bakenblattes Rückstrahlelemente in Farbe, Form und Größe einer Warnleuchte angeordnet sind. Diese können zusätzlich oder an¬ stelle der Reflexfolie vorgesehen sein. Eine zusätzliche Verstärkung des Eakenblattes ist dadurch mög¬ lich, daß das Bakenblatt Fohlzellen aufweist. Diese Hohlzellen können Verstärkungselemente aufnehmen. Dadurch läßt sich die Elastizität bzw. Steifigkeit dee Ba enblattes in weiten Grenzen einstellen. Bei einem Verbiegen oder Umknicken des Bakenblattes behalten die Verstär- kungselemente infolge ihrer Zähigkeit die Verformung zunächst bei, so daß das Bakenblatt nicht zurückfedert. Dadurch sind Schädigungen durch ein ungesteuertes Zurückfedern ausgeschlossen. Allerdings läßt sich das Bakenblatt zusammen mit den Verstärkungselementen wieder zerstörungsfrei in die Ausgangsform zurückbiegen, so daß das Baken- blatt weiter brauchbar ist.

Die Verstärkungselemente bestehen aus einem zähen und nachgiebi¬ gen Stoff. Es kann sich auch um ein Eisenmetall oder ein Nichteisenme¬ tall handeln. Die Verstärkungselemente haben insbesondere eine stab- fürmige oder rohrförmige Ausbildung. Die Verstärkungselemente können mit dem Bakenblatt koextrudiert sein.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Eine Ausf"hrungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug- nähme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Leitbake nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sockelplatte, Fig. 3 eine Umklappung zu Fig. 2 und Fig. 4 eine Draufsicht auf das Bakanblatt in verςrcBrtem

.laßstab.

Ausführungsbeispiel

Die Leitbake nach der Erfindung umfaßt eine Sockelplatte 1 und ein Bakenblatt 2.

Die Sockelplatte 1 ist ein massiver Körper mit einer Masse zwi¬ schen 20 und 40 kg und einer daraus resultierenden Standfestigkeit. Die Sockelplatte besteht aus einem verdichteten Werkstoff. Die Sockel-

platte l ist rechteckig ausgebildet und besitzt am Oberrand umlaufen¬ de Schrägkanten. Auf der Unterseite der Sockelplatte 1 sind im Be¬ reich mehrerer Standfüße 31 Noppen 3 ausgebildet, um eine hohe Stand¬ festigkeit zu haben. Die Standfüße sind in den Eckbereichen und erfor- dderlichenfalls im Mittelbereich vorgesehen. Etwa in der Mtte der Sockelplatte ist eine schlitzförmige Ausnehmung 4 mit augenförmig er¬ weiterten Endabschnitten 5 für das Bakenblatt 2 vorgesehen. Die Sei¬ tenwände der Ausnehmung haben ein kammartiges Profil jeweils mit ge¬ geneinander vorspringenden Stegen 6. Der Abstand zwischen einander ge- genüberstehenden Stegen ist etwas kleiner als die Dicke des Bakenblat¬ tes, damit das Bakenblatt fest eingespannt ist.

Die Sockelplattε 1 besitzt ferner eine Kammer zur Aufnahme einer nicht dargestellten Eatterie. Von der Kammer 7 führt ein Kanal 8 zu einem Endabschnitt 5. In den Seitenwänden der Sockelplatte sind Durchgänge 9 für Trag¬ griffe vorgesehen. An den oberen Ecken sind Mulden 10 ausgebildet, de¬ ren in Fahrtrichtung gelegene Wände mit einem Reflexionsbelag oder Re¬ flektoren ausgestattet sind. Schließlich sind ein oder mehrere geneig¬ te Durchgänge 11 vorgesehen, die von der Kammer 7 ausgehen und die Ausneh ung 4 kreuzen. Die Durchgänge 11 dienen zur Aufnahme von Halte¬ rungen oder anderen Befestigungselementen 18 für das Bakenblatt 2.

Das Bakenblatt 2 ist in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab im Profil dargestellt. Das Bakenblatt 2 umfaßt einen im wesentlichen ebenen Mit¬ telabschnitt 12 und an den Längsrändern jeweils vertikal ausgerichte- te Randprofile 13, die augenförmig ausgebildet sind und einen Längs¬ schlitz 14 aufweisen, so daß die Randprofile 13 nach außen offen sind und die Schenkel gegeneinander federn. Die Randprofile 13 dienen zur Aussteifung des Bakenblattes 2 und nehmen Versärkungselemente auf. Da¬ bei kann es sich um Rohre 15, Stäbe oder Schraubenfedern handeln. Die Rohre oder Stäbe erhöhen die Steifigkeit. Da die Verstärkungselemente ein gewisse Sprödigkeit haben, brechen sie bei Belastung. Dieses ist jedoch nicht schädlich, da das hochschlagzähe Randprofil die Bruch¬ stücke festhält. Durch eine Schraubenfeder als Verstärkungselement kann man die Nachgiebigkei des Bakenblattes erhöhen. Außerdem kann durch ein Randprofil 13 eine elektrische Anschlußleitung 16 geführt sein.

Innerhalb des Mittelabschnitts 12 können Hohlzellen 23 in Längs¬ richtung des Bakenblattes ausgebildet sein. Dadurch läßt sich die Steifigkeit des Bakenblattes beeinflussen. Außerdem können diese Hohl-

zellen 23 Verstärkungselemente 22 aufnehmen. Als Verstärkungselemεnte 22 eignen sich Stäbe oder Rohre aus Eisenmetall, .ichteisenmetall oder Legierungen. Diese Verstärkungselemente können mit dem Baken¬ blatt koextrudiert sein. Bei einer Verbiegung des Bakenblattes und der Verstärkungslemente bleibt die Verformung infolge der Zähigkeit der Verstärkungselemente zunächst bestehen. Allerdings können die Versärkungselemente zusammen mit dem 3akenblatt in die Ausgangsform zurückgebogen werden.

Die Randprofile 13 können auch eine andere Form haben. Man kann ein T-föπniges oder Y-füππiges Profil vorsehen.

Die im wesentlichen ebene Fläche des Mittelabschnitts 12 des Ba¬ kenblatts 2 ist mit einer hochreflektierεnden Reflexfolie 17 überzo¬ gen, insbesondere beklebt. Die Aufnahme für die Reflexfolie 17 be¬ sitzt zurückspringende R πdstufen 21, um die Feflexfolie 17 mecha- nisch zu schützen.

Das Bakenblatt 2 läßt sich in iie Ausnehmung 4 eindrücken und wird dort klemmend zwischen den Stegen 6 festgehalten. Die Durchgänge 11 nehmen Befestigungselemente IS auf, so daß das Bakentlatt 2 fεst mit der Sockelplatte 1 verbunden ist. Ferner sieht die Erfindung einen Aufsatz 1° vor, der in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf das Bakenblatt 2 aufgesteckt werden kann. Zur Verbindung dienen nicht dargestellte Verbindungselemente in¬ nerhalb der Randprofile 13. Der Aufsatz 19 enthält eine Aufnahme für eine Warnleuchte 20. Die Anschlußleitung 15 für die ./arnleuchte 2C ist innerhalb eines Randprofils 13 verlegt und zu der Kamper 7 ge¬ führt, in der sich eine Batterie befindet.