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Title:
HAIR SHAMPOO WITH IMPROVED CARE PROPERTIES, CONTAINING SILICONES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/146361
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to hair preparations containing a conditioning care component, comprising dimethicone or dimethiconol and to a mixture of MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 and Propylene Glycol.

Inventors:
FRANCK KERSTIN (DE)
BLUCK MANUELA (DE)
WILKEN MAREN (DE)
SORS NATHALIE (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/053994
Publication Date:
September 22, 2016
Filing Date:
February 25, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BEIERSDORF AG (DE)
International Classes:
A61K8/46; A61K8/891; A61K8/892; A61Q5/02
Domestic Patent References:
WO2010091827A22010-08-19
Foreign References:
DE102007063133A12009-06-25
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Claims:
Patentansprüche

1. Haarzubereitungen, insbesondere Haarshampoozubereitungen und ganz insbesondere Haarshampoopflegezubereitungen, enthaltend

• wenigstens ein anionisches Tensid,

• wenigstens ein amphoteres Tensid,

• wenigstens eine konditionierende Pflegekomponente umfassend Dimethicone o- der Dimethiconol und

• eine Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol.

2. Haarzubereitungen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine anionische Tenside ausgewählt wird aus der Gruppe Alkylsulfate und Al- kylethersulfate.

3. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine anionische Tensid ein Alkylethersulfat, bevorzugt Natrium Laurethsulfat, ist.

4. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine anionische Tensid mit einem Aktivgehalt von 1 ,0 bis 20,0 Gew.-%, bevorzugt 5,0 bis 15,0 Gew.-% und besonders bevorzugt mit einem Gehalt von 8,0 bis 12,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung vorliegt.

5. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine amphotere Tensid ausgewählt wird aus der Gruppe Alkylbetaine und Alkylamidopropylbetaine.

6. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine amphotere Tensid ein Cocoamidopropyl Be- tain ist.

7. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine amphotere Tensid mit einem Gehalt von 0, 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 5,0 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 1 ,0 bis

3,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung vorliegt.

8. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimethicone ausgewählt werden aus Dimethiconen mit einer Viskosität von 50 bis 100000 mPa-s, bevorzugt von 1000 bis 50000 mPa-s, ganz besonders von 6000 bis 20000 mPa-s, wobei die Viskositätswerte auf die Rohstoffe bezogen sind.

9. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimethicone in Aktivkonzentrationen von 0, 1 bis 15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 10,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vorliegen.

10. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimethiconole ausgewählt werden aus Dimethiconolen mit einer Viskosität von 1 bis 1000 mPa-s, bevorzugt von 2 bis 100 mPa-s, ganz besonders von 5 bis 75 mPa-s, wobei die Viskositätswerte auf die Rohstoffe bezogen sind.

1 1. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimethiconole in Aktivkonzentrationen von 0,05 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0, 1 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vorliegen.

12. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol mit Aktivgehalten an MIPA-Laureth Sulfate von 0,2 bis 10,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,75 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung vorliegt.

13. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Antischuppenmittel, ausgewählt aus der Gruppe Climbazol, Ketoconazol, Ciclopirox, Piroctone Olamine, Zink Pyrithion und Selen Disulfid, enthalten ist.

14. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Antischuppenmittel Piroctone Olamine oder Climbazol oder eine Kombination von Piroctone Olamine und Climbazol ist.

15. Haarzubereitungen nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Antischuppenmittel mit einem Gehalt von 0, 1 bis 2,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,4 bis 1 ,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vorliegt.

16. Verwendung einer Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Gly- col, zur Einstellung einer Viskosität von 2000 bis 8000 mPa-s, bevorzugt von 3000 bis 6000 mPa-s in den Haarzubereitungen, wobei die Viskositätsmessung mit einem Rhe- omat R 123, Messkörper 1 bei 25°C erfolgt.

17. Verwendung einer Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Gly- col, zur Erhöhung der Pflegeleistung in Haarshampoozubereitungen.

Description:
Haarshampoo mit verbesserter Pflegeleistung enthaltend Silikone

Bei der Körperpflege des Menschen spielt die Haarwäsche eine zentrale Rolle. Die

Reinigung der Haare und der Kopfhaut von körpereigenem Fett, Hautabschilferungen, Schmutz und Gerüchen entspricht einem Grundbedürfnis des Menschen.

Das Haar besteht aus einem Haarschaft, der frei aus der Haut herausragt. Der Haarschaft ist keratinisiert (tot) und ist der sichtbare Teil des Haares. Die nicht-sichtbare Haarwurzel ist der lebende Teil und in der Haut lokalisiert. In der Haarwurzel wird das Haar gebildet. Der Haarschaft ist aus drei Schichten aufgebaut: einem zentralen Teil, dem sogenannten Haarmark (Medulla), das beim Menschen allerdings zurückgebildet ist und oft gänzlich fehlt, dem Mark (Cortex) und der äußeren, bis zu zehn Lagen starken, Schuppenschicht

(Cuticula), die das ganze Haar umhüllt.

Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde Seife zur Reinigung des Menschen verwendet, auch zur Reinigung der Haare. Seife ist jedoch aufgrund ihres alkalischen pH-Wertes für die Kopfhaut und die Augenschleimhäute wenig verträglich. Es bleiben häufig Ablagerungen von

Kalkseifen im Haar zurück. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts kamen erste alkylsulfafhaltige Shampoos auf den Markt. Seit Mitte der sechziger Jahre werden bevorzugt Alkylethersulfate und andere Tenside in Shampoos eingearbeitet. Mit ihnen können die Nachteile von seifenhaltigen Zubereitungen vermieden werden. Heutzutage müssen moderne Shampoos das Haar nicht nur reinigen und gut verträglich sein, vielmehr sollen sie das Haar auch pflegen und seine Frisierbarkeit und optische Attraktivität erhöhen.

Haarshampoos enthalten eine Vielzahl unterschiedlicher Komponenten um den einzelnen Produktanforderungen gerecht zu werden:

Tenside, wie anionische, amphotere und nichtionische Tenside, sind oberflächenaktive Verbindungen. Diese Substanzen sind für die Reinigungsleistung von

Shampoozubereitungen verantwortlich. Tenside sorgen darüber hinaus für das

Schaumvermögen der Haarreinigungsmittel. Wichtig bei der Auswahl der Tenside sind darüber hinaus ihre Unempfindlichkeit gegenüber der Wasserhärte, ihre biologische Abbaubarkeit, ihre Verträglichkeit mit anderen Komponenten der Zubereitung, sowie ihr Preis. Ein viel verwendetes Shampootensid ist beispielsweise Alkylethersulfat.

Darüber hinaus enthalten Shampoos eine Reihe von Konsistenzregulatoren (im Folgenden als Verdicker bezeichnet), die der Zubereitung die gewünschte Viskosität verleihen. Diese Verdicker bewirken eine Vergrößerung der Tensidmicellen bzw. eine Quellung der

Wasserphase der Zubereitung. Verdicker können aus chemisch sehr unterschiedlichen Stoffklassen gewählt werden. So werden u.a. Elektrolyte (z.B. Natriumchlorid), Alkanolamide (zum Beispiel Fettsäure-Monoethanolamide), niedrig ethoxylierte Fettalkohole (z.B.

Diethylenglycolmonolaurylether), hochethoxylierte Ether, Ester und Diester sowie polymere Verdicker eingesetzt. Zu den polymeren Verdickern zählen beispielsweise Celluloseether. Darüber hinaus finden auch Polyacrylate und Hydrokolloide als Verdicker Verwendung.

Haarshampoos werden darüber hinaus unterschiedliche Arten von Wirkstoffen zugefügt. Hierzu zählen neben UV-Absorbern, Vitaminen oder Pflanzenextrakten auch sogenannte Haarkonditionierer (engl, conditioner), welche das Haar pflegen, seine Kämmbarkeit und seinen Griff verbessern, sowie seinen Glanz erhöhen. Konditionierer ziehen, im Gegensatz zu den meisten anderen Bestandteilen von Shampoos, auf das Haar auf und verbleiben dort nach dem Spülen. Dies bedeutet, dass Konditionierer einen Film auf der Haaroberfläche ausbilden können. Sie können sich beispielsweise aufgrund ihres Molekülaufbaus an die Schadstellen der Cuticula des Haares anlagern und dadurch das Haar glätten. Auf diese Weise wird das Haar weniger rau und spröde, es lässt sich leichter kämmen; darüber hinaus bekommt die Frisur deutlich mehr Glanz. Auch wird das Haar weniger empfindlich für eine elektrostatische Aufladung. Eine Gruppe von haarkonditionierenden Substanzen stellen die kationischen Tenside dar. Eine weitere Gruppe haarkonditionierender Substanzen sind beispielsweise polymere quaternäre Ammoniumverbindungen, in der Regel in Form von kationischen Polymeren. Auch können kationische Cellulosederivate und Polysaccharide eingesetzt werden. Eine wichtige Gruppe an haarkonditionierenden Substanzen sind Silikonverbindungen. Sie eignen sich besonders gut in Shampoozubereitungen, weil keine nachteiligen Wechselwirkungen mit den häufig eingesetzten anionischen Tensiden beobachtet werden.

Silikone haben auch die chemische Bezeichnung Poly(organo)siloxane. Es handelt sich um eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliziumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind. Silikone bestehen aus einzelnen Siloxaneinheiten, die aus Siliciumatomen, verbunden über eine Sauerstoffbrücke, bestehen. Die allgemeine Formel lautet RnSiO (4 -n)/2 (n=0, 1 , 2, 3), d. h. eine Siloxaneinheit kann ein bis vier weitere Substituenten aufweisen.

Siloxaneinheiten können also mono-, di-, tri- und tetrafunktionell sein. In symbolischer

Schreibweise stellt man dies durch folgende Buchstaben dar:

M (mono), M entspricht R3S1O1/2,

D (di), D entspricht R2S1O2/2,

T (tri), T entspricht RS1O3/2 und

Q (quatro), Q entspricht S1O4/2.

Wie bei den organischen Polymeren basiert die Vielzahl der möglichen Verbindungen darauf, dass verschiedene Siloxaneinheiten im Molekül miteinander verknüpft werden können.

Angelehnt an die Systematik der organischen Polymere kann man folgende Gruppen unterscheiden:

• Cyclische Polysiloxane sind ringförmig aus difunktionellen Siloxaneinheiten aufgebaut, D n .

• Lineare Polysiloxane sind folgendermaßen aufgebaut MD n M, bzw. R3SiO[R2SiO] n SiR3, als Beispiel sei Polydimethylsiloxan genannt.

• Vernetzte Polysiloxane sind ketten- oder ringförmige Moleküle, die mit Hilfe von tri- und tetrafunktionellen Siloxaneinheiten zu ebenen oder dreidimensionalen Netzwerken verknüpft sind. Der Aufbau hochmolekularer Silikone erfolgt über Kettenbildung und Vernetzung.

• Verzweigte Polysiloxane weisen als verzweigende Elemente trifunktionelle oder

tetrafunktionelle Siloxaneinheiten auf, M n D m T n . Die Verzweigungsstellen sind dabei entweder in eine Kette oder einen Ring eingebaut.

_

Silikone lassen sich weiter nach den am Siliciumatom gebundenen Substituenten gliedern.

In Haarzubereitungen häufig eingesetzte Silikone sind beispielsweise Amodimethicone. Es handelt sich um Polydimethylsiloxane mit einer endständigen Aminoalkylgruppe, also um kationische Silikonpolymere. Amodimethicone haften gut an Proteinen. Dies führt zu einer Verbesserung der Kämmbarkeit, wenn diese Substanzklasse in Haarspülungen oder

Konditionern eingesetzt wird. Stearyl Methicone sind Dimethylpolysiloxane, bei denen eine Methylgruppe vollständig durch einen bestimmten Alkylrest, hier Stearylrest, ersetzt wurde. Sie haben eine wachsartige Konsistenz und werden als Konsistenzgeber eingesetzt.

Cyclomethicone sind Silikonöle mit einer Ringstruktur. Sie sind praktisch wasserunlöslich. Der Name Cyclomethicone bezeichnet verschiedene Dimethylpolysiloxane, die bekanntesten sind Cyclopentasiloxane (1 Oer-Ring, 5 Siliziumatome und 5 Sauerstoffatome),

Cyclotrisiloxane (6er-Ring, 3 Siliziumatome und 3 Sauerstoffatome) und Cyclotetrasiloxane (8er-Ring, 4 Siliziumatome und 4 Sauerstoffatome). Es handelt sich um farblose,

niedrigviskose und (schwach) flüchtige Flüssigkeiten. Cyclomethicone wirken spreitend. Sie werden häufig zusammen mit hochviskosen Silikonen eingesetzt. Sie verringern die

Klebrigkeit und verbessern das Hautgefühl. In Haarpflegemittel wirken sie als Konditionierer zur Verbesserung der Kämmbarkeit und des Glanzes der Haare.

Dimethicone gehören zu der Gruppe der Silikonöle. Sie decken einen breiten

Viskositätsbereich ab, von flüchtig bis hochviskos. Lineare Polydimethylsiloxane, Polymere mit unterschiedlichen Molekülgrößen, sind praktisch wasserunlösliche klare, färb- und geruchlose Flüssigkeiten. Der einfachste Vertreter, das Hexamethyldisiloxane, wird in Haarpflegemitteln zur Verbesserung der Kämmbarkeit, als Konditioniermittel und zur Erhöhung des Glanzes der Haare eingesetzt. Die flüssigen und flüchtigen Dimethicone sind Spreiter und Weichmacher, sie werden zur Verbesserung der Nasskämmbarkeit der Haare eingesetzt.

Dimethiconol weist Hydroxylgruppen auf. Dadurch erlangt das Silikonmolekül polare

Eigenschaften, wodurch eine gute Haftung am Haar erreicht wird. Dimethiconol ist hochviskos und wird deshalb oft zusammen mit dem niedrigviskosen Cyclopentasiloxan zur Haarkonditionierung, insbesondere in Haarspitzenfluids und als Antischaummittel, eingesetzt.

Hydroxypropyl Dimethicone, ein Dimethylpolysiloxane mit partiellen, funktionalisierten Alkylgruppen, hat konditionierende Eigenschaften und wirkt haarfixierend.

Phenyl Methicone enthalten Methyl- und Phenylgruppen. Neben konditionierenden

Eigenschaften haben diese Verbindungen auch einen positiven Einfluss auf die Leuchtkraft der Haare. Phenyl Trimethicone ist ein Silikonöl, das die Kämmbarkeit verbessert und darüber hinaus als Antistatikum, Emolliens und Antischaummittel wirkt.

Vorteilhaft können die erfindungsgemäßen Haarzubereitungen, insbesondere die

Haarshampoos, einen Gehalt an linearen Silikonölen aufweisen. Erfindungsgemäß vorteilhaft ist es Polydimethylsiloxane einzusetzen. Die erfindungsgemäß bevorzugten

Polydimethylsiloxane können durch ihre Viskositätswerte charakterisiert werden. Ebenso ist das Molekulargewicht eine Möglichkeit, die bevorzugten Polydimethylsiloxane zu

charakterisieren.

Auch Dimethiconole können vorteilhaft in die erfindungsgemäßen Zubereitungen

eingearbeitet werden. Dimethiconole enthalten Hydroxylgruppen und sind daher gut geeignet, an der Haaroberfläche anzuhaften. Auch Dimethiconole können über ihre

Viskosität und ihre Molekulargewicht charakterisiert werden.

"Der Einsatz verschiedener Silikone in Haarzubereitungen, auch in Shampoozubereitungen, ist an sich bekannt. Beispielhaft seien die folgenden Dokumente des Standes der Technik aufgeführt.

DE 4229922 offenbart Konditioniermittel für Haare, die neben quaternären

Ammoniumverbindungen und Alkylpolyglucosiden nichtflüchtige Silikone enthalten. Diese Silikone können Dimethicone oder auch Dimethiconole sein. Es findet sich jedoch keine Offenbarung zur Einstellung bestimmter Viskositätswerte in den Zubereitungen.

DE 102005049493 offenbart tensidhaltige Reinigungszubereitungen, die eine

wasserunlösliche Silikonkomponente enthalten. Diese Reinigungszubereitungen werden mit Hilfe von gehärtetem Rizinusöl stabilisiert. Es gibt keine Beschreibung zu anderen

stabilisierend wirkenden Substanzen.

Der Einsatz von Dimethiconen oder Dimethiconolen, die bevorzugten Pflegekomponenten in der vorliegenden Erfindung führen jedoch dazu, dass erfindungsgemäße Produkte eine zu geringe Viskosität aufweisen und damit zu dünnflüssig sind. Derartige Produkte haben kaum Akzeptanz beim Kunden.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, Produkte enthaltend Dimethicone oder Dimethiconole zur Verfügung zu stellen, die eine ausreichende Viskosität aufweisen, um beim Kunden nicht mehr als dünnflüssig empfunden zu werden. Die Viskositätswerte des Endprodukts sollten Werte > 3000 mPa s aufweisen.

Darüber hinaus sollten die erfindungsgemäßen Produkte an die Pflegeleistung bereits auf dem Markt befindlicher Shampoos, enthaltend vergleichbare Silikonverbindungen, anknüpfen, idealerweise eine verbesserte Pflegeleistung aufweisen.

Überraschenderweise werden die vorstehenden Aufgaben durch den Einsatz ausgewählter Verdicker gelöst. Es hat sich gezeigt, dass der alleinige Einsatz der Verdicker des Standes der Technik, wie beispielsweise NaCI oder Cocamid DEA, nicht zu befriedigenden Produkten führte.

Daher werden die vorgenannten Aufgaben gelöst durch Haarzubereitungen, insbesondere Haarshampoozubereitungen und ganz insbesondere Haarshampoopflegezubereitungen, enthaltend

wenigstens ein anionisches Tensid,

wenigstens ein amphoteres Tensid,

wenigstens eine konditionierende Pflegekomponente umfassend Dimethicone oder

Dimethiconol und

eine Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol.

Es war für den Fachmann nicht vorhersehbar, dass eine wasserfreie Mischung aus MIPA- Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol, die normalerweise als Tensidmischung für wasserfreie Ölbäder oder Ölduschen zum Einsatz kommt, in den erfindungsgemäßen Zubereitungen eine verdickende Wirkung entfaltet. Auf diese Weise konnten Zubereitungen mit den gewünschten Viskositätswerten (3000 bis 6000 mPa s) zur Verfügung gestellt werden.

Auch Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Mischung aus MIPA- Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol zur Einstellung einer Viskosität von 2000 bis 8000 mPa s, bevorzugt von 3000 bis 6000 mPa s in den erfindungsgemäßen

Haarzubereitungen, wobei die Viskositätsmessung mit einem Rheomat R 123, Messkörper 1 bei 25°C erfolgt.

Ebenso Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol, zur Erhöhung der Pflegeleistung in Haarshampoozubereitungen. Erfindungsgemäß bevorzugt ist es, wenn die anionischen Tenside, die hauptsächlich zur reinigenden Wirkung in den erfindungsgemäßen Zubereitungen beitragen, ausgewählt werden aus der Gruppe Alkylsulfate und Alkylethersulfate, insbesondere bevorzugt ist es, wenn die anionischen Tenside Alkylethersulfate sind. Weiter bevorzugt ist es, wenn das anionische Tensid Sodium Laurethsulfat ist. Die anionischen Tenside liegen mit

Aktivgehalten von 1 ,0 bis 20,0 Gew.-%, bevorzugt 5,0 bis 15,0 Gew.-% und besonders bevorzugt mit einem Gehalt von 8,0 bis 12,0 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtgehalt der Zubereitung vor. In diesen Gehalten ist der Gehalt an MIPA-Laureth Sulfate, dem

anionischen Tensid in der Verdicker-Mischung nicht enthalten.

Als amphotere Tenside sind Tenside bevorzugt, die als Grundsubstanz Betain enthalten, wie beispielsweise Alkylbetaine und/oder Alkylamidopropylbetaine. Besonders bevorzugt ist es, wenn das amphotere Tensid ein Cocoamidopropyl Betain ist.

Die amphoteren Tenside liegen mit einem Aktivgehalt von 0, 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 5,0 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 1 ,0 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf das

Gesamtgewicht der Zubereitung vor.

Es ist bevorzugt, wenn die Dimethicone ausgewählt werden aus Dimethiconen mit einer Viskosität von 50 bis 100000 mPa s, bevorzugt von 1000 bis 50000 mPa-s, ganz besonders von 6000 bis 20000 mPa-s, wobei sich diese Viskositätsangaben auf die Viskosität der Rohstoffe gemäß Herstellerangaben beziehen. Eine erfindungsgemäß vorteilhafte

Dimethicone-Verbindung ist beispielsweise erhältlich bei der Firma Dow Corning unter der Handelsbezeichnung Xiameter MEM-7139 Emulsion. Die erfindungsgemäß geeigneten Dimethicone werden in Aktivkonzentrationen von 0, 1 bis 15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 10,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 ,0 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eingesetzt.

Es ist bevorzugt, wenn die Dimethiconole ausgewählt werden aus Dimethiconolen mit einer Viskosität von 1 bis 1000 mPa s, bevorzugt von 2 bis 100 mPa s, ganz besonders von 5 bis 75 mPa-s, wobei sich diese Viskositätsangaben auf die Viskosität der Rohstoffe gemäß Herstellerangaben beziehen. Eine erfindungsgemäß vorteilhafte Dimethiconol-Verbindung ist beispielsweise erhältlich bei der Firma Momentive unter der Handelsbezeichnung

Silsoft EM-160 A. Die erfindungsgemäß geeigneten Dimethiconole werden in

Aktivkonzentrationen von 0,05 bis 15,0 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, eingesetzt. Die erfindungsgemäßen Haarzubereitungen können außerdem polymere quaternäre Ammoniumverbindungen enthalten. Bevorzugt sind haarkonditionierende Substanzen in Form von kationischen Polymeren. Beispiele hierfür sind kationische Cellulosederivate, bevorzugt Polyquaternium-10 und Polysaccharide.

Als erfindungsgemäßer Verdicker wird eine Kombination aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth- 4 und Propylene Glycol verwendet, wobei MIPA-Laureth Sulfate mit 25 bis 47,5 % Gew.-%, Laureth-4 mit 25 bis 47,5 % Gew.-% und Propylene Glycol mit 1 bis 5 % Gew.-% enthalten sind. Eine derartige Kombination ist beispielsweise bei der Firma Zschimmer & Schwarz unter Handelsbezeichnung Lumerol K 5229 erhältlich. Das im erfindungsgemäßen Verdicker enthaltene MIPA-Laureth Sulfate liegt in Aktivgehalten von 0,2 bis 10,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,75 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung vor.

Die erfindungsgemäßen Haarzubereitungen können Antischuppenmittel enthalten. Aus der Literatur ist eine Vielzahl von antimykotisch wirksamen Stoffen bekannt, welche als

Antischuppenmittel in kosmetischen Formulierungen eingesetzt werden können. Hierzu zählen u.a. Climbazol, Ketoconazol, Ciclopirox, Piroctone Olamine, Zink Pyrithion und Selen Disulfid. Vor allem Climbazol ist als antimykotisches Mittel bekannt und wird häufig in Antischuppenprodukten eingesetzt. Die Einarbeitung von Climbazol in kosmetische oder dermatologische Zubereitungen kann durch Laureth-9 verbessert werden. Erfindungsgemäß bevorzugte Antischuppenmittel sind Piroctone Olamine oder Climbazol oder eine

Kombination beider Antischuppenmittel. Die Antischuppenmittel liegen mit Gehalten von jeweils 0, 1 bis 2,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,4 bis 1 ,0 Gew.-%, bezogen auf das

Gesamtgewicht der Zubereitung, vor.

Die Konservierung der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann auf die für kosmetische Zubereitungen üblich Weise erfolgen. Bevorzugt ist jedoch eine Konservierung mit

Benzoesäure und/oder einem Salz der Benzoesäure, mit Salicylsäure und/oder einem Salz der Salicylsäure und/oder mit Sorbinsäure und/oder einem Salz der Sorbinsäure. Besonders bevorzugt ist die Konservierung mit Natrium Benzoat. Die bevorzugten konservierenden Substanzen liegen mit Gehalten von 0, 1 bis 1 ,0 Gew.-%, bevorzugt 0,3 bis 0,6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, vor. /

Die Einstellung des pH-Werts kann auf eine für kosmetische Zubereitungen übliche Weise erfolgen. Bevorzugt ist jedoch eine Einstellung des pH-Werts mit Zitronensäure. Die Viskosität der Haarzubereitungen wurde gemessen mittels Rheomat R 123. Verwendet wurde Messkörper 1 . Es handelt sich bei dem Gerät um ein Rotationsviskosimeter, bei dem durch einen Motor ein Körper in einer Flüssigkeit gedreht wird. Während des Drehens wird das benötigte Drehmoment gemessen. Daraus, sowie aus der exakten Geometrie des verwendeten Drehkörpers und des Außengefäßes, sowie der Drehgeschwindigkeit kann die dynamische Viskosität der Flüssigkeit bestimmt werden. Die Viskositätsmessungen erfolgten bei 25°C.

Uni zu belegen, dass die erfindungsgemäßen Zubereitungen eine verbesserte Pflegeleistung gegenüber den Zubereitungen des Standes der Technik aufweisen, wurden

Halbseitenversuche im Haarstudio durchgeführt: Dazu wird das Haar in zwei gleich große Hälften eingeteilt. Die eine Hälfte wird mit einer erfindungsgemäßen Zubereitung behandelt, die andere Hälfte mit einer Vergleichszubereitung. Die Vergleichszubereitung enthielt keinen erfindungsgemäßen Verdicker, dafür Cocamide DEA, ein Verdicker, der gemäß dem Stand der Technik als Verdicker Silikon-haltiger Haarzubereitungen eingesetzt werden kann.

Das erfindungsgemäße Shampoo (Beispiel 4) wurde im Halbseitenvergleich im Haarstudio bei 10 Probanden von Experten getestet. Als Vergleich diente ein mit Cocamid DEA verdicktes Silikonshampoo (ohne erfindungsgemäßen Verdicker; Beispiel 8). Beim

Halbseitenvergleich wird das Haar in eine linke und eine rechte Hälfte geteilt. Die eine Seite wird mit dem erfindungsgemäßen Shampoo behandelt, die andere mit dem

Vergleichsshampoo. Die Bewertung erfolgte durch Experten anhand einer 10er-Skala.

Dargestellt sind die Mittelwerte aus den Expertenbewertungen bei den 10 Probanden.

Figur 1 a zeigt, dass erfindungsgemäße Zubereitungen enthaltend Dimethicone und den erfindungsgemäßen Verdicker, eine Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol (Beispiel 4) in allen untersuchten Parametern besser abschneidet als das Vergleichsbeispiel (Beispiel 8). Es zeigt sich, dass nach Anwendung des Produkts gemäß Beispiel 4 eine verbesserte Pfegeleistung erzielt wird. Der Unterschied in den Parametern Gleitvermögen beim Ausspülen und im trockenen Haar, sowie Struktur des nassen Haares ist signifikant. Die Differenz beträgt 0,5-1 ,0 Punkt auf der Zehnerskala. Trotz gleicher Menge an Pflegestoffen, hier Dimethicone, weist Beispiel 4 eine signifikant höhere Pflegeleistung auf als Beispiel 8. Da sich die Formeln maßgeblich durch den Verdicker unterscheiden, kann der erfindungsgemäße Verdicker als wesentlich für die Verbesserung der Pflegeleistung angesehen werden. Figur 1 zeigt die Ergebnisse eines identisch aufgebauten Versuchsansatzes, jedoch wurde ein Produkt gemäß Beispiel 3 als erfindungsgemäßes Shampoo eingesetzt. Beispiel 3 unterscheidet sich von Beispiel 4 dadurch, dass die Dimethicone-Menge deutlich verringert ist, um 25%.

Das erfindungsgemäße Shampoo (Beispiel 3), das 25% weniger Dimethicone enthält, als das Beispiel 4 wurde ebenfalls im Halbseitenvergleich im Haarstudio an 10 Probanden von Experten beurteilt. Als Vergleich diente ein mit Cocamid DEA verdicktes Silikonshampoo (Beispiel 8, ohne erfindungsgemäßen Verdicker).

Die Unterschiede in der Pflegeleistung sind bei diesem Vergleich nicht signifikant, sondern höchstens für einen Experten spürbar. Es ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verdickers, der Mischung aus MIPA-Laureth Sulfate, Laureth-4 und Propylene Glycol, also möglich, unter Einsparung von 25 % Silikon die gleiche Pflegeleistung wie bei einem

Vergleichsshampoo mit Cocamid DEA als Verdicker zu erreichen.

Beispiele:

In der folgenden Tabelle sind die Aktivgehalte der Rohstoffe aufgeführt.

Herstellung der Shampoozubereitunqen:

Wasser vorlegen,

Tenside, Verdicker, Pflegesubstanzen, Konservierungsmittel, Parfüm unter Rühren zugeben. Einstellung des pH-Werts von 5 durch Zugabe von Zitronensäure.

Einstellung der Viskosität von 2000 bis 8000 mPa s, bevorzugt 3000 bis 6000 mPa s durch Zugabe von NaCI. INCI Shampoo 4 Shampoo 5 Shampoo 6

Aqua Ad 100 Ad 100 Ad 100

1 Sodium Laureth Sulfate 12,00 15,00 13,00

2 Cocamidopropyl Betaine 2,50 1 ,50 2,50

3 PEG-3 Distearate 1 ,50 2,00 1 ,50

4 MIPA-Laureth Sulfate 1 ,00 3,00 2,00

5 Cocamide DEA

6 Laureth-9

7 Dimethicone 2,50 3,00

8 Dimethiconol 0,30

9 Guar Hydroxypropyltnmonium 0,40 1 ,00 0,20

Chloride

10 Polyquaternium-10 0,80

1 1 Citric Acid ad pH 5 ad pH 5 ad pH 5

12 Sodium Benzoate 0,45 0,60 0,80

13 Panthenol 0,30

14 Sodium Chloride * Zugabe von Zugabe von Zugabe von

NaCI bis zu NaCI bis zu NaCI bis zu einer einer einer Viskosität

Viskosität von Viskosität von von 5000

4000 mPa-s 5000 mPa-s mPa-s

15 Piroctone Olamine

16 Climbazole

17 Parfüm 0,50 0,70 0,50

Herstellung der Zubereitungen siehe Beispiele Shampoo 1 bis 3.

INCI Shampoo 7 Shampoo 8 (nicht erfindungsgemäß)

Aqua Ad 00 Ad 100

1 Sodium Laureth Sulfate 12,50 12,00

2 Cocamidopropyl Betaine 2,50 2,50

3 PEG-3 Distearate 1 ,50 1 ,50

4 MIPA-Laureth Sulfate 1 ,00

5 Cocamide DEA 2,00

6 Laureth-9

7 Dimethicone 2,00

8 Dimethiconol 3,00

9 Guar Hydroxypropyltrimonium 0,20 0,40

Chloride

10 Polyquaternium-10

1 1 Citric Acid ad pH 5 ad pH 5

12 Sodium Benzoate 0, 10 0,45

13 Panthenol

14 Sodium Chloride* Zugabe von Zugabe von NaCI

NaCI bis zu bis zu einer einer Viskosität von 4000

Viskosität von mPa s

6000 mPa-s

15 Piroctone Olamine

16 Climbazole

17 Parfüm 0,50 0,50

Herstellung der Zubereitungen siehe Beispiele Shampoo 1 bis 3. Handelsnamen:

1. Ethersulfat K25 NK, Beiersdorf, Aktivgehalt 25 %

2. Tego Betain F 50, Evonik Goldschmidt, Aktivgehalt 34 %

3. PEG-3 Distearate Solution, Beiersdorf, Aktivgehalt 17 %

4. Lumerol K 5229, Zschimmer & Schwarz, Angaben siehe Beschreibung

5. Comperlan KD, BASF

6. Genapol LA 090, Clariant

7. Xiameter MEM-7139 Emulsion, Dow Corning, Aktivgehalt 65 %

8. Silsoft EM-160 A, Momentive, Aktivgehalt 29 %

. Jaguar C-14 S (Aktivgehalt 87 %) und/oder Jaguar C-17 (Aktivgehalt 100%) und/oder Jaguar Excel (Aktivgehalt 88 %), Rhodia

10. Ucare Polymer JR 125, Dow Chemical, Aktivgehalt 91 %

1 1. Citronensäure Monohydrat, Jungbunzlauer

12. Natriumbenzoat EDF BP 98, Wuhan Youji Industries

13. D-Panthenol 75 W, BASF, Aktivgehalt 77 %

14. Suprasel fine, Akzo Nobel

15. Octopirox, Clariant

16. Crinipan AD 600306, Symrise