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Patent Searching and Data


Title:
HAIR SHAPING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/013970
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hair shaping device having a housing (1), having two shaping parts connected to each other by a joint for shaping hair (4) and having at least one cooling element (3). At least one of the shaping parts comprises at least one heating element (2) for warming the hair. The cooling element (3) is allocated to the at least one shaping part and is suitable for cooling the hair which is warmed on the heating element (2). The cooling element (3) is rotatably attached to the housing (1).

Inventors:
MICHL FLORIAN (DE)
BLISCHKE DANIELA (DE)
SCHOENFELDER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/063498
Publication Date:
January 31, 2013
Filing Date:
July 10, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
MICHL FLORIAN (DE)
BLISCHKE DANIELA (DE)
SCHOENFELDER THOMAS (DE)
International Classes:
A45D2/00; A45D1/04
Foreign References:
JP2001104036A2001-04-17
US4602143A1986-07-22
DE102006037647A12008-02-14
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Haarformgerät mit einem Gehäuse (1 ), mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Formteilen zum Formen von Haaren (4) und mit zumindest einem Kühlelement (3), wobei zumindest eines der Formteile wenigstens ein Heizelement (2) zum Erwärmen der Haare umfasst, das Kühlelement (3) dem zumindest einen Formteil zugeordnet ist und sich zum Abkühlen der an dem Heizelement (2) erwärmten Haare eignet,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Kühlelement (3) drehbar am Gehäuse (1 ) angebracht ist.

Haarformgerät nach Anspruch 1 , das zwei Kühlelemente (3) umfasst, die jeweils drehbar am Gehäuse (1 ) angebracht sind, wobei jedes der zwei Kühlelemente (3) einem Formteil des Haarformgeräts zugeordnet ist.

Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das oder die Kühlelemente (3) jeweils ein wärmeleitfähiges Material enthalten.

Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das oder die Kühlelemente (3) jeweils bewegbar am Gehäuse (1 ) befestigt sind.

Haarformgerät nach Anspruch 4, wobei die bewegbare Befestigung durch zumindest ein Federelement (5) ausgebildet ist.

Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das oder die Kühlelemente (3) innerhalb des Gehäuses (1 ) angebracht sind.

Haarformgerät nach Anspruch 6, wobei das Gehäuse (1 ) Belüftungsschlitze zum Wärmeaustausch aufweist.

Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei das oder die Kühlelemente (3) außerhalb des Gehäuses (1 ) angebracht sind.

9. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das oder die Kühlelemente (3) jeweils drehbare Rollen sind.

10. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ein Haarglätter ist.

Description:
Haarform gerät

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarformgerät mit einem Gehäuse, mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Formteilen zum Formen von Haaren und mit zumindest einem Kühlelement.

Das Umformen und Stylen mit herkömmlichen Haarformgeräten kann aufgrund der hohen Temperaturen eine große Belastung für das Haar darstellen, was ein Austrocknen der Haare zum Ergebnis haben kann. Um diesem Problem des Austrocknens entgegenzutreten, ist bekannt, Haarformgeräte mit zwei Formteilen bereitzustellen, wobei die Formteile ein Heizelement und ein in Anwendungsrichtung nachgeordnetes Kühlelement umfassen. Diese Kühlelemente sind dabei jeweils starr an die Formteile angebracht, wodurch sich die Kühlelemente mit zunehmender Anwendungsdauer nachteilig erwärmen und dadurch ihre kühlende Wirkung verlieren, was zu einer Verschlechterung des Stylingergebnisses führen kann.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Haarformgerät anzugeben, das sich durch eine verringerte Wärmeaufnahme des Kühlelements auszeichnet, wodurch mit Vorteil ein verbessertes Stylingergebnis erzielt werden kann. Diese Aufgabe wird durch ein Haarformgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Erfindungsgemäß ist ein Haarformgerät mit einem Gehäuse, mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Formteilen zum Formen von Haaren und mit zumindest einem Kühlelement vorgesehen, wobei zumindest eines der Formteile wenigstens ein Heizelement zum Erwärmen der Haare umfasst. Das Kühlelement ist dem zumindest einen Formteil zugeordnet und eignet sich zum Abkühlen der an dem Heizelement erwärmten Haare. Das Kühlelement ist drehbar am Gehäuse angebracht. Drehbar bedeutet hierbei, dass das Kühlelement mit einem Befestigungselement an dem Gehäuse befestigt ist, wobei das Kühlelement zum Befestigungselement und zum Gehäuse drehbar gelagert ist. Dem Formteil zugeordnet bedeutet insbesondere, dass das Kühlelement fixiert zum Formteil angeordnet ist, sodass mit dem Formteil geformte Haare an dem Kühlelement nach deren Erwärmen gekühlt werden. Hierzu besteht direkt oder indirekt zwischen dem Formteil und dem Kühlelement vorzugsweise eine feste Verbindung. Wird demnach das Formteil mittels des Gelenkes relativ zum weiteren Formteil bewegt, bewegt sich aufgrund der festen Verbindung das Kühlelement ebenfalls relativ zum weiteren Formteil. Beispielsweise ist das Kühlelement an dem Formteil selbst befestigt, insbesondere dem Heizelement in Anwendungsrichtung nachgeordnet. Das Gehäuse kann vorzugsweise die Formteile umfassen, insbesondere ausbilden. Beispielsweise weist das Gehäuse eine Längsrichtung auf, in die sich die Formteile erstrecken, wobei Außenseiten der Formteile zumindest bereichsweise, bevorzugt vollständig, durch das Gehäuse gebildet sind. Das Kühlelement kann direkt an den Formteilen angebracht sein.

Die Formteile sind bevorzugt über das Gelenk zueinander bewegbar, sodass die Formteile einen offenen Zustand und einen geschlossenen Zustand aufweisen. Das Heizelement ist dabei zwischen den Formteilen angeordnet. Im offenen Zustand können die zu formenden Haare zwischen die Formteile eingelegt werden. Zur Formung werden die Formteile anschließend geschlossen, sodass die Haare an dem Heizelement beim Durchziehen der Haare geformt werden, vorzugsweise geglättet werden.

Durch das drehbar gelagerte Kühlelement findet bevorzugt ein verbesserter Wärmeaustausch zwischen dem Kühlelement und der Umgebung statt, sodass die während der Haarformung vom Kühlelement aufgenommene Wärme zumindest teilweise an die Umgebung abgegeben werden kann. Dadurch kann mit Vorteil der mit zunehmender Anwendungsdauer steigenden Erwärmung des Kühlelements entgegengewirkt werden, wodurch sich vorteilhafterweise insgesamt die Temperaturerhöhung des Kühlelements im Betrieb im Vergleich zu starr angebrachten Kühlelementen reduziert. So kann mit Vorteil die kühlende Wirkung des Kühlelements auch mit zunehmender Anwendungsdauer gewährleitstet werden, wodurch mit Vorteil ein verbessertes Stylingergebnis erzielt wird. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst das Haarformgerät zwei Kühlelemente, die jeweils drehbar am Gehäuse angebracht sind, wobei jedes der zwei Kühlelemente einem Formteil des Haarformgeräts zugeordnet ist. Vorzugsweise umfasst jedes der Formteile jeweils ein Heizelement. Bevorzugt sind die Formteile identisch zueinander ausgebildet, sodass beim Zusammenführen der Formteile die Heizelemente der Formteile direkt gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. Entsprechend sind die Kühlelemente bevorzugt direkt gegenüberliegend zueinander angeordnet. Zu formende Haare, die zwischen den Formteilen geführt werden, werden demnach von beiden Seiten an den sich gegenüberliegenden Heizelementen erst erwärmt und anschließend an den sich gegenüberliegenden Kühlelementen gekühlt.

Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthalten das oder die Kühlelemente jeweils ein wärmeleitfähiges Material. Beispielsweise enthalten das oder die Kühlelemente einen metallischen Werkstoff, der vorzugsweise Aluminium, Kupfer und/oder Silber aufweist. Alternativ können elektrisch leitfähige Keramiken und/oder elektrisch leitfähige Kunststoffe als Material des oder der Kühlelemente Verwendung finden.

Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das Heizelement und das Kühlelement voneinander thermisch isoliert, beispielsweise mittels eines Abstandes zueinander. Durch die thermische Isolation wird vorteilhafterweise ein Wärmeübergang von dem Heizelement auf das Kühlelement so gering wie möglich gehalten.

Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das oder die Kühlelemente jeweils bewegbar beziehungsweise flexibel am Gehäuse befestigt. Dadurch kann mit Vorteil ein sehr guter Kontakt zwischen dem oder den Kühlelementen und den zu formenden Haaren hergestellt werden. Vorzugsweise ist die bewegbare Befestigung jeweils durch zumindest ein Federelement ausgebildet. Insbesondere ist jeweils ein Kühlelement mit einem Federelement an dem Gehäuse befestigt, wodurch das Kühlelement abhängig von der Federhärte relativ zum Gehäuse bewegbar ist.

Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das oder die Kühlelemente innerhalb des Gehäuses angebracht. Beispielsweise werden die Formteile durch das Gehäuse gebildet, wobei das Heizelement jeweils auf Innenflächen der Formteile angeordnet ist. Benachbart zu dem Heizelement kann jeweils das Kühlelement ebenfalls auf der Innenfläche der Formteile angebracht sein. Vorzugsweise weist in diesem Fall das Gehäuse, insbesondere die Formteile, zumindest einen Belüftungsschlitz, bevorzugt eine Mehrzahl von Belüftungsschlitzen zum Wärmeaustausch auf. Die Belüftungsschlitze ermöglichen insbesondere einen Wärmeaustausch des Kühlelements mit der Umgebung. Damit kann der Temperaturanstieg des Kühlelements mit zunehmender Anwendungsdauer weiter vermindert werden.

Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das oder die Kühlelemente außerhalb des Gehäuses angebracht. Beispielsweise werden die Formteile durch das Gehäuse gebildet, wobei das Heizelement jeweils auf Innenflächen der Formteile angeordnet ist. An Außenseiten der Formteile können die Kühlelemente befestigt sein, wobei die Befestigung derart ausgebildet ist, dass die Kühlelemente geeignet sind, die zu formenden Haare nach dem Erwärmen abzukühlen. Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das oder die Kühlelemente jeweils drehbare Rollen. Als Rolle wird insbesondere ein zylinderförmiger Körper angesehen, vorzugsweise ein gerader Vollzylinder, der besonders bevorzugt eine kreisförmige Grundfläche aufweist. Die Rolle ist bevorzugt liegend ausgebildet und erstreckt sich entlang des dem Kühlelement zugeordneten Formteils.

Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das Haarformgerät zum Glätten der Haare verwendet. Das Haarformgerät ist also vorzugsweise ein Haarglätter.

Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Haarformgeräts ergeben sich aus der im Folgenden in Verbindung mit der Figur 1 beschriebenen Ausführungsform. Figur 1 zeigt einen Ausschnitt eines schematischen Querschnitts durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haarformgeräts.

In dem Ausführungsbeispiel und der Figur können gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Die dargestellten Bestandteile und deren Größenverhältnisse zueinander sind grundsätzlich nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr können einzelne Elemente wie beispielsweise Schichten, Bauteile, Bauelemente und Bereiche zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben dick oder groß dimensioniert dargestellt sein.

In Figur 1 ist ein Ausschnitt aus einem Querschnitt eines Haarformgeräts, insbesondere eines Haarglätters, während der Anwendung gezeigt. Das Haarformgerät umfasst zwei Formteile, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind (nicht dargestellt). Die Formteile dienen zum Formen von Haaren 4. Hierzu weisen die Formteile einen offenen Zustand auf, in dem die Haare 4 zwischen die Formteile eingelegt werden können. Zudem sind die Formteile mittels des Gelenks zusammenführbar, sodass die Formteile vorzugsweise über ihre gesamte Erstreckungsfläche in Kontakt miteinander stehen. Die Formteile weisen demnach zudem einen geschlossenen Zustand auf. Die Formteile weisen vorzugsweise eine Längserstreckung auf und sind bevorzugt stabförmig ausgebildet. Das Gelenk ist dabei an einem Ende der Formteile angeordnet und ermöglicht eine mechanische Verbindung der Formteile bewegbar zueinander. Die Formteile sind bevorzugt identisch ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die Formteile zueinander spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene ausgebildet, die zwischen den Formteilen liegt und durch das Gelenk führt.

Die Formteile weisen jeweils einander zugewandte Innenflächen 6 auf, die bevorzugt eben beziehungsweise planar ausgebildet sind. An den Innenflächen 6 der Formteile ist jeweils ein Heizelement 2 zum Erwärmen der Haare angeordnet. Im Betrieb des Haarformgeräts weist das Heizelement 2 jeweils bevorzugt eine Temperatur von bis zu 230°C auf. Das Heizelement 2 erstreckt sich jeweils bevorzugt entlang der Längserstreckung des jeweiligen Formteils. Die Heizelemente 2 sind auf den Innenflächen 6 der Formteile derart angeordnet, dass beim Schließen der Formteile die Heizelemente 2 direkt übereinander angeordnet sind.

Jedem der zwei Formteile zugeordnet ist ein Kühlelement 3. Die Kühlelemente 3 weisen ein wärmeleitfähiges Material auf, beispielsweise einen metallischen Werkstoff, eine Keramik oder einen Kunststoff. Die Kühlelemente 3 sind jeweils geeignet, die am Heizelement 2 erwärmten Haare 4 abzukühlen. Hierzu weisen die Kühlelemente im Betrieb Temperaturen von höchstens 100°C, bevorzugt von höchstens 90°C auf. Die Kühlelemente 3 sind ebenso wie die Heizelemente 2 beim Schließen der Formteile direkt übereinander angeordnet. Dabei sind die Kühlelemente 3 den Heizelementen 2 in Anwendungsrichtung nachgeordnet. Die Kühlelemente 3 erstreckten sich ebenso wie die Heizelemente 2 jeweils bevorzugt entlang der Längserstreckung des jeweiligen Formteils. Das Kühlelement 3 verläuft demnach jeweils parallel zum Heizelement 2 des jeweiligen Formteils. Zu formende Haare 4, die an den Innenflächen 6 zwischen die Formteile und somit zwischen die Heizelemente 2 und Kühlelemente 3 gelegt werden, können zuerst an den Heizelementen 2 erwärmt, dadurch geformt, insbesondere geglättet, und anschließend an den Kühlelementen 3 gekühlt werden, wodurch sich mit Vorteil ein Austrocknen der Haare reduziert.

Die Kühlelemente 3 sind an einem Gehäuse 1 des Haarformgeräts befestigt. Beispielsweise sind die Kühlelemente 3 innerhalb des Gehäuses 1 befestigt. Bevorzugt bildet das Gehäuse dabei die Formteile aus, wobei die Kühlelemente 3 jeweils an den Innenflächen 6 der Formteile benachbart zu der jeweiligen Heizzone 2 angebracht sind. In diesem Fall weist das Gehäuse beziehungsweise die Formteile bevorzugt Belüftungsschlitze zum Wärmeaustausch auf. Dadurch kann die während der Anwendung von den Kühlelementen 3 aufgenommene Wärme über die Belüftungsschlitze an die Umgebung abgegeben werden, was mit Vorteil eine Temperaturerhöhung der Kühlelemente mit zunehmender Anwendungsdauer verringert. Alternativ können die Kühlelemente außerhalb des Gehäuses 1 befestigt sein. Bevorzugt bildet hierbei das Gehäuse wiederum die Formteile aus, wobei die Kühlelemente 3 jeweils an Außenseiten der Formteile angebracht sind.

Zur Befestigung der Kühlelemente 3 am Gehäuse 1 finden bevorzugt Federelemente 5 Verwendung. Insbesondere ist jeweils ein Kühlelement 3 mit einem Federelement 5 an dem Gehäuse 1 befestigt, wodurch die Kühlelemente 3 abhängig von der Federhärte relativ zum Gehäuse 1 bewegbar sind. Dadurch kann mit Vorteil ein flexibler Kontakt zwischen den Kühlelementen 3 und den zu formenden Haaren 4 hergestellt werden. Die Kühlelemente 3 sind drehbar am Gehäuse 1 gelagert. Beispielsweise sind die Kühlelemente 3 als Rollen ausgebildet, die in eine Drehrichtung D drehbar sind. Die Drehrichtung ist dabei abhängig zu der Durchziehrichtung der Haare 4. Ist die Durchziehrichtung in Figur 1 beispielsweise nach rechts gerichtet, drehen sich die Kühlelemente 3 in Richtung des jeweils dargestellten Pfeils. Die Kühlelemente 3 drehen sich dabei bei der Anwendung des Haarformgeräts aufgrund des Durchziehens der Haare 4 durch die Formteile selbständig.

Durch die drehbare Lagerung der Kühlelemente 3 findet mit Vorteil ein verbesserter Wärmeaustausch zwischen den Kühlelementen 3 und ihrer Umgebung statt. Dadurch kann die während der Anwendung des Haarformgeräts von den Kühlelementen 3 aufgenommene Wärme teilweise an die Umgebung abgegeben werden. So kann mit Vorteil die kühlende Wirkung der Kühlelemente 3 auch mit zunehmender Anwendungsdauer gewährleitstet werden, wodurch mit Vorteil ein verbessertes Stylingergebnis erzielt werden kann.

Die Erläuterung des erfindungsgemäßen Haarformgeräts anhand der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist nicht als Beschränkung der Erfindung auf diese zu betrachten. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder den Ausführungsbeispielen angegeben ist.

Bezugszeichnliste

1 Gehäuse

2 Heizelement

3 Kühlelement

4 Haare

5 Federelement

6 Innenflächen der Formteile

D Drehrichtung