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Patent Searching and Data


Title:
HAIR STYLING DEVICE AND PROCESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/042848
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hair styling device and a process for styling hair, especially using the device. The hair styling device consists of a handle, a heating section with a heating region to heat the hair, a cooling region and a shaper to style the hair, in which the shaper takes the form of a styling edge (10) downstream of the heating region and the cooling region is downstream of the styling edge (10) so that the strands of hair to be styled can be heated by the heating region, the heated strands can be styled at the styling edge (10) and the styled strands can be cooled in the cooling region.

Inventors:
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
JANOUCH PETER (DE)
LIEBENTHAL DIETER (DE)
JUNG ROBERT (DE)
KERN HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/002064
Publication Date:
November 20, 1997
Filing Date:
April 23, 1997
Export Citation:
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Assignee:
BRAUN AG (DE)
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
JANOUCH PETER (DE)
LIEBENTHAL DIETER (DE)
JUNG ROBERT (DE)
KERN HEINZ (DE)
International Classes:
A45D1/04; A45D2/00; A45D1/00; A45D7/02; (IPC1-7): A45D2/00; A45D7/00
Foreign References:
DE3215232A11983-10-27
US3660634A1972-05-02
FR2533424A11984-03-30
GB504334A1939-04-24
US3955064A1976-05-04
EP0273538A21988-07-06
US3735768A1973-05-29
US1847401A1932-03-01
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 648 (C - 1284) 8 December 1994 (1994-12-08)
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Claims:
Patentansprüche
1. Haarformgerät mit einem Griffteil, einem Heizteil mit einer Heizzone zum Er¬ wärmen der Haare, einer Abkühlzone und einem Formelement zum Formen der Haare, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement als Formkante ( 10, 24, 88) ausgebildet und die Formkante (10, 24, 88) der Heizzone und die Abkühlzone der Formkante ( 10, 24, 88) nachgeordnet ist, so daß eine zu formende Haar¬ strähne mittels der Heizzone erwärmbar, die erwärmte Haarsträhne an der Form¬ kante ( 10, 24, 88) umformbar und die umgeformte Haarsträhne in der Abkühlzo¬ ne abkühlbar ist.
2. Haarformgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (10, 24, 88) im Querschnitt einen bogenförmigen, insbesondere einen kreisbo¬ genförmigen, oder polygonalen oder ähnlichen Verlauf aufweist.
3. Haarformgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form¬ kante ( 10, 24, 88) einen Radius (36) größer 0, 1 mm, insbesondere zwischen 0,5 und 5 mm aufweist.
4. Haarformgerät nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (10, 24, 88) im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Heizteils (6, 20, 52) und/oder eines Andruckmitteis (8) angeordnet ist.
5. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß sich die Tangenten der Formkante ( 10, 24, 88) unter einem Winkel kleiner 180° schneiden.
6. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß ein Andruckmittel (8, 84) zur Erzeugung einer Andruckkraft auf die umzuformenden Haare vorgesehen ist, wobei die Haare zwischen Heizteil (6, 20, 52) und Andruckmittel (8, 84) einlegbar sind.
7. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Formkante ( 10, 24, 88) an dem Andruckmittel (8, 84) vor¬ gesehen ist und das Andruckmittel (8, 84) als Formklammer, insbesondere als relativ zum Griffteil bewegliche Formklammer, ausgebildet ist.
8. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (24) an dem Heizteil (20) vorgesehen ist.
9. Haarformgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizteil (6, 20, 52) eine ellipsen, tropfenartige oder ähnliche Querschnittsfläche aufweist.
10. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkante (10, 24, 88) an einem separaten Formmittel vorgesehen ist.
11. 1 1 . Haarformgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittel mit dem Andruckmittel, insbesondere der Halteklammer (8), verbunden ist.
12. 1 2. Haarformgerät nach Anspruch 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittel beweglich an dem Griffteil oder dem Heizteil (6) befestigt, insbeson¬ dere an seinem einen Ende durch ein Drehgelenk mit dem Griffteil oder dem Heizteil (6) verbunden ist.
13. 1 3. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß ein Kühlkörper (30) zur Kühlung der umgeformten Haare vorgese¬ hen und der Kühlkörper (30) im Bereich der Formkante (10) angeordnet ist.
14. 14 Haarformgerät nach Anspruch 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizteil (6), die Formkante ( 10) und der Kühlkörper (30) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
15. 1 5. Haarformgerät nach Anspruch 1 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizteil (6) und der Kühlkörper (30) zueinander beabstandet sind.
16. 1 6. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 3 bis 1 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formmittel und der Kühlkörper (30) fest miteinander verbunden und relativ beweglich zum Heizteil (6) angeordnet sind.
17. 1 7. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (30) aus einem Werkstoff mit guter Wärmeleitung, beispiels¬ weise Aluminium oder einem ähnlichen Werkstoff besteht oder als Aluminium Hohlkörper mit einer Paraffinfüllung ausgebildet ist.
18. 1 8. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (30) eine wärmeleitende Beschichtung und/oder Kühlrippen (32) aufweist.
19. 1 9. Haarformgerät nach einem der Ansprüche 1 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (30) aktiv kühlbar ist, beispielsweise durch Kühlluft, ein PeltierElement oder ähnliches.
20. 20 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Heizteil (52) und/oder das Formmittel (72) auf der Außenseite Fuhrungs und/oder Abstandsmittel, insbesondere Rippen (58, 92) aufweist.
21. 21Haarformgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (58) im wesentlichen quer zur Hauptachse (70) des Gerätes (50) angeordnet sind und/oder jeweils zwei benachbarte Rippen (58) einen umlaufenden Kanal (59) bilden.
22. 22 Haarformgerät nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, daß wenig¬ stens eine Begrenzungsrippe vorgesehen ist.
23. 23 Haarformgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Rippen als Begrenzungsrippen (78) ausgebildet sind und in einer Ebene quer zur Hauptachse (70) des Gerätes die übrigen Rippen (76) (50) zumindest bereichsweise überragen.
24. 24 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Rippen (58) an wenigstens einem Bauteil, insbesondere dem Heizteil (52) bogenförmig, gewellt oder pfeilförmig ausgebildet sind.
25. 25 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Rippen, insbesondere die Rippen (92) des Heizteils (52) im wesentlichen parallel zur Hauptachse (70) des Gerätes (50) angeordnet sind.
26. 26 Haarformgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (92) im wesentlichen radial von der Hauptachse (70) des Gerätes (50) weg erstrecken.
27. 27 Haarformgerät nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenig¬ stens eine der beiden äußeren Rippen als Begrenzungsrippe ausgebildet ist und die dazwischenliegenden inneren Rippen zumindest bereichsweise in im wesentli¬ chen radialer Richtung überragt.
28. 28 Haarformgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Begrenzungsrippe flügelartig ausgebildet ist, wobei das dem Griffteil (54) zugewandte Ende der Begrenzungsrippe höher ist, als das dem Griffteil (54) abgewandte Ende der Begrenzungsrippe.
29. 29 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Heizteil (52) unmittelbar neben der Heizzone wenigstens eine Längsrippe aufweist, welche im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Gerä¬ tes angeordnet ist und die mit dem Andruckmittel (84) korrespondierende Ober¬ fläche des Heizteils (52) zumindest bereichsweise in radialer Richtung überragt.
30. 30 Haarformgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Andruckmittel (8, 84) korrespondierende Oberfläche des Heizteils (6, 20, 52) in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Hauptachse des Gerätes einen mitt¬ leren Bereich mit einem im wesentlichen konvexen Verlauf aufweist, an den sich wenigstens ein äußerer Bereich mit einem im wesentlichen konkaven Verlauf anschließt.
31. 31Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Klammer (84) schwenkbar an dem Formmittel (72), insbesonde¬ re dem Kühlkörper (82) gelagert ist.
32. 32 Haarformgerät nach Anspruch 31 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk¬ achse (86) der Klammer (84) im wesentlichen parallel zur Längsachse des Kühl¬ körpers (82) und/oder des Heizteils (52) angeordnet ist.
33. 33 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Klammer (84) im Querschnitt im wesentlichen spiegelsymme¬ trisch ausgebildet ist und die Schwenkachse (86) bevorzugt in der Symmetrie¬ ebene (87) der Klammer (84) liegt.
34. 34 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Gerät (50), insbesondere das Griffteil (54) in einer Ebene senkrecht zu seiner Hauptachse (70) eine im wesentlichen elliptische, ovale oder ähnliche Außenkontur aufweist.
35. 35 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Heizteil (52) und das Formmittel (72) entlang der Hauptachse (70) eine im wesentlichen konstante Querschnittsfläche aufweist und diese Querschnittsfläche kleiner ist als die Querschnittsfläche des vorderen Endes (94) des Griffteils (54).
36. 36 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Querschnittsfläche des Griffteils (54) vom vorderen zum hinte¬ ren, freien Ende (96) kontinuierlich abnimmt.
37. 37 Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwei Formelemente ( 1 1 2, 1 14) mit je mindestens einer, insbeson¬ dere zwei Formkanten (1 24, 126, 1 28, 130) vorgesehen sind, wobei die einander gegenuberhegenden Oberflächen der Formelemente (1 1 2, 1 14) einen Klemm¬ bereich zur Aufnahme und Fuhrung der zu formenden Haare bilden.
38. 38 Haarformgerät nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß wenigestens ein erstes Formelement (1 12) als Andruckmittel ausgebildet ist und relativ beweglich, insbesondere schwenkbar zu dem zweiten Formelement ( 1 14) gelagert ist.
39. 39 Haarformgerät nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß wenig¬ stens ein Formelement (1 14) ein Heizteil ( 1 1 6, 1 18) mit einer Heizzone aufweist, welche direkt beheizbar ist.
40. 40 Haarformgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Formelement ( 1 1 2) aus einem warmeleitfähigen Werkstoff besteht und mittels Kontaktwärme durch das erste Formelement indirekt beheizbar ist.
41. 41Haarformgerät nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Formelement ( 1 1 2, 1 14) auf der der Heizzone abgewandten Seite eine Abkühlzone aufweist.
42. 42 Haarformgerät nach Anspruch 41 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abkuhlzone einen aktiv oder passiv kühlbaren Kühlkörper ( 120, 1 22) aufweist.
43. 43 Haarformgerät nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß zwi¬ schen dem Heizteil (1 1 6, 1 1 8) und dem Kühlkörper ( 1 20, 1 22) eine thermische Entkopplung, beispielsweise ein Isolator ( 1 34) vorgesehen ist.
44. 44 Haarformgerät nach einem der Ansprüche 37 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbereich zwischen den beiden Formelementen ( 1 1 2, 1 14) als ebener Spalt (1 32) ausgebildet ist, dessen Haupterstreckungsπchtung im wesent¬ lichen parallel zur Hauptachse ( 1 36) des Gerätes verlauft.
45. 45 Haarformgerät nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene im wesentlichen sekrecht zur Hauptachse (1 36) des Gerätes an beiden Enden des Spaltes ( 1 32) und/oder an beiden Formelementen ( 1 1 2, 1 14) je eine Formkante ( 1 24, 1 26, 128, 130) angeordnet ist.
46. 46 Verfahren zum Umformen der Haare, insbesondere mit einem Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei man die Haare in einer Heizzone erwärmt, in einer Abkühlzone abkühlt und mittels eines Formelements umformt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine zu formende Haarsträhne zunächst in der Heizzone erwärmt, die erwärmte Haarsträhne danach an einem als Formkante ausgebildeten Formelement umformt und die so umgeformte Haarsträhne an¬ schließend in der Abkühlzone abkühlt.
47. 47 Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare in der Heizzone auf wenigstens Umformungstemperatur erwärmt, wobei die Umfor¬ mungstemperatur beispielsweise bei ca. 30% relativer Feuchte im Haar ca. 1 20°C beträgt.
48. 48 Verfahren nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare zwischen einem Andruckmittel (8, 84) und einem Heizteil (6, 52) einlegt, eine Klemmkraft auf die umzuformenden Haare ausübt und die erwärmten Haare um die Formkante (10, 24) herumzieht, so daß dabei eine Längsseite (38) der Haare gedehnt wird.
49. 49 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die der Formkante (10, 24) abgewandten Längsseiten (38) der Haare um wenigstens ein Prozent gedehnt werden.
50. 50 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Heizteil (6) zugewandten Längsseiten der Haare an der Formkante (10) gedehnt werden.
51. 51Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Heizteil (20) abgewandten Längsseiten der Haare an der Formkante (24) gedehnt werden.
52. 52 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 51 , dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare (2) in einem gestrafften Zustand über die Formkante ( 10, 24, 88) zieht.
53. 53 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Haare hinter der Formkante (10, 24, 88) gleich oder gegensinnig zu der Bewegungsrichtung vor der Formkante (10, 24, 88) verläuft.
54. 54 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare nach dem Dehnen durch einen Kühlkörper (30, 82) abkühlt, indem man die Haare (2) an dem Kühlkörper (30, 82) entlangzieht.
55. 55 Verfahren nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die gedehnten Längs¬ seiten (38) der Haare (2) dem Kühlkörper (30) abgewandt sind.
56. 56 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen Formkante (10, 24) und Haaren (2) variabel ist.
57. 57 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächentemperatur des Kühlkörpers (30) kleiner oder gleich 85 °C beträgt.
58. 58 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß man glatte Haare lockt.
59. 59 Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare in den Klemmbereich zwischen den beiden Formelementen ( 1 1 2, 1 14) einlegt, das Haarformgerät in beliebiger Richtung um seine Hauptachse (1 36) soweit dreht, daß die Haare wenigstens bereichsweise an einem Kühlkörper ( 1 20, 1 22) anliegen und anschließend das Haarformgerät vom Kopf eines Benut¬ zers wegbewegt, so daß die erwärmten Haare an einer Formkante ( 124, 1 26, 1 28, 130) geformt und die so geformten Haare an dem Kühlkörper ( 1 20, 1 22) abgekühlt werden.
Description:
Haarformgerät und Verfahren zum Formen der Haare

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarformgerät mit einem Griffteil, einem Heizteil mit einer Heizzone zum Erwärmen der Haare, einer Abkühlzone und einem Formelement zum Formen der Haare. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Formen von Haaren, insbesondere mit dem erfindungsgemäßen Haarformgerät.

Vorrichtungen und Verfahren der oben genannten Art sind aus dem Stand der Technik mehrfach bekannt. So offenbart beispielsweise die EP 0 021 224 B1 eine Haarbe¬ handlungsvorrichtung in Form eines Gaslockenstabes. Dieser besteht aus einem läng¬ lichen Griffteil und einem Heizteil, das sich an das Griffteil anschließt. An dem Griffteil ist weiterhin ein Andruckmittel in Form einer schwenkbaren Haarhalteklammer vor¬ gesehen. Zum Formen der Haare, insbesondere zum Locken oder Wellen von Haaren, wird das Ende einer Haarsträhne, d.h. die Haarspitzen, zwischen Wickelkörper und der Haarhalteklammer eingelegt und geklemmt. Anschließend wird die Haarsträhne von den Haarspitzen zum Haaransatz auf den erwärmten Wickelkörper aufgewickelt. Nach einer Einwirkzeit wird die Haarhalteklammer von dem Wickelkörper gelöst und die gelockte bzw. gewellte Haarsträhne von dem Wickelkörper abgezogen.

Aus der DE 32 15 232 A1 ist ein weiteres Verfahren zur Umformung einer Haarsträhne durch Erwärmung und ein Haarumformgerät hierfür bekannt. Dabei wird die von einem Luftgebläse gelieferte Luft teilweise über eine Heizwicklung einer Warmluftkammer eines zylindrischen Wickelkörpers zugeführt und tritt durch radiale Warmluftaustrittsöffnungen wieder aus. Durch einen an der Heizwicklung vorbeigeführten Bypaßkanal gelangt Kühlluft in eine Kühlluftkammer des Wickelkörpers. Die zu formende Haarsträhne wird um den Wickelkörper gelegt, der wird dann von der Kopfhaut wegbewegt, wobei die Haarsträhne zunächst über die Außenwand der Warmluftkammer und anschließend über die Außenwand der Kühlkammer gleitet. Die Haarsträhne wird unmittelbar nacheinander erwärmt und gekühlt. Die dabei erzeugte Wellen- und/oder Lockenform ist abhängig vom Durchmesser des Wickelkörpers.

Eine weitere Schrift - DE-GM 77 26 363 - betrifft einen Ondulierstab mit einem elek¬ trisch beheizbaren Stabelement und einer daran beweglich gelagerten Klappe von einer

mit dem Stabelement zusammenpassenden negativen Querschnittsform und einem mit dem Stabelement verbundenen Griff.

Bei den nach dem Stand der Technik bekannten Haarformgeraten ist der Durchmesser bzw. die Form des beheizten Wickelkorpers bestimmend für die Lockenart bzw für die Lockenform, insbesondere für die Große der jeweils erzielbaren Locken

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Haarformgerät und ein Verfahren, insbesondere zur Anwendung des Haarformgerates anzugeben, welches eine Lockenformung ermöglicht, wobei der Durchmesser der Locken und somit die Lockenart bzw. Lockenform unabhängig vom Durchmesser des Wickelkörpers herstellbar ist. Weiterhin soll die so hergestellte Locke oder Welle der Haarsträhne eine möglichst langanhaltende Form erhalten.

Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Haarformgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 , wobei das Formelement als Formkante ausgebildet und die Formkante der Heizzone und die Abkühlzone der Formkante nachgeordnet ist, so daß eine zu formende Haarstrahne mittels der Heizzone erwarmbar, die erwärmte Haar¬ strahne an der Formkante umformbar und die umgeformte Haarstrahne in der Abkuhlzo- ne abkuhlbar ist. Durch diese Ausbildung des Formelements als Formkante und deren Anordnung relativ zur Heizzone und zur Abkühlzone, wird ein Mittel angegeben, welches mit Vorteil in einfacher Weise die variable Gestaltung der Lockenart bzw. Lockenform ermöglicht und unabhängig von der Geometrie des Wickelkorpers bzw. des Heizteils ist.

Die Ausbildung des Heizteils kann somit vorteilhafterweise von beliebiger Geometrie sein, es sollte jedoch sichergestellt werden, daß eine gute Wärmeübertragung von dem Heizteil auf das umzuformende Haar stattfinden kann. Das Heizteil kann sowohl gas- als auch elektrisch beheizbar ausgeführt sein und sollte eine Erwärmung der Haare auf wenigstens Umformungstemperatur der Haare ermöglichen. Die so erwärmten Haare werden unmittelbar nach dem Verlassen der Heizzone an der erfindungsgemäßen Formkante geformt, indem die Haare an der Formkante umgelenkt und in gestrafftem Zustand - unter Spannung - über die Formkante gezogen werden. Diese so geformten, insbesondere gelockten oder gewellten Haare, werden anschließend einer der Formkante

unmittelbar nachfolgenden Abkühlzone zugeführt, wobei diese eine aktive, als auch eine passive, ohne Zuführung von Fremdenergie, betreibbare Abkühlzone sein kann. Dabei werden die Haare nach dem Verlassen der Formkante ohne weitere Erwärmung un¬ mittelbar abgekühlt und erhalten mit Vorteil eine verbesserte Haltbarkeit der Locken bzw. Wellen.

Der im Querschnitt im wesentlichen bogenförmige Verlauf der Formkante ist dabei besonders vorteilhaft für die Formung der Haare. Dieser Verlauf kann dabei insbesondere als Kreisbogen mit einem definierten Radius ausgebildet sein, über den die umzuformen¬ de Strähne herumgezogen wird; da auch ein polygonaler Querschnittsverlauf einen annähernd bogenförmigen Verlauf darstellen kann, ist vorteilhafterweise auch ein polygonaler oder ähnlicher Querschnitt der Formkante möglich.

In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Formkante wird ein Radius größer 0,1 mm vorgeschlagen, der insbesondere zwischen 0,5 und 5 mm liegt. Es ist selbstver¬ ständlich, daß hier nicht nur ein kreisbogenförmiger Verlauf als solcher mit einem entsprechenden Radius ausgebildet sein muß, sondern daß auch ein polygonaler oder ähnlicher Verlauf mit einem dem Radius vergleichbaren Maß größer 0, 1 mm gemeint ist. Formhilfen mit einem Radius von z. B. 0,5 mm ergeben vorteilhafterweise kleine Locken¬ durchmesser, dagegen sind mit Radien von z. B. 3 mm große Lockendurchmesser herstellbar. Bei Formkanten mit einem Radius größer 5 mm werden keine Locken, jedoch Wellen in den Haaren erzeugt. Durch die Ausbildung der Formkante mit einem Radius größer 0, 1 mm wird vorteilhafterweise eine reversible Formung der Haare ermöglicht, ohne eine Schädigung der Haare zu verursachen, welche beispielsweise durch eine scharfkantige Formkante entstehen würde.

In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Formkante im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Haarformgerätes angeordnet. Dabei wird von einer im wesentlichen geradlinig ausgebildeten Formkante ausgegangen. Durch diese Ausbildung wird vorteil¬ hafterweise eine wirksame und im Aufbau einfache Anordnung der Formkante angege¬ ben. Das Andruckmittel und das Heizteil weisen dabei ebenfalls eine im wesentlichen längliche Erstreckung auf. Es sind jedoch auch andere Ausbildungsformen des Andruck¬ mitteis und des Heizteils möglich.

Die Tangenten der Formkante sind so angeordnet, daß sie sich unter einem Winkel kleiner 1 80° schneiden. Dadurch wird einerseits eine geringe Umlenkung der Haare erzeugt, welche über eine Formkante mit einem stumpfen Winkel, beispielsweise 1 50° gezogen werden. Bei einer Ausbildung der Formkante mit einem spitzen Winkel, bei¬ spielsweise 30° , werden die umzuformenden Haare vorteilhafterweise stark umgelenkt, wenn sie über die Oberflache der Formkante herumgezogen werden. Die Tangenten der Formkante können auch einen Winkel von 0° einschließen, d h. parallel zueinander angeordnet sein, wenn die Formkante beispielsweise an der Stirnseite eines schmalen Blechs angeordnet ist und im Querschnitt einen halbkreisförmigen Verlauf aufweisen

Durch ein Andruckmittel wird eine Andruckkraft auf die umzuformenden Haare erzeugt, welche zwischen dem Heizteil und dem Andruckmittel einlegbar sind. Dadurch wird zum einen eine gute Wärmeübertragung von dem Heizteil auf die Haare und zum anderen eine Klemmkraft auf die umzuformenden Haare erzeugt. Diese Klemmkraft wirkt als Ruckhaltekraft der vom Benutzer aufgebrachten Zugkraft entgegen, mit der das Haar¬ formgerät relativ zu den Haaren bewegt wird.

Die Formkante selbst kann an dem Andruckmittel vorgesehen sein, wobei dieses als eine im wesentlichen bekannte Formklammer ausgebildet ist. Dadurch wird vorteilhafterweise eine einfache Anordnung der Formkante vorgeschlagen, welche keine weiteren Mittel an dem Haarformgerät mehr erforderlich macht als solche, welche schon bereits vorhanden sind. Die Formklammer ist insbesondere als relativ zum Griff und/oder zum Heizteil bewegliche Formklammer ausgebildet und beispielsweise durch ein an sich bekanntes Drehgelenk mit dem Griffteil beweglich verbunden.

In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Formkante an dem Heizteil vorgese¬ hen, welches beispielsweise als einstuckiges Heizteil mit der Formkante ausgebildet sein kann Hierdurch wird vorteilhafterweise die Anzahl der erforderlichen Bauteile auf ein Minimum reduziert, indem nur ein einziges Bauteil zum Heizen und Formen der Haare erforderlich ist.

In einer besonderen Ausbildung des Heizteils weist dieses eine ellipsen-, tropfenartige oder ähnliche Querschnittsflache auf. Durch eine Variation der Formkante an dem spitz

zulaufenden Ende der tropfenartigen Querschnittsfiäche sind unterschiedliche Um- schlingungswinkel der Haarsträhnen an dem Heizteil realisierbar und somit vorteilhafter¬ weise auch unterschiedliche Lockenformen und -großen erzeugbar.

In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Formkante an einem separaten Formmittel vorzusehen. Dies ist beispielsweise zur Erzeugung einer speziellen Lockenform vorteilhaft.

Das separate Formmittel kann dabei vorteilhafterweise mit dem Andruckmittel, ins¬ besondere einer Halteklammer und/oder einem Kühlkörper verbunden sein. Dadurch können diese beiden Bauteile als eine Baugruppe ausgebildet werden, welche an dem Griffteil oder dem Heizteil befestigbar ist.

Vorteilhafterweise kann das Formmittel an einem Ende durch ein Drehgelenk, insbeson¬ dere ein federbelastetes Drehgelenk - ähnlich einer bekannten Haarhalteklammer - mit dem Griffteil oder dem Heizteil verbunden sein, so daß die Haare bequem zwischen dem Heizteil und dem schwenkbaren Formmittel einlegbar sind.

In einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung wird ein Kühlkörper zur Kühlung der umgeformten Haare vorgesehen und der Kühlkörper insbesondere im Bereich der Form¬ kante angeordnet. Dadurch kann vorteilhafterweise eine besonders stabile Formung der Locken erzielt werden, indem die Haare nach dem Formen an dem Kühlkörper abgekühlt und die Locken "eingefroren" werden.

Durch eine im wesentlichen parallele Anordnung des Heizteils, der Formkante und/oder des Kühlkörpers können diese Bauteile vorteilhafterweise räumlich dicht zueinander angeordnet sein. Dadurch wird ein kurzer Weg der umzuformenden Haare von dem Heizteil über die Formkante zu dem Kühlkörper vorgeschlagen, wodurch eine gute Festigung der Locken ermöglicht wird.

Durch eine zueinander beabstandete Ausbildung des Heizteils und des Kühlkörpers ist vorteilhafterweise eine getrennte Ausbildung einer warmen und einer kalten Zone des Haarformgerätes ermöglicht, ohne eine gegenseitige starke Beeinflussung der beiden

Temperaturfelder zu erhalten.

In einer Weiterbildung der Erfindung sind das Formmittel und der Kühlkörper fest mitein¬ ander verbunden und relativ beweglich zum Heizteil angeordnet. Dadurch kann vorteil¬ hafterweise das Formmittel mit der Formkante und der Kühlkörper als eine Baugruppe ausgebildet sein, welche ein einfaches Einlegen der Haarsträhne in den Zwischenraum zwischen Heizteil und Formmittel ermöglicht.

In einer besonderen Ausbildung des Kühlkörpers ist dieser aus einem Werkstoff mit guter Wärmeleitung, beispielsweise Aluminium oder einem ähnlichen Werkstoff, her¬ gestellt oder er besteht aus einem Aluminiumhohlkörper mit einer Paraffinfüllung. Dadurch wird vorteilhafterweise eine gute Kühlwirkung des Kühlkörpers vorgeschlagen, um die zuvor erwärmten Haare nach dem Umformen wirksam zu kühlen bzw. die Locken "einzufrieren".

Zur Verstärkung der Kühlwirkung wird vorgeschlagen, den Kühlkörper mit einer wärme¬ leitenden Beschichtung zu versehen und/oder Kühlrippen auszubilden. Dadurch wird eine vorteilhafterweise gute Wärmeableitung des Kühlkörpers sichergestellt.

In einer besonderen Ausbildung des Kühlkörpers ist dieser als aktiv kühlbarer Kühlkörper vorgesehen. Dies kann beispielsweise durch Kühlluft erfolgen, welche in dem Griffteil des Haarformgerätes erzeugbar ist. Alternativ kann die Kühlung auch durch ein Peltier- Element oder ein ähnliches Bauteil erzeugt werden. Dadurch wird vorteilhafterweise eine stärkere Abkühlung der zuvor erwärmten Locken und somit eine stabilere Lockenfor¬ mung erreicht.

In einer weiteren Ausbildung des Haarformgerätes weist das Heizteil und/oder das Formmittel auf der Außenseite Fuhrungs- und/oder Abstandsmittel auf. Diese Mittel sind insbesondere als Rippen ausgebildet und ermöglichen vorteilhafterweise zum einen eine Führung der um das Vorderteil des Gerätes herumlegbaren Haarsträhnen und zum anderen sichert es als Abstandsmittel den Benutzer vor der Berührung mit der warmen Oberfläche des Heizteils.

Die Rippen sind im wesentlichen quer zur Hauptachse des Gerätes angeordnet, so daß jeweils zwei benachbarte Rippen einen das Heizteil und/oder das Formmittel umlaufen¬ den Kanal bilden, in welchen vorteilhafterweise die umzuformende Haarsträhne einfach einlegbar ist.

Wenigstens eine Rippe des Haarformgerätes ist als Begrenzungsrippe vorgesehen, so daß die um das Heizteil und/oder das Formmittel herumgeführte Haarsträhne durch diese Rippe gegen ein Abrutschen von dem Heizteil und/oder dem Formmittel vorteilhafter¬ weise gesichert wird.

In einer besonderen Ausbildung des Haarformgerätes sind die beiden äußeren Rippen als Begrenzungsrippen ausgebildet, so daß diese die übrigen Rippen an Heizteil und/oder Formmittel in einer Ebene quer zur Hauptachse des Gerätes zumindest bereichsweise überragen. Dadurch ist eine Führung der um einen Bereich des Haarformgerätes her- umlegbaren Haarsträhne erreicht, so daß die Strähne weder über die Spitze nach vorne noch über das Griffteil des Gerätes nach hinten hinausrutschen kann.

Vorzugsweise sind die Rippen an wenigstens einem Bauteil, insbesondere dem Heizteil bogenförmig, gewellt oder pfeilförmig ausgebildet. Durch diese Ausbildung der Rippen wird mit Vorteil erreicht, daß die um dieses Bauteil herumführbare Haarsträhne eine größere Reibung erfährt als an dem anderen Bauteil, insbesondere dem Formmittel. Dadurch soll vermieden werden, daß der Benutzer die Haarsträhne über die Außenseite des Heizteils hinwegzieht.

In einer besonderen Ausbildung sind diese Rippen am Heizteil im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Gerätes angeordnet. Dadurch soll vorteilhafterweise eine sowohl optische Sperre als auch ein mechanisches Hindernis, insbesondere durch erhöhten Reibwiderstand beim Benutzer erzeugt werden, so daß dieser die Haare eben nicht über die Außenseite des Heizteils zieht.

Besonders vorteilhaft sind die Rippen, insbesondere die Rippen des Heizteils, welche im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Gerätes angeordnet sind, auch im wesentli¬ chen radial zur Hauptachse des Gerätes angeordnet. Damit erstrecken sich diese Rippen

im wesentlichen senkrecht von der Außenflache des Gerätes, insbesondere des Heizteils weg

Wenigstens eine der beiden äußeren Rippen ist auch als Begrenzungsrippe ausgebildet, so daß diese eine bzw. beide äußeren Rippen die dazwischenliegenden inneren Rippen zumindest bereichsweise in im wesentlichen radialer Richtung überragen. Somit ist vorteilhafterweise eine optische Unterscheidung der beiden äußeren Begrenzungsrippen von den dazwischenliegenden inneren Rippen gegeben.

Besonders vorteilhaft ist die wenigstens eine Begrenzungsrippe flügelartig ausgebildet, wobei das dem Griffteil zugewandte hintere Ende der Begrenzungsrippe höher ist als das dem Griffteil abgewandte vordere Ende der Begrenzungsrippe. Dadurch ist eine einfache Anpassung der Begrenzungsrippe an die unterschiedlichen Querschnittsflächen des Haarformgerätes vorgeschlagen und es werden überstehende Ecken und Kanten der Begrenzungsrippe vermieden.

In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung weist das Heizteil unmittelbar neben der Heizzone wenigstens eine Längsrippe auf, welche im wesentlichen parallel zur Haupt¬ achse des Gerätes angeordnet ist und welche die mit dem Andruckmittel korrespondie¬ rende Oberfläche des Heizteils zumindest Bereichweise in radialer Richtung überragt. Damit wird eine konstruktive und optische Unterbrechung der Heizzone vorgeschlagen, wobei die korrespondierenden Oberflachen der Heizzone und des Andruckmitteis im wesentlichen eine kongruente Form aufweisen, so daß das Andruckmittel direkt auf die Heizzone andrückbar ist. Durch diese Unterbrechung der Oberfläche der Heizzone durch die wenigstens eine Längsrippe wird vorteilhafterweise eine Umlenkung der zwischen das Heizteil und das Andruckmittel eingelegten Haare erreicht, so daß diese von dem Heizteil weggeführt werden.

Besonders vorteilhaft ist die mit dem Andruckmittel korrespondierende Oberfläche des Heizteils in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Hauptachse des Gerätes derart ausgebildet, daß ein mittlerer Bereich einen im wesentlichen konvexen Verlauf aufweist, und sich an diesen wenigstens ein äußerer Bereich mit einem im wesentlichen konkaven Verlauf anschließt, wobei der äußere Bereich durch die Längsrippe gebildet wird Da-

durch wird eine besonders wirksame Ablenkung bzw. Führung der Haarsträhne von der Heizzone weg vorgeschlagen.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Klammer schwenkbar an dem Formmittel, insbesondere dem Kühlkörper gelagert. Dadurch wird eine weitere Bewegungsmöglich¬ keit der Klammer angegeben, welche vorteilhafterweise eine Ausgleichsbewegung zwischen Klammer und Heizteil ermöglicht.

Die Schwenkachse der Klammer ist dabei im wesentlichen parallel zur Längsachse von Kühlkörper und/oder Heizteil und somit auch im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Gerätes angeordnet. Die Klammer kann somit vorteilhafterweise an ihren beiden stirnseitigen Enden über Schwenkbolzen in dem Kühlkörper schwenkbar gelagert sein. Dadurch wird eine vorteilhafterweise gleichmäßige Andruckraft der Haare über die gesamte Andruckfläche des Heizteils erreicht.

Die Klammer ist weiterhin in einer Ebene quer zu ihrer Längsachse betrachtet im wesent¬ lichen spiegelsymmetrisch ausgebildet und die Schwenkachse liegt bevorzugt in der Symmetrieebene. Dadurch wird vorteilhafterweise eine gleichmäßige Schwenkbewegung der Klammer nach beiden Seiten der Symmetrieebene ermöglicht.

In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Gerät, insbesondere das Griffteil in einer Ebene senkrecht zu seiner Hauptachse eine im we¬ sentlichen elliptische, ovale oder ähnliche Außenkontur aufweist. Durch diese Aus¬ bildung der Griffschale wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Griff besser in der Hand des Benutzers liegt und dieser es als unbequem empfindet, das Haarformgerät um seine Längsachse zu drehen. Diese Ausgestaltung des Griffteils soll weiterhin die neuartige Handhabung dieses Gerätes unterstützen, welche sich von der Benutzung bislang bekannter Haarformgeräte spürbar unterscheidet, insofern, daß das Gerät eben nicht um seine Längsachse gedreht, sondern vom Haaransatz des Benutzers geradlinig weggezo¬ gen wird.

In einer weiteren Ausbildung wird vorgeschlagen, daß das Heizteil und das Formmittel entlang der Hauptachse des Gerätes eine im wesentlichen konstante Querschnittsfläche

aufweist und diese Querschnittsfläche kleiner ist als die Querschnittsfläche des vorderen Endbereichs des Griffteils. Dadurch wird vorteilhafterweise eine deutliche Trennung zwischen dem Haarbehandlungsteil mit Heizteil und Formmittel einerseits sowie dem Griffteil andererseits gegeben. Weiterhin ist durch die flächenmäßig große Ausbildung des Griffteils ein guter, fester und sicherer Griff des Gerätes für den Benutzer gegeben.

Die Querschnittsfläche des Griffteils nimmt vom vorderen zum hinteren, freien Ende des Griffs kontinuierlich ab, so daß vorteilhafterweise auch hierdurch ein angenehmeres, ergonomisches Greifen des Gerätes durch den Benutzer ermöglicht wird.

In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind zwei Formelemente mit je minde¬ stens einer, insbesondere zwei Formkanten, vorgesehen, wobei die einander gegen¬ überliegenden Oberflächen der Formelemente einen Klemmbereich zur Aufnahme und Führung der zu formenden Haare bilden. Dabei ist im Klemmbereich an wenigstens einem der beiden Formelemente eine Heizzone vorgesehen. Damit wird vorteilhafter¬ weise ein Haarformgerät angegeben, welches durch seine im wesentlichen symme¬ trische Ausbildung eine besonders einfache Handhabung des Gerätes ermöglicht. Die zu formende Haarsträhne kann von jeder beliebigen Seite in den Klemmbereich zwischen den beiden Formelementen eingelegt und um jede beliebige Formkante herumgezogen werden. Die Handhabung des Gerätes durch den Benutzer erfolgt somit automatisch richtig, d. h. die zu formende Haarsträhne wird zunächst erwärmt, die so erwärmte Haarsträhne wird an der Formkante geformt und anschließend in der Abkühlzone abge¬ kühlt.

In einer Weiterbildung ist wenigstens ein erstes der beiden Formelemente als Andruck¬ mittel ausgebildet und relativ beweglich, insbesondere schwenkbar zu dem zweiten Formelement an dem Griffteil gelagert. Somit wird vorteilhafterweise auch nur ein bewegliches Formelement benötigt, welches die zu formenden Haare an das korrespon¬ dierende Formelement andrückt.

Vorteilhafterweise ist wenigstens ein erstes der beiden Formelemente als Heizteil ausgebildet, welches eine Heizzone aufweist und somit direkt beheizbar ist. Damit wird eine kostengünstige Ausführung des Haarformgerätes vorgeschlagen, da lediglich ein

Heizelement benötigt wird. Eine schnellere Wärmeeinbringung in die zu formenden Haare wird dadurch erreicht, daß beispielsweise in beiden Formelementen ein Heizteil vor¬ gesehen ist, welches das erste und das zweite Formelement direkt beheizt.

In einer besonderen Weiterbildung besteht ein zweites Formelement aus einem wärme- leitfähigen Werkstoff und ist nach dem Andrücken auf das erste direkt beheizbare Formelement mittels Kontaktwärme durch das erste Formelement indirekt beheizbar. Damit wird vorteilhafterweise in dem zweiten Formelement keine direkte aktive Heizung benötigt. Beide Formelemente erwärmen sich jedoch in relativ kurzer Zeit, so daß eine in den Klemmbereich eingelegte Strähne beidseitig und gleichmäßig erwärmbar ist.

Das Formelement weist auf der seiner Heizzone abgewandten Außenseite eine Abkühl¬ zone auf, so daß in einem einzigen Formelement sowohl eine Heizzone, eine Formkante und eine Abkühlzone vorgesehen ist. Dadurch wird eine besonders platzsparende Lösung des Haarformgerätes vorgeschlagen.

Die Abkühlzone besteht aus einem entweder aktiv oder auch passiv kühlbaren Kühlkör¬ per, welcher die zur Stabilisierung der Locken bzw. Wellen erforderlichen Temperaturdif¬ ferenz zwischen der Heizzone und der Abkühlzone sicherstellt.

Zwischen dem Heizteil und dem Kühlkörper eines Formelementes ist eine thermische Entkopplung vorgesehen, welche beispielsweise als ein thermischer Isolator ausgebildet ist. Dadurch wird ein erforderlicher Temperaturgradient auf geringstem Bauraum er¬ möglicht.

Vorteilhafterweise ist der Klemmbereich zwischen den beiden Formelementen als ebener Spalt ausgebildet, dessen Erstreckungsrichtung im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Gerätes verläuft. Durch diese im wesentlichen symmetrische Ausbildung des Klemmbereiches wird eine Form vorgeschlagen, welche einerseits unabhängig von der Richtung der Zugbewegung des Gerätes durch das Haar und andererseits unabhängig von der Richtung der Drehbewegung des Gerätes um seine eigene Achse einen kon¬ stanten Reibwiderstand zwischen dem Haar und den Formelementen sicherstellt.

In einer Ebene, welche im wesentlichen senkrecht zur Hauptachse des Gerätes verläuft, ist an beiden Enden des Spaltes und/oder auch an beiden Formelementen je eine Form¬ kante angeordnet. Damit wird vorteilhafterweise eine geometrische Ausbildung des Haarformgerätes vorgeschlagen, welche unabhängig von der Bewegungsrichtung des Gerätes im Haar und von der Richtung der Drehbewegung des Gerätes zu dem ge¬ wünschten Ergebnis führt, nämlich stabile Locken bzw. Wellen in dem zu formenden Haar zu erzeugen.

In einer besonderen Ausbildung der Erfindung, welche auch eine eigenständige Erfindung sein kann, wird ein Verfahren zum Umformen der Haare vorgeschlagen, insbesondere mit dem erfindungsgemäßen Haarformgerät, wobei man die Haare in einer Heizzone erwärmt, in einer Abkühlzone abkühlt und mittels eines Formelements umformt. Dabei wird erfindungsgemäß die zu formende Haarsträhne zunächst in der Heizzone erwärmt, die so erwärmte Haarsträhne danach an einem als Formkante ausgebildeten Form¬ element umgeformt und die so umgeformte Haarsträhne anschließend in einer Abkühlzo¬ ne abgekühlt.

Für die Lockenformung ist es erforderlich, daß eine Relativbewegung zwischen den erwärmten Haaren und der erfindungsgemäßen Formkante stattfindet. Bei den bislang bekannten Verfahren zum Formen von Haaren werden meist die Haarspitzen zwischen dem Andruck- und dem Heizmittel eingeklemmt und es erfolgt eine Bewegung von den Spitzen zum Haaransatz hin, üblicherweise durch Aufwickeln der Haare auf einen Wickelkörper. Im Unterschied dazu ist mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfah¬ ren eine Bewegung vom Haaransatz zu den Haarspitzen vorgeschlagen, wobei die erwärmten Haare bei dieser Bewegung um die Formkante herumgezogen werden. Erfindungswesentlich ist dabei, daß die erwärmten Haare unmittelbar nach dem Verlas¬ sen der Heizzone an der erfindungsgemäßen Formkante geformt werden, indem sie an der Formkante umgelenkt und in einem gestrafften Zustand - unter Spannung - über die Formkante gezogen werden. Diese so geformten, insbesondere gelockten oder gewellten Haare werden dann anschließend in einer der Formkante unmittelbar nachfolgenden Abkühlzone abgekühlt, wobei diese eine aktive, als auch eine passive, ohne Zuführung von Fremdenergie, betreibbare Abkühlzone ist. Dabei werden die Haare nach dem Verlassen der Formkante ohne weitere Erwärmung unmittelbar abgekühlt und erhalten

mit Vorteil eine verbesserte Haltbarkeit der Locken bzw. Wellen.

Die Haare werden in der Heizzone vorteilhafterweise auf wenigstens Umformtemperatur erwärmt, wobei die Umformungstemperatur - auch Glastemperatur Tg genannt - bei¬ spielsweise bei ca. 30 % relativer Feuchte im Haar ca. 1 20° C beträgt.

Zur Erzeugung der erforderlichen Spannung im Haar werden diese zwischen einem Andruckmittel und einem Heizteil eingelegt, damit wird eine Klemmkraft auf die um¬ zuformenden Haare ausgeübt und beim Ziehen der erwärmten Haare um die Formkante herum, wird dabei eine Längsseite der Haare gedehnt. Damit wird vorteilhafterweise eine stabile Lockenbildung der Haare ermöglicht. Der Effekt der Lockenbildung ist dabei umso stärker, je größer die Dehnung der Haare ist. Von Vorteil ist ferner bei dem hier vorgeschlagenen Verfahren, daß Art und Größe der erzeugten Locken bzw. Wellen nicht von der Größe, insbesondere dem Durchmesser eines Wickelkörpers abhängig sind, sondern allein durch die an der Formkante erzeugte einseitige Dehnung der Haare. Die der Formkante zugewandten Längsseiten der Haare, d. h. die Seite der Haare, welche unmittelbar über die Formkante gezogen wird, erfährt dabei eine Stauchung und unter¬ stützt somit die auf der gegenüberliegenden Längsseite der Haare stattfindende Deh¬ nung.

In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung werden die der Formkante abgewandten Längsseiten der Haare um wenigstens ein Prozent gedehnt. Somit wird eine wirksame Lockenformung unabhängig vom Durchmesser eines Wickelkörpers ermöglicht. Die Veränderung der Haare bei einer Dehnung bis unterhalb ca. 30% ist vorteilhafterweise vollständig reversibel, so daß keine Schädigung der an einer Formkan¬ te gedehnten Haare stattfindet.

Die dem Heizteil zugewandten Längsseiten der Haare werden um die Formkante her¬ umgezogen, an der Formkante gedehnt und erzeugen mit Vorteil die vom Benutzer gewünschten Locken.

Alternativ dazu können auch die dem Heizteil abgewandten Längsseiten der Haare an der Formkante umgelenkt und gedehnt werden. Vorteilhafterweise ist auch somit eine

Lockenbildung der Haare möglich.

Damit eine gute Lockenbildung erreicht wird, werden die Haare in einem gestrafften Zustand über die Formkante gezogen. Dies erfolgt dadurch, daß die Haare zwischen dem Andruckmittel und dem Heizteil geklemmt werden und somit eine Haltekraft auf die Haare aufgebracht wird. Diese Haltekraft wirkt der Zugkraft entgegen, welche der Benutzer durch eine Bewegung des Haarformgerätes relativ zu den Haaren erzeugt. Durch diesen gestrafften Zustand der Haare wird vorteilhafterweise die Lockenbildung begünstigt.

Die Bewegungsrichtung der Haare hinter der Formkante, d. h. nach dem Verlassen der Formkante, verläuft gleich- oder gegensinnig zu der Bewegungsrichtung vor der Form¬ kante, d. h. vor dem Erreichen der Formkante. Eine gleichsinnige Bewegungsrichtung vor und hinter der Formkante ermöglicht eine gleichmäßigere und vorteilhafterweise niedri¬ gere Zugkraft der Haare; eine Umlenkung der Bewegungsrichtung der Haare an einer Formkante erfordert eine höhere Zugkraft und erzeugt eine vorteilhafterweise stärkere Lockenformung der Haare.

In einer besonderen Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Haare nach dem Dehnen abzukühlen, indem die gelockten Haare an einem Kühlkörper entlangbewegt, insbesondere gezogen werden. Somit ist vorteilhafterweise eine gute Formung durch ein "Einfrieren" der Locken ermöglicht.

Ein besonders gutes Formergebnis wird dadurch erreicht, daß die gedehnten Längsseiten der Haare dem Kühlkörper abgewandt und in dieser Lage um den Kühlkörper herumgezo¬ gen werden.

Durch die Relativgeschwindigkeit zwischen der Formkante und den umzuformenden Haaren ist die Lockenform beeinflußbar. So ergibt ein langsames Führen zwischen Formkante und Haaren vorteilhafterweise eine eng geformte Locke, während durch ein schnelles Führen eine großzügig geformte Locke erzeugbar ist.

Die Oberflächentemperatur des Kühlkörpers beträgt kleiner oder gleich 85°C , so daß

mit Vorteil eine stabile Formung der Locken erreicht wird. Da die Umformungstempera¬ tur der menschlichen Haare bei ca. 30 % relativer Feuchte im Haar ca. 1 20°C beträgt, ist durch die Ausbildung der Oberflächentemperatur des Kühlkörpers von 85 °C oder weniger eine ausreichende Temperaturdifferenz gegeben, um die zuvor erzeugten Locken ausreichend zu stabilisieren.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorteilhafterweise glattes Haar wirksam nahezu vom Haaransatz bis zu den Haarspitzen gelockt werden, ohne einen Wickelkör¬ per zu verwenden, welcher für Verfahren nach dem Stand der Technik bislang erforder¬ lich war. Ferner ist der mit diesem Verfahren erzielbare Verformungsvorgang der Haare reversibel.

Für eine besonders vorteilhafte Anwendung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß man die Haare in den Klemmbereich zwischen den beiden Formelementen einlegt, anschließend das Gerät in beliebiger Richtung um seine Hauptachse soweit dreht, daß die Haare wenigstens bereichsweise an dem Kühlkörper anliegen und schließlich das Haarformgerät vom Kopf eines Benutzers wegbewegt, so daß die erwärmten Haare an der Formkante geformt und die so geformten Haare an dem Kühlkörper abgekühlt werden. Bei Verwendung eines Gerätes mit zwei Formelementen ist das Formergebnis der Locken bzw. Wellen unabhängig von der Drehrichtung des Gerätes um seine Haupt¬ achse. Ein Benutzer kann die zu formende Haarsträhne von jeder Seite in den Klemm¬ bereich einlegen und auch das Haarformgerät in jede beliebige Richtung um seine Hauptachse drehen, so daß das erwärmte Haar an der Formkante geformt und dann anschließend an dem Kühlkörper abgekühlt wird.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, un¬ abhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und der Rückbeziehung.

Es zeigt:

Fig. 1 ein Heizteil mit einem Andruckmittel mit einer erfindungsgemäßen Formkante und einer zu formenden Haarsträhne im Querschnitt,

Fig. 2 ein Heizteil mit einer einstückig angeformten Formkante und einer zu formenden Haarsträhne,

Fig. 3 eine Anordnung gemäß Fig. 1 , jedoch mit einem zusätzlichen Kühlkörper,

Fig. 4 Detail 4 gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,

Fig. 5 ein Haarformgerät mit einem Griffteil und einem Heizteil in der Unteransicht,

Fig. 6 ein Haarformgerät gemäß Fig. 5 mit einem Formmittel in Seitenansicht,

Fig. 7 ein Haarformgerät gemäß Fig. 6 in der Draufsicht,

Fig. 8 ein Griffteil gemäß Schnitt 108 in Fig. 6 in vergrößerter Darstellung,

Fig. 9 ein Griffteil gemäß Schnitt 109 in Fig. 6 in vergrößerter Darstellung,

Fig. 1 0 ein Heizteil und Formmittel gemäß Schnitt 1 10 in Fig. 6 in vergrößerter Dar¬ stellung,

Fig. 1 1 ein Haarformgerät in perspektivischer Darstellung,

Fig. 1 2 ein Haarformgerät gemäß Fig. 1 1 in Unteransicht,

Fig. 1 3 ein Haarformgerät mit flügelartig ausgebildeter Begrenzungsrippe in perspektivi¬ scher Darstellung,

Fig. 14 ein Heizteil und ein Formmittel im Schnitt ähnlich der Darstellung in Fig. 1 0

jedoch in geöffneter Position,

Fig. 1 5 zwei Formelemente, in im wesentlichen symmetrischer Ausbildung und in Schnittdarstellung und

Fig. 1 6 ein Formmittel mit zwei Formelementen ähnlich der Abbildung in Fig. 1 5 in perspektivischer Darstellung.

Ein erfindungsgemäßes Haarformgerät (Fig. 1 ) besteht aus einem beispielsweise kreiszy¬ lindrischen Heizteil 6 und einem Andruckmittel, insbesondere einer Haarhalteklammer 8, welche durch einen nicht dargestellten Federmechanismus auf das Heizteil 6 gedrückt wird. Eine umzuformende Haarsträhne 2 ist vom Haaransatz 14 kommend zwischen dem Heizteil 6 und der Klammer 8 eingelegt und wird an der Andruckfläche 12 zwischen den beiden Bauteilen durch das Heizteil 6 auf Umformtemperatur des Haares erwärmt. Die Klammer 8 weist an ihrem einen Rand eine längliche Formkante 10 auf, um die die Strähne 2 herumgezogen wird. Durch eine Bewegung des Haarformgerätes durch den Benutzer in Richtung der Zugkraft 1 6 wird die erwärmte Strähne 2 zwischen dem Heizteil 6 und der Klammer 8 hindurchgezogen und nach dem Verlassen der Andruck¬ fläche 1 2 wird die Strähne 2 an der Formkante 10 der Klammer 8 umgelenkt; dadurch erfolgt die Lockenformung der Strähne 2 vom Haaransatz 14 bis zur Haarspitze.

Eine alternative Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Haarformgerätes (Fig. 2) besteht aus einem länglichen Heizteil 20 mit einer im wesentlichen tropfenförmigen Querschnittsfläche. Dieses Heizteil 20 weist an einer Längsseite eine Formkante 24 auf. Die umzuformende Haarsträhne 2 wird vom Haaransatz 14 über die Andruckfläche 22 des Heizteils 20 erwärmt und bei einer Bewegung des Heizteils 20 durch den Benutzer in Bewegungsrichtung 26 an der Formkante 24 umgelenkt. Dazu ist die Haarsträhne 2 durch den Benutzer in Richtung der Zugkraft 28 zu spannen, damit die Strähne 2 die zur Erwärmung erforderliche Andruckkraft an der Andruckfläche 22 erfährt.

Eine besonders stabile Formung der Locken erreicht man, indem die Locken nach dem Umformen an einem Kühlkörper abgekühlt und die Locken "eingefroren" werden. Dazu

wird ein Haarformgerät mit einem Aufbau entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ver¬ wendet, welches aus einem Heizteil 6 und einer Klammer 8 mit einer Formkante 10 besteht. Ein Kühlkörper 30 kann dabei entsprechend der Darstellung in Fig. 3 oberhalb der Klammer 8 angeordnet und durch eine nicht dargestellte Verbindung mit der Klam¬ mer 8 befestigt sein. Klammer 8 und Kühlkörper 30 bilden dabei ein Formmittel 31 . Der Kühlkörper 30 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt auf und kann zur Verstärkung der Kühlwirkung in seinem oberen bogenförmigen Bereich mit Kühlrippen 32 ausgestat¬ tet sein. Der Kühlkörper 30 erstreckt sich dabei ebenfalls in länglicher Richtung parallel zum Heizteil 6 und zur Klammer 8. Bei einer Bewegung des Haarformgerätes in Bewe¬ gungsrichtung 34 wird die Strähne 2 zunächst an der Andruckfläche 12 erwärmt, anschließend an der Formkante 10 umgelenkt und abschließend an dem Kühlkörper 30 abgekühlt.

Die Haarsträhne 2 (Fig. 4) wird von der Klammer 8 im Bereich der Andruckfläche 1 2 auf das Heizteil 6 gedrückt und bei einer Bewegung des Heizteils 6 in Bewegungsrichtung 16 um die Formkante 10 herumgezogen. Dabei umschlingt die Haarsträhne 2 den nachfolgenden Randbereich der Klammer 8, welcher die Formkante 10 bildet. Für das Formergebnis der Locken der Haarsträhne 2 ist entscheidend, mit welchem Radius 36 die Formkante 10 versehen ist. Diese sollte einen Mindestradius von ca. 0, 1 mm auf¬ weisen, um ein Zerstören, insbesondere ein Brechen der Haare beim Umformen zu vermeiden. Die Strähne 2 kann dabei die Formkante 10 etwa im rechten Winkel um¬ schlingen, wie in Fig. 4 gezeigt; der Umschlingungswinkel der Strähne 2 zu der Form¬ kante 1 0 kann jedoch auch größer oder kleiner 90° ausgeführt sein, je nach dem welches Formergebnis beabsichtigt ist, d. h. ob kleine oder große Lockendurchmesser erzeugt werden sollen.

Wenn die Haarsträhne 2 um die Formkante 10 herumgezogen wird, wird die dem Heizteil 6 zugewandte Längsseite 38 der Haare gedehnt und die dem Heizteil 6 abge¬ wandte Längsseite 40 der Haare wird gestaucht. Durch diese unterschiedliche Längen¬ änderung der Haare wird die Lockenbildung erzeugt.

Ein erfindungsgemäßes Haarformgerät 50 (Fig. 5,6 und 7) besteht im wesentlichen aus einem Griffteil 54 mit einem Heizteil 52 und einem Formmittel 72. Das Griffteil 54

wiederum besteht aus einer mittleren Griffschale 64, einem Frontdeckel 62 und einer Endkappe 66, welche symmetrisch um die Hauptachse 70 angeordnet sind. Auf der Ober- und Unterseite des Griffteils sind Bedienelemente 68 vorgesehen. Das Heizteil 52 ist zwischen dem Frontdeckel 62 und der Spitze 56 mit Rippen 58 versehen, wobei jeweils benachbarte Rippen einen umlaufenden Kanal 59 bilden.

Die Rippen 76 des Formmittels 72 sind im wesentlichen senkrecht zur Hauptachse 70 angeordnet, während die Rippen 58 des Heizteils 52 eine zur Spitze 56 hin gerichtete pfeilförmige Ausbildung aufweisen. Nahe der Trennfuge 74 zwischen dem Heizteil 52 und dem Formmittel 72 sind an dem Heizteil 52 Längsstege 60 angeordnet.

Die vorderste und hinterste Rippe des Formmittels 72 sind als Begrenzungsrippen 78 ausgebildet und überragen das Formmittel 72 zumindest bereichsweise in Richtung des Heizteils 52.

Die Schnitte 1 08, 109 und 1 10 der Fig. 6 sind in den nachfolgenden Figuren beschrie¬ ben. Ein Schnitt 108 nahe der Endkappe 66 (Fig. 8) zeigt die ellipsenartige Ausbildung des Griffteils 54. Die Griffschale 64 zeigt an dieser Stelle eine kleinere Querschnitts¬ fläche als nahe dem Frontdeckel 62. Die in der Griffschale 64 befindlichen Einbauteile sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. An der Ober- und Unterseite des Griffteils 54 befinden sich die Bedienelemente 68 zum Ein- und Ausschalten des Gerätes, sowie zur Bedienung des Formmittels.

Bei einem Schnitt entlang der Linie 109 der Fig. 6 zeigt die Griff schale 64 (Fig. 9) eine im Vergleich zum Schnitt 108 größere Querschnittsfläche, welche vom hinteren Ende des Griffteils zu dem Frontdeckel des Griffteils kontinuierlich zunimmt.

Bei einem Schnitt entlang der Linie 1 10 in Fig. 6 erkennt man (Fig. 10) das untere Heizteil 52 und das obere Formmittel 72. Das Heizteil 52 ist mit den im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen 58 umgeben, welche mittels der Stifte 80 in radialer Richtung mit dem inneren Bereich des Heizteils 52 verbunden sind. Das Form¬ mittel 72 besteht aus dem Kühlkörper 82 und der Begrenzungsrippe 78, welche den Kühlkörper 82 zumindest bereichsweise umgibt. Zwischen Heizteil 52 und Kühlkörper

82 ist ein Andruckmittel in Form der Klammer 84 angeordnet. Diese Klammer 84 ist an ihrem vorderen und hinteren stirnseitigen Ende mittels eines Schwenkbolzens in dem Kühlkörper 82 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 86 liegt dabei in der Symmetrie¬ ebene 87 von Heizteil 52 und Formmittel 72. An den beiden seitlichen Enden der bügeiförmigen Klammer 84 sind die Formkanten 88 erkennbar.

Das Haarformgerät 50 (Fig. 1 1 ) besteht im wesentlichen aus einem hinteren Griffteil 54 und einem Vorderteil 90, welches in das Heizteil 52 und das Formmittel 72 unterteilbar ist. Das Heizteil 52 ist an seinem hinteren Ende fest mit dem Griffteil 54 verbunden, während das Formmittel 72 an seinem hinteren Ende schwenkbar mit dem Griffteil 54 verbunden ist. Bei Betätigung des Bedienelements 68 auf der Oberseite des Gerätes 50 wird die Trennfuge 74 zwischen Heizteil 52 und Formmittel 72 soweit geöffnet, daß in diese keilförmige Öffnung bequem die umzuformenden Haare eingelegt werden können. Zur Formung der Haare wird das Formmittel 72 mittels des Bedienelementes 68 wieder auf das Heizteil 52 geschwenkt und so die dazwischen liegenden Haare an die Oberseite des Heizteils 52 gedrückt. Die Begrenzungsrippen 78 des Formmittels 72 ragen zahnför- mig über die Formkante 88 hinaus und halten somit die umzuformenden Haare in dem Bereich des Formmittels 72, welches an seiner Außenseite mit den Rippen 76 versehen ist. Bei Benutzung des Haarformgerätes 50 werden die umzuformenden Haare somit zwischen Heizteil 52 und Formmittel 72 hindurchgezogen und anschließend an der Formkante 88 umgelenkt und über die Außenseite des Formmittels 72 zurückgeführt.

Das Heizteil 52 (Fig. 12) ist an seiner Außenseite - alternativ zu der in den Fig. 5 bis 10 gezeigten Ausbildung der Rippen 58 - mit Längsrippen 92 versehen. Diese sind zwischen der Spitze 56 und dem Frontdeckel 62 des Gerätes angeordnet und sollen ein Umwik- keln des Vorderteils 90 des Haarformgerätes mit einer Haarsträhne durch den Benutzer verhindern.

Das Heizteil 53 (Fig. 1 3) ist an seiner unteren Außenseite - ähnlich der Darstellung in Fig. 1 2 - mit Längsrippen 92 versehen. Die oberste der Längsrippen 92 ist als flügel¬ artige Begrenzungsrippe 98 ausgebildet, wobei diese Begrenzungsrippe 98 unterschied¬ lich hoch ist. An ihrem vorderen Ende 100 nahe der Gerätespitze 56 ist die Höhe der

Rippe 98 deutlich niedriger als an ihrem hinteren Ende 102 nahe dem Frontdeckel 62 des Gerätes. Das Formteil 72 sowie das Griffteil 54 entsprechen im wesentlichen den Darstellungen in den Fig. 1 1 und 1 2. Durch die unterschiedlichen Höhen der Begren¬ zungsrippe 98 ist diese zwischen der Spitze 56 und dem Frontdeckel 62 derart inte¬ griert, so daß keine Ecken und Kanten der Rippe 98 die Außenkontur des Gerätes überragen.

Das Heizteil 53 und das Formteil 72 (Fig. 14) sind in einem geöffneten Zustand gezeigt, so daß eine zu formende Haarsträhne in den Raum zwischen diesen beiden Bauteilen eingelegt werden kann. Das Formteil 72 besteht dabei im wesentlichen aus denselben Bauteilen wie das in Fig. 10 gezeigte Formteil, nämlich aus einem Kühlkörper 82 und einer Klammer 84 mit der Formkante 88. Das Heizteil 53 dagegen zeigt an seiner Unterseite eine Reihe von Längsrippen 92, welche sich im wesentlichen radial von dem Heizteil 53 nach außen wegerstrecken. Die beiden äußeren Längsrippen sind als Be¬ grenzungsrippen 98 ausgebildet, welche die übrigen Rippen 92 in radialer Richtung nach außen überragen. Zu beiden Seiten der Oberseite des Heizteils 53, welche die Heizzone bildet, sind Längsrippen 104 dargestellt, welche sich im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Gerätes erstrecken und die Oberfläche der Heizzone zumindest be¬ reichsweise in radialer Richtung überragen. Die Oberseite des Heizteils 53 ist im wesent¬ lichen in drei unterschiedliche Bereiche aufgeteilt, nämlich einen ersten mittleren Bereich 1 06, der einen im wesentlichen konvexen Verlauf aufweist. Zu beiden Seiten des mittleren Bereiches schließen sich zwei äußere im wesentlichen konkave Bereiche 105 und 107 an. Wird nun eine zu formende Haarsträhne in den Zwischenraum zwischen Heizteil 53 und Formteil 72 eingelegt und das Formteil 72 mit der Unterseite der Klam¬ mer 84 auf die Oberseite des Heizteils 53 angedrückt, so wird die zu formende Haar¬ strähne durch die beiden Längsrippen 104 um die Formkanten 88 herumgeführt und weist somit von dem Heizteil 53 nach außen weg. Damit wird die zu formende Haar¬ strähne zwangsläufig um die Formkante 88 herum "nach oben" zum Kühlkörper 82 hingeführt.

Eine alternative Ausfuhrungsform des Formmittels 140 (Fig. 1 5) besteht aus zwei im wesentlichen symmetrisch ausgebildeten Formelementen 1 1 2 und 1 14, welche durch einen im wesentlichen ebenen Spalt 1 32 voneinander getrennt sind. Die beiden Form-

elemente 1 1 2 und 1 14 können dabei symmetrisch um die Hauptachse 136 des Haar- formgerates angeordnet sein. Jedes Formelement 1 1 2, 1 14 besteht dabei aus einem Heizteil 1 1 6, 1 1 8 und je einem sich daran radial nach außen anschließenden Kühlkörper 1 20, 1 22 Wenigstens eines der beiden Heizteile 1 1 6, 1 1 8 muß direkt durch ein Heizel¬ ement beheizt sein. Das gegenüberliegende zweite Formelement kann indirekt durch Kontaktwarme durch das erste Heizteil oder auch direkt durch ein separates Heizelement beheizt werden

An den beiden diametral gegenüberliegenden Enden des Spaltes 1 32 sind an jedem Heizteil 1 1 6, 1 1 8 je eine Formkante 1 24, 1 28 und 1 26, 1 30 vorgesehen. Damit kann eine zu formende Haarsträhne von beiden Seiten in den Spalt 1 32 eingelegt und er¬ wärmt werden. Nach dem Erwärmen wird das Formmittel 140 ca. 90 bis 180° um seine Hauptachse 136 gedreht, so daß die Haarsträhne an der Außenseite eines der beiden Kühlkörper 1 20 bzw. 1 22 zur Anlage kommt. Damit wird eine einfache und sichere Handhabung des Gerätes unabhängig von seiner Dreh- bzw. Bewegungsπchtung er¬ möglicht. Zur thermischen Entkopplung des Heizteils 1 1 8 und des Kuhlkörpers 1 22 eines Formelements 1 14 wird eine thermische Isolierung 134 zwischen den beiden Bauteilen vorgeschlagen.

Ein in Fig. 1 5 dargestelltes Formmittel mit im wesentlichen symmetrischem Aufbau ist in perspektivischer Darstellung in Fig. 1 6 gezeigt. An ein in teilweise geschnittener Darstellung gezeigtes Griffteil 1 38 schließt sich ein Formmittel 140 an, welches aus zwei im wesentlichen ähnlichen Formelementen 1 1 2, 1 14 besteht. Das obere Form¬ element 1 1 2 ist dabei als Andruckmittel ausgebildet und mit einem Bedienelement 144 auf der Oberseite des Griffteils 138 verbunden, so daß das Formelement 1 1 2 schwenk¬ bar gegenüber dem Formelement 1 14 mit dem Griffteil 1 38 verbunden ist. Beide Form¬ elemente 1 1 2, 1 14 bestehen aus je einem Heizteil mit je einer Formkante 1 28, 1 30, welche sich im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Haarformgerates erstrecken. An die beiden Heizteile der Formelemente 1 1 2, 1 14 schließen sich diametral gegen¬ überliegend die beiden Kühlkörper 1 20, 1 22 an. Diese sind auf ihren gegenüberliegenden Außenseiten mit je einer Reihe von Querrippen 142 zur Führung der zu formenden Haare versehen.