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Title:
HAIR STYLING STATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/186610
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hair styling station (1), characterized by a combination of the following individual devices: hairdryer (20), straightener (40), curling iron (30), wherein the hair styling station (1) comprises a controller, wherein at least one, preferably exactly one individual device is selectively activated over an operation time period by the controller.

Inventors:
MUELLER OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/IB2013/000937
Publication Date:
December 19, 2013
Filing Date:
April 26, 2013
Export Citation:
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Assignee:
MUELLER NICKEL CARMEN (DE)
International Classes:
A45D1/00; G07F17/18; A45D1/04; A45D2/00; A45D20/16
Domestic Patent References:
WO2006051291A12006-05-18
WO2003065320A12003-08-07
Foreign References:
US5547393A1996-08-20
US20030222069A12003-12-04
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WALTHER WALTHER & HINZ GBR (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1. Haarstylingstation (1), gekennzeichnet durch eine Kombination

folgender Einzelgeräte: Haartrockner (20), Glätteisen (40),

Lockenstab (30), wobei die Haarstylingstation (1) eine Steuerung umfasst, wobei durch die Steuerung wahlweise mindestens ein, vorzugsweise genau ein Einzelgerät über einen Betriebszeitraum aktiviert ist.

2. Haarstylingstation (1) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Betriebszeitraum über einen Timer der Steuerung frei wählbar einstellbar ist.

3. Haarstylingstation (1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuerung eine Tastatur umfasst, wobei jeder Taste (6, 7, 8) ein Einzelgerät (20, 30, 40) zum Zwecke der Aktivierung zugeordnet ist.

4. Haarstylingstation (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass bei Betätigung einer beliebigen Taste (6, 7, 8) innerhalb des eingestellten Betriebszeitraums jedes der Einzelgeräte (20, 30, 40) einzeln aktivierbar ist.

5. Haarstylingstation (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuerung der Haarstylingstation (1) eine

Aktivierungseinrichtung aufweist, wobei durch die Aktivierungseinrichtung durch den Timer die Stromversorgung des mindestens einen gewählten Einzelgeräts (20, 30, 40) erfolgt.

6. Haarstylingstation (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Aktivierungseinrichtung durch Münzen, Chips, Kreditkarten oder Sonstiges aktivierbar ist.

7. Haarstylingstation (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuerung jeder Taste (6, 7, 8) zugeordnet eine

Anzeigeeinrichtung z. B. eine Lampe aufweist.

8. Haarstylingstation (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass durch die Steuerung der Restbetriebszeitraum anzeigbar ist.

9. Haarstylingstation (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass zur Aufnahme des Glätteisens (40) ein Gehäuse (2) im

Einschubschacht (10) vorgesehen ist, der an seinem tiefsten Punkt ein Ablaufröhrchen (10) aufweist, das aus dem Gehäuse (2) führt.

10. Haarstylingstation (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass für die Aufnahme des Lockenstabs (30) eine Aufnahme (1 ) in Form einer Spirale vorgesehen ist.

11. Haarstylingstation ( 1 ) nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Spirale als Metallspirale ausgebildet ist.

12. Haarstylingstation (1 ) nach Anspruch 11 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Metallspirale in ihrer Masse derart dimensioniert ist, dass die Temperatur der Metallspirale bei Erwärmung durch den Lockenstab unterhalb einer Temperatur verbleibt, die zu Verbrennungen führt.

13. Haarstylingstation (1 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Kabel (20a, 30a, 40a) von Haartrockner (20), Lockenstab

(30) und Glätteisen (40) im Inneren des Gehäuses (2) durch jeweils einen Kabelaufroller (50) aufgenommen werden.

Description:
HAARSTYLINGSTATION

Die Erfindung betrifft eine Haarstylingstation.

Es ist bekannt, in den Toilettenräumen öffentlicher Gebäude, z. B. in Diskotheken oder auch in den Umkleideräumen von öffentlichen Bädern, Haartrockner unterzubringen. Diese Haartrockner werden aktiviert über den Einwurf einer Münze oder eines Chips und sorgen über einen bestimmten Zeitraum für einen wahlweise warmen oder kalten Luftstrom, um sich die Haare zu trocknen. Von den Nutzern solcher Haartrockner wird

insbesondere auf weiblicher Seite häufig mithilfe einer Bürste oder

Ähnlichem versucht, die Haare beim Trocknen in eine bestimmte Form zu bringen.

Bekannt sind allerdings nicht nur Haartrockner, sondern beispielsweise auch Glätteisen und Lockenstäbe. Auch mit diesen Geräten können die Haare entsprechend gestylt werden. Da die entsprechenden Geräte, also z. B. Lockenstab und Glätteisen, nicht immer mitgeführt werden, besteht insofern ein Bedürfnis daran, auch die Benutzung solcher Geräte dem Publikum anzubieten.

Insofern ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine

Haarstylingstation, die sich durch eine Kombination der folgenden

Einzelgeräte auszeichnet:

Haartrockner, Glätteisen und Lockenstab, wobei die Haarstylingstation eine Steuerung umfasst, wobei durch die Steuerung wahlweise mindestens ein Einzelgerät über einen Betriebszeitraum aktivierbar ist. Vorzugsweise wird genau ein Einzelgerät aktiviert. Der Gedanke, der der Erfindung insofern zugrunde liegt, besteht darin, Nutzern die Möglichkeit zu geben, eines dieser Einzelgeräte zu nutzen. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, den Betriebszeitraum über einen Timer frei wählbar einstellbar zu gestalten. Das heißt, dass beispielsweise

5 über einen bestimmten Zeitraum von z. B. fünf Minuten eines dieser Geräte genutzt werden kann. In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, dass die Steuerung eine Tastatur umfasst, wobei jeder Taste ein Einzelgerät zum Zwecke der Aktivierung zugeordnet ist. Das heißt, dass bei Betätigung einer beliebigen Taste innerhalb des eingestellten

o Betriebszeitraumes jedes der Endgeräte einzeln aktivierbar ist. Das heißt, dass beispielsweise nach Aktivierung des Haartrockners die Taste für den Lockenstab gedrückt und infolgedessen der Lockenstab erwärmt, und hiermit das Styling der Haare fortgesetzt werden kann. Somit ist erkennbar, dass sämtliche der Einzelgeräte innerhalb des Betriebszeitraumes einzeln5 in Betrieb genommen werden können.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuerung der Haarstylingstation eine Aktivierungseinrichtung aufweist, wobei durch die Aktivierungseinrichtung durch den Timer die

o Stromversorgung des mindestens einen gewählten Einzelgerätes folgt. Das heißt, die Aktivierungseinrichtung ist z. B. ein Münzprüfer oder aber auch ein Gerät zur Aufnahme eines Chips anstelle von Münzen oder auch ein Kreditkartenleser, durch den die Stylingstation bzw. die entsprechenden Einzelgeräte durch Drücken der entsprechenden Taste singulär in Aktion5 versetzt werden können.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Steuerung jedem Schalter zugeordnet, eine Anzeigeeinrichtung, z. B. eine Lampe, aufweist. Hieraus wird deutlich, dass auch von außen immer erkennbar ist, welches

o Einzelgerät gerade aktiviert ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn zum Ende des Betriebszeitraums hin, beispielsweise 60 Sekunden vor Ablauf des Betriebszeitraums, die Lampe des gerade im Einsatz befindlichen Einzelgeräts zu blinken beginnt, um dem Nutzer deutlich zu machen, dass in naher Zukunft der Betrieb des 5 Geräts eingestellt wird.

Der Haartrockner wird durch eine außen am Gehäuse angeordnete ringförmige Aufnahme gehalten, so dass nach Gebrauch der Haartrockner auskühlen kann. Der Lockenstab wird durch eine Spirale, insbesondere i o eine Metallspirale als Aufnahme gehalten. Die Masse der Spirale ist hierbei so dimensioniert, dass die vom Lockenstab abgegebene Wärme nicht zu einer Erwärmung der Spirale derart führt, dass sich Benutzer die Finger verbrennen können. Auch sind die Wendeln der Spiralen derart

beabstandet, dass man mit den Fingern nicht an den Lockenstab gelangt.

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Für das Glätteisen ist eine im Gehäuse angeordnete Aufnahme in Form eines Einschubschachtes vorgesehen. Am unteren Ende des

Einschubschachtes befindet sich ein Ablaufröhrchen um Wasser was ggf. in den Einschubschacht geschüttet wird aus dem Gehäuse bzw. den 20 Einschubschacht abzuleiten.

Die Kabel für Haartrockner, Lockenstab und Glätteisen können durch jeweils einen federbetriebenen Kabelaufroller aufgenommen werden.

Solche Kabelaufroller sind im Handel erhältlich.

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Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Vorderseite;

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Fig. 2 zeigt die Vorderansicht. So zeigen die Figuren schematisch die mit 1 bezeichnete

Haarstylingstation, wobei die Haarstylingstation 1 ein Gehäuse 2 umfasst, das einen Münzeinwurf 3 und eine Münzausgabe 4 für nicht angenommene Münzen aufweist. Darüber hinaus umfasst das Gehäuse drei Tasten 6, 7 und 8, wobei die Tasten mit Leuchtmitteln versehen sind. Das heißt, dass bei der Aktivierung der Taste die Taste leuchtet. Darüber hinaus besitzt das Gehäuse 2 drei Aufnahmen 10, 11 und 12 zur Aufnahme des Glätteisens 40, des Lockenstabes 30 und des Haartrockners 20.

Die Aufnahme 0 ist nach Art eines Einschubschachtes ausgebildet, das heißt, dass das Glätteisen 40 in den Einschubschacht im Gehäuse eingeschoben wird. Der Einschubschacht 10 besitzt an seinem tiefsten Punkt ein

Ablauf röhrchen 10a, um Wasser, was ggf. in den Einschubschacht beabsichtigt oder unbeabsichtigt gelangt, abzuführen.

Die Aufnahme 11 für den Lockenstab 40 ist als Metallspirale ausgebildet. Die Metallspirale ist in Bezug auf ihre Masse so dimensioniert, dass die Temperatur der Spirale, aufgrund der Erwärmung durch den Lockenstab, bestimmte kritische Werte, die zu Verbrennungen bei Personen führen könnte, nicht erreicht. Darüber hinaus sind vorteilhaft die Abstände der Wendeln der Spirale derart, dass man mit den Fingern nicht unmittelbar an den Lockenstab gelangen kann. Die Kabel 20a, 30a, 40a für Haartrockner 20, Lockenstab 30 und Glätteisen 40 werden durch jeweils einen

Kabelaufroller 50 im Gehäuse 2 aufgenommen, der federbetrieben ist.

Jedes der Geräte ist an eine zentrale Stromversorgung im Gehäuse 2 angeschlossen. Die Funktionsweise der Haarstylingstation ist nunmehr wie folgt:

Nach Einwurf einer Münze wird in dem Einwurfschacht eines Münzprüfers die Haarstylingstation gestartet, das heißt, die Stromversorgung wird aktiviert. Eine Steuerung, die die drei Tasten für den Haartrockner, das Glätteisen und den Lockenstab aufweist, umfasst einen jedem der Tasten zugeordneten Schalter, wobei nach Schließen des Schalters das

Leuchtmittel im Schalter leuchtet, und der Stromkreis zu dem

entsprechenden Einzelgerät, beispielsweise dem Haartrockner

geschlossen wird. In dem Moment, wo durch Betätigung der

entsprechenden Taste eines der Endgeräte aktiviert ist, wird durch die Steuerung verhindert, dass bei Betätigung der beiden anderen Tasten die jeweils daran angeschlossenen Endgeräte aktiviert werden, das heißt, dass die entsprechenden Schalter der Tasten nicht in die Schließstellung überführt werden können. Es ist also immer nur ein Gerät aktiv.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Steuerung einen Timer umfasst. Nach Ablauf eines vorher eingestellten Betriebszeitraumes wird durch den Timer insofern die Stromversorgung zu den Einzelgeräten unterbrochen. Erst durch einen erneuten Münzeinwurf in die als Münzprüfer ausgebildete Aktivierungseinrichtung kann der Vorgang von Neuem in Gang gesetzt werden.

Einen bestimmten Zeitraum vor Beendigung des Betriebs eines

Einzelgeräts wird durch die Steuerung das Leuchtmittel der

entsprechenden Taste auf Blinkmodus gesetzt, sodass erkennbar ist, dass das Gerät bald abschaltet. Bezugszeichenliste:

1 Haarstylingstation

2 Gehäuse

3 Münzeinwurf

4 Münzausgabe

6 Taste

7 Taste

8 Taste

10 Aufnahme (Einschubschacht)

10a Ablaufröhrchen

1 1 Aufnahme (Spirale)

12 Aufnahme

20 Haartrockner

20a Kabel

30 Lockenstab

30a Kabel

40 Glätte isen

40a Kabel

50 Kabelaufroller

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