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Patent Searching and Data


Title:
HAIR WASHING BASIN OR BOWL FOR HAIRDRESSERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/001495
Kind Code:
A1
Abstract:
The hair washing basin (1) or bowl (1') for hairdressers or the like is provided with a recess (5) for the nape of the neck on the edge of the basin or bowl as well as with an opening (6) at the deepest location of the basin or bowl for evacuating the washing and rinsing water. The inside of the basin is provided with an obstacle (8) limiting the water flow path inside the basin which leads to the evacuation opening (6), forming a wall and imparting a circular motion to the flowing water. Owing to said elements, long hair will remain in the limited flow path and will be continuously and thorughout their length immersed in the washing and rinsing water without the risk for the hair ends of entering the evacuation opening.

Inventors:
BRUEGGER KURT (CH)
Application Number:
PCT/CH1983/000116
Publication Date:
April 26, 1984
Filing Date:
October 13, 1983
Export Citation:
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Assignee:
SCARNATO FRANCO (CH)
BRUEGGER KURT (CH)
International Classes:
A45D19/00; A45D19/06; E03C1/14; (IPC1-7): A45D19/00; E03C1/14
Foreign References:
US1917773A1933-07-11
US4216551A1980-08-12
FR1142459A1957-09-18
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Claims:
Patentansprüche
1. HaarWaschbecken oder schale für CoiffeurSalons, Spitäler, Private u. dgl., mit einer nackenaufneh¬ menden Ausnehmung am Becken oder Schalenrand und einer an der tiefsten Stelle des Beckens oder der Schale angeordneten Oeffnung zum Auslass des Wasch und Spülwassers, gekennzeichnet durch eine, den Strömungsweg des Wassers innenseitig begrenzende, zur Auslassöffnung (β) hinführende, einen Wandungs¬ teil bildende, dem abfliessenden Wasser eine um¬ laufende Richtung erteilende Schikane (8) .
2. HaarWaschbecken oder schale nach Anspruch 1, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Schikane (8) und die innere Beckenwandung einen sich von der Becken ausnehmung (5) her zur Auslassöffnung (6) hin ver¬ engenden, ein Gefälle aufweisenden Strömungskanal (9) begrenzen.
3. HaarWaschbecken oder schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane (8) 1^ OMPI . wσo ^&NAΥ\0∑ einen integrierten Teil des Becken bzw. Schalen¬ körpers (1 bzw. 1') bildet.
4. HaarWaschbecken oder schale nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schikane (8) von der RandAusnehmung (5) her in einem offenen Bogen um die AuslaufÖffnung (6) er¬ streckt.
5. HaarWaschbecken oder schale nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses bzw. diese als ein, mit bestehenden Becken oder Schalen zusa menfügbares Aufsatz oder Einsatzbecken aus¬ gebildet ist.
6. HaarWaschbecken oder schale nach einem oder meh¬ reren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Porzellan oder Kunststoff gegossen oder gespritzt oder aus Metall gezogen ist.
Description:
Haar-Waschbecken oder -schale für Coiffeur-Salons

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haar-Waschbecken oder -schale für Coiffeur-Salons, Spitäler, Private u. dgl,, mit einer nackenaufnehmenden Ausnehmung am Becken- oder Schalenrand und einer an der tiefsten Stelle des Beckens oder der Schale angeordneten Oeff- nung zum Auslass des Wasch- und Spülwassers.

Es ist allgemein üblich, sich für die Haarwäsche ins¬ besondere in Coiffeur-Salons, aber auch in Spitälern oder vereinzelt auch im Privatbereiσh Waschanlagen zu bedienen, bei welchen der Betroffene seinen Kopf nach hinten gegen das Waschbecken oder die Waschschale neigt, wobei sein Nacken in der Höhe des Haaransatzes in

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einer Ausnehmung am Becken- oder Schalenrand einge¬ bettet ist. Das in der Regel von Dritten zugeführte Wasch- und Spülwasser strömt dann direkt vom Kopf und vom in das Becken oder die Schale hängenden Haar in das Becken oder die Schüssel und dort direkt zur Aus¬ lassöffnung.

Diese professionelle Waschtechnik hat nun aber insbe¬ sondere die Nachteile, dass sich längeres Haar im ganzen Becken ausbreiten kann und/oder dessen Spitzen vom abfliessenden Wasch- und Spülwasser mit in die Auslassöffnung eingespült werden, so dass das lange Haar ständig hoch und vom Beckenboden freigehalten werden uss, um einen einwandfreien Wasch- und Spül¬ vorgang zu gewährleisten, was eine höchst unbefriedi¬ gende Handhabung darstellt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein für die vorbeschriebene Wasσhtechnik geeignetes Haar- Waschbecken oder -schale so auszugestalten, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden.

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Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch eine, den Strömungsweg des Wassers innenseitig begrenzende, zur Auslassöffnung hinführende, einen Wandungsteil bildende, dem abfliessenden Wasser eine umlaufende Richtung er¬ teilende Schikane.

Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen wird nun das längere Haar im begrenzten Strömungsweg einliegen und vom Wasch- und Spülwasser vollständig und über seine ganze Länge überflutet, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Haarspitzen in den Auslass eingespült werden können. Dies hat aber nicht nur bei langem Haar Vor¬ teile, sondern gestattet auch bei kurzem Haar eine wesentlich bessere Kontrolle des Saubergehaltes des Spülwassers, indem dies auf seinem relativ langen Strömungsweg besser beobachtet und beurteilt werden kann. Zudem werden übersehene Haarspangen und dgl. nicht mehr direkt und oft unbemerkt in den Abfluss ge¬ spült, sondern bleiben nunmehr auf dem Strömungsweg zur Auslassöffnung hin an der Schikane liegen. .

Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieses erfindungsge-

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mässen Haar-Waschbeckens oder -schale besteht nun wei¬ ter darin, dass die Schikane und die innere Beckenwan¬ dung einen sich von der Beckenausnehmung her zur Aus¬ lassöffnung hin verengenden, ein Gefälle aufweisenden Strömungskanal begrenzen.

Diese Massnah e führt gegen die Haarspitzen hin zu einer zwangsläufigen Beschleunigung des Spülwassers, was sich in einem hohen Spülwert bei relativ geringem Wasserverbrauch äussert, in dem die erhöhte Strömungs¬ geschwindigkeit des Wassers alle Waschrückstände wirk¬ sam beseitigt.

Aus Herstellungsgründen und für ein formschönes Design ist es weiter vorteilhaft, wenn die Schikane einen ' integrierten Teil des Becken- bzw. Schalenkörpers bil¬ det, und wenn weiter sich die Schikane von der Rand- Ausnehmung her in einem offenen Bogen um die Auslauf¬ öffnung erstreckt.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungs¬ gegenstandes ergibt sich, wenn dieses Becken bzw. diese

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Schale als ein, mit bestehenden Becken oder Schalen zusammenfügbares Aufsatz- oder Einsatzbecken ausge¬ bildet ist.

Das Haar-Waschbecken oder die Schale können vorteil¬ haft aus Porzellan, oder Kunststoff gegossen oder ge¬ spritzt oder aus Metall gezogen sein.

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Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen¬ standes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungs¬ gemässen Haar-Waschbeckens in schaubildarti- ger Darstellung;

Fig. 2 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan¬ des in Form einer Haar-Waschschale, in schau- bildartiger Darstellung?

Fig. 3 die Anordnung gemäss Fig. 1 in Draufsicht, und

Fig. 4 die Anordnung gemäss Fig. 3 entlang der Schnitt¬ linie IV - IV.

Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. 1 als ein Haar- Waschbecken 1 auf einer nur angedeuteten Schwenkkon¬ sole 2 mit einer Handbrause 3 und der Wasserarmatur 4 dargestellt, wogegen Fig. 2 den Erfindungsgegenstand als eine Haar-Waschschale 1' zeigt, die geeignet ist.

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auf bestehende Becken aufgesetzt zu werden, um so ein Umrüsten bestehender Anlagen zu ermöglichen.

Selbstverständlich weisen beide Ausführungsformen die erfindungswesentlichen Merkmale auf, wobei die Aus¬ führungsform gemäss Fig. 1 in der Regel aus gegossenem Porzellan oder Kunststoff und die Ausführungsform ge¬ mäss Fig. 2 aus einem gespritzten Hart-Kunststoff oder einem gezogenen Metall besteht.

Gemäss den Fig. 1 bis 4 weist das Becken 1 oder die Schale 1' in bekannter Weise am Rand eine nackenauf¬ nehmende Ausnehmung 5 auf sowie eine an der tiefsten Stelle des Beckens oder der Schale angeordnete Oeff- nung 6 zum Auslass des Wasch- und Spülwassers auf. Die Becken dieser Art haben eine mehr längliche Form, wo¬ bei die Auslassöffnung 6 in der Beckenmitte oder, wie dargestellt, etwas seitlich versetzt angeordnet ist.

Erfindungsgemäss ist nun eine Schikane 8 im Innern des Beckens 1 bzw. der Schale 1' vorgesehen, die den Strö¬ mungsweg des Wasch- und Spülwassers im Becken oder in

der Schale begrenzt und dem abfliessenden Wasser eine umlaufende Richtung zur AuslaufÖffnung 6 hin erteilt. Wie die Darstellungen erkennen lassen, bildet dabei die Schikane 8 einen integrierten Teil des Beckens 1 bzw. der Schale 1', wobei sich die Schikane 8 von der Rand-Aus ehmung 5 her in einem offenen Bogen um die AuslaufÖffnung 6 erstreckt.

Vorzugsweise ist die Ausgestaltung dabei so getroffen, dass die Schikane 8 und die innere Wandung des Beckens 1 bzw. der Schale 1' einen sich von der Beσkenausnehmung 5 her zur Auslassöffnung β hin verengenden, ein Gefälle aufweisenden Strömungskanal 9 begrenzen.

Dabei ergibt sich im Bereich der Beckenausnehmung 5 eine trompetenartige Erweiterung des Strömungskanals 9, was eine gute Zugänglichkeit und Handhabung des zu waschenden Haares erlaubt. Weiter führt die vorbe¬ schriebene, erfindungsgemässe Ausgestaltung des Strö- mungskanals 9 dazu, dass sich längeres Haar zwangs¬ läufig in diesen Kanal einlegt, um dann vom Wasch- und Spülwasser vollständig überflutet zu werden, ohne

dass die Spitzen des Haares_ in den Bereich der Ausfluss¬ öffnung 5 gelangen können, zumal der in der vorbeschrie¬ benen Weise beschleunigte Wasserstrom die Tendenz hat, das Haar nach aussen gegen die Beckenwandung zu drücken, was die Flächenpartie zwischen Randausnehmung 5 und Ab¬ flussöffnung 6 zum Ablegen der Haare noch vergrössert.

Auf diese Weise gelingt es erstmals, ein Haar-Wasch¬ becken bzw. eine Haar-Waschschale zu schaffen, deren Konzeption alle vorgenannten Bedingungen zu erfüllen vermag.




 
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