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Title:
HAIRDRESSING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/010399
Kind Code:
A1
Abstract:
A hairdressing device is described with a hand device (1) having a cylindrical hair roller (21) rotated by a motor (16) and a hot-air nozzle (26) blowing perpendicularly to its axis of rotation (A). At the extractor apertures (22) of the cylindrical hair roller (21) there is an underpressure generated by a blower (35) arranged in a blower casing (2) and connected via a hose (30) to the hand device (1) and its motor (16) is cooled by a draught (40) entering and leaving the blower casing (2). The draught (40) used to cool the blower motor (50) in the blower casing (2) is taken to the hot-air nozzle (26) in the hand device (1) via a warm-air conduit (54, 31, 28).

Inventors:
BAUER RUDOLF (DE)
Application Number:
PCT/EP1990/000355
Publication Date:
September 20, 1990
Filing Date:
March 03, 1990
Export Citation:
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Assignee:
BAUER RUDOLF (DE)
International Classes:
A45D2/36; A45D20/12; A45D20/50; (IPC1-7): A45D20/12; A45D20/50
Foreign References:
US3503138A1970-03-31
DE8717038U11988-02-11
US4706326A1987-11-17
Attorney, Agent or Firm:
DREISS, Hosenthien & Fuhlendorf (Stuttgart 1, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Haarbehandlungsgerät mit einem Handgerät (1), das einen von einem Motor (16) drehangetriebenen Haaraufrol Izyl inder (21) und eine diesen senkrecht zu dessen Drehachse (A) anströmende Heißluftdüse (26) aufweist, bei dem an Ansaugöffnungen (22) des Haaraufrol Izyl inders (21) Unterdruck herscht, der von einem Gebläse (35) erzeugt wird, das in einem Gebläsekasten (2) angeordnet ist und mit dem Handgerät (1) über einen Schlauch (30) in Verbindung steht, und bei dem die vom Gebläse (35) über die Ansaugöffnungen (22) des Haaraufrol Izyl inders (21) angesaugte Luft nach dem Durchströmen des Gebläsekastens (2) aus diesem austritt, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Gebläse (35) des Gebläsekastens (2) aus der GebläsekastenUmgebung angesaugter, zur Kühlung des Gebläsemotors (50) im Gebläsekasten (2) verwendete Luftstrom (40) über eine Warmluftleitung (54,31,28) der im Handgerät (1) vorgesehenen Heißluftdüse (26) zugeführt wird.
2. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluftleitung (54,31) im Innern des mit Unterdruck beaufschlagten Schlauches (30) geführt ist.
3. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16) zum Drehantrieb des Haaraufrol Izyl inders (21) auf der dem Anschluß des Schlauches (30) entgegengesetzten Seite des Handgriffes (10) des Handgerätes (1) angeordnet ist.
4. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in der Warmluftleitung (54,31 ,28) ein Ventil zum Abblasen des genannten Kühl luftstroms (40) ins Freie bei Kaltlauf des Gerätes vorgesehen ist.
Description:
Titel: Haarbehandlungsgerät

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Haarbehandlungsgerät mit einem Handgerät, das einen von einem Motor drehangetriebenen Haaraufrol Izyl inder und eine diesen senkrecht zu dessen Drehachse anströmende Heißluftdüse aufweist, bei dem an Ansaugöffnungen des Haaraufrol Izyl inders Unterdruck herrscht, der von einem Gebläse erzeugt wird, das in einem Gebläsekasten angeordnet ist und mit dem Handgerät über einen Schlauch in Verbindung steht, und bei dem die vom Gebläse über die Ansaugöffnungen des Haaraufrol Izyl inders angesaugte Luft nach dem Durchströmen des Gebläsekastens aus diesem austritt.

Ein derartiges Haarbehandlungsgerät ist bekannt (EP-B1-0 052 325, DE-U-87 17 038.8). Bei diesem ist vorgesehen, daß die Kühlung des Gebläsemotors durch den über den Schlauch in den Gebläsekasten eintretenden und aus diesem über entsprechende Auslassöffnungen des Gebläsekastens in die Gebläsekasten-Umgebung austretenden Luftstrom. gekühlt wird. Der zur Aufnahme eines Haares bzw.. einer Haarsträhne an der Oberfläche des sich drehenden Haaraufrollzyl nders benötigte Unterdruck wird also bei dem bekannten Haarbehandlungsgerät ähnlich wie bei einem Staubsauger erzeugt. Zum Trocknen der an der Oberfläche d'es Haaraufrol Izyl inders aufgenommenen bzw. aufgewickelten Haare wird durch im Gehäuse des Handgerätes vorgesehene Ansaugschlitze von der Umgebung her durch ein im Handgerät vorgesehenes weiteres Gebläse Luft angesaugt und über entsprechende Luftaufheizeinrichtungen zu der Heißluftdüse geleitet. Das bekannte Gerät besitzt den Nachteil, daß die zur wirksamen Trocknung erforderliche Trennung vom Unterdruck-Lüftkreislauf und Trocknungs-Luftkrei s lauf eine aufwendige Bauweise des bekannten Haarbehandlungsgerätes mit sich bringt. Zur Luftversorgung der Heißluftdüse ist im Handgerät ein Gebläse erforderlich, welches aufgrund seines zusätzlichen Gewichtes die Handhabung des Handgerätes erschwert. Die frisierten Personen sind durch den mit hohen Drehzahlen laufenden Motor des Gebläses einer ständigen Geräuschbelästigung ausgesetzt, die deren Komfort entscheidend beeinträchtigt.

Aus der DE-PS 37 38 968 ist ein Haarbehandlungsgerät bekannt, bei dem ein geschlossener Luftkreislauf zwischen den Absaugöffnungen eines drehbaren Hohlkörpers und einer den Hohlkörper senkrecht anströmenden Ausblasdüse mit Luftausblasschlitzen vorgesehen ist. Die über die Absaugöffnungen des Hohlkörpers angesaugte Luft wird über eine flexible Schlauchleitung zur Saugs-eite eines Zentralgerätes geführt. Ein Radialventilator leitet die über die Schlauchleitung der Saugseite des Zentralgeräts zugeführte Luft der Druckseite des Zentralgeräts zu. Diese weist Auslaßstutzen auf, in denen jeweils ein Lufterhitzer angeordnet ist. Die in den Lufterhitzern erwärmte Luft wird über eine weitere Schlauchleitung den Luftausblasschlitzen der Ausblasdüse zugeführt. Dieses bekannte Haarbehandlungsgerät besitzt den Nachteil, daß es einen einzigen, in sich geschlossenen Luftkreislauf aufweist. Die von den auf den Hohlkörper aufliegenden Haaren abgegebene Feuchtigkeit gelangt über die Absaugöffnungen und die flexible Schlauchleitung zum Zentralgerät und wird dort durch die Lufterhitzer erwärmt. Die derart entstandene feuchtwarme Luft wird dann erneut über die Ausblasdüse auf die zu trocknenden Haare geblasen. Ein derartiger geschlossener Luftkreislauf wird schnell mit Feuchtigkeit gesättigt, so daß keine wirksame Trocknung mehr erfolgt .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabbarkeit und den Bedienungskomfort dieses Haarbehandlungsgerätes zu

verbessern und zwar insbesondere dadurch, daß das verwendete Handgerät leichter wird, leichter im Handling ist und die Geräuschbelästigung der frisierten Person durch den am Handgerät vorgesehenen Motor für die Heißluftdüse entfällt. Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen Haarbehandlungsgerät gewährleistet sein, daß keine Sättigung der zum Trocknen verwendeten Luft mit Feuchtigkeit -auftritt .

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein vom Gebläse des Gebläsekastens aus der Gebläsekasten-Umgebung angesaugter, zur Kühlung des Gebläsemotors verwendeter Luftstrom anschließend über eine Warmluftleitung der im Handgerät vorgesehenen Heißluftdüse zugeführt wird.

Ein derartiges Haarbehandlungsgerät hat folgende Vorteile:

(a) Der Motor für den Fön (Luftversorgung der Heißluftdüse) entfällt im Handgerät. Das Handgerät wird leichter.

(b) Die Geräuschbelästigung durch den beim Stand der Technik im Handgerät vorgesehenen Motor für den Fön entfällt. Diese Belästigung war besonders deshalb sehr gravierend,

weil man aus Gründen der Gewichtsersparnis Motoren mit hohen Drehzahlen verwenden mußte, die wiederum ein besonders markantes und lautes Geräusch verursachen.

(c) Föne dieser Bauart (hohe Drehzahlen im Hinblick auf angestrebte Gewichtsersparnis) waren auch- für professionellen Betrieb wegen .ihrer hohen Störanfälligkeit durch Verschleiß und Staubansatz ungeeignet. Damit, daß sie jetzt ersatzlos entfallen, wird das gesamte Gerät zuverlässiger.

(d) Der Energiebedarf wird erheblich geringer, da die Kühlluft für den Gebläsemotor im Gebläsekasten jetzt einer weiteren Nutzung, nämlich der Versorgung der Heißluftdüse im Handgerät zugeführt wird.

(e) Durch Anordnung des Motors für den Haaraufrol Izyl inder auf der dem Anschluß des Schlauches entgegengesetzten Seite des Handgerätes und ein besserer Gewichtsausgleich und damit ein besseres Handling erzielt.

(f) Das Handgerät kann kürzer ausgebildet werden; dies ergibt eine weitere Gewichtserleichterung sowie besondere Einsetzbarkeit z.B. im Nackenbereich von Frisuren. Der Handgriff kann ergonomischer gestaltet werden, weil in diesem BEreich die Hohlwelle und damit der Zwang zu einer rohrartigen runden Gestaltung entfällt.

(g) Durch die Schlauch- in-Schlauch-Führung entgegengesetzter Luftströme ist eine einarmige Bedienung möglich.

(h) Die Stromersparnis gegenüber bekannten Geräten beträgt ca 30%, die Gewichtsersparnis des Handgerätes ca. 200g.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:

Figur 1 eine schematische Ansicht des Haarbehandlungsgerätes ;

Figur 2 das Handgerät

Figur 3 den Gebläsekasten 2

Figur 1 zeigt ein Frisier- und Haarbehandlungsgerät, daß durch ein Handgerät 1 und einen Gebläsekasten 2 gebildet wird. Eine Fiseuse oder ein Friseur handhabt das Handgerät, um damit einzelne Haarsträhnen H einer Person P aufzurollen, zu formen, zu entfeuchten und zu trocknen.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich weist das Handgerät 1 einen Handgriff 10 auf, durch dessen Inneres hindurch sich ein Luftleitkanal 12 erstreckt. Am rechten Ende ist im Handgriff 10 eine Hohlwelle 11 drehbar gelagert. Auf der Hohlwelle 11

sitzt ein Zahnrad 13, welches von einem Motor 14 angetrieben wird. Der Motor 14 ist an ein Getriebe 15 angeflanscht und treibt die Welle 16, die mittels eines Zahnriemens 17 das Zahnrad 13 und damit die Hohlwelle 11 antreibt. Die aus Motor 14 und Getriebe 15 gebildete Einheit ist in einem Gehäuse 20 angeordnet, das mit dem Handgriff 10 verbunden ist. Im rechten Ende der Hohlwelle 11 steckt ein H-äaraufrol Izyl inder 21 , der vorne geschlossen, jedoch mit Öffnungen 22 versehen ist und sich mit der Hohlwelle 11 dreht.

Den mit Öffnungen 22 versehenen Längenbereich des Haaraufrol Izyl inders 21 abdeckend ist entlang derselben die Austrittsöffnung 25 einer Heißluftdüse 26 angeordnet. Die Austrittsöffnung 25 austretende Heißluft strömt senkrecht zur Achse A des Haaraufrol Izyl inders 21 aus. Die Heißluftdüse 26 ist um die Achse B kippbar am Luftkanal 27 angelenkt, der am Gehäuse 20 angeordnet ist.

Der Heizdraht 29 befindet sich in der Warmluftleitung 28. die innerhalb des Gehäuses 20 in den Handgriff 10 hineingeführt ist und von der die erhitzte Luft dann in den Luftkanal 27 und von da in die Heißluftdüse 26 übertritt.

Diese Anordnung - Heizdraht 29 in Strömungsrichtung weit weg von der Austrittsöffnung 25 der Heißluftdüse 26 - ermöglicht eine gute Durchmischung der Heißluft. Damit wird es ferner möglich, die Heißluftdüse 2-teilig auszubilden, damit man sie

zur Reinigung leicht auseinandernehmen kann. Die Zweiteilung ist zeichnerisch nicht dargestellt; sie kann jedoch vorteilhafterweise entlang der sich parallel zur Ebene der Zeichnung erstreckenden Mittelebene der Heißluftdüse 26 erfolgen. Die De ontierbarkeit wird deshalb durch die beschriebene Anordnung des Heizdrahtes 29 ermöglicht, weil dann auch bei demontierter Heißluftdüse keine Gefahr der Berührung und/oder des Heizdrahtes 29 besteht.

Der Luftleitkanal 12 im Handgriff 10 steht mit einem Schlauch 30 in Verbindung. Die Warmluftleitung 28 steht mit einem weiteren Schlauch 31, der geringeren Querschnitt aufweist, in Verbindung. Der Schlauch 31 verläuft innerhalb des Schlauches 30.

Im Gebläsekasten 2 wird durch ein Gebläse 35 im Raum 36, der mit dem Schlauch 30 in Verbindung steht, Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck pflanzt sich über den Schlauch 30, den Luftleitkanal 12 im Handgriff 10, den Innenraum der Hohlwelle 11 bis in das Innere des Haaraufrol Izyl inders 21 fort, so daß er an den Öffnungen 22 wirksam wird. Gleichzeitig wird über den Schlauch 31 und die Warmluftleitung 28 angewärmte Luft dem Heißluftkanal 27 zugeführt und dort durch den Heizdraht 29 aufgeheizt. Die Heißluft tritt dann durch die Heißluftdüse aus.

Die Funktion des Gerätes ist derart, daß eine Haarsträhne H einer Person P durch den an den Öffnungen 22 des ansonsten

außen glatten Haaraufrol Izyl inders 21 wirkenden Unterdruck aufgenommen und aufgewickelt wird. Im aufgewickelten Zustand dreht sich der Haaraufrol Izyl inder 21 weiter, während das Haar auf ihm gleitet. Gleichzeitig wird das Haar von der Heißluftdüse 26 angeströmt. Dabei wird über das Innere des Haaraufrol Izyl inders 21 und die Öffnungen 22 Luft abgesaugt wird. Man kann auf diese Weise seh-r schnell das Haar aufrollen, entfeuchten, trocknen und formen.

Die Anwärmung bzw. Vorwärmung der Warmluft, die über Schlauch 31 und Warmluftleitung 28 zum Heißluftkanal 27 gelangt, erfolgt durch einen Luftstrom 40, der in den Gebläsekasten 2 durch Schlitze 41 eintritt und durch ein Förderrad 42 zur Kühlung des Gebläsemotors 50 in die an dessen Unterseite desselben vorgesehenen Kühl lufteinlaßschl itze 51 hineingedrückt wird. Dieser Luftstrom umströmt dann den sich im Betrieb erwärmenden Teil des Gebläsemotors 50 und tritt durch dessen Kü lluftauslaßschlitze 52 in die Kammer 53 ein, an die sich die Warmluftleitung 28 anschließt. Die besondere Idee, die sich die vorliegende Erfindung zu Nutze macht, liegt darin, die bei Kühlung des Gebläsemotors 50 im Gebläsekasten 2 sich erwärmende bzw. erwärmte Luft für den durch Heizeinrichtung 29 und Heißluftdüse 26 gebildeten Fön zu verwenden, so daß dieser selbst kein Gebläse mehr benötigt und außerdem dessen Heizeinrichtung sparsamer dimensioniert werden kann, da die Luft bereits durch Kühlung des Gebläsemotors 50 eine gewisse Vorwärmung erfahren hat.

Das Gebläse 35 zur Erzeugung des Unterdrucks im Raum 36 und damit im Schlauch 30 wird ebenfalls durch ein Förderrad gebildet. Der abgesaugte Luftstrom tritt über Schlitze 60 aus dem Gebläsekasten 2 aus, wobei der Luftstrom vorher gezwungen wird, ein senkrecht stehendes Luftleitblech 61 zu umströmen, so daß sich Feuchtigkeit niederschlagen kann; das Kondenswasser tropft in einen in dem unteren Bereich des Gebläsekastens 2 einschiebbaren Kondenswassersammelbehälter 62.

Wie ersichtlich, befinden sich in Fig. 2 die Bauteile Motor 14, Getriebe 15, Hohlwelle 11 an dem einen Ende des Handgriffes 10, während an dem anderen Ende der Schlauch 30 befestigt ist. Dadurch entsteht also - betrachtet man das Handgerät 1 für sich alleine - ein gewisses Übergewicht auf der in Fig. 2 rechten Seite, das dem Gewicht des Schlauches 30 auf der anderen Seite entgegenwirkt.

Wie bereits erwähnt, ist der Schlauch 31 für die Warmluft innerhalb des Schlauches 30 geführt, durch den die durch die Haarsträhnen H und die Öffnungen 22 hindurchgetretene Luft abgesaugt wird. Diese abgesaugte Luft ist aber vorher aus der Heißluftdüse 26 abgegeben worden, so daß sie, auch wenn sie sich bereits im Schlauch 30 befindet und dort zum Gebläsekasten 2 hingesaugt wird, noch eine gewisse Temperatur aufweist. Diese Temperatur ist höher als die der im Schlauch 31 zum Handgerät 1 hingeführten Luft. Es findet also noch in dem Schlauch 30 ein Wärmeaustausch statt und zwar dadurch, daß die im Schlauch 30

zum Gebläsekasten 2 hin strömende heiße Luft noch an die in der Gegenrichtung strömende vorgewärmte Luft im Schlauch 31 nach dem Gegenstromprinzip Wärme abgibt.

Die Vorwärmung der durch die Heißluftdüse 26 abgegebenen Luft durch den Gebläsemotor 50 kann der ersten Heizstufe der Heißluftdüse entsprechen, während bei Zuschaltung des Heizdrahtes 29 die zweite Heizstufe eingeschaltet ist. Auch insoweit tritt eine gerätebauliche Einsparung ein.

Der Kaltlauf des Haaraufwickelzyl inders ergibt sich, wenn der Heizdraht 29 abgeschaltet und das Ventil 60 in der Leitung 54, betätigt von einem Stellmotor 61 , im Gegenuhrzeigersinn um 90° gedreht wird. Dann wird die Motorkühl luft am Gebläsekasten in's Freie abgeblasen. Das Aufrollen und Formen der Haare am Handgerät erfolgt ohne Fönen. Die Schaltung des Stellmotors G1 erfolgt zusammen mit Abschaltung des Heizdrahtes 29 in einer entsprechenden Stellung der Mehrfunktionstaste 25, die auch zur Einstellung der anderen Betriebsbedingungen dient, dabei verläuft die elektrische Leitung von der Mehrfunktionstaste 65 zum Stellmotor 61 im Schlauch 31 , in dem trockene und im Verhältnis zur Luft im Schlauch 30 kühlere Luft geführt ist.