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Patent Searching and Data


Title:
HAND-HELD BASKET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/104895
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stackable hand-held basket (1) that is made of individual wires (15) and comprises a handle (5) which is movably mounted in two receiving devices (7) located on one respective facing sidewall (3). The inventive basket (1) further comprises supporting elements (9) which are used for supporting the hand-held basket (1) when the same is placed on another identical hand-held basket (1) in order to be stacked in a compact manner. The invention is characterized in that one receiving device (7) and two supporting elements (9) are formed by one respective wire part (6), respectively, while each of the two wire parts (6) is disposed on a sidewall (3).

Inventors:
ACIKGOEZ AYHAN (DE)
BLAHA MARTIN (DE)
WITTNER BERNARD (FR)
Application Number:
PCT/DE2005/000837
Publication Date:
November 10, 2005
Filing Date:
May 04, 2005
Export Citation:
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Assignee:
WANZL METALLWARENFABRIK KG (DE)
ACIKGOEZ AYHAN (DE)
BLAHA MARTIN (DE)
WITTNER BERNARD (FR)
International Classes:
A45C3/04; B65D6/08; B65D21/02; B65D21/06; B65D25/28; B65D25/32; (IPC1-7): A45C3/04
Foreign References:
DE3132920A11983-03-03
NL1004306C11998-04-20
FR1280705A1962-01-08
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Stapelbarer, aus Einzeldrähten (15) gefertigter Handkorb (1), mit einem Tragehenkel (5), der in zwei Aufnahmen (7) bewegbar gelagert ist, die sich an je einer sich gegenüberliegenden Seitenwand (3) befinden, sowie mit Stützelementen (9), die zum Abstützen des Handkorbes (1) dann be¬ stimmt sind, wenn dieser zum Zwecke des platzsparenden Stapeins auf einen weiteren gleichen Handkorb (1) aufgesetzt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass jeweils eine Aufnahme (7) und zwei Stützelemente (9) durch je ein Drahtteil (6) gebildet sind und dass jedes der beiden Draht¬ teile (6) an einer Seitenwand (3) angeordnet ist.
2. Handkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Drahtteil (6) die Aufnahme (7) zwischen zwei Stützelementen (9) ange¬ ordnet ist.
3. Handkorb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (9) horizontal über die an die Seitenwände (3) angrenzenden Stirnwände (4) hinausragen.
4. Handkorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwi¬ schen zwei benachbarten, an je einer Seitenwand (3) befindlichen Stütz¬ elementen (9) jeweils eine Stirnwand (4) erstreckt.
5. Handkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (9) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
6. Handkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Drahtteil (6) aus einem einzigen Stück Draht gefertigt ist.
Description:
Handkorb

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren, aus Einzeldrähten gefertigten Handkorb, mit einem Tragehenkel, der in zwei Aufnahmen bewegbar gela¬ gert ist, die sich an je einer sich gegenüberliegenden Seitenwand befinden, sowie mit Stützelementen, die zum Abstützen des Handkorbes dann be- stimmt sind, wenn dieser zum Zwecke des platzsparenden Stapeins auf ei¬ nen weiteren gleichen Handkorb aufgesetzt wird.

Handkörbe dieser Art finden in Selbstbedienungsgeschäften dann Verwen¬ dung, wenn auf den Einsatz von Einkaufswagen verzichtet wird. Typische Beispiele sind Drogeriemärkte, die ihren Kunden die Handkörbe zum Ab¬ stellen und Transportieren der eingekauften Ware zur Verfügung stellen. In nicht gebrauchtem Zustand sind die Handkörbe übereinander, zu Stapeln aufgeschichtet, platzsparend abgestellt. Bei bekannten Handkörben ist je eine, zum schwenkbaren Halten des Tra- gehenkeis bestimmte Aufnahme an je einer sich gegenüberliegenden Sei¬ tenwand angeordnet. Die Stützelemente wiederum sind paarweise an weite¬ ren zwei sich gegenüberliegenden Stirnwänden vorgesehen, so dass bei die¬ ser Art von Handkörben die Aufnahmen und die Stützelemente durch ins¬ gesamt vier Teile gebildet sind. Diese Teilevielfalt spricht gegen eine kos- tengünstige Fertigung.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Handkorb der hier vorlie¬ genden Art so weiterzuentwickeln, dass die Aufnahmen und die Stützele¬ mente durch weniger Teile als bisher gebildet sind.

Als Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, jeweils eine Aufnahme und zwei Stützelemente durch je ein Drahtteil zu bilden und jedes der beiden Drahtteile an einer der beiden Seitenwände anzuordnen. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass jedes der beiden Drahtteile eine Aufnahme und zwei Stützelemente beinhaltet. Dadurch begnügt sich der vorgeschlagene Handkorb mit lediglich zwei gleichen Drahtteilen, um die Aufnahmen und die Stützelemente zu bilden. Dadurch wird die Teile- Vielfalt im Vergleich zu bekannten Handkörben reduziert, was gleichzeitig eine Kosteneinsparung bei der Herstellung des Handkorbes bewirkt.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Handkorb in Seitenansicht; Fig. 2 eines der beiden Drahtteile sowie Fig. 3 zwei aufeinander abgestellte Handkörbe in gestapelter Lage.

Der in Fig. 1 dargestellte, aus sich kreuzenden Einzeldrähten 15 bestehende Handkorb 1 weist die Form eines um 180° gedrehten Pyramidenstumpfes auf, dessen Grundfläche fehlt. Der Handkorb 1 besitzt einen Boden 2 sowie zwei im Beispiel längere Seitenwände 3 und zwei kürzere Stirnwände 4, die sich jeweils gegenüber liegen. An den Seitenwänden 3 befindet sich jeweils eine Aufnahme 7 zum bewegbaren Halten eines Tragehenkels 5, mit dem der Handkorb 1 getragen werden kann. Es sind ferner vier Stützelemente 9 vorgesehen, die sich im oberen Bereich des Handkorbes 1 befinden und ebenfalls an den beiden Seitenwänden 3 angeordnet sind. Die Stützelemente 9 ragen zu beiden Seiten der Seitenwände 3 horizontal über diese so hinaus, so dass sich zwischen zwei benachbarten, an je einer Seitenwand 3 befind- liehen Stützelementen 9 jeweils eine Stirnwand 4 erstreckt. In der Ebene einer jeden Seitenwand 3 befindlich ist zwischen zwei Stützelementen 9 jeweils eine Aufnahme 7 angeordnet. Die so gewählte Anordnung wird durch zwei Drahtteile 6 gebildet, wobei jedes an einer Seitenwand 3 ange¬ ordnetes, an vertikalen Einzeldrähten 16 angeschweißtes Drahtteil 6 zwei Stützelemente 9 und eine Aufnahme 7 beinhaltet. Jedes Drahtteil 6 besteht aus einem einzigen Stück Draht.

Fig. 2 zeigt eines der beiden gleich gestalteten Drahtteile 6. Ausgehend von der mittig angeordneten Aufnahme 7, die als nahezu geschlossen gestalteter Krüπunungsabschnitt 8 ausgebildet ist, erstrecken sich jeweils spiegelbild¬ lich je ein langer horizontaler Abschnitt 11, dann je ein schräg nach oben und in Richtung Stirnwand 4 weiterführender Abschnitt 12, der dann in je ein Stützelement 9 übergeht, das als ein um 180° gebogener Abschnitt 10 ausgebildet ist und jeweils in einem horizontal angeordneten kurzen Ab¬ schnitt 13 endet.

Fig. 3 zeigt zwei platzsparend ineinandergesteckte, also gestapelte Hand¬ körbe 1. Deren in Nichtgebrauchslage befindliche Tragehenkel 5 liegen an zwei nahe der Stirnwand 4 angeordneten Stützelementen 9 auf. Der obere Handkorb 1 wiederum liegt mit seinen Stützelementen 9 auf der oberen Be¬ grenzung 14 einer jeden Stirnwand 4 auf. Derart angeordnet lässt sich eine Vielzahl von gleichen Handkörben 1 zu einem Stapel aufschichten.