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Patent Searching and Data


Title:
HAND-HELD POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/041933
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-held power tool comprising a control and regulating unit (12) and having at least two operating modes (14 - 28). According to the invention, the control and regulating unit (12) is designed to at least partially automatically set an active operational mode (14 - 28) and to adjust a desired value (108) of a target value (36) from at least one predeterminable service parameter.

Inventors:
BOECK CORNELIUS (DE)
BARTH DANIEL (DE)
SCHADOW JOACHIM (DE)
MAUTE JOERG (DE)
ESENWEIN FLORIAN (DE)
LUTZ MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/066821
Publication Date:
March 16, 2017
Filing Date:
July 14, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00
Foreign References:
DE102014209032A12015-07-30
EP2839932A12015-02-25
DE202014103265U12014-10-23
US20140117892A12014-05-01
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Claims:
Ansprüche

1. Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit (12) und mit zumindest zwei Betriebsmodi (14-28), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (12) dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebsmodus (14-28) zumindest teilweise automatisch einzustellen und einen Soll-Wert (108) einer Zielgröße (36) aus zumindest einem vorgebbaren Einsatzparameter abzuleiten.

2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Betriebsmodi (14-28) zumindest eine Zielgröße (30-46) aufweist, die zu einer Optimierung vorgesehen ist.

3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest einen mit der Steuer- und/oder Regeleinheit (12) signaltechnisch verbundenen Sensor (48-60), der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für zumindest eine Steuer- und/oder Regelgröße (62-74) bereitzustellen.

4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Steuer- und/oder Regelgröße (62, 66, 68, 70, 72, 74) als eine Zielgröße (30, 36, 38, 42, 44, 46) zumindest eines der Betriebsmodi (14, 16, 20, 22, 24, 28) ausgebildet ist.

5. Handwerkzeugmaschine zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (12) dazu vorgesehen ist, Sensorwerte für zumindest zwei verschiedene Steuer- und/oder Regelgrößen (62, 64, 66, 72, 74) auszuwerten.

6. Handwerkzeugmaschine zumindest nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (12) dazu vorgesehen ist, einen Ist-Wert einer nicht direkt messbaren Zielgröße (32, 40) aus zumindest einer Steuer- und/oder Regelgröße (64, 66, 68) abzuleiten.

7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Betriebsmodi (14) eine als Temperatur ausgebildete Zielgröße (30) zu einer Optimierung aufweist.

8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Betriebsmodi (18) eine als Leistungsaufnahme ausgebildete Zielgröße (34) zu einer Optimierung aufweist.

9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Betriebsmodi (24) eine als Benutzer- und/oder Umweltbelastung ausgebildete Zielgröße (38, 40) zu einer Optimierung aufweist.

10. Verfahren zu einer Bedienung einer Handwerkzeugmaschine, die zumindest zwei Betriebsmodi (14-28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer- und/oder Regeleinheit (12) einen aktiven Betriebsmodus (14- 28) einstellt.

Description:
Beschreibung Handwerkzeugmaschine

Stand der Technik

Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit und mit zumindest zwei Betriebsmodi vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit und mit zumindest zwei Betriebsmodi.

Es wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, einen aktiven Betriebsmodus zumindest teilweise automatisch einzustellen und einen Soll-Wert einer Zielgröße aus zumindest einem vorgebbaren Einsatzparameter abzuleiten. Dadurch kann ein großer Einsatzbereich einer Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Es kann eine besonders flexibel einsetzbare Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden. Es kann in vorteilhafter Weise eine Beschädigung der Handwerkzeugmaschine und/oder eine Gefährdung eines Benutzers vermieden werden. Es kann eine besonders langlebige und/oder besonders sicher zu bedienende Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden. Es kann ein hoher Benutzerkomfort erreicht werden. Unter einer„Handwerkzeugmaschine" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerk- zeug verstanden werden. Unter einer„Steuer- und/oder Regeleinheit" soll in die- sem Zusammenhang insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer„Steuerelektronik" soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Un- ter einem„Einsatzparameter" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine

Größe verstanden werden, die eine Bedingung für eine Werkstückbearbeitung beschreibt, wie beispielsweise eine Umgebungstemperatur, ein Parameter eines zu bearbeitenden Werkstücks, wie ein Material, eine Abmessung, eine Härte, ein Typ eines Einsatzwerkzeugs, ein Parameter eines Einsatzwerkzeugs, wie eine Abmessung, eine Härte und/oder eine andere dem Fachmann sinnvoll erscheinende Größe. Beispielsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, den aktiven Betriebsmodus in Abhängigkeit eines Ist-Werts einer Zielgröße im Vergleich zu einem Schwellenwert und/oder im Vergleich zu einem Soll- Wert einzustellen. Es ist denkbar, dass der Schwellenwert von einem Benutzer veränderbar ist. Es ist denkbar, dass der Schwellenwert, beispielsweise aufgrund von Richtlinien und/oder Parametern der Handwerkzeugmaschine, festgelegt ist. Unter„vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere ver- standen werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem

Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Betriebsmodi zumindest eine Zielgröße aufweist, die zu einer Optimierung vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders leistungsfähige Steuer- und/oder Regeleinheit bereitgestellt werden, wodurch eine Handwerkzeugmaschine besonders effizient betrieben werden kann. Es kann eine besonders große Lebensdauer der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Es kann eine besonders hohe Benutzersicherheit erreicht werden. Unter einer„Zielgröße" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Größe verstanden werden, die eine Werkstückbearbeitung und/oder ein Ergebnis einer Werkstückbearbeitung kennzeichnet, wie beispielsweise ein Abtrag, ein Energieverbrauch, eine Lärmemission, eine verfügbare abgegebene Leistung, eine Vibration oder eine andere dem Fachmann geeignet erscheinende Größe. Vorzugsweise weist der zumindest eine Betriebsmodus zumindest eine Zielgröße auf, die von einem Betriebsparameter, insbesondere einer Drehzahl einer An- triebseinheit der Handwerkzeugmaschine oder einer Leistungsaufnahme der Handwerkzeugmaschine, verschieden ist. Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, eine Benutzereingabe zu einer Festlegung eines Soll-Werts und/oder eines Schwellenwerts für die zumindest eine Zielgröße auszuwerten. Darunter, dass die Zielgröße„zu einer Optimierung vorgesehen" ist, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Zielgröße zumindest mittelbar durch die Steuer- und/oder Regeleinheit beeinflussbar ist. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Zielgröße zu maximieren, zu minimieren und/oder unterhalb oder oberhalb eines Bezugswerts zu halten.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine zumindest einen mit der Steuer- und/oder Regeleinheit signaltechnisch verbundenen Sensor um- fasst, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für zumindest eine Steuer- und/oder Regelgröße bereitzustellen. Dadurch kann vorteilhaft eine prozessabhängige Steuerung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Ungünstige und/oder unsichere Betriebszustände können in vorteilhafter Weise vermieden werden. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, zumindest eine Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine zumindest in Ab- hängigkeit von einem aktiven Betriebsmodus und/oder von der zumindest einen

Steuer- und/oder Regelgröße zu steuern und/oder zu regeln.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die zumindest eine Steuer- und/oder Regelgröße als eine Zielgröße zumindest eines der Betriebsmodi ausgebildet. Da- durch kann eine besonders flexible Steuer- und/oder regelbare Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden. Es kann auf einfache Weise ein besonders gutes Arbeitsergebnis erreicht werden. Ein Arbeitsergebnis kann besonders einfach reproduziert werden. In vorteilhafter Weise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen,

Sensorwerte für zumindest zwei verschiedene Steuer- und/oder Regelgrößen auszuwerten. Dadurch kann eine Leistungsfähigkeit der Steuer- und/oder Regeleinheit weiter gesteigert werden. Ein Benutzerkomfort kann weiter gesteigert werden. Unter zwei„verschiedenen" Steuer- und/oder Regelgrößen sollen in die- sem Zusammenhang insbesondere zwei Größen verstanden werden, die unter- schiedliche physikalische und/oder technische Eigenschaften beschreiben und/oder sich auf unterschiedliche Elemente und/oder Bereiche der Handwerk- zeugmaschine beziehen.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, einen Ist-Wert einer nicht direkt messbaren Zielgröße aus zumindest einer Steuer- und/oder Regelgröße abzuleiten. Dadurch kann ein Einsatzbereich der Handwerkzeugmaschine weiter vergrößert werden. Eine Belastung eines Benutzers bei einer Werkstückbearbeitung kann begrenzt werden. Unter einer „nicht direkt messbaren" Zielgrößer soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Größe verstanden werden, die einer direkten Messung und/oder Erfassbar- keit durch einen Sensor, insbesondere durch einen in oder an einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angeordneten Sensor, entzogen ist, wie beispielsweise ein Abtrag, eine Vibrationsdosis, eine Werkstückbelastung, beispielsweise durch Erhitzung, ein Verschleißwert, ein Zustand eines Betriebsmittels oder eine andere einem Fachmann sinnvoll erscheinende Zielgröße.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist zumindest einer der Betriebsmodi eine als Temperatur ausgebildete Zielgröße zu einer Optimierung auf. Dadurch kann eine Beschädigung der Handwerkzeugmaschine durch Überhitzung vermieden werden. Es können geringe Wartungs- und/oder Reparaturkosten erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Betriebsmodi eine als Leis- tungsaufnahme ausgebildete Zielgröße zu einer Optimierung aufweist. Dadurch kann eine Effizienz der Handwerkzeugmaschine weiter gesteigert werden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist zumindest einer der Betriebsmodi eine als Benutzer- und/oder Umweltbelastung ausgebildete Zielgröße zu einer Opti- mierung auf. Dadurch kann eine Belastung für einen Benutzer weiter reduziert werden. Unter einer Benutzer- und/oder Umweltbelastung soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Emission und/oder eine nachteilige und/oder belastende mechanische Einwirkung auf eine Umwelt und/oder einen Benutzer verstanden werden. Ferner wird ein Verfahren zur Bedienung einer Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen, die zumindest zwei Betriebsmodi aufweist, bei dem eine Steuer- und/oder Regeleinheit einen aktiven Betriebsmodus einstellt. Dadurch kann ein besonders benutzerfreundliches und/oder flexibles Verfahren erreicht werden.

Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine,

Fig. 2 ein Schema einer Zuordnung von Betriebsmodi, Zielgrößen,

Steuer- und/oder Regelgrößen und/oder Sensoren,

Fig. 3 eine Ansicht eines Eingabeelements und eines Ausgabeelements der Handwerkzeugmaschine für einen Kühlmodus,

Fig. 4 eine Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für einen Produktivitätsmodus, Fig. 5 eine weitere Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabe- elements für den Produktivitätsmodus,

Fig. 6 eine Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für einen Leistungsniveau-Modus,

Fig. 7 eine Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für einen Materialauswahl- Modus,

Fig. 8 eine Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für einen Drehzahl-Modus,

Fig. 9 eine weitere Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für den Drehzahl-Modus,

Fig. 10 eine Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für einen Umwelt-Modus,

Fig. 11 eine Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für einen Service-Modus,

Fig. 12 eine weitere Ansicht des Eingabeelements und des Ausgabeelements für den Service-Modus,

Fig. 13 eine schematische Darstellung zum Verlauf eines Luftstroms zu einer Kühlung und

Fig. 14 eine schematische Darstellung zum Verlauf eines Luftstroms zu einer Reinigung.

Figur 1 zeigt eine Ansicht einer Handwerkzeugmaschine 10. Die Handwerkzeugmaschine 10 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Winkelschleifer ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst eine nicht näher dargestellte Werkzeugspindel, die zu einer drehfesten Verbindung mit einem Einsatzwerkzeug 76 vorgesehen ist. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst eine Antriebseinheit 78. Die Antriebseinheit 78 ist dazu vorgesehen, die Werkzeugspindel in zumindest einem Betriebszustand anzutreiben. Die Antriebseinheit 78 weist in zumindest einem Betriebszustand eine Leistungsaufnahme auf. Die Antriebseinheit 78 ist als eine elektrische Antriebseinheit 78 ausgebildet und umfasst einen Elektromotor. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinheit 12, die zu einer Steuerung und Regelung der Antriebseinheit 78 vorgesehen ist. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst ein Gehäuse 80 zu einer Lagerung der Antriebseinheit 78 und der Steuer- und/oder Regeleinheit 12. Das Gehäuse 80 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 78 und die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 vor Umwelteinflüssen, wie Schmutz, Feuchtigkeit und/oder Stößen zu schützen. Das Gehäuse 80 weist eine Gehäusehauptachse 82 auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zumindest zu einer der

Gehäuseseiten in Richtung einer Haupterstreckungsrichtung des Gehäuses 80 verläuft. Die Gehäusehauptachse 82 ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Drehachse der Antriebseinheit 78 angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 76, wie beispielsweise einer Schleifscheibe, einer Trennschleifscheibe oder dergleichen, auf.

Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundene Eingabeeinheit 84 auf, die dazu vorgesehen ist, Benutzereingaben zu erfassen. Die Eingabeeinheit 84 weist ein

Modusauswahlelement und ein Selektionselement auf. Das

Modusauswahlelement weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Taste 86 auf. Das Modusauswahlelement ist dazu vorgesehen, einen aktiven Betriebsmodus 14-28 der Handwerkzeugmaschine 10 manuell einzustellen. Das Selektionselement weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Tasten 88, 90 auf. Die Tasten 88, 90 sind dazu vorgesehen, eine aktive Listenposition in einer Auswahlliste zu verändern. Die Eingabeeinheit 84 weist einen Not-Aus-

Schaltelement auf. Das Not-Aus-Schaltelement weist eine Taste 92 auf.

Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ein signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundenes Ausgabeelement 96 auf, das dazu vorge- sehen ist, einen Betriebsmodus 14-28, einen Betriebszustand und/oder Betriebsparameter für einen Benutzer wahrnehmbar auszugeben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Ausgabeelement 96 als ein optisches Ausgabeelement 96 ausgebildet. In einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, dass das Ausgabeelement 96 als ein akustisches oder als ein haptisches Ausgabeelement ausgebildet ist. Das Ausgabeelement 96 weist ein Display 98 auf. Das Display 98 ist beispielsweise als ein LC-Display oder als ein OLED-Display ausgebildet und insbesondere zu einer farbigen Anzeige vorgesehen.

Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst zumindest zwei Betriebsmodi 14-28. Di Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen aktiven Betriebs- modus 14-28 einzustellen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, eine Benutzeranweisung auszuwerten und entsprechend einen aktiven Betriebsmodus 14-28 einzustellen. Zumindest einer der Betriebsmodi 14-28 weist eine Zielgröße 30-46 auf, die zu einer Optimierung vorgesehen ist. Figur 2 zeigt eine Zuordnung von Betriebsmodi 14-28 zu Zielgrößen 30-46. Ein erster der Betriebsmodi 14 ist als ein Kühlmodus ausgebildet. Der Kühlmodus ist dazu vorgesehen, eine Überhitzung der Handwerkzeugmaschine 10 zu verhindern und/oder ein Aufheizen zu begrenzen. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Verlustleistung auf, beispielsweise in elektronischen Bauteilen, im Elektromotor der An- triebseinheit 78, insbesondere in einem Kommutierungsapparat, und/oder durch

Reibung in Getrieben und/oder in Lagern. Die Verlustleistung ist insbesondere abhängig von einer Auslegung eines Antriebsstrangs und/oder von Einsatzparametern. Die Verlustleistung weist einen Wert zwischen 20% und 50% einer Nennaufnahmeleistung der Handwerkzeugmaschine 10. Die Verlustleistung wird bei einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 in Wärme umgewandelt.

Die Handwerkzeugmaschine 10 weist zumindest einen signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundenen Sensor 48 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für zumindest eine Steuer- und/oder Regelgröße 62 bereitzustellen. Figur 2 zeigt eine Zuordnung von Sensoren 48-60 zu Steuer- und/oder Regelgrößen 62-74. Die Steuer- und/oder Regelgröße 62 ist als eine Zielgröße 30 zumindest eines der Betriebsmodi 14 ausgebildet. Der Sensor 48 ist dazu vorgesehen, eine Temperatur des Elektromotors der Antriebseinheit 78 zu erfassen. Der Sensor 48 weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen NTC-Widerstand auf. Es ist denkbar, dass der Sensor 48 nach einem anderen dem Fachmann sinnvoll erscheinenden Verfahren arbeitet. Zumindest einer der Betriebsmodi 14 weist eine als Temperatur ausgebildete Zielgröße 30 zu einer Optimierung auf. Der Kühlmodus weist eine Temperatur als eine Zielgröße 30 auf, die zu einer Optimierung vorgesehen ist. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, eine Drehzahl der Antriebseinheit 78 zu regeln, wodurch die Temperatur der Antriebseinheit 78 begrenzt wird.

Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, den Sensorwert des als Temperatursensor ausgebildeten Sensors 48 auszugeben. In dem vorliegenden Ausfüh- rungsbeispiel ist das Ausgabeelement 96 dazu vorgesehen, eine Skalenanzeige 100 zur Darstellung der Temperatur darzustellen (vgl. Figur 3). Es ist denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10 weitere Temperatursensoren umfasst, die dazu vorgesehen sind, eine Temperatur weiterer Elemente der Handwerkzeugmaschine 10 und/oder eine Temperatur in anderen Bereichen der Handwerk- zeugmaschine 10 zu erfassen. Der als Kühlmodus ausgebildete Betriebsmodus

14 weist einen Schwellenwert für die von dem Temperatursensor erfasste Zielgröße 30 auf. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, den Sensorwert des Sensors 48 auszuwerten und/oder mit dem Schwellenwert zu vergleichen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, mittels des Sensorwerts eine Überlastung der Handwerkzeugmaschine 10 zu erkennen und ein Ausgabesignal zu einer Ausgabe mittels des Ausgabeelements 96 zu erzeugen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, den Kühlmodus automatisch als aktiven Betriebsmodus 14 einzustellen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, den Kühlmodus automatisch als aktiven Betriebsmodus 14 einzustellen, wenn der Sensorwert des Temperatursensors den Schwellenwert überschreitet. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ermöglicht es, für einen Benutzer wahrnehmbar einen Übergang in den Kühlmodus und als aktiven Betriebsmodus 14 auszugeben. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dazu vorgesehen, den Übergang in den Kühlmodus und den Kühlmodus als aktiven Betriebsmodus 14 mittels des Ausgabeelements 96 auszugeben.

Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 in Abhängigkeit von einer Benutzeranweisung den Kühlmodus als aktiven Betriebsmodus 14 einstellt. In dem Kühlmodus regelt die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 die Antriebseinheit 78 ab, wodurch eine Leistungsaufnahme des Elektromotors begrenzt wird. Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 weitere Einheiten der Handwerkzeugmaschine 10 in dem Kühlmodus abregelt. Es ist auch denkbar, dass in dem Kühlmodus die Handwerkzeugmaschine 10 in einem Leerlauf be- trieben wird. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Kühlvorrichtung 94 auf, welche dazu vorgesehen ist, Wärme abzuführen. In dem Leerlauf überwiegt eine Wärmeabfuhr mittels der Kühlvorrichtung 94 die Verlustleistung. Der Elektromotor kühlt ab und die Temperatur sinkt. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ermöglicht es, für den Benutzer wahrnehmbar anzuzeigen, wenn der Sensorwert den Schwellenwert unterschreitet. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ermög- licht es, für den Benutzer wahrnehmbar eine Einsatzbereitschaft der Handwerkzeugmaschine 10 anzuzeigen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Ausgabeelement 96 dazu vorgesehen, die Einsatzbereitschaft der Handwerkzeugmaschine 10 anzuzeigen. Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regel- einheit 12 den Kühlmodus selbsttätig beendet und beispielsweise einen Leerlaufbetrieb der Handwerkzeugmaschine 10 abschaltet.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen weiteren Betriebsmodus 16 auf, der als ein Produktivitätsmodus ausgebil- det ist. Der als Produktivitätsmodus ausgebildete Betriebsmodus 16 weist eine

Zielgröße 32 auf, die zu einer Optimierung vorgesehen ist. Die Zielgröße 34 ist als ein Abtrag ausgebildet. Der Produktivitätsmodus ist dazu vorgesehen, die als Abtrag ausgebildete Zielgröße 32 bei einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 zu maximieren. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist einen weiteren signal- technisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundenen Sensor 50 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für eine Steuer- und/oder Regelgröße 64 bereitzustellen. Der weitere Sensor 50 ist als ein Drucksensor ausgebildet und dazu vorgesehen, einen Anpressdruck als eine Steuer- und/oder Regelgröße 64 bereitzustellen. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist einen dritten signaltech- nisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundenen Sensor 52 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für eine Steuer- und/oder Regelgröße 66 bereitzustellen. Der dritte Sensor 52 ist als ein Drehzahlsensor ausgebildet und dazu vorgesehen, einen Sensorwert 110 für eine Drehzahl der Werkzeugspindel als eine Steuer- und/oder Regelgröße 66 bereitzustellen.

Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, Sensorwerte für zumindest zwei verschiedene Steuer- und/oder Regelgrößen 64, 66 auszuwerten. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, den Sensorwert für den Anpressdruck und den Sensorwert 110 für die Drehzahl der Werkzeugspin- del auszuwerten. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist dazu vorgesehen, einen

Ist-Wert einer nicht direkt messbaren Zielgröße 32 aus zumindest einer Steuer- und/oder Regelgröße abzuleiten. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen Ist-Wert des Abtrags aus dem Anpressdruck und aus der Drehzahl der Werkzeugspindel abzuleiten. Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, den Abtrag zusätzlich oder alternativ zu der Drehzahl der Werkzeugspindel aus der Leistungsaufnahme der Antriebseinheit 78 abzuleiten. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ermöglicht eine Anzeige der als Abtrag ausgebildeten Zielgröße 32. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen Wert des Abtrags an das Ausgabeelement 96 zu übermitteln. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Ausgabeelement 96 dazu vorgesehen, eine Zeigeranzeige 102 zur Anzeige des Abtrags darzustellen. Es ist auch denkbar, dass das Ausgabeelement 96 mittels der Zeigeranzeige 102 alternativ die Leistungsaufnahme der Handwerkzeugmaschine 10 anzeigt (vgl. Figur 4). Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 dazu vorgesehen ist, einen Wert des Abtrags und/oder der Leistungsaufnahme als Absolutwert und/oder bezogen auf einen Referenzwert, beispielsweise bezogen auf einen Maximalwert bereitzustellen. Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, Abtrag in einer weiteren Darstellung als numerischen Zahlwert in dem Display 98 auszugeben (vgl. Figur 5).

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen dritten Betriebsmodus 18 auf, der als ein Leistungsniveau- Modus ausgebildet ist. Der als Leistungsniveau-Modus ausgebildete dritte Betriebsmodus 18 ist dazu vorgesehen, ein von einem Benutzer festlegbares Energielevel 104 der Leistungsaufnahme der Handwerkzeugmaschine 10 einzustellen. Der Leistungsniveau-Modus weist die Leistungsaufnahme als eine Zielgröße 34 auf. Der Leistungsniveau-Modus weist den Abtrag als eine Zielgröße 32 auf. Der als Leistungsniveau-Modus ausgebildete dritte Betriebsmodus 18 weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Energielevel 104 auf, die mit„Eco",„Normal" und„Boost" bezeichnet sind. Die Tasten 88, 90 des Selektionselements ermöglichen es dem Benutzer, ein Energielevel 104 auszuwählen und/oder als ein aktives Energielevel 104 einzustellen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 10 in dem Leistungsniveau-Modus automatisch entsprechend dem eingestellten Energielevel 104 zu regeln. Die Steu- er- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, in dem mit„Eco" bezeichneten

Energielevel 104 die Leistungsaufnahme der Handwerkzeugmaschine 10 zu minimieren, beispielsweise unter der Randbedingung einer unteren Grenze für den Abtrag. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, in dem mit „Boost" bezeichneten Energielevel 104 für eine begrenzte Zeit eine Leistung be- reitzustellen, die über einer vorgegebenen höchsten Dauerleistung liegt. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist in dem mit„Normal" bezeichneten Energielevel 104 dazu vorgesehen, eine Leistung bereitzustellen, die unterhalb einer vorgegebenen höchsten Dauerleistung aber über einer vorgegebenen Mindestleistung liegt. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ermöglicht es, einen aktiven Energielevel 104 anzuzeigen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen aktiven Energielevel 104 zu einer Anzeige an das Ausgabeelement 96 zu übermitteln. Das Ausgabeelement 96 ist zu einer Textausgabe vorgesehen. Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, den eingestellten Energielevel 104 mittels des Displays 98 anzuzeigen (vgl. Figur 6).

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen vierten Betriebsmodus 20 auf, der als ein Materialauswahl- Modus ausgebildet ist. Der Materialauswahl-Modus ist dazu vorgesehen, die Drehzahl der Werkzeugspindel zumindest in Abhängigkeit von einem Material 106 eines zu bearbeitenden Werkstücks einzustellen. Die Drehzahl der Werkzeugspindel ist als eine Zielgröße 36 des Materialauswahl-Modus ausgebildet. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen Soll-Wert der Zielgröße 36 aus zumindest einem vorgebbaren Einsatzparameter abzuleiten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 dazu vor- gesehen, einen Soll-Wert 108 der Drehzahl der Werkzeugspindel aus einem Einsatzparameter, der als das Material 106 des zu bearbeitenden Werkstücks ausgebildet ist, abzuleiten. Der als Materialauswahl-Modus ausgebildete Betriebsmodus 20 ist dazu vorgesehen, Schäden an einem zu bearbeitenden Werkstück, insbesondere durch eine Überhitzung, zu vermeiden oder zu begrenzen. Die Eingabeeinheit 84 ist dazu vorgesehen, in dem Materialauswahl-Modus, eine

Benutzereingabe zu einem zu bearbeitenden Material 106 zu erfassen. Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, ein ausgewähltes Material 106 anzuzeigen (vgl. Figur 7). Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Drehzahl der Werkzeugspindel zumindest im Wesentlichen auf dem Soll-Wert 108 konstant zu halten der von einem zu bearbeitenden Material 106 abhängig ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 dazu vorgesehen, eine Benutzereingabe zu einem Material 106 auszuwerten. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 weist eine Zuordnungstabelle auf, die zumindest jeweils einem der Materialien 106 einen Soll-Wert 108 für die Drehzahl der Werkzeugspindel zuordnet. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Zuordnungstabelle in dem Materialauswahl- Modus auszulesen, um den Soll-Wert 108 für die als eine Drehzahl der Werkzeugspindel ausgebildete Zielgröße 36 zu ermitteln. Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 in einer alternativen Ausgestaltung dazu vorgesehen ist, ein Ma- terial 106 aus einem Sensorwert abzuleiten.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen fünften Betriebsmodus 22 auf, der als ein Drehzahl-Modus ausgebildet ist. Der Drehzahl-Modus ermöglicht es eine gewünschte Drehzahl der Werkzeug- spindel einzustellen. Der Drehzahl-Modus weist die Drehzahl der Werkzeugspindel als eine Zielgröße 36 auf. Die Eingabeeinheit 84 ist dazu vorgesehen, in dem Drehzahl-Modus eine Benutzereingabe zu einem Soll-Wert 108 der Zielgröße 36 zu erfassen. Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, in dem Drehzahl- Modus bei einer Eingabe der Drehzahl einen angewählten Soll-Wert 108 anzu- zeigen (vlg. Figur 8). Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist in dem Drehzahl-

Modus dazu vorgesehen, die Drehzahl der Werkzeugspindel auf den erfassten Soll-Wert 108 einzustellen. Der als Drehzahlsensor ausgebildete Sensor 52 der Handwerkzeugmaschine 10 ist dazu vorgesehen, in dem Drehzahl-Modus einen Sensorwert 110 für die Drehzahl-Modus der Werkzeugspindel als Steuer- und/oder Regelgröße 66 bereitzustellen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, in dem Drehzahl-Modus den Sensorwert 110 das als Drehzahlsensors ausgebildeten Sensors 48 zu einer Regelung auszuwerten. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, in dem Drehzahl-Modus den Soll-Wert 108 und den Sensorwert 110 der Drehzahl der Werkzeugspindel zu einer Anzeige an das Ausgabeelement 96 zu übermitteln. Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, in dem Drehzahl-Modus den Soll-Wert 108 und den Sensorwert 110 der Drehzahl der Werkzeugspindel anzuzeigen (vgl. Figur 9). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen sechsten Betriebsmodus 24 auf, der als ein Umwelt-Modus ausgebildet ist. Der Umwelt-Modus ist dazu vorgesehen, unerwünschte Umweltwirkungen, bei einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 zu minimieren. Der Umwelt- Modus ist insbesondere dazu vorgesehen, eine Vibrationsbelastung für einen Benutzer zu minimieren. Der als Umwelt-Modus ausgebildete Betriebsmodus 24 weist zwei als Benutzer- und/oder Umweltbelastung ausgebildete Zielgrößen 38, 40 auf. Der als Umwelt-Modus ausgebildete Betriebsmodus 24 weist eine Vibration und eine Vibrationsdosis 114 als Zielgrößen 38, 40 zu einer Optimierung auf. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist einen vierten signaltechnisch mit der Steu- er- und/oder Regeleinheit 12 verbundenen Sensor 54 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für eine Steuer- und/oder Regelgröße 68 bereitzustellen. Der vierte Sensor 54 ist als ein Beschleunigungssensor ausgebildet und dazu vorgesehen, einen Wert zu einer Schwingung des Gehäuses 80 und/oder eines an dem Gehäuse 80 montierten Handgriffs 112 bereitzustellen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, ein Signal des vierten Sensors 54 auszuwerten und einen Vibrationswert zu ermitteln. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, den Vibrationswert zu einer Ausgabe an das Ausgabeelement 96 zu übermitteln. Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, den Vibrationswert anzuzeigen (vgl. Figur 10). Die Steuer- und/oder Regel- einheit 12 ist dazu vorgesehen, bei einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine

10 im Umwelt-Modus den Vibrationswert zu minimieren und/oder zu begrenzen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 regelt in dem Umwelt-Modus die Drehzahl der Werkzeugspindel in Abhängigkeit von dem Vibrationswert. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Vibrationsdosis 114 als eine Summe des Vibrationswerts über einen vorgebbaren Zeitraum zu ermitteln. Beispielsweise summiert die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 den Vibrationswert seit einer letzten Betriebsaufnahme. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ermöglicht eine Anzeige der Vibrationsdosis 114. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 10 abzuschalten, wenn die Vibrationsdosis 114 einen vorgebbaren Schwellenwert überschreitet. Die

Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 10 für einen Benutzer zu sperren in Abhängigkeit von der Vibrationsdosis 114, die der Benutzer bei einer Benutzung der Handwerkzeugmaschine 10 aufgenommen hat. Es ist denkbar, dass der Umwelt- Modus weitere Zielgrößen auf- weist, wie beispielsweise einen von der Handwerkzeugmaschine 10 bei einem

Betrieb emittierten Lärm.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen siebten Betriebsmodus 26 auf, der als ein Service-Modus ausgebildet ist. Der Service- Modus ermöglicht es, Betriebsdaten für den Benutzer lesbar bereit- zustellen. Die Betriebsdaten umfassen beispielsweise Verschleißdaten 116, Wartungsintervalle 118 Betriebsmitteldaten und Verwaltungsdaten 120. Die Verwaltungsdaten 120 umfassen beispielsweise Typbezeichnungen, Seriennummern, Bestellinformationen und/oder rechtliche Regelungen. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst Verschleißteile, wie beispielsweise Kohlebürsten, Lager, Getriebeelemente. Der Service- Modus weist eine als Verschleiß ausgebildete Zielgröße 42 zu einer Optimierung auf. Die Handwerkzeugmaschine 10 umfasst Betriebsmittel wie beispielsweise Schmiermittel. Die Verschleißdaten 116 beschreiben einen Abnutzungsgrad und/oder ein Alter von Verschleißteilen. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist zumindest einen fünften signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundenen Sensor 56 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert 110 für zumindest eine Steuer- und/oder Regelgröße 70 bereitzustellen. Der fünfte Sensor 56 ist als ein Verschleißsensor ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundenen Verschleißsensoren auf, die dazu vorgesehen sind, Verschleißdaten 116 zu erfassen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 weist Rechenroutinen auf, die zu einer rechnerischen Ermittlung von Verschleißdaten 116 vorgesehen sind, beispielsweise in Abhängigkeit von einem Alter von Verschleißteilen und einer Betriebsdauer seit einem Einsatzzeitpunkt von Verschleißteilen. Die Betriebsmitteldaten beschreiben eine Menge, ein Alter und/oder einen Zustand von Betriebsmitteln.

Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 weist einen Datenspeicher auf, der dazu vorgesehen ist, die Betriebsdaten zu speichern. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Betriebsdaten aus dem Datenspeicher auszulesen und zu einer Ausgabe an das Ausgabeelement 96 zu übermitteln. Das Ausgabeelement 96 ist dazu vorgesehen, die Betriebsdaten für einen Benutzer lesbar anzuzeigen (vgl. Figur 11 und Figur 12). Der Datenspeicher ist dazu vorge- sehen, Schwellenwerte für Betriebsdaten zu speichern. Die Schwellenwerte für

Betriebsdaten umfassen beispielsweise maximal zulässige Abnutzungsgrade, Angaben zu einem maximal zulässigen Alter von Bauteilen, insbesondere von Verschleißteilen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, Sensorwerte und/oder rechnerisch ermittelte Betriebsdaten mit Schwellenwerten für Betriebsdaten zu vergleichen und in Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis Ausgabedaten an das Ausgabeelement 96 zu übermitteln.

Der Service- Modus ermöglicht es, einen Benutzer über einen Zustand von Ver- schleißteilen und weiteren Bauteilen zu informieren. Der Service- Modus ermöglicht es, einen Benutzer über vor einem kritischen Zustand von Bauteilen insbesondere vor einem kritischen Zustand von Verschleißteilen zu warnen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 10 abzuschalten in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis von Ist-Werten von Betriebsdaten mit Schwellenwerten. Der Datenspeicher ist dazu vorgesehen,

Wartungs- und/oder Reparaturanleitungen zu speichern. Die Wartungs- und/oder Reparaturanleitungen umfassen beispielsweise Anweisungen zu einem Austausch von Bauteilen, insbesondere von Verschleißteilen, sowie Sicherheit- und Gefahrenhinweise. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, Wartungs- und/oder Reparaturanleitungen aus dem Datenspeicher zu einer Ausgabe mittels des Ausgabeelements 96 bereitzustellen.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen achten Betriebsmodus 28 auf, der als ein Reinigungsmodus ausgebildet ist. Der Reinigungsmodus ermöglicht es, eine Kühlung sicherzustellen. Die Kühlvorrichtung 94 der Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Mehrzahl von Luftkanälen 122 auf, die dazu vorgesehen sind, einen Luftstrom zu einer Kühlung der Handwerkzeugmaschine 10 in dem Gehäuse 80 der Handwerkzeugmaschine 10 zu leiten. Der Luftstrom ist insbesondere zu einer Kühlung der Antriebseinheit 78 und zu einer Kühlung von Elektronikbauteilen vorgesehen. Die Kühlvorrichtung

94 umfasst ein Lüfterelement 124 das dazu vorgesehen ist, Luft zu einer Erzeugung des Luftstroms aktiv zu beschleunigen. Das Lüfterelement 124 ist dazu vorgesehen, den Luftstrom in einer ersten Luftstrom richtung 126 anzutreiben (vgl. Figur 13). Das Lüfterelement 124 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Lüfterrad ausgebildet. Das Lüfterelement 124 ist zu einem Antrieb durch die

Antriebseinheit 78 vorgesehen. Das Gehäuse 80 weist bezogen auf die

Gehäusehauptachse 82 ein werkzeugseitiges Ende 128 und ein dem werkzeug- seitigen Ende 128 abgewandtes weiteres Ende 130 auf. Das Lüfterelement 124 ist räumlich zwischen der Antriebseinheit 78 und dem werkzeugseitigen Ende 128 der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet. Die Kühlvorrichtung 94 weist an dem werkzeugseitigen Ende 128 des Gehäuses 80 eine Mehrzahl von Lüftungsöffnungen 132 auf, die bei dem Arbeitsbetrieb der Handwerkzeugmaschine 10 zu einem Luftauslass vorgesehen sind. Die Lüftungsöffnungen 132 sind als Lüftungsschlitze ausgebildet. Die Kühlvorrichtung 94 weist an dem weiteren Ende 130 eine Mehrzahl von weiteren Lüftungsöffnungen 134 auf, die bei einem Arbeitsbetrieb der Handwerkzeugmaschine 10 zu einem Lufteinlass vorgesehen sind. Die weiteren Lüftungsöffnungen 134 sind als Lüftungsschlitze ausgebildet.

Bei dem Arbeitsbetrieb der Handwerkzeugmaschine 10 werden mit dem Luft- ström feste Teilchen, wie Schmutzteilchen, Materialspäne, Mineralstaub, Holzstaub, Metallstaub und/oder anderer Materialstaub angesaugt. Zumindest ein Teil der festen Teilchen lagert sich im Innern des Gehäuses 80 an Bauteile der Handwerkzeugmaschine 10 an und bildet eine Ablagerungsschicht. Die Ablagerungsschicht setzt die Luftkanäle 122 zumindest teilweise zu und verringert einen Querschnitt der Luftkanäle 122, wodurch sich ein Widerstand für den Luftstrom erhöht. Eine Kühlwirkung des Luftstroms wird vermindert. Die Ablagerungsschicht schirmt Bauteile der Handwerkzeugmaschine 10 gegen den Luftstrom ab, wodurch sich eine Kühlwirkung des Luftstroms weiter vermindert. Der Reinigungsmodus ermöglicht es, einen Aufbau der Ablagerungsschicht zu erkennen, anzuzeigen und/oder die Ablagerungsschicht zumindest teilweise zu entfernen.

Die Handwerkzeugmaschine 10 weist einen sechsten signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 verbundenen Sensor 58 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für eine Steuer- und/oder Regelgröße 72 bereitzu- stellen, die als ein Druck ausgebildet ist. Der sechste Sensor 58 ist als ein Drucksensor ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist einen siebten signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Regeleinheit verbundenen Sensor 60 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Sensorwert für eine Steuer- und/oder Regelgröße 74 bereitzustellen, die als ein Luftstrom ausgebildet ist. Der siebte Sensor 60 ist als ein Strömungssensor ausgebildet. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, Sensorwerte der Sensoren 58, 60 für den Druck und den Luftstrom auszuwerten. Der Reinigungsmodus weist den Druck und den Luftstrom als Zielgrößen 44, 46 zu einer Optimierung auf. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen Zustand der Ablagerungsschicht aus den Sensorwerten abzuleiten. Es ist denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10 in einer alterna- tiven Ausführung einen kapazitiven Sensor aufweist, der dazu vorgesehen ist, einen von der Ablagerungsschicht abhängigen Sensorwert zu erfassen. Der Rei- nigungsmodus ermöglicht es, einem Benutzer Informationen zu einem Zustand der Ablagerungsschicht zu übermitteln. Der Datenspeicher der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, Schwellenwerte zu dem Druck und/oder zu dem Luftstrom zu speichern. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Sensorwerte zu dem Druck und/oder zu dem Luftstrom mit den Schwellenwerten zu vergleichen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 10 in Abhängigkeit von einem Ver- gleichsergebnis abzuschalten.

Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 ist dazu vorgesehen, einen Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 mit einer zu der ersten Luftstromrichtung 126 entgegengesetzten Luftstrom richtung 136 zu ermöglichen. In Abhängigkeit von einer Benutzeranweisung oder zumindest teilweise automatisch wird eine Laufrichtung des als Lüfterrad ausgebildeten Lüfterelements 124 umgekehrt, wodurch das Lüfterrad einen Reinigungsluftstrom erzeugt, der dazu vorgesehen ist, die Ablagerungsschicht zu lösen und aus dem Lufteinlass auszustoßen (vgl. Figur 14). Es ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 die Laufrichtung und die Luftstromrichtung 136, 138 automatisch und/oder abhängig von einer Benutzeranweisung mehrfach umkehrt, wodurch ein Lösen der Ablagerungsschicht beschleunigt wird.

Es ist denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10 weitere dem Fachmann zweckmäßig erscheinende Betriebsmodi aufweist, bei denen die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 weitere Sensorwerte auswertet und/oder weitere Kombinationen von Sensorwerten auswertet. Die weiteren Betriebsmodi 14 können beispielsweise dazu vorgesehen sein, die Handwerkzeugmaschine 10 in besonderen Umgebungen zu betreiben oder einen Benutzer in der Bedienung der Handwerkzeugmaschine 10 zu unterrichten.

Bei einem Verfahren zu einer Bedienung der Handwerkzeugmaschine 10 stellt die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 einen aktiven Betriebsmodus 14-28 ein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 einen als Kühlmodus, einen als Produktivitätsmodus, einen als Leistungsni- veau-Modus, einen als Materialauswahl- Modus, einen als Drehzahl-Modus, einen Umwelt-Modus, einen Service-Modus und/oder einen Reinigungsmodus als einen aktiven Betriebsmodus 14-28 ein. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 stellt den aktiven Betriebsmodus 14-28 in Abhängigkeit von Steuer- und/oder Regel- großen 62-74 und/oder in Abhängigkeit von Schwellenwerten für Zielgrößen 30-

46 der Betriebsmodi 14-28 ein. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 12 stellt einen aktiven Betriebsmodus 14-28 zumindest teilweise automatisch ein und/oder ermöglicht es einem Benutzer, einen aktiven Betriebsmodus 14-28 manuell einzustellen.