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Patent Searching and Data


Title:
HAND-HELD POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/117486
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention discloses a hand-held power tool (100) having a housing (110), having a drive motor (114), having an intermediate shaft (120), wherein the intermediate shaft (120) can be driven by the drive motor (114), having an impact mechanism (122), which has an impact member (300) and at least one impact-mechanism spring (320), which is connected to the impact member (300) for conjoint rotation, wherein the impact mechanism (320) can be driven, at least in part, by the intermediate shaft (120), and having a tool holder (150) for holding an insert tool (140), wherein the tool holder (150) can be driven by means of the impact mechanism (122), in particular the impact member (300), and/or the intermediate shaft (120). It is proposed that the intermediate shaft (120) should have at least one bearing (200), wherein the impact-mechanism spring (320) is connected to the bearing (200) for conjoint rotation.

Inventors:
SCHULLER MARCUS (DE)
BRITZ RAINER (DE)
ERBELE SIMON (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/085168
Publication Date:
June 29, 2023
Filing Date:
December 09, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00; B25B21/02; B25F1/00
Foreign References:
EP2140978A12010-01-06
EP2140976A12010-01-06
DE4301610A11994-08-04
EP2140978A12010-01-06
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Claims:
- 32 -

Ansprüche

1 . Handwerkzeugmaschine (100) mit einem Gehäuse (110), mit einem Antriebsmotor (114), mit einer Zwischenwelle (120), wobei die Zwischenwelle (120) durch den Antriebsmotor (114) antreibbar ist, mit einem Schlagwerk (122), das einen Schläger (300) und zumindest eine drehtest mit dem Schläger (300) verbundene Schlagwerkfeder (320) aufweist, wobei das Schlagwerk (122) zumindest teilweise durch die Zwischenwelle (120) antreibbar ist, und mit einer Werkzeugaufnahme (150) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (140), wobei die Werkzeugaufnahme (150) mittels des Schlagwerks (122), insbesondere des Schlägers (300), und/oder der Zwischenwelle (120) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (120) zumindest ein Lager (200) aufweist, wobei die Schlagwerkfeder (320) drehtest mit dem Lager (200) verbunden ist.

2. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (120) zumindest einen Planetenträger (280) aufweist, wobei das Lager (200) zwischen der Schlagwerkfeder (320) und dem Planetenträger (280) angeordnet ist.

3. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (200) ein Befestigungselement (350) aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Schlagwerkfeder (320) drehtest mit dem Lager (200) zu verbinden.

4. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (200) zumindest ein Stabilisierungselement (370) aufweist, wobei das Stabilisierungselement (370) dazu ausgebildet ist, das Befestigungselement (350) mit - 33 - dem Lager (200), insbesondere einer Lagerlaufscheibe (210) des Lagers (200), zu verbinden.

5. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwerkfeder (320) an einer Lagerlaufscheibe (210) des Lagers (200) anliegt.

6. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (200) zumindest ein Zentrierungselement (214) aufweist, wobei das Zentrierungselement (214) dazu ausgebildet ist, das Lager (200) relativ zu der Zwischenwelle (120) zu zentrieren.

7. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (200) zumindest ein Rückhalteelement (240) aufweist, das dazu ausgebildet ist, Wälzkörper (220) des Lagers (200) zurückzuhalten.

8. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerk (122) zumindest eine weitere Schlagwerkfeder (340) aufweist.

9. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schläger (300) ein Führungselement (303) und das Lager (200) eine Führungsöffnung (203) aufweist, wobei das Führungselement (303) dazu ausgebildet ist, durch die Führungsöffnung (203) durchzugreifen.

10. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schläger (300) ein Überragungselement (309) aufweist, das dazu ausgebildet ist, das Lager (200) zumindest teilweise zu überragen.

Description:
Beschreibung

Titel

Handwerkzeugmaschine

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Stand der Technik

Aus der EP 2 140 978 A1 ist ein Schlagschrauber mit einem Antriebsmotor zum Antrieb einer Antriebswelle und einer mit einer Werkzeugaufnahme koppelbaren Abtriebswelle sowie einem Schlagwerk bekannt.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, mit einem Antriebsmotor, mit einer Zwischenwelle, wobei die Zwischenwelle durch den Antriebsmotor antreibbar ist, mit einem Schlagwerk, das einen Schläger und zumindest eine drehfest mit dem Schläger verbundene Schlagwerkfeder aufweist, wobei das Schlagwerk zumindest teilweise durch die Zwischenwelle antreibbar ist, und mit einer Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs, wobei die Werkzeugaufnahme mittels des Schlagwerks, insbesondere des Schlägers, und/oder der Zwischenwelle antreibbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Zwischenwelle zumindest ein Lager aufweist, wobei die Schlagwerkfeder drehfest mit dem Lager verbunden ist.

Die Erfindung stellt eine Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk mit einer höheren Massenträgheit bereit, indem die Schlagwerkfeder drehfest mit dem Lager verbunden ist. Die Handwerkzeugmaschine kann als eine elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Die elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine kann dabei als eine netzbetriebene oder als eine akkubetriebe Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Handwerkzeugmaschine als ein Drehschlagschrauber ausgebildet sein.

Das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ist dazu ausgebildet, zumindest teilweise die Werkzeugaufnahme, den Antriebsmotor, die Zwischenwelle und das Schlagwerk aufzunehmen. Das Gehäuse kann als ein Schalengehäuse mit zwei Halbschalen ausgebildet sein.

Der Antriebsmotor kann als ein elektrisch kommutierter Antriebsmotor, insbesondere als zumindest ein Elektromotor, ausgebildet sein. Der Antriebsmotor ist derart ausgestaltet, dass er über den Handschalter betätigbar ist. Wird der Handschalter durch einen Benutzer betätigt, wird der Antriebsmotor eingeschalten und die Handwerkzeugmaschine wird in Betrieb genommen. Wird entsprechend der Handschalter durch den Benutzer nicht weiter betätigt, wird der Antriebsmotor ausgeschalten. Bevorzugt ist der Antriebsmotor derart elektronisch steuer- und/oder regelbar, dass ein Reversierbetrieb und eine Vorgabe für eine gewünschte Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Im Reversierbetrieb kann der Antriebsmotor zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umschaltbar sein. Zur Umschaltung des Antriebsmotors im Reversierbetrieb kann die Handwerkzeugmaschine ein Drehrichtungsumschaltelement, insbesondere einen Drehrichtungsumschalter, aufweisen.

Der Antriebsmotor ist dazu ausgebildet, die Zwischenwelle anzutreiben. Hierzu sind der Antriebsmotor und die Zwischenwelle miteinander verbunden. Die Zwischenwelle ist zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme angeordnet. Die Zwischenwelle kann eine Getriebeeinheit aufweisen. Die Getriebeeinheit kann als zumindest ein Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei es beispielsweise schaltbar sein kann. Das Planetengetriebe kann zumindest eine Planetenstufe aufweisen. Bei einem schaltbaren Getriebe kann zwischen zumindest zwei Gangstufen mittels zumindest eines Gangumschaltelements, insbesondere eines Gangumschalters, umgeschaltet werden. Die Getriebeeinheit kann einen Getriebedeckel aufweisen. Der Getriebedeckel ist dazu ausgebildet, die Getriebeeinheit gegenüber dem Antriebsmotor abzudecken, insbesondere zumindest teilweise zu verschließen. Der Getriebedeckel kann zwischen dem Planetengetriebe, insbesondere der Planetenstufe, und dem Antriebsmotor angeordnet sein. Die Getriebeeinheit, insbesondere das Planetengetriebe, kann ein Hohlrad aufweisen. Hier können beispielsweise das Hohlrad und der Getriebedeckel einstückig sein.

Das Schlagwerk ist dazu ausgebildet, in einem Schlagbetrieb betrieben zu werden. Das Schlagwerk erzeugt während des Schlagbetriebs hohe Drehmomentspitzen, um so festsitzende Verbindungsmittel zu lösen oder Verbindungsmittel zu befestigen. Das Schlagwerk weist den Schläger und die drehfest mit dem Schläger verbundene Schlagwerkfeder auf. Das Schlagwerk kann mittels der Getriebeeinheit der Zwischenwelle mit dem Antriebsmotor verbunden sein. Das Schlagwerk kann beispielsweise als ein Rotationsschlagwerk oder ein V-Nuten-Schlagwerk ausgebildet sein. Das Schlagwerk ist durch die Zwischenwelle antreibbar. Das Schlagwerk kann zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme angeordnet sein. Das Schlagwerk weist ein Schlagwerkgehäuse auf, in dem der Schläger und die Schlagwerkfeder angeordnet sind. Zudem weist das Schlagwerk einen Schlagwerkdeckel auf. Der Schlagwerkdeckel kann das Schlagwerk in Richtung des Antriebsmotors abschließen. Der Schlagwerkdeckel kann zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme, insbesondere der Zwischenwelle, ganz insbesondere der Getriebeeinheit, angeordnet sein. Es ist möglich, dass der Schlagwerkdeckel und der Getriebedeckel einstückig sind, sodass der Schlagwerkdeckel das Hohlrad ausbildet.

Der Schläger und die Schlagwerkfeder können in Umfangsrichtung um die Zwischenwelle angeordnet sein. Der Schläger kann mittels Schlagwerkkugeln auf der Zwischenwelle gelagert sein. Zudem sind die Schlagwerkkugeln dazu ausgebildet, den Schläger zumindest teilweise, insbesondere axial, in Richtung des Antriebsmotors zu bewegen. Der Schläger kann in einer der Werkzeugaufnahme zugewandten Position oder in einer dem Antriebsmotor zugewandten Position angeordnet werden. In der der Werkzeugaufnahme zugewandten Position kann der Schläger mittels zumindest eines Schlagnockens an einem rückwärtigen Ende der Werkzeugaufnahme anliegen. Hier sind beispielsweise zwei Schlagnocken vorgesehen, wobei auch mehr als zwei Schlag- nocken denkbar sind. In der dem Antriebsmotor zugewandten Position kann der Schläger beabstandet zu der Werkzeugaufnahme angeordnet sein. Die Schlagwerkkugeln sind dazu ausgebildet, ab einem Auslösedrehmoment, das an der Werkzeugaufnahme anliegen kann, das Schlagwerk aufzuziehen, indem die Schlagwerkkugeln den Schläger von der der Werkzeugaufnahme zugewandten Position gegen eine Federkraft der Schlagwerkfeder in die dem Antriebsmotor zugewandten Position zu bewegen, insbesondere zu verschieben. Die verrichtete Federkraft der Schlagwerkfeder wird in der Schlagwerkfeder als verrichtete Spannarbeit gespeichert. Sobald der Schläger die dem Antriebsmotor zugewandten Position erreicht, kann der Schläger zurück in die der Werkzeugaufnahme zugewandten Position mittels der Schlagwerkfeder geführt werden. Dabei wird die verrichtete Spannarbeit der Schlagwerkfeder freigesetzt, wodurch der Schläger in die der Werkzeugaufnahme zugewandten Position geführt wird. Der Schläger kann dabei eine Drehbewegung und eine Axialbewegung ausführen. Die Schlagwerkfeder kann beispielsweise als eine Spiralfeder, eine tonnenförmige Feder, eine Kegelfeder, eine Kaminfeder oder eine Profilfeder ausgebildet sein.

Die Schlagwerkfeder ist drehfest mit dem Schläger verbunden. Hierbei erfolgt dann eine Drehmitnahme der Schlagwerkfeder, sobald sich der Schläger dreht. Die Schlagwerkfeder kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Schläger verbunden sein. Es ist auch denkbar, dass eine Mehrzahl an Schlagwerkfedern vorgesehen ist.

Der Antriebsmotor weist eine Antriebswelle auf. Die Antriebswelle ist mittels zumindest eines Antriebswellenlagers im Gehäuse gelagert. Der Antriebsmotor kann mittels der Antriebswelle, die Zwischenwelle, die Getriebeeinheit, das Schlagwerk und/oder die Werkzeugaufnahme antreiben. Das Antriebswellenlager kann beispielhaft als ein Kugellager, ein Wälzlager oder ein Gleitlager ausgebildet sein. Das Antriebswellenlager ist an einem der Werkzeugaufnahme zugewandten Ende des Antriebsmotors angeordnet. Die Antriebswelle kann in die Zwischenwelle durch die Getriebeeinheit hineinragen. Das Antriebswellenlager kann in der Zwischenwelle angeordnet sein, sodass die Antriebswelle mittels des Antriebswellenlagers in der Zwischenwelle gelagert ist. Die Antriebswelle kann ein weiteres Antriebswellenlager aufweisen, das auf einem dem Antriebsmotor abgewandten Ende angeordnet ist. So kann die Antriebswelle dann mittels des Antriebswellenlagers und dem weiteren Antriebswellenlager drehbar in dem Gehäuse gelagert sein. Es ist möglich, dass die Antriebswelle in den Getriebedeckel hineinragt und/oder in den Getriebedeckel hineingreift. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Werkzeugachse aufweisen. Dabei kann eine Rotationsachse der Antriebswelle die Werkzeugachse ausbilden. Insbesondere soll als „axial“ im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse verstanden werden. Wohingegen als „radial“ im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugachse verstanden werden soll.

Die Werkzeugaufnahme kann als eine Werkzeuginnenaufnahme, wie beispielsweise eine Bitaufnahme, und/oder als eine Werkzeugaußenaufnahme, wie beispielsweise eine Nussaufnahme, ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass die Werkzeugaufnahme als ein Bohrfutter ausgebildet ist. Die Werkzeugaufnahme kann Einsatzwerkzeuge, wie beispielsweise Schraubbits oder Steckschlüssel, aufnehmen, sodass ein Benutzer Schraubverbindungen von einem Befestigungselement mit einem Befestigungsträger herstellen kann.

Zusätzlich umfasst die Handwerkzeugmaschine eine Energieversorgung, wobei die Energieversorgung für einen Akkubetrieb mittels Akkus, insbesondere Handwerkzeugmaschinenakkupacks, und/oder für einen Netzbetrieb vorgesehen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Energieversorgung für den Akkubetrieb ausgebildet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einem „Handwerkzeugmaschinenakkupack“ ein Zusammenschluss von zumindest einer Akkuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akkubetriebenen Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise als eine Li- lon-Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. Beispielhaft kann der Handwerkzeugmaschinenakkupack bis zu zehn Akkuzellen umfassen, wobei auch eine andere Anzahl von Akkuzellen denkbar ist. Eine Ausführungsform als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine als auch der Betrieb als netzbetriebene Handwerkzeugmaschine sind dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht auf die Einzelheiten der Energieversorgung eingegangen wird.

Die Handwerkzeugmaschine kann eine Steuereinheit zumindest zur Steuerung des Antriebsmotors aufweisen. Die Steuereinheit kann in dem Gehäuse, beispielsweise in einem Handgriff der Handwerkzeugmaschine oder in einem Bereich einer Energieversorgungsschnittstelle, angeordnet sein. Die Zwischenwelle weist das Lager auf, mit dem die Schlagwerkfeder drehfest verbunden. Dabei kann die Schlagwerkfeder mit zumindest einem Element des Lagers drehfest verbunden sein. Die Schlagwerkfeder ist derart mit dem Lager verbunden, dass bei einer Drehung der Schlagwerkfeder sich das Lager ebenfalls zumindest teilweise dreht. Somit wird ermöglicht, dass sich die Schlagwerkfeder mittels des zumindest einen Elements des Lagers relativ zu der Zwischenwelle drehen kann. Das Lager kann beispielsweise als ein Nadel-, ein Axialnadel-, ein Tonnen-, ein Wälz-, ein Kugel-, oder ein Radialkugellager ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Zwischenwelle, insbesondere die Getriebeeinheit, zumindest einen Planetenträger auf, wobei das Lager zwischen der Schlagwerkfeder und dem Planetenträger angeordnet ist. Die Zwischenwelle bildet zumindest teilweise die Getriebeeinheit aus. Wie oben beschrieben, kann die Getriebeeinheit als das Planetengetriebe ausgebildet sein. Das Planetengetriebe weist den Planetenträger, zumindest eine Mehrzahl an Planetenrädern und Lagerbolzen auf, wobei die Lagerbolzen dazu ausgebildet sind, die Planetenräder drehbar mit dem Planetenträger zu verbinden. Die Zwischenwelle kann das Planetengetriebe zumindest teilweise ausbilden. Hierbei kann die Zwischenwelle den Planetenträger zumindest teilweise ausbilden, sodass die Zwischenwelle und der Planetenträger einstückig sind. Das Lager ist axial zwischen dem Planetenträger und der Schlagwerkfeder angeordnet.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist das Lager ein Befestigungselement auf, das dazu ausgebildet ist, die Schlagwerkfeder drehfest mit dem Lager zu verbinden. Das Befestigungselement kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Lager verbunden sein. Es ist möglich, dass das Lager das Befestigungselement ausbildet, sodass diese einstückig sind. Das Befestigungselement kann in radialer Richtung zwischen der Zwischenwelle und dem Schläger oder der Schlagwerkfeder angeordnet sein. Die Schlagwerkfeder liegt an dem Befestigungselement an. Als „anliegen“ soll hierbei als in einem direkten und unmittelbaren Kontakt stehend verstanden werden. So weist das Befestigungselement einen direkten und unmittelbaren Kontakt mit der Schlagwerkfeder auf. Das Befestigungselement ermöglicht eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung zwischen der Schlagwerkfeder und dem Lager. Es ist möglich, dass die Schlagwerkfeder und das Befestigungselement mittels einer Pressverbindung miteinander verbunden sind. Das Befestigungselement kann als ein zumindest teilweise umlaufender Steg, ein zumindest teilweise umlaufender Kragen, ein zumindest teilweise umlaufender Vorsprung, ein zumindest teilweise umlaufender Bund oder ein zumindest teilweise umlaufender Schenkel ausgebildet sein. Die Schlagwerkfeder weist einen Innenumfang und einen Außenumfang auf. Die Schlagwerkfeder kann mittels dem Innenumfang und/oder dem Außenumfang an dem Befestigungselement anliegen. So kann das Befestigungselement in den Innenumfang der Schlagwerkfeder zumindest teilweise eingreifen und/oder den Außenumfang der Schlagwerkfeder zumindest teilweise umgreifen. Es ist denkbar, dass zumindest ein weiteres Befestigungselement vorgesehen ist, sodass die Schlagwerkfeder beispielsweise durch das Befestigungselement in dem Innenumfang eingegriffen und durch das weitere Befestigungselement an dem Außenumfang umgriffen wird.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist das Lager zumindest ein Stabilisierungselement auf, wobei das Stabilisierungselement dazu ausgebildet ist, das Befestigungselement mit dem Lager, insbesondere einer Lagerlaufscheibe des Lagers, zu verbinden. Das Stabilisierungselement kann insbesondere axial, zwischen dem Lager, insbesondere der Lagerlaufscheibe, und dem Befestigungselement angeordnet sein. Das Stabilisierungselement kann als eine Art Bogen zwischen dem Befestigungselement und dem Lager, insbesondere der Lagerlaufscheibe, angeordnet sein. Das Stabilisierungselement kann beispielsweise als eine Art zumindest teilweise umlaufender Bogen, eine Art zumindest teilweise umlaufende Kuppe, eine Art Schale oder eine Art zumindest teilweise umlaufender Ring ausgebildet sein. Das Stabilisierungselement kann jeweils mit dem Befestigungselement und dem Lager, insbesondere der Lagerlaufscheibe, form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Es ist jedoch denkbar, dass das Lager, insbesondere die Lagerlaufscheibe, das Stabilisierungselement und das Befestigungselement ausbilden, sodass diese einstückig sind.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine liegt die Schlagwerkfeder an einer Lagerlaufscheibe des Lagers an. Das Lager umfasst die Lagerlaufscheibe und Wälzkörper. Die Schlagwerkfeder liegt direkt und unmittelbar an der Lagerlaufscheibe an. Die Lagerlaufscheibe kann in Richtung hinzu der Werkzeugaufnahme in dem Schlagwerkgehäuse angeordnet sein. So kann die Lagerlaufscheibe axial zwischen den Wälzkörpern und der Schlagwerkfeder angeordnet sein. Die Lagerlaufscheibe ermöglicht eine Drehung der Schlagwerkfeder mittels den Wälzkörpern relativ zu der Zwischenwelle, insbesondere dem Planetenträger. Die Lagerlaufscheibe kann im Wesentlichen scheibenförmig oder ringförmig ausgebildet sein. Die Lagerlaufscheibe kann beispielsweise nach Art einer Scheibe oder eines Rings ausgebildet sein. Die Wälzkörper des Lagers können beispielhaft als Kugeln, Nadeln oder Walzen ausgebildet sein. Die Lagerlaufscheibe weist eine der Schlagwerkfeder zugewandte Seite und eine dem Antriebsmotor zugewandte Seite auf. Die der Schlagwerkfeder zugewandte Seite der Lagerlaufscheibe kann im Wesentlichen eben ausgebildet sein, sodass die Schlagerwerkfeder hieran anliegen kann. Die dem Antriebsmotor zugewandten Seite der Lagerlaufscheibe kann zumindest eine Wälzkörperaufnahme aufweisen, wobei die Wälzkörperaufnahme dazu ausgebildet ist, die Wälzkörper des Lagers aufzunehmen und zu lagern. Die Wälzkörperaufnahme kann komplementär zu den Wälzkörpern ausgebildet sein und kann die die Wälzkörper beispielsweise formschlüssig aufnehmen. Die Wälzkörperaufnahme kann beispielsweise einstückig mit der Lagerlaufscheibe sein. Die Wälzkörperaufnahme kann beispielsweise im Wesentlichen eben, nutartig, schalenartig, topfartig oder schachtartig ausgeformt sein. Das Befestigungselement kann mittels dem Stabilisierungselement mit der Lagerlaufscheibe verbunden sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Befestigungselement direkt und unmittelbar mit der Lagerlaufscheibe verbunden ist, sodass das Befestigungselement an der Lagerlaufscheibe angeformt ist.

In einer Ausführungsform ist der Planetenträger zumindest teilweise als eine Lagerdeckscheibe ausgebildet. Dabei kann der Planetenträger und die Lagerdeckscheibe einstückig sein. Das Lager umfasst die Lagerlaufscheibe, die Wälzkörper und die Lagerdeckscheibe. Die Lagerdeckscheibe kann gegenüberliegend zu der Lagerlaufscheibe angeordnet sein. Zudem können die Wälzkörper zwischen der Lagerlaufscheibe und der Lagerdeckscheibe angeordnet sein. Die Lagerdeckscheibe kann in Richtung hinzu dem Antriebsmotor in dem Schlagwerkgehäuse angeordnet sein. Die Lagerdeckscheibe kann eine der Werkzeugaufnahme zugewandte Seite aufweisen. Die der Werkzeugaufnahme zugewandte Seite der Lagerdeckscheibe kann gegenüberliegend zu der dem Antriebsmotor zugewandten Seite der Lagerlaufscheibe angeordnet sein. Die der Werkzeugaufnahme zugewandte Seite der Lagerdeckscheibe kann eine weitere Wälzkörperaufnahme aufweisen. Die weitere Wälzkörperaufnahme ist dazu ausgebildet, die Wälzkörper aufzunehmen und zu lagern. Die Wälzkörper können somit von der Wälzkörperaufnahme der Lagerlaufscheibe und der weiteren Wälzkörperaufnahme der Lagerdeckscheibe aufgenommen und gelagert werden, sodass die Lagerlaufscheibe relativ zu der Lagerdeckscheibe drehbar ist. Die weitere Wälzkörperaufnahme kann komplementär zu den Wälzkörpern ausgebildet sein und kann die die Wälzkörper beispielsweise formschlüssig aufnehmen. Die weitere Wälzkörperaufnahme kann beispielsweise einstückig mit der Lagerdeckscheibe sein. Die weitere Wälzkörperaufnahme kann beispielsweise im Wesentlichen eben, nutartig, schalenartig, topfartig oder schachtartig ausgeformt sein. Es ist denkbar, dass die Wälzkörperaufnahme und die weitere Wälzkörperaufnahme gleichartig oder verschiedenartig ausgebildet sind, abhängig von den Wälzkörpern.

In einer Ausführungsform weist das Lager einen Außenring auf, an dem die Schlagwerkfeder anliegt. Die Schlagwerkfeder liegt direkt und unmittelbar an dem Außenring an. Der Außenring kann relativ zu der Zwischenwelle drehbar sein, sodass die Schlagwerkfeder relativ zu der Zwischenwelle drehbar sein kann. Somit kann die Schlagwerkfeder drehfest mit dem Schläger und drehbar zu der Zwischenwelle sein. Hier kann das Lager beispielhaft als Kugellager mit als Kugeln ausgebildeten Wälzkörpern sein. Das Befestigungselement kann mit dem Außenring verbunden sein. Es ist auch möglich, dass das Befestigungselement mittels des Stabilisierungselement mit dem Außenring verbunden ist.

In einer Ausführungsform weist das Lager einen Innenring auf, an dem die Schlagwerkfeder anliegt. Die Schlagwerkfeder kann direkt und unmittelbar an dem Innenring anliegen. Der Innenring kann relativ zu der Zwischenwelle drehbar sein, sodass die Schlagwerkfeder relativ zu der Zwischenwelle drehbar sein kann. Somit kann die Schlagwerkfeder drehfest mit dem Schläger und drehbar zu der Zwischenwelle sein. Hier kann das Lager beispielhaft als Kugellager mit als Kugeln ausgebildeten Wälzkörpern sein. Damit kann das als Kugellager ausgebildete Lager hier beispielhaft den Außenring, den Innenring und die als Kugeln ausgebildete Wälzkörper aufweisen, wobei die Kugeln radial zwischen dem Innenring und dem Außenring angeordnet sind. Das Befestigungselement kann mit dem Innenring verbunden sein. Es ist auch möglich, dass das Befestigungselement mittels des Stabilisierungselement mit dem Innenring verbunden ist. In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist das Lager zumindest ein Zentrierungselement auf, wobei das Zentrierungselement dazu ausgebildet ist, das Lager relativ zu der Zwischenwelle zu zentrieren. Das Lager und das Zentrierungselement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, dass das Lager das Zentrierungselement ausbildet, sodass diese einstückig sind. Es ist denkbar, dass die Lagerlaufscheibe das Zentrierungselement ausbildet. Das Zentrierungselement ist dazu ausgebildet, die Wälzkörper des Lagers relativ zu der Zwischenwelle, insbesondere der Werkzeugachse, zu zentrieren. Das Zentrierungselement ist also dazu ausgebildet, die Wälzkörper relativ zu der Zwischenwelle anzuordnen und/oder auszurichten. Dabei richtet das Zentrierungselement eine Drehachse des Lagers derart in einem Toleranzbereich zu einer Drehachse der Zwischenwelle aus, dass die Drehachse des Lagers und die Drehachse der Zwischenwelle im Wesentlichen koaxial zueinander sind. Das Zentrierungselement kann beispielsweise als ein zumindest teilweise umlaufender Kragen, ein zumindest teilweise umlaufender Vorsprung, ein zumindest teilweise umlaufender Steg, ein zumindest teilweise umlaufender Bund oder eine zumindest teilweise umlaufende Kante ausgebildet sein. Das Zentrierungselement ist dazu ausgebildet, die Wälzkörper in axialer Richtung zumindest teilweise zu umgreifen, um die Wälzkörper radial zu sichern. Das Zentrierungselement kann an einem Innenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, oder an einem Außenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, ausgebildet sein. Wenn das Zentrierungselement an dem Innenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, ausgebildet ist, kann das Zentrierungselement radial zwischen der Werkzeugachse und den Wälzkörpern, insbesondere einer Umlaufrichtung der Wälzkörper, angeordnet sein. Wenn das Zentrierungselement an dem Außenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, ausgebildet ist, kann das Zentrierungselement radial zwischen der Schlagwerkfeder und dem Schlagwerkgehäuse angeordnet sein. Das Befestigungselement und das Zentrierungselement können gegenüberliegend zueinander an dem Lager, insbesondere der Lagerlaufscheibe, angeordnet und/oder ausgebildet sein. So ist es möglich, dass das Befestigungselement an dem Innenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, und das Zentrierungselement an dem Außenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, angeordnet ist. Weiter ist es möglich, dass das Befestigungselement an dem Innenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, und das Zentrierungs- element an dem Innenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, angeordnet ist. Zudem ist es möglich, dass das Befestigungselement an dem Außenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, und das Zentrierungselement an dem Innenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, angeordnet ist.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist das Lager, insbesondere die Lagerdeckscheibe, zumindest ein Rückhalteelement auf, das dazu ausgebildet ist, die Wälzkörper des Lagers zurückzuhalten. Das Rückhalteelement ist dazu ausgebildet, die Wälzkörper radial zurückzuhalten. Das Lager, insbesondere die Lagerdeckscheibe, und das Rückhalteelement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, dass das Lager das Rückhalteelement ausbildet, sodass diese einstückig sind. Es ist auch möglich, dass die Lagerdeckscheibe das Rückhalteelement ausbildet. Die Zwischenwelle weist den Planetenträger auf und der Planetenträger kann die Lagerdeckscheibe ausbilden, sodass der Planetenträger das Rückhalteelement ausbilden kann. Das Rückhalteelement kann beispielhaft als eine zumindest teilweise umlaufende Kante, ein zumindest teilweise umlaufender Absatz, ein zumindest teilweise umlaufender Vorsprung, ein zumindest teilweise umlaufender Steg, ein zumindest teilweise umlaufender Bund oder eine zumindest teilweise umlaufende Schulter ausgebildet sein. Das Rückhalteelement kann radial zwischen der Werkzeugachse und den Wälzkörpern, insbesondere einer Umlaufrichtung der Wälzkörper, angeordnet sein. Hierbei verhindert das Rückhalteelement eine radiale Bewegung der Wälzkörper in Richtung zur Werkzeugachse. Zudem kann das Rückhalteelement radial zwischen den Wälzkörpern und dem Schlagwerkgehäuse angeordnet sein. Dabei verhindert das Rückhalteelement eine radiale Bewegung der Wälzkörper in Richtung des Schlagwerkgehäuses. Die Wälzkörper des Lagers sind radial zwischen dem Rückhalteelement und dem Zentrierungselement angeordnet.

In einer Ausführungsform weist der Schläger zumindest eine Federaufnahme und die Schlagwerkfeder zumindest ein Verbindungselement auf, wobei die Federaufnahme dazu ausgebildet ist, das Verbindungselement zumindest formschlüssig aufzunehmen und drehfest mit dem Schläger zu verbinden. Der Schläger weist ein in Richtung zur Werkzeugaufnahme gerichtetes freies Ende und ein in Richtung zu dem Antriebsmotor gerichtetes freies Ende auf. An dem in Richtung zur Werkzeugaufnahme gerichteten freien Ende ist der Schlagnocken angeordnet und/oder ausgebildet. Die Schlagwerkfeder ist an dem in Richtung zu dem Antriebsmotor gerichteten freien Ende des Schlägers angeordnet. Der Schläger weist an dem in Richtung zu dem Antriebsmotor gerichteten freien Ende einen Innenumfang auf. Die Federaufnahme ist an dem Innenumfang des in Richtung zu dem Antriebsmotor gerichteten freien Ende ausgebildet. Die Federaufnahme kann in Umfangsrichtung und axial zu dem Schlagnocken oder in Umfangsrichtung versetzt zu den Schlagnocken an dem Schläger angeordnet sein. Der Schläger und die Federaufnahme können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, dass der Schläger die Federaufnahme ausbildet, sodass diese einstückig sind. Die Federaufnahme kann beispielhaft zylinderförmig, ringförmig oder mehreckig ausgebildet sein. Zudem kann die Federaufnahme als eine Ausnahme, eine schlüssellochartige Aufnahme, ein Hinterschnitt, ein innerer Bund, ein äußerer Bund, eine Öffnung, ein Schacht, eine Schale, ein Topf oder eine Nut, eine Nut mit einem Steg, mit einem Kragen, mit einem Bund oder mit einer Schulter ausgebildet sein.

Die Schlagwerkfeder und das Verbindungselement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist denkbar, dass die Schlagwerkfeder das Verbindungselement ausbildet, sodass diese einstückig sind. Das Verbindungselement kann an einem in Richtung hinzu der Werkzeugaufnahme freien Ende der Schlagwerkfeder ausgebildet sein. Das Verbindungselement kann beispielsweise als ein Einsteckende, nach Art eines Stifts, nach Art eines Zapfens, nach Art eines Schenkels, nach Art einer Hülse, Z-förmig, L-förmig, C-förmig, oder V-förmig ausgebildet sein.

Eine Verbindung von dem Verbindungselement und der Federaufnahme ist zumindest derart formschlüssig, dass eine Drehung des Schlägers auf die Schlagwerkfeder übertragbar ist und die Schlagwerkfeder mit dem Schläger mit dreht. Das Verbindungselement und die Federaufnahme können auch kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist möglich, dass das Verbindungselement und die Federaufnahme mittels eines Presssitzes miteinander verbunden sind. Wenn die Federaufnahme nach Art einer schlüssellochartigen Aufnahme ausgebildet ist, kann das Verbindungselement in die schüssellochartige Aufnahme eingefädelt werden. Wenn die Federaufnahme nach Art eines Hinterschnitts ausgebildet ist, kann das Verbindungselement hinter den Hinterschnitt greifen. Wenn die Federaufnahme nach Art eines Bunds ausgebildet ist, kann die Schlagwerkfeder mittels des Verbindungselement an dem Bund fixiert sein.

In einer Ausführungsform ist die Federaufnahme entlang der Zwischenwelle im Schläger ausgebildet. Die Federaufnahme kann axial entlang der Werkzeugachse in dem Schläger ausgebildet und/oder ausgeformt sein. Die Federaufnahme kann im Wesentlichen parallel und radial versetzt zu der Zwischenwelle in dem Schläger ausgebildet sein. Wenn die Federaufnahme als eine zylindrische Öffnung ausgebildet ist, kann diese im Wesentlichen axial und parallel zu der Werkzeugachse ausgebildet sein. Die Federaufnahme kann in Richtung zur Werkzeugaufnahme als eine Öffnung oder dergleichen ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass die Federaufnahme in Richtung zu dem Antriebsmotor beispielhaft als ein Steg, eine Kante, ein Kragen, ein Bund oder eine Schulter ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform ist die Federaufnahme quer zu der Zwischenwelle im Schläger ausgebildet. Die Federaufnahme kann quer zu der Werkzeugachse in dem Schläger ausgebildet sein. Dabei kann die Federaufnahme in einer Federaufnahmeebene ausgebildet sein, wobei die Federaufnahmeebene quer zur Werkzeugachse in dem Schläger ausgebildet sein kann. Wenn die Federaufnahme beispielhaft als eine ringförmige Nut ausgebildet ist, kann die ringförmige Nut in Umfangsrichtung zu der Werkzeugachse in dem Schläger ausgebildet sein. Dabei kann die ringförmige Nut im Wesentlichen konzentrisch zu der Werkzeugachse sein.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist das Schlagwerk zumindest eine weitere Schlagwerkfeder auf. Es ist möglich, dass die weitere Schlagwerkfeder drehfest mit dem Schläger verbunden ist. Die weitere Schlagewerkfeder kann dann auf eine analoge Weise mit dem Schläger verbunden sein, wie der Schläger, wie oben beschrieben. Dabei kann für die weitere Schlagwerkfeder eine weitere Federaufnahme in dem Schläger vorgesehen und/oder ausgebildet sein, wobei die weitere Federaufnahme in Analogie zu der Federaufnahme ausgebildet sein kann. Auch die weitere Schlagwerkfeder kann wie die Schlagwerkfeder, wie oben beschrieben, ausgebildet sein. Die Schlagwerkfeder kann einen Innenumfang und einen Außenumfang aufweisen. Es ist möglich, dass die Schlagwerkfeder in dem Innenumfang die weitere Schlag- werkfeder aufnimmt, sodass die Schlagwerkfeder die weitere Schlagwerkfeder zumindest teilweise umschließt. Es ist auch denkbar, dass die Schlagwerkfeder die weitere Schlagwerkfeder an dem Außenumfang aufnimmt, sodass die weitere Schlagwerkfeder die Schlagwerkfeder zumindest teilweise umschließt. Die Schlagwerkfeder und die weitere Schlagwerkfeder können koaxial, insbesondere im Wesentlichen konzentrisch, in dem Schlagwerk entlang der Werkzeugachse angeordnet sein. Die Schlagwerkfeder und die weitere Schlagwerkfeder können in Umfangsrichtung zu der Zwischenwelle in dem Schlagwerkgehäuse angeordnet sein. Es ist denkbar, dass die Schlagwerkfeder und die weitere Schlagwerkfeder ineinander verschachtelt sind, sodass die Schlagwerkfeder die weitere Schlagwerkfeder axial hält und an dem Schläger befestigt. Es ist denkbar, dass eine Mehrzahl an weiteren Schlagwerkfedern vorgesehen ist.

Die Federaufnahme und die weitere Federaufnahme können koaxial, insbesondere im Wesentlichen konzentrisch, zueinander in dem Schläger ausgebildet sein. Die Federaufnahme und die weitere Federaufnahme können radial in Richtung zu dem Schlagwerkgehäuse angeordnet und/oder ausgebildet sein. So ist es möglich, dass die Federaufnahme und die weitere Federaufnahme in radialer Richtung nebeneinander ausgebildet sind. Es ist auch möglich, dass die Federaufnahme und die weitere Federaufnahme in Umfangsrichtung versetzt zueinander ausgebildet sind, beispielsweise in einem Winkelbereich zwischen 5° und 180°. Es ist denkbar, dass die Federaufnahme und die weitere Federaufnahme beispielsweise mittels eines Stegs, eines Bunds, einem Bund oder einem Vorsprung voneinander getrennt sind. Die weitere Schlagwerkfeder kann mit der weiteren Federaufnahme auf eine analoge Weise wie die Schlagwerkfeder mit der Federaufnahme verbunden sein. Die weitere Schlagwerkfeder kann dabei die Massenträgheit für den Schlag des Schlägers erhöhen.

Es ist denkbar, dass die weitere Schlagwerkfeder an dem Schläger anliegt, ohne mit diesem verbunden zu sein. Weiter ist es möglich, dass die weitere Schlagwerkfeder an dem Lager, insbesondere der Lagerlaufscheibe, anliegt, ohne mit dieser verbunden zu sein. Es ist möglich, dass das Befestigungselement in den Innenumfang der Schlagwerkfeder eingreift, sodass die Schlagwerkfeder mittels des Innenumfangs der Schlagwerkfeder an dem Befestigungselement anliegt. Die weitere Schlagwerkfeder kann dabei innerhalb der Schlagwerkfeder oder außerhalb der Schlagwerkfeder angeordnet sein.

Weiter ist es möglich, dass das Befestigungselement an dem Außenumfang der Schlagwerkfeder anliegt, sodass die Schlagwerkfeder mittels des Außenumfangs der Schlagwerkfeder an dem Befestigungselement anliegt. Die weitere Schlagwerkfeder kann dabei innerhalb der Schlagwerkfeder oder außerhalb der Schlagwerkfeder angeordnet sein. Zudem ist es möglich, dass das Befestigungselement an einem Innenumfang oder Außenumfang der weiteren Schlagwerkfeder anliegt.

Bei der Schlagwerkfeder und der weiteren Schlagwerkfeder ist es möglich, dass neben dem Befestigungselement auch das weitere Befestigungselement vorgesehen ist. Hier kann dann beispielhaft das Zentrierungselement an dem Innenumfang des Lagers, insbesondere der Lagerlaufscheibe, angeordnet sein. Das Befestigungselement kann dann beispielhaft in den Innenumfang der Schlagwerkfeder eingreifen und das weitere Befestigungselement kann die weitere Schlagwerkfeder umgreifen.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Schlagwerkfeder eine Wicklungsrichtung und die weitere Schlagwerkfeder eine weitere Wicklungsrichtung auf. Die Wicklungsrichtung und die weitere Wicklungsrichtung kann dabei jene Richtung sein, in die die Schlagwerkfeder und die weitere Schlagwerkfeder gewickelt ist. Die Wicklungsrichtung und die weitere Wicklungsrichtung können beispielhaft rechts gewickelt oder links gewickelt sein. Die Wicklungsrichtung und die weitere Wicklungsrichtung können beispielsweise gleich gewickelt, also dieselbe Wicklungsrichtung aufweisen, oder anders artig gewickelt sein, also verschiedene Wicklungsrichtungen aufweisen. So können die Wicklungsrichtung und die weitere Wicklungsrichtung beispielsweise Kombinationen von rechts gewickelt mit rechts gewickelt, links gewickelt mit links gewickelt oder rechts gewickelt mit links gewickelt aufweisen.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist der Schläger ein Führungselement und das Lager, insbesondere die Lagerlaufscheibe, eine Führungsöffnung auf, wobei das Führungselement dazu ausgebildet ist, durch die Führungsöffnung durchzugreifen. Der Schläger und das Führungselement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist möglich, dass der Schläger das Führungselement ausbildet, sodass der Schläger und das Führungselement einstückig sind. Das Führungselement ist dazu ausgebildet, den Schläger auf der Zwischenwelle zumindest während dem Schlagbetrieb zu führen. Dabei kann der Schläger zumindest während dem Schlagbetrieb mittels dem Führungselement auf der Zwischenwelle gleiten. Das Führungselement kann zumindest teilweise in Umfangsrichtung um die Zwischenwelle angeordnet sein. Das Führungselement kann beispielhaft als eine Hülse, ein zumindest teilweise umlaufender Steg, als ein zumindest teilweise umlaufender Kragen oder als ein zumindest teilweise umlaufender Vorsprung ausgebildet sein. Das Lager, insbesondere die Lagerlaufscheibe, kann die Führungsöffnung ausbilden. Die Führungsöffnung kann als eine zentrale Öffnung in dem Lager ausgebildet sein. Es ist möglich, dass die Lagerlaufscheibe die Führungsöffnung ausbildet. Zudem können die Wälzkörper in Umfangsrichtung um die Führungsöffnung bewegbar, insbesondere drehbar, sein. Die Führungsöffnung kann beispielsweise kreisförmig, ellipsenförmig oder mehreckig ausgebildet sein. Wenn das Schlagwerk im Schlagbetrieb ist, wird der Schläger in Richtung des Antriebsmotors aufgezogen. Dabei greift das Führungselement durch die Führungsöffnung, sodass ein Anschlägen des Führungselements an dem Lager und/oder an dem Planetenträger verhindert wird. Wenn der Schläger in der dem Antriebsmotor zugewandten Position angeordnet ist, greift das Führungselement durch die Führungsöffnung durch. Hierbei können das Führungselement und die Führungsöffnung zeitweise im Wesentlichen konzentrisch sein.

In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist der Schläger ein Überra- gungselement auf, das dazu ausgebildet ist, das Lager, insbesondere die Lagerlaufscheibe, ganz insbesondere die Lagerlaufscheibe und die Wälzkörper, zumindest teilweise zu überragen. Der Schläger und das Überragungselement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist möglich, dass der Schläger das Überragungselement ausbildet, sodass diese einstückig sind. Das Überragungselement kann beispielsweise als ein zumindest teilweise umlaufender Absatz oder als eine zumindest teilweise umlaufende Kante ausgebildet sein. Das Überragungselement kann das Lager, insbesondere die Lagerlaufscheibe, ganz insbesondere die Lagerlaufscheibe und die Wälzkörper, überragen, wenn der Schläger in der dem Antriebsmotor zugewandten Position angeordnet ist. Wenn der Schläger während dem Schlagbetrieb in Richtung des Antriebsmotors aufgezogen wird, kann das Überra- gungselement das Lager, insbesondere die Lagerlaufscheibe, ganz insbesondere die Lagerlaufscheibe und die Wälzkörper, zumindest teilweise umgreifen ohne dabei anzuliegen. Wenn Schläger in der dem Antriebsmotor zugewandten Position angeordnet ist, weist das Lager und das Überragungselement einen, insbesondere radialen, Abstand zueinander auf. Hierdurch wird verhindert, dass der Schläger während dem Schlagbetrieb an dem Lager anschlägt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine;

Fig. 2 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines Schlagwerks der Handwerkzeugmaschine;

Fig. 3 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Schlagwerks der Handwerkzeugmaschine;

Fig. 4 einen Längsschnitt einer dritten Ausführungsform des Schlagwerks der Handwerkzeugmaschine;

Fig. 5 einen Längsschnitt einer vierten Ausführungsform des Schlagwerks der Handwerkzeugmaschine;

Fig. 6 Schnittansichten einer ersten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von einer Schlagwerkfeder und einem Schläger;

Fig. 7 Schnittansichten einer zweiten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von der Schlagwerkfeder und dem Schläger;

Fig. 8 Schnittansichten einer dritten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von der Schlagwerkfeder und dem Schläger;

Fig. 9 Schnittansichten einer vierten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von der Schlagwerkfeder und dem Schläger; Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 100, wobei sie hier als ein beispielhafter Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Abtriebswelle 124, eine Werkzeugaufnahme 150 und ein Schlagwerk 122, z.B. ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk. Die Handwerkzeugmaschine 100 weist ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 auf. Die Handwerkzeugmaschine 100 ist zu einer netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einer Energieversorgung für einen Akkubetrieb verbindbar, sodass die Handwerkzeugmaschine 100 als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet ist. Als Energieversorgung dient hier ein Handwerkzeugmaschinenakkupack 130. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf akkubetriebene Handwerkzeugmaschinen beschränkt, sondern kann auch bei netzabhängigen, also netzbetriebenen, Handwerkzeugmaschinen angewendet werden.

Das Gehäuse 110 umfasst dabei eine Antriebseinheit 111 und das Schlagwerk 122, wobei die Antriebseinheit 111 und das Schlagwerk 122 in dem Gehäuse 110 angeordnet sind. Die Antriebseinheit 111 umfasst einen elektrisch kommutierten Antriebsmotor 114, welcher von dem Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 mit Strom versorgt wird, und eine Getriebeeinheit 118. Die Getriebeeinheit 118 ist als zumindest ein Planetengetriebe 166 ausgebildet, siehe auch Fig. 2 bis 5. Der Antriebsmotor 114 ist derart ausgelegt, dass er beispielsweise über einen Handschalter 128 betätigbar ist, sodass der Antriebsmotor 114 ein- und ausschaltbar ist. Vorteilhaft ist der Antriebsmotor 114 elektronisch steuer- und/oder regelbar, sodass ein Reversierbetrieb, sowie eine gewünschte Drehgeschwindigkeit, realisierbar sind. Für den Reversierbetrieb weist die Handwerkzeugmaschine 100 einen Drehrichtungsumschaltelement 121 auf, das als ein Drehrichtungsumschalter ausgebildet ist. Das Drehrichtungsumschaltelement 121 ist dazu ausgebildet, den Antriebsmotor 114 zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umzuschalten. Der Aufbau und die Funktionsweise eines geeigneten Antriebsmotors sind dem Fachmann hinlänglich bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Die Getriebeeinheit 118 ist mit dem Antriebsmotor 114 über eine Antriebswelle 116 verbunden. Die Antriebswelle 116 ist mittels einem Lager 180 in dem Gehäuse 110 gelagert. Die Getriebeeinheit 118 ist dazu vorgesehen, eine Drehung der Antriebswelle 116 in eine Drehung zwischen der Getriebeeinheit 118 und dem Schlagwerk 122 über eine Zwischenwelle 120 umzuwandeln. Bevorzugt erfolgt diese Umwandlung derart, dass die Zwischenwelle 120 sich relativ zur Antriebswelle 116 mit vergrößertem Drehmoment, aber mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit, dreht, siehe auch Fig. 2 bis 5. Die Zwischenwelle 120 treibt das Schlagwerk 122 zumindest teilweise an. Die Getriebeeinheit 118 weist ein Getriebegehäuse 119 auf, das in dem Gehäuse 110 angeordnet ist. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Werkzeugachse 102, wobei hier eine Rotationsachse der Antriebswelle 116 die Werkzeugachse 102 ausbildet.

Das Schlagwerk 122 ist mit der Zwischenwelle 120 verbunden und umfasst einen Schläger 300 und zumindest eine drehfest mit dem Schläger 300 verbundene Schlagwerkfeder 320, wobei das Schlagwerk 122 während eines Schlagbetriebs schlagartige Drehimpulse mit hoher Intensität erzeugt, siehe auch Fig. 2 - 8. Die Zwischenwelle 120 umfasst ein Lager 200, siehe auch Fig. 2 bis 5. Die Schlagwerkfeder 320 ist drehfest mit dem Lager 200 verbunden. Über den Schläger 300 werden diese schlagartigen Drehimpulse auf die Abtriebswelle 124, beispielsweise eine Arbeitsspindel, übertragen. Das Schlagwerk 122 umfasst ein Schlagwerkgehäuse 123, wobei das Schlagwerk 122 auch in einem anderen geeigneten Gehäuse, wie beispielsweise dem Getriebegehäuse 119, angeordnet sein kann. Das Schlagwerk 122 ist zum Antrieb der Abtriebswelle 124 ausgebildet. An der Abtriebswelle 124 ist eine Werkzeugaufnahme 150 vorgesehen. Bevorzugt ist die Werkzeugaufnahme 150 an der Abtriebswelle 124 angeformt und/oder ausgebildet. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme 150 in einer von der Antriebseinheit 111 wegweisenden, axialen Richtung 132 angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 150 ist hier als eine Innensechskantaufnahme, nach Art eines Bithalters, ausgebildet, welche dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug 140 aufzunehmen. Das Einsatzwerkzeug ist nach Art eines Schrauberbits mit einer Mehrkant-Außenkupp- lung 142 ausgeformt. Die Art des Schrauberbits, beispielsweise nach H EX-Typ, ist dem Fachmann hinlänglich bekannt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine Verwendung von H EX-Schrauberbits beschränkt, sondern auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Werkzeugaufnahmen können Anwendung finden, wie beispielsweise H EX-Bohrer, SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge oder Rundschaftbohrfutter. Zudem sind dem Fachmann der Aufbau und die Funktionsweise eines geeigneten Bithalters hinlänglich bekannt.

Die Handwerkzeugmaschine 100 weist eine Steuereinheit 170 zumindest zur Steuerung der Antriebseinheit 111 , insbesondere des Antriebsmotors 114, auf. Das Gehäuse 110 nimmt die Steuereinheit 170 zumindest teilweise auf. Die Steuereinheit 170 weist einen nicht näher dargestellten Mikroprozessor auf. Zudem umfasst das Gehäuse 110 eine Energieversorgungshaltevorrichtung 160. Die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 nimmt den Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 auf und bildet dabei einen Standfuß 162 mit einer Standfläche aus. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 ist werkzeuglos von der Energieversorgungshaltevorrichtung 160 lösbar. Weiter weist das Gehäuse 110 den Handgriff 126 und die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 auf. Der Handgriff 126 kann von dem Benutzer ergriffen werden. In einer Ausführungsform ist die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 an dem Handgriff 126 angeordnet. Mittels des Standfußes 162 kann die Handwerkzeugmaschine 100 abgestellt werden.

Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt 400 einer ersten Ausführungsform des Schlagwerks 122 der Handwerkzeugmaschine 100. Es ist das Schlagwerk 122, die Zwischenwelle 120, die Getriebeeinheit 118 und die Abtriebswelle 124 gezeigt, wobei hier die Zwischenwelle 120 beispielshaft teilweise die Getriebeeinheit 118 ausbildet. Die Zwischenwelle 120 ist zwischen dem Antriebsmotor 114 und der Werkzeugaufnahme 150 angeordnet, wobei hier der Antriebsmotor 114 und die Werkzeugaufnahme 150 nicht dargestellt sind. Die Getriebeeinheit 118 ist als das Planetengetriebe 166 ausgeformt, wobei hier beispielhaft eine Planetenstufe ausgebildet ist. Die Getriebeeinheit 118 umfasst neben dem Getriebegehäuse 119 einen Getriebedeckel 125. Hier ist der Getriebedeckel 125 dazu vorgesehen, die Getriebeeinheit 118 gegenüber dem Antriebsmotor 114 zumindest teilweise zu verschließen. Dabei ist der Getriebedeckel 125 zwischen dem Planetengetriebe 166 und dem Antriebsmotor 114 angeordnet. Zudem umfasst das Planetengetriebe 166 ein Hohlrad 129, wobei das Hohlrad 129 und der Getriebedeckel 125 beispielhaft einstückig sind. Die Zwischenwelle 120 weist ein Zwischenwellenlager 164 auf. Der Getriebedeckel 125 umfasst eine Aufnahme für das Zwischenwellenlager 164, sodass die Aufnahme für das Zwischenwellenlager 164 das Zwischenwellenlager 164 aufnimmt. Das Zwischenwellenlager 164 ermöglicht, dass die Zwischenwelle 120 relativ zu dem Getriebedeckel 125 drehbar ist.

Das Schlagwerk 122 ist mittels dem Planetengetriebe 166 mit dem Antriebsmotor 114 verbunden. Das Schlagwerk 122 ist hier als ein V-Nuten-Schlagwerk ausgeformt, siehe auch Fig. 3 bis 5. Das Schlagwerk 122 ist zwischen dem Antriebsmotor 114 und der Werkzeugaufnahme 150 angeordnet. In dem Schlagwerkgehäuse 123 sind der Schläger 300 und die Schlagwerkfeder 320 angeordnet. Das Schlagwerk 122 umfasst einen Schlagwerkdeckel 127, wobei der Schlagwerkdeckel 127 das Schlagwerk 122 in Richtung des Antriebsmotors 114 abschließt. Dabei ist der Schlagwerkdeckel 127 zwischen dem Antriebsmotor 114 und dem Planetengetriebe 166 angeordnet sein. Hier sind der Schlagwerkdeckel 127 und der Getriebedeckel 125 beispielhaft einstückig, wobei dann der Schlagwerkdeckel 127 das Hohlrad 129 ausformt.

Der Schläger 300 und die Schlagwerkfeder 320 sind in Umfangsrichtung um die Zwischenwelle 129 angeordnet und drehfest mit dem Schläger 300 verbunden. Die Schlagwerkfeder 320 ist hier beispielhaft als eine Spiralfeder ausgeformt. Der Schläger 300 ist mittels Schlagwerkkugeln 310 auf der Zwischenwelle 120 gelagert, siehe auch Fig. 3 bis 5. Die Schlagwerkkugeln 310 sind dazu vorgesehen, den Schläger 300 zumindest teilweise in Richtung des Antriebs motors 114 zu bewegen. Fig. 2 zeigt den Schläger 300 in einer der Werkzeugaufnahme 150 zugewandten Position. Der Schläger 300 ist auch in einer dem Antriebsmotor 114 zugewandten Position anordenbar, siehe Fig. 4 und 5. In der der Werkzeugaufnahme 150 zugewandten Position liegt der Schläger 300 mittels zweier Schlagnocken 312 an einem rückwärtigen Ende der Werkzeugaufnahme 150, also an der Abtriebswelle 124, an. In der dem Antriebsmotor 114 zugewandten Position ist der Schläger 300 beabstandet zu der Werkzeugaufnahme 150 angeordnet.

Der Antriebsmotor 114 umfasst die Antriebswelle 116, wobei die Antriebswelle 116 mittels eines Antriebswellenlagers 117 im Gehäuse 110 gelagert ist. In Fig. 2 ist die Antriebswelle 116 nicht dargestellt. Das Antriebswellenlager 117 ist hier beispielhaft als ein Nadellager ausgeformt. Hier ist das Antriebswellenlager 117 an einem der Werk- zeugaufnahme 150 zugewandten Ende des Antriebsmotors 114 angeordnet. Die Antriebswelle 116 ragt in die Zwischenwelle 120 durch das Planetengetriebe 166 hinein. Dabei ist das Antriebswellenlager 117 in der Zwischenwelle 120 angeordnet.

Die Schlagwerkfeder 320 ist mittels dem Lager 200 relativ zu der Zwischenwelle 120 drehbar. Das Lager 200 ist hier beispielhaft als ein Nadellager 202 ausgebildet. Das Planetengetriebe 166 umfasst einen Planetenträger 280. Das Lager 200 ist axial zwischen der Schlagwerkfeder 320 und dem Planetenträger 280 Das Planetengetriebe 166 umfasst neben dem Planetenträger 280, eine Mehrzahl an Planetenrädern 282 und Lagerbolzen 284. Die Lagerbolzen 284 sind dazu vorgesehen, die Planetenräder 282 drehbar mit dem Planetenträger 280 zu verbinden. Die Zwischenwelle 120 und der Planetenträger 280 sind beispielhaft einstückig.

Das Lager 200 umfasst eine Lagerlaufscheibe 210. Die Schlagwerkfeder 320 liegt an der Lagerlaufscheibe 210 an. Weiter weist das Lager 200 Wälzkörper 220 auf. Die Lagerlaufscheibe 210 ist in Richtung hinzu der Werkzeugaufnahme 150 in dem Schlagwerkgehäuse 123 angeordnet. Die Lagerlaufscheibe 210 ist axial zwischen den Wälzkörpern 220 und der Schlagwerkfeder 320 angeordnet. Die Lagerlaufscheibe 210 ist hier beispielhaft im Wesentlichen scheibenförmig, nach Art einer Scheibe ausgeformt. Hier sind die Wälzkörper 220 beispielhaft als Nadeln 222 ausgeformt. Die Lagerlaufscheibe 210 umfasst eine der Schlagwerkfeder 320 zugewandte Seite 211 und eine dem Antriebsmotor 114 zugewandte Seite 212. Dabei ist hier beispielhaft die der Schlagwerkfeder 320 zugewandte Seite 211 der Lagerlaufscheibe 210 im Wesentlichen eben ausgeformt. Die dem Antriebsmotor 114 zugewandte Seite 212 der Lagerlaufscheibe 210 umfasst eine Wälzkörperaufnahme 213. Die Wälzkörperaufnahme 213 ist dazu vorgesehen, die Wälzkörper 220 des Lagers 200 aufzunehmen und zu lagern. Die Wälzkörperaufnahme 213 ist hier beispielhaft einstückig mit der Lagerlaufscheibe 210 und im Wesentlichen eben ausgeformt.

Das Lager 200 umfasst ein Befestigungselement 350. Das Befestigungselement 350 ist dazu vorgesehen, die Schlagwerkfeder 320 drehfest mit dem Lager 200 zu verbinden. Hier formt das Lager 200, insbesondere die Lagerlaufscheibe 210, das Befestigungselement 350 aus, sodass diese einstückig sind. Das Befestigungselement 350 ist hier beispielhaft in radialer Richtung zwischen der Zwischenwelle 120 und der Schlagwerkfeder 320 angeordnet. Die Schlagwerkfeder 320 liegt an dem Befestigungselement 350 an und bildet eine Pressverbindung aus. Das Befestigungselement 350 ist beispielhaft als ein umlaufender Steg 352 ausgeformt. Die Schlagwerkfeder 320 umfasst einen Innenumfang und einen Außenumfang. Hier liegt die Schlagwerkfeder 320 beispielhaft mittels des Innenumfangs an dem Befestigungselement 350 an. Dabei greift das Befestigungselement 350 in den Innenumfang der Schlagwerkfeder 320 ein.

Weiter umfasst das Lager 200 ein Stabilisierungselement 370. Das Stabilisierungselement 370 ist dazu vorgesehen, das Befestigungselement 350 mit der Lagerlaufscheibe 210 zu verbinden. Das Stabilisierungselement 370 ist axial zwischen der Lagerlaufscheibe 210 und dem Befestigungselement 350 angeordnet. Hier ist das Stabilisierungselement 370 beispielhaft nach Art eines Bogens 372 zwischen dem Befestigungselement 370 und der Lagerlaufscheibe 210 angeordnet. Die Lagerlaufscheibe 210 formt hier beispielhaft das Stabilisierungselement 370 und das Befestigungselement 350 aus, sodass diese einstückig sind.

Der Planetenträger 280 des Planetengetriebes 166 ist zumindest teilweise als eine Lagerdeckscheibe 240 des Lagers 200 ausgeformt, wobei der Planetenträger 280 und die Lagerdeckscheibe 240 einstückig sind. Das Lager 200 weist neben der Lagerlaufscheibe 210, die Wälzkörper 220 und die Lagerdeckscheibe 240 auf. Hier ist die Lagerdeckscheibe 240 gegenüberliegend zu der Lagerlaufscheibe 210 angeordnet. Die Wälzkörper 220 sind, insbesondere axial, zwischen der Lagerlaufscheibe 210 und der Lagerdeckscheibe 240 angeordnet. Zudem ist die Lagerdeckscheibe 240 in Richtung hinzu dem Antriebsmotor 114 in dem Schlagwerkgehäuse 123 angeordnet. Die Lagerdeckscheibe 240 umfasst eine der Werkzeugaufnahme 150 zugewandte Seite 241 , wobei die der Werkzeugaufnahme 150 zugewandte Seite 241 der Lagerdeckscheibe 240 gegenüberliegend zu der dem Antriebsmotor 114 zugewandten Seite 212 der Lagerlaufscheibe 210 angeordnet ist. Weiter umfasst die der Werkzeugaufnahme 150 zugewandte Seite 241 der Lagerdeckscheibe 240 eine weitere Wälzkörperaufnahme 242, wobei die weitere Wälzkörperaufnahme 242 dazu vorgesehen ist, die Wälzkörper 220 aufzunehmen und zu lagern. Die Wälzkörper 220 können von der Wälzkörperaufnahme 213 der Lagerlaufscheibe 210 und der weiteren Wälzkörperaufnahme 242 der Lagerdeckscheibe 240 aufgenommen und gelagert werden. Die Lagerlaufscheibe 210 ist relativ zu der Lagerdeckscheibe 240 drehbar. Die weitere Wälzkörperaufnahme 242 ist komplementär zu den Wälzkörpern 220 ausgebildet und nimmt die Wälzkörper 220 beispielsweise formschlüssig auf, wobei die weitere Wälzkörperaufnahme 242 hier beispielhaft einstückig mit der Lagerdeckscheibe 240 ist. Die weitere Wälzkörperaufnahme 242 ist beispielhaft im Wesentlichen eben ausgebildet. Hier sind die Wälzkörperaufnahme 213 und die weitere Wälzkörperaufnahme 242 gleichartig ausgeformt.

Das Lager 200, insbesondere die Lagerlaufscheibe 210, umfasst ein Zentrierungselement 214. Das Zentrierungselement 214 ist dazu vorgesehen, das Lager 200 relativ zu der Zwischenwelle 120 zu zentrieren. Hier bildet die Lagerlaufscheibe 210 das Zentrierungselement 214, sodass diese einstückig sind. Das Zentrierungselement 214 ist dazu vorgesehen, die Wälzkörper 220 relativ zu der Zwischenwelle 120 zu zentrieren und auszurichten. Das Zentrierungselement 214 ist hier beispielhaft als ein zumindest teilweise umlaufender Steg 215 ausgeformt. Das Zentrierungselement 214 umgreift die Wälzkörper 220 in axialer Richtung zumindest teilweise. Das Zentrierungselement 214 ist an einem Innenumfang 201 des Lagers 200 ausgeformt, wobei das Zentrierungselement 214 dann radial zwischen der Werkzeugachse 102 und den Wälzkörpern 220 angeordnet ist. Das Befestigungselement 350 und das Zentrierungselement 214 sind gegenüberliegend zueinander an der Lagerlaufscheibe 210 angeordnet und ausgebildet. Hier sind das Befestigungselement 350 an dem Innenumfang 201 des Lagers 200 und das Zentrierungselement 214 an einem Außenumfang des Lagers 200 angeordnet.

Das Lager 200, insbesondere die Lagerdeckscheibe 240, umfasst zumindest ein Rückhalteelement 244. Das Rückhalteelement 244 ist dazu vorgesehen, die Wälzkörper 220 radial zurückzuhalten. Hier bildet die Lagerdeckscheibe 240 das Rückhalteelement 244 aus, sodass diese einstückig sind. Hierdurch formt hier beispielhaft der Planetenträger 280 das Rückhalteelement 244 aus. Das Rückhalteelement 244 ist beispielsweise als ein umlaufender Absatz 245 ausgeformt. Das Rückhalteelement 244 ist radial zwischen den Wälzkörpern 220 und der Werkzeugachse 102 angeordnet. Die Wälzkörper 220 sind radial zwischen dem Rückhalteelement 244 und dem Zentrierungselement 214 angeordnet. Der Schläger 300 umfasst eine Federaufnahme 302. Die Schlagwerkfeder 320 umfasst ein Verbindungselement 322. Die Federaufnahme 302 ist dazu vorgesehen, das Verbindungselement 322 zumindest formschlüssig aufzunehmen und drehfest mit dem Schläger 300 zu verbinden. Der Schläger 300 umfasst ein in Richtung zur Werkzeugaufnahme 150 gerichtetes freies Ende 306 und ein in Richtung zu dem Antriebsmotor 114 gerichtetes freies Ende 308. An dem in Richtung zur Werkzeugaufnahme 150 gerichteten freien Ende 306 sind die Schlagnocken 312 ausgebildet, siehe auch Fig. 3 bis 5. Die Schlagwerkfeder 320 ist an dem in Richtung zu dem Antriebsmotor 114 gerichteten freien Ende 308 des Schlägers angeordnet. Der Schläger 300 umfasst an dem in Richtung zu dem Antriebsmotor 114 gerichteten freien Ende 308 einen Innenumfang 301. Die Federaufnahme 302 ist an dem Innenumfang 301 des in Richtung zu dem Antriebsmotor 114 gerichteten freien Ende 308 ausgeformt. Die Federaufnahme 302 ist in Umfangsrichtung und axial zu den Schlagnocken 312 an dem Schläger 300 angeordnet. Hier bildet der Schläger 300 beispielhaft die Federaufnahme 302 aus, sodass diese einstückig sind. Hier ist die Federaufnahme 302 beispielhaft als eine zylinderförmige Öffnung ausgeformt, siehe Fig. 3 bis 9.

Die Schlagwerkfeder 320 formt beispielhaft das Verbindungselement 322 aus, sodass diese einstückig sind. Das Verbindungselement 322 ist an einem in Richtung hinzu der Werkzeugaufnahme 150 freien Ende der Schlagwerkfeder 320 als ein stiftartiges Einsteckende ausgeformt, siehe Fig. 3 bis 9. Das Verbindungselement 322 und die Federaufnahme 302 sind hier beispielhaft formschlüssig miteinander verbunden. Die Federaufnahme 302 ist axial entlang der Zwischenwelle 120 im Schläger 300 ausgeformt, sodass diese axial entlang der Werkzeugachse 102 ausgerichtet ist.

Der Schläger 300 umfasst ein Führungselement 303. Das Lager 200, insbesondere die Lagerlaufscheibe 210, umfasst eine Führungsöffnung 203. Das Führungselement 303 ist dazu vorgesehen, durch die Führungsöffnung 203 durchzugreifen. Hier formt der Schläger 300 das Führungselement 303 aus, sodass diese einstückig sind. Das Führungselement 303 ist zudem dazu vorgesehen, den Schläger 300 auf der Zwischenwelle 120 zumindest während dem Schlagbetrieb zu führen. Das Führungselement 303 ist zumindest teilweise in Umfangsrichtung um die Zwischenwelle 120 angeordnet. Hier ist das Führungselement 303 beispielhaft als eine Hülse ausgeformt. Hier bildet die Lagerlaufscheibe 210 die Führungsöffnung 203 aus, wobei die Führungsöffnung 203 als eine kreisförmige, zentrale Öffnung in dem Lager 200 ausgeformt ist. Die Wälzkörper 220 sind in Umfangsrichtung um die Führungsöffnung 203 bewegbar.

Der Schläger 300 umfasst ein Überragungselement 309. Das Überragungselement ist dazu vorgesehen, das Lager 200, insbesondere die Lagerlaufscheibe 210, ganz insbesondere die Lagerlaufscheibe 210 und die Wälzkörper 200, zumindest teilweise zu überragen. Hier formt der Schläger 300 das Überragungselement 309 aus, sodass diese einstückig sind. Das Überragungselement 309 ist beispielhaft als ein zumindest teilweise umlaufender Absatz ausgeformt. Das Überragungselement 309 überragt das Lager 200, insbesondere die Lagerlaufscheibe 210, wenn der Schläger 300 in der dem Antriebsmotor 114 zugewandten Position angeordnet ist.

Fig. 3 stellt einen Längsschnitt 402 einer zweiten Ausführungsform des Schlagwerks 122 der Handwerkzeugmaschine 100 dar. Fig. 3 zeigt den Schläger 300 in der der Werkzeugaufnahme 150 zugewandten Position. Hier ist das Befestigungselement 350 an dem Innenumfang 201 des Lagers 200 und das Zentrierungselement 214 an dem Innenumfang 201 des Lagers 200 angeordnet. Das Rückhalteelement 244 ist hier beispielsweise als ein zumindest teilweise umlaufender Steg 245 ausgeformt. Das Rückhalteelement 244 ist radial zwischen den Wälzkörpern 220 und dem Schlagwerkgehäuse 123 angeordnet.

Das Schlagwerk 122 umfasst hier eine weitere Schlagwerkfeder 340, wobei die weitere Schlagwerkfeder 340 drehfest mit dem Schläger 300 verbunden ist. Die weitere Schlagewerkfeder 340 ist hier beispielhaft als eine Spiralfeder ausgeformt. Die weitere Schlagwerkfeder 340 liegt auch an dem Lager 200 an, wobei das Befestigungselement 350 in den Innenumfang der Schlagwerkfeder 320 eingreift. Die Schlagwerkfeder 320 umfasst einen Außenumfang, wobei die Schlagwerkfeder 320 die weitere Schlagwerkfeder 340 an dem Außenumfang aufnimmt, sodass die weitere Schlagwerkfeder 340 die Schlagwerkfeder 320 zumindest teilweise umschließt. Dabei sind dann die Schlagwerkfeder 320 und die weitere Schlagwerkfeder 340 im Wesentlichen konzentrisch in dem Schlagwerk 122 entlang der Werkzeugachse 102 angeordnet. Die Schlagwerkfeder 320 und die weitere Schlagwerkfeder 340 sind in Umfangsrichtung zu der Zwischenwelle 120 in dem Schlagwerkgehäuse 123 angeordnet. Die Schlagwerkfeder 320 umfasst eine Wicklungsrichtung und die weitere Schlagwerkfeder 340 eine weitere Wicklungsrichtung. Beispielhaft ist die die Wicklungsrichtung rechts gewickelt und die weitere Wicklungsrichtung links gewickelt.

Die weitere Schlagwerkfeder 340 ist auch mittels dem Lager 200 relativ zu der Zwischenwelle 120 drehbar. Das Lager 200 ist axial zwischen der weiteren Schlagwerkfeder 340 und dem Planetenträger 280 angeordnet. Die Lagerlaufscheibe 210 ist axial zwischen den Wälzkörpern 220 und der weiteren Schlagwerkfeder 340 angeordnet.

Der Schläger 300 umfasst eine weitere Federaufnahme 304. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind im Wesentlichen konzentrisch zueinander in dem Schläger 300 ausgeformt, wobei die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 in radialer Richtung von der Werkzeugachse 102 nebeneinander ausgeformt, siehe auch Fig. 6 bis 9. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind hier mittels eines Stegs 305 voneinander getrennt, siehe auch Fig. 6 bis 9. Die weitere Schlagwerkfeder 340 umfasst ein weiteres Verbindungselement 342. Die weitere Federaufnahme 304 ist dazu vorgesehen, das weitere Verbindungselement 342 zumindest formschlüssig aufzunehmen und drehfest mit dem Schläger 300 zu verbinden. Die weitere Schlagwerkfeder 340 ist auch an dem in Richtung zu dem Antriebsmotor 114 gerichteten freien Ende 308 des Schlägers angeordnet. Auch die weitere Federaufnahme 304 ist an dem Innenumfang 301 des in Richtung zu dem Antriebsmotor 114 gerichteten freien Ende 308 ausgeformt. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind in Umfangsrichtung und axial zu den Schlagnocken 312 an dem Schläger 300 angeordnet, siehe auch Fig. 6 bis 9. Hier bildet der Schläger 300 beispielhaft auch die weitere Federaufnahme 304 aus, sodass diese einstückig sind. Beispielhaft ist die weitere Federaufnahme 304 als eine zylinderförmige Öffnung ausgeformt.

Die weitere Schlagwerkfeder 340 formt beispielhaft das weitere Verbindungselement 342 aus, sodass diese jeweils einstückig sind. Das weitere Verbindungselement 342 ist an einem in Richtung hinzu der Werkzeugaufnahme 150 freien Ende der weiteren Schlagwerkfeder 340 als ein stiftartiges Einsteckende ausgeformt. Das weitere Verbindungselement 342 ist hier beispielhaft formschlüssig mit der weiteren Federaufnahme 304 verbunden. Die weitere Federaufnahme 304 axial entlang der Zwischenwelle 120 im Schläger 300 ausgeformt, sodass diese axial entlang der Werkzeugachse 102 ausgerichtet sind. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind im Wesentlichen parallel und radial versetzt zu der Zwischenwelle 120 in dem Schläger 300 ausgeformt, siehe auch Fig. 6 bis 9.

Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt 403 einer dritten Ausführungsform des Schlagwerks 122 der Handwerkzeugmaschine 100. Der Schläger 300 ist in der dem Antriebsmotor 114 zugewandten Position dargestellt. Hier ist das Befestigungselement 350 an dem Außenumfang des Lagers 200 und das Zentrierungselement 214 an dem Innenumfang 201 des Lagers 200 ausgebildet. Das Befestigungselement 350 liegt hier an einem Außenumfang der weiteren Schlagwerkfeder 340 an und bildet mit dieser eine Pressverbindung aus. Zudem ist das Befestigungselement 350 einstückig mit der Lagerlaufscheibe 210.

Fig. 5 stellt einen Längsschnitt 404 einer vierten Ausführungsform des Schlagwerks 122 der Handwerkzeugmaschine 100 dar. Der Schläger 300 ist in der dem Antriebsmotor 114 zugewandten Position gezeigt. Hier umfasst das Lager 200 ein weiteres Befestigungselement 360. Die Lagerlaufscheibe 210 bildet das Befestigungselement 350, das weitere Befestigungselement 360 und das Zentrierungselement 214 aus. Das Befestigungselement 350 und das weitere Befestigungselement 360 ist jeweils als ein umlaufender Steg 352, 362 ausgeformt. Das Zentrierungselement 214 ist an dem Innenumfang 201 des Lagers als ein umlaufender Steg 215 ausgeformt. Das Befestigungselement 350 greift in den Innenumfang der Schlagwerkfeder 320 ein und bildet mit dieser eine Pressverbindung aus. Das weitere Befestigungselement 360 umgreift den Außenumfang der weiteren Schlagwerkfeder 340 und bildet mit dieser eine Pressverbindung aus. Das Rückhalteelement 244 ist hier als der umlaufender Steg 245 ausgeformt.

Fig. 6 zeigt Schnittansichten 420 einer ersten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von der Schlagwerkfeder 320 und dem Schläger 300, wobei auch die weitere Schlagwerkfeder 340 gezeigt ist. In Fig. 6a ist eine Querschnittansicht und in Fig. 6b ist eine Längsschnittansicht der ersten Ausführungsform der drehfesten Verbindung gezeigt. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind in Umfangsrichtung versetzt zueinander ausformt, beispielsweise in einem Winkelbereich von im Wesentlichen 180° zueinander. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind jeweils als eine zylindrische Öffnung ausgeformt, wobei diese jeweils im Wesentlichen axial und parallel zu der Werkzeugachse 102 ausgebildet sind. Das Verbindungselement 322 ist hier als ein stiftartiges Einsteckende ausgebildet und formschlüssig mit der Federaufnahme 302 verbunden. Das weitere Verbindungselement 342 ist hier als ein stiftartiges Einsteckende ausgebildet und formschlüssig mit der weiteren Federaufnahme 304 verbunden. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind jeweils axial entlang der Werkzeugachse 102 in dem Schläger 300 ausgeformt.

Fig. 7 zeigt Schnittansichten 430 einer zweiten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von der Schlagwerkfeder 320 sowie der weiteren Schlagwerkfeder 340 und dem Schläger 300. In Fig. 7a ist eine Querschnittansicht und in Fig. 7b ist eine Längsschnittansicht der zweiten Ausführungsform der drehfesten Verbindung gezeigt. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind in Umfangsrichtung versetzt zueinander ausformt. Die Federaufnahme 302 ist hier beispielhaft als eine mehreckige Öffnung und die weitere Federaufnahme 304 als eine Z-förmige Öffnung ausgebildet. Das Verbindungselement 322 ist hier als ein V-förmiger Schenkel ausgebildet und formschlüssig mit der Federaufnahme 302 verbunden. Das weitere Verbindungselement 342 ist hier als ein Z-förmiger Schenkel ausgebildet und formschlüssig mit der weiteren Federaufnahme 304 verbunden. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind jeweils quer zu der Werkzeugachse 102 in dem Schläger 300 ausgeformt.

Fig. 8 zeigt Schnittansichten 440 einer dritten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von der Schlagwerkfeder 320 sowie der weiteren Schlagwerkfeder 340 und dem Schläger 300. In Fig. 8a ist eine Querschnittansicht und in Fig. 8b ist eine Längsschnittansicht der dritten Ausführungsform der drehfesten Verbindung gezeigt. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind in Umfangsrichtung versetzt zueinander ausformt. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind jeweils beispielhaft als eine ringförmige Nut ausgeformt. Das Verbindungselement 322 ist hier als ringförmiges Federende ausgebildet und mittels eines Pressitzes mit der Federaufnahme 302 verbunden. Das weitere Verbindungselement 342 ist hier als ringförmiges Federende ausgebildet und mittels eines Pressitzes mit der weiteren Federaufnahme 304 verbunden. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind jeweils quer zu der Werkzeugachse 102 in dem Schläger 300 ausgeformt. Fig. 9 zeigt Schnittansichten 450 einer vierten Ausführungsform einer drehfesten Verbindung von der Schlagwerkfeder 320 sowie der weiteren Schlagwerkfeder 340 und dem Schläger 300. In Fig. 9a ist eine Querschnittansicht und in Fig. 9b ist eine Längsschnittansicht der vierten Ausführungsform der drehfesten Verbindung gezeigt. Die Federaufnahme 302 und die weitere Federaufnahme 304 sind in Umfangsrichtung ver- setzt zueinander ausformt. Die Federaufnahme 302 ist hier beispielhaft als eine ringförmige Nut und die weitere Federaufnahme 304 als eine zylindrische Öffnung ausgebildet. Das Verbindungselement 322 ist hier als ein ringförmiges Federende ausgebildet und mittels eines Pressitzes mit der Federaufnahme 302 verbunden. Das weitere Verbindungselement 342 ist hier als ein stiftartiges Einsteckende ausgebildet und form- schlüssig mit der weiteren Federaufnahme 304 verbunden. Die Federaufnahme 302 ist hier quer zu und die weitere Federaufnahme 304 ist entlang der Werkzeugachse 102 in dem Schläger 300 ausgeformt.