Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HAND-HELD POWER TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/274709
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-held power tool, more particularly angle grinder, comprising: a cooling unit for cooling the hand-held power tool; a machine housing for receiving the cooling unit; and an air inlet opening for admitting an air flow. According to the invention, the hand-held power tool has a dust protection unit for reducing, especially without using a filter, dust particles in the air flow.

Inventors:
STIERLE PETER (DE)
SCHOMISCH THOMAS (DE)
UNGER RICO (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/066106
Publication Date:
January 05, 2023
Filing Date:
June 14, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00
Domestic Patent References:
WO1990000828A11990-01-25
Foreign References:
DE212013000108U12014-11-28
DE102008011589B32009-04-09
EP2181811A12010-05-05
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer, mit einer Kühleinheit (33) zur Kühlung der Handwerkzeugmaschine (11), mit einem Maschinengehäuse (27) zur Aufnahme der Kühleinheit (33) und mit einer Lufteintrittsöffnung (39) zur Aufnahme eines Luftstroms (35), (37), gekennzeichnet durch eine Staubschutzeinheit (45) zur, insbesondere filterfreien, Reduzierung von Staubpartikeln des Luftstroms (35), (37).

2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzeinheit (45) dazu vorgesehen ist, den Luftstrom (35), (37) umzulenken.

3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Staubschutzeinheit (45), insbesondere ein Staubschutzelement (47), um die Lufteintrittsöffnung (39), (41) erstreckt.

4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzeinheit (45), insbesondere ein Staubschutzelement (47), dazu vorgesehen ist, in einem, insbesondere in jedem, Betriebszustand, einen Luftspalt (57), insbesondere zur Bereitstellung eines Luftstroms (35) für die Lufteintrittsöffnung (39), zu bilden.

5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzeinheit (45) ein Abstandhalteelement (65) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, einen/den Luftspalt (57), insbesondere zur Bereitstellung eines Luftstroms (35) für die Lufteintrittsöffnung (39), zu bilden.

6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzeinheit (45), insbesondere in Abhängigkeit eines Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine (11), einstellbar ist.

7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (27) einen Handgriffbereich (67) zu einem Umgreifen der Handwerkzeugmaschine (11) mittels einer Hand eines Bedieners aufweist, wobei die Staubschutzeinheit (45) und/oder die Lufteintrittsöffnung (39) an dem Handgriffbereich (67) angeordnet ist.

8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzeinheit (45), insbesondere ein Staubschutzelement (47), aus einem Betätigungselement (23) zum Ein- /Ausschalten der Handwerkzeugmaschine (11) oder aus einem Schutzhaubenelement (71) zum Bedecken einer Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Schleifscheibe, gebildet ist.

9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubschutzeinheit (45), insbesondere das Staubschutzelement (47), aus einem luftundurchlässigen Material gebildet ist.

10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kühlkanal (71), welcher dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine (11), insbesondere mittels der Kühleinheit (33), zu kühlen, wobei der Kühlkanal (71) an der Lufteintrittsöffnung (39) angeordnet ist.

11. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (39), insbesondere entlang einer Querachse betrachtet, an einer einer Werkzeugaufnahme (15) zugewandten Seite des Maschinengehäuses (27) angeordnet ist.

12. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (27) eine Lufteintrittsöffnung (39) und eine zu der Lufteintrittsöffnung (39) beabstandete weitere Lufteintrittsöffnung (41) aufweist

13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Kühlkanal (71), welcher die Lufteintrittsöffnung (39), insbesondere strömungstechnisch, mit der weiteren Lufteintrittsöffnung (41) verbindet und dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine (11), insbesondere eine Antriebseinheit, zu kühlen, insbesondere mittels der Kühleinheit (33) zu kühlen.

Description:
Beschreibung

Titel

Handwerkzeugmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik

Es sind Handwerkzeugmaschinen mit Kühleinheiten bekannt, welche die Handwerkzeugmaschinen mittels einer die Handwerkzeugmaschinen durchströmenden Kühlluft kühlen.

Offenbarung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine zu verbessern.

Die Aufgabe wird gelöst mit einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer, mit einer Kühleinheit zur Kühlung der Handwerkzeugmaschine und mit einem Maschinengehäuse zur Aufnahme der Kühleinheit.

Insbesondere weist die Handwerkzeugmaschine, insbesondere das Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, eine Lufteintrittsöffnung zur Aufnahme eines Luftstroms auf.

Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Staubschutzeinheit zur, insbesondere filterfreien, Reduzierung von Staubpartikeln des Luftstroms aufweist. Insbesondere ist die Staubschutzeinheit dazu vorgesehen, Staubpartikel aus einem Luftstrom zu reduzieren. Vorzugsweise ist der Luftstrom dazu vorgesehen, durch die Lufteintrittsöffnung zu strömenden. Bevorzugt ist der für die Lufteintrittsöffnung vorgesehene Luftstrom zur Durchströmung der bzw. durch die Lufteintrittsöffnung vorgesehenen.

Vorzugsweise ist die Staubschutzeinheit dazu vorgesehen, der Lufteintrittsöffnung einen Luftstrom bereitzustellen, welcher von Staubpartikeln reduziert ist.

Als Handwerkzeugmaschine kommt vorzugsweise eine handgehaltene und/oder handgeführte Handwerkzeugmaschine und vorzugsweise ein Winkelschleifer in Betracht. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschinen in Betracht kommen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Antriebseinheit zu einem mittelbaren oder unmittelbaren Antrieb einer, insbesondere scheibenförmigen,

Zubehörvorrichtung, vorzugsweise einer Schleifscheibe, aufweisen. Die Antriebseinheit kann eine, insbesondere sich um eine Antriebswelle beweglich gelagerte, Antriebswelle aufweisen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Steuer- oder Regeleinheit zur Steuerung oder Regelung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Antriebseinheit, aufweisen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme einer Zubehörvorrichtung, wie beispielsweise einer Schleifscheibe, aufweisen. Die Werkzeugaufnahme kann drehbar um eine Abtriebsachse gelagert sein. Die Werkzeugaufnahme kann mittels der Antriebseinheit antreibbar sein, beispielsweise um die Zubehörvorrichtung zu betreiben. Hierzu kann die Handwerkzeugmaschine eine Getriebeeinheit, insbesondere eine Winkelgetriebeeinheit, aufweisen. Die Getriebeeinheit kann eine Bewegung der Antriebseinheit auf die Werkzeugaufnahme übertragen. Zum Betreiben der Handwerkzeugmaschine kann ein Betätigungselement vorgesehen sein, welches betätigbar, insbesondere derart betätigbar, ist, um die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Antriebseinheit in einen Betriebszustand zu versetzten. In einem Betätigungszustand kann beispielsweise die Antriebseinheit in einen Betriebszustand versetzt werden, insbesondere um die Zubehörvorrichtung anzutreiben. Die Handwerkzeugmaschine weist ein Maschinengehäuse auf. Das Maschinengehäuse kann die Antriebseinheit, die Steuer- oder Regeleinheit, die Getriebeeinheit und/oder zumindest teilweise die Werkzeugaufnahme umgeben.

Die Handwerkzeugmaschine kann länglich ausgebildet sein. Die Handwerkzeugmaschine kann sich entlang einer Längsachse erstrecken. Die Längsachse kann entlang der größten Erstreckung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Maschinengehäuses, ausgerichtet sein. Die Längsachse kann mit einer Antriebsachse der Antriebseinheit zusammenfallen. Die Handwerkzeugmaschine kann sich entlang einer insbesondere quer, vorzugsweise senkrecht, zur Längsachse ausgebildeten, Querachse erstrecken.

Die Handwerkzeugmaschine kann im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein. Das Maschinengehäuse kann einen, insbesondere sich um eine Längsachse erstreckenden, Umfangsbereich aufweisen. Das Maschinengehäuse kann einen sich quer, insbesondere senkrecht, zu einer Längsachse erstreckenden, Stirnbereich aufweisen. Der Stirnbereich kann den Umfangsbereich begrenzen.

Die Kühleinheit kann als eine Lüftereinheit ausgebildet sein. Die Lüftereinheit kann vorzugsweise dazu vorgesehen sein, einen Luftstrom zur Kühlung der Handwerkzeugmaschine zu erzeugen. Die Kühleinheit kann dazu vorgesehen sein, den Luftstrom durch die Handwerkzeugmaschine zu führen. Als Kühleinheit kommt ein Lüfterrad in Betracht, welches vorzugsweise mittelbar oder unmittelbar mittels der Antriebseinheit bewegbar ist. Die Kühleinheit kann mit der Antriebseinheit, insbesondere der Antriebswelle der Antriebseinheit, verbunden sein. Als Lüfterrad kommt ein axial oder radial durchströmbares Laufrad in Betracht. Um sicherzustellen, dass die Antriebseinheit und die Steuer- oder Regeleinheit hinreichend gekühlt werden, kann die Kühleinheit zwischen der Antriebseinheit bzw. der Steuer- oder Regeleinheit und der Getriebeeinheit angeordnet sein. Die Staubschutzeinheit kann dazu vorgesehen sein, Staubpartikel aus einem Luftstrom - ohne Verwendung eines Staubfilters - zu reduzieren. Dadurch kann eine Verschmutzung der Handwerkzeugmaschine reduziert werden.

Die Staubschutzeinheit kann dazu vorgesehen sein, die Lufteintrittsöffnung, insbesondere in einem Betriebszustand, zu überdecken bzw. zu überragen. Die Staubschutzeinheit kann eine Erstreckung aufweisen. Die Lufteintrittsöffnung kann eine Erstreckung aufweisen. Die, insbesondere jede, Erstreckung der Staubschutzeinheit kann größer sein als eine, insbesondere jede, Erstreckung der Lufteintrittsöffnung. Die Staubschutzeinheit kann die Lufteintrittsöffnung, insbesondere in einem Betriebszustand, zu allen Seiten überdecken, insbesondere um mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 2 mm, bevorzugt um mindestens 3 mm, weiter bevorzug um mindestens 4 mm, besonders bevorzugt um mindestens 5 mm, weiter bevorzugt um mindestens 8 mm, weiter bevorzugt um mindestens 10 mm überdecken. Die Staubschutzeinheit kann gegenüber der Lufteintrittsöffnung, insbesondere in einem Betriebszustand, beabstandet sein, insbesondere um mindestens 0,1 mm, vorzugsweise um mindestens 0,3 mm, bevorzugt um mindestens 0,5 mm, besonders bevorzugt um 0,8 mm, weiter bevorzugt um mindestens 1 mm, weiter bevorzugt um mindestens 1,2 mm, besonders bevorzugt um mindestens 2,0 mm, und/oder um höchstens 20 mm, insbesondere um höchstens 15 mm, vorzugsweise um höchstens 10 mm, weiter vorzugsweise um höchstens 8 mm, bevorzugt um höchstens 5 mm. Die Staubschutzeinheit kann die Lufteintrittsöffnung, insbesondere in einem Betriebszustand, in einem Winkelbereich von 360° umgeben. Die Staubschutzeinheit kann die Lufteintrittsöffnung, insbesondere in einem Betriebszustand, insbesondere vollständig, überdecken bzw. überlappen. Die Staubschutzeinheit kann sich, insbesondere in einem Betriebszustand, angewinkelt oder parallel zu der Lufteintrittsöffnung erstrecken.

Die Lufteintrittsöffnung kann als ein Durchbruch durch das Maschinengehäuse ausgebildet sein. Die Lufteintrittsöffnung kann sich durch das Maschinengehäuse, insbesondere durch eine Wand des Maschinengehäuses, erstrecken.

Unter dem Ausdruck „filterfrei“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine Reduzierung von Staubpartikeln mittels einer Staubschutzeinheit ohne Verwendung eines Filterelements wie beispielsweise eines Staubpartikelfilters erfolgt. Insbesondere kann die Staubschutzeinheit frei von einem Staubpartikelfilter, wie beispielsweise einem Hepa-Filter, sein. Unter einem Filterelement soll ein Element verstanden werden, welches eine Lufteintrittsöffnung in eine Vielzahl von kleineren Lufteintrittsöffnungen (Poren) unterteilt.

Vorzugsweise soll die Staubschutzeinheit einen Durchtritt von Staubpartikel durch die Lufteintrittsöffnung erschweren oder verhindern.

Es versteht sich, dass die Lufteintrittsöffnung optional einen Staubpartikelfilter aufweisen bzw. von diesem bedeckt sein kann, welcher beispielsweise zusätzlich zu der Staubschutzeinheit einen Durchtritt von Staubpartikel durch die Lufteintrittsöffnung erschwert bzw. verhindert.

Mittels dem Staubschutzeinheit kann ein Staubeintritt in die Handwerkzeugmaschine und eine damit einhergehende Verschmutzung reduziert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass sich Verschmutzung im Inneren der Handwerkzeugmaschine absetzt und dort zu Beeinträchtigungen der Funktionalität der Handwerkzeugmaschine führt. Insbesondere bei einer Bearbeitung von Metall kann Metallstaub entstehen, welcher in die Handwerkzeugmaschine gelangen kann. Bevorzugt kann sich der Metallstaub an elektrischen Kontakten festsetzen und zu Fehlern an der

Handwerkzeugmaschine führen, indem beispielsweise Schaltkontakte überbrückt werden. Dies kann zu einem Kurzschluss mit einhergehenden Schäden an der Handwerkzeugmaschine führen.

Die Unteransprüche geben weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine an.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Staubschutzeinheit dazu vorgesehen ist, den Luftstrom umzulenken, insbesondere derart umzulenken, dass die in dem Luftstrom enthaltenen Staubpartikel abgeschieden werden. Der Staub kann aus dem Luftstrom reduziert werden, indem der Staub beispielsweise durch eine starke Umlenkung der Staubströmung aus dem Luftstrom abgeschieden wird. Die Staubschutzeinheit kann als ein Staubabscheider ausgebildet sein. Die Staubschutzeinheit kann als ein Trägheits- oder ein Umlenkabscheider ausgebildet sein. Dabei kann ein Luftstrom in die Staubschutzeinheit eintreten und von dieser umgelenkt, insbesondere derart umgelenkt werden, dass, insbesondere größere, Staubpartikel einer Umlenkung des Luftstroms nicht folgen können und sich absetzen. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Abscheideeinheiten verwendet werden können. Die Staubschutzeinheit kann außen an dem Maschinengehäuse angeordnet sein. Die Staubschutzeinheit kann dazu vorgesehen sein, einen Luftstrom bereits vor dem Eintritt in die Handwerkzeugmaschine bzw. das Maschinengehäuse zu entstauben. Üblicherweise strömt ein Luftstrom im Wesentlichen ungehindert auf die Lufteintrittsöffnung zu, um durch die Lufteintrittsöffnung in das Maschinengehäuse eintreten zu können. Im vorliegenden Fall kann der Luftstrom durch die Staubschutzeinheit daran gehindert werden, direkt auf die Lufteintrittsöffnung zuzuströmen. Der Luftstrom kann durch die Staubschutzeinheit umgelenkt werden. Der Luftstrom kann die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, umströmen. Der Luftstrom kann durch die Staubschutzeinheit „vorgefiltert“ werden, um einen Teil der Staubpartikel an einem Durchtritt durch die Lufteintrittsöffnung zu hindern. Hierdurch kann der Luftstrom das Staubschutzeinheit umströmen und Staubpartikel abscheiden.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass sich die Staubschutzeinheit um die Lufteintrittsöffnung erstreckt. Die Staubschutzeinheit kann ein Staubschutzelement aufweisen. Das Staubschutzelement kann sich um die Lufteintrittsöffnung erstrecken. Die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, kann die Lufteintrittsöffnung, insbesondere in einem Betriebszustand, umgeben, insbesondere in einem Winkelbereich von mindestens 180°, insbesondere 210°, vorzugsweise 240°, weiter vorzugsweise 270°, bevorzugt 300°, besonders bevorzugt 330°, weiter bevorzugt 360°, umgeben. Eine, insbesondere jede, Erstreckung der Staubschutzeinheit, insbesondere des Staubschutzelements, entlang und/oder quer zu der Längsachse kann größer als eine, insbesondere jede, Erstreckung der Luftaustrittsöffnung entlang und/oder quer zu der Längsachse sein. Die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, kann, insbesondere in einem Betriebszustand, direkt benachbart zu, insbesondere über der, Lufteintrittsöffnung angeordnet sein. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der, insbesondere für die Lufteintrittsöffnung vorgesehene, Luftstrom umgelenkt wird.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, dazu vorgesehen ist, in einem, insbesondere in jedem, Betriebszustand, einen Luftspalt, insbesondere zur Bereitstellung eines Luftstroms für die Lufteintrittsöffnung, zu bilden. Der Luftspalt kann von der Staubschutzeinheit gebildet sein. Der Luftspalt kann von dem Staubschutzelement und dem Maschinengehäuse gebildet sein. Der Luftspalt kann die Lufteintrittsöffnung umgeben. Der Luftspalt kann eine Luftspaltfläche aufweisen, welche größer als die Lufteintrittsfläche der Lufteintrittsöffnung ist.

Der Luftspalt kann die Lufteintrittsöffnung umgeben. Der Luftspalt kann eine Erstreckung aufweist, welche größer als eine Erstreckung der Lufteintrittsöffnung ist.

Die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, kann in einem, insbesondere in jedem, Betriebszustand, gegenüber der Lufteintrittsöffnung beabstandet sein. Die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, kann die Lufteintrittsöffnung in einem Betriebszustand bedecken.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Staubschutzeinheit ein Abstandhalteelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, einen/den Luftspalt, insbesondere zur Bereitstellung eines Luftstroms für die Lufteintrittsöffnung, zu bilden. Das Abstandhalteelement kann an dem Staubschutzelement und/oder oder dem Maschinengehäuse angeordnet sein. Das Abstandhalteelement kann dazu vorgesehen sein, das Staubschutzelement gegenüber der Lufteintrittsöffnung bzw. dem Maschinengehäuse, insbesondere in einem Betriebszustand, beabstandet zu halten, insbesondere um den Luftspalt zu gewährleisten. Das Abstandhalteelement kann zu der Lufteintrittsöffnung beabstandet angeordnet sein. Das Abstandhalteelement kann dazu vorgesehen sein, das Staubschutzelement in einem Betriebszustand gegenüber der Lufteintrittsöffnung derart zu beabstanden und/oder insbesondere beabstandet zu halten, dass ein Luftstrom, insbesondere zwischen dem Staubschutzeinheit und dem Maschinengehäuse, durch die Lufteintrittsöffnung strömen kann. Insbesondere soll hierdurch ein Luftstrom an dem Staubschutzeinheit vorbei, in die Lufteintrittsöffnung ermöglicht werden. Das Abstandhalteelement kann eine Bewegung der Staubschutzeinheit, insbesondere des Staubschutzelements, begrenzen. Das Abstandshalteelement kann einen Mindestabstand des Staubschutzelements gegenüber dem Maschinengehäuse sicherstellen. Das Abstandhalteelement kann als eine Erhebung ausgebildet sein. Das Abstandhalteelement kann einen Anschlag für das Staubschutzelement und/oder das Maschinengehäuse bilden. Hierdurch kann ein Luftspalt für einen Luftstrom durch die Lufteintrittsöffnung sichergestellt werden.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Staubschutzeinheit gegenüber dem Maschinengehäuse beweglich, insbesondere schwenkbar, gelagert ist.

Das Staubschutzeinheit kann quer, insbesondere senkrecht, zu der Lufteintrittsöffnung gegenüber der Lufteintrittsöffnung beabstandet oder beabstandbar sein.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, in Abhängigkeit eines Betriebszustand einstellbar ist. Die Staubschutzeinheit ist derart ausgestaltet, dass die Staubpartikel aus dem Luftstrom in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine reduzierbar sind. Die Staubschutzeinheit kann einen/den Luftspalt in Abhängigkeit eines Betriebszustands der Handwerkzeugmaschine einstellen. Die Staubpartikel können in einem Betriebszustand weniger stark aus dem Luftstrom reduziert werden, wie in einem weiteren Betriebszustand. Insbesondere kann eine Konzentration von Staubpartikel aus dem Luftstrom dadurch reduziert werden, dass der Luftstrom stärker umgelenkt wird. Vorzugsweise kann eine Konzentration von Staubpartikel in Abhängigkeit eines/des Luftspalts reduziert werden. In einem Betriebszustand kann der Luftspalt groß sein, sodass der Luftstrom schwächer umlenkbar ist. In einem weiteren Betriebszustand kann der Luftspalt klein sein, sodass der Luftstrom stärker umlenkbar ist. Dadurch können in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine mehr Staubpartikel abgeschieden werden, wie in einem weiteren Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine. Dabei können die Betriebszustände an die Leistungsabgabe der Handwerkzeugmaschine bzw. der Antriebseinheit angepasst werden. Bei einer hohen Leistungsabgabe (entsteht tendenziell mehr Schleifstaub) kann der Luftspalt klein sein, um mehr Staubpartikel aus dem Luftstrom abzuscheiden. Bei einer geringen Leistungsabgabe kann der Luftspalt groß sein. Hierdurch kann ein variabler bzw. einstellbarer Staubschutz bereitgestellt werden.

Es kann zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse einen Handgriffbereich, insbesondere zu einem Umgreifen der Handwerkzeugmaschine mittels einer Hand eines Bedieners, aufweist, wobei die Staubschutzeinheit und/oder die Lufteintrittsöffnung an dem Handgriffbereich angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Handgriffbereich, insbesondere in einem Betriebszustand, zu einem Umgreifen der Handwerkzeugmaschine, insbesondere des Maschinengehäuses, mittels einer Hand eines Bedieners vorgesehen. Vorzugsweise ist die Staubschutzeinheit und/oder die Lufteintrittsöffnung zu einem Umgreifen mittels einer Hand eines Bedieners vorgesehen. Die Staubschutzeinheit kann die Lufteintrittsöffnung derart umgeben, dass eine Hand des Bedieners die Lufteintrittsöffnung nicht verschließen kann. Insbesondere ist die Staubschutzeinheit derart ausgebildet, dass ein Luftstrom auch dann ermöglicht wird, wenn die Staubschutzeinheit im Wesentlichen umgeben wird. Hierdurch kann die Lufteintrittsöffnung von einer Hand eines Bedieners umgriffen werden, jedoch weiterhin einen Luftstrom aufnehmen.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Staubschutzeinheit, insbesondere ein Staubschutzelement, als ein Betätigungselement zum Ein-/Ausschalten der Handwerkzeugmaschine bzw. der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine ausgebildet ist. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Staubschutzeinheit, insbesondere ein Staubschutzelement, als ein Schutzhaubenelement zum Bedecken einer Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Schleifscheibe, ausgebildet ist. Das Betätigungselement kann als eine Betätigungsklinke ausgebildet sein. Das Betätigungselement kann an dem Handgriffbereich angeordnet sein. Das Betätigungselement kann sich entlang der Längsachse erstecken. Das Betätigungselement kann sich gegenüber den Handgriffbereich entlang der Längsachse um bis zu 100 %, insbesondere um bis zu 90 %, vorzugsweise um bis zu 80 %, bevorzugt um bis zu 70 %, besonders bevorzugt um bis zu 60 %, und/oder um mindestens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 %, bevorzugt um mindestens 40 %, besonders bevorzugt um mindestens 50 %, weiter bevorzugt mindestens 60 % erstrecken. Das Betätigungselement kann dazu vorgesehen sein, die Handwerkzeugmaschine, insbesondere den Antriebsmotor der Handwerkzeugmaschine, zu betätigen bzw. an- und auszuschalten.

Die Lufteintrittsöffnung kann, insbesondere an dem Maschinengehäuse, insbesondere dem Umfangsbereich, unterhalb des als Betätigungselement ausgebildeten Staubschutzelements angeordnet sein und insbesondere derart angeordnet sein, dass das Betätigungselement Staubpartikel aus einem, insbesondere für die Lufteintrittsöffnung vorgesehenen, Luftstrom zumindest reduziert.

Es wird vorgeschlagen, dass die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, luftundurchlässig ist. Die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, kann aus einem Kunststoff gebildet sein. Die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, kann zumindest in einem die Lufteintrittsöffnung umgebenden Bereich frei von Durchbrüchen und/oder Ausnehmungen ausgebildet sein. Insbesondere soll die Staubschutzeinheit, insbesondere das Staubschutzelement, nicht als ein Luftfilterelement ausgebildet sein.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine einen Kühlkanal aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine, insbesondere mittels der Kühleinheit, zu kühlen.

Der Kühlkanal kann an der Lufteintrittsöffnung angeordnet sein. Der Kühlkanal kann an eine/die Lufteintrittsöffnung anschließen. Der Kühlkanal kann strömungstechnisch mit der Lufteintrittsöffnung verbunden sein, insbesondere derart verbunden sein, dass ein Luftstrom durch die Lufteintrittsöffnung in den Kühlkanal gelangt. Der Kühlkanal kann im Wesentlichen parallel zu der Lufteintrittsöffnung ausgebildet sein. Der Kühlkanal kann sich entlang einer/der Längsachse der Handwerkzeugmaschine erstrecken. Das Maschinengehäuse kann eine/die Lufteintrittsöffnung aufweisen. Das Maschinengehäuse kann eine zu der Lufteintrittsöffnung beabstandete weitere Lufteintrittsöffnung aufweisen. Es versteht sich, dass die Handwerkzeugmaschine, insbesondere das Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, eine Einzahl oder eine Mehrzahl von Lufteintrittsöffnungen und/oder weiteren Lufteintrittsöffnungen aufweisen kann.

Es kann zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Kühleinheit der Handwerkzeugmaschine, einen Kühlkanal aufweist, welcher die Lufteintrittsöffnung, insbesondere strömungstechnisch, mit der weiteren Lufteintrittsöffnung verbindet. Der Kühlkanal kann dazu vorgesehen sein, die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Antriebseinheit, zu kühlen, insbesondere mittels der Kühleinheit zu kühlen. Der Kühlkanal kann einen Luftstrom aus der Lufteintrittsöffnung und einen Luftstrom aus der weiteren Lufteintrittsöffnung verbinden bzw. zusammenführen. Hierdurch kann die Strömungsgeschwindigkeit der Luftströme verringert werden, wodurch weniger oder weniger große Staubpartikel mit dem Luftstrom mitgeführt werden.

Der Kühlkanal kann im Wesentlichen geschlossen sein. Der Kühlkanal kann einen quer, insbesondere senkrecht, zu einer Längsachse der Handwerkzeugmaschine verlaufenden Querschnitt aufweisen, welcher entlang der Längsachse im Wesentlichen geschlossen ist.

Der Kühlkanal kann teilweise aus einem ersten Gehäuseteil gebildet sein. Der Kühlkanal kann teilweise aus einem zweiten Gehäuseteil gebildet sein. Das erste Gehäuseteil kann dazu vorgesehen sein, eine/die Antriebseinheit und/oder eine/die Steuer- oder Regeleinheit aufzunehmen. Das zweite Gehäuseteil kann das erste Gehäuseteil aufnehmen. Das zweite Gehäuseteil kann das erste Gehäuseteil umgeben. Das zweite Gehäuseteil kann über das erste Gehäuseteil gestülpt sein. Das zweite Gehäuseteil kann topfförmig ausgebildet sein. Der Kühlkanal kann doppelwandig ausgebildet sein. Eine erste Wand kann durch das erste Gehäuseteil gebildet sein. Eine zweite Wand kann durch das zweite Gehäuseteil gebildet sein.

Der Kühlkanal kann aus zwei Gehäuseteilen gebildet sein. Ein Luftstrom der Lufteintrittsöffnung und ein Luftstrom der weiteren Lufteintrittsöffnung können in demselben Kühlkanal münden.

Mittels dem Kühlkanal kann eine Luftführung eines Luftstroms in der bzw. durch die Handwerkzeugmaschine verbessert werden. Besonders zuverlässig können innenliegende Bauteile gekühlt werden, indem ein Luftstrom mittels der Kühleinheit bzw. mittels einem Kühlkanal an störenden Bauteilen vorbei, gezielt auf die zu kühlenden Bauteile gerichtet wird.

Besonders vorteilhaft kann eine Kühlung mittels einem Kühlkanal erfolgen, wenn der Kühlkanal mehrere Lufteintrittsöffnungen aufweist, welche vorzugsweise zueinander beabstandet angeordnet sind. Dadurch kann insbesondere verhindert werden, dass ein Luftstrom zur Kühlung der Handwerkzeugmaschine bzw. der Antriebseinheit unterbrochen wird, wenn eine der Lufteintrittsöffnungen bedeckt bzw. versperrt ist.

Vorzugsweise kann durch die Verwendung mehrerer Lufteintrittsöffnungen eine größere gesamte Lufteintrittsfläche erreicht werden, wodurch einerseits hinreichend kühlender Luftstrom bereitgestellt und andererseits eine Strömungsgeschwindigkeit des kühlenden Luftstroms reduziert werden kann. Mit einer reduzierten Strömungsgeschwindigkeit werden zudem weniger Staubpartikel im Luftstrom transportiert, wodurch eine Verschmutzung der Handwerkzeugmaschine reduziert wird. Mittels dem Kühlkanal kann der kühlende Luftstrom an störenden Komponenten vorbeigeführt werden.

Die Lufteintrittsöffnung und die weitere Lufteintrittsöffnung können zueinander beabstandet angeordnet sein. Die Lufteintrittsöffnung und die weitere Lufteintrittsöffnung können derart einander gegenüber beabstandet angeordnet sein, dass ein Luftstrom an verschiedenen Stellen des Maschinengehäuses angesaugt werden kann. Der Kühlkanal kann dazu vorgesehen sein, innenliegende Bauteile, insbesondere die Steuer- oder Regeleinheit und/oder die Antriebseinheit, zu kühlen. Der Kühlkanal ist vorzugsweise von dem Maschinengehäuse umgeben. Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Lufteintrittsöffnung und/oder die weitere Lufteintrittsöffnung, insbesondere entlang einer Längsachse betrachtet, an einer von einer Werkzeugaufnahme abgewandten Seite des Maschinengehäuses angeordnet sind. Die Lufteintrittsöffnung und/oder die weitere Lufteintrittsöffnung können, insbesondere entlang einer Längsachs, in einem hinteren Bereich der Handwerkzeugmaschine angeordnet sein. Die Lufteintrittsöffnung und die weitere Lufteintrittsöffnung können an einer vor der Werkzeugaufnahme und/oder der Kühleinheit abgewandten Seite einer/der Antriebseinheit angeordnet sein. Hierdurch können weniger Staubpartikel eingesaugt werden.

Es wird vorgeschlagen, dass sich die Lufteintrittsöffnung im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu der weiteren Lufteintrittsöffnung erstreckt. Die Lufteintrittsöffnungen können jeweils eine Lufteintrittsfläche aufweisen. Die Lufteintrittsfläche/n kann/können durch das Maschinengehäuse begrenzt sein. Die Lufteintrittsfläche der Lufteintrittsöffnung und die Lufteintrittsfläche der weiteren Lufteintrittsöffnung können quer, insbesondere senkrecht, zueinander ausgerichtet sein. Beispielsweise kann durch die Lufteintrittsöffnung ein Luftstrom quer, insbesondere senkrecht, zu einer Längsachse und durch die weitere Lufteintrittsöffnung ein Luftstrom entlang einer Längsachse eingesaugt werden. Hierdurch können durch einen Luftstrom eingesaugte Staubpartikel reduziert werden.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Lufteintrittsöffnung und die weitere Lufteintrittsöffnung, insbesondere quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Längsachse betrachtet, an einer der Werkzeugaufnahme zugewandten Seite des Maschinengehäuses angeordnet sind. Die Lufteintrittsöffnung und die weitere Lufteintrittsöffnung sind quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse betrachtet an derselben Seite angeordnet, wie eine/die Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine. Die Handwerkzeugmaschine kann ein Betätigungselement aufweisen, welches, insbesondere quer, insbesondere senkrecht, zur Längsachse betrachtet, an einer der Werkzeugaufnahme zugewandten Seite des Maschinengehäuses angeordnet ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ein Bediener der Handwerkzeugmaschine sicherzustellen versuchen wird, einen Funkenflug im Bereich des Betätigungselements verhindern zu wollen, da üblicherweise in diesem Bereich eine Hand eines Bedieners vorgesehen ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Lufteintrittsöffnung zwischen der Kühleinheit und der weiteren Lufteintrittsöffnung angeordnet ist. Es wird ferner vorgeschlagen, dass sich die Lufteintrittsöffnung entlang der Längsachse erstreckt. Die Lufteintrittsöffnung kann länglich ausgebildet sein. Die Lufteintrittsöffnung kann sich im Wesentlichen parallel zum Kühlkanal erstrecken. Die Lufteintrittsöffnung kann in einer Mehrzahl von Lufteintrittsöffnungen vorliegen. Insbesondere können die Lufteintrittsöffnungen parallel zueinander angeordnet sein. Die Lufteintrittsöffnungen können unterschiedliche Längen aufweisen.

Die Lufteintrittsöffnung kann eine Lufteintrittsfläche aufweisen. Die Lufteintrittsfläche kann eine Flächennormale aufweisen, welche im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu einer Längsachse der Handwerkzeugmaschine ausgerichtet ist. Die Lufteintrittsfläche kann sich entlang, insbesondere im Wesentlichen parallel zu, der Längsachse erstrecken. Die Lufteintrittsöffnung kann zwischen einem Zubehörwerkzeug und einer/der Antriebseinheit angeordnet sein.

Die weitere Lufteintrittsöffnung kann eine weitere Lufteintrittsfläche aufweisen.

Die weitere Lufteintrittsfläche kann eine Flächennormale aufweisen, welche entlang, insbesondere im Wesentlichen parallel zu, der Längsachse ausgerichtet ist. Die weitere Lufteintrittsfläche kann sich quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse erstrecken.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Maschinengehäuse eine Gehäusevertiefung aufweist, in welcher die weitere Lufteintrittsöffnung angeordnet ist. Die Gehäusevertiefung kann in einer von der Werkzeugaufnahme abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine angeordnet sein. Die Gehäusevertiefung kann das Maschinengehäuse, entlang der und quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse, begrenzen. Die Gehäusevertiefung kann von einer Seitenwand begrenzt sein. Die Seitenwand kann eine Vertiefung der Gehäusevertiefung begrenzen. Die Seitenwand kann eine Vertiefung der Gehäusevertiefung, insbesondere vollständig, umgeben. Die Gehäusevertiefung kann in einem Querschnitt winklig, insbesondere L-förmig, ausgebildet sein. Die Gehäusevertiefung kann einen Längsabschnitt aufweisen. Die Gehäusevertiefung kann einen quer, insbesondere senkrecht, zu dem Längsabschnitt verlaufenden Querabschnitt aufweisen. Der Längsabschnitt und der Querabschnitt können verbunden sein der Längsabschnitt und der Querabschnitt können eine Luftkammer bilden. Durch die Luftkammer kann sichergestellt werden, dass ein Luftstrom durch den Längsabschnitt in den Querabschnitt strömen kann, sofern beispielsweise der Querabschnitt oberflächlich mittels einer Hand eines Bedieners verdeckt wird.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Handwerkzeugmaschine eine Steuer- oder Regeleinheit aufweist, welche sich entlang dem Kühlkanal erstreckt. Die Steuer- oder Regeleinheit ist zur Steuerung oder Regelung der Handwerkzeugmaschine vorgesehen. Die Lufteintrittsöffnung kann zwischen der Steuer- oder Regeleinheit und der Kühleinheit angeordnet sein. Insbesondere kann ein Luftstrom der weiteren Lufteintrittsöffnung zur Kühlung der Steuer- oder Regeleinheit bereitgestellt werden. Vorzugsweise kann ein Luftstrom der Lufteintrittsöffnung zur Kühlung der Antriebseinheit bereitgestellt werden.

Dadurch kann eine vorteilhafte Trennung von Funktionen erreicht werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:

Fig. 1 bis 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine,

Fig. 3 ein Schnitt durch die Handwerkzeugmaschine, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Handwerkzeugmaschine, Fig. 5 ein Schnitt durch einen Teil der Handwerkzeugmaschine, Fig. 6a, 6b jeweils ein weiterer Schnitt durch die Handwerkzeugmaschine,

Fig. 7 eine weitere Ansicht der Handwerkzeugmaschine, Fig. 8 ein Schnitt durch einen Teil der Handwerkzeugmaschine, Fig. 9 ein weiterer Schnitt durch einen Teil der Handwerkzeugmaschine,

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Handwerkzeugmaschine,

Fig. 11, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht jeweils eines

Maschinengehäuseteils der Handwerkzeugmaschine und Fig. 13, 14 eine Weiterbildung einer Handwerkzeugmaschine.

In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt eine als ein Winkelschleifer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 11. Zu einer Versorgung der Handwerkzeugmaschine 11 mit elektrischer Energie weist die Handwerkzeugmaschine 11 einen Netzkabel auf. Es versteht sich, dass die Handwerkzeugmaschine 11 auch mittels einem Akku betreibbar ausgebildet sein kann. Die Handwerkzeugmaschine 11 ist handgehalten und handgeführt. Zum vorschriftsmäßigen Betrieb der Handwerkzeugmaschine 11 ist eine hier nicht näher dargestellter Zusatzhandgriff erforderlich, welcher mit der Handwerkzeugmaschine 11 lösbar verbindbar ist. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Antriebseinheit 13 mit einer um eine Antriebsachse 17 beweglich gelagerten Antriebswelle 15 zu einem mittelbaren Antrieb einer nicht näher gezeigten als eine Schleifscheibe ausgebildeten Zubehörvorrichtung auf. Zur Aufnahme der Zubehörvorrichtung weist die Handwerkzeugmaschine 11 eine Werkzeugaufnahme 15 auf, welche drehbar um eine Abtriebsachse 19 gelagert ist. Zur Übertragung einer Bewegung von der Antriebseinheit 13 auf die Werkzeugaufnahme 15 weist die Handwerkzeugmaschine 11 eine als ein Winkelgetriebe ausgebildete Getriebeeinheit 21 auf. Zum Betreiben der Handwerkzeugmaschine 11 ist ein Betätigungselement 23 vorgesehen, welches dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit 13 in einen Betriebszustand zu versetzten, um die Zubehörvorrichtung anzutreiben. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Steuer- oder Regeleinheit 25 zur Steuerung oder Regelung der Antriebseinheit 13 auf. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist ein Maschinengehäuse 27 auf, welches die Antriebseinheit 13, die Steuer- oder Regeleinheit 25, die Getriebeeinheit 21 und zumindest teilweise die Werkzeugaufnahme 15 aufnimmt und umgibt.

Das Maschinengehäuse 27 der Handwerkzeugmaschine 11 ist länglich ausgebildet und erstreckt sich entlang einer Längsachse L, welche eine im Wesentlichen größte Erstreckung der Handwerkzeugmaschine 11 bildet, und die Längsachse L fällt mit der Antriebsachse 17 der Antriebseinheit 13 zusammen. Das Maschinengehäuse 27 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und weist einen sich um die Längsachse L erstreckenden Umfangsbereich 29 auf.

Das Maschinengehäuse 27 weist ferner einen sich quer, insbesondere senkrecht, zu einer Längsachse L und zu dem Umfangsbereich 29 erstreckenden Stirnbereich 31 auf. Der Stirnbereich 31 begrenzt das Maschinengehäuse 27 entlang der Längsachse L. Der Stirnbereich 31 ist an einer vor der Werkzeugaufnahme 15 abgewandten Seite des Maschinengehäuses 27 angeordnet.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Kühleinheit 33 zur Kühlung der Handwerkzeugmaschine 11 auf. Die Kühleinheit 33 ist als eine Lüftereinheit 33 ausgebildet und dazu vorgesehen, einen Luftstrom 35, 37 zur Kühlung der Antriebseinheit 13 und der Steuer- oder Regeleinheit 25. Die Kühleinheit 33 ist dazu vorgesehen, den Luftstrom 35, 37 durch das Maschinengehäuse 27 der Handwerkzeugmaschine 11 zu leiten. Die Kühleinheit 33 ist dazu vorgesehen einerseits einen Unterdrück zu erzeugen, um einen Luftstrom 35, 37 zu bilden, welcher durch die Lufteintrittsöffnung 39, 41 in das Maschinengehäuse 27 eintritt und andererseits einen Überdruck zu erzeugen, um den Luftstrom 35, 37 durch eine Luftaustrittsöffnung aus dem Maschinengehäuse 27 führen. Als Lüftereinheit 33 kommt ein Lüfterrad in Betracht, welches an der Antriebswelle 15 der Antriebseinheit 13 angeordnet ist und unmittelbar mittels der Antriebseinheit 13 bewegbar ist. Als Lüfterrad kommt ein axial oder radial durchströmbares Laufrad in Betracht. Um sicherzustellen, dass die Antriebseinheit 13 und die Steuer- oder Regeleinheit 25 hinreichend gekühlt werden, ist die Kühleinheit 33 zwischen der Antriebseinheit 13 bzw. der Steuer- oder Regeleinheit 25 und der Getriebeeinheit 21 angeordnet und von dem Maschinengehäuse 27 umgeben. Zur Erzeugung eines Luftstroms 35 durch das Maschinengehäuse 27 ist eine Lufteintrittsöffnung 39 vorgesehen. Die Lufteintrittsöffnung 39 erstreckt sich durch das Maschinengehäuse 27 bzw. durch eine Wand des Maschinengehäuses 27. Die Lufteintrittsöffnung 39 ist als eine Wanddurchbruch in dem Maschinengehäuse 27 ausgebildet. Die Lufteintrittsöffnung 39 ist zur Aufnahme eines Luftstroms 35 vorgesehen. Die Antriebseinheit 13 bzw. die Steuer- oder Regeleinheit 25 ist zwischen der Lüftereinheit 33 und der Lufteintrittsöffnung 39 angeordnet.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Staubschutzeinheit 45 zur filterfreien Reduzierung von Staubpartikeln aus einem für die Lufteintrittsöffnung 39 vorgesehenen Luftstrom 35 auf. Der für die Lufteintrittsöffnung 39 vorgesehene Luftstrom 35 ist zur Durchströmung der bzw. durch die Lufteintrittsöffnung 39 vorgesehenen.

Die Staubschutzeinheit 45 ist dazu vorgesehen, den Luftstrom 35 umzulenken, insbesondere derart umzulenken, dass die in dem Luftstrom 35 enthaltenen Staubpartikel abgeschieden werden, wodurch der Staub aus dem Luftstrom 35 reduziert werden kann. Die Staubschutzeinheit 45 ist als ein Staubabscheider ausgebildet. Der Staubabscheider ist als ein Trägheits- oder ein Umlenkabscheider ausgebildet. Mittels dem Staubschutzeinheit 45 wird der Luftstrom 35 umgelenkt, sodass sich in dem Luftstrom 35 befindliche Staubpartikel reduziert werden können. Die Staubschutzeinheit 45 ist außen an dem Maschinengehäuse 27 angeordnet und dazu vorgesehen, den Luftstrom 35, 37 bereits vor dem Eintritt in das Maschinengehäuse 27 zu entstauben.

Die Staubschutzeinheit 45 weist ein Staubschutzelement 47 auf. Das Staubschutzelement 47 ist dazu vorgesehen, die Lufteintrittsöffnung 39 in einem Betriebszustand zu überdecken bzw. zu überragen. Das Staubschutzelement 47 überlappt die Lufteintrittsöffnung 39 in jedem Betriebszustand. Die Lufteintrittsöffnung 39 ist in dem Maschinengehäuse 27 unterhalb des Staubschutzelements 47 angeordnet. Jede Erstreckung des Staubschutzelements 47 ist größer als jede Erstreckung der Lufteintrittsöffnung 39, sodass die Lufteintrittsöffnung 39 von dem Staubschutzelement 47 in einem jedem Betriebszustand zu allen Seiten um mindestens 3 mm überdeckt wird (Fig. 7). Das Staubschutzelement 47 ist dazu vorgesehen, von dem Luftstrom 35 zumindest bereichsweise umströmt zu werden. Das Staubschutzelement 47 ist gegenüber der Lufteintrittsöffnung 39 in jedem Betriebszustand um mindestens 0,5 mm, wie beispielsweise etwa 0,6 mm, (Betätigungszustand, Fig. 2) und um höchstens 11 mm wie beispielsweise etwa 4,25 mm, beabstandet (Freigabezustand, Fig. 1). Das Staubschutzelement 47 weist gegenüber der Lufteintrittsöffnung 39 in einem Freigabezustand einen ersten Abstand Al von mehr als 4 mm und weniger als 8 mm auf (Fig. 6a, 9). Das Staubschutzelement 47 weist gegenüber der Lufteintrittsöffnung 39 in einem Betätigungszustand einen zweiten Abstand A2 von mehr als 1 mm und weniger als 2 mm auf (Fig. 6b). Das Staubschutzelement 47 weist gegenüber der Lufteintrittsöffnung 39 einen ersten Abstand Al von mehr als 1 mm und weniger als 2 mm auf. Das Staubschutzelement 47 umgibt die Lufteintrittsöffnung 39 in einem Betriebszustand in einem Winkelbereich von 360° (Fig. 7). Das Staubschutzelement 47 erstreckt sich in einem Betriebszustand (Betätigungszustand) im Wesentlichen parallel zu der Lufteintrittsöffnung 39 und in einem Freigabezustand angewinkelt zu der Lufteintrittsfläche 51.

Das Staubschutzelement 47 erstreckt sich um die Lufteintrittsöffnung 39 und umgibt die Lufteintrittsöffnung 39 in einem Betriebszustand um zumindest 330°. Eine, insbesondere jede, Erstreckung des Staubschutzelements 47 entlang der Längsachse L ist größer sein als eine, insbesondere jede, Erstreckung der Lufteintrittsöffnung 39 entlang der Längsachse L. Eine, insbesondere jede, Erstreckung des Staubschutzelements 47 quer zu der Längsachse L ist größer als eine, insbesondere jede, Erstreckung der Lufteintrittsöffnung 39, 41 quer zu der Längsachse L. Das Staubschutzelement 47 ist in einem Betriebszustand (Betätigungszustand) direkt benachbart und oberhalb der Lufteintrittsöffnung 39 angeordnet (Fig. 6b).

Die Staubschutzeinheit 45 ist dazu vorgesehen, in jedem Betriebszustand einen Luftspalt 57 zur Bereitstellung eines Luftstroms 35 für die Lufteintrittsöffnung 39 zu bilden (Fig. 2, Fig. 6). Der Luftspalt 57 ist von dem Staubschutzelement 47 und dem Maschinengehäuse 27 gebildet. Der Luftspalt 57 umgibt die Lufteintrittsöffnung 39 und weist eine Luftspaltfläche auf, welche größer als die Lufteintrittsfläche 51 der Lufteintrittsöffnung 39, insbesondere aller Lufteintrittsöffnungen 39, ist. Der Luftspalt 57 umgibt die Lufteintrittsöffnung 39,

41 im Wesentlichen vollständig. Der Luftspalt 57 kann eine Erstreckung aufweisen, welche größer ist als eine Erstreckung der Lufteintrittsöffnung 39 ist.

Das Maschinengehäuse 27 weist eine Ausnehmung 61 auf, welche dazu vorgesehen ist, das Staubschutzelement 47 aufzunehmen. Die Ausnehmung 61 ist von einer Erhebung 63 des Maschinengehäuses 27 gebildet. Die Erhebung 63 erstreckt sich um das Staubschutzelement 47 herum. Die Erhebung 63 umgibt das Staubschutzelement 47 zumindest in einem Betriebszustand. Die Erhebung 63 weist gegenüber dem Staubschutzelement 47 beabstandet. Dadurch kann ein/der Luftstrom 35 zwischen dem Maschinengehäuse 27 und dem Staubschutzelement 47 strömen. Die Ausnehmung 61 bzw. die Erhebung 63 des Maschinengehäuse 27s bildet zusammen mit dem Staubschutzelement 47 die Staubschutzeinheit 45.

Das Staubschutzelement 47 ist in einem Betriebszustand zwischen der Lufteintrittsöffnung 39 und dem Kühlkanal 71 angeordnet (Schnitt, Fig. 6). Das Staubschutzelement 47 ist in einem Freigabezustand quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse L betrachtet oberhalb der Lufteintrittsöffnung 39, 41 angeordnet. Das Staubschutzelement 47 ist in einem Betriebszustand quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse L betrachtet unterhalb der Lufteintrittsöffnung 39, 41 angeordnet (Fig.6). Das Staubschutzelement 47 weist in einem Freigabezustand gegenüber dem Maschinengehäuse 27 einen Abstand x auf (Fig. 6a). Das Staubschutzelement 47 weist in einem Betriebszustand gegenüber dem Maschinengehäuse 27 einen Abstand x auf, welcher gegenüber dem Abstand in dem Freigabezustand negativ wird (Fig. 6b). In dem Betriebszustand wird der Luftstrom 35 stärker umgelenkt als im Freigabezustand. Das Staubschutzelement 47 bildet in einem Freigabezustand einen unteren Totpunkt und in einem Betriebszustand einen oberen Totpunkt. Im Freigabezustand ist das Staubschutzelement 47 gegenüber dem Maschinengehäuse 27 weitere beabstandet, wie in einem Betriebszustand.

Das Staubschutzelement 47 ist in einem, insbesondere in jedem, Betriebszustand, gegenüber der Lufteintrittsöffnung 39 beabstandet. Das Staubschutzelement 47 bedeckt die Lufteintrittsöffnung 39 in dem, insbesondere in jedem, Betriebszustand.

Die Staubschutzeinheit 45 weist ein Abstandhalteelement 65 auf, welches dazu vorgesehen ist, den Luftspalt 57 zur Bereitstellung eines Luftstroms 35 für die Lufteintrittsöffnung 39 zu bilden (Fig. 8). Das Abstandhalteelement 65 ist an dem Maschinengehäuse 27 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann das Abstandhalteelement 65 an dem Staubschutzelement 47, insbesondere einer nicht näher beschriebenen Entsperreinheit des Staubschutzelements 47, angeordnet sein. Das Abstandhalteelement 65 ist dazu vorgesehen, das Staubschutzelement 47 gegenüber der Lufteintrittsöffnung 39 bzw. dem Maschinengehäuse 27 in einem Betriebszustand beabstandet zu halten. Das Abstandhalteelement 65 ist zu der Lufteintrittsöffnung 39 beabstandet angeordnet und dazu vorgesehen, das Staubschutzelement 47 in einem Betriebszustand gegenüber der Lufteintrittsöffnung 39 derart beabstandet zu halten, dass ein Luftstrom 35 zwischen dem Staubschutzelement 47 und dem Maschinengehäuse 27, durch die Lufteintrittsöffnung 39 strömen kann. Das Abstandhalteelement 65 begrenzt eine Bewegung des Staubschutzelements 47 und bildet einen Mindestabstand des Staubschutzelements 47 gegenüber dem Maschinengehäuse 27. Das Abstandhalteelement 65 ist als eine Erhebung 63 ausgebildet und nimmt ein Federelement auf. Das Federelement ist dazu vorgesehen, das Staubschutzelement 47 von einem Betriebszustand in einen Freigabezustand zurückzuführen. Das Abstandhalteelement 65 bildet einen Anschlag für das Staubschutzelement 47 und das Maschinengehäuse 27.

In einer nicht näher dargestellten Weiterbildung kann die Staubschutzeinheit 45, insbesondere das Staubschutzelement 47, in einem Betriebszustand in die Lufteintrittsöffnung 39 hineinragen.

In einer nicht näher dargestellten Weiterbildung kann die Staubschutzeinheit 45, insbesondere das Staubschutzelement 47, die Lufteintrittsöffnung 39 begrenzen.

Das Staubschutzelement 47 ist in Abhängigkeit eines Betriebszustand einstellbar. Das Staubschutzelement 47 ist derart ausgestaltet, dass die Staubpartikel aus dem Luftstrom 35 in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 11 reduzierbar sind. Das Staubschutzelement 47 stellt einen/den Luftspalt 57 in Abhängigkeit eines Betriebszustands der Handwerkzeugmaschine 11 ein. Die Staubpartikel können in einem Betriebszustand (zwischen unterem und oberem Totpunkt) weniger stark aus dem Luftstrom 35 reduziert werden, wie in einem weiteren Betriebszustand (oberer Totpunkt, gemäß Fig. 6b). Eine Konzentration von Staubpartikel kann in Abhängigkeit eines/des Luftspalts 57 reduziert werden. In einem Betriebszustand (zwischen unterem und oberem Totpunkt) ist der Luftspalt 57 groß, sodass der Luftstrom 357 schwächer umlenkbar ist. In einem weiteren Betriebszustand (Fig. 6) ist der Luftspalt 57 klein, sodass der Luftstrom 35 stärker umlenkbar ist.

Das Maschinengehäuse 27 weist einen Handgriffbereich 67 zu einem Umgreifen mittels einer Hand eines Bedieners auf. Die Staubschutzeinheit 45, insbesondere das Staubschutzelement 47, und die Lufteintrittsöffnung 39 ist an dem Handgriffbereich 67 angeordnet. Der Handgriffbereich 67 ist in einem Betriebszustand zu einem Umgreifen des Maschinengehäuses 27 mittels einer Hand eines Bedieners vorgesehen. Das Staubschutzelement 47 ist gegenüber dem Maschinengehäuse 27 um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse ist an dem Maschinengehäuse 27 bzw. an dem Handgriffbereich 67 des Maschinengehäuses 27 angeordnet.

Das Staubschutzelement 47 ist als ein Betätigungselement 23 zum Ein- /Ausschalten der Handwerkzeugmaschine 11 bzw. der Antriebseinheit 13 der Handwerkzeugmaschine 11 ausgebildet ist.

Alternativ oder zusätzlich ist das Staubschutzelement 47 als ein Schutzhaubenelement zum Bedecken einer Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Schleifscheibe, ausgebildet (Fig. 13, 14). Hierbei ist die Lufteintrittsöffnung 39 unterhalb von dem Schutzhaubenelement 71 angeordnet. Das Schutzhaubenelement 71 ist dazu vorgesehen, die Luftaustrittsöffnung zu bedecken. Das als Schutzhaubenelement 71 ausgebildete Staubschutzelement 47 ist im Wesentlichen analog zu dem als Betätigungselement 23 ausgebildeten Staubschutzelement 47 ausgebildet. Hierbei ist das Schutzhaubenelement 71 jedoch nahezu konstant zu der Lufteintrittsöffnung 39, 41 beabstandet. Das Schutzhaubenelement 71 ist um die Abtriebsachse 19 gegenüber dem Maschinengehäuse 27 drehbar gelagert.

Das Betätigungselement 23 ist als eine Betätigungsklinke ausgebildet und an dem Handgriffbereich 67 angeordnet. Das Betätigungselement 23 erstreckt sich entlang der Längsachse L und erstreckt sich gegenüber den Handgriffbereich 67 entlang der Längsachse L um bis zu 70 %. Das Betätigungselement 23 ist dazu vorgesehen, den Antriebsmotor der Handwerkzeugmaschine 11 zu betätigen bzw. an- und auszuschalten.

Die Lufteintrittsöffnung 39 ist an dem Umfangsbereich 29 unterhalb des Staubschutzelements 47 angeordnet. Das Staubschutzelement 47 ist luftundurchlässig. Das Staubschutzelement 47 ist aus einem Kunststoff gebildet. Das Staubschutzelement 47 ist zumindest in einem die Lufteintrittsöffnung 39 umgebenden Bereich frei von Durchbrüchen und Ausnehmungen ausgebildet.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist einen Kühlkanal 71 auf, welcher dazu vorgesehen ist, die Handwerkzeugmaschine 11 mittels der Kühleinheit 33 zu kühlen. Der Kühlkanal 71 ist an der Lufteintrittsöffnung 39 angeordnet und schließt an die Lufteintrittsöffnung 39 an. Der Kühlkanal 71 ist strömungstechnisch mit der Lufteintrittsöffnung 39 derart verbunden sein, dass der Luftstrom 35 durch die Lufteintrittsöffnung 39 in den Kühlkanal 71 gelangt. Der Kühlkanal 71 ist im Wesentlichen parallel zu der Lufteintrittsöffnung 39 ausgebildet und erstreckt sich entlang der Längsachse L der Handwerkzeugmaschine 11. Der Kühlkanal 71 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Steuer- oder Regeleinheit 25.

Das Maschinengehäuse 27 weist eine zu der Lufteintrittsöffnung 39 beabstandete weitere Lufteintrittsöffnung 41 auf. Es versteht sich, dass das Maschinengehäuse 27 der Handwerkzeugmaschine 11 eine Einzahl oder eine Mehrzahl von Lufteintrittsöffnungen 39 und/oder weiteren Lufteintrittsöffnungen 41 aufweisen kann. Vorliegend weist das Maschinengehäuse 27 vier Lufteintrittsöffnungen 39 auf (Fig. 4) und zwei weitere Lufteintrittsöffnungen 41 auf. Die vier Lufteintrittsöffnungen 39 sind an einem Handgriffbereich 67 des Maschinengehäuses 27 und bedeckt von dem Betätigungselement 23 angeordnet. Die zwei weiteren Lufteintrittsöffnungen 41 sind an einem Stirnbereich 31 der Handwerkzeugmaschine 11 angeordnet.

Der Kühlkanal 71 ist dazu vorgesehen, die Lufteintrittsöffnung 39 strömungstechnisch mit der weiteren Lufteintrittsöffnung 41 zu verbinden. Der Kühlkanal 71 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 13 und/oder die Steuer oder Regeleinheit 25 mittels der Kühleinheit 33 zu kühlen. Der Kühlkanal 71 ist im Wesentlichen geschlossen ausgebildet und weist einen senkrecht zu einer Längsachse L der Handwerkzeugmaschine 11 verlaufenden Querschnitt auf, welcher entlang der Längsachse L im Wesentlichen geschlossen ist.

Der Kühlkanal 71 ist aus zwei Gehäuseteilen 75, 77 gebildet. Der Kühlkanal 71 ist aus einem ersten Gehäuseteil 75 und aus einem zweiten Gehäuseteil 77 gebildet. Das erste Gehäuseteil 75 und das zweite Gehäuseteil 77 sind miteinander lösbar verbindbar. Das erste Gehäuseteil 75 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 13 und die Steuer- oder Regeleinheit 25 aufzunehmen. Das zweite Gehäuseteil 77 kann das erste Gehäuseteil 75 aufnehmen und im Wesentlichen umgeben. Das zweite Gehäuseteil 75 ist topfförmig ausgebildet und in einem Montageprozess über das erste Gehäuseteil 75 gestülpt. Der Kühlkanal 71 ist zumindest abschnittsweise doppelwandig ausgebildet. Eine erste Wand ist kann durch das erste Gehäuseteil 75 und eine zweite Wand durch das zweite Gehäuseteil 77 gebildet. Ein Luftstrom 35 der Lufteintrittsöffnung 39 und ein Luftstrom 37 der weiteren Lufteintrittsöffnung 41 münden in demselben Kühlkanal 71, wodurch eine Luftführung der beiden Luftströme 35, 37 durch die Handwerkzeugmaschine 11 verbessert werden. Der Luftstrom 37 der weiteren Lufteintrittsöffnung 41 kann dazu vorgesehen sein, die Steuer- oder Regeleinheit 25 und/oder die Antriebseinheit 13 zu kühlen. Der Luftstrom 35 der Lufteintrittsöffnung 39 kann dazu vorgesehen sein, die Antriebseinheit 13 zu kühlen. Der Luftstrom 35 der Lufteintrittsöffnung 39 kann dazu vorgesehen sein, den Luftstrom 37 der weiteren Lufteintrittsöffnung 41 zu kühlen.

Die Lufteintrittsöffnung 39 und die weitere Lufteintrittsöffnung 41 sind im Wesentlichen entlang der Längsachse L betrachtet an einer von der Werkzeugaufnahme 15 abgewandten Seite in einem hinteren Bereich des Maschinengehäuses 27 angeordnet. Die Lufteintrittsöffnung 39 erstreckt sich im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu der weiteren Lufteintrittsöffnung 41. Die Lufteintrittsöffnungen 39, 41 bzw. die Lufteintrittsflächen 51, 53 sind durch das Maschinengehäuse 27 begrenzt. Die Lufteintrittsöffnung 39 und die weitere Lufteintrittsöffnung 41 weisen jeweils eine Lufteintrittsfläche 51, 53 auf. Die Lufteintrittsfläche 51 der Lufteintrittsöffnung 39 und die Lufteintrittsfläche 53 der weiteren Lufteintrittsöffnung 41 sind quer, insbesondere senkrecht, zueinander ausgerichtet. Die Lufteintrittsöffnung 39 bzw. eine Flächennormale der Lufteintrittsfläche 51 ist im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse L ausgerichtet. Die weitere Lufteintrittsöffnung 41 bzw. eine weitere Flächennormale der Lufteintrittsfläche 53 ist im Wesentlichen entlang der Längsachse L ausgerichtet. Mittels der Lufteintrittsöffnung 39 kann ein Luftstrom 35 im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zur Längsachse L und mittels der weiteren Lufteintrittsöffnung 41 kann ein Luftstrom 37 im Wesentlichen entlang der Längsachse L eingesaugt werden.

Die Lufteintrittsöffnung 39 und die weitere Lufteintrittsöffnung 41 sind im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse L betrachtet an einer der Werkzeugaufnahme 15 zugewandten Seite des Maschinengehäuses 27 angeordnet. Die Lufteintrittsöffnung 39 und die weitere Lufteintrittsöffnung 41 sind unterhalb der Antriebsachse 17 angeordnet.

Die Handwerkzeugmaschine 11 weist ein Betätigungselement 23 auf, welches im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse L betrachtet, an einer der Werkzeugaufnahme 15 zugewandten Seite des Maschinengehäuses 27 angeordnet ist. Das Betätigungselement 23 ist unterhalb der Antriebsachse 17 an dem Maschinengehäuse 27 angeordnet. Das Betätigungselement 23 ist um eine Bewegungsachse und gegenüber dem Maschinengehäuse 27 beweglich gelagert. Das Betätigungselement 23 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Das Betätigungselement 23 ist an dem ersten Ende mit dem Maschinengehäuse 27 drehbar verbunden. Das Betätigungselement 23 weist ein zweites Ende auf. Das zweite Ende bildet ein freies, insbesondere von dem Maschinengehäuse 27 abstehendes Ende. Das erste Ende ist gegenüber der Werkzeugaufnahme 15 weiter beabstandet als das zweite Ende. Das Betätigungselement 23, insbesondere eine Erstreckung des Betätigungselements 23, ist gegenüber dem Maschinengehäuse 27 in einem Freigabezustand angewinkelt (Fig. 1) und in einem Betätigungszustand im Wesentlichen parallel angeordnet (Fig. 2). Das zweite Ende des Betätigungselements 23 ist gegenüber dem Maschinengehäuse 27 in einem Freigabezustand (Fig. 1; Fig. 6a) weiter beabstandet wie in einem Betätigungszustand (Fig. 2, Fig. 6b).

Die Lufteintrittsöffnung 39 ist entlang der Längsachse L betrachtet zwischen der Kühleinheit 33 und der weiteren Lufteintrittsöffnung 41 angeordnet und erstreckt sich entlang der Längsachse L. Die Lufteintrittsöffnung 39 ist länglich ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Kühlkanal 71. Die Lufteintrittsöffnungen 39 erstrecken sich parallel zueinander und weisen teilweise unterschiedlichen Längen auf (Fig. 4, Fig. 7).

Das Maschinengehäuse 27 weist eine Gehäusevertiefung 81 auf, in welcher die weitere Lufteintrittsöffnung 39, 41 angeordnet ist (Fig. 11, 12). Die Gehäusevertiefung 81 ist in einer von der Werkzeugaufnahme 15 abgewandten Seite der Handwerkzeugmaschine 11 angeordnet. Die Gehäusevertiefung 81 ist an dem Stirnbereich 31 des Maschinengehäuses 27 angeordnet. Die Gehäusevertiefung 81 begrenzt das Maschinengehäuse 27, insbesondere entlang der und quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse L. Die Gehäusevertiefung 81 erstreckt sich von dem Stirnbereich 31 bis zu dem Umfangsbereich bzw. Handgriffbereich 67. Die Gehäusevertiefung 81 ist von einer Seitenwand 83 begrenzt, welche eine Vertiefung der Gehäusevertiefung 81 begrenzt. Die Gehäusevertiefung 81 ist in einem Schnitt durch die Handwerkzeugmaschine 11 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet (Fig. 11, 12). Die Gehäusevertiefung 81 weist einen Längsabschnitt 87 und einen quer, insbesondere senkrecht, zu dem Längsabschnitt 87 verlaufenden Querabschnitt 89 auf. Der Längsabschnitt 87 ist an dem Umfangsbereich 29 angeordnet und der Querabschnitt 89 ist an dem Stirnbereich 31 angeordnet. Die weitere Lufteintrittsöffnung 41 ist in dem Querabschnitt 89 angeordnet. Der Längsabschnitt 87 und der Querabschnitt 89 sind verbunden und bilden eine Luftkammer.